DE10353798A1 - Verfahren zum Erzeugen eines Abbildungsfehler vermeidenden Maskenlayouts für eine Maske - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/36Masks having proximity correction features; Preparation thereof, e.g. optical proximity correction [OPC] design processes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Abbildungsfehler vermeidenden Maskenlayouts (20') für eine Maske (10), bei dem ein OPC-Verfahren (250) eingesetzt wird. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass Abbildungsfehler durch Nachbarschaftseffekte noch besser als zuvor reduziert werden. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor der Durchführung des OPC-Verfahrens (250) aus einem vorläufigen Hilfsmaskenlayout (110) zunächst ein modifiziertes Hilfsmaskenlayout (220) gebildet wird, indem in einem ersten Modifikationsschritt (130) die Maskenstrukturen (100) des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts (110) unter Bildung veränderter Maskenstrukturen (110') gemäß einem vorgegebenen Regelsatz vergrößert, insbesondere verbreitert, oder verkleinert werden und anschließend die veränderten Maskenstrukturen (110') gemäß vorgegebener Platzierungsregeln (130) um optisch nicht auflösbare Hilfsstrukturen (150) unter Bildung des modifizierten Hilfsmaskenlayouts (200) ergänzt werden und das Maskenlayout (20') mit dem OPC-Verfahren (250) unter Heranziehung des modifizierten Hilfsmaskenlayouts (200) erzeugt wird.

Description

  • Verfahren zum Erzeugen eines Abbildungsfehler vermeidenden Maskenlayouts für eine Maske
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass bei Lithographieverfahren Abbildungsfehler auftreten können, wenn die abzubildenden Strukturen sehr klein werden und eine kritische Größe oder einen kritischen Abstand zueinander aufweisen. Die kritische Größe wird im Allgemeinen als „CD"-Wert (CD: Critical dimension) bezeichnet.
  • Darüber hinaus können Abbildungsfehler auftreten, wenn Strukturen sehr dicht nebeneinander angeordnet werden; diese auf „Nachbarschaftseffekten" beruhenden Abbildungsfehler können reduziert werden, indem das Maskenlayout vorab im Hinblick auf die auftretenden „Nachbarschaftsphänomene" modifiziert wird. Verfahren zum Modifizieren des Maskenlayouts im Hinblick auf die Vermeidung von Nachbarschaftseffekten werden in der Fachwelt mit dem Begriff OPC-Verfahren (OPC: Optical proximity correction) bezeichnet.
  • In der 1 ist ein Lithographieprozess ohne OPC-Korrektur dargestellt. Man erkennt eine Maske 10 mit einem Maskenlayout 20, das eine gewünschte Fotolackstruktur 25 auf einem Wafer 30 erzeugen soll. Das Maskenlayout 20 und die gewünschte Fotolackstruktur 25 sind bei dem Beispiel gemäß der 1 identisch. Ein Lichtstrahl 40 passiert die Maske 10 sowie eine nachgeordnete Fokussierungslinse 50 und fällt auf den Wafer 30, so dass das Maskenlayout 20 auf dem mit Fotolack beschichteten Wafer 30 abgebildet wird. Aufgrund von Nachbarschaftseffekten kommt es im Bereich dicht benachbarter Maskenstrukturen zu Abbildungsfehlern mit der Folge, dass die resultierende Fotolackstruktur 60 auf dem Wafer 30 zum Teil erheblich von dem Maskenlayout 20 und damit von der gewünschten Fotolackstruktur 25 abweicht. Die mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete, auf dem Wafer 30 resultierende Fotolackstruktur ist zur besseren Darstellung in den 1 und 2 vergrößert und schematisch unterhalb des Wafers 30 dargestellt.
  • Um diese Abbildungsfehler zu vermeiden bzw. zu reduzieren, werden bekanntermaßen OPC-Verfahren eingesetzt, mit denen das Maskenlayout 20 vorab derart modifiziert wird, dass die resultierende Fotolackstruktur 60 auf dem Wafer 30 weitestgehend der gewünschten Fotolackstruktur 25 entspricht.
  • In der 2 ist ein vorbekanntes, in der Druckschrift „A little light magic" (Frank Schellenberg, IEEE Spectrum, September 2003, Seiten 34 bis 39) beschriebenes OPC-Verfahren gezeigt, bei dem das Maskenlayout 20' gegenüber dem ursprünglichen Maskenlayout 20 gemäß der 1 verändert ist. Das modifizierte Maskenlayout 20' weist Strukturveränderungen auf, die kleiner als die optische Auflösungsgrenze sind und daher nicht „1:1" abgebildet werden können. Trotzdem haben diese Strukturveränderungen Einfluss auf das Abbildungsverhalten der Maske, wie sich in der 2 unten erkennen lässt; denn die resultierende Fotolackstruktur 60 entspricht deutlich besser der gewünschten Fotolackstruktur 25 als dies bei der Maske gemäß der 1 der Fall ist.
  • Bei den vorbekannten OPC-Verfahren, mit denen aus einem vorläufigen Hilfsmaskenlayout (z. B. das Maskenlayout 20 gemäß der 1) ein „endgültiges" Maskenlayout (vgl. Maske 20' gemäß 2) gebildet wird, werden sogenannte „regelbasierte" (rule based) und „modellbasierte" (model based) OPC-Verfahren unterschieden.
  • Bei regelbasierten OPC-Verfahren wird die Bildung des endgültigen Maskenlayouts unter Verwendung vorab festgelegter Regeln, insbesondere Tabellen, durchgeführt. Als ein regelbasiertes OPC-Verfahren kann beispielsweise das aus den beiden US-Patentschriften US 5,821,014 und US 5,242,770 bekannte Verfahren aufgefasst werden, bei dem nach vorgegebenen festen Regeln optisch nicht auflösbare Hilfsstrukturen zum Maskenlayout hinzugefügt werden, um eine bessere Anpassung der resultierenden Fotolackstruktur (Bezugszeichen 60 gemäß den 1 und 2) an die gewünschte Fotolackstruktur (Bezugszeichen 25 gemäß den 1 und 2) zu erreichen. Bei diesen Verfahren wird also eine Maskenoptimierung nach festen Regeln durchgeführt.
  • Bei modellbasierten OPC-Verfahren wird ein Lithographie-Simulationsverfahren durchgeführt, bei dem der Belichtungsvorgang simuliert wird. Die simulierte resultierende Fotolackstruktur wird mit der gewünschten Fotolackstruktur verglichen, und es wird das Maskenlayout so lange iterativ variiert bzw. modifiziert, bis ein „endgültiges" Maskenlayout vorliegt, mit dem eine optimale Übereinstimmung zwischen der simulierten Fotolackstruktur und der gewünschten Fotolackstruktur erreicht wird. Die Lithographiesimulation wird mit Hilfe eines beispielsweise DV-basierten Lithographiesimulators durchgeführt, dem ein Simulationsmodell für den Lithographieprozess zugrunde liegt. Das Simulationsmodell wird hierzu vorab durch „Anfitten" bzw. Anpassen von Modellparametern an experimentelle Daten ermittelt. Die Modellparameter können beispielsweise durch Auswerten sogenannter OPC-Kurven für verschiedene CD-Werte oder Strukturtypen ermittelt werden. Ein Beispiel für eine OPC-Kurve ist in der 6 gezeigt und wird im Zusammenhang mit der zugehörigen Figurenbeschreibung erläutert. Modellbasierte OPC-Simulatoren bzw. OPC-Simulationsprogramme sind kommerziell erhältlich. Beschrieben sind modellbasierte OPC-Verfahren beispielsweise in dem Artikel „Simulation-based proximity correction in highvolume DRAM production" (Werner Fischer, Ines Anke, Giorgio Schweeger, Jörg Thiele; Optical Microlithography VIII, Christopher J. Progler, Editor, Proceedings of SPIE VOL. 4000 (2000), Seiten 1002 bis 1009) und in der deutschen Patentschrift DE 101 33 127 C2 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, dass Abbildungsfehler durch Nachbarschaftseffekte noch besser als zuvor reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass vor der Durchführung des „eigentlichen" OPC-Verfahrens aus dem vorläufigen Hilfsmaskenlayout zunächst ein modifiziertes Hilfsmaskenlayout gebildet wird. Hierfür werden in einem ersten Modifikationsschritt die Maskenstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts unter Bildung veränderter Maskenstrukturen gemäß einem vorgegebenen Regelsatz vergrößert, insbesondere verbreitert, oder verkleinert. Anschließend werden die veränderten Maskenstrukturen gemäß vorgegebener Plazierungsregeln um nicht auflösbare Hilfsstrukturen unter Bildung des modifizierten Hilfsmaskenlayouts ergänzt. Nachfolgend wird dann das modifizierte Hilfsmaskenlayout dem „eigentlichen" OPC-Verfahren unterworfen, bei dem dann das endgültige Maskenlayout gebildet wird.
  • Ein erster wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass bei diesem ein größeres Prozessfenster für die Durchführung des Lithographieverfahrens erreicht wird, als dies bei den vorbekannten OPC-Verfahren ohne die beiden erfindungsgemäßen Modifikationsschritte – d. h. ohne ein Vergrößern bzw. Verkleinern der Maskenstrukturen und ohne ein nachträgliches Plazieren von optisch nicht auflösbaren Hilfsstrukturen – der Fall ist.
  • Ein zweiter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die optisch nicht auflösba ren Hilfsstrukturen in einem größeren Abstand zu den zugeordneten Hauptstrukturen angeordnet werden können, als dies beispielsweise bei dem aus den eingangs genannten US-Patentschriften bekannten regelbasierten OPC-Verfahren mit optischen Hilfsstrukturen der Fall ist. Es sind daher bezüglich der nicht auflösbaren optischen Hilfsstrukturen weniger harte Maskenspezifikationen einzuhalten; darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Hilfsstrukturen bei ungünstigen Bedingungen ungewollt abgebildet werden.
  • Ein dritter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass das Lithographieverfahren auch in „Überbelichtung" möglich ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Hilfsstrukturen unter ungünstigen Bedingungen ungewollt abgebildet werden, verringert wird. Insbesondere Schwankungen der Strukturbreiten über die gesamte Maske hinweg (CD uniformity) werden weniger stark auf den Wafer übertragen, was sich in einem kleinen MEEF (mask error enhancement factor) Wert widerspiegelt. Außerdem können die Hilfsstrukturen breiter als bei dem vorbekannten, in den eingangs genannten US-Patentschriften beschriebenen Korrekturverfahren sein, so dass das „Prozessfenster" auch diesbezüglich vergrößert wird. Die Masken werden somit leichter herstellbar und billiger.
  • Ein vierter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass aufgrund der Vergrößerung des Prozessfensters außerdem die Abhängigkeit des CD-Wertes von der Hauptstruktur geringer ist als sonst, so dass mit der Maske herstellbare Fotolackstrukturen auf Prozess- und Targetschwankungen weniger reagieren. Dies betrifft insbesondere auch den nach der Fotolack-Entwicklung folgenden Ätzprozess, da in der Gate-Kontaktierungsebene oft OPC nach dem Ätzschritt angewendet wird. D.h. die OPC-Korrektur erfolgt in der Art, dass die CD nach Ätzen mit dem Designwert übereinstimmt. Unter dem Begriff „Target" wird dabei die Strukturgröße der abzubildenden Hauptstrukturen verstanden.
  • Ein fünfter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass aufgrund der Vergrößerung oder Verkleinerung der Maskenstrukturen und durch das Hinzufügen der optischen Hilfsstrukturen bereits eine so deutliche Verbesserung des Abbildungsverhaltens der Maske erreicht wird, dass in der Regel die Bearbeitungszeiten im nachfolgenden OPC-Schritt deutlich reduziert sind, weil nämlich die Abweichungen zwischen der resultierenden Fotolackstruktur und der gewünschten Fotolackstruktur bereits durch die „Voroptimierung" sehr reduziert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass als OPC-Verfahren – damit ist also das nach der Voroptimierung durchzuführende Hauptoptimierungsverfahren gemeint – ein modellbasiertes OPC-Verfahren durchgeführt wird. Der Vorteil eines modellbasierten OPC-Verfahrens (bzw. OPC-Simulationsprogramms) gegenüber einem regelbasierten OPC-Verfahren besteht darin, dass nur relativ wenige Messdaten aufgenommen werden müssen, um die für das Verfahren erforderlichen Modellparameter bestimmen zu können; anschließend können dann quasi beliebige Strukturen simuliert werden. Im Unterschied dazu sind bei einem regelbasierten OPC-Verfahren vergleichsweise umfangreiche Testmessungen anhand real hergestellter Strukturen erforderlich, um die zur Durchführung des regelbasierten OPC-Verfahrens erforderlichen Tabellen bzw. Regeln aufstellen zu können.
  • Bezüglich der Vergrößerung oder Verkleinerung der Maskenstrukturen – dieser Modifikationsschritt wird nachfolgend kurz als „Pre-Bias-Schritt" bezeichnet – wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der anzuwendende Regelsatz in Form einer Tabelle hinterlegt ist und das Maß der Vergrößerung bzw. Verkleinerung – also das „Pre-Bias" – für jede Maskenstruktur des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts aus der Tabelle ausgelesen wird. Aufgrund der Hinterlegung der „Pre-Bias"-Werte in einer Tabelle ist ein sehr schnelles Durchführen des Pre-Bias- Verfahrensschrittes möglich.
  • Die Diskretisierung der Tabellenwerte bzw. der Tabelle (= Differenz der aufeinaderfolgenden Tabellenwerte) ist dabei vorzugsweise identisch mit der Diskretisierung der beim nachfolgenden OPC-Verfahren verwendeten Gitterstruktur (= Abstand der Gitterpunkte), um eine optimale Weiterverarbeitung der im Pre-Bias-Schritt erzeugten Strukturänderungen im nachfolgenden OPC-Verfahren zu ermöglichen. Alternativ kann die Diskretisierung der Tabelle auch doppelt so groß wie die Diskretisierung der beim OPC-Verfahren verwendeten Gitterstruktur sein, beispielsweise dann, wenn die Linien symmetrisch zu ihrem Linienzentrum „gebiast" (= vergrößert bzw. verkleinert) werden sollen, da in einem solchem Fall der Bias-Effekt jeweils stets doppelt auftritt.
  • Alternativ zu einem in Form einer Tabelle hinterlegten Regelsatz kann der Regelsatz auch in einer mathematischen Funktion hinterlegt sein, wobei das Maß der Vergrößerung bzw. Verkleinerung – also das Pre-Bias – der Maskenstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts für jede der Maskenstrukturen mit Hilfe der mathematischen Funktion errechnet wird.
  • Vorzugsweise definiert der Regelsatz das Maß für die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Maskenstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts in zweidimensionaler Form, so dass tatsächlich zweidimensionale geometrische Designstrukturen berücksichtigt werden können.
  • Darüber hinaus kann der Regelsatz Maskenstrukturen mit Abmessungen im CD-Bereich gesondert berücksichtigen, indem CD-Klassen mit jeweils einer minimalen und einer maximalen Strukturgröße definiert werden, wobei innerhalb jeder CD-Klasse jeweils ein identischer Regelsatz angewendet wird.
  • Der Regelsatz kann darüber hinaus zusätzliche Regeln vorsehen, die auf Linienenden und Kontaktlöcher anzuwenden sind. Beispielsweise können Linienenden oder Kontaktlöcher verlängert oder verkürzt werden, verrundet werden oder serifenartige Strukturen oder sogenannte Hammerheads hinzugefügt werden.
  • Darüber hinaus kann der Regelsatz Maskenstrukturen, die Verdrahtungen repräsentieren und solche, die das Gate oder die Gatelänge von Transistoren definieren, unterschiedlich behandeln, indem beispielsweise dafür jeweils verschiedene Regelsätze angewendet werden.
  • Außerdem berücksichtigt der Regelsatz bevorzugt neben dem CD-Wert auch den Abstand zwischen den Hauptstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts, indem eine zweidimensionale, also vom CD-Wert und vom Abstand abhängige, Bias-Matrix verwendet wird.
  • Die verwendeten Regelsätze werden entweder experimentell anhand von Teststrukturen oder mittels Lithographiesimulation bestimmt.
  • Beim Platzieren der optisch nicht auflösbaren Hilfsstrukturen können diese darüber hinaus in ihrer Breite oder in ihren Abständen zueinander und/oder zu den benachbarten Hauptstrukturen variiert werden. Diesbezüglich kann beispielsweise auf die Platzierungsregeln zurückgegriffen werden, die in den eingangs genannten US-Patentschriften im Detail beschrieben sind.
  • Besonders einfach und schnell lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit einer DV-Anlage bzw. mit einem Computer durchführen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen
  • 3 schematisch Maskenstrukturen, anhand derer die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielhaft erläutert wird,
  • 4 eine Darstellung einer „einfachen" Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 eine gegenüber der „einfachen" Variante verbesserte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 6 eine Darstellung der Abhängigkeit des CD-Wertes vom Abstand der Maskenstrukturen untereinander und
  • 7 bis 9 die sich aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens ergebende Prozessfenstervergrößerung am Beispiel von Target-Maßen von 115 nm, 130 nm und 145 nm.
  • In der 3 erkennt man ein beispielhaft durch zwei senkrechte Linien 100 gebildetes vorläufiges Hilfsmaskenlayout 110, das in einem ersten Modifikationsschritt – nachfolgend Pre-Bias-Schritt 120 genannt – verändert wird, indem die beiden Linien 100 des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts 110 verbreitert werden. Dabei entstehen verbreiterte Linien 100'.
  • In einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt 130 werden optisch nicht auflösbare Hilfsstrukturen – auch SRAF(sub resolution assist feature)-Strukturen genannt – 150 zwischen die beiden verbreiterten Linien 100' gesetzt, wodurch ein modifiziertes Hilfsmaskenlayout 200 gebildet wird. Der Bearbeitungsschritt 130 kann somit als „SRAF-Platzierungsschritt" bezeichnet werden.
  • Das modifizierte Hilfsmaskenlayout 200 wird anschließend einem OPC-Verfahren 250 unterworfen, durch das das durch die verbreiterten Linien 100' und die nicht auflösbaren Hilfsstrukturen 150 gebildete, modifizierte Hilfsmaskenlayout 200 weiter derart verändert wird, dass ein endgültiges Maskenlay out 300 entsteht. Das endgültige Maskenlayout 300 weist ein weitgehend optimales Abbildungsverhalten auf. Unter einem optimalen Abbildungsverhalten wird dabei verstanden, dass Nachbarschaftseffekte aufgrund der engen Nachbarschaft zwischen den beiden Hauptlinien 100 bzw. 100' keine oder nur geringe Abbildungsfehler verursachen.
  • In der 4 ist ein besonders „einfaches" Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens angedeutet. Bei diesem Verfahren wird der Pre-Bias-Schritt 120 gemäß einem „einfachen" Regelsatz durchgeführt. Dies bedeutet, dass jede Struktur, also jede der beiden Linien 100, entsprechend einem fest vorgegebenen Mittelwert („average bias" = mittlere Vergrößerung bzw. Verkleinerung) gebiast bzw. vergrößert wird.
  • Das Platzieren 130 der optisch nicht auflösbaren Hilfsstrukturen 150 erfolgt ohne Berücksichtigung des CD-Wertes der zugeordneten Hauptstruktur, indem SRAF-Strukturen 150 ausschließlich mit ein und derselben Strukturgröße („SRAFs 1 width" = SRAF-Strukturen mit einer einzigen Weite) hinzugefügt werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß der 4 bleiben die strukturabhängigen CD-Werte und die konkrete zweidimensionale Struktur der durch die beiden Linien 100 gebildeten Hauptstruktur somit unberücksichtigt.
  • Im nachfolgenden modellbasierten OPC-Schritt („OPC run") 250 wird dann aus dem modifizierten Hilfsmaskenlayout 200 das endgültige Maskenlayout 300 gebildet.
  • In der 5 ist eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß der 4 „verbesserte" Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Bei diesem Verfahren wird beim Platzieren der nicht auflösbaren SRAF-Hilfsstrukturen (Schritt 130) der CD-Wert der durch die beiden verbreiterten Linien 100' gebildeten Hauptstruktur sowie der Abstand der optischen Hilfs strukturen 150 zu den beiden verbreiterten Linien 100' berücksichtigt. Dies ist in der 5 durch den Ausdruck („distance matrix" = Abstandsmatrix) symbolisiert.
  • Die Breite der optisch nicht auflösbaren Hilfsstrukturen 150 kann dabei konstant („SRAFs 1 width") oder auch strukturabhängig gewählt werden.
  • Darüber hinaus wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 5 der Pre-Bias-Schritt 120 in der Weise durchgeführt, dass die CD-Werte und die Struktur der beiden Linien 100 berücksichtigt werden. Beispielsweise kann der Regelsatz Maskenstrukturen mit Abmessungen im CD-Bereich dadurch berücksichtigen, dass CD-Klassen mit jeweils einer maximalen und einer minimalen Strukturgröße definiert werden, wobei in jeder CD-Klasse ein identischer Regelsatz bzw, eine konstante Vergrößerung oder Verkleinerung der Hauptstruktur durchgeführt wird. Darüber hinaus kann der Regelsatz vorsehen, dass Linienenden und Kontaktlöcher zusätzlichen Regeln unterworfen werden; beispielsweise können Linienenden oder Kontaktlöcher verlängert oder verkürzt werden, verrundet werden oder serifenartige Strukturen oder sogenannte Hammerheads hinzugefügt werden. Diese Variante des Pre-Bias-Schrittes 120 ist in der 5 durch den Begriff „bias matrix or average" (= Vergrößerungs-bzw. Verkleinerungs-Matrix oder mittlere Vergrößerung bzw. Verkleinerung) gekennzeichnet.
  • Mit dem in dieser Weise gebildeten modifizierten Hilfsmaskenlayout 200 wird dann das modellbasierte OPC-Verfahren 250 durchgeführt, das dem bereits in der 3 und 4 beschriebenen OPC-Verfahren entsprechen kann.
  • In der 6 ist eine OPC-Kurve 600 dargestellt, die angibt, wie sich die CD-Werte in Abhängigkeit von dem Abstand der Hauptstrukturen zueinander, beispielsweise also bei Linien, verändern. Bei isolierten Linien 610 ist der CD-Wert weitgehend unabhängig vom Abstand der Strukturen zueinander.
  • Bei mittleren, halbdichten Hauptstrukturen 620 fällt der CD-Wert in Richtung geringerer Strukturabstände ab, bevor er bei sehr dichten Strukturen 630 wieder deutlich ansteigt.
  • Die OPC-Kurve 600 beschreibt dabei den CD-Wert-Verlauf auf dem Wafer bei einem konstanten Masken-CD-Wert, der in der 6 zum Vergleich ebenfalls eingezeichnet ist.
  • In den 7, 8 und 9 sind zwei Prozessfenster 700 und 700' als Zusammenhang zwischen prozentualer Schwankung der Belichtungsdosis (EDL = exposure dose latitude) und Defokus-Wert in Mikrometern aufgetragen. Bei der zulässigen Schwankung der Belichtungsdosis ist eine Schwankung der CD von +/– 10% vom Nominalwert angenommen. Außerhalb der Prozessfensterbereiche 700 bzw. 700' überschreiten die Abbildungsfehler jeweils vorgegebene Fehlergrenzen; der lithographisch nutzbare Prozessbereich entspricht der Fläche unterhalb der Kurven.
  • Das Prozessfenster 700 wird durch eine „Bias"-Linie 710 und die Koordinatenachsen und das Prozessfenster 700' durch eine „No-Bias"-Linie 720 und die Koordinatenachsen begrenzt.
  • Die „Bias"-Linie 710 definiert das Prozessfenster für den Fall, dass eine Maskenoptimierung nach dem im Zusammenhang mit der 5 erläuterten Verfahren durchgeführt wird, also einschließlich Pre-Bias-Schritt 120 und SRAF-Platzierungsschritt 130.
  • Die „No Bias"-Linie 720 definiert das Prozessfenster 700' für den Fall, dass eine Maskenoptimierung lediglich mit einem OPC-Verfahren – also ohne Voraboptimierung der Maskenstruktur – durchgeführt wird.
  • Es lässt sich den 7, 8 und 9 entnehmen, dass bei Strukturzielgrößen („Litho target") von 115 nm (8), 130 nm (7) und 145 nm (9) ein deutlich größeres Prozessfenster 700 erreicht wird, wenn das beschriebene erfin dungsgemäße Verfahren mit einer Modifikation des Hilfsmaskenlayouts durchgeführt wird. Andernfalls – bei ausschließlicher Durchführung eines vorbekannten OPC-Verfahrens – ist hingegen nur ein kleineres Prozessfenster 700' erreichbar.
  • 10
    Maske
    20
    Maskenlayout
    20'
    modifiziertes Maskenlayout
    25
    Fotolackstruktur
    30
    Wafer
    40
    Lichtstrahl
    50
    Fokussierungslinse
    60
    resultierende Fotolackstruktur
    100
    Linien
    110
    vorläufiges Hilfsmaskenlayout
    110'
    verbreiterte Linien
    120
    Pre-Bias-Schritt 120
    130
    SRAF-Platzierungsschritt
    150
    SRAF-Strukturen
    200
    modifiziertes Hilfsmaskenlayout
    250
    OPC-Verfahren
    300
    endgültiges Maskenlayout 300
    600
    OPC-Linie
    610
    isolierte Linien
    620
    mittlere, halbdichte Hauptstrukturen
    630
    sehr dichte Strukturen
    700
    Prozessfenster mit Optimierung
    700'
    Prozessfenster ohne Optimierung
    710
    Bias-Linie
    720
    No-Bias-Linie

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Abbildungsfehler vermeidenden, endgültigen Maskenlayouts (20') für eine Maske (10), bei dem – ein – insbesondere gemäß einem vorgegebenen elektrischen Schaltplan – erzeugtes, vorläufiges Hilfs-Maskenlayout (110) in das endgültige Maskenlayout (20') mit Hilfe eines OPC-Verfahrens (250) überführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – vor der Durchführung des OPC-Verfahrens (250) mit dem vorläufigen Hilfsmaskenlayout (110) zunächst ein modifiziertes Hilfsmaskenlayout (220) gebildet wird, – indem in einem ersten Modifikationsschritt (130) die Maskenstrukturen (100) des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts (110) unter Bildung veränderter Maskenstrukturen (110') gemäß einem vorgegebenen Regelsatz vergrößert, insbesondere verbreitert, oder verkleinert werden, – und anschließend die veränderten Maskenstrukturen (110') gemäß vorgegebener Platzierungsregeln (130) um optisch nicht auflösbare Hilfsstrukturen (150) unter Bildung des modifizierten Hilfsmaskenlayouts (200) ergänzt werden, und – das Maskenlayout (20') mit dem OPC-Verfahren (250) unter Heranziehung des modifizierten Hilfs-Maskenlayouts (200) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als das OPC-Verfahren (250) ein modellbasiertes OPC-Verfahren durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelsatz (120) in Form einer Tabelle hinterlegt ist und das Maß der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Maskenstrukturen (100) des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts (110) für jede der Maskenstrukturen aus der Tabelle ausgelesen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Diskretisierung der Tabelle identisch mit der Diskretisierung der beim OPC-Verfahren verwendeten Gitterstruktur oder doppelt so gross wie die Diskretisierung der beim OPC-Verfahren verwendeten Gitterstruktur ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelsatz in einer mathematischen Funktion hinterlegt ist und das Maß der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Maskenstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts für jede der Maskenstrukturen mit Hilfe der mathematischen Funktion errechnet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d durch gekennzeichnet, dass der Regelsatz das Maß der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Maskenstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts (100) in zweidimensionaler Form definiert.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelsatz Maskenstrukturen (100) mit Abmessungen im CD-Bereich gesondert berücksichtigt, indem CD-Klassen mit jeweils einer minimalen und maximalen Strukturgröße definiert werden, und dass innerhalb jeder CD-Klasse ein identischer Regelsatz angewendet wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelsatz für Linienenden und Kontaktlöcher zusätzliche Regeln vorsieht, insbesondere dass Linienenden oder Kontaktlöcher verlängert oder verkürzt werden, verrundet werden oder serifenartige Strukturen oder sogenannte Hammerheads hinzugefügt werden.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelsatz Maskenstrukturen, die Verdrahtungen repräsentieren, und solche, die das Gate oder die Gatelänge definieren, unterschiedlich behandelt, indem dafür jeweils verschiedene Regelsätze anwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Regelsatz neben dem CD-Wert auch der Abstand zwischen den Hauptstrukturen des vorläufigen Hilfsmaskenlayouts berücksichtigt wird, indem eine 2-dimensionale, also vom CD-Wert und vom Abstand abhängige Bias-Matrix verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Platzierungsregeln (130) Hilfsstrukturen (150) mit variabler Breite und variablen Abständen untereinander und/oder zu den benachbarten Hauptstrukturen (100') berücksichtigen.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendung des Regelsatzes mittels einer DV-Anlage durchgeführt wird.
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