DE102004009173A1 - Verfahren zur Kompensation der Verkürzung von Linienenden bei der Bildung von Linien auf einem Wafer - Google Patents

Verfahren zur Kompensation der Verkürzung von Linienenden bei der Bildung von Linien auf einem Wafer Download PDF

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Martin Keck
Jörg Dr. Thiele
Dirk Meyer
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/36Masks having proximity correction features; Preparation thereof, e.g. optical proximity correction [OPC] design processes

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Abstract

Zur Kompensation der Verkürzung von Linienenden (30) werden in einem Schaltungsentwurf einer integrierten Schaltung in einem ersten Schritt mittels regelbasierter OPC-Korrekturen Hammerheads bzw. Serifen (50) an die Linienenden (30) angefügt. Die derart modifizierten Linienenden werden durch nachgeschaltete Anwendung einer simulationsbasierten OPC-Korrektur weiter überarbeitet, bevor Masken- oder Direkt-Waferschreiberdaten berechnet werden. Durch die Bildung des durch die simulationsbasierte Korrektur überarbeiteten Musters auf dem Wafer entsteht wegen der Naheffekte in angenäherter Weise tatsächlich das durch die regelbasierte Korrektur erstellte Layout mit den ergänzten Linienenden (30) auf dem Wafer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompensation einer bei der lithographischen Projektion von einer Maske oder beim Direktschreiben auftretenden Verkürzung von Linienenden auf einem Wafer. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Korrektur von Naheffekten (OPC) in Schaltungsentwürfen integrierter Schaltungen.
  • Zur Herstellung integrierter Schaltungen werden zunächst Schaltungsentwürfe erstellt. Im folgenden werden die Begriffe Schaltungsentwurf und -layout synonym für elektronisch gespeicherte Pläne verwendet, in denen zu bildenden Strukturelementen Formen, Ausrichtung und/oder Positionen zugeordnet werden. Jeder Position innerhalb des Plans kann dabei andersherum auch ein Wert zugeordnet sein, beispielsweise eine „0" für Belichten und eine „1" für nicht Belichten.
  • Die Entwürfe werden ebenenweise zerlegt und die dadurch entstehenden Muster der Schaltungsebenen mittels Maskenschreibgeräten auf Photomasken gezeichnet. In lithographischen Projektionsschritten werden sukzessive die Muster von den Photomasken auf einen mit einer photoempfindlichen Schicht belackten Halbleiterwafer übertragen. Nach jedem Projektionsschritt werden eine Anzahl von Schritten der Nachprozessierung durchgeführt, beispielsweise Ätz-, Implantations-, Planarisierungs- oder Abscheideprozesse etc.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, die zerlegten Entwürfe nach Konversion in Schreiberformate mittels sog. Direct-e- beam-writing unmittelbar auf den Wafer zu zeichnen. Entsprechende Belichtungsapparate für Wafer werden im folgenden als Direkt-Waferschreiber bezeichnet.
  • Im Falle hoher Integrationsdichten bzw. besonders geringer Strukturbreiten, beispielsweise im Bereich der Auflösungsgrenze des Projektionssystems, kommt es häufig zu Abbildungsfehlern auf dem Wafer. Liegen die Strukturelemente besonders dicht beieinander, so kann es insbesondere auch zu unerwünschten und unvermeidbaren Lichtbeiträgen jeweils benachbarter Strukturelemente in der photoempfindlichen Schicht kommen. Ursächlich für diese auch Proximity-Fehler genannten Naheffekte können Linsenimperfektionen, variierende Resistdicken, Mikro-Loading-Effekte, Lichtstreuungen oder Beugungen an Chrom- oder anderen Absorberkanten auf der Maske etc. sein. Der auf dem Gebiet der lithographischen Projektion kundige Fachmann zieht auch weitere Ursachen für das Entstehen von Proximity-Fehlern in Betracht.
  • Neben einer Verbesserung der jeweiligen Prozeßbedingungen kommt für eine Vermeidung dieser Proximity-Fehler eine Kompensation der Effekte durch Berücksichtigung eines positiven oder negativen Vorhaltes bereits in den Schaltungsentwürfen zur Anwendung. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Proximity-Fehler systematisch auftreten. Eine solche Kompensation bzw. Korrektur der Proximity-Fehler bzw. Naheffekte wird auch Optical Proximity Correction (OPC) genannt. So werden beispielsweise in den Schaltungsentwürfen vorgesehene Außenecken abknickender Linien mit zusätzlichen Serifen versehen oder die auf der entgegengesetzten Seite liegenden Innenecken mit Aussparungen versehen, um das sogenannte Corner-Rounding bei der abbildenden Projektion auf dem Wafer zu vermeiden. Grundlegend ist, daß Strukturen, die aufgrund der Projektion verkleinert werden, zur Kompensation im Schaltungsentwurf vergrößert dargestellt werden und umgekehrt.
  • Ein verwandtes Problem ist das sogenannte Line-End-Shortening, eine Verkürzung der Linienenden innerhalb von Schaltungsebenen. Typischerweise reichen die Enden von Linien in einer Ebene bis zu einer Position, wo sie von einer nächsten Schaltungsebene heraus kontaktiert werden. Overlay- und Alignment-Toleranzen werden dabei in die Positionierung eingerechnet.
  • Gerade in Schaltungen mit sehr feinen Strukturbreiten für Linien wirken sich die Proximity-Fehler auf die Verkürzungen der Linien in erheblichem Maße aus. Würde daher im Rahmen einer OPC-Korrektur nicht ein Vorhalt im Schaltungsentwurf berücksichtigt, welche die Linienendenverkürzung wieder ausgleicht, so könnte der Fall eintreten, dass die von der nächsten Schaltungsebene stammende Kontaktierung nicht mit dem Linienende verbunden ist.
  • Solche Vorhalte werden nicht einem nachgeschalteten OPC-Verfahren überlassen, sondern es werden vielmehr schon beim Entwurf Regeln hinterlegt, mit welchen beispielsweise Linienenden über den Auftreffpunkt einer Kontraktierung hinausragen müssen. Diese Regel wird im Folgenden „Mindestlänge des Überlappbereichs" genannt.
  • Zum Erstellen eines Layouts werden die Regeln mit Hilfe von experimentellen Messungen bestimmt. Im Falle der Linienenden werden beispielsweise Wafer mit einer Vielzahl von Linien verschiedener Breite belichtet und deren Linienendenverkürzungen gemessen. Neben dem Budget für die Linienendenverkürzung geht zusätzlich noch in die Designregel "Mindestlänge des Überlappbereichs" ein Budget für Justage- oder Lagegenauigkeitsfehler für die gegenseitige Ausrichtung zweier strukturierter Schichtebenen ein.
  • Insgesamt geht daher im Schaltungslayout der betreffenden Schaltungsebene vergleichsweise viel Platz verloren, welches sich gerade in hoch integrierten Layouts besonders nachteilhaft auswirkt. Der Abstand der Kontaktposition zu den dem Linienende benachbarten weiteren Linien muss daher entsprechend groß gewählt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem der Effekt des Line End Shortenings wirkungsvoller kompensiert werden kann. Es ist weiter eine Aufgabe, eine Erhöhung der Strukturdichte auf einem Wafer bei vorgegebener Technologiegeneration, d.h. minimaler Strukturbreite, zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Kompensation einer bei der Bildung von Linien auf einem Wafer auftretenden Verkürzung von Linienenden, umfassend die Schritte:
    • – Erstellen eines Schaltungsentwurfes, in welchem eine Vielzahl von Linien mit wenigstens einem Linienende entworfen sind;
    • – Bereitstellen von geometrischen Regeln zur Erkennung von Linienenden;
    • – regelbasierte Erkennung des wenigstens einen Linienendes anhand der geometrischen Regeln;
    • – Einfügen und Ergänzen wenigstens einer Serife, vorzugsweise eines Hammerheads, in dem Schaltungsentwurf an das erkannte wenigstens eine Linienende;
    • – Durchführen einer simulationsbasierten Korrektur von Naheffekten an dem durch die wenigstens eine Serife ergänzten Linienende in dem Schaltungsentwurf, so dass im Falle einer tatsächlichen Bildung des Linienendes auf dem Wafer dieses Linienende in einer die Ergänzung durch die Serifen einschließenden Form auf dem Wafer entsteht;
    • – Abbilden des durch simulationsbasierte Korrektur überarbeiteten Schaltungsentwurfes als Muster mit dem durch die Serifen ergänzten Linienende auf dem Wafer.
  • Es wird ein regelbasierter OPC-Korrekturschritt mit einem simulationsbasierten OPC-Korrekturschritt kombiniert. Anhand der regelbasierten OPC-Korrektur wird ein erster Zwischenentwurf der Schaltungsebene erzeugt, welcher durch die simulationsbasierte OPC-Korrektur überarbeitet wird. Ein besonderer Effekt tritt dadurch ein, daß durch die regelbasierte OPC-Korrektur bereits die zur Kompensation von Proximity-Fehlern notwendigen Ein- oder Anfügungen an die Linienenden zur Verhinderung der Linienendenverkürzung vorgenommen und damit im Schaltungsentwurf festgeschrieben werden. In Verwendung als Eingangsinformationen für den simulationsbasierten OPC-Korrekturschritt werden die modifizierten Linienenden des Schaltungsentwurfs als auf einem Wafer zu erzielendes Ergebnis simuliert. Im Ergebnis werden die Linienenden dadurch nochmals überformt, beispielsweise durch Zufügungen oder auch durch Aussparungen an den Linienenden. Aufgrund dessen werden projektions- und prozeßstabile Linienenden durch die zweistufige OPC-Korrektur erzwungen.
  • Durch die im Regelfall automatisierte Erzeugung bzw. Einfügung und Ergänzung von einer oder mehreren Serifen, welche vorzugsweise die Form sogenannter Hammerheads besitzen, können die sehr komplexen und umgebungsabhängigen Regeln für den Entwurf von Linienenden können. Insbesondere ist es nun möglich, in die Regel "Mindestlänge für den Überlappbereich" allein nur noch das Overlay-Toleranzbudget des lithographischen Projektionsprozesses zu berücksichtigen. Die Einfügung der Serifen mit anschließender Überformung durch die simulationsbasierte OPC-Korrektur kompensiert dabei das Verkürzen von Linienenden und führt gegebenenfalls sogar zu einer Überkompensation der Linienendenverkürzung.
  • Die Wirkungsweisen der regel- bzw. simulationsbasierten OPC-Korrekturen wird im Folgenden erläutert, die beiden Arten von OPC-Korrekturen sind für sich allein genommen dem auf dem Gebiet des Schaltungsdesigns kundigen Fachmann hinlänglich bekannt. Beiden Arten liegt zugrunde, eine Vorhersage über die voraussichtlichen Verzeichnungen aufgrund von Proximity-Fehlern zu treffen.
  • Bei der regelbasierten OPC-Korrektur werden Messungen von Linien- und/oder Spaltbreiten durchgeführt und die Ergebnisse jeweils in Beziehung zur geometrischen Anordnung von Strukturen oder Strukturelementen in der Umgebung einer Kante der untersuchten Linie gesetzt. Bei den Messungen kann es sich um physikalische Messungen handeln, es ist jedoch nicht ausgeschlossen, auch hierfür Simulationsergebnisse zu verwenden. Grundlegend ist jedoch, daß die Resultate, d. h. Kantenverschiebungen aufgrund der angenommenen oder tatsächlichen Proximity-Fehler, in Tabellen hinterlegt werden, deren Zeilen einträge jeweils eine geometrische Konfiguration wiederspiegeln.
  • Ein solcher Zeileneintrag entspricht einer der Regeln. Bei Anwendung der regelbasierten OPC-Korrektur werden Strukturkanten eines Schaltungsentwurfs bzw. einer Schaltungsebene des Schaltungsentwurfs abgefahren oder -gerastert, die lokalen geometrischen Konfiguration ermittelt und mit den Tabelleneinträgen verglichen. Die für jeden Tabelleneintrag hinterlegten Regeln, beispielsweise Mindestabstand zu einer benachbarten, parallel verlaufenden Linie mit der Breite X etc. werden angewendet, um bei Verletzung einer Regel eine für diesen Fall vordefinierte Zufügung oder Aussparung an der betreffenden Position durchzuführen.
  • Bei der simulations- oder modellbasierten OPC-Korrektur werden – gegegebenfalls in iterativen Schritten – Simulationen der aus dem aktuell auf einer Maske zu bildenden Schaltungsmuster in die photoempfindliche Schicht auf einem Wafer durchgeführt. Das auf dem Wafer erzielte Ergebnis, bei dem auch Eigenschaften des Resists berücksichtigt werden können, wird mit einem Referenzmuster verglichen. Das Referenzmuster entspricht im Allgemeinen dem ursprünglichen Schaltungsentwurf, gemäß der Erfindung jedoch dem bereits durch die regelbasierte OPC-Korrektur modifizierten Layout. Der Unterschied zwischen dem Simulationsergebnis und dem Referenzbild stellt jeweils ein Maß für die Verschiebung von Strukturkanten in dem Schaltungsentwurf des vorhergehenden Schrittes dar. Auf diese Weise nähert sich die Simulation einem derartigen Schaltungsentwurf an, welcher den ursprünglichen Schaltungsentwurf in einer Projektion auf dem Wafer zu erzielen vermag.
  • Im Falle sublithographischer Serifen oder Hammerheads, d. h. Einfügungen, deren Länge unterhalb der Auflösungsgrenze des für die Projektion verwendeten Belichtungsapparates liegt, ist es natürlich nicht möglich, durch erfindungsgemäße Anwendung der simulationsbasierten OPC-Korrektur genau den bereits durch die regelbasierte OPC-Korrektur modifizierten Schaltungsentwurf als Ergebnis auf dem Wafer zu erzielen. Dies wäre erfindungsgemäß auch nicht notwendigerweise erwünscht, es soll vielmehr nur eine Stabilität der Abbildung von Linienenden bei der Projektion erreicht werden.
  • Ergebnis der simulationsbasierten Korrektur ist ein wiederum modifizierter Schaltungsentwurf der Schaltungsebene. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, hieraus eine Steueranweisungsdatei für ein Maskenschreibgerät zu generieren, das den korrigierten Schaltungsentwurf der betreffenden Schaltungsebene auf einer Maske zeichnet. Anhand einer solchen Steueranweisungsdatei kann ein Maskenhersteller die betreffende Maske herstellen und dem Hersteller der integrierten Schaltungen zur Verfügung stellen. Der bei der Herstellung des Musters auf der Maske auftretende Maskenfehler, insbesondere in Bezug auf die Linienendenverkürzung, ist dabei als vernachlässigbar anzusehen. Der Maskenfehler kann auch auch schon in den Wafer-Messergebnissen enthalten sein, falls Strukturen auf der Testmaske eine Linienendenverkürzung erleiden.
  • Der Hersteller der integrierten Schaltungen führt anhand der bereitgestellten Maske den lithographischen Projektionsschritt auf einem mit dem photoempfindlichen Lack beschichteten Wafer aus. Die Schritte der Masken- und der Waferbelichtung sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und stellen Schritte außerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Es ist grundsätzlich auch denkbar, das erfindungsgemäße Verfahren für das derzeit nur bei niedervolumigen Direktschreibverfahren von Halbleiterwafern, vor allem im Logikbereich, einzusetzen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert werden. Darin zeigen:
  • 1 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine schematische Darstellung von Linienenden mit einem Vergleich des Standes der Technik (links) mit der vorliegenden Erfindung (rechts);
  • 3 ein Diagramm mit einem Vergleich der erzielten Linienendenverkürzungen gemäß dem Stand der Technik (Quadrate) und gemäß der vorliegenden Erfindung (Dreiecke) als Funktion der Tiefenschärfe;
  • 4 eine Illustration von erfindungsgemäß zusätzlich gebildeten Serifen an einem beispielhaften Linienende jeweils nach einzelnen Schritten des Verfahrens im Vergleich zum Stand der Technik.
  • 1 zeigt anhand eines Flußdiagramms ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es liegen zunächst sogenannte „Schematic Daten" mit den funktionellen Eigenschaften der herzustellenden integrierten Schaltung vor. Aus diesen wird ein Full-Custom-Entwurf, d. h. ein Schaltungsentwurf, erstellt (Schritt: Layouterstellung). Alternativ kann es sich bei dem Entwurf auch um eine Standardzelle in einem Semi-Custom-Flow handeln.
  • Zur Durchführung dieses Schrittes der Layouterstellung werden Designregeln zur Verfügung gestellt, unter denen auch die Design-Regel "Mindestlänge für den Überlappbereich" zu finden ist. Die Layouterstellung wird beispielsweise unter Zuhilfenahme von geeigneten Softwaretools, welche einen begrenzten Grad an Automatisierung ermöglichen, manuell von einem Designer durchgeführt. Dies trifft vor allem für hochvolumige Produkte wie beispielsweise Speicherbausteine zu, für niedervolumige Produkte, insbesondere bei der ASIC-Herstellung können anhand höherer Programmiersprachen die funktionellen Gegebenheiten der Schematic Daten vollautomatisiert in Layout-Daten, d. h. dem Schaltungsentwurf, überführt werden.
  • In allen Zwischenschritten kann wiederholt ein sogenannte Design Rule Checker (DRC) auf den Schaltungsentwurf angewandt werden, welcher Verletzungen der Design-Regel markiert und eine Überarbeitung des Schaltungsentwurfs ermöglicht. Werden beispielsweise die Abstände der Linienendenkanten 10, 10' zu den Kanten 12, 12' einer von einer anderen Schaltungsebene herrührenden Kontaktierung 14 zu gering gewählt, so wird durch den Design Rule Check die betreffende Position markiert, so daß der Designer den Abstand entsprechend anpassen kann bzw. muß.
  • Dieser Abstand wird im allgemeinen möglichst gering gewählt werden, um Platz zu sparen. Er wird daher entsprechend der Design-Regel 16, 16' "Mindestlänge für den Überlappbereich" angepaßt, wie in 2 zu sehen ist.
  • Zurückkehrend zu 1 folgt als nächster Schritt die regelbasierte Erkennung von Linienenden. Es reicht erfindungsgemäß aus, gezielt auch möglicherweise nur eine Linie mit einem Linienende zu korrigieren. Vorzugsweise werden jedoch al le Linienenden, wenigstens aber solche in hoch integrierten Musterbereichen, korrigiert. Die tatsächliche Selektion der zu korrigierenden Linienenden wird durch die Bereitstellung geometrischer Regeln kontrolliert.
  • Durch die geometrischen Regeln wird festgelegt, ob es sich bei einer Struktur um ein Linienende handelt oder nicht. Hier sind beispielsweise Informationen hinterlegt, die festlegen, ab welcher Grenze eine endende Struktur als Pad oder eine einfach nur aus einer Fläche hervorragenden Nase lediglich als Ausbuchtung zu betrachten ist. Geometrische Informationen, die in die Linienerkennung eingehen, sind beispielsweise auch die Länge sich weiter anschließender Segmente sowie deren relative Lage in Bezug auf das betrachtete Linienendensegment.
  • Sind anhand dieser geometrischen Regeln die relevanten Linienenden erkannt, so kann die Korrektur berechnet werden. Dazu werden Regeln zur Generierung sogenannter Hammerheads vorgegeben. Wie bereits beschrieben, werden die Regeln anhand experimenteller oder hier simulatorischer Messungen vorgegebener Hammerheads in verschiedensten Umgebungskonfigurationen berechnet und hinterlegt. In Abhängigkeit von der aktuell erkannten Linienendenkonfiguration und deren Umgebung werden die geeigneten Regeln, d. h. Hammerheads, ausgelesen und in den Schaltungsentwurf eingefügt. Bei der Simulation zur Generierung von Hammerheads für Randbereiche des Prozeßfensters für die lithographische Projektion wird sichergestellt, daß keine Kurzschlüsse der Linienenden zu benachbarten Linien auftreten können.
  • Gleichzeitig wird aber sichergestellt, daß in den Designregeln für Mindestabstände von Linienenden zu benachbarten Strukturen genügend Platz für die Generierung der Hammerheads freigehalten wird. Die Designregeln für die reduzierten Überlappwerte der Mindestlängeregeln sowie Regeln zur Generierung von Hammerheads sind demnach aufeinander abgestimmt. Die Abstimmung 101 wird im Vorfeld der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt.
  • Das Ergebnis eines solchen auf die Korrektur von Linienenden reduzierten regelbasierten OPC ist ein modifizierter Schaltungsentwurf, in Figur auch Target-Layout genannt, welcher nun Serifen bzw. Hammerheads im Bereich der Linienenden aufweist. Dieses Target-Layout dient einem nun nachfolgenden simulationsbasierten OPC als Eingangsdatensatz. Das bedeutet, daß so lange Modifizierungen bzw. Kantenverschiebungen in dem Schaltungsentwurf durchgeführt werden, bis in möglichst weiter Annäherung das Target-Layout als Ergebnis auf dem Wafer in einer Simulation erzielt oder aber ein anderes Kriterium zum Abbrechen der Iteration erreicht wird. Da durch das regelbasierte OPC die Linienenden bereits verbreitert wurden, wird durch das simulationsbasierte OPC im Vergleich zum Stand der Technik, wo nur eines der beiden Verfahren durchgeführt wird, ein wesentlich verbreitertes Ergebnis im finalen Schaltungsentwurf erreicht.
  • Das Ergebnis ist in 2 zu sehen. Die linke Seite der 2 zeigt ein Linienende gemäß dem Stand der Technik. Im günstigsten Fall wird die Linie 30 des Schaltungsentwurfs zu einer Linie 20 im Falle einer tatsächlichen Projektion verkürzt. Eine typische Linienendenverkürzung führt hingegen zu einer Linie 22 auf dem Wafer (gestrichelte Linie), deren Kantenabstand von der Kontaktierung 14 einer nächsten Schaltungsebene nur noch dem Overlay-Budget 40 der lithographischen Projektion entspricht. Die Differenz zwischen diesem Abstand und dem Abstand der äußersten Linienkante 10 von der Kontaktierung 12 entspricht dem Budget für die Linienendenverkürzung 42. Die Summe des Budgets 42 und des Budgets 40 entspricht der Design-Regel "Mindestlänge des Überlappbereichs" 16.
  • Auf der rechten Seite der 2 ist schematisch ein Linienende bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. In dem Fall nur geringfügig auftretender Linienendenverkürzungen verlängert sich sogar die tatsächlich auf dem Wafer gebildete Linie 20 gegenüber derjenigen Linie 30 aus dem Schaltungsentwurf. Bei maximal auftretendem Proximity-Fehler bleibt die Länge der Linie 22 gerade konstant (gestrichelte Linie). Die Design-Regel 16' mit reduzierter Mindestlänge für den Überlappbereich ist gerade so bemessen, daß bei maximaler Linienendenverkürzung allein noch das Overlay-Budget 40 eingehalten werden muß. Die Linie 30 kann also von vornherein verkürzt im Layout vorgesehen sein. Eine Platzersparnis um die Länge 70, wie in 2 dargestellt, kann somit erzielt werden.
  • Auf isolierten Linien kann eine Überkompensation eingestellt werden über erfindungsgemäß angepasste Regeln zur Generierung der Serifen oder Hammerheads. Die Überkompensation ist nominal überflüssig, fügt aber statistisch gesehen eine Ausbeutemarge ein (engl. yield margin), da Defekte für solche Situationen weniger kritisch sind.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Schaltungsentwurfs mit einem Linienende 30 auf der linken Seite. Die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens entstehende Abfolge von Linienendenüberformungen ist im oberen Teil der Abbildung illustriert. Eine Abfolge gemäß dem Stand der Technik zeigt zum Vergleich die untere Hälfte der Abbildung. Ausgehend von dem auf der linken Seite abgebildeten, unbearbeiteten und ursprünglichen Linienende 30 wird im Stand der Technik allein ein simulationsbasiertes OPC-Verfahren durchgeführt (4 unten mittig). Es resultieren daraus Serifen 51 oder Auslassungen 52 die mit der Maßgabe hinzugefügt werden, dass unter Berücksichtigung der Abbildungseigenschaften bzw. -fehler bei der lithographischen Projektion oder beim Direktschreiben auf Maske oder Wafer wieder das auf der linken Seite illustrierte Linienende möglichst maßhaltig auf dem Wafer entsteht. Das Ergebnis ist unten rechts in 4 zu sehen. Die ursprüngliche Breite der Linie kann dadurch gut erhalten werden, eine erhebliche Verkürzung 61 des Linienendes ist jedoch nicht zu verhindern.
  • Ausgehend vom ursprünglichen Linienende 30 auf der linken Seite von 4 zeigt die nächstfolgende Abbildung im erfindungsgemäßen Ablauf die Hinzufügung von Serifen 50. Die Hinzufügung wird mittels regelbasierter OPC-Korrektur unter Generierung von Hammerheads bewerkstelligt.
  • Der nächste Schritt (4 oben Mitte-rechts) wendet das bekannte simulationsbasierte Verfahren auf das nun bereits vorkorrigierte Linienende 30 an. Die Serifen 50 werden zu Serifen 50' umgearbeitet. In diesem Beispiel werden dabei zu den Serifen 50 weitere schmale Serifen 50'' angefügt. Sie dienen dazu, eine möglichst maßhaltige Abbildung des in 4 oben Mitte-links gezeigten Ausschnittes zu ermöglichen.
  • Das Ergebnis auf dem Wafer ist in 4 oben rechts zu sehen. Deutlich ist die Verbreiterung des Linienendes 30 zu einem Kopf zu erkennen, welches dazu führt, dass die Linienen denverkürzung 60 hier wesentlich geringer ausfällt als beim Stand der Technik (vgl. 4 unten rechts).
  • 3 zeigt einen Vergleich von Meßergebnissen der Linienendenverkürzungen zwischen dem zweistufigen erfindungsgemäßen Verfahren (Dreiecksymbole) mit einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik (quadratische Symbole). Dargestellt ist in dem Diagramm die Linienendenverkürzung (LES, Line End Shortening) in Nanometern, aufgetragen gegen den Defokus.
  • Das Diagramm zeigt die verbesserte Stabilität der Linienendenverkürzung bei unterschiedlichen Fokuseinstellungen. Es ist möglich, die Regel zur Generierung von Hammerheads derart anzupassen, daß die Linienendenverkürzung, wie durch die gestrichelte Linie in 2 auf der rechten Seite gezeigt, im Mittel gerade eben verschwindet.
  • In gleicher Weise wie in dem in 3 gezeigten Beispiel können auch andere Fertigungsschwankungen untersucht werden. So können anhand der Resultate entsprechend die regeln angepasst werden, z.B. in bezug auf Dosisschwankungen, Ätzvorhaltvariationen (etch bias), etc.
  • Ein Effekt der Erfindung beruht insoweit darin, daß der bisher bestehende Trend zur einseitigen Linienendenverkürzung bei gegebener Streuung bzw. Unsicherheit durch einen weiteren Vorhalt derart ausgeglichen wird, daß nur noch die Streuung der Linienverkürzung selbst und nicht mehr der absolute Wert im Ergebnis zur Geltung kommt. Der Vorhalt wird sogar so groß gewählt, daß allenfalls eine Überkompensation, also eine Linienendenverlängerung, verursacht wird. Möglicherweise auftretende Kurzschlüsse werden über die Bestimmung und Simulation der Regeln zur Generierung der Hammerheads verhindert.
  • 14
    Kontaktierung
    16'
    Regel „Mindestabstand des Überlappbereichs" (Erfin
    dung)
    16
    Regel „Mindestabstand des Überlappbereichs"
    (St.d.T.)
    20
    tatsächliches Linienende auf dem Substrat bei einem
    Lagegenauigkeitsfehler von Null, geringe Verkürzung
    22
    tatsächliches Linienende auf dem Substrat bei einem
    Lagegenauigkeitsfehler von Null, starke Verkürzung
    30
    Linienende
    40
    Toleranz-Budget für Lagegenauigkeitsfehler
    42
    Toleranz-Budget für Fehler wegen Linienendenverkür
    zung
    50
    Serifen, Hammerheads (erfindungsgemäß)
    50', 50''
    Serifen, Hammerheads (erfindungsgemäß), nach simu
    lationsbasiertem OPC
    51
    Serifen (Stand der Technik)
    60
    Linienendenverkürzung (Erfindung: geringfügig)
    61
    Linienendenverkürzung (Stand der Technik: erheb
    lich)
    101
    Wechselwirkung der Generierung von Design- und Se
    rifenregeln

Claims (11)

  1. Verfahren zur Kompensation einer bei der Bildung von Linien auf einem Wafer auftretenden Verkürzung von Linienenden (30), umfassend die Schritte: – Erstellen eines Schaltungsentwurfes, in welchem eine Vielzahl von Linien mit wenigstens einem Linienende (30) entworfen sind; – Bereitstellen von geometrischen Regeln zur Erkennung von Linienenden (30); – regelbasierte Erkennung des wenigstens einen Linienendes anhand der geometrischen Regeln; – Einfügen und Ergänzen wenigstens einer Serife (50), vorzugsweise von Hammerheads, in dem Schaltungsentwurf an das erkannte wenigstens eine Linienende (30); – Durchführen einer simulationsbasierten Korrektur von Naheffekten an dem durch die wenigstens eine Serife (50) ergänzten Linienende (30) in dem Schaltungsentwurf, so dass im Falle einer tatsächlichen Bildung des Linienendes (30) auf dem Wafer dieses Linienende (30) in einer die Ergänzung durch die Serifen (50) einschließenden Form auf dem Wafer entsteht; – Abbilden des durch simulationsbasierte Korrektur überarbeiteten Schaltungsentwurfes als Muster mit dem durch die Serifen (50) ergänzten Linienende (30) auf dem Wafer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des Musters auf dem Wafer die weiteren Schritte: – Bilden einer Steueranweisung für einen Maskenschreiber aus dem Schaltungsentwurf, – Bilden des Musters auf einer Maske aus der Steueranweisung in dem Maskenschreiber, – Übertragen des Musters von der Maske auf den Wafer in einem lithographischen Projektionsschritt, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des Musters auf dem Wafer die weiteren Schritte: – Bilden einer Steueranweisung für einen Direkt-Waferschreiber aus dem Schaltungsentwurf, – Bilden des Musters auf dem Wafer aus der Steueranweisung in dem Direkt-Waferschreiber, umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des Schrittes Einfügen und Ergänzen von Serifen im Bereich des erkannten Linienendes (30) Regeln für die Erzeugung von Serifen vorgegeben werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeln für die Erzeugung von Serifen aus Simulationen gewonnen werden, welche für eine Vielzahl geometrischer Konfigurationen in einer Umgebung eines Linienendes, welche insbesondere Abstände benachbarter Linien zum Linienende berücksichtigen, durchgeführt und in einer Bibliothek abgespeichert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeln für die Erzeugung der wenigstens einen Serife (50) experimentell bestimmt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schritt Erstellen des Schaltungsentwurfes eine regelbasierte Korrektur von Naheffekten zur Generierung von Serifen (50), insbesondere Hammerheads, durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der regelbasierten Korrektur Designregeln bereitgestellt werden, welche einen Mindestabstand einer Kontaktierung, die eine Linie der Schaltungsebene mit einer solchen einer zweiten Schaltungsebene verbindet, von dem Linienende vorgeben, wobei der Mindestabstand ausschließlich einen vorbestimmten Wert einer relativen Lagegenauigkeit repräsentiert.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Serife eine Seite mit einer Länge besitzen, entlang welcher sie an das Linienende angefügt werden, welche mehr beträgt als die Auflösungsgrenze eines Belichtungsgerätes, welches für eine tatsächliche Belichtung des Wafers vorgesehen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Serifen eine Seite mit einer Länge besitzen, entlang welcher sie an das Linienende angefügt werden, welche weniger beträgt als die Auflösungsgrenze eines Belichtungsgerätes, welches für eine tatsächliche Belichtung des Wafers vorgesehen ist.
  11. System zur Kompensation einer bei der lithographischen Projektion von einer Maske oder beim Direktschreiben auf einen Wafer auftretenden Verkürzung von Linienenden (30) auf einem Wafer, umfassend: – ein erstes Rechenmodul zum Durchführen einer regelbasierten Korrektur von Naheffekten an einem bereitgestellten Schaltungsentwurf, – eine Regelbibliothek zum Erzeugen wenigstens einer Serife, insbesondere Hammerheads, welche mit dem ersten Rechenmodul verbunden ist; – ein zweites Rechenmodul zum Durchführen einer simulationsbasierten Korrektur von Naheffekten an dem durch das ersten Rechenmodul bearbeiteten Schaltungsentwurf; – ein drittes Rechenmodul zum Berechnen von Steuerdaten für eine Masken- oder Direkt-Waferschreiber aus dem durch das zweite Rechenmodul bearbeiteten Schaltungsentwurf.
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