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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gegenstand der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion, wobei Schleimhaut in eine zylinderförmige Kappe (auch als Haube bezeichnet) gesogen wird, die am Ende des einzuführenden Abschnitts des Endoskops befestigt ist und mittels einer Hochfrequenz-Schlinge einen polypösen Teil der Schleimhaut entfernt.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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In jüngster Vergangenheit wurden endoskopische Schleimhautresektionen zum Entfernen von Schleimhaut an erkranktem Gewebe bei frühen Speiseröhren- oder Magenkarzinomen mittels eines Endoskops ohne Laparatomie durchgeführt. Eine solche Methode ist in der japanischen GbM-Anmeldung KOKAI-Publikation
JP 2001 675 402 A und der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation
JP 2001 275 933 A beschrieben. Bei dieser Methode wird eine endoskopische Schleimhautresektion mittels einer hochfrequenten Schlinge durchgeführt, wobei in zweiter Linie eine Kappe verwendet wird, die an einem Ende des einzuführenden Abschnitts eines Endoskops befestigt ist. Bei einer solchen Methode wird das Ende einer Schlingenummantelung der hochfrequenten Schlinge durch einen Kanal des Endoskops in die Kappe eingeführt, die am Ende des einzuführenden Abschnitts des Endoskops befestigt ist; der Schlingendraht wird an diesem Ende herausgeschoben und aus dem herausragenden Drahtabschnitt wird eine Schlaufe über dem inneren Teil eines Greiferabschnitts gebildet, der über dem gesamten Umfang der Abschlusskante der Kappe ausgebildet ist (im Folgenden als Schlaufenbildung bezeichnet). Die Schleimhaut wird in die Kappe gesogen, anschließend wird der Basisabschnitt der Schleimhaut mit dem schlaufenförmigen Drahtabschnitt der hochfrequenten Schlinge eingeschnürt und die hochfrequente Schlinge wird unter Strom gesetzt, um die Schleimhaut abzutrennen.
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Bei einer solchen Methode erfordert die Schlaufenbildung, die durchgeführt wird, während das Endoskop in eine Körperhöhle eingeführt ist, ein hohes Maß an Geschick, und die Tatsache, dass die Schlaufenbildung nicht einfach ist, stellt ein Problem dar.
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Eine bekannte Methode zur Lösung dieses Problems ist eine Methode, die eine endoskopische Schleimhautresektion beinhaltet, bei der es nicht erforderlich ist, die Schlaufenbildung in der Körperhöhle durchzuführen; diese wird in der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation
JP 9 187 415 A und der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation
JP 9 066 019 A beschrieben. Bei dieser Methode wird im Voraus außerhalb des Körpers eine Drahtschlaufe der hochfrequenten Schlinge auf dem äußeren Umfang der Kappe befestigt und der schlaufenförmige Drahtabschnitt wird anschließend in den Körper eingeführt.
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Eine solche Methode weist allerdings ein anderes Problem auf, und zwar kann die Drahtschlaufe, die auf dem äußeren Umfang der Kappe befestigt wurde, im Körper nur schwer vom Kappenabschnitt entfernt werden.
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Es gibt eine weitere bekannte Methode, die in der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation
JP 2002 045 369 A beschrieben wird. Bei dieser Methode ist ein Ende eines flexiblen Schlauchs mit einer Verbindungsöffnung in der Kappe, die am Ende des einzuführenden Abschnitts eines Endoskops befestigt ist, verbunden und die Schlingenummantelung einer hochfrequenten Schlinge wird durch den flexiblen Schlauch in die Kappe eingeführt. In diesem Zustand wird der Schlingendraht aus dem Ende der Schlingenummantelung herausgeschoben, entlang der Innenseite eines Greiferabschnitts, der über dem gesamten Umfang der Abschlusskante der Kappe gebildet wird, zu einer Schlaufe gebogen und mit einem Klebstoff fixiert.
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Wenn die in den flexiblen Schlauch eingeführte Schlingenummantelung bei dieser Methode während eines Eingriffs versehentlich bewegt wird, kann der schlaufenförmige Abschnitt des Schlingendrahts in der Kappe möglicherweise aus seiner vorbestimmten Position verrutschen. Aus diesem Grund ist die Durchführung dieser Methode gemäß oben genanntem ersten oder zweiten Patent schwierig, da der Eingriff so ausgeführt werden muss, dass die Schlingenummantelung der in den flexiblen Schlauch eingeführten hochfrequenten Schlinge nicht bewegt wird.
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Des Weiteren wird in diesem Patent eine Methode beschrieben, bei der ein Schlingendraht einer hochfrequenten Schlinge im Voraus auf der Innenseite der Abschlusskante einer Kappe angeordnet und in diesem Zustand mit einem Klebstoff an der Kappe fixiert wird. Selbst in diesem Fall kann sich der Klebstoff ablösen und die Fixierung des Schlingendrahtes an der Kappe unzureichend werden, wenn die Kappe durch Einwirkung äußerer Kräfte bei der Einführung des Endoskops in eine Körperhöhle oder während der Behandlung in einer Körperhöhle verformt wird. Aus diesem Grund muss der Eingriff so ausgeführt werden, dass die Schlingenummantelung der in den flexiblen Schlauch eingeführten hochfrequenten Schlinge nicht bewegt wird und gleichzeitig verhindert wird, dass sich der Klebstoff ablöst. Daher ist die Durchführung dieser Methode ebenfalls schwierig.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion zu bieten, bei dem die Schlaufe des Schlingendrahts während der Durchführung einer endoskopischen Schleimhautresektion bei der Einführung in eine Körperhöhle oder bei der Behandlung in einer Körperhöhle nicht versehentlich von der Kappe gelöst werden kann.
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Insbesondere besteht das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung aus:
einer im Wesentlichen zylinderförmigen Kappe mit einem kreisförmigen Endabschnitt, einschließlich eines Haltemechanismus, der den Endabschnitt eines Schlingendrahtes in der Form einer Schlaufe hält; und
einem Befestigungsabschnitt, der die Kappe am Endabschnitt eines Endoskops befestigt,
wobei der Haltemechanismus in der Nähe der Abschlusskante der Kappe eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten aufweist, die in Umfangsrichtung in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und jeder Eingriffsabschnitt über ein Eingriffsstück und einen zugehörigen Abschnitt verfügt, zwischen denen der Schlingendraht gehalten wird.
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Durch diesen Aufbau des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion kann verhindert werden, dass die Schlaufe aus einer in Bezug auf die Kappe festen Position gelöst wird, indem die Befestigung der Schlaufe an der Kappe noch einmal geprüft wird.
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Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion kann bestehen aus: einer im Wesentlichen zylinderförmigen Kappe mit einem flanschförmigen herausragenden Abschnitt, der von einer inneren Umfangsfläche in der Nähe einer Abschlusskante nach innen ragt; und einem Befestigungsabschnitt, der die Kappe am Endabschnitt eines Endoskops befestigt, einem Schlingendraht einer hochfrequenten Schlinge, die sich in Form einer Schlaufe entlang des herausragenden Abschnitts erstreckt und angeordnet ist, wobei zumindest an einem Teil der Kappe in der Nähe der Abschlusskante ein Eingriffsabschnitt zur Verfügung steht und der Eingriffssabschnitt über ein Eingriffsstück verfügt, das den um den herausragenden Abschnitt verlaufenden Schlingendraht andrückt, so dass der Schlingendraht von dem herausragenden Abschnitt und dem Eingriffsabschnitt gehalten wird.
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Dieses Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion kann eine Ausführung beinhalten, bei der der Eingriffsabschnitt in einen Teil der Kappe integriert ist, indem der Eingriffsabschnitt durch Einkerbung eines Wandabschnittes der Kappe in der Nähe der Abschlusskante gebildet wird.
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Aufgrund dieser Anordnung löst sich die Schlaufe der hochfrequenten Schlinge bei einer endoskopischen Schleimhautresektion nur schwer aus einer vorbestimmten Position an der Kappe, wenn sie in eine Körperhöhle eingeführt wird oder insbesondere, wenn eine Behandlung in einer Körperhöhle durchgeführt wird.
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Des Weiteren kann ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion einen flexiblen Schlauch umfassen, dessen Öffnung an einem Ende mit der Innenseite der Kappe in Verbindung steht und der außerhalb des einzuführenden Abschnitts des Endoskops angeordnet ist, wenn die Kappe am Endoskop befestigt ist und zur Einführung einer hochfrequenten Schlinge genutzt wird; und eine Fixiervorrichtung, die die Ummantelung der hochfrequenten Schlinge so fixiert, dass diese gelöst werden kann, wird in der Nähe eines Basisendabschnitts des flexiblen Schlauchs zur Verfügung gestellt.
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Aufgrund dieser Anordnung löst sich die Schlaufe der hochfrequenten Schlinge nur schwer aus der vorbestimmten Position an der Kappe, da verhindert werden kann, dass sich die in den flexiblen Schlauch eingeführte Schlingenummantelung bewegt.
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Des Weiteren besteht ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung aus: einer im Wesentlichen zylinderförmigen Kappe; einem Befestigungsabschnitt, der die Kappe an einen Endabschnitt eines Endoskops befestigt; und einem flexiblen Schlauch, dessen Endöffnung mit der Innenseite der Kappe in Verbindung steht und der außerhalb des einzuführenden Abschnitts eines Endoskops angeordnet ist, wenn die Kappe an dem Endoskop befestigt ist, und dazu verwendet wird, eine Schlingenummantelung einer hochfrequenten Schlinge einzuführen, wobei der Schlingendraht der hochfrequenten Schlinge durch den flexiblen Schlauch, der sich in die Kappe erstreckt und dort befestigt ist, in die Kappe eingeführt wird, und wobei eine Fixiervorrichtung für die lösbare Fixierung der Schlingenummantelung der hochfrequenten Schlinge in der Nähe des Basisendabschnitts des flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht.
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Da durch die Verwendung dieser Fixiervorrichtung verhindert werden kann, dass sich die in den flexiblen Schlauch eingeführte Schlingenummantelung bewegt, löst sich die Schlaufe der hochfrequenten Schlinge in der Kappe nur schwer aus einer vorbestimmten Position.
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Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder werden durch die Anwendung der Erfindung deutlich. Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch die Ausführungen und Kombinationen, die im Folgenden insbesondere aufgezeigt werden, verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die beiliegenden Zeichnungen, die einen integralen Bestandteil der Spezifikation darstellen, veranschaulichen die Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen, zusammen mit der oben stehenden allgemeinen Beschreibung und der unten stehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele, dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern.
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ist eine schematische Ansicht des gesamten Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und ist die Vorderansicht eines Hakens, der einen Teil auf der Handseite eines flexiblen Schlauchs des in dargestellten Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion an einem Endoskop befestigt;
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ist eine perspektivische Ansicht einer Kappe des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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ist die vertikale Querschnittansicht der in dargestellten Kappe;
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bis sind Ansichten eines Eingriffs mit dem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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ist eine seitliche Teil-Schnittansicht des gesamten Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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ist die Abwicklung eines Hakens des in dargestellten Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion;
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ist die perspektivische Ansicht einer Kappe des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, und ist eine vergrößerte Querschnittansicht des Teils, das in durch einen Kreis gekennzeichnet ist;
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ist eine vertikale Querschnittansicht der Kappe des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, und ist eine vergrößerte Querschnittansicht des Teils, das in durch einen Kreis gekennzeichnet ist;
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ist eine perspektivische Ansicht des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, in betriebsbereitem Zustand an einem Endoskop befestigt;
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ist die perspektivische Ansicht einer Kappe des Gerätes zur Schleimhautresektion gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung, und ist eine vergrößerte Querschnittansicht des in mit einem Kreis gekennzeichneten Eingriffsabschnitts;
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ist eine vergrößerte vertikale Querschnittansicht des in dargestellten Eingriffsabschnitts;
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ist eine perspektivische Ansicht der Kappe eines Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung, ist die vergrößerte perspektivische Ansicht eines an der Kappe gebildeten Eingriffsabschnitts;
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ist eine vertikale Querschnittansicht der Kappe eines Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung;
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ist eine perspektivische Ansicht eines an der in dargestellten Kappe gebildeten Eingriffsabschnitts;
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und sind vertikale Querschnittansichten eines Eingriffsabschnitts des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, wobei den Zustand vor dem Halten eines Schlingendrahtes und den Zustand des Haltens des Schlingendrahtes darstellt;
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ist eine perspektivische Ansicht der Kappe eines Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung, und ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in mit einem Kreis gekennzeichneten, an der Kappe gebildeten Eingriffsabschnitts;
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ist eine vertikale Querschnittansicht der Kappe des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung;
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ist eine perspektivische Ansicht der Kappe eines Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel und ihrer Umgebung, und ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in mit einem Kreis gekennzeichneten, an der Kappe gebildeten Eingriffsabschnitts;
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ist die Draufsicht einer ersten Variante eines Hakenabschnitts (Eingriffsabschnitts), der an einem Basisende eines flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht;
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ist eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem der Hakenabschnitt gemäß der ersten Variante befestigt ist;
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ist die Draufsicht einer zweiten Variante eines Hakenabschnitts (Eingriffsabschnitts), der an einem Basisende des flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht;
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ist die Draufsicht einer dritten Variante eines Hakenabschnitts (Eingriffsabschnitts), der an einem Basisende des flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht; und
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ist die Draufsicht einer vierten Variante eines Hakenabschnitts (Eingriffsabschnitts), der an einem Basisende des flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf und bis –4C beschrieben.
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In ist das gesamte Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 kann außen an einem Endoskop befestigt und von ihm gelöst werden, und ist ein Gerät, das eine in Bezug auf das Endoskop eigenständige Einheit darstellt. Das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 hat eine im Wesentlichen zylinderförmige, transparente Kappe 2, die mit einem Ende eines im Folgenden beschriebenen flexiblen Schlauchs 9 verbunden ist. Die Kappe 2 besteht zum Beispiel aus einem transparenten Kunstharz, so dass sie vollständig verformbar ist. Sie muss jedoch nicht transparent sein, aus einem Kunstharz bestehen oder elastisch verformbar sein. Die Kappe 2 sollte möglichst aus einem nichtreitenden Werkstoff bestehen. An der Kappe 2 steht ein im Wesentlichen zylinderförmiger Befestigungsabschnitt 5 zur Befestigung an einem Endoskop zur Verfügung, der lösbar mit einem Endteil des einzuführenden Abschnitts 4 eines im Folgenden beschriebenen Endoskops 3 verbunden werden kann, wobei der Befestigungsabschnitt die Kappe am Endteil des einzuführenden Abschnitts 4 befestigt. Wie in dargestellt hat der Befestigungsabschnitt 5 einen kleineren Durchmesser als die Kappe 2 und ist angegossen geformt, so dass er durchgängig mit dem hinteren Teil der Kappe 2 verbunden werden kann, wobei der Befestigungsabschnitt 5 zur Befestigung an einem Endoskop und die Kappe 2 im Wesentlichen koaxial angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt 5 sollte möglichst angegossen aus dem gleichen Material gebildet werden wie die Kappe 2, beispielsweise aus einem Kunstharz.
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Wie in dargestellt, steht am Endabschnitt des Endoskop-Befestigungsabschnitts 5 ein flanschförmiger Endoskop-Eingriffsabschnitt 6 zur Verfügung, der nach innen ragt. Ein Ende des einzuführenden Abschnitts 4 des Endoskops 3 wird von hinten in den Endoskop-Befestigungsabschnitt 5 eingeführt und die Endfläche des einzuführenden Abschnitts 4 des Endoskops 3 wird gegen die Rückfläche des Endoskop-Eingriffsabschnitts 6 angeordnet. Infolgedessen wird das Endoskop 3 an das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 in einer Position fixiert, in der es nicht in den Bereich der Kappe 2 eindringt. Um den einzuführenden Abschnitt 4 des Endoskops in den Befestigungsabschnitt 5 einzuführen und dort zu fixieren, entspricht der Innendurchmesser des Befestigungsabschnitts 5 im Wesentlichen dem Außendurchmesser des einzuführenden Abschnitts 4, und der einzuführende Abschnitt 4 wird durch leichte elastische Verformung des Befestigungsabschnitts 5 in den Befestigungsabschnitt 5 eingeführt. Dadurch kann der einzuführende Abschnitt weiter elastisch durch den Befestigungsabschnitt gehalten werden, was zu bevorzugen ist.
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Die Endfläche der Kappe 2, die durch deren Abschlusskante begrenzt wird, ist in Bezug auf die Einführungsrichtung des Endoskops 3, d. h. die Mittelachse der Kappe 2, schräg angeordnet. Alternativ dazu kann die Endfläche der Kappe 2 vertikal zur Einführungsrichtung des Endoskops 3 gebildet werden.
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Ein Greiferabschnitt 7, der sich kreisförmig im Wesentlichen um den gesamten Umfang erstreckt und aus einem nach innen ragenden Kantenabschnitt besteht, wird an einer Umfangs-Abschlusskante der Kappe 2 gebildet. Die Kappe 2 verfügt über einen Basisendabschnitt oder eine Basisendwand 8, die in einen zylinderförmigen Abschnitt übergeht. Die Basisendwand 8 erstreckt sich in einer konisch zulaufenden, zylindrischen Form oder in einer konisch zulaufenden Stufe vom Basisende einer zylinderförmigen Wand 2a zum Endoskop-Befestigungsabschnitt 6. Im Basisendabschnitt 8, der die konisch zulaufende Stufe bildet, befindet sich eine Durchgangsöffnung. Das Ende eines flexiblen Schlauchs 9, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Durchgangsöffnung entspricht, wird in diese Durchgangsöffnung eingeführt und dort fixiert. Eine Verbindungsöffnung 10, die mit der Innenseite der Kappe 2 in Verbindung steht, wird durch die Endöffnung des flexiblen Schlauchs 9 begrenzt. Ein Endteil des flexiblen Schlauchs 9 erstreckt sich in axialer Richtung entlang einer äußeren Umfangsfläche des Befestigungsabschnitts 5, genauer gesagt erstreckt es sich so, dass seine Mittelachse im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Befestigungsabschnitts 5 verläuft, und die Öffnung am Ende wird so positioniert, dass sie an die zylinderförmige Wand der Kappe 2 angrenzt. Das Endteil des flexiblen Schlauchs 9 wird an dem Befestigungsabschnitt 5 und der Kappe 2 fixiert, wobei die Luftundurchlässigkeit de $ Endoskop-Befestigungsabschnitts 5 durch Maßnahmen wie kleben oder schweißen erreicht wird. Der flexible Schlauch 9 sollte aus Gründen der Flexibilität möglichst aus einem Kunstharz bestehen.
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Wie in und dargestellt, wird der Endabschnitt des flexiblen Schlauchs 9 an der Innenseite mit Abstand zum äußeren Umfang der Kappe 2 positioniert. Der flexible Schlauch 9 ist im Wesentlichen genauso lang wie oder länger als die effektive Länge des einzuführenden Abschnitts 4 des Endoskops 3 und kann über die gesamte Länge des einzuführenden Abschnitts angeordnet werden. Am Greiferabschnitt 7, der den äußeren Rand der Kappe 2 bildet, wird eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten 11 ausgebildet, die in gleichmäßigen Abständen zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und ein Abschnitt für die Zufuhr des Schlingendrahtes 22, der mit dem Endabschnitt der zylinderförmigen Wand 2a der Kappe 2 zusammenwirkt (in dem Ausführungsbeispiel werden der Greiferabschnitt 7 und der Endabschnitt der zylinderförmigen Wand 2a als kreisförmiger Endabschnitt der Kappe 2 bezeichnet). In diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Eingriffsabschnitte 11 und ein Abschnitt für die Zufuhr des Schlingendrahtes 22, also insgesamt sechs Teile, im Abstand von 60° angeordnet und bilden den Haltemechanismus, der den Schlaufenendabschnitt des Schlingendrahtes 22 hält. Der Abschnitt für die Zufuhr des Schlingendrahtes 22 ist in einer Position angeordnet, die der Position der durch die Endöffnung des flexiblen Schlauchs 9 gebildeten Verbindungsöffnung 10 entspricht. Jeder Eingriffsabschnitt 11 verfügt über ein hakenähnliches, kleines Eingriffsstück 13, das durch die Bildung von zwei, im Wesentlichen parallelen Kerben 11a in vertikaler Richtung oder parallel zu einer Achse von Kappe 2 in dem kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 gebildet wird, die einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, dass sie sich bis zum Ende des Greiferabschnitts erstrecken, wobei der Eingriffsabschnitt 11 zwischen diesen Kerben 11a liegt. Am kreisförmigen Endabschnitt sind die fünf Eingriffsabschnitte 11 angeordnet und die verbleibenden Abschnitte oder nicht-verformten Abschnitte (zugehörigen Abschnitte) 11b befinden sich zwischen den jeweils angrenzenden Eingriffsabschnitten 11. Normalerweise haben die äußere Umfangsfläche und die innere Umfangsfläche des Eingriffsstücks 13 des Eingriffsabschnitts 11 die gleiche Form und Position wie die Umfangsfläche des kreisförmigen Endabschnitts der Kappe 2. Wie in dargestellt, neigt sich jedoch jedes Eingriffsstück 13 auf der Innenseite weg vom Schlaufenendabschnitt des Schlingendrahtes 22, wobei das Basisende des Eingriffsstücks 13 als Schwenkachse genutzt wird, wenn ein Endabschnitt des Schlingendrahtes 22 in Schlaufenform gebracht und entlang der Innenseite des kreisförmigen Endabschnitts angeordnet wird. Zwischen jedem Eingriffsstück 13 und jedem nicht-verformten Abschnitt 11b des kreisförmigen Endabschnitts entsteht ein ringförmiger Zwischenraum, und der schlaufenförmige Endabschnitt des Schlingendrahtes 22 wird in diesem Zwischenraum befestigt. Danach wird jedes Eingriffsstück 13 zurück in seine Ausgangsposition gebracht und der schlaufenförmige Endabschnitt wird mit Hilfe der Außenflächen dieser Eingriffsstücke 13 gegen die Innenfläche der nicht-verformten Abschnitte 11b gedrückt. Infolgedessen wird der schlaufenförmige Endabschnitt des Schlingendrahtes 22 in Umfangsrichtung abwechselnd von den nicht-verformten Abschnitten 11b und den Eingriffsstücken 13 in einer festen Position gehalten. Das Schwenken und die Rückführung der Eingriffsstücke 13 in die Ausgangsposition sollte möglichst auf der elastischen Verformung der Basisendabschnitte der Eingriffsstücke und der elastischen Rückstellkraft beruhen. Beim Gebrauch wird eine Schlingenummantelung 21 einer hochfrequenten Schlinge 20, wie in dargestellt, in den flexiblen Schlauch 9 eingeführt, und ein Endabschnitt der Schlingenummantelung 21 wird durch die Verbindungsöffnung 10 der Kappe 2 in Richtung Innenseite der Kappe 2 geschoben. Der Schlingendraht 22 der hochfrequenten Schlinge 20 wird vom Ende der Schlingenummantelung 21 aus in den Abschnitt für die Zufuhr des Schlingendrahtes 22 der Kappe 2 eingelegt, entlang des kreisförmigen Endabschnitts der Kappe 2 zu einer Schlaufe gebogen und durch den kreisförmigen Endabschnitt wie oben beschrieben fest in dieser Position gehalten.
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Wie in dargestellt, verfügt die hochfrequente Schlinge 20 über eine Betätigungseinrichtung 24, die an einem Basisendabschnitt der Schlingenummantelung 21 angebracht ist. Die Betätigungseinrichtung 24 besteht aus einem Hauptteil 25 und einem Schieber 26, der einschiebbar an diesem Hauptteil 25 angebracht ist. Der Basisendabschnitt des Schlingendrahtes 22 ist direkt mit dem Schieber 26 verbunden. An der Betätigungseinrichtung 24 ist ein Fixierelement 27 angebracht, das den Schieber 26 entsprechend am Hauptteil 25 fixiert und somit verhindert, dass sich der Teil des Schlingendrahtes 22 in der Kappe bewegt. Das Fixierelement 27 kann von der Betätigungseinrichtung 24 gelöst werden und enthält konvexe Abschnitte, die jeweils fest in einem Paar Fingerlöchern 28 des Schiebers 26 eingebracht sind, und einen Fixierabschnitt 30, der das Fixierelement 27 am Hauptteil 25 der Betätigungseinrichtung 24 fixiert. Wie in dargestellt, steht auf der dem Operateur zugewandten Seite des flexiblen Schlauchs 9, die den Hauptteil des Schlauchs bildet, ein Haken 31 zur Verfügung, der am Basisendabschnitt des Endoskops befestigt wird, sowie eine Fixiervorrichtung 35, die die Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 lösbar fixiert. Die Fixiervorrichtung 35 weist einen zylinderförmigen Basisabschnitt 38 auf, in dem entlang der Mittelachse eine Durchgangsöffnung 36 angebracht ist, die mit der Innenseite des flexiblen Schlauchs 9 in Verbindung steht, und an dessen äußerer Umfangsfläche ein Schraubenabschnitt oder eine Schraube mit Außengewinde 37 gebildet wird. Ein Aufsatzring 39 mit Schraubenabschnitt oder einer Schraube mit Innengewinde, die an dessen Innenseite gebildet werden, greift in den Schraubenabschnitt 37 ein. Die Innenseite dieses Aufsatzrings 39 weist eine zylindrische Form auf, so dass das Basisende geschlossen ist, und ein zylinderförmiger elastischer Schlauch 40 ist luftdicht im Aufsatzring 39 untergebracht, und zwar so, dass sich die Endflächen des Schlauchs 40 und die Innenfläche des Basisendes bzw. die Basisendfläche des Basisabschnitts 38 berühren. Die Schlingenummantelung 21, die durch eine in der Basisendwand des Aufsatzrings gebildete Öffnung eingeführt wird, dringt durch die zentrale Öffnung des elastischen Schlauchs 40. Die Schlingenummantelung 21 wird des Weiteren durch die Durchgangsöffnung 36 des Basisabschnitts 38 in den flexiblen Schlauch 9 eingeführt.
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Wie in dargestellt, verfügt der Aufsatzring 39 über einen Drehknopf (Hebel) 41, der sich seitlich erstreckt. Wenn der Aufsatzring 39 durch den Drehknopf 41 zum Drehen gebracht wird, bewegt sich der Aufsatzring 39 in axialer Richtung zum Basisabschnitt 38, und der innere elastische Schlauch 40 kann zwischen dem Aufsatzring 39 und dem Basisabschnitt 38 befestigt oder gelöst werden. Wenn der Aufsatzring 39 in Richtung des Basisabschnitts 38 gedreht wird, wird der innere elastische Schlauch 40 zusammengedrückt und durch Druckschweißung an den in die zentrale Öffnung eingeführten Teil der Schlingenummantelung 21 befestigt, wodurch die Schlingenummantelung 21 fixiert wird. Wenn der Aufsatzring 39 in die entgegengesetzte Richtung gedreht und gelöst wird, wird der zusammengedrückte elastische Schlauch 40 in den Ausgangszustand zurückversetzt, die fixierte Schlingenummantelung 21 wird gelöst und die Schlingenummantelung 21 kann vor und zurück bewegt werden.
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Der Haken 31 verfügt über einen Hakenabschnitt (Eingriffsabschnitt) 32, der am Basisendabschnitt des Endoskops 3 befestigt wird. Am Hakenabschnitt 32 wird eine Eingriffsöffnung 33 oder eine Verbindungsöffnung gebildet, in der der Basisendabschnitt des Endoskops 3, z. B. ein Teil des Hauptbetätigungsteils, befestigt wird (der Hakenabschnitt 32 weist insbesondere einen Hauptteil auf, der am Basisendabschnitt des flexiblen Schlauchs 9 zur Verfügung steht und am Basisendabschnitt des Endoskops befestigt wird, und es wird eine Eingriffsöffnung 33 am Hauptteil gebildet). Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in dargestellt, wird das Mundstück 34 eines Zangenanschlags in die Eingriffsöffnung 33 eingeführt und dort befestigt. Am Hakenabschnitt 32 steht ein Schenkel 32a zur Verfügung, der zur Positionierung des Hakens 31 am Basisendabschnitt des Endoskops 3 verwendet wird, wenn dieser am Endoskop 3 befestigt ist.
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Es folgt nun die Beschreibung eines Falls, bei dem Schleimhaut A1 in einer Körperhöhle mit dem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 entfernt wird. Zunächst wird die Kappe 2 des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 am Ende des einzuführenden Abschnitts 4 des Endoskops 3 befestigt, der flexible Schlauch 9 wird parallel zum einzuführenden Abschnitt 4 des Endoskops 3 angeordnet (an der Außenfläche des einzuführenden Abschnitts 4 in dessen axialer Richtung) und mit einem medizinischen Klebeband oder Ähnlichem an dem einzuführenden Abschnitt 4 fixiert. Des Weiteren wird der Haken 31 in das Mundstück 34 des Zangenanschlags des Endoskops 3 eingehakt und fixiert. In diesem fixierten Zustand (bei dem der Hakenabschnitt 32 am Mundstück 34 des Zangenanschlags befestigt ist), wie in dargestellt, wird die Öffnung am Basisende des flexiblen Schlauchs 9 (Durchgangsöffnung 36 ( ) der Fixiervorrichtung 35) in der Nähe der Öffnung des Mundstücks 34 des Zangenanschlags positioniert, wobei es entfernt von der Öffnung des Mundstücks 24 in axialer Richtung der Betätigungseinrichtung (Basisendabschnitt) des Endoskops 3 positioniert wird. In diesem Zustand sind die Öffnung am Basisende des flexiblen Schlauchs 9 (Durchgangsöffnung 36 der Fixiervorrichtung 35) und die Öffnung des Mundstücks 34 des Zangenanschlags im Wesentlichen in der gleichen Ebene positioniert und im Wesentlichen in der gleichen Richtung ausgerichtet. Wenn die Öffnung am Basisende des flexiblen Schlauchs 9 und die Öffnung des Mundstücks 34 des Zangenanschlags auf diese Weise zueinander angeordnet sind, sind diese Öffnungen auf der gleichen Seite (in der gleichen Ebene) nah beieinander liegend in der gleichen Richtung ausgerichtet, und die Öffnungen haben in Bezug auf das Endoskop eine feste Position. Auf diese Weise kann die Einführung des Behandlungsinstruments in diese Öffnungen erleichtert werden. Das Fixierelement 27 ist an der Betätigungseinrichtung 24 der hochfrequenten Schlinge 20 auf eine solche Weise angebracht, dass sich der Schieber 26 in Bezug auf das Hauptteil 25 nicht bewegt.
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In diesem Zustand, wie in dargestellt, werden das Endoskop 3 und das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 in eine Körperhöhle eingeführt, wobei die Endöffnung der Kappe 2 des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 auf einen zu entfernenden Zielabschnitt A2 der Schleimhaut A1 in der Körperhöhle zubewegt und die Öffnung des Endabschnitts der Kappe 2 gegen die Schleimhaut A1 gedrückt wird. In diesem Zustand, wenn das Innere der Kappe 2 mit einem Sauggerät, das nicht abgebildet ist, durch einen Kanal des Endoskops 3 angesaugt wird, wird die Schleimhaut A1 durch den Unterdruck in die Kappe 2 gesaugt, und der zu entfernende Abschnitt A2 der Schleimhaut A1 wird angehoben.
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Anschließend wird, wie in dargestellt, das Fixierelement 27 von der Betätigungseinrichtung 24 der hochfrequenten Schlinge 20 entfernt und der Schieber 26 der Betätigungseinrichtung 24 wird in Bezug auf den Hauptteil 25 zurückgezogen. Infolgedessen wird der Schlingendraht 22 in die Schlingenummantelung 21 gezogen, und der schlaufenförmige Teil, der von den entsprechenden Eingriffsabschnitten 11 gehalten wird, wird ebenfalls gezogen, wodurch die Eingriffsabschnitte 11 verformt werden. Infolgedessen löst sich der schlaufenförmige Teil von den Eingriffsabschnitten 11 und wird um den zu entfernenden Abschnitt A2 der Schleimhaut A1 gelegt. Wenn der schlaufenförmige Teil weiterhin gezogen wird, wird die Wurzel des zu entfernenden Abschnitts A2 der Schleimhaut A1 fest zusammengeschnürt.
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Wenn dann, wie in dargestellt, der Aufsatzring 39 mit Hilfe des Drehknopfs 41 der Fixiervorrichtung 35 in die durch den Pfeil a gekennzeichnete Richtung gedreht wird, wird die Fixierung der Fixiervorrichtung 35 und somit die Fixierung der Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 gelöst. In diesem Zustand wird die Schlingenummantelung 21 in die von Pfeil b gekennzeichnete Richtung bewegt und in den flexiblen Schlauch 9 geschoben. Anschließend wird der einzuführende Abschnitt 4 des Endoskops 3 derart gezogen, dass der Endteil der Schlingenummantelung 21 aus der Endöffnung der Kappe 2 herausragt, und die Kappe wird von der Schleimhaut A1 zurückgezogen. Infolgedessen bewegt sich der zu entfernende Abschnitt A2, der durch den Schlingendraht 22 fest zusammengezogen wurde, aus der Kappe 2 heraus und befindet sich nun vor der Kappe 2. In diesem Zustand wird die Schleimhaut A1 oder eine Muskelhülle A3 mit einer durch den Kanal des Endoskops 3 eingeführten Ultraschallsonde oder Ähnlichem untersucht. Wenn bei dieser Untersuchung festgestellt wird, dass keine Muskelhülle A3 in dem zu entfernenden Abschnitt A2 vorhanden ist, wird damit bestätigt, dass eine sichere Entfernung der Schleimhaut A1 durchgeführt werden kann. In dem Zustand, der in dargestellt ist, wird ein hochfrequenter Strom durch den Schlingendraht 22 geleitet, wobei der zu entfernende Abschnitt A2 mit Hilfe des schlaufenförmigen Teils des Schlingendrahtes 22 zusammengezogen und von der Schleimhaut A1 abgetrennt wird.
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Anschließend, nachdem die Ultraschallsonde oder das ähnliche Gerät aus dem Kanal entfernt wurde, wird das Innere der Kappe 2 durch den Kanal des Endoskops 3 angesaugt, wobei der zu entfernende Abschnitt A2 in die Kappe 2 gesaugt wird. Anschließend wird der zu entfernende Abschnitt A2, der sich nun in der Kappe befindet, zusammen mit dem Endoskop 3 aus der Körperhöhle entfernt und aufgefangen.
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Bei dem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Schlingendraht 22 der hochfrequenten Schlinge 20 im Voraus durch einen Arbeitsvorgang, der außerhalb der Körperhöhle vor dem Einsatz des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion stattfindet, in Form einer Schlaufe in der vorbestimmten Position in der Kappe 2 angeordnet und gehalten werden. Der Schlingendraht 22, der aus dem Inneren der Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 herausgezogen wird, wird in Form einer Schlaufe um den kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 gelegt und wird abwechselnd zwischen den Eingriffsstücken 13 und den nicht-verformten Abschnitten 11b gehalten, wobei er von den Außenflächen der Eingriffsstücke 13 gegen die Innenflächen der nicht-verformten Abschnitte 11b gedrückt wird. Aus diesem Grund kann der Schlingendraht 22 in einer vorbestimmten Position in der Kappe 2 so angeordnet werden, dass er sich nicht lösen kann. Gleichzeitig kann die Schlingenummantelung 21 nicht versehentlich bewegt werden, da die in den flexiblen Schlauch 9 eingeführte Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 mittels Fixiervorrichtung 35 fixiert ist und so verhindert wird, dass sie versehentlich verrutscht, und somit löst sich der Schlingendraht nicht aus seiner vorbestimmten Position in der Kappe 2. Außerdem kann verhindert werden, dass sich der Schlingendraht 22 von der befestigten Position in der Kappe 2 löst, auch wenn die Kappe 2 während der Einführung in eine Körperhöhle oder während der Behandlung in einer Körperhöhle verformt wird.
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Aus den oben aufgeführten Erklärungen wird ersichtlich, dass es eine erste Methode zum sicheren Halten des schlaufenförmig in einer vorbestimmten Position in der Kappe 2 angeordneten Teils des Schlingendrahtes 22 zwischen den Eingriffsstücken 13 und den nicht-verformten Abschnitten 11b am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 und eine zweite Methode zum Kombinieren der Fixiervorrichtung 35 zum Fixieren der in den flexiblen Schlauch 9 eingeführten Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 mit dem oben beschriebenen Sachverhalt gibt.
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Mit der zweiten Methode, dem Fixieren der in den flexiblen Schlauch 9 eingeführten und in die Kappe 2 geführten Schlingenummantelung 21 der hochfrequenten Schlinge 20 mittels Fixiervorrichtung 35 und dem Verhindern einer versehentlichen Bewegung der Schlingenummantelung 21, ist es möglich, eine versehentliche Bewegung des Schlingendrahtes 22 aufgrund einer Bewegung der Schlingenummantelung 21 in Bezug auf den flexiblen Schlauch 9 zu vermeiden. Wenn der Schlingendraht 22 beispielsweise in Form einer Schlaufe in der vorbestimmten Position in der Kappe 2 angeordnet wird, hat das den Vorteil, dass die Befestigungsposition des in Form einer Schlaufe angeordneten Schlingendrahtes 22 stabil beibehalten werden kann. Aus diesem Grund kann der Schlingendraht 22 in Form einer Schlaufe in der Kappe 2 angeordnet werden, ohne dass Haltevorrichtungen, wie z. B. der kreisförmige Endabschnitt mit Greiferabschnitt 7, verwendet werden müssen. Eine solche Anordnung bietet ebenfalls den Vorteil, dass sich die Schlaufe des Schlingendrahtes während der Einführung in eine Körperhöhle oder der Behandlung in einer Körperhöhle bei der endoskopischen Schleimhautresektion nicht versehentlich von der Kappe löst.
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Da das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei Durchführung einer endoskopischen Schleimhautresektion in eine Körperhöhle eingeführt werden kann, wenn der Schlingendraht 22 bereits in Form einer Schlaufe in der Kappe 2 angeordnet ist, ist es nicht erforderlich, die Schlaufenbildung des Schlingendrahtes 22 nach dem Einführen des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 in eine Körperhöhle durchzuführen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf bis beschrieben.
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Bei diesem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Anordnung jedes Eingriffsabschnitts 51 am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 von der des ersten Ausführungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel, wie in und dargestellt, wird ein Eingriffsstück 52 jedes Eingriffsabschnitts 51 durch die Bildung einer lateralen Kerbe 51a an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Greiferabschnitts 7 und zweier vertikaler Kerben 51b, die sich von beiden Enden der Kerbe 51a zur Wand 2a der Kappe 2 erstrecken, gebildet. Das heißt, dass sich die parallelen Kerben 51b nicht bis zum Ende des Greiferabschnitts 7 erstrecken wie die Kerben 11a des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Wie in und dargestellt, ist jedes der durch die drei Kerben 51a und 51b begrenzten Eingriffsstücke 52 in Bezug auf die verbleibenden nicht-verformten Abschnitte 52a am kreisförmigen Endabschnitt zwischen den Eingriffsstücken 52 nach innen geneigt, und die Außenfläche jedes Eingriffsstücks 52 drückt den Schlingendraht 22 gegen die Innenfläche jedes nicht-verformten Abschnitts 52a. Dadurch wird der Schlingendraht 22 abwechselnd von den nicht-verformten Abschnitten 52a und den Eingriffsstücken 52 gehalten.
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Da die Kerben durch die Bildung der Eingriffsstücke 52 in einer solchen Form von der Abschlusskante des Greiferabschnitts 7 beseitigt wurden und die Enden des Greiferabschnitts 7 aus diesem Grund durchgängig miteinander verbunden sind, wird die Festigkeit der Abschlusskante der Kappe 2 erhöht und die Kappe 2 an sich ist nur schwer verformbar. Des Weiteren ist die Abschlusskante auf der Innenseite des Greiferabschnitts 7 glatt. Des Weiteren unterscheidet sich die Anordnung der Fixiervorrichtung 35, die auf der dem Operateur zugewandten Seite des flexiblen Schlauchs 9 zur Verfügung steht, von der des ersten Ausführungsbeispiels. Die Fixiervorrichtung 35 wird an der Fläche einer Platte (Hauptteil) 60 fixiert, die die in dargestellte Form aufweist. Die Platte 60 weist eine Eingriffsöffnung 61 auf, die am Basisendabschnitt des Endoskops 3 mit einem Mundstück 34 eines Zangenanschlags beispielsweise eines Hauptbetätigungsteils 62 (siehe ) verbunden wird, sowie Riemen 64 und 65, die sich zu jeder Seite erstrecken und zur Fixierung dienen, wenn sie um den Hauptbetätigungsteil 62 des Endoskops 3 gewickelt werden. Ein einzuführender Abschnitt 66 wird am Ende eines Riemens 64 zur Verfügung gestellt und eine Einführungsöffnung 67 wird in der Nähe des Endes des anderen Riemens 65 gebildet. Durch Einführung des einzuführenden Abschnitts 66 in die Einführungsöffnung 67 – siehe – können die Riemen 64 und 65 um den Hauptbetätigungsteil 62 des Endoskops 3 gewickelt werden und auf diese Weise kann der Basisendabschnitt des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 fest mit dem Endoskop 3 verbunden werden.
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Des Weiteren wird bei diesem Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Betätigungseinrichtung 24 der hochfrequenten Schlinge 20 die Bewegung des Schiebers 26 in Bezug auf den Hauptteil 25 der Betätigungseinrichtung 24 durch folgende Anordnung eingeschränkt. Im Schieber 26 wird eine Durchgangsöffnung gebildet und eine Bohrung, die an dieser Durchgangsöffnung ausgerichtet wird, wird am Hauptteil 25 in einer Fixierposition des Schiebers 26 angebracht. In der Fixierposition wird ein Stift 68 als Fixierelement durch die Durchgangsöffnung des Schiebers 26 in die Bohrung des Hauptteils 25 eingeführt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Schiebers 26 in Bezug auf den Hauptteil 25 durch diesen Stift 68 blockiert und beide Teile sind fixiert. Wenn der Stift 68 aus beiden Teilen entfernt wird, kann der Schieber 26 in Bezug auf den Hauptteil 25 bewegt werden.
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Abgesehen von der oben beschriebenen Anordnung sind alle anderen Anordnungen mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch. Des Weiteren unterscheidet sich die Methode der Fixierung des Basisendabschnitts des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 am Endoskop 3 und die Methode zur Aufhebung der Fixierung des Schiebers 26 aufgrund der Leistung dieses Ausführungsbeispiels von denen des ersten Ausführungsbeispiels. Das heißt, bei der Fixierung des Basisendes des Gerätes zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 am Endoskop 3 wird der Hauptteil in der Nähe des Mundstücks 34 des Zangenanschlags des Endoskops 3 befestigt, die Riemen 64 und 65 werden anschließend um den Hauptbetätigungsteil 62 des Endoskops 3 gewickelt und der einzuführende Abschnitt 66 wird in die Einführungsöffnung 67 eingeführt und dort fixiert.
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Wenn die Fixierung des Schiebers 26 aufgehoben werden soll, wird der Stift 68 aus dem Schieber 26 entfernt.
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Weitere Vorteile dieses Aufführungsbeispiels, abgesehen von den Vorteilen des ersten Ausführungsbeispiels, bestehen darin, dass das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 fest mit dem Endoskop 3 verbunden werden kann.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf bis beschrieben. Das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist Eingriffsstücke 52 an Eingriffsabschnitten 51 am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 auf, die die gleiche Anordnung wie die des zweiten Ausführungsbeispiels haben. Eine Führungsnut 71, in die der Schlingendraht 22 eingeführt wird, wird an der Außenfläche jedes Eingriffsstücks 52 gebildet, und zwar in der Richtung, in der sich der Schlingendraht 22 erstreckt. Wenn der Schlingendraht 22 zwischen den Eingriffsstücken 52 und den nicht-verformten Abschnitten, die am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 gebildet werden, gehalten wird, wird er in den Führungsnuten 71, die auf den Eingriffsstücken gebildet werden, befestigt. Auf diese Weise wird der Schlingendraht 22 fest in dieser Befestigungsposition positioniert und fixiert.
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Die anderen Anordnungen entsprechen denen des oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels. Des Weiteren weist dieses Ausführungsbeispiel die gleichen Leistungen/Vorteile auf wie das oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf und beschrieben.
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Das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 Eingriffsabschnitte auf, die sich von denen der anderen Ausführungsbeispiele unterscheiden. Wie in dargestellt, wird das Eingriffsstück 77 jedes Eingriffsabschnitts 75 durch eine Kerbe 76a begrenzt, die an der Abschlusskante der zylinderförmigen Wand 2a der Kappe 2 gebildet wird und sich in lateraler Richtung erstreckt, sowie durch zwei vertikale Kerben 76b, die an der Wand 2a parallel zur Achse gebildet werden, so dass sie sich von beiden Enden der Kerbe 76a aus nach hinten erstrecken. Die laterale Kerbe 76a wird so gebildet, dass sie sich schräg zu einer Abgrenzung zwischen der Wand 2a und dem Greiferabschnitt 7 hin erstreckt, wie in dargestellt. Infolgedessen wird, obwohl jedes Eingriffsstück 77 flach ist, an seinem Ende ein kleiner Vorsprung gebildet.
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Die Eingriffsstücke 77 neigen sich zur Innenseite des kreisförmigen Endabschnitts, die Außenflächen der Eingriffsstücke 77 drücken den Schlingendraht 22 gegen die nicht-verformten Abschnitte 77a und der Schlingendraht 22 wird abwechselnd von den Eingriffsstücken 77 und dem Greiferabschnitt 7 gehalten. Da durch die Bildung der Eingriffsstücke 77 in einer solchen flachen Form der Teil des Greiferabschnitts 7 in seiner Ursprungsform verbleibt, wird die Festigkeit der Abschlusskante der Kappe 2 erhöht und die Kappe 2 ist nur schwer verformbar. Die anderen Leistungen/Vorteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen denen der vorgenannten Ausführungsbeispiele.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf bis beschrieben.
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Bei dem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Eingriffsabschnitte 81 am kreisförmigen Endabschnitt der Kappe 2 anders gebildet als bei den anderen Ausführungsbeispielen. Wie in dargestellt, besteht der Eingriffsabschnitt 81 in diesem Beispiel aus einer lateralen Kerbe 82a, die an der Abschlusskante der Kappe 2 so gebildet wird, dass der Greiferabschnitt 7 gemieden wird, und ein Eingriffsstück 83 wird durch die Bildung zweier parallel zueinander, von beiden Enden der Kerbe 82a zur Umfangswand 2a der Kappe 2 verlaufender vertikaler Kerben 82b unterteilt und gebildet. Eine solche Anordnung entspricht der des Eingriffsabschnitts gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel wird an der äußeren Umfangsfläche am Endabschnitt der Wand 2a zwischen den beiden vertikalen Kerben 82b ein Vorsprung gebildet.
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Jedes Eingriffsstück 83 des Eingriffsabschnitts 81 wird aus einem in dargestellten Zustand nach innen geneigt, so dass sie sich in dem in dargestellten Zustand befinden, der Schlingendraht 22 wird durch die Außenfläche und den Vorsprung 84 jedes Eingriffsstücks 83 angedrückt, und der Schlingendraht 22 wird von dem Greiferabschnitt 7 und den Eingriffsstücken 83 abwechselnd gehalten. Gemäß dieser Anordnung weist das Eingriffsstück 83 des Eingriffsabschnitts 81 einen Vorsprung 84 auf, der den Schlingendraht 22 hält und somit als Eingriffsvorsprung dient, der verhindert, dass sich der Schlingendraht 22 vom Eingriffsabschnitt 81 löst. Infolgedessen kann der Schlingendraht 22 noch fester an den Eingriffsabschnitten 81 befestigt werden. Des Weiteren entsprechen die Leistungen/Vorteile dieses Ausführungsbeispiels denen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf und beschrieben.
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Das Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel verfügt über Kerbenabschnitte 80, die durch Einkerbung eines Bereiches des Greiferabschnittes 7 bis zum Ende gebildet werden. Auf der Innenseite jedes Kerbenabschnitts 80 steht ein Flansch 82 zur Verfügung, der leicht in die Richtung des Greiferabschnitts 7 geneigt ist, einen Abstand zum Greiferabschnitt 7 aufweist, der im Wesentlichen der Dicke des Schlingendrahtes 22 entspricht und aus der Innenfläche der zylinderförmigen Wand 2a herausragt. Auf diese Weise wird jeder Eingriffsabschnitt 81 durch den Flansch 82 und den verbleibenden Teil des Greiferabschnitts 7 gebildet. Der Flansch 82 kann durch Ausschneiden und Anheben aus einem Teil des Greiferabschnitts 7 gebildet werden, wenn der Kerbenabschnitt 80 eingekerbt wird.
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Der einzulegende Abschnitt oder schlaufenförmige Abschnitt 12 des Schlingendrahtes wird zwischen dem Greiferabschnitt 7 und dem Flansch 82 jedes Eingriffsabschnitts 81 angeordnet und dazwischen gehalten. Der Greiferabschnitt 7 und der Flansch 8 sollten möglichst elastisch verformt sein und so den einzulegenden Abschnitt 12 des Schlingendrahtes halten. Um dies zu erreichen, sollte der Abstand zwischen dem Greiferabschnitt 7 und dem Flansch 82 möglichst etwas kürzer sein als der Durchmesser des schlaufenförmigen Abschnitts 12.
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Alle anderen Anordnungen entsprechen denen des oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiels. Des Weiteren entsprechen die Leistungen/Vorteile dieses Ausführungsbeispiels denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels.
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(Siebentes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf beschrieben.
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Bei dem Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Klebstoff mit einer geringen Klebekraft auf den Flansch 82 des oben beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiels aufgetragen und der Schlingendraht 22 wird mit dem Flanschabschnitt 82 verbunden und daran fixiert. Auf diese Weise kann der Schlingendraht 22 auch dann fixiert werden, wenn der Abstand zwischen dem Greiferabschnitt 7 und dem Flansch 82 größer ist als der Durchmesser des Schlaufenabschnitts des Schlingendrahtes. Bei einem kurzen Abstand wird die Fixierung des Schlingendrahtes 22 sicherer. Da der in diesem Beispiel verwendete Klebstoff 85 eine geringe Klebekraft hat, gibt es keine Probleme bei der Handhabung des Schlingendrahtes 22 an sich. Alle anderen Anordnungen entsprechen denen des sechsten Ausführungsbeispiels. Des Weiteren entsprechen die Leistungen/Vorteile dieses Ausführungsbeispiels denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, es sind zahlreiche Varianten vorgesehen. Das Eingriffsstück im Eingriffsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die Eingriffsabschnitte nur in dem Bereich der Kappe in der Nähe der Abschlusskante vorhanden sind und dass dieser Eingriffsabschnitt den Schlingendraht mit der Innenseite gegen den Vorsprung der Kappe drückt, sondern es kann auch ein Aufbau gewählt werden, bei dem der Schlingendraht von der Außenseite angedrückt wird.
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Des Weiteren ist der Aufbau des Hakenabschnitts (Eingriffsabschnitts) am Basisende des flexiblen Schlauchs 9 nicht auf den im vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläuterten Aufbau beschränkt, sondern es kann eine Anordnung der im Folgenden beschriebenen Varianten verwendet werden. In und ist eine erste Variante des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt. Aus diesem Grund bezeichnen gleiche Bezugszahlen die gleichen Bestandteile wie im zweiten Ausführungsbeispiel ( ). In dieser Variante, wie in dargestellt, stehen eine Eingriffsöffnung 61, an der das Mundstück 34 des Zangenanschlags befestigt wird, und eine Fixiervorrichtung 35 des flexiblen Schlauchs 9 zur Anordnung neben der Platte 60 zur Verfügung. Zu beiden Seiten der Platte 60 erstrecken sich Riemen 64 und 65, die um den Hauptbetätigungsteil 62 (siehe ) des Endoskops 3 gewickelt werden und es fixieren.
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Wie in dargestellt, ist die Öffnung am Basisende des flexiblen Schlauchs 9 aufgrund der Verbindung der Eingriffsöffnung 61 mit dem Mundstück 34 des Zangenanschlags so angeordnet, dass sie mit Abstand (im Wesentlichen angrenzend) zur Öffnung des Mundstücks 34 des Zangenanschlags in Umfangsrichtung der Betätigungseinrichtung (Basisendabschnitt) des Endoskops 3 positioniert ist.
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In ist eine zweite Variante des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt. Aus diesem Grund bezeichnen gleiche Bezugszahlen die gleichen Bestandteile wie im zweiten Ausführungsbeispiel ( ). In dieser Variante wird entlang der Längsrichtung eines Riemens 64 ein Eingriffsschlitz 64a gebildet. Dieser Eingriffsschlitz 64a wird mit einem flanschförmigen Abschnitt 100 am Endabschnitt des anderen Riemens 65 verbunden. Der Eingriffsschlitz 64a wird beispielsweise elastisch ausgedehnt und der flanschförmige Abschnitt 100 wird elastisch in den Eingriffsschlitz 64a eingelegt. Infolgedessen können die Riemen 64 und 65 die Hauptbetätigungseinrichtung 62 des Endoskops 3 umschließen und daran fixiert werden.
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In ist eine dritte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt. Aus diesem Grund bezeichnen gleiche Bezugszahlen die gleichen Bestandteile wie im zweiten Ausführungsbeispiel ( ). In dieser Variante sind die Riemen 64 und 65 nicht vorhanden, allerdings besteht die Rückseite der Platte 60 aus einer Haftfläche. Es kann beispielsweise eine Haftfolie an der Rückseite der Platte 60 angebracht werden oder die Platte 60 besteht aus einem magnetischen Material. Das bedeutet, dass der Eingriffsabschnitt bei dieser Variante eine Haftfläche aufweist, die lösbar mit vorbestimmter Haftkraft mit der Oberfläche der Betätigungseinrichtung des Endoskops 3 verbunden werden kann.
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In ist eine vierte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt. Aus diesem Grund bezeichnen gleiche Bezugszahlen die gleichen Bestandteile wie im zweiten Ausführungsbeispiel ( ). Bei dieser Variante ist die Eingriffsöffnung 61 kreisförmig und entspricht der Form des Mundstücks 34 des Zangenanschlags. Von dieser Eingriffsöffnung 61 aus wird in der Platte 60 eine Kerbe 102 bis zur Abschlusskante der Platte 60 gebildet. Die Breite der Kerbe 102 ist geringer als der Durchmesser der Eingriffsöffnung 61 und die Kerbe kann elastisch gedehnt werden. Ein konisch zulaufender Abschnitt 102a, der das Mundstück 61 des Zangenanschlags sanft durch die Kerbe 102 in die Eingriffsöffnung 61 führen kann, wird am Endabschnitt der Kerbe 102 gebildet. Gemäß einer solchen Anordnung kann die Eingriffsöffnung 61 (der Eingriffsabschnitt) durch eine elastische Kraft mit dem Mundstück 34 des Zangenanschlags verbunden werden.
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Gemäß der oben stehenden Beschreibung ist es möglich, folgende Sachverhalte festzustellen, sowie Sachverhalte durch die entsprechende Gestaltung dieser Sachverhalte und die Kombinationen dieser Sachverhalte und verschiedener Anordnungen zu bestätigen.
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Als Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise folgendes Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion angeboten werden.
- 1. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion, das Folgendes aufweist:
eine transparente Kappe mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form und einem Vorsprung, der in Flanschform auf der Innenseite einer inneren Umfangsfläche in der Nähe ihrer Abschlusskante herausragt;
einen Fixierabschnitt, der die Kappe an einem Endabschnitt des Endoskops fixiert;
einen flexiblen Schlauch, dessen Öffnung an einem Ende mit der Innenseite der Kappe in Verbindung steht und der, wenn die Kappe am Endoskop fixiert ist, außerhalb des einzuführenden Abschnitts des Endoskops angeordnet ist; und
eine in den flexiblen Schlauch eingeführte hochfrequente Schlinge, und einen Schlingendraht, der entlang der inneren Umfangsfläche der Kappe angeordnet ist,
wobei mindestens ein Eingriffsabschnitt mit einem Eingriffsstück, das durch Einkerbung eines Teils der Kappe in der Nähe von deren Abschlusskante gebildet wird, vorhanden ist und der Schlingendraht abwechselnd um einen Eingriffsabschnitt und einen Vorsprung angeordnet ist und auf diese Weise gehalten und an der Kappe fixiert wird.
- 2. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion, das Folgendes aufweist: eine transparente Kappe mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form und einem Vorsprung, der in Flanschform auf der Innenseite einer inneren Umfangsfläche in der Nähe ihrer Abschlusskante herausragt; ein Fixierabschnitt, der diese Kappe an einen Endabschnitt des Endoskops fixiert; einen flexiblen Schlauch, dessen Öffnung an einem Ende mit der Innenseite der Kappe in Verbindung steht und der, wenn die Kappe am Endoskop fixiert ist, außerhalb des einzuführenden Abschnitts des Endoskops angeordnet ist; und eine in den flexiblen Schlauch eingeführte hochfrequente Schlinge, einen Schlingendraht, der entlang der inneren Umfangsfläche der Kappe angeordnet ist,
wobei eine Fixiervorrichtung zur lösbaren Fixierung der Ummantelung der hochfrequenten Schlinge am Basisende des flexiblen Schlauchs zur Verfügung steht.
- 3. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß der zusätzlichen Ausführung 1 oder 2, wobei der Schlingendraht mittels eines Klebstoffs an den Eingriffsabschnitt fixiert wird.
- 4. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß der zusätzlichen Ausführung 1 oder 2, wobei die hochfrequente Schlinge über einen Griff mit einem Schieber verfügt, der den Schlingendraht vor und zurück bewegt, sowie über ein Fixierelement, das lösbar am Griff angebracht ist und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schiebers einschränkt.
- 5. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß der zusätzlichen Ausführung 1 oder 2, wobei ein greifender Abschnitt, der den Schlingendraht hält, auf dem Eingriffsabschnitt zur Verfügung steht.
- 6. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß der zusätzlichen Ausführung 5, wobei der greifende Abschnitt ein konkaver Abschnitt ist, der auf der Außenseite des Eingriffsabschnitts gebildet wird.
- 7. Ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion gemäß der zusätzlichen Ausführung 5, wobei der greifende Abschnitt ein Vorsprung ist, der auf der Außenseite der Wand der Kappe gebildet wird.
- 8. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist; und einen Eingriffsabschnitt, der vom Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs zum Betätigungsabschnitt am Basisende des Endoskops verläuft und mit dem Mundstück eines Zangenanschlags verbunden werden kann.
- 9. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß der zusätzlichen Ausführung 8, wobei sich die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs in der Nähe der Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags befindet, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 10. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß der zusätzlichen Ausführung 8 oder 9, wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs so gebildet wird, dass sie von der Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags in axialer Richtung der Betätigungseinrichtung des Endoskops entfernt positioniert ist, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 11. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 10, wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs und die Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags so gebildet werden, dass sie sich im Wesentlichen in der gleichen Ebene befinden, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 12. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 11, wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs und die Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags so gebildet werden, dass sie im Wesentlichen in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 13. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß den zusätzlichen Ausführungen 8 oder 9, wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs so gebildet wird, dass sie sich in Umfangsrichtung der Betätigungseinrchtung des Endoskops im Wesentlichen angrenzend an den (oder in einem Abstand zum) Mundstück des Zangenanschlags (oder an die bzw. zur Öffnung des Mundstücks) befindet, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 14. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 13, wobei der Eingriffsabschnitt über einen Hauptteil am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs verfügt und mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden wird und wobei eine Eingriffsöffnung am Hauptteil gebildet wird und mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 15. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 13, wobei der Eingriffsabschnitt durch seine elastische Kraft mit dem Mundstück des Zangenanschlags verbunden wird.
- 16. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 14, wobei der Eingriffsabschnitt Riemen aufweist, die um die Betätigungseinrichtung des Endoskops gewickelt und daran fixiert werden.
- 17. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 14, wobei der Eingriffsabschnitt eine Haftfläche aufweist, die mit vorbestimmter Haftkraft lösbar auf einer Fläche der Betätigungseinrichtung des Endoskops aufgebracht ist.
- 18. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist; und einen Eingriffsabschnitt am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs, der mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden werden kann.
- 19. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist; und einen Eingriffsabschnitt am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs, der mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden werden kann,
wobei eine Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs so gebildet wird, dass sie sich in der Nähe der Öffnung des Mundstücks eines Zangenanschlags befindet, der an der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops angebracht ist, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops verbunden wird.
- 20. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist;
und einen Eingriffsabschnitt am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs, der mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden werden kann, wobei die Öffnung des Hauptteils des Schlauchs und die Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags, der an der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops angebracht ist, so gebildet werden, dass sie im Wesentlichen in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops verbunden wird.
- 21. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist;
und einen Eingriffsabschnitt am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs, der mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden werden kann,
wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs und die Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags, der an der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops angebracht ist, so gebildet werden, dass sie sich im Wesentlichen in der gleichen Ebene befinden, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops verbunden wird.
- 22. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch, der Folgendes aufweist: einen Hauptteil des Schlauchs, der an der Außenfläche des einzuführenden Teils eines Endoskops in dessen axialer Richtung angeordnet ist;
und einen Eingriffsabschnitt am Basisendabschnitt des Hauptteils des Schlauchs, der mit dem Basisendabschnitt des Endoskops verbunden werden kann, wobei die Öffnung am Basisende des Hauptteils des Schlauchs so gebildet wird, dass sie sich in axialer Richtung der Betätigungseinrichtung des Endoskops in einem Abstand zur Öffnung des Mundstücks des Zangenanschlags, der an der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops angebracht ist, befindet, und zwar so, dass der Eingriffsabschnitt mit der Betätigungseinrichtung am Basisende des Endoskops verbunden wird.
- 23. Ein externer endoskopischer Kanalschlauch gemäß einer der zusätzlichen Ausführungen 8 bis 22, wobei eine Kappe (Kappe 2 an einem Ende des Endoskops) an einem Ende des Hauptteils des Schlauchs angeordnet ist.
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(Ziele/Vorteile jeder zusätzlichen Ausführung)
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Ein Ziel der zusätzlichen Ausführung 1 besteht darin, die Schlaufe des Schlingendrahtes sicher zu fixieren, damit sie sich nicht ohne weiteres von der Kappe löst. Der Vorteil besteht darin, dass sich die Schlaufe des Schlingendrahtes selbst dann nicht von der Kappe löst, wenn die Kappe während der Einführung in eine Körperhöhle oder während der Behandlung in einer Körperhöhle verformt wird.
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Ein Ziel der zusätzlichen Ausführung 2 besteht darin, durch die Fixierung der Ummantelung der hochfrequenten Schlinge auf der dem Operateur zugewandten Seite zu verhindern, dass sich die Schlaufe bewegt. Der Vorteil besteht darin, dass sich die Schlaufe des Schlingendrahtes nicht ohne weiteres von der Kappe löst.
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Ein Ziel der zusätzlichen Ausführung 3 besteht darin, die Schlaufe des Schlingendrahtes noch sicherer an der Kappe zu fixieren, und der Vorteil besteht darin, dass sich die Schlaufe nicht ohne weiteres von der Kappe löst.
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Ein Ziel der zusätzlichen Ausführung 4 besteht darin, durch Fixierung des Schiebers des Griffes der hochfrequenten Schlinge auf der dem Operateur zugewandten Seite zu verhindern, dass sich die Schlaufe des Schlingendrahtes aus einer vorbestimmten Halteposition verschiebt. Der Vorteil besteht darin, dass sich die Schlaufe des Schlingendrahtes nicht ohne weiteres von der Kappe löst.
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Ein Ziel der zusätzlichen Ausführungen 5, 6 und 7 besteht darin, den Schlingendraht (die Schlaufe) noch sicherer an der Kappe zu fixieren, und der Vorteil besteht darin, dass sich der Schlingendraht (die Schlaufe) nicht ohne weiteres von der Kappe löst.
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Beim externen endoskopischen Kanalschlauch gemäß den zusätzlichen Ausführungen 8 bis 23 wird nicht vorausgesetzt, dass sich die Kappe am Ende befindet, und es wird empfohlen, dass der externe endoskopische Kanalschlauch, der unabhängig vom Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion 1 ausgeführt ist, eine hochfrequente Schlinge 20 gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen aufweist. Bei bisherigen Ausführungen weist die Öffnung am Basisende einer externen Ummantelung (externer endoskopischer Kanalschlauch) in eine andere Richtung als die Zangenöffnung 34 (z. B. entgegengesetzt), und es besteht das Problem, dass das Behandlungsgerät nur schwer in die Zangenöffnung 34 oder Ähnliches eingeführt werden kann. Des Weiteren kann ein Behandlungsgerät nur schwer in die Zangenöffnung 34 oder Ähnliches eingeführt werden, da die Öffnung am Basisende der externen Ummantelung bei herkömmlichen Ausführungen nicht fixiert ist. Im Gegensatz dazu ist die Öffnung am Basisende bei dem externen endoskopischen Kanalschlauch gemäß den zusätzlichen Ausführungen 8 bis 23 auf der gleichen Seite in der gleichen Richtung ausgerichtet (in der gleichen Ebene liegend) wie die Zangenöffnung 34 und in deren Nähe an das Endoskop fixiert. Somit kann das Behandlungsgerät ohne weiteres in die Öffnung eingeführt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Gerät zur endoskopischen Schleimhautresektion zur Verfügung zu stellen, bei dem sich die Schlaufe des Schlingendrahtes bei der Durchführung einer endoskopischen Schleimhautresektion nicht versehentlich während der Einführung in eine Körperhöhle oder während der Behandlung in einer Körperhöhle von der Kappe löst.
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Weitere Vorteile und Varianten werden Fachleuten ohne weiteres ersichtlich sein. Daher ist die Erfindung in ihren allgemeinen Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten und die hier dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Dementsprechend sind zahlreiche Varianten möglich, ohne jedoch vom Geist oder Umfang des allgemeinen Konzepts dieser Erfindung, wie es in den beigefügten Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert ist, abzuweichen.
