DE4131451C2 - Siebanlage für Bruchgut - Google Patents
Siebanlage für BruchgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebanlage für Bruchgut
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Siebanlagen dienen zur Korntrennung und sie lassen sich
dazu verwenden, Bruchgut nach Größe zu sortieren, wobei
der grobkörnige Siebrückhalt (Überkorn) Zerkleinerungs
maschinen zugeführt und der feinere Siebdurchgang ander
weitig aufbereitet oder entsorgt wird. Das Vorsortieren
von Bruchgut, das große und schwere Bruchstücke enthält,
wie sie z. B. beim Gebäude- und Straßenabbruch sowie beim
Abräumen von Altlasten anfallen, bereitet bisher Schwie
rigkeiten, weil herkömmliche Siebe mit Arbeitsflächen
aus Lochblenden oder Drahtgeweben, die Zerkleinerungsma
schinen vorgesetzt sind, unter der Wucht aufprallender
Materialbrocken beschädigt werden und weil sie zum Ver
stopfen neigen. Dem Verstopfen des Siebes wird durch
Rüttler entgegengewirkt, die jedoch die Beschädigungs
und Störanfälligkeit des Siebes noch erhöhen. Die Kapa
zität solcher Siebe ist gering.
Aus parellelen, biegefesten Stäben gebildete Spaltroste für
Siebeinrichtungen sind bekannt aus US-A-39 01 801 und
US-A-29 67 620. Ferner sind dem DE-Buch: Lueger, Lexikon d.
Technik, 4. Auflage, Band 4 (1962)), S. 436 sogenannte "Rollöcher"
zu entnehmen, die steil einfallende Grubenbaue mit
meist rundem Querschnitt sind, deren obere Mündung zur Ver
hinderung des Einstürzens größerer Haufwerkstücke mit einem
Gitter aus Flachstählen bedeckt ist. Die Rollöcher dienen
der Abwärtsförderung gewonnener Mineralien oder der Zufuhr
von Versatzbergen von oben. Die Grubenbaue sind mit Steinen
oder Blechzylindern ausgekleidet und entweder unten offen
oder mit einem Verschluß versehen. Bei Abdeckung der oberen
Mündung des Rolloches mit einem der bekannten Spaltroste
entsteht keine Siebenanlage für Bruchgut aus Altlasten, Ge
bäude- und Straßenabbruch zum größenmäßigen Vorsortieren
von Zerkleinerungsmaschinen zuzuführendem Recycling Gut,
weil ein Schacht mit einer beliebigen Gitterabdeckung keine
Sortierarbeiten erlaubt und bei zu großen Bruchstücken ver
stopft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sieban
lage für den eingangs erwähnten Zweck zu schaffen, die
die großflächige Klassierung von Bruchgut mit sehr gro
ßen Materialbrocken ermöglicht und sich durch hohe
Leistungsfähigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1.
Eine derartige Siebanlage läßt sich im freien Gelände
aufstellen und erlaubt, daß mit Bruchgut beladene Trans
portfahrzeuge auf den Spaltrost fahren, um dort ihre
Last abzukippen und daß motorgetriebene Schürfgeräte das
Bruchgut nach der Art einer Rakel durch den Spaltrost
streichen. Dabei fällt Gut der der jeweiligen Spaltbreite zwischen
den Stäben entsprechenden Korngröße ohne weiteres in den
darunterliegenden Bunkerraum und es werden unter dem
Einfluß des Schürfgerätes zerkleinertes Gut sowie Lehm
und andere klumpende Stoffe durch den Spaltrost hin
durchgedrückt, so daß im wesentlichen nur sehr harte, große
Gutbrocken auf dem Spaltrost liegenbleiben. Diese werden
von dem Schürfgerät weiter über den Spaltrost geschoben,
bis sie von dessen Abwurfende herabgleiten und mittels einer
Transportvorrichtung zu einer Zerkleinerungsmaschine ge
bracht werden können. Die Zerkleinerungsmaschine kann
ein Brecher sein, an den sich Mühlen zur Zerkleinerung
in gewünschte Korngrößen anschließen können. Die Mög
lichkeit des Abkippens von Lastfahrzeugen auf der Sieb
anlage erlaubt eine sehr rasche kraftsparende Sortierung
von Bruchgut bis zur Aufgabe zu einem Brecher. Außerdem
initiieren die auf dem feststehenden Spaltrost fahrenden
Fahrzeuge eine gewisse Rüttelwirkung, weil die langen
Stäbe in Schwingungen versetzen, so daß die Stabränder auf
in den Spalten eingeklemmte Stücke Schlagkräfte ausüben,
die sie aufsprengen. Das in jeweiligen Bunkerräumen
gesammelte Gut ist nach Korngröße vorsortiert und kann un
verzüglich mit Fahrzeugen abtransportiert werden. Die er
findungsgemäße Siebanlage reduziert infolge der einfachen
Vorsortierung die Menge des maschinell zu behandelnden Gutes
erheblich, wodurch Kosten gespart werden.
Falls das Bruchgut nicht insgesamt
Reycyclin-Baustoffe enthält, sondern mit Kunststoffteilen
durchsetzt ist, können diese von Hand von der Ar
beitsfläche der Siebanlage aufgelesen und gesondert ge
sammelt werden. Diese Arbeit ist einfach und läßt sich
von Hilfspersonal leicht durchführen. Die Siebanlage ist
besonders geeignet zum Sortieren von Material aus Altla
sten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2, 3 und 4 gekennzeichnet.
Biegefeste Stäbe sind Profilstäbe, die bevorzugt Gleis
schienenprofile sind, deren schmalerer Teil sich an der
Unterseite des Spaltrostes befindet, damit ein ungehin
derter Durchtritt des Gutes gewährleistet ist. Die Stäbe
sind in Querrichtung unbeweglich und in Längsrichtung
verschiebbar auf einer vom Untergrund frei aufragenden
Tragkonstruktion angeordnet. Hierdurch werden Profilver
werfungen durch Wärmeeinwirkungen verhindert. Bevorzugt
lassen sich die Stäbe etwas anheben, so daß der Spalt
rost gereinigt und von eingeklemmten Bruchstücken be
freit wird.
Die Tragkonstruktion besteht aus senkrechten Wänden, die
zum Stabverlauf quergerichtet sind und mindestens die
Höhe eines Transportfahrzeuges aufweisen. Die senkrech
ten Wände können aus Beton bestehen und sich bei sehr
langen Spaltrosten jeweils an der Stoßfuge aufeinander
folgender Stäbe befinden. Die Bereiche zwischen zwei
Wänden bilden jeweils einen Bunkerraum, in den Trans
portfahrzeuge einfahren können, um das Siebgut herauszu
holen.
Die erfindungsgemäße Siebanlage kann sich über einer
Bodensenke befinden, so daß die Fahrzeuge in Bodenebene
auf den Spaltrost auffahren. Wenn eine Bodensenke fehlt,
ist es zweckmäßig, daß das Auffahrtende des Spaltrostes
mit einer Schrägrampe versehen ist und daß an das Ab
wurfende des Spaltrostes eine Rutsche angeschlossen ist,
die auf einen Förderer abwirft, der zu einer zerkleine
rungsmaschine führt. Wenn der Spaltrost in einem Abstand
von mehreren Metern über Bodenniveau angeordnet ist,
empfiehlt es sich, daß Ränder des Spaltrostes von erhöh
ten Sicherungsbrüstungen begrenzt sind, die besonders
stabil auszuführen sind, damit Schwerlast- und Schürf
fahrzeuge gegen versehentliches seitliches Herunterfah
ren von der Spaltrostfläche gesichert sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Siebanlage mit
angeschlossener Zerkleinerungsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Ausschnitt III in Fig. 2 in vergrößerten
Maßstab,
Fig. 4 einen Ausschnitt des Spaltrostes an einer Stoß
fuge der Gleisschienenprofile,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Spaltrost und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Spaltrost längs der Linie
VI-VI in Fig. 5.
Eine Siebanlage 10 zum Sortieren von Recycling-Gut, ins
besondere Recycling-Baustoffen, die aus Gebäude- und
Straßenabbruch gewonnen werden, besteht im wesentlichen
aus einem waagerechten Spaltrost 11, der auf senkrech
ten, zueinander parallelen Wänden 12 abgestützt ist und
an dessen eines Querende eine Schrägrampe 13 angeschlos
sen ist, während sein anderes Querende mit einer Rutsche
14 versehen ist. Die Rutsche 14 mündet auf einen Band
förderer 15, der zu einem Brecher 16 führt, aus dem zer
kleinertes Gut über einen weiteren Bandförderer 17 zu
einer anderen Zerkleinerungsmaschine mit feinerem Zer
kleinerungsgrad transportiert wird.
Der Spaltrost 11 der Siebanlage 10 ist aus Stäben 20 in
Form von Breitfußschienen aufgebaut, die in gleicher
Ebene zueinander parallelverlaufend an dem oberen Ende
der senkrechten Wände 12 so befestigt sind, daß sie in
Längsrichtung verschiebbar und in Querrichtung unbeweg
lich sind. Die Befestigung der Stäbe 20 ist in den Fig. 3
und 4 verdeutlicht. Jede Breitfußschiene ist mit
ihrem schmaleren Kopf 22 in einen Bügel 23 eingesetzt,
während ihr breiterer Fuß 21 frei nach oben ragt. Die
Längsränder der Füße 21 bilden zwischen sich Spalte 25,
und die Siebfläche 26 hat eine ebene Oberfläche 27. Die
Bügel 23 sind z. B. mittels Bolzen 28 an dem oberen Ende
29 der Wände 12 befestigt. Durch die beiden Bügelschen
kel ragen oberhalb der Flanken des Kopfes 22 Bolzen 32
hindurch, die ein Hochkippen der Stäbe 20 verhindern,
jedoch ein leichtes Anheben zu Reinigungszwecken erlau
ben. Das obere Ende 29 jeder Wand 12 ist dachartig abge
schrägt, damit durch den Spaltrost 11 hindurchfallendes
Gut möglichst wenig gestaut wird. Aus Stabilitätsgründen
können zwischen den Wänden 12 zu diesen parallele Träger
18 unterhalb der Stäbe 20 vorgesehen sein, die an Mauer
werk verankert und/oder an einem den Spaltrost 11 umge
benden Rahmen befestigt sein können. Weitere aus stati
schen Gründen notwendige Versteifungen und Träger sind
in der schematischen Darstellung der Deutlichkeit halber
nicht gezeichnet.
Die beiden Längsränder des Spaltrostes 11 sind mit auf
ragenden Sicherungsbrüstungen 30 hoher Stabilität ver
sehen. Ferner ist an jedem Längsrand ein Laufsteg 31 mit
einer Abschirmung vorgesehen, von dem aus Bedienungsper
sonal auf den Spaltrost 11 gelangt.
Die Siebfläche 26 ist bei dem gezeichneten Beispiel in
drei Abschnitte 26a, 26b, 26c unterteilt, die zueinander
unterschiedliche Spaltbreite haben. Die Spaltbreite
nimmt von der Schrägrampe 13 zu der Rutsche 14 hin zu,
d. h., die parallelen Spalte des Abschnittes 26a sind
schmaler als die des Abschnittes 26b und die größte
Spaltbreite hat der Abschnitt 26c. Ein Schwerlastfahr
zeug 34 bringt über die Schrägrampe 13 Bruchgut 35 auf
die Siebfläche 26 des Spaltrostes 11 und kippt es auf
dem Abschnitt 26a des Spaltrostes 11 ab. Mehrere Bruch
guthaufen werden sodann von einem Schürffahrzeug 36 über
die Siebfläche 26 verteilt, wobei zunächst feineres Gut
in den dem Abschnitt 26a zugehörigen ersten Bunkerraum 1
fällt. Bei weiterem Verstreichen des Bruchgutes 35 wird
dieses zu dem Abschnitt 26b geschoben und die etwas grö
ßere Spaltbreite dieses Abschnittes 26b läßt gröberes
Gut in den Bunkerraum 2 fallen. Auf dem Abschnitt 26c
des Spaltrostes 11 wird das Bruchgut 35 von einer weite
ren Bruchstückgröße befreit, die in den Bunkerraum 3
fällt. Übrig bleiben am Ende des Vorschubweges des
Bruchgutes 35 sehr grobe bis block- oder brockenartige
Bruchstücke. Diese werden von dem Schürfgerät 36 auf die
Rutsche 14 geschoben, von der sie auf den Bandförderer
15 gleiten, der sie zu der Zerkleinerungsmaschine 16
bringt. Die in den Bunkerräumen 1, 2 und 3 gesammelten
Stoffe jeweils etwa gleichen Korngrößenbereiches sind
nach dem Vorsortieren durch die Siebanlage 10 unverzüg
lich verfügbar und können mit Fahrzeugen abtransportiert
werden.
Claims (4)
1. Siebanlage mit einem aus parallelen biegefesten
Stäben gebildeten waagerechten Spaltrost für Bruchgut
aus Altlasten, Gebäude- und Straßenabbruch, zum größen
mäßigen Vorsortieren von Zerkleinerungsmaschinen
zuzuführendem Recycling-Gut,
durch gekennzeichnet, daß
der über einem in mehrere Bunkerräume (1, 2, 3) unter
teilten Bunker mit größerer der Höhe als derjenigen
eines Transportfahrzeuges feststehend gelagerte Spalt
rost (11) - in Längsrichtung der Stäbe (20) gesehen -
in Abschnitte (26a, 26b, 26c) unterschiedlicher Spalt
breite unterteilt ist, wobei jedem Abschnitt
(26a, 26b, 26c) ein Bunkerraum (1, 2, 3) zugeordnet ist
und daß der Spaltrost (11) ein Auffahrtende für
Schwerlastfahrzeuge sowie ein Abwurfende aufweist.
2. Siebanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe (20) in Querrichtung unbeweglich und in
Längsrichtung verschiebbar auf einer vom Untergrund
frei aufragenden Tragkonstruktion in Form senkrechter
Wände angeordnet sind, die zum Stabverlauf quergerichtet
sind und deren gegenseitige Abstände der Länge der
Abschnitte (26a, 26b, 26c) des Spaltrostes (11) angepaßt
sind und daß das Auffahrtende des Spaltrostes (11) mit
einer Schrägrampe (13) versehen ist und an das Abwurf
ende des Spaltrostes (11) eine Rutsche (14) angeschlossen
ist, die auf einen Förderer (15) abwirft, der zu
einer Zerkleinerungsmaschine (16) führt.
3. Siebanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe (20) Gleisschienenprofile sind und daß der
schmalere Teil der Gleisschienenprofile sich an der
Unterseite des Spaltrostes (11) befindet.
4. Siebanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
Ränder des Spaltrostes (11) von erhöhten Sicherungs
brüstungen (30) begrenzt sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19914131451 DE4131451C2 (de) | 1990-10-25 | 1991-09-21 | Siebanlage für Bruchgut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014773U DE9014773U1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Siebanlage für Bruchgut |
DE19914131451 DE4131451C2 (de) | 1990-10-25 | 1991-09-21 | Siebanlage für Bruchgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131451A1 DE4131451A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4131451C2 true DE4131451C2 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=25907552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914131451 Expired - Fee Related DE4131451C2 (de) | 1990-10-25 | 1991-09-21 | Siebanlage für Bruchgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4131451C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967620A (en) * | 1956-12-10 | 1961-01-10 | Leon C Bixby | Screen |
US3901801A (en) * | 1974-06-17 | 1975-08-26 | Hendrick Mfg Co | Industrial screen |
-
1991
- 1991-09-21 DE DE19914131451 patent/DE4131451C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4131451A1 (de) | 1992-04-30 |
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