DE10348087A1 - Karte mit heraustrennbaren Elementen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Karte 1 mit wenigstens einem vorgestanzten oder vorgeschnittenen Element 2, das über lösbare Stege derart mit der Karte 1 verbunden ist, dass es manuell aus der Karte 1 heraustrennbar ist, wobei zumindest das wenigstens eine Element 2, vorzugsweise die gesamte Karte 1, aus einem Werkstoff gefertigt ist, der einen Kunststoff und/oder eine Metalllegierung umfasst. Die Karte 1 ist vorzugsweise eine Postkarte, Grußkarte, Osterkarte oder Weihnachtskarte und kann vorteilhafterweise zugleich als hochwertiges Geschenk fungieren, insbesondere wenn sie aus einem Metall, vorzugsweise aus einem eloxierbaren Metall, besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karte, insbesondere Postkarte, Grußkarte oder Weihnachtskarte, mit wenigstens einem vorgestanzten oder vorgeschnittenen Element, das über lösbare Stege derart mit der Karte verbunden ist, dass es manuell aus der Karte heraustrennbar ist.
  • Derartige Karten aus Papier, Pappe oder Karton sind allgemein bekannt. Sie erfüllen eine Doppelfunktion, indem sie nicht nur die Möglichkeit zur Aufnahme eines Textes wie bei herkömmlichen Karten, sondern zusätzlich auch die Möglichkeit zur Darstellung eines Geschenks in Form heraustrennbarer Elemente bieten. So sind beispielsweise Postkarten in Funktion eines Bastelbogens bekannt, bei denen vorgestanzte Teile aus dem Bastelbogen herausgebrochen werden können. Dabei ist es auch bekannt, die herausgelösten Teile durch Zugabe von Klebstoff zu bestimmten Objekten, beispielsweise zu Modellautos, Gebäuden oder Schmuckgegenständen, insbesondere zu Christbaum- oder Osterschmuck, stoffschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Der Nachteil dieser Karten ist, dass der Bastelbogen nach dem Heraustrennen der vorgestanzten Teile als zerstörte Karte zu einem unattraktiven Abfallprodukt wird und vom Empfänger entsorgt wird. Der Gruß des Absenders geht daher verloren, falls nicht eine zweite Grußkarte beigefügt ist. Außerdem ist auch der Wert und die Lebensdauer der zusammengebastelten Objekte schon aufgrund der verwendeten Papp-Materialien stark begrenzt. Der Bastelschmuck aus Pappe ist jedenfalls nicht geeignet, dem Empfänger den Eindruck eines hochwertigen Geschenks zu vermitteln. Einen praktischen Zusatznutzen können die Objekte auch nicht haben.
  • Weiterhin sind Karten bekannt, die Raum zur Aufnahme eines separaten Geschenks, beispielsweise eines Geldscheins oder Gutscheins, bieten. Hierbei handelt es sich jedoch um zwei voneinander getrennte Artikel, die separat erworben werden müssen, nämlich die Karte selbst sowie das darin unterzubringende Geschenk. Die Karte bildet dabei lediglich die Aufnahmemöglichkeit des Geschenkes, nicht aber das Geschenk selbst. Der Wert der Karte wird dabei im Wesentlichen durch das eingelegte Geschenk, nicht jedoch durch die Karte selbst bestimmt, so dass auch hier die Gefahr besteht, dass der Empfänger die Karte lediglich als nicht verwahrenswertes Verpackungsmaterial ansieht und entsprechend entsorgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine leicht handhabbare Karte der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einem einzigen Produkt bei geringen Material- und Herstellungskosten den Eindruck eines hochwertigen und dauerhaft nutzbaren Geschenks erweckt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karte nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass zumindest das wenigstens eine aus der Karte heraustrennbare Element, vorzugsweise jedoch die gesamte Karte, aus einem Werkstoff gefertigt ist, der einen Kunststoff und/oder eine Metalllegierung umfasst.
  • Der Hauptvorteil liegt dabei darin, dass die Karte in der Herstellung relativ kostengünstig ist, wobei sie aber deutlich hochwertiger als ein gleichartiger Artikel aus Pappe wirkt. Diese Wirkung gilt nicht nur für die aus der Karte heraustnennbaren Elemente, sondern auch für die Karte selbst. Die heraustrennbaren Elemente, die vorzugsweise durch Stanzen oder Laserschneiden ausgebildet sind, können der Karte entnommen werden, ohne die Randbereiche der Karte zu zerstören. Die Funktion als hochwertige Grußkarte bleibt somit weiterhin erhalten und die Umrissformen der entnommenen Elemente werden zu einem dekorativen Ornament und nicht mehr zu einem Abfallprodukt.
  • Außerdem kann die Karte nach der Entnahme der Elemente auch als Bilderrahmen für dahinter gesteckte oder geklebte Bilder oder Fotos dienen, die dann durch die nach der Entnahme der Elemente entstandenen Aussparungen hindurch zu sehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, dass die Karte, die ja nicht nur eine Grußbotschaft, sondern vorteilhafterweise auch einen Werbeaufdruck des Absenders enthalten kann, langfristig vom Empfänger aufbewahrt wird.
  • Auch die aus der Karte herausgetrennten Elemente werden vom Empfänger langfristiger verwahrt, wenn sie nicht aus Papier, Pappe oder Karton, sondern aus einem höherwertigen Werkstoff bestehen. Dazu kann der Werkstoff beispielsweise aus Kunststoff bestehen, der verschiedenartig eingefärbt oder insbesondere transparent ausgeführt sein kann.
  • Ein besonders hochwertiger Eindruck von der Karte bzw. dem Geschenk wird beim Empfänger dadurch erreichbar, dass der Werkstoff ein Metall, vorzugsweise ein eloxierbares Metall, ist. Hierzu wird insbesondere Aluminium oder für besonders hochwertige Karten Edelstahl vorgeschlagen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Karte eine Dicke zwischen 0,3 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 mm aufweist. Insbesondere wenn die Karten eine Dicke zwischen 0,6 und 0,8 mm aufweisen, kann die Karte auch bei der Verwendung entsprechender Metallbleche in der Form einer flachen Grußkarte in einem normalen Standardbriefumschlag mit den Versandkosten eines entsprechenden Briefes verschickt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Karte mindestens zwei vorgestanzte oder vorgeschnittene Elemente auf, die nach dem Heraustrennen aus der Karte formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander zu einem gemeinsamen Objekt verbindbar sind. Derartige Objekte können aufgrund der erfindungsgemäßen Materialien ebenfalls einen hochwertigen Eindruck erzeugen und beispielsweise einen langlebigen Christbaumschmuck darstellen. Gleichzeitig sind diese Objekte wesentlich stabiler als die aus den vorbekannten Karten herstellbaren Objekte, so dass sie entsprechend vielseitiger eingesetzt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Elemente jeweils mindestens einen Schlitz aufweisen, über den sie zu einem dreidimensionalen Objekt ineinander steckbar sind. Die Schlitze können sich dabei sowohl im Inneren eines Elementes als auch vom Rand des Elementes ausgehend in das Element hinein erstrecken. Dadurch können auf besonders einfache Weise dreidimensionale Objekte aus zwei oder mehr aus der Karte herausgedrückten Elementen zusammengesteckt werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass das aus mehreren aus der Karte herausgedrückten Elementen zusammengefügte Objekt auch zur Aufnahme und/oder zur Halterung von Gegenständen ausgebildet ist. Hierdurch kann aufgrund der erfindungsgemäß verwendeten Werkstoffe gleichzeitig ein praktischer Zusatznutzen des Geschenks erreicht werden. So kann das Objekt bei geeigneter Formgebung der Elemente beispielsweise als Eierbecher oder als Kerzenhalter genutzt werden.
  • Günstig kann es außerdem sein, wenn zumindest eines der vorgestanzten Elemente die Wiedergabe eines Textes und/oder die Wiedergabe einer Marke ist. Gerade bei der Versendung von Werbekarten kann hierdurch ein beachtlicher Erfolg erzielt werden. So suchen viele Firmen jedes Jahr nach kleinen Weihnachtsgeschenken für ihre Kunden, die preiswert sind, aber nicht billig wirken und die auch anspruchsvolle Kunden nicht als peinlich oder als zu persönlich empfinden könnten. Die relativ einfache Möglichkeit der Herstellung, z.B. durch Laserschneiden oder durch Stanztechniken, und die Verwendung von auch fertig beziehbaren eloxierten Aluminiumplatten bieten gute Voraussetzungen, das Produkt zu einem attraktiven Preis fertigen zu können.
  • Das Erhaltenbleiben der Grußkarte darf den Absender zudem darauf hoffen lassen, dass seine Grußbotschaft sowie eine ggf. damit verbundene Werbewirkung nicht unmittelbar entsorgt wird. Der Name des Absenders lässt sich dabei nicht nur handschriftlich mit einem Permanentstift auf der Metallkarte anbringen, sondern er kann auch mittels eines Aufklebers aufgebracht werden. Bei aus Metall gefertigten Karten besteht darüber hinaus insbesondere die Möglichkeit, den Namen des Absenders sowie weitere Angaben mit einem Stempel in die Karte einzuprägen.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Karte mindestens eine Knicklinie aufweist, vermittels derer ein Teilbereich der Karte klappbar ist. Hierdurch kann beispielsweise ein Ständer für die Karte ausgebildet werden, der nur an den der Knicklinie benachbarten Kanten aus der Karte herausgedrückt und anschließend aus der Ebene der Karte herausgeklappt wird.
  • Eine optische besonders ansprechende Ausführungsform der Karte kann dadurch erreicht werden, dass die Karte zumindest einen parallel zur Ebene der Karte und hinter der Karte liegenden, vorzugsweise klappbar befestigten, Hintergrundbereich umfasst, der eine von der Farbe der Elemente verschiedene Farbe aufweist und/oder der aus einem vom Werkstoff der Elemente verschiedenen Werkstoff, insbesondere aus Papier oder aus Karton, besteht. Ein derartiger Hintergrundbereich eignet sich insbesondere auch hervorragend zur Beschriftung der Karte.
  • Für besondere Zwecke ist ebenso die Produktion einer exklusiven Kleinserie mit einem hochwertigeren Metall, beispielsweise mit einer goldenen Beschichtung oder aus Edelmetall, denkbar und herstellungstechnisch unproblematisch.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Weihnachtskarte mit vorgeschnittenen Sternelementen;
  • 2: die Karte aus 1 nach dem Heraustrennen der Sternelemente;
  • 3: dreidimensionale Darstellung des aus den aus der Karte gemäß 1 herausgedrückten Elementen zusammengesteckten Objektes;
  • 4: Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Ostergrußkarte.
  • Die in den Figuren dargestellten Karten 1 bestehen jeweils vollständig aus einem eloxierten Aluminiumblech, welches eine Dicke von 1 mm hat. Bei der in 1 dargestellten Weihnachtskarte sind zwei Sterne als vorgeschnittene Elemente 2 vorgesehen, die jeweils nur durch zwei dünne und nicht näher dargestellte Stege mit der Umrandung verbunden sind und durch leichtes Drücken von Hand aus der Karte 1 herausgetrennt werden können. Im Inneren der beiden Sterne 2 sind jeweils mehrere Ausnehmungen 3 zur Verzierung eingebracht.
  • Ferner weisen beide Sterne 2 jeweils einen Schlitz 4 auf, der sich von der äußeren Spitze eines Zackens bis zu der Mitte des Sterns erstreckt. Die Schlitze 4 haben jeweils eine Breite von 1 mm, die somit der Dicke der Karte entspricht. Daher können die beiden Sterne 2 nach dem Heraustrennen aus der Karte 1 leicht durch Ineinanderfügen der beiden Schlitze 4 form- und kraftschlüssig miteinander zu einem dreidimensionalen Objekt 5 verbunden werden, das als Christbaumschmuck verwendet werden kann. Hierzu sind in einem Stern 2 zusätzlich zwei Löcher 6 vorgesehen, an denen ein Bindfaden zum Aufhängen des Objekts 5 angebracht werden kann (3).
  • Die in 2 dargestellte Karte enthält auch nach dem Herausdrücken der beiden Sterne 2 noch die aufgebrachte Grußbotschaft 7 und bildet mit den Konturen der beiden Sterne 2 ein dekoratives Ornament. Außerdem kann die Karte 1 weiterhin als Bilderrahmen dienen, wobei zwei Fotos hinter die beiden durch die Randkonturen der beiden ausgestanzten Sterne 2 gebildeten Fenster 8 gebracht werden können.
  • Bei der in 4 dargestellten Variante sind die beiden heraustrennbaren Elemente 2 in der Form von Tulpenblüten ausgeführt. Zur weiteren Verzierung sind zwischen den heraustrennbaren Elementen 2 weitere Blütenbestandteile 9 durch in die Karte 1 eingebrachte Schnittlinien ausgebildet. Die aus der Karte 1 heraustrennbaren Blütenelemente 2 sind in ihrem oben liegenden inneren Bereich 10 derart ausgeformt, dass sie nach dem rechtwinkligen Zusammenstecken zu einer dreidimensionalen Tulpenblüte als Eierbecher zur Aufnahme eines Ostereies dienen können. Hierzu ist in jedem Tulpenelement 2 im unteren Bereich ein senkrecht verlaufender Schlitz 4 eingebracht, der sich bei dem einen Tulpenelement vom oberen Rand und beim anderen Tulpenelement vom unteren Rand jeweils bis zur Mitte des Bodens der Tulpenblüte erstreckt.
  • Auch hier ist eine Grußbotschaft 7 neben den heraustrennbaren Elementen 2 in der Karte 1 vorgesehen. Auf diese Weise erhält der Empfänger nicht nur eine hochwertige Grußkarte, sondern gleichzeitig in einem einzigen Produkt auch ein als Eierbecher praktisch nutzbares Geschenk.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung einer Grußkarte können die Grußbotschaft und ein Geschenk in vorteilhafter Weise miteinander kombiniert werden und stellen somit insbesondere in der Weihnachts- oder Osterzeit einen idealen Geschenkartikel dar. Während die heraüstrennbaren Elemente 2 zu einem hochwertigen Objekt 5 zusammengefügt werden können, das als Schmuckartikel oder als praktisch nutzbarer Gebrauchsgegenstand dauerhaft einsetzbar ist, bleibt die dekorative Wirkung der Karte 1 sowohl im ursprünglichen Zustand inklusive der beiden Elemente 2 als auch im Zustand nach dem Heraustrennen der beiden Elemente bestehen. Auf diese Weise bleibt die erfindungsgemäße Kombination von zwei Funktionen in einer Karte dauerhaft erhalten.
  • 1
    Karte
    2
    vorgeschnittene Elemente
    3
    Ausnehmungen zur Verzierung
    4
    Schlitz
    5
    Objekt
    6
    Löcher
    7
    Grußbotschaft
    8
    Fenster
    9
    Blütenbestandteile
    10
    oben liegender innerer Bereich der Tulpenelemente

Claims (11)

  1. Karte (1), insbesondere Postkarte, Grußkarte oder Weihnachtskarte, mit wenigstens einem vorgestanzten oder vorgeschnittenen Element (2), das über lösbare Stege derart mit der Karte (1) verbunden ist, dass es manuell aus der Karte (1) heraustrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das wenigstens eine Element (2), vorzugsweise die gesamte Karte (1), aus einem Werkstoff gefertigt ist, der einen Kunststoff und/oder eine Metalllegierung umfasst.
  2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff aus Kunststoff, insbesondere aus einem transparenten Kunststoff besteht.
  3. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff ein Metall, vorzugsweise ein eloxierbares Metall ist.
  4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff Aluminium oder Edelstahl ist.
  5. Karte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (1) eine Dicke zwischen 0,3 mm und 3 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 1 mm aufweist.
  6. Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (1) mindestens zwei vorgestanzte oder vorgeschnittene Elemente (2) aufweist, die nach dem Heraustrennen aus der Karte (1) formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander zu einem Objekt (5) verbindbar sind.
  7. Karte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2) jeweils mindestens einen Schlitz (4) aufweisen, über den sie zu einem dreidimensionalen Objekt (5) ineinander steckbar sind.
  8. Karte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (5) zur Aufnahme und/oder zur Halterung von Gegenständen ausgebildet ist.
  9. Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein vorgestanztes Element (2) die Wiedergabe eines Textes und/oder einer Marke ist.
  10. Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (1) mindestens eine Knicklinie aufweist, vermittels derer ein Teilbereich der Karte (1) klappbar ist.
  11. Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (1) zumindest einen parallel zur Ebene der Karte (1) hinter der Karte (1) liegenden, vorzugsweise klappbar befestigten, Hintergrundbereich umfasst, der eine von der Farbe der Elemente (2) verschiedene Farbe aufweist und/oder der aus einem vom Werkstoff der Elemente (2) verschiedenen Werkstoff, insbesondere aus Papier oder aus Karton besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027056A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-19 Thomas Däuber Verfahren zur Herstellung eines Bastelbogens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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