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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Regelgerät für einen
elektrischen Generator zum Regeln eines Feldstroms des elektrischen
Generators auf der Basis einer Regelspannung in Übereinstimmung mit einem Spannungsvorgabebefehl.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Regelgerät für einen
elektrischen Generator mit der Fähigkeit
zum Verbessern des Leistungsvermögens und
des Wirkungsgrads eines elektrischen Generators durch Überwachen
der Temperatur einer Regeleinrichtung bzw. eines Stellglieds selbst
und zum Ändern
der Inhalte der Regelung abhängig
von dem Temperaturverhalten.
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Allgemein
ist das Regelgerät
für einen
elektrischen Generator (im Folgenden vereinfachend auch: Regeleinrichtung
oder IC Regeleinrichtung) zum Regeln des Feldstroms und der Erzeugungsspannung
des elektrischen Generators (im Folgenden vereinfachend auch: Wechselstromgenerator) intern
in einem Träger
des Wechselstromgenerators angeordnet. Ferner ist ein Gleichrichter
zum Gleichrichten eines Drei-Phasen-Wechselstroms in dem Träger im wesentlichen
in unmittelbarer Nähe
der Regeleinrichtung angeordnet. (Für weitergehende Einzelheiten
wird beispielsweise auf die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift JP-A-3098223
verwiesen).
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Mit
anderen Worten gibt es eine integrierte Schaltung (IC), die eine
Regeleinrichtung bildet, eine oder mehrere Dioden, die einen Gleichrichter
bilden, und andere Einheiten in dem Träger bzw. der Auflage bzw. dem
Gehäuse
des Wechselstromgenerators.
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Zusätzlich ist
ein Stator des Wechselstromgenerators gepasst durch ein Paar von
Trägern
gehalten, wobei er zwischen der Regeleinrichtung und dem Gleichrichter
durch Verdrahtungsleiter angeschlossen ist.
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Die
einzelnen oben erwähnten
Komponenten erzeugen Wärme
im Verlauf des Elektrizitätserzeugungsbetriebs.
Demnach wird durch Kühlen
derselben mit Luftzirkulation, produziert durch einen Drehlüfter, durch
eine Flüssigkeitskühlung oder durch ähnliche
Maßnahmen,
das Leistungsvermögen
der individuellen Bestandteile oder Teile gegenüber einer Verschlechterung
des Leistungsvermögens und
ebenso gegenüber
einer Beschädigung
geschützt.
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In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass
die Regeleinrichtung und andere Bestandteile oder Teile sich voneinander
im Hinblick auf den Temperaturgrenzwert für den Betrieb unterscheiden. Nichtsdestotrotz
folgt in der Praxis, ohne Beachtung der Maßnahmen für die Sicherung gegenüber der Temperatur,
eine Berücksichtigung
der Temperaturcharakteristiken der anderen Teile als der Regeleinrichtung
und einer Batterie.
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Demnach
kann die ungewünschte
Situation auftreten, dass die bestimme Betriebstemperatur, die für die Regeleinrichtung
akzeptabel ist, die Grenztemperaturen der anderen Bestandteile oder
Teile übersteigt.
In diesem Fall wird dann, wenn die Temperatursteuerung fortlaufend
lediglich für
die Regeleinrichtung ausgeführt
wird, die vorliegende Situation schlechter.
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In
anderen Punkten wird die Regelung der Elektrizitätserzeugung bei einer hohen
Umgebungstemperatur inadäquat,
was eine Unwirksamkeit des Generatorbetriebs mit sich bringt.
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Den
obigen Ausführungen
ist zu entnehmen, dass ein übliches
Regelgerät
für elektrische
Generatoren oder kurz die Regeleinrichtung in dem Träger bzw.
Gehäuse
des Wechselstromgenerators zusammen mit den anderen in den Wechselstromgenerator eingebauten
Teilen wie dem Gleichrichter oder dergleichen angeordnet ist. Dabei
unterscheidet sich aber der Temperaturgrenzwert der IC Regeleinrichtung
von den Temperaturgrenzwerten der eingebauten oder internen Teile
des Wechselstromgenerators, wobei es nicht möglich ist, eine Abstimmung
der Temperatursteuerung zwischen der Regeleinrichtung und anderen
Teilen zu realisieren. Demnach gibt es ein Problem dahingehend,
dass die Temperaturkompensation oder -Sicherung für die Regeleinrichtung und
die anderen Teile unzureichend ist.
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Aus
DE 41 02 335 A1 und
FR 2 420 874 sind Regelvorrichtungen
für elektrische
Generatoren bekannt, bei denen die Temperatur Berücksichtigung findet.
Daneben ist aus
DE
33 09 447 C2 ein Spannungsregler für Wechselstromgeneratoren bekannt, bei
dem eine Feldstromunterbrechung abhängig von der Temperatur erfolgt.
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In
dem Licht des oben beschriebenen Stands der Technik besteht ein
technisches Problem der vorliegenden Erfindung in der Schaffung
eines Regelgerät
für elektrische
Generatoren zur Verbesserung des Leistungsvermögens und des Wirkungsgrads
des elektrischen Generators bei erhöhter Zuverlässigkeit durch Überwachen
der Temperatur der Regeleinrichtung selbst und durch Änderung
der Art der Regelung abhängig
von dem Temperaturverhalten.
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Das
oben geschilderte Problem wird gelöst durch ein Regelgerät für einen
elektrischen Generator mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Das
obige und andere technische Probleme, sowie weitere Merkmale und
zugeordnete Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich einfach
durch Lektüre
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen hiervon verstehen,
die lediglich als Beispiel im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung herangezogen werden.
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Im
Verlauf der Beschreibung erfolgt ein Bezug auf die Zeichnung; es
zeigen:
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1 ein
Funktionsblockschaltbild zum Darstellen einer Funktionsanordnung
einer IC Regeleinrichtung, d.h. eines Regelgeräts für einen elektrischen Generator,
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
graphische Darstellung des Betriebs der Regeleinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung bei verschiedenen Temperaturen in dem Fall, in dem
eine Regelspannung 14.5 Volt ist;
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3 eine
Ansicht zum graphischen Darstellen des Betriebs der Regeleinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung bei verschiedenen Temperaturen in dem Fall, wo die
Regelspannung 10.5 Volt ist; und
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4 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer typischen Struktur eines A/D-(Analog-zu-Digital)-Umsetzers,
der bei einem Temperatursensor der Regeleinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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Nun
wird die vorliegende Erfindung detailliert im Zusammenhang mit bevorzugten
Ausführungsformen
hiervon unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der folgenden
Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile durchgehend durch die mehreren Ansichten.
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Die 1 zeigt
ein Funktionsblockschaltbild zum Darstellen einer Funktionsanordnung
der IC Regeleinrichtung (d.h., des Reglers für einen elektrischen Generator)
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Betrieb hiervon. Die 2 und 3 zeigen
graphische Darstellungen des Betriebs der Regeleinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei die 2 eine graphische Darstellung des
Betriebs der Regeleinrichtung bei verschiednen Temperaturen in dem
Fall zeigt, wo eine hier nachfolgend beschriebene Regelspannung
14.5 Volt ist, während 3 eine
graphische Darstellung des Betriebs der Regeleinrichtung bei zahlreichen
Temperaturen in dem Fall zeigt, wo die Regelspannung 10.5 Volt ist.
Ferner zeigt die 4 ein Blockschaltbild zum Darstellen
einer beispielhaften Struktur eines A/D-(Analog-zu-Digital)-Umsetzers 40,
eingesetzt in einen Temperatursensor 4 der in 1 gezeigten Regeleinrichtung.
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Unter
Bezug auf die 1 ist die Regeleinrichtung (d.h.,
das Regelgerät
für einen
elektrischen Generator) allgemein durch ein Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Es ist in der Form eines IC (integrierte Schaltung) implementiert.
Es enthält
eine Regelspannungs-Einstellschaltung 1 zum Einstellen
einer Regelspannung Vc in Übereinstimmung
mit einem Spannungsvorgabebefehl C1 für die Regelspannung, der von
einer externen Einheit (nicht gezeigt) abgegeben wird, ferner eine
Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 und eine Feldstrom-Steuerschaltung 3 zum
Regeln oder Steuern eines Feldstroms iF des Wechselstromgenerators
(d.h., des elektrischen Generators) abhängig von der Regelspannung
Vc, einen Temperatursensor 4 zum Überwachen und Detektieren der
Temperatur im Umfeld der Regeleinrichtung 10, um hierdurch
einen detektierten Wert der Temperatur T zu erzeugen [in °C], und ein
Paar erster und zweiter Komparatoren 5 und 6,
die parallel an der Ausgangsseite des Temperatursensors 4 bereitgestellt
sind.
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Der
Temperatursensor 4, der zumindest einen Hauptteil einer
Temperaturüberwachungsschaltung
für die
Regeleinrichtung 10 bildet, besteht aus einer Diode (nicht
gezeigt), die eine temperaturabhängige
Charakteristik zeigt, und einen A/D-(Analog-zu-Digital)-Umsetzer 40 (siehe 4)
zum Umsetzen eines Spannungsabfalls VA über der Diode in einen digitalen
auszugebenden Ausgangswert (zum Anzeigen der Temperatur T).
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Ein
erster Komparator 5 der gepaarten Komparatoren ist parallel
an der Ausgangsseite der Temperatursensors 4 angeschlossen
und vergleicht die detektierte Temperatur T mit einer ersten Aktivierungstemperatur
TP1 und einer ersten Rücksetztemperatur
TS1 mit einer Hysterese zum Zwecke einer ersten Temperatursicherung
(später
beschrieben), um hierdurch ein Begrenzerschaltungs-Steuersignal C2
auszugeben, um die Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 dann
in Betrieb zu setzen, wenn die Temperatur T die erste Aktivierungstemperatur
TP1 übersteigt,
während
das Begrenzerschaltungs-Steuersignal C2 dann gelöscht oder zurückgesetzt,
wenn die Temperatur T niedriger wird als die erste Rücksetztemperatur
TS1, um hierdurch die auf die Regelspannung Vc auferlegte Begrenzung
aufzuheben.
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Andererseits
ist der zweite Komparator 6 der parallel verbundenen Komparatoren
so entworfen, dass er die detektierte Temperatur T mit einer zweiten
Aktivierungstemperatur TP2 (mit TP2 > TP1) zum Zwecke einer zweiten Temperatursicherung
(später beschrieben)
vergleicht, um hierdurch ein Feldstrom-Interrupt-Steuersignal C2 auszugeben,
zum Sperren oder Unterbrechen der Feldstrom-Schutzschaltung 3 dann,
wenn die Temperatur T die zweite Aktivierungstemperatur TP2 übersteigt,
während
das Feldstrom-Interrupt-Steuersignal C3 dann zurücksetzt wird, wenn die Temperatur
T niedriger wird als eine zweite Rücksetztemperatur TS2 (die gleich
zu der zweiten Aktivierungstemperatur TP2 festgelegt ist).
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Aufgrund
des Betriebs der gepaarten Komparatoren 5 und 6,
wie oben beschrieben, unterscheidet sich die Art der durch die Regeleinrichtung 10 auf der
Grundlage der zumindest der zwei Aktivierungstemperaturen TP1 und
TP2 ausgeführten
Regelung gegenüber
dem üblichen
Regelungsbetrieb.
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Ferner
setzt der erste Komparator 5 die Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 in
Betrieb, abhängig
von der ersten Aktivierungstemperatur TP1, die als Vergleichsreferenz
zum Setzen der Regelspannung Vc auf einen Wert kleiner als den üblichen Wert
dient.
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Ferner
zeigt die erste Rücksetztemperatur TS1,
die als Rücksetzreferenz
für den
von dem ersten Komparator ausgeführten
Vergleich dient, eine Hysterese für die erste Aktivierungstemperatur
TP1. Die erste Rücksetztemperatur
TS1 ist auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist als derjenige
der ersten Aktivierungstemperatur TP1.
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Andererseits
ist die zweite Aktivierungstemperatur TP2, die als Referenz für den durch
den zweiten Komparator 6 ausgeführten Vergleich dient, auf einen
Wert festgelegt, der größer ist
als derjenige der ersten Aktivierungstemperatur TP1 (oberer Grenzwert)
des ersten Komparators 5. Demnach tritt ein Nichtaktivierungs-Temperaturbereich
von mehreren zehn Grad (20 °C
in dem Fall der IC Regeleinrichtung gemäß der momentanen Ausführungsform
der Erfindung) solange auf, bis der zweite Komparator 6 in Betrieb
gesetzt wird, selbst wenn die Temperatur T sich weiter erhöht, nachdem
der erste Komparator 5 aktiviert bzw. betätigt wird.
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Ferner
stimmt die zweite Aktivierungstemperatur TP2, bei der das Feldstrom-Interrupt-Steuersignal
C3 durch den zweiten Komparator 6 ausgegeben wird, mit
der zweiten Rücksetztemperatur
TS2 überein,
bei der das Feldstrom-Interrupt-Steuersignal
C3 gelöscht
wird. Um es anders auszudrücken,
der zweite Komparator 6 ist ausgebildet für den Betrieb
ohne irgendeine begleitende Hysterese.
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Nun
ist unter Bezug auf 4 zu erkennen, dass der A/D-Umsetzer 40,
der in den Temperatursensor 4 einbezogen ist, aus einem
Komparator 41 besteht, zum Vergleichen des Spannungsabfalls (Analogwert)
VA über
der Diode mit einem Zählwert (D/A-(Digital-zu-Analog)-Umsetzungswert
(hier nachfolgend beschrieben)), um hierdurch ein Aufwärts/Abwärts-Umschaltsignal U/D
auszugeben, ferner einen Aufwärts/Abwärts-Zähler 42 zum Erzeugen eines
digitalen Ausgabewerts VD (gemäß der Temperatur
T) durch Aufwärts/Abwärts-Zählen eines Taktsignals
CLK in Reaktion auf das Aufwärts/Abwärts-Schaltsignal U/D,
eine Betriebsverstärkerschaltung 43 zum
Ausführen
eines Arithmetikbetriebs auf der Grundlage des Ausgabewerts des
Aufwärts/Abwärts-Zählers 42,
und einen D/A-(Digital-zu-Analog)-Umsetzer
(DAC) 44 zum Umsetzen des Ausgabewerts der Betriebsverstärkerschaltung 43 in
einen Analogwert, der dann dem Komparator 41 zugeführt wird.
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Nun
erfolgt mit Bezug auf die 2 bis 4 eine
Beschreibung des Betriebs der IC Regeleinrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung.
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Zunächst setzt
die Regelspannungs-Einstellschaltung 1 die Regelspannung
Vc auf einen Wert in einem Bereich von beispielsweise 10.7 bis 16
Volt in Reaktion auf den Spannungsvorgabebefehl C1, der von der
externen Einheit abgegeben wird.
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Die
Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 und die Feldstrom-Steuerschaltung 3 arbeiten
gemeinsam, um den Feldstrom iF des Wechselstromgenerators (nicht
gezeigt) in Übereinstimmung
mit dem Spannungswert, der durch die Regelspannung Vc vorgegeben
wird, zu regeln.
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Andererseits
detektiert der Temperatursensor 4 die Temperatur T im Umfeld
der Regeleinrichtung 10 auf der Grundlage des digitalen
Ausgangswerts VD zum Darstellen des Spannungsabfalls VA, unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass der Spannungsabfall VA (siehe 4)
eine lineare Abhängigkeit
von der Temperatur besitzt.
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In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass
die Temperatur der Diode von dem durch die Diode fließenden Strom
abhängt.
Dieser Strom wird als der Diodenstrom bezeichnet. Demnach ist dann, wenn
die Diodenstrom-Steuerschaltung unter Verwendung eines üblichen
Widerstands oder üblicher Widerstände realisiert
ist, die Temperaturcharakteristik der Diode gegenüber dem
Einfluss der Temperaturcharakteristik des Widerstands sowie gegenüber der
Variation der Quellspannung anfällig,
was zu Ungenauigkeiten führt.
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Unter
derartigen Umständen
wird der Diodenstrom, der durch die in dem Temperatursensor 4 mit
eingebundene Diode fließt,
von einer (nicht gezeigten) Konstantstrom-Energieversorgungsquelle so
zugeführt,
dass ein konstanter Strom ist und somit Betriebsstabilität über den
gesamten Temperaturbereich gewährleistet
werden kann.
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Im übrigen wird
der Strom der Konstantstrom-Energieversorgungsquelle
vorab im Herstellungsprozess der Regeleinrichtung 10 abgeglichen. In ähnlich Weise
wird der Wert des Spannungsabfalls, der über die Diode des Temperatursensors 4 auftritt,
vorab bei Raumtemperatur im Rahmen des Herstellungsprozesses der
Regeleinrichtung 10 abgeglichen.
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Wie
sich anhand von 4 erkennen lässt, wird der Spannungsabfall
VA über
der Diode in den Komparator 41 eingegeben, der in dem A/D-Umsetzer 40 enthalten
ist, um in das Aufwärts/Abwärts-Umschaltsignal
U/D umgesetzt zu werden, das dann in den Aufwärts/Abwärts-Zähler 42 eingegeben
wird.
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Der
Aufwärts/Abwärts-Zähler 42 dient
zum Rückkoppeln
eines Referenzwerts für
den Komparator 41 mittels der Betriebsverstärkerschaltung 43 und dem
D/A-Umsetzer 44, um hierdurch einen derartigen Aufwärts/Abwärts-Umschaltbetrieb
zu bewirken, dass der digitale Ausgabewert VD dem Spannungsabfall
(analoger Eingabewert) VA näher
kommt.
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Demnach
wird der digitale Ausgabewert VD in der Nähe des Spannungsabfalls (analoge
Eingabewert) VA gesättigt.
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Ist
der digitale Ausgabewert VD einmal gesättigt, wie oben beschrieben,
so lässt
sich ein höheres
Ansprechleistungsvermögen
als bei dem üblichen
A/D-Umsetzer vom sukzessiven Approximationstyp, vom Integrationstyp
oder dem ähnlichen
Typ realisieren, da die Aktualisierungsrate des digitalen Ausgabewerts
VD von dem Taktsignal CLK (Grundfrequenz) des Aufwärts/Abwärts-Zählers 42 abhängt, was von
dem Standpunkt des Ansprechleistungsvermögens sowie der Betriebsgeschwindigkeit
vorteilhaft ist.
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Die
Beziehung zwischen der in dieser Weise detektierten Temperatur T
und der Regelspannung Vc der Regelspannungs-Einstellschaltung 1 lässt sich
so, wie beispielsweise in 2 dargestellt,
wiedergeben.
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Unter
Bezug auf die 2 wird angenommen, dass der
Spannungsvorgabebefehl C1, abgegeben von der externen Einheit (nicht
gezeigt), äquivalent
durch die Spannung von 14.5 Volt repräsentiert ist. Demnach wird
die Regelspannung Vc bei der Raumtemperatur so geregelt, dass sie
den Spannungswert von "14.5
Volt" annimmt, was
mit dem Regelspannungswert übereinstimmt.
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Andererseits
wird dann, wenn Temperatur T bis zu der ersten Aktivierungstemperatur
TP1 (= 140 °C)
für die
erste Temperatursicherung ansteigt, der in 1 gezeigte
erste Komparator 5 in Betrieb gesetzt, was im Ergebnis
dazu führt,
dass das Begrenzerschaltungs-Regelsignal C2 erzeugt wird. Demnach wird
die Funktion der Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 gestartet.
Damit greift die erste Temperatursicherung ein und als Ergebnis
hiervon wird die Regelspannung Vc zu "12.6 Volt" begrenzt, wie anhand eines Pfeils L1
in 2 angezeigt.
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Durch
Begrenzung der Regelspannung Vc in der oben beschriebenen Weise
lässt sich
die Wärmeerzeugung
der IC Regeleinrichtung 10 unterdrücken.
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In
diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden,
dass die erste Aktivierungstemperatur TP1 (= 140 °C) für die erste
Temperatursicherung bewusst auf den oberen Grenzwert gesetzt ist,
der zumindest für
das Beibehalten der Spannung der Batterie (nicht gezeigt) erforderlich
ist, die die elektrische Energie zu der Regeleinrichtung 10 zuführt.
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Ferner
ist in Zuordnung zu der ersten Temperatursicherung eine Hysterese
zwischen der ersten Aktivierungstemperatur TP1 und der ersten Rücksetztemperatur
TS1 vorgesehen. In dem Fall des in 2 dargestellten
Beispiels ist die erste Rücksetztemperatur
TS1 bei 130 °C
festgelegt.
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Genauer
gesagt wird dann, wenn die Temperatur T sich aufgrund der Kühlwirkung
eines Lüfter oder
dergleichen absenkt, die Regelspannung Vc wieder auf 14.5 Volt in
dem Zeitpunkt gesetzt, wenn die Temperatur T niedriger als die erste
Rücksetztemperatur
TS1 (130 °C)
wird.
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Durch
Bereitstellen der Hysterese auf diese Weise lässt sich die Temperatur der
IC Regeleinrichtung 10 wirksam absenken.
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Andererseits
wird in der Regeleinrichtung 10 ein solcher Regelmodus
angenommen, dass ein oberer Grenzwert für die Regelspannung Vc festgelegt
ist. Demnach verbleibt selbst dann, wenn die erste Temperatursicherung
bei der ersten Aktivierungstemperatur TP1 (= 140 °C) in Reaktion
auf den Spannungsanzeigebefehl C1 von "10.5 Volt" anspricht, die Regelspannung Vc fortlaufend
unverändert,
und sie wird bei "10.5
Volt" gehalten,
wie beispielsweise in 3 dargestellt.
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Üblicherweise
senkt sich die Temperatur des Wechselstromgenerators unter der Wirkung
der ersten Temperatursicherung, ausgelöst durch den ersten Komparator 5,
sowie der Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2. Hier kann
unerwünschter
Weise die Möglichkeit
bestehen, dass die Temperatur des Wechselrichters fortlaufend weiter
aus irgendeinem nicht erwarteten Grund ansteigt.
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In
diesem Fall wird zu dem Zeitpunkt, wenn die zweite Aktivierungstemperatur
TP2 (= 160 °C)
für die
zweite Temperatursicherung erreicht wird, der zweite Komparator 6 in
Betrieb gesetzt, und als Ergebnis hiervon wird das Feldstrom-Interrupt-Steuersignal
C3 in die Feldstrom-Steuerschaltung 3 zum Unterbrechen
des dem Wechselstromgenerator zugeführten Feldstroms iF eingegeben.
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In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass
die zweite Temperatursicherung durch den zweiten Komparator 6 unabhängig von
dem Spannungswert des Spannungsanzeigebefehls C1 ausgelöst wird,
im Unterschied zu der ersten Temperatursicherung, die durch den
ersten Komparator 5 ausgelöst wird.
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Ferner
wird bei der zweiten Temperatursicherung das Hauptaugenmerk auf
das Ansprechleistungsvermögen
gesetzt. Aus diesem Grund wird die zweite Rücksetztemperatur für die zweite
Temperatursicherung auf demselben Wert wie die zweite Aktivierungstemperatur
TP2 festgelegt.
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Es
ist jedoch zu ergänzen,
dass die zweite Aktivierungstemperatur TP2 für die zweite Temperatursicherung
bewusst festgelegt ist, unter Berücksichtigung der Tatsache,
dass die Erregerfrequenz des Rotors des elektrischen Generators
oder Wechselstromgenerators selbst dann nicht schwingt, wenn der
Aktivierbetrieb und der Rücksetzbetrieb
wiederholt werden.
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Ferner
wird entweder bei der ersten Temperatursicherung oder der zweiten
Temperatursicherung bei dem Rücksetzen
ein allmählicher
Anstieg des Generatorbetriebs ausgeführt, im Hinblick auf die Reduktion
oder einem abgeschwächten
Auf treten eines Drehmomentschocks in dem elektrischen Generator,
d.h. dem Wechselstromgenerator.
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Wie
sich anhand der vorangehenden Beschreibung erkennen lässt, lässt sich
durch Bereitstellen des Temperatursensors 4 in Zuordnung
zu der Regeleinrichtung 10 für ein Überwachen oder der Temperatur
T im Umfeld der IC Regeleinrichtung und durch Ändern der Art und Weise der
durch die Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 und
der Feldstrom-Steuerschaltung 3 ausgeführten Steuerung in Reaktion
auf zumindest zwei Aktivierungstemperaturen TP1 und TP2 derart,
dass die Regelungen der Regelspannungs-Begrenzerschaltung 2 und
der Feldstrom-Steuerschaltung 3 sich gegenüber derjenigen
des Normalbetriebs unterscheiden, eine Sicherheit für den Betrieb
und die Anwendung des Wechselstromgenerators oder des elektrischen
Generators und der Strukturkomponenten hiervon gewährleisten,
die in der Nähe
der Regeleinrichtung 10 bereitgestellt sind. Demnach lässt sich
die Regeleinrichtung 10 (elektrisches Generatorregler)
mit hoher Zuverlässigkeit
und der Fähigkeit
zum Verbessern des Leistungsvermögens
und des Wirkungsgrads des Wechselstromgenerators (elektrischer Generator)
realisieren.
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Ferner
lässt sich
durch Festlegen der Regelspannung Vc bei einem niedrigeren Wert
als dem üblichen
Wert für
die erste Aktivierungstemperatur TP1 der ersten Temperatursicherung
durch Bereitstellen einer Hysterese für die erste Rücksetztemperatur TS1
der ersten Temperatursicherung nicht nur die Regelung glatt und
gleichmäßig ändern, sondern
es lässt
sich ebenso die Wärmeerzeugung
der IC Regeleinrichtung 10 selbst wirksam unterdrücken, ohne Ausüben eines
Einflusses auf die Regelung des Wechselstromgenerators.
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Im übrigen sind
aufgrund der Tatsache, dass die zweite Aktivierungstemperatur TP2
für die
zweite Temperatursicherung höher
ist als der obere Grenzwert der ersten Aktivierungstemperatur TP1
für die erste
Temperatursicherung und einen Nichtaktivierungs-Temperaturbereich
von mehreren °C
(z.B. 20 °C)
aufweist, in Folge zu der Aktivierung des ersten Komparators 5 (Bezugnahme
zu dem Aktivierungstemperaturbereich, gezeigt in den 2 und 3), die
Aktivierungstemperaturen von zwei Pegeln für unterschiedliche Regelinhalte
so ausgebildet, dass sie nicht fortlaufend sind, was wiederum bedeutet, dass
der Start der Regelung und das Ende der Regelung jeweils für die Aktivierungstemperaturen
mit zwei Pegeln mit hoher Stabilität ausgeführt werden können.
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Zusätzlich ist
es durch einen Interrupt oder durch Unterbrechen des Feldstroms
iF und durch Ausführen
des Rücksetzbetriebs
ohne begleitende Hysterese bei der zweiten Aktivierungstemperatur TP2
für die
zweite Temperatursicherung, die höher ist als die erste Temperatursicherung,
möglich,
die Bestandteile oder Teile gegenüber Beschädigungen aufgrund eine Überspannung
zu schützen,
da der Feldstrom iF mit hohem Ansprechverhalten bei hoher Temperatur
unterbrochen werden kann.
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Obgleich
die vorangehende Beschreibung unter der Annahme erfolgte, dass die
Regeleinrichtung 10 in dem Wechselstromgenerator-Träger angeordnet
ist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Regeleinrichtung 10 kann
angrenzend zu dem Träger
(Engl.: bracket) angeordnet sein. In diesem Fall werden im wesentlichen
dieselben vorteilhaften Wirkungen ebenso erhalten, wie sie oben
beschrieben sind.