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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kraftstoffeinspritzgerät (nachstehend ist dieses als
Einspritzeinrichtung bezeichnet) zum Einspritzen von Kraftstoff
in einen Verbrennungsmotor (nachstehend ist dieser einfach als Motor
bezeichnet).
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Das Unterstützen der Zerstäubung von
Kraftstoff, der direkt in eine Verbrennungskammer eines Motors eingespritzt
wird oder in ein mit der Verbrennungskammer des Motors verbundenes
Einlassrohr eingespritzt wird, ist von Bedeutung, um in den Abgasen
enthaltene schädliche
Bestandteile zu reduzieren und um die Leistung des Motors zu erhöhen oder den
Kraftstoffverbrauch zu verbessern.
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Beispielsweise sind bei einer Einspritzeinrichtung,
die in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 11-70 347 (die dem US-Patent Nr. 5 931 391 entspricht) offenbart
ist, Einspritzlöcher in
einer Einspritzlochplatte vorgesehen. Die Einspritzlochplatte ist
separat von einem Ventilkörper vorgesehen,
der ein Ventilelement aufnimmt. In diesem Fall können die Formen und Positionen
der Einspritzlöcher
zum Zeitpunkt des Gestaltens der Einspritzeinrichtung leichter verändert werden,
so dass ein von dem entsprechenden Einspritzloch abgegebenes Kraftstoffsprühmuster
freier gewählt
werden kann.
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Bei der in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 11-70 347 offenbarten Einspritzeinrichtung wird der Kraftstoff,
der von einem Kraftstoffkanal geliefert wird, der in dem Ventilkörper definiert
ist, direkt zu der Einspritzlochplatte geliefert und eine Turbulenz
wird in der Kraftstoffströmung
erzeugt, die von dem Kraftstoffkanal geliefert wird, bevor sie in
die Einspritzlöcher
der Einspritzlochplatte eindringt. In dieser Weise wird das Zerstäuben des eingespritzten
Kraftstoffes unterstützt.
Jedoch wird in diesem Fall der Kraftstoff, der das entsprechende Einspritzloch
passiert, durch eine Innenumfangswand des Einspritzlochs beeinflusst,
die die Kraftstoffströmung
korrigieren kann. Somit ist der Turbulenzgrad der Kraftstoffströmung verringert
und somit ist das Zerstäuben
des eingespritzten Kraftstoffes beschränkt.
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Die vorliegende Erfindung spricht
den vorstehend dargelegten Nachteil an. Somit ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Einspritzlochplatte zu schaffen,
die das Zerstäuben
von eingespritztem Kraftstoff weiter unterstützt. Es ist eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzgerät mit einer
derartigen Einspritzlochplatte zu schaffen.
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Um die vorstehend dargelegten Aufgaben der
vorliegenden Erfindung zu lösen,
wird ein Kraftstoffeinspritzgerät
geschaffen, das einen Ventilkörper,
eine Einspritzlochplatte und ein Ventilelement hat. Der Ventilkörper hat
einen Ventilsitz, der an einer Innenumfangsfläche des Ventilkörpers ausgebildet ist,
die einen Kraftstoffkanal in dem Ventil ausbildet. Die Einspritzlochplatte
ist stromabwärtig
von dem Ventilsitz angeordnet und hat eine Wand, die eine Vielzahl
an Einspritzlöchern
aufweist. Die Einspritzlöcher
durchdringen die Wand der Einspritzlochplatte, um von dem Kraftstoffkanal
gelieferten Kraftstoff einzuspritzen. Das Ventilelement ist in dem
Ventilkörper hin-
und hergehend beweglich aufgenommen und kann an den Ventilsitz gesetzt
werden. Das Ventilelement ermöglicht
ein Kraftstoffeinspritzen aus den Einspritzlöchern, wenn das Ventilelement
von dem Ventilsitz weg angehoben wird. Das Ventilelement macht ein
Kraftstoffeinspritzen aus den Einspritzlöchern unmöglich, wenn das Ventilelement
an den Ventilsitz gesetzt wird. Jedes Einspritzloch der Einspritzlochplatte
hat zumindest einen Lochabschnitt einer ersten Seite und einen Lochabschnitt
einer zweiten Seite. Der zumindest eine Lochabschnitt an der ersten
Seite erstreckt sich von einem stromaufwärtigen Ende der Wand der Einspritzlochplatte
zu einem in axialer Richtung angeordneten Zwischenpunkt der Wand
der Einspritzlochplatte, der sich zwischen dem stromaufwärtigen Ende
der Wand und einem stromabwärtigen
Ende der Wand befindet. Der Lochabschnitt der zweiten Seite erstreckt
sich von dem stromabwärtigen
Ende der Wand der Einspritzlochplatte und steht mit dem zumindest
einen Lochabschnitt der ersten Seite in Verbindung. Der zumindest
eine Lochabschnitt der ersten Seite gibt den Kraftstoff zu dem Lochabschnitt
der zweiten Seite in einer Art und Weise ab, dass eine Wirbelkraftstoffströmung in
dem Lochabschnitt der zweiten Seite ausgebildet wird.
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Anstelle der vorstehend erwähnten Einspritzlochplatte
kann eine Einspritzlochplatte vorgesehen sein, die stromabwärtig von
dem Ventilsitz angeordnet ist und eine Wand aufweist, die eine Vielzahl
an Einspritzlöchern
hat. Die Einspritzlöcher
durchdringen die Wand der Einspritzlochplatte, um von dem Kraftstoffkanal
gelieferten Kraftstoff einzuspritzen. Jedes Einspitzloch der Einspritzlochplatte
hat zumindest einen Lochabschnitt an der ersten Seite, einen Kollisionsabschnitt
und zumindest einen Lochabschnitt an einer zweiten Seite. Der zumindest
eine Lochabschnitt der ersten Seite erstreckt sich von einem stromaufwärtigen Ende
der Wand der Einspritzlochplatte zu einem in axialer Richtung mittleren Punkt
der Wand der Einspritzlochplatte, der sich zwischen dem stromaufwärtigen Ende
der Wand und einem stromabwärtigen
Ende der Wand befindet. Die von dem zumindest einen Lochabschnitt
der ersten Seite gelieferte Kraftstoffströmungen kollidieren miteinander
in dem Kollisionsabschnitt. Der zumindest eine Lochabschnitt der
zweiten Seite erstreckt sich von dem stromabwärtigen Ende der Wand der Einspritzlochplatte
und steht mit dem zumindest einen Lochabschnitt der ersten Seite
in Verbindung. Der zumindest eine Lochabschnitt der zweiten Seite
führt den
Kraftstoff, der in dem Kollisionsabschnitt kollidiert ist, zu dem
stromabwärtigen
Ende der Wand der Einspritzlochplatte.
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Die vorliegende Erfindung ist zusammen
mit ihren weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen aus der nachstehend
dargelegten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Einspritzeinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine ausschnittartige schematische Ansicht von einem Abschnitt eines
Ottomotors, bei dem die Einspritzeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
Anwendung findet.
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3 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht
der Einspritzeinrichtung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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4 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
entlang einer Linie IV-IV von 3,
wobei ein Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
gezeigt ist.
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5A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf den Basiswandabschnitt der Einspritzlochplatte von dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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5B zeigt
eine Querschnittansicht entlang einer Linie VB-VB von 5A.
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5C zeigt
eine ausschnittartige perspektivische Ansicht von dem Basiswandabschnitt
der Einspritzlochplatte der 5A und 5B.
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6A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine Kraftstoffströmung,
die in der Einspritzeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt wird.
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6B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIB-VIB von 6A.
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7A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine Abwandlung von Lochabschnitten einer ersten Seite der Einspritzlochplatte von
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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7B zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine andere Abwandlung der Lochabschnitte der ersten Seite der
Einspritzlochplatte und dem ersten Ausführungsbeispiel.
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7C zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine weitere Abwandlung der Lochabschnitte der ersten Seite
der Einspritzlochplatte von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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8A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine Abwandlung eines Lochabschnittes einer zweiten Seite der
Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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8B zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine andere Abwandlung des Lochabschnittes der zweiten Seite
der Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung von dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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8C zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine weitere Abwandlung des Lochabschnittes der zweiten Seite
der Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung von dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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9A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf eine Abwandlung der Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung
von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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9B zeigt
eine Querschnittansicht entlang einer Linie IXB-IXB von 9A.
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10 zeigt
eine ausschnittartige Draufsicht in ähnlicher Weise wie bei 4 von einem Basiswandabschnitt
einer Einspritzlochplatte von einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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11 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
in ähnlicher
Weise wie bei 4 von
einem Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine schematische Ansicht von Kraftstoffströmungen, die bei der Einspritzeinrichtung von
sowohl dem zweiten als auch dem dritten Ausführungsbeispiel erzeugt werden.
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13 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
in ähnlicher
Weise wie bei 4 von
einem Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
auf die Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung des vierten
Ausführungsbeispieles.
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14B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIVB-XIVB von 14A.
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14C zeigt
eine ausschnittartige perspektivische Ansicht der Einspritzlochplatte
der Einspritzeinrichtung der 14A und 14B.
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15 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
in ähnlicher
Weise wie bei 4 von
einem Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16A zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Draufsicht
von der Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung von dem fünften Ausführungsbeispiel.
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16B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVIB-XVIB von 16A.
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16C zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte perspektivische
Ansicht von der Einspritzlochplatte der Einspritzeinrichtung der 16A und 16B.
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17 zeigt
eine schematische ausschnittartige perspektivische Ansicht von einem
Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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18 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht
von einem Einspritzloch der Einspritzlochplatte des sechsten Ausführungsbeispiels.
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19 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht,
in ähnlicher
Weise wie bei 18, einer
Abwandlung des Einspritzloches der Einspritzeinrichtung von dem
sechsten Ausführungsbeispiel.
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20 zeigt
eine schematische ausschnittartige perspektivische Ansicht von einem
Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte einer Einspritzeinrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht
von einem Einspritzloch der Einspritzlochplatte von dem siebten
Ausführungsbeispiel.
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22 zeigt
eine schematische ausschnittartige perspektivische Ansicht von einem
Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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23 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht
von einem Einspritzloch der Einspritzlochplatte des achten Ausführungsbeispiels.
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24 zeigt
eine schematische ausschnittartige perspektivische Ansicht von einem
Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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25 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht
von einem Einspritzloch der Einspritzlochplatte des neunten Ausführungsbeispiels.
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26 zeigt
eine schematische ausschnittartige perspektivische Ansicht von einem
Basiswandabschnitt einer Einspritzlochplatte von einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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27 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Querschnittansicht
von einem Einspritzloch der Einspritzlochplatte des zehnten Ausführungsbeispiels.
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Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
ein Kraftstoffeinspritzgerät (nachstehend
ist dieses als Einspritzeinrichtung bezeichnet) 10 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Einspritzeinrichtung 10 an
einen Zylinderkopf 3 eingebaut, der Verbrennungskammern
(von denen nur eine gezeigt ist) 2 eines Otto-Motors 1 ausbildet.
Das heißt,
die Einspritzeinrichtung 10 wird bei dem Otto-Motor 1 einer
Direkteinspritzart verwendet, bei der Kraftstoff direkt in jede Verbrennungskammer 2 eingespritzt
wird. Jedoch sollte verständlich
sein, dass die Einspritzeinrichtung 10 in gleicher Weise
bei einem Otto-Motor 1 einer Vormischverbrennungsart anwendbar
ist, bei der Kraftstoff in die Einlassluft eingespritzt wird, die
durch ein Einlassrohr 4 strömt, das mit der Verbrennungskammer 2 in
Verbindung steht.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 11 zu
einer zylindrischen Form ausgebildet. Das Gehäuse 11 hat einen ersten
magnetischen Abschnitt 12, einen nicht magnetischen Abschnitt 13 und
einen zweiten magnetischen Abschnitt 14, die koaxial angeordnet
sind. Der nicht magnetische Abschnitt 13 verhindert einen
magnetischen Kurzschluss zwischen dem ersten magnetischen Abschnitt 12 und dem
zweiten magnetischen Abschnitt 14. Ein ortfester Kern 15 ist
aus einem magnetischen Material ausgebildet und zu einem zylindrischen
Körper
geformt. Außerdem
ist der ortsfeste Kern 15 mit dem Gehäuse 11 an einem Ort
radial von dem Gehäuse 11 nach
innen koaxial gesichert. Ein beweglicher Kern 18 ist aus
einem magnetischen Material gestaltet und zu einem zylindrischen
Körper
geformt. Außerdem
ist der bewegliche Kern 18 an einem Ort radial von dem
Gehäuse 11 nach
innen koaxial positioniert. Der bewegliche Kern 18 kann
in der axialen Richtung an einem Ort stromabwärtig von dem festen Kern 15 sich
hin- und hergehend bewegen. Ein Ablaufloch 19, das durch
eine Umfangswand des beweglichen Kerns 18 tritt, bildet
einen Kraftstoffkanal, der die Außenseite und die Innenseite
des beweglichen Kerns 19 verbindet.
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Eine Spule 40 ist radial
außerhalb
des Gehäuses 11 angeordnet
und eine Wicklung 41 ist um die Spule 40 herum
gewickelt. Ein aus Harz geformtes Teil 23 bedeckt einen
Außenumfangsabschnitt der
Spule 40 und einen Außenumfangsabschnitt
der Wicklung 41. Das Harzformteil 23 hat eine
Verbindungseinrichtung 42, in die ein Anschluss 43 durch ein
2-Stufen-Formverfahren geformt ist. Die Wicklung 41 ist
mit dem Anschluss 43 elektrisch verbunden. Wenn die Wicklung 41 durch
den Anschluss 43 mit Energie beliefert wird, wird eine
magnetische Anzugskraft zwischen dem ortsfesten Kern 15 und
dem beweglichen Kern 18 entwickelt.
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Wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, ist ein Düsenhalter 20 zu
einem zylindrischen Körper geformt
und ist an einem stromabwärtigen
Ende des Gehäuses 11 gesichert.
Ein Ventilkörper
21 ist
zu einem zylindrischen Körper
geformt und ist an dem Innenumfangsteil eines stromabwärtigen Endes
von dem Düsenhalter 20 sicher
verschweißt.
Eine Innenumfangswandfläche 21a des
Ventilkörpers 21 definiert
einen Kraftstoffkanal 22. Des Weiteren ist ein Abschnitt
der Innenumfangswandfläche 21a des Ventilkörpers 21,
der ein stromabwärtiges
Ende des Kraftstoffkanals 22 ausbildet, zu einer konischen Form
ausgebildet, die einen abnehmenden Innendurchmesser hat, der zu
seinem stromabwärtigen Ende
hin abnimmt. Ein Ventilsitz 24 ist in dem konisch geformten
Abschnitt der Innenumfangswandfläche 21a vorgesehen.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, ist eine Einspritzlochplatte 50 als
ein einzelnes metallisches Element gestaltet, das zu einem Becherkörper geformt ist
und einen Umfangswandabschnitt 51 und einen Basiswandabschnitt 52 hat,
die miteinander verbunden sind.
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Ein stromabwärtiges Ende von dem Ventilkörper 21 sitzt
an einer Innenumfangsfläche
des Umfangswandabschnittes 51. Eine Endfläche 21a von dem
stromabwärtigen
Ende des Ventilkörpers 21 steht
mit einer Fläche
von einem stromaufwärtigen Ende
(die auch als Innenwandfläche
bezeichnet ist) 52a des Basiswandabschnittes 52 in
Eingriff. Die Einspritzlochplatte 50 ist in Bezug auf den
Ventilkörper 21 in
der radialen Richtung durch einen Eingriff zwischen dem Umfangswandabschnitt 51 und
dem Ventilkörper 21 positioniert.
Der Umfangswandabschnitt 51 und der Düsenhalter 20, der
an der Außenumfangsfläche des
Umfangswandabschnittes 51 sitzt, sind mit dem Ventilkörper 21 sicher
verschweißt.
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Wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist, ist eine Vielzahl an Einspritzlöchern 57 in der Mitte
von dem Basiswandabschnitt 52 in einer derartigen Weise
vorgesehen, dass die Einspritzlöcher 57 bei
im allgemeinen gleichen Abständen
angeordnet sind. Jedes Einspritzloch 57 hat eine Vielzahl
an Lochabschnitten 58 einer ersten Seite (bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
die Anzahl der Lochabschnitte der ersten Seite vier) und einem Lochabschnitt 54 einer
zweiten Seite. Die Lochabschnitte 58 der ersten Seite dienen
als Kanalabschnitte zum Erzeugen einer Wirbelströmung, die eine Wirbelströmung in
dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite erzeugen.
Der Lochabschnitt 54 der zweiten Seite ist als ein zylindrisches
Loch ausgebildet, das einen kreisartigen Querschnitt hat. Der Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite erstreckt sich geradlinig in einer dicken Richtung
des kreisartigen Basiswandabschnittes 52, das heißt in der
axialen Richtung der Einspritzeinrichtung 10. Ein stromabwärtiges Ende
von jedem Lochabschnitt 54 der zweiten Seite ist an einer Fläche eines
stromabwärtigen
Endes 52b (die auch als eine Außenwandfläche bezeichnet ist) von dem Basiswandabschnitt 52 an
einer Seite, die von dem Ventilkörper 21 entgegengesetzt
ist, offen. Ein stromaufwärtiges
Ende von dem Lochabschnitt 54 der zweiten Seite ist mit
einem entsprechenden Abdeckabschnitt 56 bedeckt.
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Wie dies in den 5A–5C gezeigt ist, ist jeder
Lochabschnitt 58 der ersten Seite als ein zylindrisches
Loch mit einem kreisartigen Querschnitt ausgebildet. Der Lochabschnitt 58 der
ersten Seite durchdringt den Abdeckabschnitt 56 von dem
Lochabschnitt 54 der zweiten Seite und ist an dem stromaufwärtigen Ende 52a des
Basiswandabschnittes 52 offen. Durch diesen Aufbau steht
der Lochabschnitt 58 der ersten Seite zwischen dem stromaufwärtigen Ende
des entsprechenden Lochabschnittes 54 der zweiten Seite
und einem Abschnitt des Kraftstoffkanals 22, der sich stromabwärtig von
dem Ventilsitz 24 befindet, in Verbindung. Jeder Lochabschnitt 58 der ersten
Seite erstreckt sich in einer entsprechenden Richtung S, die zu
einer tangentialen Linie T axialwinklig ist, zu einem gedachten
Kreis X, um einen spitzen Winkel in Bezug auf die tangentiale Linie
T zu dem gedachten Kreis X an der stromaufwärtigen Seite des gedachten
Kreises X zu definieren. Hierbei ist der gedachte Kreis X zu einem
Innenumfang des stromaufwärtigen
Endes von dem Lochabschnitte 54 der zweiten Seite konzentrisch.
Die Lochabschnitte 58 der ersten Seite, die zu den entsprechendem Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite zugehörig
sind, sind um eine Mittelachse O drehsymmetrisch oder rotationssymmetrisch
angeordnet, wobei sich diese Mittelachse durch die Mitte des gedachten
Kreises X erstreckt. Darüber
hinaus führen
gemäß 6A diese Lochabschnitte 58 der
ersten Seite den gelieferten Kraftstoff und erzeugen Wirbelströmungen,
die in einer gemeinsamen Richtung in dem Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite gerichtet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Erstreckungsrichtungen der Lochabschnitte 58 der
ersten Seite in einer derartigen Weise eingestellt, dass die Wirbelrichtung
der bei jedem einzelnen Lochabschnitt 54 der zweiten Seite
erzeugten Wirbelströmung
in der gemeinsamen Richtung (das heißt in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 4 bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel)
gerichtet wird, wie dies durch Pfeile in 4 gezeigt ist.
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Wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, ist eine Düsennadel 35,
die als ein Ventilelement dient, radial nach innen von dem Gehäuse 11,
dem Düsenhalter 20 unter
dem Ventilkörper 21 in
hin- und hergehend
beweglicher Weise und koaxial aufgenommen. Ein stromaufwärtiges Ende
von der Düsennadel 35 ist
mit dem beweglichen Kern 18 verbunden und kann sich zusammen
mit dem beweglichen Kern 18 hin- und hergehend bewegen.
Ein Eingriffsabschnitt 36, der an einem stromabwärtigen Ende
der Düsennadel 35 vorgesehen
ist, kann gegen den Ventilsitz 24 des Ventilkörpers 21 gesetzt
werden.
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Ein Einstellrohr 32 sitzt
im Presssitz radial innerhalb des ortsfesten Kerns 15.
Eine Feder 38 hat ein Ende, das mit dem Einspritzrohr 32 in
Eingriff steht, wobei das andere Ende mit dem beweglichen Kern 18 in
Eingriff steht. Die Feder 38 drängt den beweglichen Kern 18 und
die Düsennadel 35 zu
dem Ventilsitz 24 hin. In dem der Betrag der Einführtiefe von
dem Einstellrohr 32 eingestellt wird, kann die auf den
beweglichen Kern 18 und die Düsennadel 35 aufgebrachte
Last der Feder 38 geändert
werden.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Filter 39 stromaufwärtig von
dem ortsfesten Kern 15 angeordnet und entfernt Schmutzstoffe
und Staub aus dem Kraftstoff, der zu der Einspritzeinrichtung 10 durch den
Kraftstoffeinlass 16 geliefert wird. Der in das Gehäuse 11 durch
den Kraftstoffeinlass 16 gelieferte Kraftstoff passiert
den Filter 39, einen Kraftstoffkanal 31, der radial
innerhalb des Einstellrohres 32 ausgebildet ist, und einen
Kraftstoffkanal 29, der radial innerhalb des ortsfesten
Kerns 15 ausgebildet ist. Dann wird der Kraftstoff in einen
Kraftstoffkanal 28 geliefert, der radial innerhalb des
beweglichen Kerns 18 ausgebildet ist. Danach passiert der
Kraftstoff in dem Kraftstoffkanal 28 durch das Ablaufloch 19 hindurch,
das eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite
des beweglichen Kerns 18 errichtet. Dann wird der Kraftstoff
in einem Kraftstoffkanal 25 geliefert, der zwischen dem
Gehäuse 11 und der
Düsennadel 35 definiert
ist. Danach wird der Kraftstoff in den Kraftstoffkanal 22 geliefert,
der zwischen dem Ventilkörper 21 und
der Düsennadel 35 ausgebildet
ist, durch einen Kraftstoffkanal 26, der zwischen dem Düsenhalter 20 und
der Düsennadel 35 ausgebildet
ist.
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Nachstehend ist der Betrieb der Einspritzeinrichtung 10 beschrieben.
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Wenn die Energiezufuhr zu der Wicklung 41 abgeschaltet
wird, werden der bewegliche Kern 18 und die Düsennadel 35 zu
dem Ventilsitz 24 hin durch die Drängkraft der Feder 38 bewegt.
Somit wird der Eingriffsabschnitt 36 der Düsennadel 35 an
den Ventilsitz 24 gesetzt. Als ein Ergebnis wird das Kraftstoff Einspritzen
aus jedem Einspritzloch 57 angehalten.
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Wenn die Energiezufuhr zu der Wicklung 41 eingeschaltet
wird, wird eine magnetische Anzugskraft erzeugt, die den beweglichen
Kern 18 zu dem ortsfesten Kern 15 hin anzieht.
Wenn der bewegliche Kern 18 zu dem ortsfesten Kern 15 aufgrund
der magnetischen Anzugskraft angezogen wird, wird die Düsennadel 35 außerdem zu
dem ortsfesten Kern 15 hin bewegt. Somit wird der Eingriffsabschnitt 36 der Düsennadel 35 von
dem Ventilsitz 24 weg angehoben. Dann strömt Kraftstoff,
der durch einen Raum zwischen dem Eingriffsabschnitt 36 und
dem Ventilsitz 24 getreten ist, aus dem Kraftstoffkanal 22 heraus
und wird zu jedem Lochabschnitt 58 der ersten Seite von
der Einspritzlochplatte 50 geliefert. Der zu jedem Lochabschnitt 58 der
ersten Seite gelieferte Kraftstoff wird zu dem stromaufwärtigen Ende
von dem brechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seiten
entlang einer Umfangswandfläche
des Lochabschnittes 58 der ersten Seite geliefert. Als
ein Ergebnis bildet der Kraftstoff, der in den Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite von dem entsprechenden Lochabschnitt 58 der
ersten Seite geführt
worden ist, die Spiralwirbelströmung
in dem Lochabschnitt 54 der zweiten Seite aus und wird
an dem stromabwärtigen
Ende des Lochabschnittes 54 der zweiten Seite abgegeben,
wie dies in 6B dargestellt
ist.
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Bei der Einspritzeinrichtung 10 wird
Kraftstoff, der von dem Kraftstoffkanal 22 geliefert wird,
in den Lochabschnitt 54 der zweiten Seite durch die entsprechenden
Lochabschnitte 85 der ersten Seite so geliefert, dass eine
relativ starke Wirbelströmung in
dem Lochabschnitt 54 der zweiten Seite erzeugt wird. Aufgrund
dieser starken Wirbelströmung
wird der Kraftstoff in dünner
Weise über
die Wandfläche 55 des
Lochabschnittes 54 der zweiten Seite verteilt und bildet
somit einen dünnen
Fluidfilm, wie dies in 6B gezeigt
ist. Dann erreicht der Kraftstoff bei der dünnen Fluidfilmform das stromabwärtige Ende des
Lochabschnittes 54 der zweiten Seite und wird von dem Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite abgegeben, während
im Wesentlichen die dünne
Fluidfilmform beibehalten wird. Dies ermöglicht ein effektives Verteilen
des Kraftstoffes. Darüber
hinaus ist bei der Einspritzeinrichtung 10 jeder Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite als das zylindrische Loch ausgebildet, so dass es möglich ist,
die Störung
der Wirbelkraftstoffströmung
zu begrenzen, die durch das Auftreffen des Kraftstoffes an der Wandfläche 55 des
Lochabschnittes 54 der zweiten Seite herbeigeführt werden könnte. Als
ein Ergebnis werden das Verteilen und die Dispersion des Kraftstoffes
nicht beeinträchtigt. Daher
kann die Einspritzeinrichtung 10 das Zerstäuben des
eingespritzten Kraftstoffes unterstützen.
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Die Form von jedem Lochabschnitt 58 der ersten
Seite ist nicht auf den zylindrischen Kanal beschränkt, der
den kreisartigen Querschnitt hat. Beispielsweise kann gemäß der Darstellung
in 7A und 7B jeder Lochabschnitt 58 der
ersten Seite einen polygonalen Querschnitt haben, wie beispielsweise
einen dreieckigen Querschnitt oder einen viereckigen Querschnitt.
Alternativ kann jeder Lochabschnitt 58 der ersten Seite
einen sternförmigen
Querschnitt haben, wie dies in 7C dargestellt
ist. Bei jedem der vorstehend dargelegten Fälle kann die Anzahl an Lochabschnitten 58 der
ersten Seite, die zu dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite zugehörig
sind, in geeigneter Anzahl vorhanden sein, wie beispielsweise ein
oder mehr als eins.
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Darüber hinaus ist die Form von
jedem Lochabschnitt 54 der zweiten Seite nicht auf das
zylindrische Loch beschränkt,
das den kreisartigen Querschnitt hat. Beispielsweise kann gemäß der Darstellung
der 8A bis 8C jeder Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite einen polygonalen Querschnitt haben, wie beispielsweise einen
dreieckigen Querschnitt, einen viereckigen Querschnitt oder einen
sechseckigen Querschnitt. Alternativ kann gemäß der Darstellung der 9A und 9B jeder Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite ein schräg
verlaufendes zylindrisches Loch sein, das sich schräg in Bezug
auf die axiale Linie L erstreckt, die sich in einer dicken Richtung
des Basiswandabschnittes 52 erstreckt, das heißt in der axialen
Richtung der Einspritzeinrichtung 10.
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Nachstehend sind ein zweites und
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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10 zeigt
eine Einspritzlochplatte gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und 11 zeigt
eine Einspritzlochplatte gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jene Bauteile, die die gleichen wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, haben das gleiche Bezugszeichen erhalten.
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Unter Bezugnahme auf 10 wird bei einer Einspritzeinrichtung 100 von
dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Erstreckungsrichtung von jedem Lochabschnitt 58 der
ersten Seite, der mit dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite zugehörig
ist, derart eingestellt, dass eine Wirbelrichtung von einem von
jeden benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der zweiten
Seite entgegengesetzt zu einer Wirbelrichtung von dem anderen der
jeweiligen Lochabschnitte 54 der zweiten Seite ist, wie
durch dies durch Pfeile in 10 dargestellt
ist. Unter Bezugnahme auf 11 ist
bei einer Einspritzeinrichtung 150 von dem dritten Ausführungsbeispiel
der Lochabschnitt 54 der zweiten Seite von jedem Einspritzloch 57 in
einer entsprechenden Spitze von Spitzen einer gedachten regelmäßig-hexagonal-Ebenenüberdeckung
positioniert, die aus einer Vielzahl an regelmäßigen sechs Ecken gestaltet
ist. Darüber hinaus
ist die Erstreckungsrichtung von jedem Lochabschnitt 58 der
ersten Seite, der über
dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite zugehörig ist,
derart eingestellt, dass eine Wirbelrichtung von einem von jeweils
benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der zweiten Seite
entgegengesetzt einer Wirbelrichtung des anderen Lochabschnittes
von den jeweiligen benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der zweiten
Seite ist, wie dies durch Pfeile in 11 dargestellt
ist.
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Bei den vorstehend beschriebenen
Einspritzeinrichtungen 100 und 150 wird, wie dies
durch Pfeile in 12 gezeigt
ist, eine von einem Lochabschnitt von jeweils benachbarten zwei
Lochabschnitten 54 der zweiten Seite eingespritzte Wirbelkraftstoffströmung mit
einer Wirbelkraftstoffströmung
zusammentreffen und mit dieser zusammenwirken, die von dem anderen
Lochabschnitt von jeweils benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der
zweiten Seite eingespritzt worden ist, und zwar in einer derartigen
Weise, dass die Wirbelströmungen
bei einer Verbindung α zwischen
den Wirbelströmungen
verstärkt
werden. Somit wird die Dispersion und die Zerstäubung des von jedem Einspritzloch 57 abgegebenen
oder ausgestoßenen
Kraftstoffes weiter verbessert.
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Formen der Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite und der Lochabschnitte 58 der ersten Seite
und die Anzahl an Lochabschnitten 58 der ersten Seite, die
zu dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite
zugehörig
sind, können
in einer beliebigen geeigneten Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eingestellt werden.
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Nachstehend ist ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 13 und 14A–14C zeigen
eine Einspritzlochplatte einer Einspritzeinrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jene Bauteile, die ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die Einspritzlochplatte 50 der
Einspritzeinrichtung 200 von dem vierten Ausführungsbeispiel hat
zwei Elemente, das heißt
ein erstes und ein zweites Element 220 und 230,
die miteinander bei dem Basiswandabschnitt 52 der Einspritzlochplatte 50 verbunden
sind. Das erste Element 220 bildet einen Abschnitt der
Einspritzlochplatte 50, der das stromabwärtige Ende 52b des
Basiswandabschnittes 52 bildet. Das zweite Element 230 bildet
einen anderen Abschnitt der Einspritzlochplatte 50, der
das stromaufwärtige
Ende 52a des Basiswandabschnittes 52 bildet. Das
zweite Element 230 bildet des Weiteren den Umfangswandabschnitt 51 der
Einspritzlochplatte 50.
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Das erste Element 220 hat
die Lochabschnitte 54 der zweiten Seite und die Abschnitte
der stromabwärtigen
Seite (die Seitenabschnitte des Lochabschnittes der zweiten Seite) 222 von
den Lochabschnitten 58 der ersten Seite von jedem Einspritzloch 57.
Die stromabwärtigen
Seitenabschnitte 222 von jedem Lochabschnitt 58 der
ersten Seite erstrecken sich von einem Verbindungspunkt, an dem
der Lochabschnitt 58 der ersten Seite und der Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite miteinander verbunden sind, entlang der Tangentenlinie
T zu dem gedachten Kreis X, der zu dem Innenumfang des stromaufwärtigen Endes
des Lochabschnittes 54 der zweiten Seite konzentrisch ist.
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Das zweite Element 230 ist
derart angeordnet, dass eine für
das erste Element gedachte Seitenwandfläche 230a von dem zweiten
Element 230 das stromaufwärtige Ende von jedem Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite bedeckt, dass durch das erste Element 220 ausgebildet
ist. Die Abschnitte des zweiten Elementes 230, von denen
jeder den entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite
bedeckt, bilden die Abdeckabschnitte 56. Stromaufwärtige Seitenabschnitte
(Seitenabschnitte des Kraftstoffkanals 22) 232 von
den Lochabschnitten 58 der ersten Seite sind in dem zweiten
Element 230 ausgebildet. Der stromaufwärtige Seitenabschnitt 232 von jedem
Lochabschnitt 58 der ersten Seite ist mit dem stromabwärtigen Seitenabschnitt 222 des
Lochabschnittes 58 der ersten Seite in einer derartigen
Weise verbunden, dass der stromaufwärtige Seitenabschnitt 232 von
jedem Lochabschnitt 85 der ersten Seite im Allgemeinen
rechtwinklig in Bezug auf den stromabwärtigen Seitenabschnitt 222 des
Lochabschnittes 58 der ersten Seite ist und erstreckt sich von
dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite weg.
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Bei der Einspritzeinrichtung 200 von
dem vierten Ausführungsbeispiel
sind die Lochabschnitte 58 der ersten Seite, die zu dem
entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite zugehörig sind, mit
einer Drehsymmetrie um eine Mittelachse 0 angeordnet, die
sich durch die Mitte des gedachten Kreises X erstreckt. Darüber hinaus
leiten diese Lochabschnitte 58 der ersten Seite den gelieferten
Kraftstoff in den entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite,
um eine Wirbelströmung
zu erzeugen, die in einer einzelnen gemeinsamen Wirbelrichtung strömt. Somit
können ähnliche
Vorteile wie bei dem vorstehend erläuterten ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden. Sämtliche
Wirbelrichtungen der Lochabschnitte 54 der zweiten Seite
können
die gleiche Richtung haben. Alternativ kann die Wirbelrichtung von
einem von jeweils benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der
zweiten Seite entgegengesetzt zu einer Wirbelrichtung des anderen
Lochabschnittes von jeweils benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der zweiten
Seite sein. Im letztgenannten Fall können ähnliche Vorteile wie bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
erzielt werden. Die Formen der Lochabschnitte 54 der zweiten
Seite und der Lochabschnitte 58 der ersten Seite und die
Anzahl an Lochabschnitten 58 der ersten Seite, die zu dem
entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite zugehörig sind, können in
einer beliebigen geeigneten Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eingestellt werden.
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Nachstehend ist ein fünftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 15 und 16A–16C zeigen
eine Einspritzlochplatte einer Einspritzeinrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile, die jenen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
haben die gleichen Bezugszeichen erhalten.
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Eine Einspritzeinrichtung 250 des
fünften Ausführungsbeispiels
hat eine Einspritzlochplatte 50. Die Einspritzlochplatte 50 hat
eine Vielzahl an Elementen die miteinander in dem Basiswandabschnitt 52 der
Einspritzlochplatte 50 verbunden sind, wobei ein Hauptkörperelement 270,
eine Vielzahl an Abdeckelementen 280 und eine Vielzahl
an Führungselementen 290 umfasst
sind. Das Hauptkörperelement 270 bildet
das stromabwärtige
Ende 52b und ein Teil des stromaufwärtigen Endes 52a von
dem Basiswandabschnitt 52. Das Hauptkörperelement 270 bildet
außerdem
den Umfangswandabschnitt 51 der Einspritzlochplatte 50.
Jedes Abdeckelement 280 bildet einen entsprechenden Abschnitt
von dem stromaufwärtigen
Ende 52a des Basiswandabschnittes 52. Jedes Führungselement 290 bildet
einen entsprechenden Abschnitt der Einspritzlochplatte 50, der
zwischen dem Hauptkörperelement 270 und
dem entsprechenden Abdeckelement 280 gehalten wird.
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Die Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite mit Ausnahme der stromaufwärtigen Enden der Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite sind in dem Hauptkörperelement 270 ausgebildet.
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Die Führungselemente 290,
die zu dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite zugehörig
sind, bilden das stromabaufwärtige
Ende des Lochabschnittes 54 der zweiten Seite in Zusammenwirkung
mit dem entsprechenden Abdeckelement 280. Genauer gesagt
ist jedes Führungselement 290 als
ein viereckiges Prisma ausgebildet und hat einen ersten Längsteil 292 und
einen zweiten Längsteil 294.
Der erste Längsteil 292 von
jedem Führungselement 290 erstreckt
sich entlang eines Abschnittes des entsprechenden gedachten Kreises
X, und der zweite Längsteil 294 von
jedem Führungselement 290 erstreckt
sich entlang der entsprechenden tangentialen Linie T zu dem gedachten
Kreis X. Die Führungselemente
(die Anzahl an Führungselementen 290 beträgt in diesem
Ausführungsbeispiel
vier) 290, die zu dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite zugehörig
sind, sind rotationssymmetrisch um die mittlere Achse O angeordnet,
die sich durch die Mitte des gedachten Kreises X erstreckt. Die
ersten Längsteile 292 von
diesen Führungselementen 290 sind
koaxial zu dem gedachten Kreis X angeordnet. An jedem Einspritzloch 57 ist
eine Einspritzlochseitenwandfläche 294a des
zweiten Längsteils 294 von
jedem Führungselement 290 von
einer Endfläche 292a des
ersten Längsteils 292 des
benachbarten Führungselementes 290 beabstandet und
steht dieser gegenüber.
Ein Lochabschnitt 58 der ersten Seite ist entlang der Einspritzlochseitenwand 294a des
zweiten Längsteils 294 von
jedem Führungselement 290 ausgebildet.
Genauer gesagt sind die Lochabschnitte 58 der ersten Seite
an dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der zweiten Seite
vorgesehen und erstrecken sich entlang der entsprechenden tangentialen
Linie T zu dem gedachten Kreis X. Die Lochabschnitte 58 der
ersten Seite, die zu dem entsprechenden Lochabschnitt 54 der
zweiten Seite zugehörig
sind, sind bei Drehsymmetrie um die Mittelachse O angeordnet, die
sich durch die Mitte des gedachten Kreises X erstreckt, um Wirbelkraftstoffströmungen auszubilden,
die in einer gemeinsamen einzelnen Richtung in dem Lochabschnitt 54 der zweiten
Seite strömen.
Die Wirbelrichtungen der Kraftstoffwirbelströmungen der Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite können
die gleichen sein.
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Alternativ kann die Wirbelrichtung
des einen Lochabschnittes von jeweils benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der
zweiten Seite entgegengesetzt zu der Wirbelrichtung des anderen
Lochabschnittes von jeweils benachbarten zwei Lochabschnitten 54 der
zweiten Seite sein. Im letztgenannten Fall können ähnliche Vorteile wie bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Die Abdeckelemente 280 sind
jeweils mit den Einspritzlöchern 57 versehen.
Ein Außendurchmesser
von jedem Abdeckelement 280 ist größer als ein Innendurchmesser
von dem stromaufwärtigen Ende
des entsprechenden Lochabschnittes 54 der zweiten Seite,
um das stromaufwärtige
Ende des Lochabschnittes 54 der zweiten Seite zu bedecken. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet jedes Abdeckelement 280 den Abdeckabschnitt.
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Der durch den Kraftstoffkanal 22 getretene Kraftstoff
wird durch den Raum, der zwischen den benachbarten Abdeckelementen 280 definiert
ist, geführt
und wird in die jeweiligen Lochabschnitte 58 der ersten
Seite geliefert, um die relativ starke Kraftstoffwirbelströmung in
den Lochabschnitten 54 der zweiten Seite auszubilden. Somit
können ähnliche
Vorteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Wie dies vorstehend bereits erörtert ist,
können
die Lochabschnitte 54 der zweiten Seite jeweils durch die
Abdeckelemente 280 bedeckt sein. Alternativ können sämtliche
Lochabschnitte 54 der zweiten Seite durch ein einzelnes
Abdeckelement bedeckt sein. In diesem Fall bilden die Abschnitte
des einzelnen Abdeckelementes, die die Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite bedecken, die Abdeckabschnitte. Die Formen der Lochabschnitte 54 der
zweiten Seite und der Lochabschnitt 58 der ersten Seite
und die Anzahl an Lochabschnitten 58 der ersten Seite, die
zu dem entsprechenden Lochabschnitt der zweiten Seite zugehörig sind,
können
in einer beliebigen geeigneten Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eingestellt sein.
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Nachstehend ist ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat
jedes Einspritzloch 60 zwei Lochabschnitte 61 und 52 der
ersten Seite und ein Lochabschnitt 63 der zweiten Seite.
Die Lochabschnitte 61 und 62 der ersten Seite
sind an der stromaufwärtigen
Seite (das heißt
an der Seite des Ventilsitzes 24) von der Einspritzlochplatte 50 vorgesehen,
und der Lochabschnitt 63 der zweiten Seite ist an der stromabwärtigen Seite
(das heißt
an der Seite, die zu dem Ventilsitz 24 entgegengesetzt
ist) der Einspritzlochplatte 50 ausgebildet. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die beiden Lochabschnitte 61 und 62 der ersten
Seite mit dem Lochabschnitt 63 der zweiten Seite verbunden.
Wie dies in 18 gezeigt
ist, ist ein stromaufwärtiges
Ende von jedem Lochabschnitt 61 und 62 der ersten
Seite an einem stromaufwärtigen
Ende 52a des Basiswandabschnittes 52 der Einspritzlochplatte 50 offen
(nachstehend ist dies der Einfachheit halber als das stromaufwärtige Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50 bezeichnet). Somit dient das stromaufwärtige Ende
von jedem Lochabschnitt 61 und 62 der ersten Seite
als ein Kraftstoffeinlass 60a, durch den Kraftstoff zu
dem Einspritzloch 60 geliefert wird. Ein stromabwärtiges Ende
des Lochabschnittes 63 der zweiten Seite ist an einem stromabwärtigen Ende 52b des
Basiswandabschnittes 52 der Einspritzlochplatte 50 offen
(nachstehend ist dieses der Einfachheit halber als stromabwärtiges Ende 52b der
Einspritzlochplatte 50 bezeichnet). Somit dient das stromabwärtige Ende
des Lochabschnittes 63 der zweiten Seite als ein Kraftstoffauslass 60b.
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Jeder Lochabschnitt 61 und 62 der
ersten Seite bildet einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine
Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 ist,
die parallel zu einer dicken Richtung des Basiswandabschnittes 52 der
Einspritzlochplatte 50 ist, das heißt, eine axiale Richtung der
Einspritzeinrichtung 10. Somit verlaufen die Lochabschnitte 61 und 62 der
ersten Seite schräg
zu der Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 ist.
Ein Winkel, der zwischen dem Lochabschnitt 61 der ersten
Seite und der Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 ist,
definiert ist, ist im Wesentlichen der gleiche wie ein Winkel, der
zwischen dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite und der Richtung
definiert ist, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 ist.
In einigen Fällen
kann der Winkel, der zwischen dem Lochabschnitt 61 der
ersten Seite und der parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 verlaufenden
Richtung definiert ist, sich von dem Winkel unterscheiden, der zwischen
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite und der parallel
zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 verlaufenden Richtung
definiert ist. Die Lochabschnitte 61 und 62 der
ersten Seite erstrecken sich von dem stromaufwärtigen Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50 zu dem stromabwärtigen Ende 52b der
Einspritzlochplatte 50. Durch diesen Aufbau stehen die
Lochabschnitte 61 und 62 der ersten Seite mit
dem stromaufwärtigen Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50 und dem Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite in Verbindung. Die stromabwärtigen Enden der Lochabschnitte 61 und 62 der
ersten Seite stehen mit dem Umfang eines stromaufwärtigen Endes 63b des
Lochabschnittes 63 der zweiten Seite im Allgemeinen in
der dicken Richtung des Basiswandabschnittes 52 der Einspritzlochplatte 50 in
Verbindung, das heißt
in einer Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zu einer Ebene des
Basiswandabschnittes 52 der Einspritzlochplatte 50 verläuft. Jeder
Lochabschnitt 61 und 62 der ersten Seite ist als
ein zylindrisches Loch ausgebildet, das einen im Allgemeinen konstanten
Innendurchmesser entlang seiner Länge zwischen dem stromaufwärtigen Ende 50a des
Lochabschnittes 61 und 62 der ersten Seite und
dem Lochabschnitt 63 der zweiten Seite hat.
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Der Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite ist im Allgemeinen parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 und
erstreckt sich von dem stromabwärtigen Ende 52b der
Einspritzlochplatte 50 zu einem axial mittleren Punkt der
Einspritzlochplatte 50 zwischen dem stromabwärtigen Ende 52b und
dem stromaufwärtigen Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50. Die Lochabschnitte 61 und 62 der
erstem Seite sind mit dem Umfang des stromaufwärtigen Ende 63b des Lochabschnittes 63 der
zweiten Seite verbunden. Der Lochabschnitt 63 der zweiten
Seite hat einen im Allgemeinen konstanten Innendurchmesser entlang seiner
Länge.
Der Lochabschnitt 63 der zweiten Seite erstreckt sich im
Allgemeinen einen parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50.
Somit ist der Lochabschnitt 63 der zweiten Seite mit jedem
Lochabschnitt 61 und 62 der ersten Seite bei dem
vorbestimmten Winkel verbunden.
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Wie dies in 18 gezeigt ist, stimmt im Inneren des
Lochabschnittes 63 der zweiten Seite ein gedachter zylindrischer
Abschnitt (oder eine gedachte Erstreckungslinie), der sich parallel
zu einer mittleren Achse des Lochabschnittes 61 der ersten
Seite von dem stromabwärtigen
Ende des Lochabschnittes 61 der ersten Seite erstreckt
und durch entsprechende gestrichelte Linien in 18 dargestellt ist, mit einem gedachten
zylindrischen Abschnitt (oder einer gedachten Erstreckungslinie) über ein,
der sich parallel zu einer mittleren Achse des Lochabschnittes 62 der
ersten Seite von dem stromabwärtigen
Ende des Lochabschnittes 62 der ersten Seite erstreckt
und durch die entsprechenden gestrichelten Linie in 18 dargestellt ist. Eine Verbindung zwischen dem
gedachten zylindrischen Abschnitt des Lochabschnittes 61 der
ersten Seite und dem gedachten zylindrischen Abschnitt des Lochabschnittes 62 der ersten
Seite bildet einen Kollisionsabschnitt 64, an dem von dem
Lochabschnitt 61 der ersten Seite abgegebene Kraftstoffströmung mit
einer Kraftstoffströmung
kollidiert, die von dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite
abgegeben wird.
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Der Kraftstoff, der einen Raum zwischen dem
Ventilsitz 24 des Ventilkörpers 21 und dem Eingriffsabschnitt 36 der
Düsennadel 35 passiert
hat, wird in die Lochabschnitte 61 und 62 der
ersten Seite durch die entsprechenden Kraftstoffeinlässe 60a geliefert,
die an dem stromaufwärtigen
Ende 52a der Einspritzlochplatte 50 offen sind.
Der Kraftstoff, der in jeden Lochabschnitt 61 und 62 der
ersten Seite eingetreten ist, wird dann zu dem Lochabschnitt
63 der zweiten
Seite geliefert. Da der gedachte zylindrische Abschnitt des Lochabschnittes 61 der
ersten Seite und der gedachte zylindrische Abschnitt des Lochabschnittes 62 der
ersten Seite miteinander bei dem Lochabschnitt 63 der zweiten
Seite übereinstimmt, kollidiert
die Kraftstoffströmung,
die von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite in den Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geliefert wird, mit der Kraftstoffströmung, die
von dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite in den Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geliefert wird, in dem Kollisionsabschnitt 64.
Aufgrund der Kollision zwischen der Kraftstoffströmung, die
von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite zu dem Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geliefert wird, und der Kraftstoffströmung, die
von dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite zu dem Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geliefert wird, wird eine Turbulenz in der Kraftstoffströmung in
dem Lochabschnitt 63 der zweiten Seite erzeugt.
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In dem Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite wird die turbulente Kraftstoffströmung, die durch die Kollision
zwischen der Kraftstoffströmung
von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite und der Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite erzeugt wird, dann
zu dem Kraftstoffauslass 60b geleitet. Da die turbulente
Kraftstoffströmung
entlang des Lochabschnittes 63 der zweiten Seite geführt wird,
wird der Kraftstoff aus dem Kraftstoffauslass 60b in einer
Richtung abgegeben, die im Allgemeinen entlang eines gedachten zylindrischen
Abschnittes ist, der sich von dem Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite nach unten erstreckt. In dieser Weise wird der Kraftstoff
in der vorbestimmten Richtung abgegeben.
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Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
kollidieren die von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite gelieferte
Kraftstoffströmung
und die von dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite gelieferte
Kraftstoffströmung
miteinander und vermengen sich miteinander an dem Kollisionsabschnitt 64 des
Lochabschnittes 63 der zweiten Seite. Somit wird eine Turbulenz
bei der vermengten Kraftstoffströmung
in dem Kollisionsabschnitt 64 erzeugt, was zu einer starken
Bewegung bei der Kraftstoffströmung
führt.
Die somit erzeugte turbulente Kraftstoffströmung wird entlang des Lochabschnittes 63 der
zweiten Seite geführt
und wird aus dem Kraftstoffauslass 60b des Einspritzloches 60 eingespritzt.
Als ein Ergebnis wird der Kraftstoff eingespritzt, während die
komplizierte turbulente Kraftstoffströmung erzeugt wird. Daher wird
ein weiteres Teilen oder kleines Gestalten der Kraftstofftropfen
unterstützt
und ein weiteres Zerstäuben
des Kraftstoffes wird erzielt.
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Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
bilden die Kraftstoffströmung
von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite eine miteinander
in dem Kollisionsabschnitt 64 erfolgende Kollision aus und
sie bilden die turbulente Kraftstoffströmung, die durch den Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geführt wird
und aus dem Kraftstoffauslass 60b abgegeben wird.
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Wenn beispielsweise die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite nicht durch den Lochabschnitt 63 der zweiten
Seite geführt
werden, bewirken die Kollision zwischen der Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite und die folgliche
Abgabe des Kollisionskraftstoffes aus der Einspritzeinrichtung 10 ein
Ausbilden eines unregelmäßigen Sprühmusters
eines Kraftstoffnebels. Somit kann die Einspritzrichtung und das
Sprühmuster
des Kraftstoffnebels von Einspritzung zu Einspritzung variieren.
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Im Gegensatz dazu wird bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
die turbulente Kraftstoffströmung,
die bei der Kollision der beiden Kraftstoffströmungen in dem Kollisionsabschnitt 64 ausgebildet worden
ist und somit stark bewegt worden ist, durch den Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geführt.
Somit kann diese im Allgemeinen konstante Einspritzrichtung des
Kraftstoffes, der durch den Lochabschnitt 63 der zweiten
Seite geführt
wird, erzielt werden. Darüber
hinaus wird die Kraftstoffströmung durch den
Lochabschnitt 63 der zweiten Seite reguliert. Als ein Ergebnis
kann ein unnötiges
Teilen des Kraftstoffes begrenzt werden, und wesentliche Variationen
bei dem Sprühmuster
des Kraftstoffnebels können
vermindert werden. Daher kann das stabile erwünschte Sprühmuster des Kraftstoffnebels
bei einem vorbestimmten Ort ausgebildet werden.
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19 zeigt
eine Abwandlung von dem sechsten Ausführungsbeispiel.
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Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind die stromabwärtigen
Enden der Lochabschnitte 61 und 62 der ersten
Seite mit dem Lochabschnitt 63 der zweiten Seite an der
Seite des stromaufwärtigen
Endes 63b von dem Lochabschnitt 63 der zweiten
Seite verbunden, das sich benachbart zu dem stromaufwärtigen Ende 63b des
Lochabschnittes 63 der zweiten Seite befindet. Alternativ
können
die stromabwärtigen
Enden der Lochabschnitte 61 und 62 der ersten Seite
mit dem Lochabschnitt 63 der zweiten Seite an einem axial
mittleren Punkt des Lochabschnittes 63 der zweiten Seite
in Verbindung stehen, der zwischen dem stromaufwärtigen Ende 63b des
Lochabschnittes 63 der zweiten Seite und dem Kraftstoffauslass 60b sich
befindet, wie dies in 19 gezeigt
ist.
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Selbst bei dieser Abwandlung kollidieren
die Kraftstoffströmung
von dem Lochabschnitt 61 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 62 der ersten Seite und vermengen sich
miteinander in dem Kollisionsabschnitt 64 des Lochabschnittes 63 der
zweiten Seite. Darüber
hinaus wird die vermengte Kraftstoffströmung durch den Lochabschnitt 63 der
zweiten Seite geführt
und aus dem Kraftstoffauslass 60b eingespritzt. Somit wird ein
weiteres Zerstäuben
des Kraftstoffes unterstützt und
das stabile erwünschte
Sprühmuster
des Kraftstoffnebels kann an einem vorbestimmten Ort ausgebildet
werden.
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Nachstehend ist ein siebtes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die 20 und 21 zeigen einen Basiswandabschnitt 52 einer
Einspritzlochplatte 50 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile, die denjenigen des sechsten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
tragen die gleichen Bezugszeichen und werden nicht weiter beschrieben.
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Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
hat gemäß 21 und 22 jedes Einspritzloch 70 drei
Lochabschnitte 71 – 73 der
ersten Seite und einen Lochabschnitt 74 der zweiten Seite.
Das heißt
die drei Lochabschnitte 71 – 73 der ersten Seite
sind mit dem Lochabschnitt 74 der zweiten Seite an einem
Kollisionsabschnitt 75 verbunden. Von den drei Lochabschnitten 71 – 73 der
ersten Seite bilden die Lochabschnitte 71 und 73 der
ersten Seite den vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Richtung
parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 wie bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Andererseits ist der Lochabschnitt 72 der ersten Seite
(der erste der Lochabschnitte der ersten Seite) parallel zu der
Achse der Einspritzlochplatte 50 und der Lochabschnitt 72 der ersten
Seite und der Lochabschnitt 74 der zweiten Seite erstrecken
sich entlang einer gemeinsamen geraden Linie. Somit sind der Lochabschnitt 72 der
ersten Seite und der Lochabschnitt 74 der zweiten Seite, die
im Allgemeinen den gleichen Innendurchmesser haben, miteinander
einstückig,
um durch die Einspritzlochplatte 50 in der dicken Richtung
des Basiswandabschnittes 52 der Einspritzlochplatte 50 hindurchzudringen,
das heißt
in der Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zu der Ebene des Basiswandabschnittes 52 der
Einspritzlochplatte 50 steht. Die Lochabschnitte 71 und 73 der
ersten Seite stehen mit dem Lochabschnitt 74 der zweiten
Seite in Verbindung, der mit dem Lochabschnitt 72 der ersten Seite
einstückig
ist.
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Eine Kraftstoffströmung, die
zu dem Lochabschnitt 71 der ersten Seite oder zu dem Lochabschnitt 73 der
ersten Seite geliefert worden ist, wird zu dem Lochabschnitt 74 der
zweiten Seite geführt. Dann
treffen die Kraftstoffströmung
von dem Lochabschnitt 71 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung von
dem Lochabschnitt 73 der ersten Seite an einem Außenumfangsteil der
Kraftstoffströmung
auf, der geradlinig von dem Lochabschnitt 72 der ersten
Seite zu dem Lochabschnitt 74 der zweiten Seite geliefert wird.
Somit wird aufgrund des Aufprallens der von dem Lochabschnitt 71 der
ersten Seite gelieferten Kraftstoffströmung und der von dem Lochabschnitt 73 der
ersten Seite gelieferten Kraftstoffströmung eine Turbulenz bei der
Kraftstoffströmung
erzeugt, die von dem Lochabschnitt 72 der ersten Seite
zu dem Lochabschnitt 74 der zweiten Seite geliefert wird,
und zwar in dem Kollisionsabschnitt 75.
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Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich von den drei Lochabschnitten 71 – 73 der ersten
Seite der Lochabschnitt 72 der ersten Seite entlang der
gemeinsamen geraden Linie, entlang der sich der Lochabschnitt 74 der
zweiten Seite ebenfalls erstreckt. Durch diesen Aufbau wird eine
ausreichende Strömungsrate
in jedem Einspritzloch 70 erzielt, und die Turbulenz wird
in der Kraftstoffströmung
in dem Einspritzloch 70 wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
erzeugt. Somit kann die Zerstäubung des
Kraftstoffes unterstützt
werden. Darüber
hinaus wird die Kraftstoffströmung
nach der Kollision durch den Lochabschnitt 74 der zweiten
Seite geführt
und sie wird dann aus dem Lochabschnitt 74 der zweiten Seite
eingespritzt. Als ein Ergebnis kann das stabile erwünschte Sprühmuster
des Kraftstoffnebels an einem vorbestimmten Ort ausgebildet werden.
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Nachstehend ist ein achtes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die 22 und 23 zeigen einen Basiswandabschnitt 52 einer
Einspritzlochplatte 50 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Diejenigen Bauteile, die denen des
sechsten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
tragen die gleichen Bezugszeichen und sind nicht weiter beschrieben.
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Bei dem achten Ausführungsbeispiel
hat gemäß der Darstellung
der 22 und 23 jedes Einspritzloch 80 zwei
Lochabschnitte 81 und 82 der ersten Seite und
zwei Lochabschnitte 83 und 84 der zweiten Seite.
Jeder Lochabschnitt 81 und 82 der ersten Seite
und Lochabschnitt 83 und 84 der zweiten Seite
bildet einen entsprechenden vorbestimmten Winkel in Bezug auf die
Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 steht.
Darüber hinaus
sind die Lochabschnitte 82 und 83 der ersten Seite
und die Lochabschnitte 83 und 84 der zweiten Seite
miteinander an einem Punkt verbunden. Der Punkt, an dem die Lochabschnitte 82 und 83 der
ersten Seite und die Lochabschnitte 83 und 84 der
zweiten Seite miteinander Verbunden sind, bildet einen Kollisionsabschnitt 85.
Das heißt
der Lochabschnitt 81 der ersten Seite, der Lochabschnitt 82 der
ersten Seite, der Lochabschnitt 83 der zweiten Seite und
der Lochabschnitt 84 der zweiten Seite erstrecken sich radial
von dem Kollisionsabschnitt 85 nach außen. Durch diesen Aufbau bildet
jeweils ein stromaufwärtiges
Ende des Lochabschnittes 81 der ersten Seite und ein stromaufwärtiges Ende
des Lochabschnittes 82 der ersten Seite, das sich an dem
stromaufwärtigen
Ende 52a der Einspritzlochplatte 50 befindet,
einen Kraftstoffeinlass 80a, wie dies in 23 gezeigt ist. Darüber hinaus bildet sowohl ein
stromabwärtiges
Ende des Lochabschnittes 83 der zweiten Seite als auch
ein stromabwärtiges
Ende des Lochabschnittes 84 der zweiten Seite, das sich
an dem stromabwärtigen
Ende 52b der Einspritzlochplatte 50 befindet,
einen Kraftstoffauslass 80b.
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Bei dem achten Ausführungsbeispiel
ist der Winkel des Lochabschnittes 81 der ersten Seite
in Bezug auf die Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 steht,
im Allgemeinen der gleiche Winkel wie der Lochabschnitt 84 der
zweiten Seite in Bezug auf die Richtung, die parallel zu der Achse
der Einspritzlochplatte 50 steht. Darüber hinaus ist der Winkel des
Lochabschnittes 82 der ersten Seite in Bezug auf die Richtung,
die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 steht,
im Allgemeinen der gleiche wie der Winkel des Lochabschnittes 83 der zweiten
Seite in Bezug auf die Richtung, die parallel zu der Achse der Einspritzlochplatte 50 steht.
Somit erstrecken sich der Lochabschnitt 81 der ersten Seite und
der Lochabschnitt 84 der zweiten Seite entlang einer entsprechenden
gemeinsamen geraden Linie und der Lochabschnitt
82 der
ersten Seite und der Lochabschnitt 83 der zweiten Seite
erstrecken sich entlang einer entsprechenden gemeinsamen geraden
Linie.
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Eine Kraftstoffströmung, die
zu dem Lochabschnitt 81 der ersten Seite über den
Kraftstoffeinlass 80a geliefert wird, und eine Kraftstoffströmung, die
zu dem Lochabschnitt 82 der ersten Seite durch den Kraftstoffeinlass 80a geliefert
wird, kollidieren miteinander an dem Kollisionsabschnitt 85,
an dem der Lochabschnitt 81 der ersten Seite und der Lochabschnitt 82 der
ersten Seite zusammen treffen. Genauer gesagt kollidieren die Kraftstoffströmung bei dem
Lochabschnitt 81 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung bei
dem Lochabschnitt 82 der ersten Seite miteinander an der
Verbindung (das heißt
an dem Kollisionsabschnitt 85) zwischen den Lochabschnitten 81 und 82 der
ersten Seite und den Lochabschnitten 83 und 84 der
zweiten Seite. Die Kraftstoffströmungen,
die miteinander an dem Kollisionsabschnitt 85 kollidieren
und somit bei diesem eine Turbulenz erzeugen, werden dann zu den
Lochabschnitten 83 und 84 der zweiten Seite geliefert,
während
die Turbulenz beibehalten wird. Danach wird die turbulente Kraftstoffströmung, die
bei jedem Lochabschnitt 83 und 84 der zweiten
Seite geführt
wird, von dem entsprechenden Kraftstoffauslass 80b eingespritzt.
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Bei dem achten Ausführungsbeispiel
kollidieren die Kraftstoffströmung
in dem Lochabschnitt 81 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung in
dem Lochabschnitt 82 der ersten Seite miteinander, so dass
die Zerstäubung
des Kraftstoffes wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel unterstützt wird.
Darüber
hinaus wird bei der Kollision der Kraftstoff in die Lochabschnitte 83 und 84 der
zweiten Seite geführt und
aus diesen einbespritzt. Somit kann das stabile erwünschte Sprühmuster
des Kraftstoffnebels an einem vorbestimmte Ort ausgebildet werden.
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Nachstehend ist ein neuntes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die 24 und 25 zeigen einen Basiswandabschnitt 52 einer
Einspritzlochplatte 50 gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile, die jenen des sechsten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
tragen die gleichen Bezugszeichen und sind nicht weiter beschrieben.
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Bei dem neunten Ausführungsbeispiel
hat gemäß den 24 und 25 jedes Einspritzloch 90 einen
Lochabschnitt 91 der ersten Seite und einen Lochabschnitt 92 zweiten
Seite. Der Lochabschnitt 91 der ersten Seite und der Lochabschnitt 92 der zweiten
Seite stehen miteinander über
einem Kollisionsabschnitt 93 in Verbindung. Wie dies in 25 gezeigt ist, hat der
Lochabschnitt 91 der ersten Seite einen immer weiter abnehmenden
Innendurchmesser, der von einem Kraftstoffeinlass 90a,
der an dem stromaufwärtigen
Ende 52a der Einspritzlochplatte 50 offen ist,
zu dem Kollisionsabschnitt 93 hin immer weiter abnimmt.
Somit ist der Lochabschnitt 91 der ersten Seite zu einer
im Allgemeinen konischen Kegelstumpfform ausgebildet. Andererseits
hat der Lochabschnitt 92 der zweiten Seite einen immer
weiter zunehmenden Innendurchmesser, der von dem Kollisionsabschnitt 93 zu
einem Kraftstoffauslass 90b, der an dem stromabwärtigen Ende 52b der
Einspritzlochplatte 50 offen ist, immer weiter zunimmt. Somit
ist der Lochabschnitt 92 der zweiten Seite in einem Allgemeinen
konischen Kegelstumpfform ausgebildet, die in Bezug auf die konische
Kegelstumpfform des Lochabschnittes 91 der ersten Seite
umgekehrt ist.
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Der Kollisionsabschnitt 93 ist
zu einer zylindrischen Form ausgebildet, die einen im allgemeinen konstanten
Innendurchmesser der axialen Richtung entlang seiner Länge hat.
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Die Kraftstoffströmungen, die in den Lochabschnitt 91 der
ersten Seite in der Umfangsrichtung durch den Kraftstoffeinlass 90a geliefert
werden, werden entlang eines Innenumfangsflächenabschnittes der Einspritzlochplatte 50 geführt, der
den Lochabschnitt einer 91 der ersten Seite ausbildet.
Da der Lochabschnitt 91 der ersten Seite den immer weiter abnehmenden
Innendurchmesser hat, kollidieren die Kraftstoffströmungen,
die entlang dem Innenumfangsflächenabschnitt
der Einspritzlochplatte 50 geführt werden mit einander an
dem Kollisionsabschnitt 93, der das stromabwärtige Ende
des Lochabschnittes der ersten Seite ausbildet. Genauer gesagt ist
es so, dass, da der Lochabschnitt 91 der ersten Seite zu der
konischen Kegelstumpfform ausgebildet ist, die Kraftstoffströmungen,
die zu dem Lochabschnitt 91 der ersten Seite in der Umfangsrichtung
geliefert werden, miteinander an dem stromabwärtigen Ende des Lochabschnittes 91 der
ersten Seite in der Nähe
eines stromabwärtigen
Endes der konischen Kegelstumpfform des Lochabschnittes 91 der
ersten Seite kollidieren. Der kollidierende Kraftstoff hat eine
Turbolenz und tritt in den Lochabschnitt 91 der zweiten Seite
ein. Die turbulente Kraftstoffströmung wird entlang des Lochabschnittes 92 der
zweiten Seite geführt
und aus dem Kraftstoffauslass 90b eingespritzt.
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Bei dem neunten Ausführungsbeispiel
kollidieren die Kraftstoffströmungen,
die in den Lochabschnitt 91 der ersten Seite in der Umfangsrichtung eingetreten
sind, miteinander in dem Kollisionsabschnitt 93, so dass
die Zerstäubung
des Kraftstoffes wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel unterstützt werden
kann.
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Darüber hinaus wird nach der Kollision
der Kraftstoff in dem Lochabschnitt 92 der zweiten Seite geführt und
wird aus dem Lochabschnitt 92 der zweiten Seite eingespritzt.
Daher kann das Spiele erwünschte
Sprühmuster
des Kraftstoffnebels an einem vorbestimmten Ort ausgebildet werden.
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Darüber hinaus ist bei dem neunten
Ausführungsbeispiel
der Lochabschnitt 92 der zweiten Seite zu der konischen
Kegelstumpfform mit dem immer weiter zunehmenden Innendurchmesser
ausgebildet, der zu dem Kraftstoffauslass 90b hin immer
weiter zunimmt. Somit bildet der Kraftstoff, der zu dem Lochabschnitt 92 der
zweiten Seite geführt
wird und der von dem Lochabschnitt 92 der zweiten Seite
eingespritzt wird, ein entsprechendes konisches kegelstumpfartiges
Sprühmuster.
Als ein Ergebnis kann, indem ein Neigungswinkel des entsprechenden
Innenumfangsflächenabschnittes
der Einspritzlochplatte 50 eingestellt wird, der den entsprechenden Lochabschnitt 92 der
zweiten Seite ausbildet, das erwünschte
konische kegelstumpfartige geformte Sprühmuster des Kraftstoffnebels
ausgebildet werden.
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Nachstehend ist ein zehntes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die 26 und 27 zeigen eine Basiswandabschnitt 52 einer
Einspritzlochplatte 50 gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile, die jenen des sechsten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
tragen das gleiche Bezugszeichen und sind nicht weiter beschrieben.
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Das zehnte Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen
das gleiche wie das neunte Ausführungsbeispiel,
das in den 24 und 25 gezeigt ist, mit der Ausnahme
der Anordnung des Lochabschnittes der ersten Seite.
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Bei dem zehnten Ausführungsbeispiel
hat gemäß den 26 und 27 jedes Einspritzloch 300 zwei
Lochabschnitte 301 und 302 der ersten Seite, die
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und ein halbkreisartiges
Kegelstumpfloch ausbilden, das durch einen massiven Kegelstumpfabschnitt
in dem Bereich der radialen Mitte des Loches abgegrenzt ist. Anders
ausgedrückt
sind die halbstumpfen Kegelstumpflöcher der Lochabschnitte 301 und 302 der
ersten Seite ausgebildet, indem ein ringartiges konisches Kegelstumpfloch,
das durch den massiven konischen Kegelstumpfabschnitt in dem Bereich
der radialen Mitte des Loches verbunden ist, in zwei in Umfangsrichtung
separater Abschnitte ausgebildet sind. Die Lochabschnitte 301 und 302 der
ersten Seite stehen unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse
des entsprechenden Einspritzloches 300. Das heißt der Lochabschnitt 301 der
ersten Seite und der Lochabschnitt 302 der ersten Seite
nähern
sich einander immer weiter von dem stromaufwärtigen Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50 bis zu einem Kollisionsabschnitt 303 und
sind an einem stromaufwärtigen Ende
des Kollisionsabschnittes 303 verbunden. Ein Lochabschnitt 304 der zweiten
Seite ist mit einem stromabwärtigen
Ende des Kollisionsabschnittes 303 verbunden. Durch den vorstehend
beschriebenen Aufbau bilden die stromaufwärtigen Enden der Lochabschnitte 301 und 302 der
ersten Seite, die an dem stromaufwärtigen Ende 52a der
Einspritzlochplatte 50 offen sind, jeweils Kraftstoffeinlässe 300a.
Ein stromabwärtiges
Ende des Lochabschnittes 304 der zweiten Seite bildet einen
Kraftstoffauslass 300b.
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Durch das Vorsehen der Lochabschnitte 301 und 302 der
ersten Seite, die voneinander in der Umfangsrichtung getrennt sind,
wird eine Kraftstoffströmung
in jedem der Lochabschnitte 301 und 302 der ersten
Seite ausgebildet. Die Kraftstoffströmung in dem Lochabschnitt 301 der
ersten Seite und die Kraftstoffströmung in dem Lochabschnitt 302 der
ersten Seite kollidieren miteinander und vermengen sich miteinander
in dem Kollisionssabschnitt 303, um die turbulente Kraftstroffströmung auszubilden.
Die sich vermengende turbulente Kraftstoffströmung wird dann in den Lochabschnitt 304 der
zweiten Seite geliefert. Dann wird die turbulente Kraftstoffströmung durch
den Lochabschnitt 304 der zweiten Seite geführt und
wird aus dem Kraftstoffauslass 300b eingespritzt.
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Bei dem zehnten Ausführungsbeispiel
kollidieren die Kraftstoffströmung
in dem Lochabschnitt 301 der ersten Seite und die Kraftstoffströmung in dem
Lochabschnitt 302 der ersten Seite miteinander, so dass
ein Zerstäuben
des Kraftstoffes wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel unterstützt werden kann.
Darüber
hinaus wird nach der Kollision die Kraftstoffströmung entlang des Lochabschnittes 304 der
zweiten Seite geführt,
so dass das stabile erwünschte
Sprühmuster
des Kraftstoffnebels an einem vorbestimmten Ort ausgebildet werden
kann. Nachstehend sind Abwandlungen beschrieben.
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Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind zwei Lochabschnitte der ersten Seite vorgesehen. Bei dem siebenten
Ausführungsbeispiel
sind drei Lochabschnitte der ersten Seite vorgesehen. Jedoch ist
die Anzahl an Lochabschnitten der ersten Seite nicht auf zwei oder
drei begrenzt und kann vier oder mehr betragen.
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Darüber hinaus ist bei jedem des
ersten und siebenten Ausführungsbeispiels
der Lochabschnitt der zweiten Seite im Allgemeinen parallel zu der
Achse der Einspritzlochplatte. Jedoch kann in einem geeigneten Falle
der Lochabschnitt der zweiten Seite auch nicht parallel zu der Achse
der Einspritzlochplatte sein, um ein erwünschtes Sprühmuster des Kraftstoffnebels
zu erzielen.
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Bei dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die beiden Lochabschnitte der ersten
Seite und die beiden Lochabschnitte der zweiten Seite miteinander
in dem Kollisionsabschnitt verbunden. Jedoch kann die Anzahl an
Lochabschnitten der ersten Seite drei oder mehr betragen und die
Anzahl der Lochabschnitten der zweiten Seite kann ebenfalls drei
oder mehr betragen. Diese Lochabschnitte der ersten Seite und Lochabschnitte der
zweiten Seite können
in dem Kollisionsabschnitt miteinander verbunden sein. Die Neigungswinkel
der Lochabschnitte der ersten Seite und der Lochabschnitte der zweiten
Seite in Bezug auf diese Richtung, die parallel zu der Achse der
Einspritzlochplatte steht, können
sich voneinander unterscheiden.
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Bei dem vierten und dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist der Lochabschnitt der zweiten Seite zu einer konischen Kegelstumpfform
ausgebildet, die den immer weiter zunehmenden Innendurchmesser hat,
der zu dem Kraftstoffauslass hin zunimmt. Alternativ kann der Lochabschnitt
der zweiten Seite zu einer zylindrischen Form ausgebildet sein,
die entlang ihrer Länge
einen konstanten Innendurchmesser hat.
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Bei dem zehnten Ausführungsbeispiel
werden zwei Lochabschnitte der ersten Seite verwendet, die in Umfangsrichtung
voneinander getrennt sind. Alternativ können drei oder mehr Lochabschnitte der ersten
Seite verwendet werden, die in der Umfangsrichtung voneinander getrennt
sind.
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Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wird die Einspritzlochplatte an dem stromabwärtigen Ende des Ventilkörpers eingebaut und
die Einspritzlöcher
sind in der Einspritzlochplatte vorgesehen. Alternativ ist die vorliegende
Erfindung in gleicher Weise bei einem Fall anwendbar, bei dem die
Einspritzlochplatte einstückig
mit dem Ventilkörper
ausgebildet ist, oder sie ist in gleicher Weise auf einem Fall anwendbar,
bei dem die Einspritzlöcher
direkt in dem Ventil ausgebildet sind.
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Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen
sind für
Fachleute offensichtlich. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht
auf die spezifischen Einzelheiten, das repräsentative Gerät und die
gezeigten und beschriebenen veranschaulichten Spiele beschränkt.
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Bei der Einspritzlochplatte 50 des
Kraftstoffeinspritzgerätes 10 erstreckt
sich ein Lochabschnitt 54, 63, 74, 92, 304 einer
zweiten Seite von jedem Einspritzloch 57, 60, 70, 80, 90, 300 von
einem stromaufwärtigen
Ende 52b einer Basiswand 52 der Einspritzlochplatte 50 und
steht mit einem Lochabschnitt 58, 61, 62, 71 bis 73, 81, 82, 91, 301, 302 einer
ersten Seite in Verbindung, die sich von einem stromaufwärtigen Ende 52a der
Wand 52 der Einspritzlochplatte zu einem axial mittleren
Punkt der Wand 52 erstreckt. Die Lochabschnitte der ersten Seite
können
den Kraftstoff in den Lochabschnitt der zweiten Seite in einer derartigen
Weise ausstoßen, dass
eine Wirbelkraftstoffströmung
in dem Lochabschnitt der zweiten Seite ausgebildet wird. Die Einspritzlochplatte 15 kann
einen Kollisionsabschnitt 64, 75, 85, 93, 303 aufweisen,
in dem die Kraftstoffströmungen,
die von den Lochabschnitten der ersten Seite geliefert worden sind,
miteinander kollidieren.