DE10356334A1 - Thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE10356334A1
DE10356334A1 DE10356334A DE10356334A DE10356334A1 DE 10356334 A1 DE10356334 A1 DE 10356334A1 DE 10356334 A DE10356334 A DE 10356334A DE 10356334 A DE10356334 A DE 10356334A DE 10356334 A1 DE10356334 A1 DE 10356334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermoplastic
polymeric materials
inorganic metal
absorption
metal phosphate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10356334A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10356334B4 (de
Inventor
Michael Dr. Wedler
Bernd Hirthe
Heike SÄNGER
Kirsten Föhr
Andrea Otremba
Thorsten Bier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Venator Germany GmbH
Original Assignee
Sachtleben Chemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=34609446&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10356334(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Sachtleben Chemie GmbH filed Critical Sachtleben Chemie GmbH
Priority to DE10356334.2A priority Critical patent/DE10356334B4/de
Priority to TW093135948A priority patent/TWI449738B/zh
Priority to BRPI0417010-5A priority patent/BRPI0417010A/pt
Priority to PCT/EP2004/013441 priority patent/WO2005052049A1/de
Priority to CN2004800351534A priority patent/CN1886450B/zh
Priority to US10/580,124 priority patent/US8410207B2/en
Priority to JP2006540396A priority patent/JP2007512401A/ja
Priority to EP04798094A priority patent/EP1689810A1/de
Priority to KR1020067012819A priority patent/KR20070009540A/ko
Publication of DE10356334A1 publication Critical patent/DE10356334A1/de
Publication of DE10356334B4 publication Critical patent/DE10356334B4/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/32Phosphorus-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Abstract

Beschrieben werden thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, enthaltend mindestens ein anorganisches Metallphosphat der allgemeinen Formel Me¶x¶(PO¶4¶)¶y¶(OH)¶z¶, wobei Me aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Cu, Fe, Mn, Sb, Zn, Ti, Ni, Co, V, Mg, Bi, Be, Al, Ce, Ba, Sr, Na, K, Ge, Ga, Ca, Cr, In oder Sn besteht und wobei x und y ganze Zahlen sind und x = (1...18), y = (1...12) und z = (0,2...10) und das anorganische Metallphosphat gegebenenfalls noch Kristallwasser enthalten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
  • Um thermoplastische, polymere Werkstoffe (z.B. Polyester, wie Polyethylenterephthalat (PET)) in ihre bestimmungsgemäße Form zu bringen, werden die Werkstoffe oftmals erhitzt, wobei diese erweichen und damit formbar werden.
  • Als Beispiel sei die bekannte Verwendung von PET-Zusammensetzungen als Verpackungsmaterial in Form von Folien, Flaschen und anderen Behälterformen angeführt. Zur Ausformung von PET-Flaschen wird das Polymer üblicherweise in Granulatform dem Prozess zugeführt. Das Granulat ("PET-Chips") wird zunächst in Extrudern aufgeschmolzen und über Spritzgussverfahren zu sogenannten Vorformlingen (Preforms) verarbeitet. In einem weiteren Verfahrensschritt werden diese Vorformlinge über das Streckblasverfahren in die endgültige Flaschenform gebracht. Um die plastische Umformung der Vorform zu einer gebrauchsfähigen Flasche durchführen zu können, ist es erforderlich, die Vorform auf eine Temperatur oberhalb des Glaspunkts und unterhalb des Schmelzpunktes des Polyesters zu erwärmen. Für PET erfolgt die Erwärmung typischerweise auf eine Temperatur von 105°C. Die Erwärmung kann z.B. dadurch erfolgen, dass die Vorformlinge mit dem Licht eines schwarzen Strahlers (Strahlertemperatur 500°K bis 3000°K, z.B. aus kommerziell verfügbaren Quartz-IR-Lampenstrahlern) bestrahlt werden. Allerdings weisen z.B. Polyester-Polymere nur für einige bestimmte Wellenlängenbereiche des IR-Spektrums eine Absorption und deswegen nur eine geringe Aufnahme der zur Verfügung gestellten Energie auf.
  • In der US Patentschrift 6197851 wird vorgeschlagen, einem Polymer für die Herstellung von Flaschen nach dem Streckblasverfahren mindestens eine organische oder Organometall- Verbindung zuzusetzen, die Licht im Wellenlängenbereich 700 bis 1200 nm mindestens doppelt so stark absorbiert wie im Wellenlängenbereich 400 bis 700 nm. Damit soll das Absorptionsvermögen und somit die Energieaufnahme des Polymers für NIR- und IR-Strahlung erhöht werden. Von Nachteil der angegebenen organischen Verbindungen ist, dass diese nur relativ aufwändig hergestellt werden können und dementsprechend teuer sind.
  • Die US-Patentschriften 4408004 und 4535118 nennen als geeigneten absorptionswirksamen Zusatzstoff Graphit oder Carbon Black mit der zusätzlichen Anforderung, dass die Partikelgröße wie auch die maximale Zusatzmenge in einem eng kontrollierten Bereich gehalten werden müssen, um die optische Klarheit der resultierenden Flaschen hinreichend aufrecht zu erhalten bzw. keine inakzeptable Graufärbung zu bewirken. Allerdings hat Carbon Black eine deutlich höhere Absorption im sichtbaren Wellenlängenbereich als im Bereich 700 bis 1500 nm, was von Nachteil hinsichtlich der unter Verfärbungsgesichtspunkten maximal einsetzbaren Zugabemenge ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere thermoplastische, polymere Werkstoffe bereitzustellen, die sich durch Bestrahlung mit NIR- und/oder IR-Licht auf einfache und wirtschaftliche Weise soweit erwärmen lassen, dass eine weitere formgebende Verarbeitung möglich ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, die mindestens ein anorganisches Metallphosphat der allgemeinen Formel Mcx(PO4)y(OH)z enthalten, wobei Me aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Cu, Fe, Mn, Sb, Zn, Ti, Ni, Co, V, Mg, Bi, Be, Al, Ce, Ba, Sr, Na, K, Ge, Ga, Ca, Cr, In oder Sn besteht, und wobei x, y und z sind und x Werte von 1 bis 18, y Werte von 1 bis 12 und z Werte von 0,2 bis 10 einnimmt und das anorganische Metallphosphat gegebenenfalls noch Kristallwasser enthalten kann.
  • Es wurde gefunden, dass derartige thermoplastische, polymere Werkstoffe eine hohe IR-Absorption aufweisen, ohne dass den Polymeren organische oder metallorganische Stoffe zugegeben wurden. Überraschend sind die rein anorganischen und relativ leicht herzustellenden Verbindungen, bzw. leicht zu gewinnenden Minerale der angegebenen allgemeinen Formel Mcx(PO4)y(OH)z in der Lage, in den Polymeren eine hohe IR-Absorption zu bewirken. Unter "hoher" IR-Absorption ist dabei zu verstehen, dass die Transparenz im sichtbaren Wellenlängenbereich 400 bis 700 nm nicht merklich beeinträchtigt wird und die Absorption im Wellenlängenbereich 700 bis 1500 nm deutlich höher als im sichtbaren Bereich liegt; z.B. ist die Absorption eines solchen Polymers bei einer Wellenlänge von 1100 nm mindestens doppelt so hoch ist wie die Absorption bei 600 nm.
  • Als thermoplastische, polymere Werkstoffe können eingesetzt werden: Polyester (wie Polyethylenterephthalat (PET), Polytrimethylenterephthalat (PTT), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylennaphthalat (PEN)), Polyalkylene (wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP)), Vinylpolymere (wie Polyvinylchlorid (PVC)), Polyamide, Polyacetale, Polyacrylate (wie Polymethylmethacrylat (PMMA)), Polycarbonate, Polystyrole, Polyurethane, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Halogenhaltige Polyalkylene, Polyarylenoxide oder Polyarylensulfide.
  • Bevorzugt weisen in obiger Formel x, y und z folgende Werte auf: x = (1 ... 5), y = (1 ... 4) und z = (0,2 ... 5). Als anorganische Metallphosphate mit der allgemeinen Formel Mcx(PO4)y(OH)z können phosphathaltige Verbindungen der Dana-Classification VII – 41 und VII – 42 eingesetzt werden. Die Dana-Classification ist beschrieben in: Dana's New Mineralogy, Eighth Edition, by Richard V. Gaines, N. Catherine Skinner, Eugene E. Foord, Brian Mason, and Abraham Rosenzweig, with sections by Vandall T. King, Illustrations by Eric Dowty, (ISBN: 047119310-0) Copyright © 1997, John Wiley & Sons, Inc.
  • Bevorzugt enthalten die anorganischen Metallphosphate eines oder mehrere der Elemente Cu, Fe und Al. Als anorganische Metallphosphate mit der allgemeinen Formel Mcx(P4)y(OH)z werden bevorzugt eingesetzt: Cu2PO4OH, Cu3(P4)(OH)3 Cu3(PO4)(OH)3, Cu5(PO4)2(OH)4, CuFe2(PO4)2(OH)2 (Cu,Zn)2ZnPO4(OH)3·2(H2O), (Cu,Zn)5Zn(PO4)2(OH)6·(H2O), Cu3Al4(PO4)2(OH)9·4(H2O), CuAl3(PO4)4(OH)3·4(H2O), (Zn,Cu)Al6(PO4)4(OH)8·4(H2O), CuFe6(PO4)4(OH)8·4(H2O), CaCu6[(PO4)2(PO3OH)(OH)6]·3(H2O) oder Cu2Mg2(PO4)2(OH)2·5(H2O).
  • Die Zugabemenge der anorganischen Metallphosphate richtet sich nach der Absorption des daraus hergestellten Polymers im Bereich 400 bis 700 nm (die Transparenz soll möglichst wenig beeinträchtigt werden) und der Absorption im Bereich von 700 bis 1500 nm (je höher die Absorption, desto geringer die Zugabemenge) und ist gegebenenfalls in Vorversuchen zu ermitteln. Im allgemeinen haben sich abhängig von der Werkstoffdicke und von zulässigen Farbveränderungen (diese hängen von dem jeweiligen Einsatzgebiet ab) Zugabemengen von 0,0002 bis 2 Gew.-% anorganisches Metallphosphat, bezogen auf den fertigen thermoplastischen, polymeren Werkstoff, als geeignet erwiesen. Eine bevorzugte Zugabemenge liegt im Bereich von 0,001 bis 0,1 Gew.-%.
  • Sollen die anorganischen Metallphosphate in Form von natürlich vorkommenden Mineralien eingesetzt werden, müssen diese erst aufgemahlen werden. Das anorganische Metallphosphat hat bevorzugt Kristallitgrößen (gemessen nach Scherrer) von 0,005 bis 5 μm, besonders bevorzugt von 0,001 bis 2 μm.
  • Zur Herstellung der anorganischen Metallphosphate Mex(PO4)y(OH)2 werden Lösungen des oder der jeweiligen Metallionen und eine Lösung der jeweiligen PO4-Komponente in wässrigem Medium zur Ausfällung gebracht. Hierbei sind abhängig von der herzustellenden Verbindung in bekannter Weise pH-Wert, Temperatur, Zugabegeschwindigkeit, Zugabekonzentrationen und Zugabereihenfolge einzustellen. Als Metallionlösungen können z.B. entsprechende Lösungen der Sulfate, Chloride, Nitrate, Hydroxide oder Oxide eingesetzt werden. Geeignete Lösungen für die PO4-Komponente sind z.B. die Phosphorsäure oder deren lösliche Salze (wie Alkali- oder Erdalkaliphosphate). Weiterhin können zur Ausbildung der gewünschten Verbindung die Produkte hydrothermal (Erhitzen der wässrigen Fällsuspension auf Temperaturen > 100°C bei erhöhtem Druck) behandelt und/oder in getrocknetem Zustand thermisch behandelt werden.
  • Die Zugabe des anorganischen Metallphosphates zum Polymer kann zu verschiedenen Zeitpunkten der Thermoplast-Herstellung erfolgen, nämlich vor, während und nach der Polymerisationsreaktion. Bei der Polyesterherstellung wird das anorganische Metallphosphat bevorzugt in Form einer Suspension (z.B. in einem inerten Lösungsmittel oder einem Reaktionspartner) zugegeben. Beispielsweise kann bei der Polyalkylenterephthalat-Synthese eine Suspension des anorganischen Metallphosphats in Monoethylenglykol (bzw. in Propandiol oder Butandiol) zu verschiedenen Zeitpunkten der Reaktion zugegeben werden. Insbesondere bei der Polyalkylenherstellung ist es auch möglich, das anorganische Metallphosphat in Form eines (separat gefertigten) hochkonzentrierten Compounds während der Schmelzecompoundierung (z.B. vor der Extrusion zu Granulat oder Vorformlingen) zuzugeben.
  • Die Verwendung finden die thermoplastischen, eine oder mehrere anorganische Metallphosphate enthaltenden polymeren Werkstoffe überall dort, wo thermoplastische, polymere Werkstoffe durch Erwärmung mittels IR-Strahlung erweicht und anschließend einer formgebenden Weiterverarbeitung unterzogen werden. Insbesondere bei der Herstellung von Vorformlingen, deren Erwärmung mit IR-Strahlung und anschließender Verarbeitung zu Gebrauchsgegenständen (z.B. Verpackungsmittel) werden die erfindungsgemäßen Werkstoffe verwendet. Bei PET erfolgt die Erwärmung mittels IR-Strahlung typischerweise auf eine Temperatur von 90 bis 120°C, bevorzugt von 100 bis 110°C. Für andere thermoplastische Polymere sind je nach Glastemperatur und Schmelztemperatur entsprechend solche Erwärmungstemperaturen zu wählen, bei denen die anschließende formgebende Weiterverarbeitung dieser Polymere technisch realisiert werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
  • Beispiel 1: Herstellung der Verbindung Cu2PO4OH
  • 100 g CuSO4 × 5 H2O wurden in ca. 400 ml heißem Wasser (T = 80 ± 5°C) und 105 g Na3PO4 × 12 H2O in ca. 600 ml heißem Wasser (T = 80 ± 5°C) gelöst. Anschließend wurde die Na-Phosphat-Lösung unter kräftigem Rühren langsam und kontinuierlich zur Cu-Sulfat-Lösung gegeben. Es wurde 120 Minuten bei 80°C nachgerührt.
  • Das erhaltene Produkt wurde abfiltriert und bis zu einer Filtratleitfähigkeit < 100 μS/cm gewaschen. Danach wurde der Filterkuchen mit einem Dissolver in Wasser eindispergiert und in einem Laborsprühturm getrocknet. Das trockene Produkt hatte eine gut ausgebildete Kristallstruktur (siehe 3).
  • Beispiel 2: Herstellung der Verbindung Cu2PO4OH (hydrothermal)
  • 100 g CuSO4 × 5 H2O wurden in ca. 400 ml heißem Wasser (T = 80 ± 5°C) und 105 g Na3PO4 × 12 H2O in ca. 600 ml heißem Wasser (T = 80 ± 5°C) gelöst. Anschließend wurde die Na-Phosphat-Lösung unter kräftigem Rühren langsam und kontinuierlich zur Cu-Sulfat-Lösung gegeben. Es wurde 120 Minuten bei 80°C nachgerührt.
  • Die erhaltene Fällsuspension wurde anschließend im Autoklaven für 2 Stunden auf eine Temperatur von 180°C erhitzt, wobei sich ein Druck von 10 bar einstellte. Danach wurde das Produkt abfiltriert, bis zu einer Filtratleitfähigkeit < 100 μS/cm gewaschen, mit einem Dissolver in Wasser eindispergiert und in einem Laborsprühturm getrocknet. Das Produkt hat eine gut ausgebildete Kristallstruktur (siehe 4).
  • Beispiel 3: Absorptionspektrum von Cu2PO4OH
  • Es wurde 1,0 g des in Beispiel 1 hergestellten Kupferphosphates Cu2PO4OH mit 1,0 l eines Alkydharzbindemittels (DSM AD-9) gemischt. Von dieser Mischung wurde ein Absorptionspektrum im Wellenlängenbereich von 400 bis 2000 nm aufgenommen (siehe 1). Aus dem Spektrum ist ersichtlich, dass das erfindungsgemäße Metallphosphat im für die IR-Strahlungserwärmung relevanten Bereich von 700 bis 1600 nm eine deutlich erhöhte Absorption mit einem Maximum bei 1150 nm aufweist.
  • Beispiel 4: Energieaufnahme von Cu2PO4OH in PET bei Bestrahlung mit einem IR-Strahler im Vergleich zu reinem PET und PET mit Carbon Black.
  • Das in Beispiel 1 hergestellte Kupferphosphat wurde in einer Konzentration von 0.01%, bezogen auf den Kunststoff, in Polyethylenterephthalat mittels eines Extruders eingearbeitet. Die Schmelze wurde zu Plättchen von 9 mm Schichtdicke spritzgegossen. Von den Plättchen wurden Transmissionsspektren mit einem Spektrometer im Bereich von 400 bis 1600 nm aufgenommen.
  • 2 zeigt zum einen die von einer IR-Lampe bei einer Strahlungstemperatur von 2450 K abgegebene Energie (Kurvenzug 1) und zum anderen die entsprechenden wellenlängenabhängigen Energieaufnahmen verschiedener Prüfplättchen (Kurven 2 bis 4) bei Bestrahlung mit dieser Strahlungsquelle. Die erfindungsgemäße Formulierung (Kurve 4) weist im sichtbaren Bereich (400 bis 700 nm) eine deutlich geringere Absorption und somit geringeres Trübungs- bzw. Färbungspotential auf als die dem Stand der Technik entsprechende Vergleichsprobe (Kurve 3). Im NIR-Bereich (800 bis 1600 nm) hingegen ist die deutlich erhöhte Strahlungsaufnahme der erfindungsgemäßen Formulierung und somit bessere Energieausbeute im Erwärmungsprozess im Vergleich zu reinem PET (Kurve 2) und zur Vergleichsprobe (Kurve 3) erkennbar.

Claims (15)

  1. Thermoplastische, polymere Werkstoffe mit hoher IR-Absorption, enthaltend mindestens ein anorganisches Metallphosphat der allgemeinen Formel Mex(PO4)y(OH)2, wobei Me aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Cu, Fe, Mn, Sb, Zn, Ti, Ni, Co, V, Mg, Bi, Be, Al, Ce, Ba, Sr, Na, K, Ge, Ga, Ca, Cr, In oder Sn besteht, und wobei x und y ganze Zahlen sind und x = (1 ... 18), y = (1 ... 12) und z = (0,2 ... 10) und das anorganische Metallphosphat gegebenenfalls noch Kristallwasser enthalten kann.
  2. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen oder mehrere der Kunststoffe Polyester, Polyalkylene, Vinylpolymere, Polyamide, Polyacetale, Polyacrylate, Polycarbonate, Polystyrole, Polyurethane, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Halogenhaltige Polyalkylene, Polyarylenoxide oder Polyarylensulfide enthalten.
  3. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen oder mehrere der Kunststoffe Polyethylenterephthalat (PET), Polytrimethylenterephthalat (PTT), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylennaphthalat (PEN), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) enthalten.
  4. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die allgemeine Formel Mex(PO4)y(OH)2 gilt: x = (1 ... 5), y = (1 ... 4) und z = (0,2 ... 5).
  5. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als anorganische Metallphosphate mit der allgemeinen Formel Mex(PO4)y(OH)2 eingesetzt werden: Cu2PO4OH, Cu3(PO4)(OH)3 Cu3(PO4)(OH)3, Cu5(PO4)2(OH)4, CuFe2(PO4)2(OH)2 (Cu,Zn)2ZnPO4(OH)3·2(H2O), (Cu,Zn)5Zn(PO4)2(OH)6·(H2O), Cu3Al4(PO4)3(OH)9·4(H2O), CuAl3(PO4)4(OH)3·4(H2O), (Zn,Cu)Al6(PO4)4(OH)8·4(H2O), CuFe6(PO4)4(OH)8·4(H2O), CaCu6[(PO4)2(PO3OH)(OH)6]·3(H2O) oder Cu2Mg2(PO4)2(OH)2·5(H2O).
  6. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabemenge der anorganischen Metallphosphate 0,0002 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den fertigen thermoplastischen, polymeren Werkstoff, beträgt.
  7. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabemenge der anorganischen Metallphosphate 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf den fertigen thermoplastischen, polymeren Werkstoff, beträgt.
  8. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das anorganische Metallphosphat nach Scherrer gemessene Kristallitgrößen von 0,005 bis 5 μm aufweist.
  9. Thermoplastische, polymere Werkstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das anorganische Metallphosphat nach Scherrer gemessene Kristallitgrößen von 0,001 bis 2 μm aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption, enthaltend mindestens ein anorganisches Metallphosphat der allgemeinen Formel Mex(PO4)y(OH)z, dadurch gekennzeichnet, dass Lösungen des jeweiligen Metallions, bzw. der jeweiligen Metallionen, und eine Lösung der jeweiligen PO4-Komponente in wässrigem Medium zur Ausfällung gebracht werden, das erhaltene Produkt getrocknet und in einen thermoplastischen, polymeren Kunststoff eingearbeitet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallionlösung entsprechende Lösungen der Sulfate, Chloride, Nitrate, Hydroxide oder Oxide eingesetzt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösung für die PO4-Komponente Phosphorsäure oder Lösungen deren löslicher Salze, wie Alkali- oder Erdalkaliphosphate, eingesetzt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des gewünschten Metallphosphates die Fällungsprodukte hydrothermal behandelt und/oder in getrocknetem Zustand thermisch behandelt werden.
  14. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebenen thermoplastischen, polymeren Werkstoffe in Verfahren, bei denen thermoplastische, polymere Werkstoffe durch Erwärmung mittels IR-Strahlung erweicht und anschließend einer formgebenden Weiterverarbeitung unterzogen werden.
  15. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebenen thermoplastischen, polymeren Werkstoffe bei der Herstellung von Vorformlingen, die mittels IR-Strahlung erwärmt und anschließend zu Gebrauchsgegenständen und Verpackungsmitteln verarbeitet werden.
DE10356334.2A 2003-11-28 2003-11-28 Verwendung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption Expired - Fee Related DE10356334B4 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356334.2A DE10356334B4 (de) 2003-11-28 2003-11-28 Verwendung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption
TW093135948A TWI449738B (zh) 2003-11-28 2004-11-23 具高度紅外線吸收性的熱塑性聚合物材料,其製造方法及其應用
JP2006540396A JP2007512401A (ja) 2003-11-28 2004-11-26 Ir吸収度が大きい熱可塑性ポリマー材料、その製造方法及びその使用
PCT/EP2004/013441 WO2005052049A1 (de) 2003-11-28 2004-11-26 Thermoplastische, polymere werkstoffe mit hoher ir-absorption, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
CN2004800351534A CN1886450B (zh) 2003-11-28 2004-11-26 高红外吸收热塑性聚合物材料、其制备方法及其应用
US10/580,124 US8410207B2 (en) 2003-11-28 2004-11-26 Thermoplastic, polymeric materials providing high IR absorption, method for the production thereof, and use thereof
BRPI0417010-5A BRPI0417010A (pt) 2003-11-28 2004-11-26 materiais poliméricos termoplásticos com alta absorção de iv, métodos para sua preparação e seu uso
EP04798094A EP1689810A1 (de) 2003-11-28 2004-11-26 Thermoplastische, polymere werkstoffe mit hoher ir-absorption, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
KR1020067012819A KR20070009540A (ko) 2003-11-28 2004-11-26 높은 ir 흡수력을 가진 열가소성 폴리머 재료, 이들의제조 방법 및 이들의 용도

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356334.2A DE10356334B4 (de) 2003-11-28 2003-11-28 Verwendung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10356334A1 true DE10356334A1 (de) 2005-06-23
DE10356334B4 DE10356334B4 (de) 2016-02-11

Family

ID=34609446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10356334.2A Expired - Fee Related DE10356334B4 (de) 2003-11-28 2003-11-28 Verwendung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption

Country Status (9)

Country Link
US (1) US8410207B2 (de)
EP (1) EP1689810A1 (de)
JP (1) JP2007512401A (de)
KR (1) KR20070009540A (de)
CN (1) CN1886450B (de)
BR (1) BRPI0417010A (de)
DE (1) DE10356334B4 (de)
TW (1) TWI449738B (de)
WO (1) WO2005052049A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009026539A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Chemische Fabrik Budenheim Kg Antimikrobiell ausgerüstete Materialien
DE102021101065A1 (de) 2021-01-19 2022-07-21 Chemische Fabrik Budenheim Kg Satz von Chemikalien für die Herstellung eines Polymers

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7952805B2 (en) 2006-08-22 2011-05-31 3M Innovative Properties Company Solar control film
DE102009001335A1 (de) * 2009-03-04 2010-09-09 Chemische Fabrik Budenheim Kg Strahlung absorbierendes Material
JP5723894B2 (ja) * 2010-02-19 2015-05-27 フエロ コーポレーション 日射反射率改良のための顔料添加剤
EP2632689B2 (de) 2010-10-26 2022-03-23 Basell Poliolefine Italia S.r.l. Verfahren zur herstellung von streckblasgeformten polyolefinbehältern
US8669314B2 (en) 2012-02-03 2014-03-11 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Hydrolytic stability in polycarbonate compositions
DE102012210083A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Osram Gmbh Optoelektronisches halbleiterbauelement
CN106519801B (zh) 2013-09-17 2019-10-11 比亚迪股份有限公司 油墨组合物以及表面选择性金属化方法
DE102013112387B3 (de) * 2013-11-11 2014-12-24 Chemische Fabrik Budenheim Kg Dotiertes Kupfer-II-Hydroxid-Phosphat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
CN106853963A (zh) * 2016-11-08 2017-06-16 温州科技职业学院 一种近红外响应的多分支结构的Cu2PO4OH光热剂的制备方法
DE102017106913A1 (de) * 2017-03-30 2018-10-04 Chemische Fabrik Budenheim Kg Verfahren zur Herstellung von elektrisch leitenden Strukturen auf einem Trägermaterial
DE102017106911A1 (de) 2017-03-30 2018-10-04 Chemische Fabrik Budenheim Kg Verwendung von kristallwasserfreien Fe(II)-Verbindungen als Strahlungsabsorber
DE102017106912A1 (de) 2017-03-30 2018-10-04 Chemische Fabrik Budenheim Kg Verfahren zur Herstellung von Fe(II)P / Fe(II)MetP-Verbindungen
CN107254115A (zh) * 2017-07-03 2017-10-17 周佳瑜 一种吸收红外线聚氯乙烯材料及其制备方法
KR102607238B1 (ko) * 2020-10-22 2023-11-29 영남대학교 산학협력단 결정성이 억제된 인산염을 이용한 고분자 가공용 열안정제 및 이의 제조방법
WO2022086010A1 (ko) * 2020-10-22 2022-04-28 영남대학교 산학협력단 결정성이 억제된 인산염을 이용한 고분자 가공용 열안정제 및 이의 제조방법

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917294A1 (de) * 1989-05-27 1990-11-29 Huels Chemische Werke Ag Mit laserlicht beschriftbare hochpolymere materialien
US5489639A (en) * 1994-08-18 1996-02-06 General Electric Company Copper salts for laser marking of thermoplastic compositions
US5800861A (en) * 1985-08-15 1998-09-01 The Sherwin-Williams Company High solid infrared absorbing compositions

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US650682A (en) * 1896-12-29 1900-05-29 Sigmund V Huber Rolling-mill.
US2222882A (en) * 1940-05-14 1940-11-26 Shames Harold Jay Air purifying composition and process therefor
US3980611A (en) * 1970-07-07 1976-09-14 E. I. Du Pont De Nemours And Company Filled thermoplastic films
SE370039B (de) * 1970-07-07 1974-09-30 Du Pont
GB1474777A (en) * 1973-10-29 1977-05-25 Tokuyama Soda Kk Process for producing flame retardant shaped articles of thermoplastic synthetic resins
JPS5136779A (ja) * 1974-09-13 1976-03-27 Hitachi Ltd Datsusuisentakuki
DE2656779A1 (de) * 1976-12-15 1978-06-22 Bayer Ag Neue korrosionsschutzpigmente auf basis cazn tief 2 (po tief 4 ) tief 2 mal 2 h tief 2 o und deren herstellung
DE3214960A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Eine kupferverbindung enthaltende polyvinylchloridmischung
US4456723A (en) * 1981-10-28 1984-06-26 Ciba-Geigy Corporation Thermoplastic moulding composition and the use thereof
US4408004A (en) * 1982-02-24 1983-10-04 The Goodyear Tire & Rubber Company High clarity, low haze polyesters having reduced infrared heat-up times
US4535118A (en) * 1982-02-24 1985-08-13 The Goodyear Tire & Rubber Company High clarity, low haze polyesters having reduced infrared heat-up times
DE3342292A1 (de) * 1983-11-23 1985-05-30 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur herstellung von basischem kupferphosphat mit heller eigenfarbe und einer mittleren korngroesse < 10 (my)
DE3445570A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-19 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Selbstverloeschende thermoplastische polyesterformmassen
US4981897A (en) * 1989-06-28 1991-01-01 Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Aromatic polyester film containing orthophosphate powder
US4972015A (en) * 1989-07-24 1990-11-20 Eastman Kodak Company Thermoformed polyester articles
EP0414944A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-06 General Electric Company Stabilisierte Polycarbonat-Polyetherimidester-Zusammensetzungen
DE4136994A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-13 Basf Ag Thermoplastische formmassen mit lasersensitiver pigmentierung
CA2103420A1 (en) * 1992-12-22 1994-06-23 Eileen B. Walsh Stabilization of low molecular weight polybutylene terephthalate/polyester blends with phosphorus compounds
DE19543803B4 (de) * 1995-11-24 2006-05-18 Chemische Fabrik Budenheim Kg Verfahren zur Herstellung von Kupfer(II)-hydroxid-phosphat
DE19726136A1 (de) * 1997-06-19 1998-12-24 Merck Patent Gmbh Lasermarkierbare Kunststoffe
DE69925106T2 (de) * 1998-08-24 2006-03-09 Asahi Kasei Kabushiki Kaisha Polyamidharzzusammensetzung und verfahren zu deren herstellung
US20020111409A1 (en) * 1999-05-28 2002-08-15 Talibuddin Sapna H. Polyester compositions having improved color stability
DE10196796T1 (de) * 2000-10-16 2003-09-11 Asahi Chemical Ind Apatit-verstärkte Harz-Zusammensetzung
DE10217023A1 (de) * 2002-04-05 2003-10-16 Degussa Laserbeschriftbare Beschichtung auf Basis eines Polymer-Pulvers
GB0400813D0 (en) * 2004-01-14 2004-02-18 Sherwood Technology Ltd Laser imaging
DE102004050557B4 (de) * 2004-10-15 2010-08-12 Ticona Gmbh Lasermarkierbare Formmassen und daraus erhältliche Produkte und Verfahren zur Lasermarkierung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5800861A (en) * 1985-08-15 1998-09-01 The Sherwin-Williams Company High solid infrared absorbing compositions
DE3917294A1 (de) * 1989-05-27 1990-11-29 Huels Chemische Werke Ag Mit laserlicht beschriftbare hochpolymere materialien
US5489639A (en) * 1994-08-18 1996-02-06 General Electric Company Copper salts for laser marking of thermoplastic compositions

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009026539A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Chemische Fabrik Budenheim Kg Antimikrobiell ausgerüstete Materialien
DE102021101065A1 (de) 2021-01-19 2022-07-21 Chemische Fabrik Budenheim Kg Satz von Chemikalien für die Herstellung eines Polymers

Also Published As

Publication number Publication date
US8410207B2 (en) 2013-04-02
WO2005052049A1 (de) 2005-06-09
US20070155881A1 (en) 2007-07-05
EP1689810A1 (de) 2006-08-16
CN1886450A (zh) 2006-12-27
BRPI0417010A (pt) 2007-02-21
TWI449738B (zh) 2014-08-21
JP2007512401A (ja) 2007-05-17
KR20070009540A (ko) 2007-01-18
CN1886450B (zh) 2010-10-06
TW200530312A (en) 2005-09-16
DE10356334B4 (de) 2016-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10356334B4 (de) Verwendung von thermoplastischen, polymeren Werkstoffen mit hoher IR-Absorption
DE602004002833T2 (de) Verfahren zur Herstellung von einem für Flaschen geeigneten Polyethylenterephthalatharz mit schnellen Aufheizeigenschaften
EP3215347B1 (de) Lasermarkierbare und laserschweissbare polymere materialien
EP3440024B1 (de) Farbstabiles, antimikrobielles, poröses glaspulver sowie verfahren zur herstellung eines solchen bei hohen temperaturen und dessen verwendung
EP3094594B1 (de) Pigmente auf der basis von bismuthverbindungen
EP3055253A1 (de) Pigmente basierend auf bismuthverbindungen
EP1817368B1 (de) Pigment für laserbeschriftbare kunststoffe und dessen verwendung
WO2010092013A1 (de) Polymerzusammensetzungen enthaltend nanopartikuläre ir-absorber
EP3328925B1 (de) Lasermarkierbare polymere und beschichtungen
EP3068728B1 (de) Dotiertes kupfer-ii-hydroxid-phosphat, verfahren zu dessen herstellung und verwendung
EP3233423B1 (de) Lasermarkierbare und laserschweissbare polymere materialien
WO2018178020A1 (de) Verwendung von kristallwasserfreien fe(ii)-verbindungen als strahlungsabsorber
EP0929613B1 (de) Zinksulfid-pigment
EP0266676A2 (de) Staubfreie Farbpigmentzusammensetzungen für Kunststoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE3917660C2 (de)
DE102017212099A1 (de) Additivmischungen für Kunststoffe, lasermarkierbare Polymerzusammensetzungen enthaltend diese und deren Verwendung
WO1998016363A1 (de) Amorphe, uv-stabilisierte, kristallisierbare platte und daraus herstellbarer formkörper
WO1998016381A2 (de) Platte aus einem kristallisierbaren thermoplast

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: DEMSKI & NOBBE PATENTANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: DEMSKI & NOBBE PATENTANWAELTE, DE

R026 Opposition filed against patent
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R028 Decision that opposition inadmissible now final