DE10336193B4

DE10336193B4 - Dichtungssystem für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE10336193B4
Application number: DE10336193A
Authority: DE
Inventors: Lutz Ehrlich; Andreas Dipl.-Ing. Giegrich; Thomas Marche; Adolf Dipl.-Ing. Marold; Johannes Dipl.-Ing. Scheffer; Kai Zacharias
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2003-08-07
Filing date: 2003-08-07
Publication date: 2006-08-10
Anticipated expiration: 2023-08-08
Also published as: DE10336193A1

Abstract

Dichtungssystem mit elastischen, wasserableitfähigen Profildichtungen einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges, deren Ränder gebildet sind in Fahrzeuglängsrichtung vorne von dem Windlauf der Frontscheibe und hinten einem Überrollbügel sowie seitliche rahmenlosen Fensterscheiben der Seitentüren, wobei als Verschlusselement auswechselbar einsetzbar sind entweder ein den gesamten Öffnungsbereich abdeckendes Hardtop oder ein zwischen seitlich einsetzbaren Seitenholmen verlaufendes Faltverdeck und wobei ferner das Verschlusselement bei beiden Ausführungsformen den Überrollbügel jeweils untergreift,
gekennzeichnet durch die Merkmale
– zwischen Verschlusselement (2) und Überrollbügel (3) ist in demjenigen Bereich, der von dem Faltverdeck (2) als Verschlusselement einnehmbar ist, als elastische Dichtung ausschließlich eine an dem Faltverdeck beziehungsweise dem Hardtop als jeweiligem Verschlusselement (2) befestigte Profildichtung (A) vorgesehen, mit der das Faltverdeck (2) aus einer unterhalb des Überrollbügels (3) liegenden Ablageposition von unten dicht an das von einer elastischen Profildichtung freie Gegenprofil des Überrollbügels (3) anlegbar ist beziehungsweise mit der das Hardtop (2) von oben unter die der...

Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtungssystem mit elastischen, wassableitfähigen Profildichtungen für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Dichtungssysteme für durch beispielsweise ein Faltverdeck verschließbare Dachöffnungen eines Kraftfahrzeuges sind unter anderem bekannt aus DE 199 43 765 A1 und DE 199 43 772 C1 . In diesen beiden Fällen erfolgt die Dichtung zwischen dem genannten Faltverdeck als einem Verschlusselement und dem Rand der Dachöffnung über ein Dichtungssystem, bei dem an dem Dachöffnungsrand zumindest im heckseitigen Bereich jeweils ein durchgehendes Dichtungselement angebracht ist. Dadurch erfolgt die Dichtung insbesondere in diesem Bereich in einer gemeinsamen Dichtungsebene.

Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ein gattungsgemäßes Dichtungssystem, in dem in dem hinteren heckseitigen Heckbereich der Dachöffnung keine Dichtung in einer gemeinsamen Dichtungsebene erfolgt, funktionsfähig auszubilden und zwar derart, dass bei geschlossener Dachöffnung absolut sicher kein Wasser von draußen durch das Dichtungssystem in das Fahrzeuginnere gelangen kann. Die Dichtung in dem vorgenannten Dachöffnungsbereich, in der diese einen Sprung der Dichtungsebene aufweist, ist bei dem gattungsgemäßen Dichtungssystem durch folgendes bedingt. Als Verschlusselement für die Dachöffnung sollen zwei unterschiedliche Ausführungsformen gleichermaßen wechselseitig einsetzbar sein. Das eine der beiden Verschlusselemente soll als Faltverdeck unterhalb des heckseitigen Randbereiches der Dachöffnung in eine die Dachöffnung freigebende Ablageposition verlagerbar sein. Die zweite Form des Verschlusselementes soll ein von oben dicht auf die Dachöffnung aufsetzbares Hardtop sein. Das Dichtungssystem für die Dachöffnung soll derart gestaltet sein, dass die an dem Dachrand fest vorgesehenen Dichtungselemente unverändert für beide vorgenannten Arten eines Verschlusselementes gleichermaßen wirksam geeignet sind.

Gelöst wird das vorstehend erläuterte Problem durch eine gattungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.

Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die elastischen Profildichtungen, die zur Dichtung zwischen Verschlusselement und Rand der Dachöffnung erforderlich sind, bereichsweise auf den Öffnungsrand einerseits und den Rand des Verschlusselementes andererseits aufzuteilen. Darüber hinaus soll bei geschlossenem Dach ein dichter Anschluss der derart auf die beiden vorgenannten Teile aufgeteilten Dichtungen bestehen, damit die eingangs genannten zwei verschiedenen Verschlusselemente als alternative Dachverschlüsse problemlos wahlweise einsetzbar sind.

Bei der Aufteilung der Dichtungsprofile auf einerseits die seitlichen Überrollbügelbereiche und andererseits auf die zugeordneten Bereiche der Seitenholme beziehungsweise eines Hardtops soll bei Profildichtungen, die sich aus getrennten oberen und unteren Hälften zusammensetzen, nach Anspruch 2 bei geschlossenem Verschlusselement jeweils ein Dichtungsprofil vorliegen wie bei einer einteilig gestalteten Profildichtung.

Nach Anspruch 3 ist der fahrzeugseitige Endbereich der rinnenförmigen, fest mit dem Überrollbügel verbundenen Profildichtung wannenförmig derart ausgebildet, dass diese Wanne geeignet ist, aus dem Dachseitenbereich aus einer dort vorgesehenen Profildichtung abgeleitetes Wasser in einen in der jeweiligen B-Säule des Fahrzeuges untergebrachten Wasserableitungskanal abführen zu können.

Vorteilhafterweise kann der in der jeweiligen B-Fahrzeugsäule wasserabführende Kanal durch eine Profildichtung gebildet sein, mit der die in den Seitenbereichen des Überrollbügels liegende, rinnenförmige, fest mit dem Überrollbügel verbundene Profildichtung integraler Bestandteil sein kann.

Ein vorteilhaftes, nachfolgend erläutertes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
In dieser zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer durch ein als Faltverdeck ausgebildetes Verschlusselement temporär verschlossenen Dachöffnung,
2 einen Ausschnitt auf einen heckseitigen Eckbereich der Dachöffnung entsprechend dem in 1 mit II angegebenen Bereich,
3 eine Draufsicht auf eine in 1 mit A bezeichnete Profildichtung,
4 eine perspektivische Seitenansicht auf die Profildichtung nach dem Pfeil IV in 3,
5 einen Schnitt nach Linie V-V durch die Profildichtung A in 3,
6 einen Schnitt durch das Dichtprofil B nach Linie VI-VI in 1,
7 eine Draufsicht auf einen oberen Endbereich einer mit dem Überrollbügel befestigten Profildichtung C in 1,
8 einen Schnitt durch die Profildichtung B nach der Schnittlinie VIII-VIII in 1
Ein Cabriolet-Fahrzeug besitzt eine Dachöffnung 1, die wahlweise alternativ durch ein in der Zeichnung dargestelltes Faltverdeck 2 oder ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Hardtop temporär verschließbar ist.
Den heckseitigen Rand der Dachöffnung 1 bildet ein Überrollbügel 3, der bei geschlossener Dachöffnung 1 über das Verschlusselement 2, gleichgültig, ob dieses als Faltverdeck oder als Hardtop vorliegt, nach oben überragen soll. In der Zeichnung ist als Verschlusselement 2 lediglich das Faltverdeck dargestellt, weshalb auch der das Faltverdeck und das Hardtop umfassende Gattungsbegriff „Verschlusselement" in gleicher Weise wie das Faltverdeck mit dem Bezugszeichen 2 belegt ist.
Zum Öffnen des in 1 geschlossen dargestellten Faltverdeckes 2 wird dieses unter dem Überrollbügel 3 hindurch heckseitig verlagert und dort in eine Ablageposition verbracht.
Der Bewegungsverlauf des Faltverdeckes 2 bei einem Öffnen unterhalb des Überrollbügels 3 hindurch ist in 1 mit einem Doppelpfeil V angegeben. Durch den Doppelpfeil ist angedeutet, dass die Schließbewegung auf der gleichen Bewegungsbahn erfolgt.
Die Dichtung des Faltverdeckes 2 innerhalb der Öffnung 1 erfolgt in den Fahrzeugseitenbereichen im wesentlichen – bis auf jeweils einen kurzen heckseitigen Bereich – über jeweils eine fahrzeugseitig vorgesehene, elastische Profildichtung B. In dem heckseitigen, durch den Überrollbügel gebildeten Bereich ist eine elastische Profildichtung A an dem Faltverdeck 2 vorgesehen. Die Profildichtung A ragt an ihren fahrzeugseitigen Enden jeweils über einen kurzen Bereich in die beiden Fahrzeuglängsseiten hinein. Nach diesem jeweils kurzen Abschnitt ist bei geschlossenem Verschlusselement 2 eine dichte Anlage zwischen der Profildichtung A und den angrenzenden Profildichtungen B gegeben.
Form, Aufbau und Funktion der an der Heckseite des Faltverdeckes 2 fest angebrachten Profildichtung A sind in den 3 bis 5 näher dargestellt.
Das Profil der Profildichtung A zeigt die 5 als Schnitt V-V durch die Profildichtung A. Danach besitzt die Profildichtung A einen U-Profilquerschnitt mit einem kompakten, an dem Faltverdeck 2 fest angebrachten Fußbereich 4. An diesen Fußbereich 4 ist mit Bezug auf die Fahrzeughochachse nach unten weisend ein geschlossener U-Boden 5 angeformt, von dem sich ein erster, von dem Fußbereich 4 entfernt liegender U-Schenkel 6 nach oben erstreckt. Dieser erste U-Schenkel 6 läuft in eine Dichtlippe 7 aus. Insgesamt ist der erste U-Schenkel 6 einschließlich der Dichtlippe 7 mit Bezug auf eine Ansicht von dem Fußbereich 4 aus konkav gekrümmt, das heißt es ist eine Krümmung vorgesehen, durch die der erste U-Schenkel 6 zum Inneren des U's hin gekrümmt verläuft.
Der zweite U-Schenkel ist Bestandteil des Fußbereiches 4 und weist an dem von dem U-Boden 5 entfernten, offenen U-Ende ein Schlauchdichtungsprofil 8 auf.
Die vorstehend beschriebene Form der Profildichtung A erlaubt bei einem Verschließen des Faltverdeckes 2 aus dessen Ablage position heraus, bei der es entlang der mit dem Pfeil V angegebenen Bewegungsbahn bewegt wird, eine dichte Anlage über die in der Profildichtung A vorgesehenen zwei Dichtbereiche, nämlich den Dichtbereich der Dichtlippe 7 und denjenigen des Schlauchdichtungsprofiles 8, an der zugeordneten Dichtkante des Überrollbügels 3.
Der Innenbereich der U-förmig ausgebildeten Profildichtung A dient als Wasserrinne 9. An den Enden der Wasserrille 9, die in dem Bereich des Überrollbügels 3 den Fahrzeugseiten zugewandt sind, ist jeweils eine Wasserablauföffnung 10 vorgesehen, aus der Wasser aus der Wasserrinne 9 in ein fahrzeugseitiges Wasserableitungskanalsystem abfließen kann.
Wird wahlweise alternativ zu einem Faltverdeck 2 ein Hardtop als Verschlusselement verwendet, so kann dieses in einfacher Weise von oben zur Erzielung des Dachverschlusses eingeführt werden. Dieses Einführen erfolgt derart, dass das Hardtop zunächst mit seinem heckseitig zu liegen kommenden Bereich unter den Überrollbügel 3 in einer zur Horizontalen geneigten Lage eingeführt wird. Nach Erreichen seiner Lage unterhalb des Überrollbügels 3 wird das Hardtop als Verschlusselement 2 sodann in die Horizontale überführt und am Windlauf der Frontscheibe arretiert.
Bei der Dachöffnung des in 1 dargestellten Fahrzeuges bilden herausnehmbare Seitenholme 11 die seitlichen Ränder der Dachöffnung 1. Bei dem erfindungsgemäß vorgesehenen Dichtungssystem ist es möglich, ein Hardtop als Verschlusselement 2 einzusetzen, in das die Seitenholme 11 der Dachausführung nach 1 integriert sind.
Beim Einführen eines Hardtops als Verschlusselement 2 von oben unter den Überrollbügel 3 legen sich die Dichtbereiche 7 und 8 der Profildichtung A einwandfrei dicht an der zugeordneten Dichtkante des Überrollbügels 3 an.
An die jeweils in Fahrzeugquerrichtung liegenden Enden der Profildichtung A schließen sich jeweils eine Profildichtung C an dem Überrollbügel 3 an. Dabei ist diese Profildichtung C jeweils fest mit dem Überrollbügel 3 verbunden. Eine perspektivische Draufsicht auf diese Profildichtung C zeigt 7. Der Bereich dieser Profildichtung C, der sich bei geschlossenem Verschlusselement 2 wasseraufnehmend an die Wasserablauföffnung 10 der Profildichtung A anschließt, ist in 7 mit 12 bezeichnet. Dieser Bereich 12 ist als Wasserrinne U-förmig ausgebildet. Die U-Form entspricht derjenigen der Profildichtung A nach 5. Der Anschluss der Profildichtung A an die Profildichtung C erfolgt derart, dass die Profildichtung A von oben in den rinnenförmigen Bereich 12 der Profildichtung C eingreift. Bodenseitig liegt der Bereich 12 in dem Übergangsbereich zwischen den beiden Profildichtungen A, C dicht an einer Auflagefläche des Überrollbügels 3 an.
In dem Bereich 12 der Profildichtung C fehlt der als Schlauchdichtungsprofil 8 bei der Profildichtung A ausgebildete Bereich. Dieser Bereich wird durch ein von dem Seitenholm aus in die Profildichtung C eingreifendes, in der Zeichnung nicht dargestelltes mit der Profildichtung B verbundenes Profil gebildet. Hierdurch wird das Profil C in dem Bereich 12 zu einem Dichtungsprofil ergänzt, das praktisch demjenigen der Profildichtung A nach der Darstellung in 5 entspricht. An dem Bereich der Profildichtung C, der an deren Ende liegt und mit dem Überrollbügel 3 fest verbunden ist, befindet sich noch eine Dichtlippe 17, die in das U-Profil der Profildichtung A bei geschlossenem Verschlusselement 2 eingreift und dadurch für zusätzliche Dichtheit im Übergangsbereich sorgt.
Die Profildichtung C ist bei der Darstellung in 7 unten abgebrochen. Der Abbruchbereich liegt bereits in einem Bereich einer innerhalb einer B-Säule liegenden, wasserableitenden Profildichtung.
Vor dem gezeichneten Abbruchbereich ist die Profildichtung C wannenförmig ausgebildet, wobei dieser wannenförmige Bereich in der 7 mit 13 bezeichnet ist. In diesen wannenförmigen Bereich 13 mündet entweder von einem eingesetzten Hardtop oder von einem Seitenholm 11 die dortige Profildichtung B. Die bei der Darstellung in den 7 und 8 übereinstimmenden Lippenbereiche der Profildichtung C sind jeweils mit 14 bezeichnet.
Aus 8 ist ersichtlich, wie die rahmenlose Fensterscheibe 15 einer seitlichen Fahrzeugtür in die Profildichtung B dicht eingreift.
Der Hohlraum 16 der Profildichtung B (8) kann wasserleitend ausgeführt sein. In diesem regelmäßig vorliegenden Fall kann in diesem Hohlraum 16 heckseitig abfließendes Wasser gedichtet in den wannenförmigen Bereich 13 der Profildichtung C übertreten und von dort über ein Wasserableitungssystem innerhalb der jeweiligen B-Säule nach außen abfließen.

Claims

Dichtungssystem mit elastischen, wasserableitfähigen Profildichtungen einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges, deren Ränder gebildet sind in Fahrzeuglängsrichtung vorne von dem Windlauf der Frontscheibe und hinten einem Überrollbügel sowie seitliche rahmenlosen Fensterscheiben der Seitentüren, wobei als Verschlusselement auswechselbar einsetzbar sind entweder ein den gesamten Öffnungsbereich abdeckendes Hardtop oder ein zwischen seitlich einsetzbaren Seitenholmen verlaufendes Faltverdeck und wobei ferner das Verschlusselement bei beiden Ausführungsformen den Überrollbügel jeweils untergreift, gekennzeichnet durch die Merkmale – zwischen Verschlusselement (2) und Überrollbügel (3) ist in demjenigen Bereich, der von dem Faltverdeck (2) als Verschlusselement einnehmbar ist, als elastische Dichtung ausschließlich eine an dem Faltverdeck beziehungsweise dem Hardtop als jeweiligem Verschlusselement (2) befestigte Profildichtung (A) vorgesehen, mit der das Faltverdeck (2) aus einer unterhalb des Überrollbügels (3) liegenden Ablageposition von unten dicht an das von einer elastischen Profildichtung freie Gegenprofil des Überrollbügels (3) anlegbar ist beziehungsweise mit der das Hardtop (2) von oben unter die der Dachöffnung (1) zugewandte Kante des Überrollbügels (3) dicht einführbar ist, – der in dem von einer eigenen elastische Profildichtung freie Bereich des Überrollbügels (3) liegende Bereich der elastischen Profildichtung (A) des Faltverdeckes beziehungsweise des Hardtops als jeweiligem Verschlusselement (2) weist in dem zwischen Überrollbügel (3) und Faltverdeck (2) liegenden Bereich der elastischen Profildichtung (A) eine zu den seitlichen Enden jeweils offen auslaufende Wasserrinne auf, – in den Anlagebereichen der Seitenholme (11) an die Unterseite des Überrollbügels (3) sind die elastischen Profildichtungsmittel aufgeteilt in eine rinnenförmige, nach oben offene, in dem Überrollbügel (3) befestigte Profildichtung (C) und eine mit dieser zusammenwirkende schlauchförmige, an den Seitenholmen (11) beziehungsweise dem Hardtop befestigte Profildichtung (B), – bei geschlossenem Verschlusselement (2) liegen die rinnenförmigen, fest mit dem Überrollbügel (3) verbundenen Profildichtungen (C) jeweils dicht wasseraufnehmend an der jeweils zugeordneten seitlichen Wasserablauföffnung der entweder mit dem Faltverdeck beziehungsweise dem Hardtop als Verschlusselement (2) fest verbundenen Profildichtung A an.
Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile der elastischen Profildichtungen (A; B, C) des Dichtungssystems zwischen dem Überrollbügel (3) in dessen beiden unterschiedlichen Bereichen, nämlich dem von dem Faltverdeck (2) einzunehmenden Bereich einerseits und dem von den Seitenholmen (11) einzunehmenden Bereichen andererseits und dem Verschlusselement (2) unabhängig davon, ob sie in dem Faltverdeckbereich ein- oder in den Seitenholmbereichen zweiteilig ausgebildet sind, bei geschlossenem Verschlusselement (2) formgleich sind.
Dichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen, rinnenförmigen, fest mit dem Überrollbügel (3) verbundenen Profildichtungen (C) über einen wannenförmig ausgebildeten Bereich (13) in jeweils Wasserableitungskanäle innerhalb der zugehörigen B-Säule des Kraftfahrzeuges führen, wobei der wannenförmige Bereich (13) wasseraufnehmend mit der jeweils angrenzenden Profildichtung (B) des Verschlusselemente-Seitenbereiches verbunden ist.
Dichtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche, fest mit dem Überrollbügel (3) verbundene rinnenförmige Profildichtung (A), deren wannenförmiger Bereich (13) sowie der jeweils angrenzende Wasserableitungskanal innerhalb der zugehörigen B-Säule als einteilige Profildichtung (C) ausgebildet sind.