-
Technisches
Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines
Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung und insbesondere eine Technik
zum Verringern eines Einflusses von einem äußeren Magneten.
-
Als ein herkömmliches Beispiel einer Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung,
die an ein Fahrzeug angebracht ist, ist diejenige bekannt, die in
einer japanischen Patentübersetzung
mit der Veröffentlichungs-Nr.
Hei 11-500828 (veröffentlicht
im Jahr 1999) beschrieben ist. In dieser Druckschrift ist, wie in 1 gezeigt, die Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 102 in
der Säulenabdeckung 101 angebracht. Die
Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 102 erfasst den Drehwinkel
des Winkelerfassungsmagneten 105, der sich gleichmäßig mit
der Lenkwelle 103 dreht, und zwar mittels eines anisotropischen,
magnetoresistiven Elements (nachfolgend als AMR bezeichnet) 104,
wodurch der Drehwinkel der Lenkwelle 103 berechnet wird.
-
In diesem Fall ist das AMR 104 derart
gestaltet, dass es den Drehwinkel des Winkelerfassungsmagneten 105 erfasst,
indem ein magnetisches Feld in einer Richtung senkrecht zu der Lenkwelle 103 erfasst
wird, das heißt
in einer Richtung, die durch den Pfeil Y101 gezeigt ist.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn ein
Fahrer den Magneten (ein magnetisiertes Objekt) 106 zu
der Innenseite des Fahrzeugs trägt,
und den Magneten 106 nahe zu der Säulenabdeckung 101 anordnet, manchmal
ein magnetisches Feld in der Richtung senkrecht zu der Lenkwelle 103 (in
der Richtung des Pfeiles Y101) erzeugt. Durch dieses magnetische Feld
tritt in manchen Fällen
eine unzutreffende Erfassung des gemessenen Winkels durch das AMR 104 auf.
In einem derartigen Fall führt
diese unzutreffende Erfassung zu einer unzutreffenden Berechnung des
Lenkwinkels.
-
Beispielsweise ist eine Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung,
die derart gestaltet ist, dass ein Schlüsselhalter-Befestigungsmagnet an der Seitenfläche eines
Säulenschalters
angebracht ist, durch diesen Befestigungsmagneten beeinflusst, und
folglich wird eine Maßnahme
zum Abschirmen der Vorrichtung von dem äußeren Magnetfeld erforderlich. Obwohl
ein Verfahren zum Schaffen einer magnetischen Abschirmung als eine
Maßnahme
betrachtet werden kann, die dem Abschirmen der Vorrichtung von dem äußeren Magnetfeld
dient, vergrößert die Verwendung
dieses Verfahrens die Teilezahl, wodurch ein Problem der Vergrößerung der
Größe und der
Kosten der Vorrichtung verursacht wird.
-
DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Wie oben beschrieben, führt die
herkömmliche
magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung zu einem Problem dahingehend,
dass, wenn der Magnet 106 in der Umgebung der Säulenabdeckung 101 angeordnet
ist, das AMR 104 zum Erfassen des Lenkwinkels eine magnetische
Komponente durch diesen Magneten 106 erfasst, wodurch eine
Genauigkeit beim Erfassen des Lenkwinkels verringert wird.
-
Darüber hinaus führte, wenngleich
ein Verfahren des magnetischen Abschirmens der Umgebung des AMR 104 in
Betracht gezogen werden kann, um das oben genannte Problem zu lösen, dieses
Problem zu einer problematischen Vergrößerung bei der Größe und den
Kosten der Vorrichtung.
-
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die Probleme der herkömmlichen
Vorrichtung, wie oben beschrieben, zu lösen. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, einen Einfluss von einem äußeren Magneten
durch eine einfache Gestaltung zu verringern.
-
Um die genannte Aufgabe zu lösen, schafft die
vorliegende Erfindung eine magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
mit einem Magneten, der sich gleichzeitig mit einer Lenkwelle dreht,
die an einem Fahrzeug angebracht ist, und einem magnetischen Sensor,
der an der Seite einer Säule
angebracht ist, wobei der magnetische Sensor derart gestaltet ist,
dass er einen Drehwinkel der Lenkwelle erfasst, indem eine Veränderung
eines Magnetfelds erfasst wird, das von dem Magneten ausgesandt
wird. Hierbei weist der Magnet den S- und N-Pol an einer Ebene angeordnet
auf, deren Normalenlinie sich in einer im wesentlichen axialen Richtung
der Lenkwelle befindet; und der magnetische Sensor ist derart angeordnet,
dass dessen Erfassungsrichtung derart eingestellt ist, dass sie
im wesentlichen ein einzige Richtung ist, und für die Erfassungsrichtung wird
veranlasst, dass sie im wesentlichen mit der axialen Richtung der
Lenkwelle zusammenfällt.
-
Darüber hinaus schafft gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt die vorliegende Erfindung eine magnetische
Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
mit einem ersten Zahnrad, das sich gleichzeitig mit einer Lenkwelle
dreht, die an einem Fahrzeug angebracht ist, einem zweiten Zahnrad,
das sich gleichzeitig mit dem ersten Zahnrad bei einer Geschwindigkeit
dreht, die größer ist
als die Geschwindigkeit des ersten Zahnrads, einem dritten Zahnrad,
das sich gleichzeitig mit dem ersten Zahnrad bei einer Geschwindigkeit dreht,
die geringer ist als die Geschwindigkeit des zweiten Zahnrads, Magneten,
die sich gleichzeitig mit dem zweiten Zahnrad bzw. dritten Zahnrad
drehen; magnetischen Sensoren, die an Säulenseiten und in Umgebungen
der Magneten des zweiten bzw. dritten Zahnrads vorgesehen sind,
wobei die magnetischen Sensoren derart gestaltet sind, dass sie
Veränderungen
von Magnetfeldern von den Magneten des zweiten und dritten Zahnrads
erfassen, und einer Berechnungseinheit, die derart gestaltet ist,
dass sie einen Drehwinkel der Lenkwelle berechnet, indem Drehwinkel
des zweiten und dritten Zahnrads basierend auf Erfassungssignalen
von den magnetischen Sensoren erfasst werden, wobei jeder der Magneten, der
an dem zweiten und dem dritten Zahnrad vorgesehen ist, den S- und
N-Pol an einer Ebene angeordnet aufweist, deren Normale sich in
einer im wesentlichen axialen Richtung der Lenkwelle befindet, und jeder
der magnetischen Sensoren derart angeordnet ist, dass eine Erfassungsrichtung
derart eingestellt ist, dass sie im wesentlichen eine einzige Richtung ist,
und für
die Erfassungsrichtung veranlasst wird, dass sie im wesentlichen
mit der axialen Richtung der Lenkwelle zusammenfällt.
-
Es wird bevorzugt, dass die magnetischen Sensoren
an Positionen vorgesehen sind, an denen Komponenten der Magnetfelder
von den Magneten in der axialen Richtung der Lenkwelle erfassbar
sind.
-
Es wird bevorzugt, dass die magnetischen Sensoren
Hall ICs (6) sind, die aus mehreren Hallelementen gebildet
werden.
-
Die magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung berechnet die Drehwinkel der Magneten (des Drehwinkel-Erfassungsmagneten,
des Referenzsignal-Erfassungsmagneten)
durch die Verwendung der magnetischen Sensoren (Hall ICs), bei denen
die Erfassungsrichtungen zu der Axialrichtung der Lenkwelle ausgerichtet
sind, und berechnet den Lenkwinkel anhand dieser Drehwinkel. Hierbei
kann, auch wenn ein äußerer Magnet
in der Umgebung der Säulenabdeckung
angeordnet wird, ein Einfluss eines Magnetfelds von dem äußeren Magneten
verringert werden, wodurch es ermöglicht wird, den Lenkwinkel
mit hoher Genauigkeit zu berechnen.
-
Darüber hinaus kann, weil es nicht
erforderlich ist, eine Abschirmung zum Abschirmen der Vorrichtung
von dem Magnetfeld durch den äußeren Magneten
vorzusehen, die Gestaltung der Vorrichtung vereinfacht werden, und
es kann eine Kostenverringerung derselben erreicht werden.
-
1 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer Gestaltung eines herkömmlichen
magnetischen Lenkwinkel-Sensors.
-
2 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Zustands in der Umgebung
einer Lenkung, bei der eine magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
-
3 ist
eine seitliche Ansicht zur Darstellung einer Gestaltung eines magnetischen
Lenkwinkel-Sensors gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Draufsicht zur Darstellung der Gestaltung des magnetischen
Lenkwinkel-Sensors gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
-
5 ist
eine erläuternde
Darstellung zur Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen einem
Magneten und einem Hall IC.
-
6A und 6B sind erläuternde
Ansichten zur Darstellung der Magnetisierungsrichtungen von Magneten: 6A zeigt eine Magnetisierung
in Durchmesserrichtung; und 6B zeigt
eine ebene Magnetisierung.
-
7 ist
eine Erscheinungsansicht eines Hall IC.
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer Richtung (einer Erfassungsrichtung), bei
der das Hall IC ein Magnetfeld erfasst, und eine Richtung, in der
das Hall IC das Magnetfeld nicht erfasst.
-
9(a) ist
eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem herkömmlichen
AMR und einem Magnetfeld, das von dem Magneten ausgegeben wird,
und 9(b) ist eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer Beziehung zwischen dem Hall IC und
dem Magnetfeld, das von dem Magneten ausgegeben wird.
-
10 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung eines Einflusses von äußeren Magneten.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. 2 zeigt eine Seitenansicht
eines Lenkabschnitts, an dem eine magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 3 zeigt eine erläuternde Ansicht zur Darstellung
von Einzelheiten des Abschnitts der Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 12, die
in 2 gezeigt ist. 4 zeigt eine Draufsicht
der Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 12.
-
Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist diese
Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 12 um
die Lenkwelle 8 und unterhalb des Spiralkabels 13 in
der Säulenabdeckung 11 eines
Fahrzeugs angeordnet.
-
Darüber hinaus weist, wie in 4 gezeigt ist, die Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 12 ein
erstes Zahnrad 1, das koaxial mit der Lenkwelle vorgesehen
ist, ein zweites Zahnrad 2, dessen Zähnezahl geringer ist als diejenige
des ersten Zahnrads 1, wobei das zweite Zahnrad 2 mit
dem ersten Zahnrad 1 kämmt,
und ein drittes Zahnrad 3 auf, dessen Zähnezahl geringer ist als diejenige
des ersten Zahnrads 1 und größer als diejenige des zweiten
Zahnrads 2, wobei das dritte Zahnrad 3 mit dem
ersten Zahnrad 1 kämmt.
-
Hierbei werden, wenn das in 2 gezeigte Lenkgrad drehend
betätigt
wird, die Lenkwelle 8 und das erste Zahnrad 1 von
dieser Betätigung
begleitet drehend angetrieben. Darüber hinaus werden das zweite
und dritte Zahnrad 2 und 3, die mit dem ersten Zahnrad 1 kämmen, drehend
angetrieben.
-
Der Drehwinkel-Erfassungsmagnet 4 mit
einer zweipoligen Magnetisierung ist an die Drehwelle des zweiten
Zahnrads 2 angebracht. Das Hall IC (ein magnetischer Sensor)
6 zum Erfassen einer Veränderung
eines Magnetfelds ist an einer festen Seite (einer Säulenseite)
entgegengesetzt zu dem Drehwinkel-Erfassungsmagneten 4 angeordnet.
Wenn sich das zweite Zahnrad 2 und der Drehwinkel-Erfassungsmagnet 4 drehen,
um das Magnetfeld zu verändern,
wird diese Veränderung
des Magnetfelds durch das Hall IC 6 erfasst.
-
Darüber hinaus ist der Referenzsignal-Erfassungsmagnet 5 mit
einer zweipoligen Magnetisierung an die Drehwelle des dritten Zahnrads 3 angebracht, und
das Hall IC (ein magnetischer Sensor) 7 zum Erfassen einer
Veränderung
des Magnetfelds ist an einer festen Seite (der Säulenseite) entgegengesetzt zu
dem Referenz-Erfassungsmagnet 5 angeordnet. Wenn das dritte Zahnrad 3 und
der Referenz-Erfassungsmagnet 5 sich drehen, um das Magnetfeld
zu verändern,
wird diese Änderung
des Magnetfelds durch das Hall IC 7 erfasst.
-
Ferner werden erfasste Daten der
jeweiligen Hall ICs 6 und 7 zu dem Winkelberechnungs-Verarbeitungsmicrocomputer 9 zugeführt, wo
ein Lenkwinkel berechnet wird.
-
Zusätzlich sind die Anzahlen der
Zähne der jeweiligen
Zahnräder 1, 2 und 3 derart
eingestellt, dass der Drehwinkel des ersten Zahnrads 1,
wenn das zweite Zahnrad 2 eine Drehung macht, und der Drehwinkel
des Zahnrads 1, wenn das dritte Zahnrad 3 eine
Drehung macht, voneinander unterschiedlich sind. Beispielsweise
ist das zweite Zahnrad 2 derart eingestellt, dass es eine
Drehung (eine Drehung um 360°)
macht, wenn sich das erste Zahnrad 1 um 64° dreht, und
das dritte Zahnrad 3 ist derart eingestellt, dass es eine
Drehung (eine Drehung um 360°) macht,
wenn sich das erste Zahnrad um 180° dreht.
-
Darüber hinaus macht, wenn der
Gesamt-Lenkwinkel des Lenkrads 10 bei beispielsweise ± 1080° liegt, das
zweite Zahnrad 2 etwa 34 Umdrehungen. Das dritte Zahnrad 3 ist
derart eingestellt, dass dessen Winkel sich für jede der 34 Umdrehungen unterscheidet.
Somit kann, wenn die Drehwelle des zweiten und dritten Zahnrads 2 und 3 erfasst werden,
ein absoluter Lenkwinkel des Lenkrads 10 berechnet werden.
-
5 ist
eine erläuternde
Darstellung zum Zeigen einer Positionsbeziehung zwischen dem Drehwinkel 4 und
dem Hall IC 6, und einer Positionsbeziehung zwischen dem
Referenz-Erfassungsmagnet 5 und
dem Hall IC 7. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist jeder
der Magneten 4 und 5 an einer Position entgegengesetzt
zu jedem der Hall ICs 6 und 7 angeordnet, die
an der Platte 14 angebracht sind. Die Veränderungen
der Magnetfelder, die durch die Drehungen der Magneten 4 und 5 erzeugt
werden, werden durch die Hall ICs 6 und 7 erfasst, und
somit werden die Drehwinkel der Magneten 4 und 5,
das heißt die
Drehwinkel des zweiten und dritten Zahnrads 2 und 3 berechnet.
-
In diesem Fall sind die Hall ICs 6 und 7 derart eingestellt,
dass Verpackungen oder deren Erfassungsrichtungen senkrecht zu den
Oberflächen
der Dichtungen der Hall ICs 6 und 7 sind, das
heißt
der normalen Richtungen der Dichtungsoberflächen. Die Hall ICs 6 und 7 erfassen
magnetische Komponenten in der Normalenrichtung unter den Magnetfeldern, die
von dem Magnet 4 und 5 mit zweipoliger Magnetisierung
ausgegeben werden, so dass sie die Drehwinkel der Magneten 4 und 5 erfassen.
Die Magnetisierungsrichtungen dieser Magneten sind so, wie sie in 6A und 6B gezeigt sind. Insbesondere zeigt 6A den Fall einer Magnetisierung
in Durchmesserrichtung und 6B zeigt
eine ebene Magnetisierung. Ein jedes Hall ICs 6 und 7 ist
derart angeordnet, dass dessen Erfassungsrichtung derart eingestellt ist,
dass sie im wesentlichen eine einzige Richtung ist, und die Erfassungsrichtung
ist derart vorgesehen, dass sie im wesentlichen mit der Axialrichtung
der Lenkwelle 8 zusammenfällt.
-
Insbesondere weist jedes der Hall
ICs 6 und 7 eine Verpackung oder Dichtung, wie
in 7 gezeigt, auf, und
ist derart gestaltet, dass die mehreren Hallelemente b in einer
Reihe, wie gezeigt in 8, angeordnet
sind. Ein jedes der Hall ICs s 6 und 7 erfasst
ein Magnetfeld in der Richtung (der Richtung des Pfeiles Y1 in der
Zeichnung) senkrecht zu deren Dichtungsoberfläche, und erfasst nicht ein
Magnetfeld in einer Richtung (die Richtung des Pfeiles Y2 in der
Zeichnung) parallel zu der Dichtungsoberfläche.
-
9(b) ist
eine erläuternde
Ansicht, die schematisch einen Zustand in dem oben genannten Fall
zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die magnetische Kraftlinie,
welche den S- und den N-Pol eines jeden der Magneten 4 und 5 verbindet,
in etwa eine U-Form auf. Ein Abstand zwischen jedem der Hall ICs 6 und 7 und
jedem der Magneten 4 und 5 ist derart eingestellt,
dass eine Komponente (die nachfolgend als eine Z-Achsen-Richtungskomponente bezeichnet
wird) senkrecht zu der Oberfläche
eines jeden der Hall ICs 6 und 7 in der magnetischen
Kraftlinie ein jedes der Hall ICs 6 und 7 schneidet.
-
Es ist anzumerken, dass 9(a) eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer Anordnungsbeziehung zwischen jedem
der Magneten 4 und 5 und dem anisotropischen magnetoresistiven
(AMR) Element in dem Fall der Verwendung des gleichen Elements ist,
das bei dem herkömmlichen
Beispiel verwendet wird. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, erfasst das
herkömmliche
anisotropische magnetoresistive Element eine Komponente eines Magnetfelds
in einer Richtung parallel zu der Dichtung des Elements. Folglich
ist das herkömmliche
Element an einer Position etwas von dem Magneten getrennt, verglichen mit
dem in 9(b) gezeigten
Fall angeordnet. Darüber hinaus stellt der Pfeil Y3 in 9 ein äußeres Magnetfeld dar. Es ist
zu verstehen, dass, wenn ein Magnetfeld in der Richtung des Pfeils
Y3 von außen aufgebracht
wird, das in 9(a) gezeigte
AMR durch dieses Magnetfeld beeinflusst wird, während jedes der Hall ICs 6 und 7 durch
das Magnetfeld nicht beeinflusst werden.
-
Nachfolgend wird die Betriebsweise
der Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
durch diese Ausführungsform
erläutert.
Wenn eine Bedienperson das Lenkrad 10, das in 2 gezeigt ist, in Drehrichtung betätigt, dreht
sich die Lenkwelle 8, und das erste Zahnrad 1,
das damit gekoppelt ist, dreht sich.
-
Dann drehen sich, wie in 3 und 4 gezeigt ist, das zweite und dritte
Zahnrad 2 und 3, die mit dem ersten Zahnrad 1 kämmen. In
diesem Fall dreht sich, weil das zweite Zahnrad 2 derart
eingestellt ist, dass es kleiner im Durchmesser als das dritte Zahnrad 3 ist,
das zweite Zahnrad 2 schneller als das dritte Zahnrad 3.
-
Wenn der Drehwinkel-Erfassungsmagnet 4, der
an das zweite Zahnrad 2 angebracht ist, sich dreht, erfasst
das Hall IC 6 die Z-Achsen-Richtungskomponente des von
dem Drehwinkel-Erfassungsmagnet 4 ausgegebenen
Magnetfelds, und basierend auf einem Ergebnis dieser Erfassung wird
der Drehwinkel des zweiten Zahnrads 2 berechnet.
-
Auf ähnliche Weise wie oben beschrieben
erfasst, wenn der Referenz-Erfassungsmagnet 5, der an das
dritte Zahnrad 3 angeordnet ist, sich dreht, das Hall IC
7 die Z-Achsen-Richtungskomponenten des
Magnetfelds, das von dem Referenzsignal-Erfassungsmagneten ausgegeben
wird, und basierend auf dem Ergebnis dieser Erfassung wird der Drehwinkel des
dritten Zahnrads 3 berechnet.
-
Nachfolgend wird der absolute Lenkwinkel des
Lenkrads 10 basierend auf den Drehwinkeln des zweiten und
dritten Zahnrads 2 und 3 berechnet.
-
Auf diese Weise werden die Drehwinkel
des zweiten und dritten Zahnrads 2 und 3 erfasst,
und es wird ermöglicht,
den absoluten Lenkwinkel basierend auf den Ergebnissen dieser Erfassungen
zu berechnen.
-
In diesem Fall sind die zwei Hall
ICs 6 und 7 derart gestaltet, dass sie Magnetfelder
(die Z-Achsen-Richtungskomponenten)
in der Richtung senkrecht zu den Dichtungen der Hall ICs 6 und 7 erfassen,
und deshalb erfassen die Hall ICs 6 und 7 die Magnetfelder,
die zu der Axialrichtung der Lenkwelle 8 gerichtet sind.
Hierbei werden die Hall ICs 6 und 7 kaum durch
das äußere Magnetfeld
beeinflusst. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
-
Wie oben beschrieben, erfassen die
Hall IC s 6 und 7 die Magnetfelder in der Richtung
senkrecht zu deren Dichtungen. Demzufolge erfassen die Hall IC s 6 und 7 nicht Magnetfeldkomponenten
durch Magnete, die an den Positionen der Referenznummern 21, 22 und 23 gemäß 10 angeordnet sind, erfassen
jedoch eine Magnetfeldkomponente durch einen Magneten, der an der
Position der Referenznummer 24 angeordnet ist.
-
Hierbei ist der Magnet, der an der
Position der Referenznummer 24 angeordnet ist, umfangreich von
der Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung 12 beabstandet, die
in der Säulenabdeckung 11 angeordnet ist,
und zwar infolge der Anwesenheit des Lenkrades 10. Demzufolge
erreicht das von dem Magneten 24 ausgegebene Magnetfeld
nicht die Stellen, wo die Hall IC s 6 und 7 angeordnet
sind. Hierbei sind, auch wenn ein Magnet an der Position der Referenznummer 24 angeordnet
ist, die Hall IC s 6 und 7 nicht durch ein von
diesen Magneten ausgesandtes Magnetfeld beeinflusst. Folglich kann
vermieden werden, dass die Hall IC s 6 und 7 durch
einen äußeren Magneten
beeinflusst werden.
-
Auf diese Weise werden in der magnetischen Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform
die Hall IC s 6 und 7 verwendet, um den Drehwinkel
des Drehwinkel-Erfassungsmagnet 4 zu
erfassen, der an das zweite Zahnrad 2 angebracht ist, sowie
den Drehwinkel-Erfassungsmagnet des Referenz-Erfassungsmagnets,
der an das dritte Zahnrad 3 angebracht ist. Darüber hinaus
sind die Hall IC s 6 und 7 derart angeordnet,
dass die normale Richtung (die Richtung senkrecht zu den Dichtungen)
der Dichtungsoberflächen
derselben so ausgeführt
sind, dass sie im wesentlichen mit der Axialrichtung der Lenkwelle 8 zusammenfallen.
Demzufolge kann, auch wenn der äußere Magnet
in der Umgebung der Lenkwelle 8 angeordnet ist, der Einfluss
des von dem äußeren Magneten
ausgegebenen Magnetfelds verhindert werden, und die Erfassungsgenauigkeit
des Lenkwinkels kann verbessert werden.
-
Zusätzlich kann, weil es nicht
erforderlich, eine Abschirmung zum Vermeiden der Beeinflussung von
dem äußeren Magneten vorzusehen,
die Vorrichtung verkleinert und hinsichtlich der Kosten verringert werden.
-
Wie oben genannt, wurde die magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung anhand der dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform
beschränkt,
und die jeweiligen Einheiten der Gestaltung können durch solche ersetzt werden,
die ähnliche
Funktionen aufweisen und in beliebiger Weise gestaltet sind.
-
Beispielsweise ist die Erfindung
nicht auf diese Gestaltung beschränkt, wenngleich die vorangehende
Ausführungsform
so gestaltet ist, dass das zweite und dritte Zahnrad 2 und 3 die
mit dem ersten Zahnrad 1 kämmen, verwendet werden, und
der Drehwinkel der Lenkwelle 8 erfasst wird, indem die Drehwelle
des zweiten und dritten Zahnrads 2 und 3 erfasst
werden.