DE1034148B - Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Daempfen

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DE1034148B
DE1034148B DES23475A DES0023475A DE1034148B DE 1034148 B DE1034148 B DE 1034148B DE S23475 A DES23475 A DE S23475A DE S0023475 A DES0023475 A DE S0023475A DE 1034148 B DE1034148 B DE 1034148B
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Speackman & Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Dämpfen Die vorliegende Erfindung betrifft eineVorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Dämpfen, in welcher das Adsorptionsmittel während des Adsorptionsvorgangs dauernd in Bewegung gehalten und zwecks Desorption in ununterbrochener Folge ausgedampft wird. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen bestand der Nachteil, daß diese für eine kontinuierliche Arbeitsweise völlig ungeeignet waren. Bei diesen Vorrichtungen fehlten nämlich die erforderlichen Abdichtungsmittel. Die drehbaren bzw. beweglichen Teile mußten daher in gewissen Zeitabständen immer wieder stillgesetzt werden. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird demgegenüber ein wesentlicher Fortschritt erzielt, dadurch, daß ein äußeres Gehäuse, eine in dem Gehäuse drehbare und durch radiale Trennwände in Abteile zur Aufnahme des Adsorptionsmittels geteilte Trommel, ein Einlaß für die mit dem Lösungsmittel beladenen Dämpfe, ein Abführungsrohr für die gereinigten Gase oder Dämpfe sowie ein im Inneren der Trommel angeordnetes Rohr mit der Mündung für die Zuführung des Desorptionsdampfes angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Abteile durch innere und äußere bogenförmige perforierte Platten oder Siebe abgeschlossen.
  • Weitere konstruktive Einzellheiten der Vorrichtung nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen wie folgt erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Aufriß und Schnitt einen gemäß der Erfindung konstruierten Adsorber; Fig. 2 ist der entsprechende Seitenriß, teilweise im Schnitt.
  • Eine Trommel 1 ist in einem mit vertikalenSeiten3 und ebenen Wänden 4 versehenen, geschlossenen feststehenden Gehäuse 2, der der Form der Trommel entspricht, waagerecht gelagert. Die Trommel kann langsam innerhalb des Gehäuses 2, falls gewünscht, mit der Hand gedreht werden und ist mit ringförmigen Endplatten 5 ausgerüstet. Zentrale axiale Bohrungen im Außenmantel 2 nehmen Tragzapfenenden 6 auf, die auf Rollenlagern 7 laufen. Stopfbüehsendichtungen 8 sind vorgesehen zwischen den Tragzapfenenden 6 und ringförmigen Verlängerungen 9 des Gehäuses 2, so daß zwar der Ringkörper am äußeren Unfang abgedichtet, aber nach innen durch die Tragzapfenenden offen ist. Die Tragzapfenenden sind an einem Ende durch eine Platte 10 abgeschlossen, während mit dem anderen Ende durch eine ringförmige Endarmatur 12 ein Luftkanal 28, dessen Zweck noch beschrieben wird, verbunden ist.
  • Die Trommel 1 ist durch auf die Länge der Trommel sich erstreckende radiale Trennwände 13 in eine Anzahl, z. B. zwölf Abteile 14, unterteilt. Jedes Abteil ist durch innere und äußere bogenförmige perforierte Platten oder Siebe 15 bzw. 16 begrenzt, deren Maschen so eng sind, daß die aktivierte Kohle in zerkleinerter Form, welche das für die Wiedergewinnung des Lösungsmittels verwendete Adsorbens ist, zurückgehalten wird.
  • Die Trommel wird gebildet durch die inneren und äußeren Siebe 15, 16, welche mit ihren Enden an den Endplatten 5 befestigt sind. Außerhalb der inneren und äußeren Siebe 15 und 16 befinden sich innen die Räume 19 und außen die Räume 20. Die Scheidewände 13 sind voneinander oben und unten durch äußere und innere Packungsstreifen 21 bzw. 22 von rechteckigem Querschnitt abgedichtet, die sich auf die Länge der Trommel erstrecken und in den Winkeln gehalten sind, die durch die abgebogenen Enden der Siebe 15 und 16 und die angrenzenden Trennwände 13 gebildet werden. Die Längskanten der Außenstreifen 21 ragen über die äußeren Enden der Trennwände nach außen, und die inneren Streifen 22 erstrecken sich nach innen über die inneren Enden der Trennwände und stützen sich an den inneren Flächen der inneren bzw. äußeren Siebe 15 und 16 ab.
  • Die Abteile 14 werden so während der Rotation der Trommel voneinander abgedichtet, mit Ausnahme der inneren Flächen.
  • Auf der Mittellinie der äußeren Siebe 16 ist zum Zwecke einer wirksamen Abdichtung durch Schweißung oder auf ähnliche Weise ein verhältnismäßig schmales Metallband oder ein Reifen 23 befestigt, der das Sieb 16 umschlingt und an seiner äußeren frei- liegenden Fläche sauber und genau zylindrisch bearbeitet ist. In diesem Band oder Reifen befinden sich Bullaugen24, die zahlenmäßig mit den Abteilen der Trommel übereinstimmen und gleichmäßig verteilt sind. Jedes der Bullaugen führt in einen der äußeren Räume 20 über dem äußeren Sieb 16. In derselben Ebene wie das Band oder der Reifen befindet sich ein Metallband oder Reifen 25 von der gleichen Breite wie das Band oder der Reifen 23, das engpassend auf dem inneren Sieb 15 befestigt ist. Bullaugen 26 sind in gleichmäßiger Verteilung vorgesehen und führen durch das Band oder den Reifen 23 und die Siebe 15.
  • Jeder Satz der Bullaugen 24, 26 ist gleich der Anzahl der Abteile 14, wobei ein Bullauge am inneren und eines am äußeren Ende jedes Abteils vorgesehen ist.
  • An einer Stelle, vorzugsweise unten am äußeren Gehäuse 2, ist ein Einlaß 27 für die mit Lösungsmittel gesättigte Luft vorgesehen. Diese strömt in den Mantel und von hier durch die äußeren Bullaugen 24 ein, dann durch die Abteile 14, die die Kohle enthalten und in das Innere der Siebe 15 durch die Bullaugen 26, wobei der Luft das Lösungsmittel, welches in der aktivierten Kohle in der Trommel 1 zurücligehalten ist, entzogen wird. Im Tragzapfenende des äußeren stationären Mantels 2, gegenüber dem Dampfeinlaßende, befindet sich ein Auslaß 28 für die Luft.
  • In der Mitte des Gehäuses 2, vorzugsweise unten unmittelbar unterhalb des Randes oder Reifens 25, ist ein Auslaßrohr 29 befestigt, welches als Ansatz 30 mit einem unteren Auslaß 31 versehen ist, an der eine Membran 32 mit einem Stutzen 33 des Auslaßrohres befestigt ist.
  • Der Ansatz 30 ist luftdicht mit einem Gleitschuh 34 verbunden, der eine zentrale Bohrung 38 hat, um mit den äußeren Bullaugen 24 bei der Rotation der Trommel zu kommunizieren, und an jeder Seite der äußeren Peripherie der Trommel überdeckt ist bzw. darübergleitet, wenn die innere Trommel 1 rotiert. Der Schuh 34 wird in seiner Lage unter Spannung an den gegenüberliegenden Enden in Druckkontakt mit dem Band oder Reifen 25 mittels der Zugstangen 36 gehalten.
  • An der inneren Fläche ist der Schuh34 mit Dichtmaterial 37 versehen, welches sich bei der Drehung der inneren Trommel 1 eng an das Band oder den Reifen 25 anlegt, und eine wirksame dampf- und luftdichte Abdichtung zwischen der äußeren Fläche des Bandes oder Reifens 25 gewährleistet, wenn es über die Oberfläche des Abdichtmaterials 37 gleitet.
  • In der Mitte des inneren Bandes oder Reifens 25, in der gleichen Ebene wie das Band oder Reifen 23, in einer mit der radialen Achse des Auslaßrahres 29 zusammenfallenden Lage ist ein bogenförmiger Gleitschuh 38 angebracht, der in seiner Form dem Schuh 34 ähnelt und mit einem Mantel 39 und Einlaß 40 von ähnlicher Form wie das Auslaßrohr 29 versehen ist.
  • Der Schuh 38 ist an einer Oberfläche mit einem Dichtmaterial 41 ausgerüstet und in engem Kontakt mit der Oberfläche des inneren Bandes oder Reifens 23 zwecks dampfdichter Abdichtung gehalten. Der Schuh 36 steht mittels eines Reifens 42 unter Federdruck, wobei sich die beiden Arme des Reifens an den hinteren Flächen des Schuhes 38 abstützen.
  • Der Desorptionsdampf wird zum Einlaß 40 durch ein horizontal gelagertes Dampfrohr43, welches an einem Ende abgeschlossen ist und sich durch die Endwand des äußeren Gehäuses 2 erstreckt, eingeleitet und strömt in den inneren Metallzylinder 15, wobei die Mündung 44 die Löcher im inneren Rand oder Reifen25 umfaßt, wenn sie den Dampfauslaß passieren.
  • Der Dampf wird auf diese Weise direkt durch die Abteile unter dem Dampfauslaß 44, während die Trommel rotiert, geleitet und strömt durch die Kohle in den Abteilen, um durch das Dampfaustrittsrohr 29 wieder abgesaugt zu werden.
  • An Stelle von Dampf kann trockene Luft oder irgendein anderes gasförmiges Mittel für das Verfahren verwendet und durch das Dampfrohr eingeleitet werden, z. B. zum Trocknen der Kohle nach dem Bedampfen. An Stelle von oder zusätzlich zu einem Einlaß für erhitzte Luft kann ein Einlaß für Kühlluft vorgesehen werden.
  • Ein mit Glas abgedecktes Schauloch 45 kann in der Wand des äußeren feststehenden Gehäuses 2 vorgesehen sein.
  • Im Betrieb strömt die mit Lösungsmittel beladene Luft in das äußere Gehäuse 2 durch den Einlaß 27 und durch die Bullaugen 24 in die äußeren Räume 20 und in die die Kohle enthaltenden Abteile 14, wo das Lösungsmittel zurückgehalten: wird. Die vom Lösungsmittel befreite Luft strömt dann in die inneren Räume 19 und durch die Bullaugen 26 in das Innere des Metallzylinders 15, von wo aus sie durch den Luftkanal 28, der am offenen Lagerzapfenende des äußeren Gehäuses 2 befestigt ist, austritt. Die die aktivierte Kohle tragende innere Trommel rotiert langsam mit ungefähr zwei bis sechs Umdrehungen pro Stunde. Es ist selbstverständlich, daß auch mit Geschwindigkeiten außerhalb dieser Grenzen eine wirtschaftlich wirksame Arbeitsweise durchgeführt werden kann.
  • Beim Passieren jedes die Kohle enthaltenden Abteils am Desorptionsdampfeinlaß strömt Dampf periodisch oder laufend durch die Abteile, die die aktive Kohle enthalten, von der Innenseite nach außen, wobei der Dampf durch den Auslaß abstömt und die I,ösungsmitteldämpfe mitträgt, von wo aus er direkt zu einer Fraktioniersäule geleitet werden kann. Der Dampf kann normalerweise bei einem Druck von z. B.
  • 4 bis 7 atü entweder gesättigt oder mit einer noch in zulässigen Grenzen liegenden Überhitzung verwendet werden. In dem Absorber kann der Dampfdruck zwischen einigen wenigen mm Wassersäule bis zu möglicherweise 0,35 atü liegen.
  • Es ist selbstverständlich, daß durch den Dampf nicht nur das Lösungsmittel ausgetrieben, sondern auch die Kohle selbst reaktiviert wird.
  • Ein getrennter Einlaß für Heißluft kann vorgesehen werden, um die reaktivierte Kohle nach der Ausdampfung zu trocknen. Wie bereits erwähnt, kann aber auch Heißluft durch das Dampfrohr eingeleitet werden.
  • Die innere Trommel kann auch durch einen elektrischen Motor in Drehung versetzt werden, und zwar über eine in der Endwand des äußeren stationären Mantels 2 gelagerte Welle 46 und das Kettenrad 47, welches über eine Kette die Endplatte der inneren rotierenden Trommel 1, die als Kettenrad ausgebildet ist, antreibt. Die innere Trommel kann aber auch intermittierend von Hand bewegt werden.
  • Die Dicke der Adsorptionsmittelschicht kann 127 bis 152 mm oder mehr oder weniger betragen, und die mit Lösungsmittel geladene Luft kann in den Adsorber in einer Menge von 500 ccm/Min. oder mehr oder weniger geschickt werden.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform, bei der ein zweiter Adsorber benutzt wird, ist die Unterteilung des innerenRingkörpers in einzelne Abschnitte nicht nötig, und nach einer bestimmten Adsorptionsperiode kann das Ventil, welches den Eintritt von mit Lösungsmittel geladener Luft steuert, geschlossen und der Dampfeinlaß geöffnet werden. Eine solche Ausführungsform kann für ununterbrochene Ausdampfung verwendet werden. Wenn die Kohle voll gesättigt ist, kommt es vor, daß ein gewisser Durchbruch erfolgt, in welchem Falle es vorteilhaft ist, den Teil der z. B. aus dem letzten Abteil des Adsorptionsaggregats austretenden Luft nochmals hindurchzuschicken, um zu gewährleisten, daß die Kohle vor der Ausdampfung voll gesättigt ist.
  • Aus der vorausgegangenen Beschreibung der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind ohne weiteres viele hervorstechende Vorteile gegenüber bekannten Apparaturen erkennbar, und zwar sorgt die Vorrichtung für einen kontinuierlichen Adsorptionsprozeß zusammen mit einer kontinuierlichen Reaktivierung der Kohle oder eines anderen verwendeten Adsorbens; es ist nur einAdsorber erforderlich, was beträchtliche Zeit- und Geldersparnis bedeutet; es sindkeineVentile zu betätigen; die Leistung des Aggregats, was Adsorption und Wiedergewinnung der Lösungsmittel anbelangt, hängt lediglich von der Drehgeschwindigkeit des Ringkörpers oder der inneren Trommel ab, die die Kohle enthält, und von der Geschwindigkeit, mit der der Desorptionsdampf in den Adsorber strömt; durch die Rotation des Kahlebettes wird eine wirksamere und gleichmäßigere Adsorption als mit einem feststehenden Bett erreicht. Da der Prozeß kontinuierlich abläuft, wird eine vollkommene Regelmäßigkeit erzielt, un da kein Spitzenverbrauch erforderlich ist, ist der Gesamtverbrauch geringer.
  • Schließlich kann bei der Wiedergewinnung eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels der Adsorber selbst direkt an eine Fraktioniersäule angeschlossen werden, so daß die Anordnung z. B. von Kondensatoren, Alkoholvorratsbehältern u. dgl. nicht notwendig ist.
  • PATENTANspRt;cHE: 1. Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Dämpfen, in welcher das Adsorptionsmittel während des Adsorptionsvorganges dauernd in Bewegung gehalten und zwecks Desorption in ununterbrochener Folge bedampft wird, gekennzeichnet durch ein feststehendes, äußeres Gehäuse (2), eine in dem Gehäuse drehbare und durch radiale Trennwände (13) in Abteile (14) zur Aufnahme des Adsorptionsmittels geteilte Trommel (1), einen Einlaß (27) für die mit dem Lösungsmittel beladenen Dämpfe, ein Abführungsrohr (29) für die gereinigten Gase oder Dämpfe sowie ein im Inneren der Trommel (1) angeordnetes Rohr (43) mit der Mündung (44) für die Zuführung des Desorptionsdampfes und dem Ansatz (30) bzw. Stutzen (33), welcher außen an dem Teil (1) für die Abführung des Desorptionsdampfes vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (14) durch innere und äußere bogenförmige perforierte Platten oder Siebe (15 bzw. 16) abgeschlossen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) durch die inneren und äußeren Siebe (15 bzw. 16) begrenzt ist und außerhalb der Siebe die Räume (19) bzw. die Räume (20) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (13) zwischen den Abteilen (14) durch äußere und innere Pakkungsstreifen (21 bzw. 22) abgedichtet sind, die sich über die Länge der Trommel (1) erstrecken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den äußeren Sieben (16) ein schmales Metallband oder ein Reifen (23) befestigt ist, in welchem Bull augen (24) angeordnet sind, die zahlenmäßig mit den Abteilen der Trommel (1) übereinstimmen und gleichmäßig verteilt sind, wobei jedes der Bullaugen (24) in einen der äußeren Räume (20) über dem äußeren Sieb führt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in derselben Ebene wie das Band oder der Reifen (23) ein Metallband oder Reifen (25) von der gleichen Breite angeordnet ist, welches eng passend auf dem inneren Sieb (15) befestigt ist, wobei Bullaugen (26) in gleichmäßiger Verteilung in dem Band (25) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Auslaßrohr (31), an dem eine Membran (32) mit einem Stutzen (33) befestigt ist, wobei dieses Auslaßrohr luftdicht mit einem Gleitschuh (34) verbunden ist, welcher eine zentrale Bohrung (38) besitzt, die mit dem äußeren Ball auge (24) bei der Drehung der Trommel kommuniziert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der inneren Fläche mit dem Dichtungsmaterial (37) versehene Schuh (34) mittels der Zugstange (36) unter Spannung in Druckkontakt mit dem Band oder Reifen (24) gehalten ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Trommel (1) ein mit einem Mantel (39) und Einlaß (40, 43) versehener, bogenförmiger Gleitschuh (49) angebracht ist, welcher ein Dichtungsmaterial (41) trägt und an das innere Band (25) dampfdicht mittels eines Halters (42) unter Federdruck angedrückt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (43) für den Desorptionsdampf horizontal gelagert, an einem Ende geschlossen und durch die Endwand des äußeren Mantels (2) hindurchgeführt ist, wobei die Mündung (44) des Rohres über den Öffnungen des inneren Bandes (25) liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 745 223; französische Patentschrift Nr. 556 229; USA.-Patentschriften Nr. 1 481 221, 2 053 159.
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