DE10353352A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten im untertägigen Bergbau - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten im untertägigen Bergbau Download PDF

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DE10353352A1
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Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anordnung zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau werden die in einem oberen Streb (10) hereinbrechenden Gewinnungsprodukte (20) über mindestens einen Abzugstrichter (13) o. dgl. in eine unterhalb des Strebs aufgefahrene Abzugsstrecke (14) abgezogen und in dieser mittels eines Abzugsförderers (15) abtransportiert. Nach der Erfindung sind hierbei die Abzugstrichter (13) seitlich neben dem Abzugsförderer (15) angeordnet und gehen an ihrem unteren Ende in eine zum Abzugsförderer hin geneigte Rampenfläche (17) über, wobei die durch die Abzugstrichter aus dem Streb abgezogenen Gewinnungsprodukte über die geneigte Rampenfläche zum Abzugsförderer hin rutschend transportiert werden. Die geneigte Rampenfläche wird hierbei bevorzugt von einer Laderampe (22) gebildet, die in einer seitlich von der Abzugsstrecke abzweigenden Abzugskammer (16) so angeordnet ist, daß sich ihr eines höhergelegenes Ende (19) unterhalb des Abzugstrichters befindet und ihre anderes tiefergelegenes Ende (23) einen Auslauf (21) zum Abzugsförderer hin bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau, bei dem in einem oberen Streb hereinbrechende Gewinnungsprodukte über mindestens einen Abzugstrichter od.dgl. im liegenden Gebirge in eine unterhalb des Strebs aufgefahrene Abzugsstrecke abgezogen und in dieser mittels eines Abzugsförderers abtransportiert werden. Die Erfindung ist ferner auf eine Anordnung zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau gerichtet, wobei das Gewinnungsprodukt nach seinem Hereinbrechen in einem Abbaustreb über mindestens einen im Liegendgebirge des Abbaustrebs angeordneten, zu einer unterhalb des Strebs aufgefahrenen Abzugsstrecke hin offenen Abzugstrichter od.dgl. abziehbar und mittels eines in der Abzugsstrecke angeordneten Abzugsförderers abtransportierbar ist. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Laderampe, wie sie in bevorzugter Weise bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einsatz kommen kann.
  • In der DE 100 46 497 A1 ist ein Verfahren zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten, insbesondere von Erzen wie z.B. Kupfererz vorgeschlagen worden, bei dem das nach Vorrücken einer Ausbaueinrichtung in einem Gewinnungsstreb aus der Firste abbrechende bzw. gewollt abgebrochene Erz od. dgl. durch im Lie genden des Strebes angeordnete Abzugstrichter, Rollöcher od.dgl. in Abzugsstrecken abgezogen wird, die unterhalb des Strebs aufgefahren sind und in denen das durch die Abzugstrichter, Rollöcher od.dgl. in die Abzugsstrecke gelangende Haufwerk mittels Fördereinrichtungen abtransportiert wird.
  • Das bekannte Verfahren bzw. die Anordnung sind solange anwendbar, solange das aus der Firste des Gewinnungsstrebs abbrechende Gewinnungsprodukt eine nicht zu stark variierende, vergleichsweise geringe mittlere Korngröße aufweist, die einen Abzug nach unten in die Abzugsstrecken auch durch Rollöcher oder Abzugstrichter mit vergleichsweise kleinem Querschnitt gestattet. Das bekannte Verfahren bzw. die bekannte Anordnung ist auf die Gewinnung von Produkten mit geringer Korngröße beschränkt, da ein zu großer Querschnitt der oberhalb der Abzugsförderer angeordneten Abzugstrichter oder Rollöcher dazu führen würde, daß eine zu große Materialmenge auf die Abzugsförderer gelangt, die von diesem nicht zuverlässig abtransportiert werden kann. Der Förderer kann dann schnell von dem eigentlich abzufördernden Gewinnungsprodukt verschüttet werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht in dem hohen Verschleiß, dem die Abzugsförderer auch bei der Gewinnung von feinkörnigem Material ausgesetzt sind, denn dieses fällt im wesentlichen ungebremst im freien Fall durch die Abzugstrichter in die Abzugsstrecke und zum großen Teil direkt auf das Förderorgan des Abzugsförderers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren und die bekannte Anordnung so zu verbessern, daß damit auch im Streb hereinbrechendes Haufwerk mit großer Korngröße gewonnen und über darunter gelegene Abzugsstrecken abtransportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß der mindestens eine Abzugstrichter seitlich neben dem Abzugsförderer angeordnet wird und an seinem unteren Ende in eine zum Abzugsförderer hin geneigte Rampenfläche übergeht, und daß die Gewinnungsprodukte über die geneigte Rampenfläche zum Abzugsförderer hin transportiert werden.
  • Durch die Anordnung des bzw. der Abzugstrichter seitlich neben dem Abzugsförderer und der Umlenkung des Durchlaßquerschnitts des bzw. der Trichter auf die geneigte Rampenfläche wird zum einen erreicht, daß das durch den bzw. die Abzugstrichter aus dem Streb in die Abzugsstrecke gelangende Haufwerk vor dessen Übergabe auf den Abzugsförderer erheblich abgebremst wird, also nicht länger im praktisch freien Fall auf das Förderorgan gelangt. Darüber hinaus ist es durch die seitlich versetzte Anordnung des bzw. der Abzugstrichter auch möglich, dessen bzw. deren Querschnitt erheblich größer als bei dem bislang bekannten Verfahren zu bemessen und so auch größere Bruchstükke zu gewinnen, ohne daß diese den Abzugstrichter verstopfen. Die geneigte Rampenfläche führt dabei zu einer Selbstregulierung der durch den Abzugstrichter in die Abzugsstrecke gelangenden Haufwerksmenge, denn über die schräge Rampenfläche kann nur eine begrenzte Materialmenge pro Zeiteinheit abrutschen und auf den Abzugsförderer gelangen. In diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft ist es, wenn der zum Abzugsförderer hin weisende Auslauf der geneigten Rampenfläche mittels eines Absperrorgans blockiert wird, wenn der Füllgrad des Abzugsförderers ein vorgegebenes Maß übersteigt. Für den zuverlässigen Abtransport des gewonnenen Erzes kann es vorteilhaft sein, wenn das über die Rampenfläche zum Abzugsförderer gelangende Gewinnungsprodukt vor bzw. bei seiner Übergabe auf den Abzugsförderer zerkleinert wird, jedenfalls die Teile des hereingewonnenen Produkts, die so groß sind, daß sie nicht oder nur eingeschränkt vom Förderer transportiert werden können.
  • In Anlehnung an das erfindungsgemäße Verfahren ist die Anordnung nach der Erfindung durch eine Laderampe mit einer im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Abzugsförderers ausgerichteten, zu diesem hin geneigten Rampenfläche gekennzeichnet, deren eines, höher gelegenes Ende sich unterhalb des Abzugstrichters befindet und deren anderes, tiefer gelegenes Ende einen Auslauf zum Abzugsförderer hin bildet. Dabei kann in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Neigung der Rampenfläche über ihre Länge variieren, wobei die Rampenfläche dann zweckmäßig unterhalb des Abzugstrichters eine größere Neigung aufweist als im Auslaufbereich zum Abzugsförderer. Das durch den Abzugstrichter abgezogene Erzgestein wird durch die abnehmende Neigung der Rampenfläche bei seinem Übergang über diese verlangsamt, so daß es nur noch mit geringer Geschwindigkeit auf den Abzugsförderer auftrifft.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laderampe mit einer Blockiervorrichtung versehen ist. Diese kann im Auslaufbereich oder auch vor diesem angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Blockiervorrichtung im wesentlichen aus mindestens einer verschwenkbaren Sperrklappe bestehen, die je nach ihrer Stellung im Auslaufbereich der Laderampe dessen Durchlaßquerschnitt für das hereingewonnene Gewinnungsprodukt vergrößert oder verringert. Da die vom Gewinnungsprodukt auf die Sperrklappe ausgeübten Kräfte beträchtlich sein können, ist es zweckmäßig, wenn der Schwenkantrieb der Sperrklappe im wesentlichen aus mindestens einem Hydraulikzylinder besteht. Die Sperrklappe kann um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar sein und dabei vorzugsweise von einem Abschnitt der Rampenfläche in deren Auslaufbereich gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform wird also die Neigung der Rampenfläche im Auslaufbereich variiert, und zwar bei Bedarf so weit, daß die Neigung der Rampenfläche auf Null verstellt oder sogar ei ne negativ Neigung eingestellt wird, die Laderampe also keine zum Förderer sich kontinuierlich neigende Rutschfläche mehr bildet, sondern eine im Schnitt etwa V-förmige Rinne, in der das aus dem Abzugstrichter gelangende Gestein jedenfalls zeitweise aufgefangen wird.
  • Eine alternative, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Sperrklappe im wesentlichen von einem Segment- oder Sektorverschluß gebildet wird, der eine vorzugsweise gewölbte, die Aufgabestelle der Rampenfläche vom Auslaufbereich bei Bedarf abtrennende Stauwand aufweist, die über mindestens einen Schwenkarm um die horizontale Achse höhenverschwenkbar ist. Hier wirkt die Sperrklappe also ganz ähnlich wie bei einem Wassersperrwerk. Die vorzugsweise gewölbte Stauwand hat den besonderen Vorteil, daß damit der Segment- oder Sektorverschluß auch in seine absperrende Schließposition bewegt werden kann, wenn die Stauwand von Gestein o.dgl. beaufschlagt wird.
  • Eine andere Ausführungsform ist gleichfalls denkbar, bei der die Sperrklappe um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist und von mindestens einer, vorzugsweise zwei, oberhalb des Auslaufbereichs der Rampenfläche torartig verschwenkbaren Torklappe(n) gebildet wird. Durch Verschwenken der Torklappe(n) kann der Durchlaßquerschnitt zwischen den freien Torseiten und ggf. einer Seitenbegrenzung der Rampenfläche sehr feinfühlig eingestellt werden. Eine weitere Alternative ergibt sich, wenn die Sperrklappe von mindestens einem vom Hangenden der Abzugsstrecke oder einem Ausbaugestell sich nach unten erstreckenden, an seinem oberen Ende um eine etwa horizontale, im wesentlichen parallel zum Abzugsförderer verlaufenden Schwenkachse verschwenkbaren Schwenktor gebildet wird.
  • In einer weiteren, alternativen Ausbildung der Blockiervorrichtung kann diese im wesentlichen aus einem in seitlichen Führungsschienen laufenden Sektionaltor mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Absperrsegmenten bestehen. Ähnlich ist es vorstellbar, daß die Blockiervorrichtung im wesentlichen aus einem auf einer oberhalb der Rampenfläche angeordneten Horizontalwelle auf rollbaren Rolltor mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Absperrsegmenten besteht. Bei diesen beiden Ausführungsformen oder generell ist es auch möglich, daß die Blockiervorrichtung mindestens eine um eine Horizontalachse pendelnd gelagerte Pendelklappe aufweist bzw. hiervon gebildet wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn mehrere Pendelklappen untereinander gelenkig zur Bildung eines Pendelklappenvorhangs verbunden sind, der die Blockiervorrichtung bildet.
  • Die Laderampe kann im Auslaufbereich eine angetriebene Schüttelrinne aufweisen bzw. bilden, womit sie Teile des Gewinnungsproduktes, die nicht von selbst infolge der Neigung der Rampenfläche auf den Förderer gelangen, diesem zuführen kann.
  • Um zu verhindern, daß zu große Teile des Gewinnungsprodukts auf den Förderer gelangen können, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Laderampe eine Zerkleinerungsvorrichtung für Gewinnungsprodukte zugeordnet ist, die im wesentlichen aus einem im Auslaufbereich der Laderampe angeordneten Brecher, insbesondere Schlagwalzenbrecher oder Backenbrecher bestehen kann. Als besonders vorteilhaft hat sich aber insoweit erwiesen, wenn die Zerkleinerungsvorrichtung im wesentlichen aus einem im Auslaufbereich der Laderampe wirksamen, oberhalb der Rampenfläche angeordneten Meißel- und/oder Bohrhammer besteht, mit dem besonders große Haufwerksstücke gezielt zerkleinert werden können. Vorzugsweise ist der Meißel- und/oder Bohrhammer vom Hangenden der Abzugsstrecke bzw. einer an diesem ange ordneten Schienenbahn abhängend angeordnet und in Längsrichtung des Abzugsförderers mindestens über die Breite der Laderampe verfahrbar.
  • Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Laderampe ein Gittersieb zugeordnet ist, das beispielsweise oberhalb der Schüttelrinne angeordnet sein kann. Mit Hilfe eines solchen, auch als Grizzly bekannten Schüttelsiebes ist es möglich, das Gewinnungsprodukt vor dessen Aufgabe auf die Fördervorrichtung zu klassieren und große Haufwerksteile zunächst zurückzuhalten, um sie vor Übergabe auf den Förderer zu zerkleinern, während kleinere Gewinnungsproduktbrocken ungehindert durch die Siebmaschen durchgehen können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Gittersieb mit der Schüttelrinne gekoppelt ist, wodurch der Klassiervorgang unterstützt wird und sogar bereits eine Zerkleinerung von brüchigem Haufwerk allein durch das Sieb bewirkt wird.
  • Als vorteilhaft hat sich erwieen, wenn das Gittersieb mindestens eine in ihrer Neigung relativ zur Laderampe veränderliche Siebfläche aufweist, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß das Gittersieb zwei gelenkig miteinander verbundene Siebflächenteile aufweist, die dachartig oberhalb der Laderampe aufstellbar sind. Die in ihrer Neigung veränderliche Stellung der Siebfläche bewirkt unterschiedliche, an die verschiedenen Bedürfnisse einstellbare Siebergebnisse. Darüber hinaus kann das Gittersieb durch Aufstellen ihrer Siebfläche bzw. Siebflächenteile auch als Absperrorgan zumindest für die größeren Teile des vom Abzugstrichter herangeführten Haufwerks dienen und somit eine zusätzliche Blockiervorrichtung u.U. vollständig ersetzen bzw. überflüssig machen.
  • Der Abzugsförderer kann unterhalb des Auslaufbereichs der Laderampe angeordnet sein, was die Materialübergabe erleichtert. Die Laderampe ist vorzugsweise am freien Ende ihres Auslaufbereichs mit einer eine Seitenwand des Abzugsförderers übergreifenden Ladeklappe versehen, so daß das gewonnene Produkt bei seiner Übergabe auf den Förderer nicht zwischen diesen und der Laderampe gelangt.
  • Der Abzugsförderer kann ein Kettenkratzförderer oder vorzugsweise ein Vibrations-Rinnenförderer sein, wie sie im untertägigen Bergbau üblicherweise eingesetzt werden.
  • Mit der Erfindung wird eine Laderampe zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau, insbesondere zum Einsatz bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und in der Anordnung geschaffen, mit einem Laderampengestell, das an seiner Oberseite eine von einer Aufgabestelle zu einem Auslaufbereich mit abschließender Ladeklappe hin abfallend geneigte Rampenfläche aufweist, wobei im Auslaufbereich eine Blockiervorrichtung mit mindestens einem verstellbaren Sperrorgan vorgesehen ist, durch dessen Verstellung der Durchlaßquerschnitt oberhalb der Rampenfläche zur Ladeklappe hin variierbar ist. Dabei kann die Neigung der Rampenfläche vorzugsweise über ihre Länge variieren, wobei die Rampenfläche dann vorzugsweise unterhalb des Abzugstrichters eine größere Neigung aufweist als im Auslaufbereich. Als Sperrorgan kann bevorzugt eine verschwenkbare Sperrklappe zum Einsatz kommen.
  • Die Sperrklappe dieser Laderampe kann um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar sein und von einem Abschnitt der Rampenfläche in deren Auslaufbereich gebildet werden. Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Sperrklappe im wesentlichen von einem Segment- oder Sek torverschluß gebildet wird, der eine vorzugsweise gewölbte, die Aufgabestelle der Rampenfläche vom Auslaufbereich bei Bedarf abtrennende Stauwand aufweist, die über mindestens einen Schwenkarm um die horizontale Achse höhenverschwenkbar ist.
  • Es ist auch möglich, wenn die Sperrklappe um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist und von mindestens einer, vorzugsweise zwei, oberhalb des Auslaufbereichs der Rampenfläche torartig verschwenkbaren Torklappe(n) gebildet wird. Die Laderampe kann im Auslaufbereich eine angetriebene Schüttelrinne aufweisen bzw. bilden und es ist möglich, daß die Neigung der Rampenfläche der Laderampe mindestens im Auslaufbereich veränderbar ist.
  • Schließlich ist es auch zweckmäßig, wenn der Laderampe ein Gittersieb zugeordnet ist. Dieses kann oberhalb der Schüttelrinne angeordnet und ist in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mit der Schüttelrinne gekoppelt.
  • Das Gittersieb kann mindestens eine in ihrer Neigung relativ zur Laderampe veränderliche Siebfläche aufweisen, vorzugsweise weist es zwei gelenkig miteinander verbundene Siebflächenteile auf, die dachartig oberhalb der Laderampe aufstellbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert werden es zeigt:
  • 1 einen untertägigen Gewinnungsbetrieb zur Kupfererzgewinnung im Schnitt;
  • 2 eine Abzugsstrecke im Gewinnungsbetrieb nach 1 im Schnitt längs der Linie II-II;
  • 3 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Schnitt längs der Linie III-III in 2;
  • 4 den Gegenstand der 3 in einer perspektivischen Darstellung unter Weglassung des die Anordnung umgebenden Gebirges;
  • 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer perspektivischen Darstellung;
  • 6 den Gegenstand der 5 in einer ersten Arbeitsstellung der Laderampe in einer Ansicht;
  • 7 den Gegenstand der 6 in einer zweiten Arbeitsstellung der Laderampe in einer Ansicht;
  • 8 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 7 entsprechenden Darstellung;
  • 9 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 3 entsprechenden Darstellung;
  • 10 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 3 entsprechenden Darstellung;
  • 11 eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer perspektivischen Darstellung;
  • 12 eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 3 entsprechenden Darstellung;
  • 13 den Gegenstand der 11 in einem Schnitt längs der Linie XII-XII;
  • 14 eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 3 entsprechenden Darstellung; und
  • 15 den Gegenstand der 14 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben.
  • 1 zeigt einen untertägigen Bergbaugewinnungsbetrieb zum Hereingewinnen von Kupfererz, das in einer großen Mächtigkeit von ca. 50 Meter ansteht. Der erste Gewinnungsschritt erfolgt in an sich bekannter Weise im Strebbau mit in einem Abbaustreb 10 vorrückenden Ausbaugestellen 11 und einer zugehörigen Gewinnungs- und Ladeeinrichtung, die hier nicht näher dargestellt sind und nicht im einzelnen beschrieben werden sollen. Bei der Gewinnungseinrichtung kann es sich um eine solche han deln, wie sie beispielsweise in der DE 100 46 497 A1 beschrieben ist, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Mit dem Abbaustreb wird das Kupfererz nur im unteren Teil seiner gesamten Mächtigkeit abgebaut; der weitaus größere Teil des vorhandenen Kupfererzes, der beim Durchgang des Abbaustrebs dessen Hangendes bildet, bricht nach dem Durchgang der Ausbaugestelle herein und wird zu seiner Gewinnung durch im Liegenden 12 des Abbaustrebs 10 angeordnete Abzugstrichter 13 nach unten abgezogen, um über unterhalb des Abbaustrebs in einem Höhenabstand von etwa sechs Meter aufgefahrenen Abzugsstrecken 14 mittels Abzugsförderern 15 abtransportiert zu werden.
  • In 2 ist – in kleinerem Maßstab – die in 1 im Längsschnitt gezeigte Abzugsstrecke 14 in einer Draufsicht dargestellt. Man erkennt, daß die Abzugstrichter seitlich neben dem Abzugsförderer 15 angeordnet sind, und zwar in einem Abstand von bevorzugt etwa vier bis acht Meter vom in der Abzugsstrekke laufenden Förderer. Über die gesamte Länge der Abzugsstrekke bzw. des darin angeordneten Förderers sind zu jeder Seite mehrere Abzugstrichter vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die linken und rechten Abzugstrichter in Längsrichtung der Strecke zueinander versetzt sind.
  • Zu den im seitlichen Abstand von der Abzugsstrecke bzw. dem darin angeordneten Förderer befindlichen Abzugstrichtern sind Abzugskammern 16 aufgefahren, in denen sich geneigte Rampenflächen 17 befinden, in die die Abzugstrichter 13 mit ihrem unteren Ende 18 übergehen, indem die Abzugstrichter 13 mit ihrem unteren Ende 18 oberhalb einer Aufgabestelle 19 der Rampenfläche münden. Über die geneigten Rampenflächen in den Abzugskammern kann das durch die Abzugstrichter 13 gelangende Haufwerk 20 seitlich in die Abzugsstrecke 14 rutschen und über einen Auslauf 21 der Rampenfläche dem Abzugsförderer 15 übergeben werden.
  • Wie sich aus den 3 bis 8 ergibt, ist die geneigte Rampenfläche 17 in jeder Abzugskammer 16 Bestandteil einer Laderampe 22 aus einer Stahlkonstruktion, deren Oberseite sie bildet. Die Laderampe ist so in ihrer Abzugskammer 16 aufgestellt, daß sich das höhergelegene Ende der Rampenfläche mit der Aufgabestelle 19 unterhalb des Abzugstrichters 13 befindet, während ihr anderes, tiefergelegenes Ende 23 den Auslauf 21 zum Abzugsförderer 15 hin bildet. Wie in 3 gut erkennbar ist, kann die Neigung der Rampenfläche 17 über ihre Länge variieren, wobei sie unterhalb des Abzugstrichters 13 eine größere Neigung aufweist als im Auslaufbereich 21 zum Abzugsförderer 15. In dem Auslaufbereich 21 ist die Laderampe 22 mit einer Blockiervorrichtung 24 versehen, die bei der in den 3 und 4 dargestellten, ersten Ausführungsform im wesentlichen aus zwei die Rampenflächen in ihrem Auflaufbereich seitlich begrenzenden Führungsblechen 25 und an diesen um vertikale Achsen 26 gelenkig angeschlossenen Torklappen 27 besteht, die mittels einerseits an den Führungsblechen und andererseits an den Torklappen angreifenden Hydraulikzylindern 28 um die vertikalen Achsen 26 nach innen aufeinander zu verschwenkt werden können und hierdurch den Durchlaßquerschnitt 29 im Auslaufbereich 21 für das hereingewonnene Gewinnungsprodukt 20 einengen bzw. bei Bedarf auch vollständig verschließen können.
  • Bei der in den 5 bis 6 dargestellten, zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Blockiervorrichtung 24 von dem vorderen Abschnitt 30 der Rampenfläche in deren Auslaufbereich 21 gebildet, der hierzu um eine horizontale Achse 31 verschwenkbar ist und mit Hilfe von zwei Hubzylindern 32 aus der in 6 dargestellten, vollständig abgesenkten Lage in die in 7 dargestellte, angehobene Lage gebracht werden kann, in der die Laderampe eine im Schnitt etwa V-förmige Sammelrinne 33 für das Haufwerk bildet. Bei dieser Ausführungsform ist der vordere, von den Hubzylindern 32 um die Achse 31 verschwenkbare Abschnitt 30 als angetriebene Schüttelrinne 34 ausgebildet, d.h. es kann hier eine quer zur Längsrichtung der Abzugsstrecke gerichtete, oszillierende Bewegung aufgeprägt werden, die bei nur leicht gegenüber der Horizontalachse 31 abgesenkter Stellung des vorderen Abschnitts 30 den Transport des Haufwerks 20 auf den Abzugsförderer unterstützt.
  • Bei der in 8 dargestellten, dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Blockiervorrichtung von einem Schwenktor 35 gebildet, das an seinem oberen Ende um eine horizontale, im wesentlichen parallel zum Abzugsförderer 15 verlaufende Schwenkachse 36 verschwenkbar ist, die sich an einem in der Abzugsstrecke 14 angeordneten Ausbaugestell 37 befindet. Das Schwenktor kann zur Freigabe des Durchlaßquerschnitts 29 in eine in 8 gestrichelt dargestellte, obere Lage mittels eines (nicht dargestellten) Hydraulikantriebs verschwenkt werden, in der es im wesentlichen an der oberen Quertraverse 37a des Ausbaugestells anliegt. Um den Durchlaßquerschnitt 29 im wesentlichen vollständig zu verschließen, wird das Schwenktor in seine abgesenkte, in 8 in durchgezogenen Linien dargestellte Position gebracht, in der es mit seinem unteren Ende unmittelbar oberhalb der Rampenfläche 17 endet.
  • Bei der vierten Ausführungsform nach 9 ist als Blockiervorrichtung eine Sperrklappe in Form eines Segmentverschlusses 46 vorgesehen, der eine um die horizontale Schwenkachse 31 gewölbte Stauwand 47 aufweist. Die Stauwand ist mit zwei seitlichen Schwenkarmen 48 versehen, die um die Schwenkachse 31 schwenkbeweglich gelagert sind. Dabei ist die Anordnung so ge troffen, daß sich die Stauwand 47 auf dem Abzugsweg des hereingewonnenen Haufwerks von der Aufgabestelle 19 zum Auslaufbereich 21 vor der Schwenkachse 31 befindet. Zur Freigabe des Abzugs, kann die Sperrklappe nach unten verschwenkt und dabei die Stauwand 47 durch einen zwischen Aufgabestelle 19 und Auslauf 21 angeordneten Schlitz 49 in einen unterhalb der Rampe 17 vorgesehenen Freiraum 50 versenkt werden. Zur Betätigung der Klappe ist auch hier ein (nicht dargestellter) Hydraulikzylinderantrieb vorgesehen.
  • Man erkennt aus der Zeichnung, daß die Stauwand 47 den oberhalb der Rampenfläche 17 befindlichen Teil der Abzugskammer 16 bis hin zum Hangenden vollständig abzuschließen vermag, während sie den Durchlaß bei ganz abgesenkter Sperrklappe ebenso vollständig freigibt.
  • Bei der in 10 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht die Blockiervorrichtung 24 im wesentlichen aus einem Sektionaltor 51, das im wesentlichen aus mehreren gelenktig miteinander verbundenen Absperrsegmenten 52 besteht. Wie bei Sektionaltoren an sich bekannt, sind die Absperrsegmente 52 an ihren Enden mit Führungs- und Stützrollen versehen, die in seitlichen Führungsschienen 53 laufen. Die Führungsschienen 53 sind mit einem ersten Teilstück 54 oberhalb des Auslaufes am Hangenden der Abzugskammer 16 angeschlagen und gehen in Richtung der Aufgabestelle 19 mit einem Radius 55 in ein zweites, geneigtes Teilstück 56 über, das ein kleines Stück oberhalb der Rampenfläche 17 endet. Am untersten Absperrsegment 52a ist eine Pendelklappe 57 gelenkig angeschlossen, die seitlich nicht in den Führungsschienen 53 geführt ist, sondern infolge ihres Eigengewichtes senkrecht nach unten hängt und in der geschlossenen Position des Sektionaltores 51 den oberhalb der Rampenfläche 17 bis zum Beginn des zweiten Teilstücks 56 der Führungsschienen 53 verbliebenen Spalt 58 verschließt.
  • Eine ähnliche Gestaltung zeigt die in 11 dargestellte Ausführungsform. Anstelle aus einem Segmenttor mit seitlichen Führungen, deren Länge so bemessen ist, daß darin auch bei vollständig offenem Tor alle Absperrsegmente hintereinanderliegend geführt sind, besteht die Blockiervorrichtung 24 hier aus einem Rolltor 60 mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Absperrsegmenten 61, die auf einer oberhalb der Rampenfläche 17 unmittelbar unterhalb des Hangenden angeordneten Horizontalwelle 61 aufwickelbar sind. Über den eigentlichen Öffnungsweg bzw. die Hubhöhe sind auch hier seitliche Führungsschienen 63 vorgesehen, in denen die Absperrsegmente 61 beim Öffnen und Schließen des Rolltores laufen. Eine untere Pendelklappe 64 sorgt auch hier für den unteren Abschluß zur Rampenfläche hin bei vollständig geschlossenem Tor.
  • Bei der in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsform besteht die Blockiervorrichtung 24 aus einem Pendelklappenvorhang 65, der aus mehreren, untereinander gelenkig verbundenen Pendelklappenelementen 66 besteht, deren oberstes am Hangenden befestigt ist. Infolge seines hohen Eigengewichts verschließt der Pendelklappenvorhang 65 die Abzugskammer, bis der an seiner aufgabeseitigen Rückseite 67 anstehende Gesteinsdruck groß genug ist, die Pendelklappen 66 in Richtung auf den Auslauf aufzudrücken und so einen Durchlaßspalt freizugeben. Die maximale Höhe des Durchlaßspalts kann dadurch eingestellt werden, daß eine oder mehrere der Pendelklappenelemente 66 ausgehend vom Hangenden seitlich mittels (nicht dargestellter) Verriegelungsbolzen o.dgl. an seitlichen Verriegelungsschienen 68 arretiert werden.
  • Mit Hilfe der verschiedenen Blockiervorrichtungen ist es möglich, den Auslauf 21 der geneigten Rampenfläche einzuengen oder vollständig zu blockieren, wenn der Füllgrad des Abzugs förderers zu groß zu werden droht. Eine Überlastung des Abzugsförderers kann hierdurch wirksam vermieden werden.
  • Um große Haufwerksstücke, die durch den Abzugstrichter auf die Rampenfläche der Laderampe gelangen, vor ihrer Übergabe auf den Abzugsförderer zu einer für diesen geeigneten Größe zu zerkleinern, ist der Laderampe der erfindungsgemäßen Anordnung eine Zerkleinerungsvorrichtung 38 für solche Teile der Gewinnungsprodukte zugeordnet. Bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Anordnung besteht die Zerkleinerungsvorrichtung 38 im wesentlichen aus einem im Auslaufbereich 21 der Laderampe 22 wirksamen, oberhalb der Rampenfläche 17 angeordneten hydraulischen Meißel- bzw. Bohrhammer 39, der an einer am Hangenden 40 der Abzugsstrecke 14 angeordneten Schienenbahn 41 abhängend angeordnet ist und in Längsrichtung des Abzugsförderers verfahrbar ist. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform weist die Schienenbahn 41 auch noch einen Abzweig 42 in die Abzugskammer 16 hinein auf, so daß der hydraulische Bohrhammer 39 bis nahe an den Abzugstrichter 13 heranverfahren werden kann und große Bruchstücke des durch den Trichter herabfallenden Haufwerks bereits an der Aufgabestelle 19 der Rampenfläche 17 zerkleinern kann.
  • Man erkennt aus den Zeichnungen zum ersten und zum zweiten Ausführungsbeispiel, daß der Abzugsförderer 15 unterhalb des Auflaufbereichs 21 der Laderampe angeordnet sein kann, wobei zweckmäßig die Laderampe am freien Ende ihres Auslaufbereiches 21 mit einer eine Seitenwand 43 des Abzugsförderers 15 übergreifenden Ladeklappe 44 versehen ist, so daß auch kleinkörniges Haufwerk nicht in den Zwischenraum 45 zwischen Förderer und Laderampe gelangen kann. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Abzugsförderer als Vibrations-Rinnenförderer ausgestaltet, es ist aber gleichfalls auch mög lich, einen anderen Förderertyp hierfür einzusetzen, beispielsweise einen Kettenkratzförderer.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Auslauf- und Übergabebereichs der Laderampe zeigen die 14 und 15. Hierbei ist der Laderampe 22 in ihrem unteren Bereich ein Gittersieb 70 (Grizzly) zugeordnet, das oberhalb der Schüttelrinne 34 angeordnet und mit dieser gekoppelt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Gittersieb 70 zwei gelenkig miteinander verbundene Siebflächenteile 71, 72 aufweist, die in ihrer Neigung relativ zur Laderampe 22 veränderlich sind, so daß die beiden Teile dachartig oberhalb der Laderampe mit Hilfe eines Hydraulikantriebs o.dgl. aufgestellt werden können, wie dies in der Zeichnung gut erkennbar ist. Das Gittersieb 70 bewirkt eine Klassierung des gewonnenen Haufwerks derart, daß nur Gestein einer Korngröße dem Abzugsförderer 15 aufgegeben wird, das das Sieb 70 passieren, d.h. durch seine Maschen hindurchfallen oder über den First 73 des "Siebdaches" gelangen kann. Größere Gesteinsbrocken werden zunächst von dem Sieb zurückgehalten und können mittels einer geeigneten Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert werden, die in 14 und 15 nicht dargestellt ist, die aber beispielsweise so ausgebildet sein kann wie bei einer der anderen Ausführungsformen. Insbesondere bei leicht brüchigem Haufwerk wird eine Zerkleinerung der zunächst größeren Gesteinsteile bereits durch deren Druck auf die Gitterstäbe des Gittersiebes XY erfolgen, so daß in solchen Fällen auf eine zusätzliche Zerkleinerungsvorrichtung ggf. verzichtet werden kann. Durch Absenken der beiden dachartig aufgestellten Siebflächenteile 71, 72 kann die Abzugskammer vollständig auch für große Gesteinsteile freigegeben werden. Umgekehrt ist es mit dem Gittersieb auch möglich, eine Blockierung des Abzuges zu bewirken, indem die Siebflächen aufgestellt werden und durch den Abzugstrichter hereingewonnenes Haufwerk die Abzugskammer vor dem Sieb dann versperrt, indem das Sieb zugesetzt wird. Auf eine separate Blockiereinrichtung kann dann insbesondere dann verzichtet werden, wenn das Gewinnungsprodukt nicht brüchig ist und somit nicht von selbst an den Gitterstäben des Siebs in kleinere Teile aufgebrochen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Ergänzungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise in einfachster Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, auf eine Laderampe in Form eines in der Abzugskammer angeordneten Gestells vollständig zu verzichten und die geneigte Rampenfläche durch entsprechende Neigung des Bodens der Abzugskammer zu erhalten, die geneigte Rampenfläche also direkt im Gebirge aufzufahren. Diese besonders preisgünstige Variante der Erfindung kann insbesondere dort Verwendung finden, wo es auf ein exakt bestimmtes Winkelmaß der Neigung und insbesondere eine Veränderung der Neigung jedenfalls in Teilbereichen der Rampenfläche nicht ankommt. Die Sperrklappe der Blockiervorrichtung kann auch unmittelbar vom Hangenden 40 der Abzugsstrecke abhängend angeordnet werden, wobei sie in ihrer Funktion und Bewegungsrichtung dem Schwenktor 35 bei der dritten Ausführungsform entspricht. Anstelle eines hydraulischen Bohrhammers als Zerkleinerungsvorrichtung kann in Einzelfällen hierfür auch ein im Auslaufbereich der Rampe vor der Übergabe auf den Förderer angeordneter Brecher, beispielsweise ein Schlagwalzenbrecher od.dgl. eingesetzt werden.

Claims (46)

  1. Verfahren zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau, bei dem in einem oberen Streb hereinbrechende Gewinnungsprodukte über mindestens einen Abzugstrichter od.dgl. im liegenden Gebirge in eine unterhalb des Strebs aufgefahrene Abzugsstrecke abgezogen und in dieser mittels eines Abzugsförderers abtransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Abzugstrichter (13) seitlich neben dem Abzugsförderer (15) angeordnet wird und an seinem unteren Ende (18) in eine zum Abzugsförderer (15) hin geneigte Rampenfläche (17) übergeht, und daß die Gewinnungsprodukte (20) über die geneigte Rampenfläche (17) zum Abzugsförderer (15) hin transportiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abzugsförderer (15) hin weisende Auslauf (21) der geneigten Rampenfläche (17) mittels einer Blockiervorrichtung (24) blockiert wird, wenn der Füllgrad des Abzugsförderers (15) ein vorgegebenes Maß übersteigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Rampenfläche (17) zum Abzugsförderer (15) gelangende Gewinnungsprodukt (20) vor bzw. bei seiner Übergabe auf den Abzugsförderer (15) zerkleinert wird.
  4. Anordnung zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau, wobei das Gewinnungsprodukt nach seinem Hereinbrechen in einem Abbaustreb über mindestens einen im Liegendgebirge des Abbaustrebs angeordneten, zu einer unterhalb des Strebs aufgefahrenen Abzugsstrecke hin offenen Abzugstrichter od.dgl. abziehbar und mittels eines in der Abzugsstrekke angeordneten Abzugsförderers abtransportierbar ist, gekennzeichnet durch eine Laderampe (22) mit einer im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Abzugsförderers (15) ausgerichteten, zu diesem hin geneigten Rampenfläche (17), deren eines, höher gelegenes Ende (19) sich unterhalb des Abzugstrichters (13) befindet und deren anderes, tiefer gelegenes Ende (23) einen Auslauf (21) zum Abzugsförderer hin bildet.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rampenfläche (17) über ihre Länge variiert, wobei die Rampenfläche unterhalb des Abzugstrichters (13) eine größere Neigung aufweist als im Auslaufbereich (21) zum Abzugsförderer (15).
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (22) mit einer Blockiervorrichtung (24) versehen ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) im Auslaufbereich (21) der Laderampe angeordnet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) vor dem Auslaufbereich (21) der Laderampe angeordnet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) im wesentlichen aus mindestens einer verschwenkbaren Sperrklappe (27; 30; 35; 46) besteht.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb der Sperrklappe (27; 30; 35) im wesentlichen aus mindestens einem Hydraulikzylinder (28; 32) besteht.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe um eine im wesentlichen horizontale Achse (31) verschwenkbar ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe von einem Abschnitt (30) der Rampenfläche (17) in deren Auslaufbereich (21) gebildet wird.
  13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe im wesentlichen von einem Segment- oder Sektorverschluß (46) gebildet wird, der eine vorzugsweise gewölbte, die Aufgabestelle (19) der Rampenfläche(17) vom Auslaufbereich (21) bei Bedarf abtrennende Stauwand (47) aufweist, die über mindestens einen Schwenkarm (48) um die horizontale Achse (31) höhenverschwenkbar ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe um eine im wesentlichen vertikale Achse (26) verschwenkbar ist und von mindestens einer, vorzugsweise zwei, oberhalb des Auslaufbereichs (21) der Rampenfläche (17) torartig verschwenkbaren Torklappe(n) (27) gebildet wird.
  15. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe von mindestens einem vom Hangenden (40) der Abzugsstrecke (14) oder einem Ausbaugestell (37) sich nach unten erstreckenden, an seinem oberen Ende um eine etwa horizontale, im wesentlichen parallel zum Abzugsförderer (15) verlaufenden Schwenkachse (36) verschwenkbaren Schwenktor (35) gebildet wird.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) im wesentlichen aus einem in seitlichen Führungsschienen (53) laufenden Sektionaltor (51) mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Absperrsegmenten (52) besteht.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) im wesentlichen aus einem auf einer oberhalb der Rampenfläche angeordneten Horizontalwelle (62) aufrollbaren Rolltor (60) mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Absperrsegmenten (61) besteht.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (24) mindestens eine um eine Horizontalachse pendelnd gelagerte Pendelklappe (57; 64; 66) aufweist bzw. hiervon gebildet wird.
  19. Anordnung nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pendelklappenelemente (66) untereinander gelenkig zur Bildung eines Pendelklappenvorhangs (65) verbunden sind, der die Blockiervorrichtung (24) bildet.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (22) im Auslaufbereich (21) eine angetriebene Schüttelrinne (34) aufweist bzw. bildet.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderampe (22) eine Zerkleinerungsvorrichtung (38) für Gewinnungsprodukte (20) zugeordnet ist.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung (38) im wesentlichen aus einem im Auslaufbereich (21) der Laderampe (22) angeordneten Brecher, insbesondere Schlagwalzenbrecher oder Backenbrecher besteht.
  23. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung (38) im wesentlichen aus einem im Auslaufbereich (21) der Laderampe (22) wirksamen, oberhalb der Rampenfläche (17) angeordneten Meißel- und/oder Bohrhammer (39) besteht.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel- und/oder Bohrhammer (39) vom Hangenden (40) der Abzugsstrecke (14) bzw. einer an diesem angeordneten Schienenbahn (41) abhängend angeordnet ist und in Längsrichtung des Abzugsförderers (15) mindestens über die Breite der Laderampe (22) verfahrbar ist.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderampe (22) ein Gittersieb (70) zugeordnet ist.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) oberhalb der Schüttelrinne (34) angeordnet ist.
  27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) mit der Schüttelrinne (34) gekoppelt ist.
  28. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) mindestens eine in ihrer Neigung relativ zur Laderampe (22) veränderliche Siebfläche (71) aufweist.
  29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) zwei gelenkig miteinander verbundene Siebflächenteile (71, 72) aufweist, die dachartig oberhalb der Laderampe (22) aufstellbar sind.
  30. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (15) unterhalb des Auslaufbereichs (21) der Laderampe (22) angeordnet ist.
  31. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (22) am freien Ende ihres Auslaufbereichs (21) mit einer eine Seitenwand (43) des Abzugsförderers (15) übergreifenden Ladeklappe (44) versehen ist.
  32. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (15) ein Kettenkratzförderer oder ein Vibrations-Rinnenförderer ist.
  33. Laderampe zum Hereingewinnen von Gewinnungsprodukten in untertägigen Gewinnungsbetrieben im Bruchbau, insbesondere zum Einsatz bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und in der Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, gekennzeichnet durch ein Laderampengestell, das an seiner Oberseite eine von einer Aufgabestelle (19) zu einem Auslaufbereich (21) mit abschließender Ladeklappe (44) hin abfallend geneigte Rampenfläche (17) aufweist, wobei im Auslaufbereich eine Blockiervorrichtung (24) mit mindestens einem verstellbaren Sperrorgan (27; 30) vorgesehen ist, durch dessen Verstellung der Durchlaßquerschnitt (29) oberhalb der Rampenfläche (17) zur Ladeklappe (44) hin variierbar ist.
  34. Laderampe nach Anspruch 33 , dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rampenfläche (17) über ihre Länge variiert, wobei die Rampenfläche an einer Aufgabestelle (19) eine größere Neigung aufweist als im Auslaufbereich (21).
  35. Laderampe nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan eine Sperrklappe (27; 30; 46) ist.
  36. Laderampe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe um eine im wesentlichen horizontale Achse (31) verschwenkbar ist.
  37. Laderampe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe von einem Abschnitt (30) der Rampenfläche (17) in deren Auslaufbereich (21) gebildet wird.
  38. Laderampe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe im wesentlichen von einem Segment- oder Sektorverschluß (46) gebildet wird, der eine vorzugsweise gewölbte, die Aufgabestelle (19) der Rampenfläche (17) vom Auslaufbereich (21) bei Bedarf abstrennede Stauwand (47) aufweist, die über mindestens einen Schwenkarm (48) um die horizontale Achse (31) höhenverschwenkbar ist.
  39. Laderampe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe um eine im wesentlichen vertikale Achse (26) verschwenkbar ist und von mindestens einer, vorzugsweise zwei, oberhalb des Auslaufbereichs (21) der Rampenfläche (17) torartig verschwenkbaren Torklappe(n) (27) gebildet wird.
  40. Laderampe nach einem der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (22) im Auslaufbereich (21) eine angetriebene Schüttelrinne (34) aufweist bzw. bildet.
  41. Laderampe nach einem der Ansprüche 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderampe (22) ein Gittersieb (70) zugeordnet ist.
  42. Laderampe nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) oberhalb der Schüttelrinne (34) angeordnet ist.
  43. Laderampe nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) mit der Schüttelrinne (34) gekoppelt ist.
  44. Laderampe nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) mindestens eine in ihrer Neigung relativ zur Laderampe (22) veränderliche Siebfläche (71) aufweist.
  45. Laderampe nach Anspruch 44 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gittersieb (70) zwei gelenkig miteinander verbundene Siebflächenteile (71, 72) aufweist, die dachartig oberhalb der Laderampe (22) aufstellbar sind.
  46. Laderampe nach einem der Ansprüche 33 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung ihrer Rampenfläche (17) mindestens im Auslaufbereich (21) veränderbar ist.
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