DE10350113A1 - Werbe- oder Grußkarte - Google Patents

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DE10350113A1
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DE2003150113
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Catharina Strzygowski
Martin Uhlig
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WEP WERBEMITTEL GmbH
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WEP WERBEMITTEL GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werbe- oder Grußkarte, mit einer oder mehreren Aussparungen (14) in einer ihrer Oberflächen, durch welche Aussparung(en) ein oder mehrere auf Abschnitten eines Bilderstreifens (26) angeordnete Bilder (16, 18) sichtbar sind, welcher Bilderstreifen (26) unterhalb der Aussparung(en) der Karte (10) bewegbar ist, um wechselnde Bilder bzw. Bilderabschnitte sichtbar zu machen. Unterhalb der Aussparung(en) (14) der Karte (10) ist eine Schlitzblende (32) mit einem Schlitz (20) quer zur Verschieberichtung und unterhalb dieser ein handbetätigter Schieber (12) verschieblich geführt. Der Bilderstreifen ist (26) mit ersten Abschnitten (28, 30) auf in Bewegungsrichtung des Schiebers (12) gegenüberliegenden Seiten der Aussparung(en) (14), vorzugsweise an der Unterseite der Kartenoberfläche befestigt und von diesen ersten Abschnitten durch den Querschlitz (20) der Schlitzblende (32) geführt und mit zweiten Abschnitten (46, 48, 50) in Bewegungsrichtung des Schiebers im Abtand voneinander an dem Schieber (12) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werbe- oder Grußkarte, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Gruß- oder Werbekarten sind aus dem Stand der Technik bekannt. In einer einfachen und weit verbreiteten Form ist innerhalb einer Kartenhülle eine drehbar gelagerte Scheibe angeordnet, die an ihren Rändern mit Abbildungen versehen ist. Durch eine Aussparung in einer Oberfläche der Kartenhülle ist jeweils ein Ausschnitt der in der Kartenhülle gelagerten Drehscheibe sichtbar. Die Drehscheibe ist derart in der Kartenhülle positioniert, dass ihr Rand teilweise aus der Seite der Kartenhülle hervorsteht, wodurch es dem Benutzer ermöglicht ist, die Scheibe zu drehen. Aufgrund der Drehung der Scheibe sind jeweils andere Abbildungen durch die Aussparung sichtbar. Kartenhülle und Drehscheibe bestehen im einfachsten Fall aus Papier oder Pappe. Aufgrund des wohlbekannten und sehr einfachen Ausbaus derartiger Karten werden diese vom Publikum als nicht besonders originell oder verblüffend wahrgenommen.
  • Aus dem Stand der Technik sind weiter auch Werbe- oder Grußkarten bekannt, bei denen die durch die Aussparung sichtbaren Abbildungen über einen linear beweglichen Schieber gewechselt werden können. Der Schieber ist dabei zum größten Teil innerhalb der Kartenhülle angeordnet und ein Ende des Schiebers steht durch einen Schlitz oder eine Öffnung in der Kartenhülle aus dieser hervor. Auf dem Schieber sind mehrere Abbildungen angeordnet, die durch eine Aussparung in der Oberfläche der Kartenhülle zum Teil sichtbar sind. Durch eine Bewegung des Schiebers relativ zu der Kartenhülle werden jeweils andere Abbildungen in der Aussparung sichtbar. Durch das sehr einfache zugrundeliegende Prinzip wirken diese Karten nicht verblüffend. Eine solche überraschende oder Aufmerksamkeit erregende Wirkung ist jedoch bei Karten für Werbe- oder Grußzwecke sehr erwünscht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung eine Werbe- oder Grußkarte zu schaffen, bei deren Wechsel der sichtbaren Abbildung ein verblüffender Effekt erzielt wird. Gleichzeitig ist es ein Ziel der Erfindung diesen Effekt mit möglichst einfachen Mitteln zu erzeugen, um die Komplexität des verwendeten Mechanismus und damit die Herstellungskosten gering zu halten.
  • Dieses Ziel wird mit einer Werbe- oder Grußkarte gemäß Anspruch 1 erreicht. Eine der Oberflächen der Karte ist mit einer oder mehreren Aussparungen versehen, durch welche ein oder mehrere auf Abschnitten eines Bilderstreifens angeordnete Bilder sichtbar sind. Die Aussparung oder Aussparungen sind vorteilhaft viereckig, können jedoch auch andere geometrische Formen haben, wie z.B. kreisförmig, dreieckig oder Ähnliches. Der Bilderstreifen unterhalb der Aussparung bzw. der Aussparungen ist bewegbar, um mittels einer Bildwechselmechanik wechselnde Bilder bzw. Bilderabschnitte sichtbar zu machen. Der Bilderstreifen kann dabei einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig, aufgebaut sein. Die Karte verfügt über eine Deck- und Bodenwand und ist vorzugsweise rundum zu einer Kartenhülle geschlossen, um dem Benutzer die Ansicht der innen liegenden Bildwechsehnechanik zu verwehren. Zur Betätigung der Mechanik ist die Kartenhülle mit einem seitlichen Schlitz oder einer Öffnung versehen, durch die ein Schieber aus dem Inneren der Kartenhülle hervorsteht.
  • Die in der Kartenhülle befindliche Bildwechselmechanik besteht im Wesentlichen aus einem, einteiligen oder mehrteiligen Bilderstreifen, einer verschieblich geführten Schlitzblende mit einem Schlitz quer zur Verschieberichtung und einem unterhalb der Schlitzblende verschieblich angeordneten handbetätigten Schieber, um die Mechanik von außen betätigen zu können. Schlitzblende und Schieber sind unterhalb der Aussparungen) der Karte angeordnet. Die erfindungsgemäße Karte umfasst demnach eine relativ geringe Anzahl an Elementen; wodurch Herstellungskomplexität und Kosten gering gehalten werden können. Der Bilderstreifen ist mit ersten Abschnitten auf in Bewegungsrichtung des Schiebers gegenüberliegenden Seiten der Aussparungen) vorzugsweise an der Unterseite der Kartenoberfläche befestigt. Dies kann vorteilhaft durch Verklebung erfolgen. Von diesen ersten Abschnitten ausgehend ist der Bilderstreifen durch den Querschlitz der Schlitzblende geführt und mit zweiten Abschnitten in Bewegungsrichtung des Schiebers im Abstand voneinander an dem Schieber befestigt. Der Schlitz hat vorzugsweise eine Länge entsprechend der Breite des Bilderstreifens Die Abbildungen sind auf der zur Aussparung weisenden Seite des Bilderstreifens angeordnet.
  • Bei Verwendung eines einzigen, einteiligen Bilderstreifens bildet der Bilderstreifen auf der Unterseite der Schlitzblende eine Schlaufe. Der Schieber ist an der Unterseite dieser Schlaufe befestigt, vorzugsweise durch Klebung. Zur besseren Verankerung kann innerhalb der Schlaufe des Bilderstreifens eine plattenförmige Versteifungseinlage angeordnet und zweckmäßig mit der Unterseite der Schlaufe verklebt sein. Wie schon oben erwähnt, steht ein Ende dieses Schiebers, bzw. ein mit diesem Schieber verbundenes Betätigungselement, aus der Kartenhülle hervor, so dass der Schieber bzw. die damit verbundene Mechanik von außen betätigt werden kann. Die Mechanik ist im Inneren der Karte zwischen Deck- und Bodenwand angeordnet, so dass Schlitzblende und Schieber zwischen diesen Wänden geführt sind. Da die gesamte Mechanik innerhalb einer Karte angeordnet ist, ist sie im Wesentlichen flach.
  • Die Mechanik funktioniert dabei wie folgt:
    Durch eine lineare Bewegung des Schiebers parallel zur Längsrichtung des Bilderstreifens, d.h. senkrecht zum Schlitz der Schlitzblende, bewirkt der Schieber über seine Befestigung mit dem zweiten Abschnitt bzw. den zweiten Abschnitten des Bilderstreifens eine Bewegung des Bilderstreifens selbst. Dadurch wird ein vorderer Abschnitt des Bilderstreifens um eine vordere Schlitzkante herum in den Schlitz, d.h. in Richtung Schieber gezogen, während gleichzeitig ein hinterer Abschnitt des Bilderstreifens um eine hintere Schlitzkante aus dem Schlitz nach oben gezogen wird. Die Schlitzblende wird dabei von dem vorderen Abschnitt des Bilderstreifens mitgenommen, der über die vordere Schlitzkante auf die Schlitzblende wirkt. Durch die so verursachte Bewegung der Schlitzblende wird in der Aussparung in der Oberfläche der Karte der sichtbare Ausschnitt des Bilderstreifens verändert. Besonders verblüffend hierbei ist, dass sich die Schlitzblende, und damit die Veränderung der sichtbaren Abbildung; nur um die Hälfte des Weges bewegt, um die der Schieber aus der Kartenhülle heraus bzw. in diese hineingeschoben wird. D.h., für einen Zentimeter, den der Schieber aus der Karte herausgezogen wird, bewegt sich die Schlitzblende um einen halben Zentimeter in Richtung der Schieberbewegung.
  • Der Bilderstreifen sollte vorzugsweise aus einem möglichst flexiblem Material bestehen, wie z.B. Papier, Pergament oder einer Kunststofffolie. Selbstverständlich ist es auch möglich eine Kombination dieser Materialien zu wählen und/oder diese Materialien mit einer Beschichtung zu versehen, z.B. einer Farb- oder Kunststoffbeschichtung.
  • Schlitzblende, Schieber und die Karte bzw. die Kartenwände sind vorzugsweise aus einem relativ steifen Material hergestellt, wie z.B. aus Pappe, Karton, Kunststoff oder steifem Papier. Selbstverständlich sind diese Materialien auch kombinierbar, z.B. können Schieber und Kartenwände aus Pappe, die Schlitzblende jedoch aus einem Kunststoff bestehen. Wie bei den Bilderstreifen ist es auch hier selbstverständlich möglich, die verwandten Materialien zu beschichten, zu bekleben oder zu bedrucken oder sie anderweitig zu behandeln, wie es im Stand der Technik üblich ist.
  • Die Aussparung bzw. Aussparungen in der Oberfläche der Karte können vorteilhaft mit einer durchsichtigen Kunststofffolie abgedeckt sein. Diese dient als Fensterfolie zum Schutz der innen liegenden Mechanik und der Abbildungen vor Schmutz und Beschädigungen.
  • Im Folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, rein beispielhaft, anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Karte in Draufsicht zeigt;
  • 2 die Karte aus 1 zeigt, wobei der Schieber zu 2/3 aus der Karte hinausgezogen ist;
  • 3 einen schematischen Teil-Längsschnitt einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 den Teilschnitt aus 3 zeigt, wobei der Schieber ein weiteres Stück aus der Karte herausgezogen ist; und
  • 5 einen Teil-Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Karte 10, mit einem zum Teil aus der Karte gezogenen Schieber 12 und einer Aussparung 14, in der eine 16 beinahe vollständig zu sehen ist, während von einer weiteren 18 nur der obere Teil sichtbar ist. Mit Bezugsnummer 20 ist der Schlitz einer Schlitzblende (in 1 nicht abgebildet) gekennzeichnet.
  • 2 zeigt dieselbe Karte, wobei der Schieber 12 ein Stück weiter herausgezogen ist als in 1. Wie an der Darstellung der 18, 16 zu erkennen ist, wird beim Herausziehen des Schiebers 12 die obere 18 kontinuierlich von oben nach unten sichtbar und die untere 16 verschwindet von oben nach unten.
  • 3 zeigt (vergrößert) einen schematischen Längs-Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Karte 10 wie sie in 1 und 2 in Draufsicht abgebildet ist. Die Karte 10 weist eine Bodenwand 44 und eine Deckwand 22 auf, in welch letzterer die Aussparung 14 vorgesehen ist, durch welche Aussparung 14 die auf einem Bilderstreifen 26 abgebildeten 16, 18 sichtbar sind. Zwei erste Abschnitte 28, 30 des Bilderstreifens 26 sind auf der Unterseite der Deckwand 22 der Karte an in Bewegungsrichtung des Schiebers 12 entgegengesetzten Rändern 40, 42 der Aussparung 14 befestigt. Ausgehend von diesen ersten Abschnitten 28, 30 ist der Bilderstreifen 26 durch den Schlitz 20 einer Schlitzblende 32 geführt und ein zweiter Abschnitt 46 des Bilderstreifens 26 ist auf der anderen Seite der Schlitzblende 32 zu einer Schlaufe gelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist innerhalb der Schlaufe bzw. des zweiten Abschnitts 46 eine plattenförmige Versteifungseinlage 34 angeordnet, welche zur besseren Verankerung der Schlaufe des Bilderstreifens dient. Am zweiten Abschnitt 46 des Bilderstreifens ist an der Unterseite der gebildeten Schlaufe der Schieber 12 befestigt, der im Bild in Richtung des Doppelpfeils verschiebbar ist. Die Befestigung erfolgt vorteilhaft an zwei Punkten des Schiebers 12, wobei der Befestigungsabstand des Bilderstreifens 26 am Schieber 12 gleich oder größer als die Länge der Aussparung 14 in Verschieberichtung ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schieber 12 mit der Unterseite der Schlaufe über die gesamte, z.B. in 3 dargestellte Berührungsfläche verklebt ist.
  • In 4 ist der Teil-Längsschnitt wie in 3 schematisch dargestellt, wobei der Schieber 12 um ein weiteres Stück L aus der Karte herausgezogen ist. Der vordere Abschnitt des Bilderstreifens 26 hat die Schlitzblende 32 um % L (in der Zeichnung nach links) mitbewegt. Durch die Bewegung der Schlitzblende 32 ist die 16, die auf dem vorderen Abschnitt angeordnet ist, zum Teil in den Schlitz 20 der Schlitzblende 32 hineingezogen worden, so dass von 16, wie in 2 ersichtlich, nur noch der untere Teil sichtbar ist. Gleichzeitig wurde vom hinteren Abschnitt 46 des Bilderstreifens 26 ein Stück aus dem Schlitz 20 herausgezogen, so dass von 18, wie in 2 ersichtlich, jetzt ein größerer Ausschnitt sichtbar ist. Der Schieber 12 kann so weit aus der Karte herausgezogen werden, bis sich der Schlitz 20 der Schlitzblende 32 auf einer Linie mit dem vorderen Rand 40 der Aussparung 14 befindet. In dieser Stellung ist die 18 vollständig sichtbar, die auf dem hinteren Abschnitt des Bilderstreifens 26 abgebildet ist, und die 16 auf dem vorderen Abschnitt des Bilderstreifens 26 ist vollständig verschwunden. Umgekehrt kann der Schieber so weit in die Karte hineingeschoben werden, dass sich der Schlitz 20 der Schlitzblende 32 in einer Linie mit dem hinteren Rand 42 der Aussparung 14 befindet, wobei dann die 16 vollständig sichtbar und die 18 verschwunden ist..
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls in einem Teil-Längsschnitt. Der Bilderstreifen 26 ist, wie in den 3 und 4, mit ersten Abschnitten 28, 30 auf in Bewegungsrichtung des Schiebers 12 gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 14 an der Unterseite der Deckwand 22 der Karte 10 befestigt. Anders als in 3 und 4 besteht der Bilderstreifen 26 von 5 aus zwei Teilen, mit jeweils ersten Abschnitten 28, 30 und zweiten Abschnitten 48, 50. Ausgehend von den ersten Abschnitten 28, 30 ist der Bilderstreifen 26 durch den Schlitz 20 der Schlitzblende 32 geführt und mit den zweiten Abschnitten 48, 50 in Bewegungsrichtung des Schiebers im Abstand voneinander an dem Schieber befestigt. Wird der Schieber 12 aus der Karte herausgezogen, z.B. nach links in 5, bewegt der vordere Bilderstreifen 26 mit den ersten und zweiten Abschnitten 28 und 48 die Schlitzblende 32 über die vordere Schlitzkante mit (nach links in 5). Dabei wird der dem Abschnitt 28 folgende Abschnitt des vorderen Bilderstreifens 26 kontinuierlich in den Schlitz 20 gezogen und entsprechend wird der dem Abschnitt 50 folgende Abschnitt des hinteren Bilderstreifens 26 aus dem Schlitz herausgezogen. Dadurch wird die 18 auf dem hinteren Bilderstreifen 26 mit den ersten und zweiten Abschnitten 30 und 50 kontinuierlich sichtbar und die 16 auf dem vorderen Bilderstreifen 26 mit den ersten und zweiten Abschnitten 28 und 48 verschwindet kontinuierlich.

Claims (10)

  1. Werbe- oder Grußkarte, mit einer oder mehreren Aussparungen (14) in einer ihrer Oberflächen, durch welche Aussparungen) ein oder mehrere auf Abschnitten eines Bilderstreifens (26) angeordnete Bilder (16, 18) sichtbar sind, welcher Bilderstreifen (26) unterhalb der Aussparungen) der Karte (10) bewegbar ist, um wechselnde Bilder bzw. Bilderabschnitte sichtbar zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Aussparungen(en) (14) der Karte (10) – eine Schlitzblende (32) mit einem Schlitz (20) quer zur Verschieberichtung und unterhalb dieser – ein handbetätigter Schieber (12) verschieblich geführt sind, und dass der Bilderstreifen (26) mit ersten Abschnitten (28, 30) auf in Bewegungsrichtung des Schiebers (12) gegenüberliegenden Seiten der Aussparungen) (14) vorzugsweise an der Unterseite der Kartenoberfläche befestigt, von diesen ersten Abschnitten durch den Querschlitz (20) der Schlitzblende (32) geführt und mit zweiten Abschnitten (46, 48, 50) in Bewegungsrichtung des Schiebers im Abstand voneinander an dem Schieber (12) befestigt ist.
  2. Werbe- oder Grußkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabstand des-Bilderstreifens (26) am Schieber (12) gleich oder größer als die Länge der Aussparung (14) in Verschieberichtung ist.
  3. Werbe- oder Grußkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderstreifen (26) einteilig ausgeführt ist und schieberseitig von der Schlitzblende (32) aus gesehen eine Schlaufe bildet, in welcher Schlaufe des Bilderstreifens (26) eine plattenförmige Versteifungseinlage (34) angeordnet ist.
  4. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitzblende (32) und Schieber (12) zwischen einer Deckwand (22) und einer Bodenwand (44) der Karte (10) geführt sind.
  5. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildersteifen (26) aus Papier, Pergament oder einer Kunststofffolie besteht.
  6. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitzblende (32), Schieber (12) und Karte (10) aus Pappe, Karton, Kunststoff oder steifem Papier hergestellt sind.
  7. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderstreifen (26) an dem Schieber (12) mittels Klebung befestigt ist.
  8. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Abschnitte (28, 30) des Bilderstreifens (26) an den Seiten der Aussparung (14) mittels Klebung befestigt sind.
  9. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (14) mit einer durchsichtigen Kunststofffolie abgedeckt ist.
  10. Werbe- oder Grußkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien beschichtet, beklebt oder bedruckt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787233A2 (de) * 2004-06-23 2007-05-23 Wilen Press, LC. Anordnung für eine ausziehbare karte
EP1834808A1 (de) * 2006-03-03 2007-09-19 B.Moss GmbH Bildlamellenkarte
CN113148409A (zh) * 2021-03-18 2021-07-23 淮安赫德兹彩色印刷包装有限公司 一种抽拉式图形变换功能的包装袋

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