DE10335535B4 - Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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DE10335535B4 DE2003135535 DE10335535A DE10335535B4 DE 10335535 B4 DE10335535 B4 DE 10335535B4 DE 2003135535 DE2003135535 DE 2003135535 DE 10335535 A DE10335535 A DE 10335535A DE 10335535 B4 DE10335535 B4 DE 10335535B4
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Abstract

Ablegbares Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend
eine Kinematik (1; 20), mittels derer das Dach zwischen einer abgelegten Lage und einer aufgespannten, einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden Lage relativ zu der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs bewegbar ist,
mindestens einen als Beschleunigungssensor ausgebildeten Sensor (13, 14; 29), der einem Teil (2, 3; 21) des Daches zugeordnet ist, wobei der Sensor (13, 14; 29) die von einem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte aktuelle Beschleunigung des zugeordneten Teils (2, 3; 21) des Daches während der Bewegung des Daches erfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (13, 14; 21) die erfaßte, von dem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte Beschleunigung als Ausgangssignal ausgibt, und
daß der Beitrag der Erdbeschleunigung zu der erfaßten Beschleunigung unabhängig von der Bewegung des Daches erfaßbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein ablegbares Dach nach den Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18 zum Steuern der Bewegung eines ablegbaren Daches.
  • Aus der Praxis ist bekannt, an ablegbare Dächer von Cabriolet-Fahrzeugen Sensoren anzubringen, die die Bewegung des ablegbaren Daches bei einer Ablagebewegung bzw. bei einer Aufspannbewegung erfassen und deren Meßergebnisse für eine Steuerung für die Bewegung des ablegbaren Daches ausgewertet werden. Sowohl zur Erfassung der Bewegung des ablegbaren Daches wie auch zur Auswertung der erfaßten Bewegung sind aus der Praxis verschiedene Verfahren bekannt.
  • DE 102 48 759 A1 beschreibt ein ablegbares Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug, das zwischen einer abgelegten und einer aufgespannten Lage bewegbar ist, wobei das Dach in einem ersten Ausführungsbeispiel als Soft-Top bzw. in einem zweiten Ausführungsbeispiel als Hard-Top ausgebildet ist. Dem jeweiligen Dach sind drei Sensoren zugeordnet, die als Beschleunigungssensoren, speziell als sog. G-Sensoren, ausgebildet sind. Bei dem Soft-Top ist der erste Sensor an einem ersten Gestängeabschnitt, der zweite Sensor an einem zweiten Gestängeabschnitt und der dritte Sensor an einem Heckscheibenrahmen angeordnet. Bei dem Hard-Top sind die drei Sensoren einem vorderen, einem mittleren und einem hinteren Dachsegment zugeordnet. Das jeweilige ablegbare Dach umfaßt weiter einen Antrieb sowie eine Antriebs-Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs des ablegbaren Daches, wobei die Antriebs-Steuereinrichtung mittels eines CAN-Busses mit einem der drei Sensoren verbunden ist, so daß ein System zum Steuern der Bewegung des ablegbaren Daches gebildet wird. Die Antriebs-Steuereinrichtung des Systems umfaßt weiter einen karosseriefesten, als G-Sensor ausgebildeten Beschleunigungssensor, der die an der Karosserie angreifende Erdbeschleunigung erfaßt. Mit den als G-Sensoren ausgebildeten vier Beschleunigungssensoren wird jeweils die aktuelle Beschleunigung bezogen auf die Erdbeschleunigung gemessen und wiedergegeben, die vier Sensoren liefern also als Ausgangssignal einen um den Beitrag der Erdbeschleunigung zu der aktuellen, erfaßten Beschleunigung korrigierten Wert. Dabei wird für die Lageerkennung aus der jeweils bezogen auf die Erdbeschleunigung gemessenen aktuellen Beschleunigung die Längsneigung und die Querneigung des Verdecks ermittelt. Die Beschleunigungssensoren messen die aktuelle Beschleunigung insbesondere nicht unabhängig von der Erdbeschleunigung, sondern nur in Bezug auf die Erdbeschleunigung, und liefern die um den Beitrag der Erdbeschleunigung korrigierte aktuelle Beschleunigung als Ausgangssignal. Nachteilig ist, daß die Erdbeschleunigung bei den vier Sensoren jeweils mehrfach gemessen wird. Nachteilig ist weiter, daß durch die Korrektur der erfaßten aktuellen Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung ein Informationsverlust auftritt, der für die Steuer-Regelung des Verdecks ungünstig ist. Letzteres ist insofern erheblich, als aus den von den Beschleunigungssensoren ausgegebenen Ausgangssignalen nur eine Neigung relativ zu der Richtung der Erdbeschleunigung ermittelt wird, ohne daß der Betrag der erfaßten Beschleunigung, der unter definierten Bedingungen eine die Bewegung des Verdecks alleine, für jede Bewegungsphase des Verdecks charakteristische Größe ist, ausgewertet wird, so daß es zu einem Informationsverlust kommt. Nachteilig ist weiter, daß die G-Sensoren, die in einem Bereich von 0 bis 10 G arbeiten (G = Erdbeschleunigung unter Normalbedingungen) zu der Erfassung der bei der Bewegung des Verdecks auftretenden Beschleunigungen (einige Prozent von G) überdimensioniert sind. Nachteilig ist weiter, daß die als G-Sensoren ausgebildeten Beschleunigungssensoren ein Koordinatensystem bilden sollen, so daß mindestens zwei Beschleunigungssensoren vorzusehen sind. Nachteilig ist weiter, daß Störungen durch ein Rütteln des ablegbaren Dachs bei der Bewegung sich sowohl der erfaßten aktuellen Beschleunigung wie auch der angreifenden Erdbeschleunigung überlagern und durch die Korrektur der aktuellen Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung nicht beseitigt werden, sondern sich sogar noch addieren können, so daß die Ausgangssignale der Beschleunigungssensoren von nicht mehr zu beseitigenden Störsignalen überlagert sein können, wodurch die Steuer-Regelung des Verdecks unzuverlässig wird.
  • DE 201 17 270 U1 beschreibt ein ablegbares Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug, das zwischen einer abgelegten Lage und einer aufgespannten, einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden Lage relativ zu der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs bewegbar ist, wobei die Bewegung des Daches durch mindestens zwei Sensoren erfaßt wird, von denen der erste Sensor einem ersten Dachteil zugeordnet ist und der zweite Sensor entweder der Karosserie oder einem von dem ersten Dachteil getrennten, zu dem ersten Dachteil beweglichen zweiten Dachteil zugeordnet ist. Die mindestens zwei, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Sensoren sind jeweils als Neigungssensoren ausgebildet, die eine ein- oder zweiachsige Neigung des zugeordneten Dachteils relativ zu der Richtung der Erdbeschleunigung erfassen. Speziell können die Neigungssensoren nach dem thermodynamischen Prinzip arbeiten, wobei eine in dem Sensor umschlossene Gasmenge, die aufgrund einer Temperaturdifferenz einen Gasstrom in einer durch die Temperaturdifferenz bedingten Richtung ausbildet, wobei der Gasstrom bei einem Auftreten einer äußeren Kraft, die eine Beschleunigung auf die Gasmenge ausübt und die Gasmenge aus ihrer Gleichgewichtslage auslenkt, seine Richtung ändert und mit einer Zeitverzögerung bezüglich der neu aufgetretenen äußeren Kraft einstellt, wobei die neue Richtung des Gasstroms erfaßt wird. Dabei wird nicht unmittelbar die auf das dem Neigungssensor zugeordnete Dachteil einwirkende Beschleunigung erfaßt, sondern die Auslenkung auf die von dem Dachteil unabhängige, frei zu dem Dachteil bewegliche Gasmenge in dem nach dem thermodynamischen Prinzip arbeitenden Neigungssensor. Nachteilig ist, daß die aktuelle Beschleunigung allenfalls qualitativ erfaßt wird, wobei das Ausgangssignal des Neigungssensors nicht ein Wert für die Beschleunigung ist, sondern ein ein- oder zweiachsiger Neigungswinkel. Nachteilig ist weiter, daß die Gasmenge erst wieder eine neue Gleichgewichtslage einstellen muß, so daß die Auswirkung der auf die Gasmenge wirkenden Beschleunigung erst mit einer Zeitverzögerung erfaßt wird. Nachteilig an der aus den Neigungssensoren aufgebauten Steuer-Regelung ist, daß die Differenz der erfaßten Neigungen bzw. relativen Lagen der Dachteile ermittelt und mit der Zeit verfolgt wird, so daß neben den von den mindestens zwei Neigungssensoren gelieferten Ausgangssignalen zusätzlich noch große Datenmengen erzeugt werden, die bis auf den seltenen Fall der Erkennung einer Störung im Bewegungsablauf weitgehend ungenutzt bleiben, die aber den Speicher- und Arbeitsaufwand der Steuer-Regelung erhöhen. Weiter nachteilig ist, daß die Steuer-Regelung nur mit einer Zeitverzögerung und daher träge reagiert, was insbesondere im Hinblick auf einen Einklemmschutz ungünstig ist. Die Neigungssensoren schöpfen das Potential moderner Beschleunigungssensoren nur unzureichend aus; insbesondere stellt die Reduktion der aktuellen Beschleunigung auf die Neigungswinkel einen Informationsverlust dar. Nachteilig ist ferner, daß Störungen, beispielsweise ein Rütteln an den Dachteilen bei der Bewegung des ablegbaren Daches die Sensoren stört, das ausgegebene Signal überlagert und nicht mehr nachträglich zu korrigieren ist, wodurch die Sicherheit des Ablaufs der Bewegung beeinträchtigt ist.
  • EP 0 550 952 B1 beschreibt ein ablegbares Dach, bei dessen zueinander schwenkbaren Teilen an den jeweiligen Schwenkachsen als Drehpotentiometer ausgebildete Sensoren vorgesehen sind, die während des gesamten Bewegungsablauf die relative Winkelbewegung der Teile erfassen. Nachteilig ist die Einschränkung der Positionierung der Sensoren auf die Schwenkachsen, insbesondere in Hinblick darauf, daß es Stellen an ablegbaren Dächern gibt, die eine deutlich ausgeprägtere Verlagerung bei der Bewegung erfahren und daher wesentlich aussagekräftigere, für eine nachfolgende Auswertung günstigere Resultate liefern. Nachteilig ist ferner, daß Drehpotentiometer mit der Zeit altern, so daß die erfaßten Meßergebnisse der relativen Winkelbewegungen mit der Zeit driften, wozu eine aufwändige ständige Nachjustierung erforderlich ist, wenn die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Erfassung der Bewegung des ablegbaren Daches nicht beeinträchtigt sein soll. Nachteilig ist ferner, daß Störungen während des Bewegungsablaufes, die von den Sensoren mit erfaßt werden, nicht ausgeglichen werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, für ein ablegbares Dach der vorbezeichneten Art bzw. für ein System der vorbezeichneten Art zum Steuern der Bewegung eines ablegbaren Daches eine einfache und zuverlässige Bewegung sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird für ein ablegbares Dach der vorbezeichneten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 bzw. für ein System der vorbezeichneten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 18 gelöst.
  • Es hat sich gezeigt, daß für ausgewählte Stellen eines Daches der Betrag und die Richtung der Beschleunigung im Verlauf der Bewegung des Daches insgesamt über den gesamten Bewegungsablauf in Betrag und/oder Richtung monoton und stetig variiert, so daß ein Vorteil eines Verfahrens bzw. des Systems darin zu sehen ist, daß jede Phase der Bewegung des Daches über die erfaßte Beschleunigung eindeutig erkennen und charakterisieren zu können. Ausgehend von einer Erfassung der Beschleunigung des Daches mittels Beschleunigungssensoren läßt sich damit die Bewegung des Daches verfolgen und über eine nachgeschaltete Antriebs-Steuereinrichtung der Antrieb des Daches über den gesamten Bewegungsbereich steuern.
  • Vorteilhaft ist weiter, daß sich Beschleunigungssensoren an Stellen des Daches anordnen lassen, die bei der Bewegung des Daches eine besonders ausgeprägte und charakteristische Verlagerung und daher eine in Betrag und Richtung leicht erfaßbare Beschleunigung erfahren, so daß sich die Bewegung des Daches gut erfassen läßt und der Antrieb einfach regelnd in die Steuerung eingreifen kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß auf einen zweiten Sensor, der eine Referenz für den ersten Sensor darstellt, verzichtet werden kann, so daß es möglich ist, mit einem einzelnen Sensor die Bewegung des Daches über den gesamten Bewegungsbereich zu erfassen und den Antrieb der Bewegung zu steuern. Damit ist mit einem minimalen Aufwand eine funktionstüchtige Antriebs-Steuereinrichtung bereitzustellen. Dieser Vorteil wirkt sich besonders dann aus, wenn das Dach aus miteinander gekoppelten, zwangsgesteuerten Einheiten aufgebaut ist, was beispielsweise bei sogenannten Soft-Tops für Cabriolets der Fall ist.
  • Störungen im Bewegungsablauf entsprechen einer Beschleunigung des Daches entgegen der eigentlich vorgesehenen Bewegungsrichtung. Da die tatsächlich an einem Dachteil wirkende Beschleunigung unmittelbar, insbesondere ohne einen Umweg über eine Differenzbildung zwischen Meßgrößen zweier oder mehrerer Sensoren, wie bei den im Stand der Technik genannten Verfahren nicht notwendig ist, und die Beschleunigung als Regelungsgröße ohne Zwischenschaltung einer zu der Differenzbildung notwendigen, aufwendigen Rechenelektronik erfaßt wird, besteht ein weiterer Vorteil darin, die Störung im Bewegungsablauf des Daches sehr schnell zu erkennen.
  • Weiter von Vorteil ist, daß im Störungsfall die erfaßte Beschleunigung, insbesondere die Abweichung der erfaßten Beschleunigung von Sollwerten, die einer störungsfreien Bewegung des Daches entsprechen, einen Anhaltspunkt für die Art der Störung der Bewegung des Daches liefert, um den Antrieb des Daches beispielsweise anzuhalten oder teilweise umzukehren. Ein Anstoßen eines Dachteils an einen Gegenstand, beispielsweise bei einem Einklemmen der Hand eines Benutzers, liefert eine andere, leicht erfaßbare Abweichung der Beschleunigung als ein allmähliches Einklemmen eines flexiblen Verdeckstoffes bei der Bewegung des Daches.
  • Vorteilhafterweise ist die aktuelle Beschleunigung, die Teile des Daches bei der Bewegung erfahren, eine einfach erfaßbare Meßgröße, für welche kleinbauende, leistungsstarke und sicher arbeitende Sensoren preisgünstig zur Verfügung stehen.
  • Vorzugsweise sind Sensoren vorgesehen, die auf dem thermodynamischen Prinzip basieren bzw. nach dem Prinzip der bewegten Massen arbeiten, sofern die jeweiligen Sensoren einen Wert für den Betrag, ggf. auch die Richtung, der erfaßten Beschleunigung als Ausgangssignal liefern und nicht nur als Neigungssensoren eingesetzt werden.
  • Auf dem thermodynamischen Prinzip basierende Sensoren sehen einen von einer Temperaturdifferenz angetriebenen Gasstrom in einem abgeschlossenen Volumen vor, der bei angreifender Beschleunigung von einem Gleichgewichtszustand ausgelenkt wird, was beispielsweise mittels Thermoelementen als Änderung einer Stromstärke bzw. eines Widerstandes elektronisch leicht erfaßbar ist.
  • Sensoren, die auf dem Prinzip bewegter Massen arbeiten, weisen ein in einem abgeschlossenen Volumen nach Art einer Feder auslenkbares, meist flächiges Element auf, welches durch eine angreifende Beschleunigung ausgelenkt wird. Diese Auslenkung läßt sich beispielsweise als Änderung einer Kapazität bzw. als Frequenzänderung auslesen und erfassen.
  • Ein Verfahren zur Steuerung der Ablagebewegung oder der Aufspannbewegung eines ablegbaren Daches bzw. das System sieht jeweils vor, daß die Beschleunigung des Dachteils von wenigstens einem dem Dachteil zugeordneten Beschleunigungssensor, beispielsweise von einem Sensor der vorbezeichneten Funktionsweise, erfaßt wird.
  • Das System umfaßt dazu vorzugsweise mehrere Beschleunigungssensoren, die an verschiedenen Stellen des Daches bzw. an der Karosserie angeordnet sind, so daß mehrere Beschleunigungssensoren gleichzeitig die Beschleunigung des Daches erfassen. Das bietet den Vorteil, daß ein mindestens zweiter Sensor die Aufgabe des ersten Sensors übernehmen kann und somit auch im Fall eines Versagens des erstens Sensors eine sichere Erfassung und Steuerung der Bewegung des Daches sicherzustellen ist. Zusätzlich ist dabei vorteilhaft, daß die verschiedenen Sensoren komplementäre Informationen über die Bewegung des Daches erfassen können, beispielsweise, indem der erste Sensor insbesondere eine Anfangsphase und der zweite Sensor eine Endphase des Bewegungsablaufes des Daches erfaßt. Eine besonders sichere Erfassung und eine zuverlässige Steuerung des Antriebes des Daches ergibt sich dann beispielsweise derart, daß die Antriebs-Steuereinrichtung der Anfangsphase der Bewegung des Daches insbesondere die von dem ersten Sensor erfaßten Meßwerte für die Beschleunigungen zugrunde legt, während sich die Steuerung der Endphase auf die von dem zweiten Sensor erfaßten Meßwerte für die Beschleunigung stützt.
  • Das System umfaßt vorzugsweise weitere Sensoren, die ein Anliegen des Daches an der Karosserie erfassen. Derart ist auch bei aufgespannten bzw. abgelegtem und damit relativ zu der Karosserie ruhendem Dach die Lage einzelner Dachteile erfaßbar. Damit ist insbesondere für die Antriebs-Steuereinrichtung zu Beginn der Bewegung des Daches eine definierte Lage der angetriebenen Dachteile erkennbar und ein definierter Ausgangszustand für die nachfolgende Auswertung gegeben.
  • Das System umfaßt vorzugsweise zusätzliche Sensoren, die ein Anschlagen eines der Dachteile an die Karosserie erfassen. Derartige zusätzliche Sensoren gestatten dem System, das Ende der Bewegung des Daches durch das Anschlagen des Dachteils an die Karosserie zu erfassen. Da der Anschlag eine negative Beschleunigung in der Bewegungsrichtung des Daches darstellt, sind als Anschlagssensoren Beschleunigungssensoren einsetzbar. Günstig ist weiter, einen der zusätzlichen Beschleunigungssensoren an einem Dachteil anzubringen und den Endanschlag zu erfassen. Der Endanschlag ist dabei geeigneterweise in dem Datensatz mit den Sollwerten für die Bewegung des Daches enthalten, so daß der Endanschlag nicht als Störung von der Antriebs-Steuereinrichtung gewertet wird.
  • Die Auswertung der erfaßten Beschleunigung ist nach einem Verfahren günstigerweise derart vorgesehen, daß ein Vergleich mit Sollwerten ausgeführt wird. Abweichungen der erfaßten, tatsächlichen Beschleunigung von den Sollwerten zeigen dann Störungen im Ablauf der Bewegung des Daches an. Eine derartige Auswertung ist einfach auszuführen und bietet sich für den in der Praxis häufigen Fall an, daß das Dach auf einer festen, reproduzierbaren Bahn bewegt wird. Vorzugsweise entsprechen die Sollwerte solchen Beschleunigungen, die das Dach auf der festen, als günstig angesehenen Bahn erfährt und die damit eine ideale Bewegung des Daches charakterisieren.
  • Ein Verfahren bzw. das System sehen vorzugsweise vor, daß die Abweichung der erfaßten Beschleunigung von den Sollwerten ermittelt wird.
  • Das System führt den Vergleich vorzugsweise in einer Antriebs-Steuereinrichtung aus, insbesondere dann, wenn mehrere Sensoren gemeinsam die Bewegung des Daches erfassen. Die Sollwerte sind dazu in einem in die Antriebs-Steuereinrichtung integrierten Datenspeicher eingegeben, beispielsweise als bei der Herstellung und Einstellung des Daches einstellbare Daten. Zur Ausführung des Vergleiches der erfaßten Beschleunigungen mit den Sollwerten umfaßt die Antriebs-Steuereinrichtung günstigerweise eine Auswerteeinheit, die zumindest einen qualitativen Vergleich der erfaßten Beschleunigungen mit den Sollwerten ausführt.
  • Vorzugsweise ist von dem System bzw. einem Verfahren vorgesehen, daß eine Abweichung der erfaßten Beschleunigungen von den Sollwerten quantitativ ermittelt. Vorteilhafterweise stehen damit im Fall einer Störung des Bewegungsablaufes des Daches Informationen über die Art und das Ausmaß der Störung zur Verfügung, so daß die Störung gegebenenfalls lokalisiert und behoben werden kann.
  • Ein Verfahren bzw. das System sehen vorzugsweise weiter vor, daß abhängig von der ermittelten Abweichung Steuersignale erzeugt werden, und daß die Steuersignale die Bewegung des Daches regeln.
  • Das System sieht vorzugsweise weiter vor, daß ein Schwellenwert vorgegeben ist, und daß die Antriebs-Steuereinrichtung ein Steuersignal an den Antrieb übermittelt, wenn die erfaßte Beschleunigung den Schwellenwert überschreitet. Der Schwellenwert hat dabei insbesondere die Aufgabe, zu verhindern, daß bereits minimale Abweichungen der erfaßten Beschleunigung von den Sollwerten den Antrieb des Daches blockieren. Derartige minimale Abweichungen treten bei Betrieb des Daches beispielsweise bei Verschleiß oder durch Alterung ein.
  • Das Steuersignal, welches das System im Fall einer erkannten Störung abgibt, ist beispielsweise ein akustisches und/oder optisches Warnsignal, welches den Benutzer des Cabriolets vor einer möglichen Gefahr warnt bzw. allgemein auf das Vorliegen der Störung hinweist. Alternativ oder ergänzend hierzu bewirkt das Steuersignal, daß der Antrieb des Daches angehalten wird. Vorzugsweise bewirkt das Steuersignal, daß der Antrieb angehalten wird und dann das Dach kurzzeitig in die umgekehrte Richtung bewegt, um beispielsweise ein mögliches Einklemmen einer Hand als Störung aufzuheben.
  • Für ein Verfahren ist es vorteilhaft, wenn die erfaßte Beschleunigung von dem Beschleunigungssensor unmittelbar, ohne weitere Bearbeitung, ausgewertet wird. Damit kann bei einem System zum Steuern der Bewegung des Daches die erfaßte Beschleunigung auf schnellste Weise, ohne Zwischenschritte, der Antriebs-Steuereinrichtung verfügbar gemacht werden. Eine derartige unmittelbare Auswertung ist insbesondere dann möglich, wenn Beiträge von Störeinflüssen auf die erfaßte Beschleunigung, beispielsweise ein Rütteln bzw. ein Haken der Mechanik bzw. des Antriebs des Daches bei der Bewegung, eine Vibration der Karosserie oder eine Neigung der Karosserie, ausgeschlossen oder zumindest auf ein für die Steuerung des Antriebes unerhebliches Ausmaß herabgesetzt sind.
  • Um den Einfluß der angesprochenen Störeinflüsse auf die Steuerung des Antriebes sicher ausschließen zu können, sieht ein Verfahren günstigerweise vor, daß die erfaßte Beschleunigung erst modifiziert wird, bevor sie anschließend ausgewertet wird.
  • Das System zum Steuern der Bewegung des Daches ist dann vorteilhafterweise derart ausgelegt, daß die nachfolgend beispielhaft aufgeführten Schritte von den Sensoren und/oder von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar sind.
  • Sensoren wie die oben beispielhaft angeführten, nach dem thermodynamischen Prinzip oder dem Prinzip des bewegten Massen arbeitenden Beschleunigungssensoren erfassen im allgemeinen nicht unmittelbar die Beschleunigung, sondern eine von der Beschleunigung abhängige Meßgröße, die dann in einem anschließenden Schritt eines Verfahrens einem Wert für die Beschleunigung zugeordnet wird. So messen die erwähnten Sensoren, die nach dem thermodynamischen Prinzip arbeiten, beispielsweise eine elektrische Größe wie einen Widerstand bzw. Thermostrom. Ebenso erfassen die angeführten Sensoren, die nach dem Prinzip der bewegten Massen arbeiten, unmittelbar eine Kapazität bzw. eine Frequenz, so daß die erfaßte Meßgröße anschließend einem entsprechenden Wert für die Beschleunigung zugeordnet wird. Um eine Vergleichbarkeit der von verschiedenen Sensoren, insbesondere von verschiedenen Typen von Sensoren erfaßten Meßgrößen zu gewährleisten, ist es daher günstig, die erfaßten Meßgrößen jeweils einer entsprechenden Beschleunigung zuzuordnen.
  • Das System umfaßt damit vorzugsweise Sensoren, mittels derer eine Zuordnung der erfaßten Meßgröße zu den Beschleunigungen ausführbar ist. Alternativ dazu ist vorgesehen, die Zuordnung der erfaßten Meßgrößen zu den Beschleunigungen von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführen zu lassen.
  • Für Sensoren ist bekannt, daß dem jeweiligen Sensor Standardbedingungen, insbesondere eine Standardtemperatur zugeordnet sind, und daß die Beschleunigung unter Meßbedingungen, insbesondere unter einer Meßtemperatur, erfaßt wird. Insbesondere sind unter verschiedenen, von den Standardbedingungen abweichenden Bedingungen erfaßte Meßwerte nur bedingt vergleichbar. Im Hinblick auf eine Vergleichbarkeit der unter verschiedenen Bedingungen erfaßten Beschleunigungen, insbesondere im Rahmen eines Vergleichs der erfaßten Beschleunigungen mit vorgegebenen Sollwerten, die einen idealen Bewegungsablauf charakterisieren, sieht ein Verfahren vorzugsweise vor, daß der unter den Meßbedingungen, insbesondere der Meßtemperatur erfaßten Beschleunigung eine dieser unter Standardbedingungen, insbesondere unter einer Standardtemperatur, entsprechenden Beschleunigung zugeordnet wird.
  • Vorzugsweise werden dazu die Meßbedingungen, insbesondere die Meßtemperatur, von den Beschleunigungssensoren selbst mit erfaßt. Eine derartige Zuordnung der unter den Meßbedingungen, insbesondere der Meßtemperatur, erfaßten Beschleunigung ist für ein einfach gebaute, billige Beschleunigungssensoren beispielsweise von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, die Zuordnung von den Sensoren ausführen zu lassen.
  • Es ist für ein Verfahren weiter günstig, wenn die Erdbeschleunigung erfaßt wird, deren zeit- und ortsabhängiger Betrag sich den bei der Bewegung des Daches auftretenden Beschleunigungen überlagert und somit eine Auswertung der erfaßten Beschleunigungen verfälschen kann. Der Beitrag der Erdbeschleunigung zu der erfaßten Beschleunigung hängt weiter von der Orientierung der Karosserie des Cabriolets relativ zu der Senkrechten ab, beispielsweise, wenn das Cabriolet auf einer schiefen Ebene steht oder an einem Bordstein. Daher ist für ein Verfahren günstigerweise weiter vorzusehen, daß die erfaßte Beschleunigung zusätzlich um den erfaßten Betrag der Erdbeschleunigung korrigiert wird.
  • Das System sieht dem entsprechend vor, die Erdbeschleunigung zu erfassen. Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, die Erdbeschleunigung von einem der Sensoren zu erfassen, die ebenfalls die Bewegung des Daches erfassen. Die Erfassung der Erdbeschleunigung sollte unabhängig von der Bewegung des Daches geschehen, günstigerweise zu einem Zeitpunkt, unmittelbar bevor die Bewegung des Daches beginnt, und damit vor der Bewegung des Daches, also von der Bewegung des Daches zeitlich getrennt. Alternativ hierzu ist vorgesehen, daß die Erdbeschleunigung von einem in der Karosserie integrierten Sensor, wie einem Überschlagssensor oder einem Crash-Sensor, erfaßt wird und der Antriebs-Steuereinrichtung übermittelt wird. Wiederum alternativ hierzu kann ein eigener, karosseriefester Sensor zur Erfassung der Erdbeschleunigung auch während der Bewegung des Daches Bestandteil des Systems sein. In den beiden letzten Fällen wird der Beitrag der Erdbeschleunigung von einem von den Beschleunigungssensoren unabhängigen, insbesondere von den Beschleunigungssensoren baulich getrennt ausgebildeten Sensor erfaßt.
  • Vorzugsweise ist die Korrektur der erfaßten Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung von den Sensoren zwar prinzipiell ausführbar, wobei die Sensoren allerdings die erfaßte Beschleunigung und den Beitrag der Erdbeschleunigung als zwei getrennte Ausgangssignale liefern, die Korrektur um den Beitrag der Erdbeschleunigung wird von der Antriebs-Steuereinrichtung ausgeführt.
  • Um insbesondere die Beiträge aufgrund eines Rüttelns der Mechanik bei der Bewegung für die Auswertung der erfaßten Beschleunigung zu unterdrücken, sind Filterparameter vorgesehen, wobei ein Verfahren vorzugsweise vorsieht, daß die erfaßte Beschleunigung mit den Filterparametern vergleichen wird und nicht ausgewertet wird, wenn die erfaßte Beschleunigung geringer als die Filterparameter ist.
  • Ein Verfahren sieht dazu vor, daß die erfaßte Beschleunigung mit den Filterparametern verglichen wird, wobei die Beschleunigung nicht ausgewertet wird, wenn die erfaßte Beschleunigung geringer als die Filterparameter ist.
  • Das System sieht dazu vor, daß den Sensoren vorzugsweise einstellbare Filterparameter zugeordnet sind. Die Ausführung des Vergleiches zwischen den Filterparametern und der erfaßten Beschleunigung ist vorzugsweise von den Sensoren ausführbar, alternativ hierzu von der Antriebs-Steuereinrichtung.
  • Weiter sieht ein Verfahren vorzugsweise vor, daß die erfaßte Beschleunigung digitalisiert wird, so daß es nur endlich viele Werte für die erfaßte Beschleunigung gibt, und die erfaßte Beschleunigung sich insbesondere einfach mit Sollwerten, die ebenfalls nur einen endlichen Wertevorrat darstellen, vergleichen lassen kann.
  • Das System sieht dementsprechend vor, daß die Digitalisierung der erfaßten Beschleunigung von den Sensoren ausführbar ist. Alternativ hierzu kann die Digitalisierung von der Antriebs-Steuereinrichtung ausgeführt werden.
  • Die vorstehend beispielhaft aufgeführten Schritte der Modifizierung lassen sich bei entsprechend ausgelegten Sensoren, die beispielsweise Mikroprozessoren umfassen, von den Sensoren selbst ausführen. Das bietet den Vorteil, daß die Antriebs-Steuereinrichtung von dieser Aufgabe entlastet ist, was sich insbesondere bei älteren Antriebs-Steuereinrichtungen mit begrenzter Leistungsfähigkeit als günstig erweist. Mit entsprechend leistungsfähigen Sensoren lassen sich damit insbesondere ältere Modelle nachrüsten.
  • Andererseits sind Sensoren, die die aufgeführten Schritte zur Modifizierung nicht ausführen, billiger und weniger störungsanfällig. Dazu ist die Antriebs-Steuereinrichtung derart auszulegen, daß sie die aufgeführten Schritte zur Modifizierung ausführen kann.
  • Die aufgeführten Schritte bei der Modifizierung der erfaßten Beschleunigung sind besonders auf elektronischem Wege ausführbar. Daher ist es günstig, wenn die Beschleunigungssensoren elektronische Ausgangssignale liefern.
  • Das System bietet den weiteren Vorteil, auf einfache Weise zu einer Alarmsicherung für das Cabriolet ausbaubar zu sein. Damit erhält das System neben der Steuerung der Bewegung des Daches eine zusätzliche, auch in der aufgespannten Lage des Daches zu erfüllende Funktion.
  • Ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Filterparameter einstellbar sind, so sprechen bei niedrig eingestellten Filterparametern die Sensoren bereits auf geringe Erschütterungen und Bewegungen an, wie sie beispielsweise bei einem Einbruchsversuch bzw. bei einer Beschädigung durch Vandalismus auftreten. Andererseits sind die Filterparameter so einstellbar, daß sich beispielsweise bei einer leichten Berührung oder bei einer Erschütterung durch ein vorbeifahrendes Kraftfahrzeug noch nicht ansprechen.
  • Vorzugsweise sind die Filterparameter für jeden Sensor einzeln einstellbar, so daß besonders 'aussagekräftige' Sensoren besonders scharf eingestellt werden können.
  • Alternativ hierzu sind die Filterparameter aller Sensoren gemeinsam einstellbar, was insbesondere bedienungsfreundlich ist. Dazu ist günstig, wenn die Alarmsicherung durch die Zentraleinheit des Cabriolets ansteuerbar und einstellbar ist.
  • Eine Verbindung zwischen der Zentraleinheit und dem System hat auch, unabhängig von der Alarmsicherung, den Vorteil, sicherstellen zu können, daß die Bewegung des Daches erst einsetzt, wenn die Seitenfenster in einer gesicherten Lage sich befinden.
  • Es ist günstig, die Abweichung der erfaßten Beschleunigung von den Filterparametern nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ zu erfassen, um ein unbeabsichtigtes Auslösung der Alarmsicherung beispielsweise durch eine der Antriebs-Steuereinrichtung zugeordnete Elektronik auszuschließen.
  • Wiederum alternativ oder ergänzend hierzu kann der oben angesprochene Schwellenwert der Auswerteeinheit verändert werden, insbesondere für eine Alarmsicherung herabgesetzt werden.
  • Es ist günstig, wenn das von der zu der Alarmsicherung ausgelöste Steuersignal unmittelbar zu der Zentraleinheit gelangt, mittels derer der Ablauf des Betriebes des Cabriolet-Fahrzeugs steuerbar ist. Für den Fall eines erkannten Alarmes ist das System zusätzlich günstigerweise derart ausgelegt, daß eine Alarmeinrichtung und/oder eine Wegfahrsperre, die der Karosserie zugeordnet ist, aktivierbar ist.
  • Das ablegbare Dach kann in einer ersten Ausgestaltung als sogenanntes Soft-Top ausgebildet sein. Es umfaßt dann einen flexiblen Verdeckstoff sowie aneinander gekoppelte Lenker und Querträger, mittels derer der flexible Verdeckstoff zwischen der aufgespannten und der abgelegten Lage bewegbar ist. Die Querträger umfassen dabei einen Frontspriegel, der das vordere Ende des Verdeckstoffes gegen die Karosserie verspannt, und einen Stoffspannbügel, der das hintere Ende des Verdeckstoffes gegen die Karosserie drückt.
  • Vorzugsweise ist für ein ablegbares Dach in Form eines Soft-Tops einer der Beschleunigungssensoren an dem Frontspriegel angeordnet, wobei der Frontspriegel bei der Bewegung des Verdecks eine besonders starke und charakteristische Bewegung ausführt, die die Bewegung des Verdecks insgesamt gut charakterisiert.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu ist ein Beschleunigungssensor an dem Stoffspannbügel angeordnet, der – ähnlich wie der Frontspriegel – bei der Bewegung des Verdecks eine ausgeprägte Verlagerung erfährt und dessen Beschleunigung dabei gut erfaßbar und für die Bewegung des Daches insgesamt charakteristisch ist. Es halt sich als günstig erwiesen, wenn der an dem Stoffspannbügel beziehungsweise der an dem Frontspriegel angeordnete Beschleunigungssensor von einer Fahrzeuglängmittelsebene beabstandet angeordnet ist.
  • Weiter ist günstig, wenn weitere Sensoren, insbesondere Beschleunigungssensoren, an den weiteren Querträgern des Verdecks angeordnet sind und zusätzliche Informationen über die Bewegung des Daches liefern.
  • In einer zweiten Ausbildung des ablegbaren Dachs umfaßt das Dach mindestens zwei voneinander getrennte und unabhängig voneinander angetriebene Einheiten, die in der aufgespannten Lage des Dachs den Fahrzeuginnenraum überdecken, und ist somit nach Art eines Hart-Tops für Cabriolet-Fahrzeuge ausgebildet.
  • Um eine möglichst vollständige Erfassung der Bewegung des ablegbaren Dachs zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, jede der voneinander unabhängigen Einheiten mindestens einen Sensor zuzuordnen.
  • Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des ablegbaren Dachs ist günstig, zumindest einen karosseriefesten Beschleunigungssensor vorzusehen, welcher die an der Karosserie angreifende Beschleunigung, insbesondere die Erdbeschleunigung beziehungsweise die bei der Bewegung des Cabriolets auftretende Beschleunigung, erfaßt. Ein derartiger karosseriefester Sensor ist günstigerweise an einem Lager der Lenker des Daches angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen beziehungsweise aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele mit Bezug auf Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Kinematik eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen ablegbaren Daches für ein Cabriolet-Fahrzeug, in einer aufgespannten Lage des Daches.
  • 2 zeigt das ablegbare Dach aus 1 in einer ersten, anfänglichen Bewegungsphase bei der Überführung in eine abgelegte Lage.
  • 3 zeigt das ablegbare Dach aus 1 während einer zweiten, späten Bewegungsphase.
  • 4 zeigt das ablegbare Dach aus 1 in der abgelegten Lage.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Kinematik eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen ablegbaren Daches in einer aufgespannten Lage.
  • 6 zeigt das ablegbare Dach aus 5 in einer abgelegten Lage.
  • Die in 1 bis 4 dargestellte Kinematik 1 eines ablegbaren Daches für ein Cabriolet-Fahrzeug, speziell ein sogenanntes Soft-Top, umfaßt einen Frontspriegel 2 sowie einen Stoffspannbügel 3. Erkennbar sind weiter ein vorderer Dachlenker 4 sowie ein hinterer Dachlenker 5. Der hintere Dachlenker 5 ist an einen Hauptlenker 6 gekoppelt, der über ein Hauptlager 7 an einer nicht dargestellten Karosserie des Cabriolets schwenkbar befestigt ist. In der in 1 bzw. 5 dargestellten, aufgespannten Lage des ablegbaren Daches ist ein nicht dargestellter Verdeckstoff mittels des Frontspriegels 2 bzw. des Stoffspannbügels 3 gegen die Karosserie verspannt und wird durch einen Eckspriegel 8, einen Hauptspriegel 9 sowie einen weiteren Spriegel 10 abgestützt. Eine vordere Spannstange 11 sowie eine an diese schwenkbar angelenkte hintere Spannstange 12 stützen den Hauptlenker 6 und den hinteren Dachlenker 5 gegen den Stoffspannbügel 3 ab.
  • Bei dem in 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein erster Beschleunigungssensor 13 an dem vorderen Frontspriegel 2 angeordnet. Ein zweiter Beschleunigungssensor 14 ist an dem Stoffspannbügel 3 angebracht. Beide Beschleunigungssensoren 13 und 14 sind von der Fahrzeuglängsmittelebene beabstandet angeordnet. Weiter ist ein dritter Beschleunigungssensor 15 an dem Hauptlager 7 karosseriefest angebracht.
  • 2 zeigt eine anfängliche Phase der Bewegung der dargestellten Lenker und Querträger des ablegbaren Daches, bei der der Frontspriegel 2 mit dem ersten Beschleunigungssensor 13 angehoben worden ist und gleichzeitig der Stoffspannbügel 3 mit dem zweiten Beschleunigungssensor 14 um nahezu 90° Grad im Gegenuhrzeigersinn zur Freigabe eines nicht dargestellten Verdeckkastendeckels angehoben ist.
  • 3 zeigt eine gegenüber 2 weiter fortgeschrittene Phase der Bewegung der Kinematik 1, bei der der Frontspriegel 2 mit dem ersten Beschleunigungssensor 13 im Uhrzeigersinn rückwärts geklappt ist, so dass der erste Beschleunigungssensor 13 in eine dem Hauptspriegel 9 benachbarte Lage verbracht wurde. Weiter ist der Stoffspannbügel 3 mit dem zweiten Beschleunigungssensor 14 verglichen mit der in 2 dargestellten Lage wiederum im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt worden.
  • 4 zeigt das in 1 dargestellte ablegbare Dach, welches in die abgelegte Lage gebracht worden ist. In dieser abgelegten Lage ist der dem Frontspriegel 2 zugeordnete erste Beschleunigungssensor 13 dem dem Stoffspannbügel 3 zugeordneten zweiten Beschleunigungssensor 14 annähernd benachbart abgelegt.
  • Der dem Hauptlager 7 zugeordnete dritte Beschleunigungssensor 15 hat an der Verlagerung nicht teilgenommen.
  • Der dritte Beschleunigungssensor 15 erfaßt während der Bewegung des ablegbaren Daches ausschließlich die an der Karosserie des Cabriolets eingreifende Erdbeschleunigung. Im Gegensatz dazu erfassen der erste Beschleunigungssensor 13 sowie der zweite Beschleunigungssensor 14 die während der Bewegung des ablegbaren Daches eingreifende Erdbeschleunigung sowie zusätzlich die während der Bewegung des ablegbaren Daches von dem Antrieb übertragene Beschleunigung.
  • Anhand der 1 bis 4 funktioniert das System in einer beispielhaften ersten Durchführung wie folgt:
    Auf ein Signal der nicht dargestellten Zentraleinheit des Cabriolets hin erfaßt die Antriebs-Steuereinrichtung die Lage der Querträger, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Sensor, der das Anliegen des Frontspriegels an der Karosserie erfaßt.
  • Die dargestellten Beschleunigungssensoren 13, 14 und 15 werden aktiviert, so daß sie die jeweils anliegende Beschleunigung des zugeordneten Teils des Daches erfassen und an die Antriebs-Steuereinrichtung übermitteln. Der Antrieb beginnt die Bewegung des Daches wie in 2 bis 4 dargestellt zu bewirken. Dabei werden in der Antriebs-Steuereinrichtung die erfaßten Beschleunigungen des dem Frontspriegel 2 bzw. des dem Stoffspannbügel 3 zugeordneten Beschleunigungssensors fortwährend um die von dem an dem Hauptlager 7 angebrachten Sensor erfaßte Beschleunigung korrigiert und mit den Sollwerten verglichen, die in der Antriebs-Steuereinrichtung in einem Speicher einprogrammiert sind.
  • 5 und 6 zeigen als zweites Ausführungsbeispiel mit nur einem Beschleunigungssensor ein Dach in Form eines Soft-Tops für ein Cabriolet mit einer Kinematik 20, einem Frontspriegel 21, weiteren Spriegeln 22, 23 und 24 sowie einem Eckspriegel 25 und einem Stoffspannbügel 26. An dem Hauptlager 27 ist der Hauptlenker 28 schwenkbar zu der Karosserie angelenkt.
  • Ein einzelner Beschleunigungssensor 29 ist an dem Frontspriegel 21 in der Fahrzeuglängsmittelebene angebracht.
  • In einer zweiten beispielhaften Durchführung funktioniert das System anhand 5 und 6 wie folgt:
    Auf ein Signal der nicht dargestellten Zentraleinheit läßt die Antriebs-Steuereinrichtung den bereits aktivierten Beschleunigungssensor 29 die angreifende Beschleunigung erfassen und an die Antriebs-Steuereinrichtung übermitteln, wobei die Erfassung der angreifenden Beschleunigung unmittelbar vor der Bewegung des Daches erfolgt. Die vor der Bewegung des Daches erfaßte Beschleunigung ist bei ruhender Karosserie die am Ort des Cabriolets und zur Zeit der Bewegung des Daches wirkende Erdbeschleunigung. Bei der weiteren Bewegung des Daches wirkt die anfänglich erfaßte Erdbeschleunigung als Referenz, um die in der Antriebs-Steuereinrichtung die während der Bewegung des Daches fortlaufend erfaßte Beschleunigung korrigiert wird. Es hat sich gezeigt, daß die von dem an dem Frontspriegel 21 erfaßte Beschleunigung jede Stellung des Daches zwischen der aufgespannten Lage in 5 und der abgelegten Lage des Daches in 6 eindeutig bestimmt, so daß während der Bewegung des Daches ein Vergleich zwischen der erfaßten Beschleunigung und einprogrammierten Sollwerten in der Antriebs-Steuereinrichtung ausgeführt wird und eine Abweichung der erfaßten Beschleunigung von den einprogrammierten Sollwerten ermittelt wird.

Claims (70)

  1. Ablegbares Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend eine Kinematik (1; 20), mittels derer das Dach zwischen einer abgelegten Lage und einer aufgespannten, einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden Lage relativ zu der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs bewegbar ist, mindestens einen als Beschleunigungssensor ausgebildeten Sensor (13, 14; 29), der einem Teil (2, 3; 21) des Daches zugeordnet ist, wobei der Sensor (13, 14; 29) die von einem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte aktuelle Beschleunigung des zugeordneten Teils (2, 3; 21) des Daches während der Bewegung des Daches erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (13, 14; 21) die erfaßte, von dem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte Beschleunigung als Ausgangssignal ausgibt, und daß der Beitrag der Erdbeschleunigung zu der erfaßten Beschleunigung unabhängig von der Bewegung des Daches erfaßbar ist.
  2. Ablegbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (13, 14; 29) ein elektronisches Ausgangssignal liefert.
  3. Ablegbares Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein digitalisiertes Ausgangssignal liefert.
  4. Ablegbares Dach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sensoren vorgesehen sind, und daß die weiteren Sensoren ein Anschlagen oder ein Anschlagen des Daches an die Karosserie erfassen.
  5. Ablegbares Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der weiteren Sensoren einem vorderen Dachteil (2; 21) zugeordnet ist.
  6. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach einen flexiblen Verdeckstoff umfaßt, und daß die Kinematik (1; 20) des Daches aneinander gekoppelte Lenker (4, 5, 6, 11, 12; 28) und Querträger (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26), darunter einen Frontspriegel (2; 21) und einen Stoffspannbügel (3; 26), umfaßt, mittels derer der flexible Verdeckstoff zwischen der aufgespannten und der abgelegten Lage bewegbar ist.
  7. Ablegbares Dach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Frontspriegel (2) angeordnete Sensor (13) von einer Fahrzeuglängsmittelebene beabstandet ist.
  8. Ablegbares Dach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26) einen Stoffspannbügel (3; 26) umfassen, und daß ein Sensor (14) an dem Stoffspannbügel (3) angeordnet ist.
  9. Ablegbares Dach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Stoffspannbügel (26) angeordnete Sensor (14) von einer Fahrzeuglängsmittelebene beabstandet ist.
  10. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sensoren an den Querträgern (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26) angeordnet sind.
  11. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach mindestens zwei voneinander getrennte und unabhängig voneinander angetriebene Einheiten umfaßt, die in der aufgespannten Lage den Fahrzeuginnenraum überdecken.
  12. Ablegbares Dach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einheiten ein Sensor zugeordnet ist.
  13. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein karosseriefester Sensor (15) vorgesehen ist, und daß der karosseriefeste Sensor die an der Karosserie angreifende Beschleunigung erfaßt.
  14. Ablegbares Dach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der karosseriefeste Sensor (15) an einem Hauptlager (7) des Daches angeordnet ist.
  15. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren, die die Beschleunigung des Daches erfassen, nach einem thermodynamischen Prinzip arbeiten.
  16. Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren, die die Beschleunigung des Daches erfassen, nach einem Prinzip der bewegten Massen arbeiten.
  17. Cabriolet-Fahrzeug mit einem ablegbaren Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. System zum Steuern der Bewegung eines ablegbaren Daches für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend ein ablegbares Dach, das mittels einer Kinematik (1; 20) zwischen einer abgelegten Lage und einer aufgespannten, einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden Lage relativ zu der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs bewegbar ist, einen Antrieb zum Bewegen des Daches zwischen der abgelegten Lage und der aufgespannten Lage, mindestens einen Sensor (13; 29), der als Beschleunigungssensor ausgebildet ist und der einem Teil (2; 21) des Daches zugeordnet ist, wobei der Sensor (13, 14; 29) die von einem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte aktuelle Beschleunigung des zugeordneten Teils (2; 21) des Daches während der Bewegung des Daches erfaßt, und eine Antriebs-Steuereinrichtung, die mit dem Sensor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (13; 29) die erfaßte, von dem Beitrag der Erdbeschleunigung überlagerte Beschleunigung als Ausgangssignal ausgibt, und daß der Beitrag der Erdbeschleunigung zu der erfaßten Beschleunigung unabhängig von der Bewegung des Daches erfaßbar ist.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sensoren (14) vorgesehen sind, die an dem Dach angebracht sind und die die Beschleunigung der den weiteren Sensoren (14) zugeordneten Teile (3) des Daches erfassen.
  20. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (13, 14; 29) eine der Beschleunigung entsprechende Meßgröße als Eingangssignal erfassen, und daß die erfaßte Meßgröße der als Ausgangssignal auszugebenden aktuellen Beschleunigung von den Sensoren zuzuordnen ist.
  21. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (13, 14; 29) eine der Beschleunigung entsprechende Meßgröße als Eingangssignal erfassen, und daß die Meßgröße der als Ausgangssignal auszugebenden aktuellen Beschleunigung durch die Antriebs-Steuereinrichtung zuzuordnen ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß den die Beschleunigung erfassenden Sensoren (13, 14; 29) Standardbedingungen, insbesondere eine Standardtemperatur, zugeordnet sind, und daß die erfaßte Beschleunigung unter von den Standardbedingungen abweichenden Meßbedingungen, insbesondere unter einer Meßtemperatur, erfaßt werden.
  23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbedingungen, insbesondere die Meßtemperatur, von den Sensoren (13, 14; 29) erfaßbar ist.
  24. System nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der unter den Meßbedingungen, insbesondere unter der Meßtemperatur, erfaßten Beschleunigungen zu der diesen unter den Standardbedingungen, insbesondere unter der Standardtemperatur, zugeordneten Beschleunigungen von den Sensoren (13, 14; 29) ausführbar ist.
  25. System nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der unter den Meßbedingungen, insbesondere unter der Meßtemperatur, erfaßten Beschleunigungen zu der diesen unter den Standardbedingungen, insbesondere unter der Standardtemperatur, zugeordneten Beschleunigungen von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar ist.
  26. System nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Cabriolet-Fahrzeug angreifende Erdbeschleunigung unmittelbar vor Beginn der Bewegung des Daches erfaßbar ist, und daß die erfaßte Beschleunigung um einen Beitrag der erfaßten Erdbeschleunigung korrigierbar ist.
  27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdbeschleunigung von einem der die aktuelle Beschleunigung des Daches erfassenden Sensoren (13, 14; 29) erfaßbar ist, und daß die erfaßte Erdbeschleunigung neben der als Ausgangssignal auszugebenden erfaßten aktuellen Beschleunigung als weiteres Ausgangssignal des Sensors (13, 14; 29) ausgebbar ist.
  28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der erfaßten Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung von den Sensoren (13, 14; 29) ausführbar ist.
  29. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der erfaßten Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar ist.
  30. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdbeschleunigung von einem der Karosserie zugeordneten Sensor (15) erfaßbar ist, und daß die Korrektur der erfaßten Beschleunigung um den Beitrag der Erdbeschleunigung von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar ist.
  31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der der Karosserie zugeordnete, die Erdbeschleunigung erfassende Sensor ein Überschlag-Sensor ist.
  32. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der der Karosserie zugeordnete, die Erdbeschleunigung erfassende Sensor ein Crash-Sensor ist.
  33. System nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß den Sensoren einstellbare Filterparameter zugeordnet sind, und daß ein Vergleich der Filterparameter mit der von den Sensoren (13, 14, 15; 29) erfaßten Beschleunigung ausführbar ist.
  34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterparameter für jeden Sensor (13, 14, 15; 29) einzeln einstellbar sind.
  35. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterparameter für die Sensoren (13, 14, 15; 29) gemeinsam einstellbar sind.
  36. System nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich von den Sensoren (13, 14, 15; 29) ausführbar ist.
  37. System nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar ist.
  38. System nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abweichung der erfaßten Beschleunigung von den Filterparametern ermittelbar ist.
  39. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung von den Sensoren (13, 14, 15; 29) ermittelbar ist.
  40. System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung von den Sensoren (13, 14, 15; 29) an die Antriebs-Steuereinrichtung übermittelbar ist.
  41. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung von der Antriebs-Steuereinrichtung ermittelbar ist.
  42. System nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Steuereinrichtung die erfaßte Beschleunigung mit Sollwerten vergleicht.
  43. System nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenspeicher der Antriebs-Steuereinrichtung zugeordnet ist, und daß der Datenspeicher einstellbare Daten umfaßt, die Beschleunigungen bei einer vorteilhaften Bewegung des Dachs entsprechen.
  44. System nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Steuereinrichtung eine Auswerteeinheit umfaßt, und daß die Auswerteeinheit die erfaßten Beschleunigungen mit den Sollwerten vergleicht.
  45. System nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit eine Abweichung der erfaßten Beschleunigung von den Sollwerten ermittelt.
  46. System nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Steuereinrichtung ein Steuersignal erzeugt, wenn die Abweichung einen Schwellenwert übertrifft.
  47. System nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ist.
  48. System nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal den Antrieb anhält.
  49. System nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal den Antrieb beeinflußt, in umgekehrte Richtung zu wirken.
  50. System nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß dem Cabriolet-Fahrzeug eine Zentraleinheit zugeordnet ist, und daß die Zentraleinheit den Ablauf des Betriebes des Cabriolet-Fahrzeuges steuert.
  51. System nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal an die Zentraleinheit gelangt.
  52. System nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Steuereinrichtung von der Zentraleinheit einstellbar ist.
  53. System nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit von der Antriebs-Steuereinrichtung ansteuerbar ist.
  54. System nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß an der Karosserie eine Alarmeinrichtung und/oder eine Wegfahrsperre vorgesehen ist, und daß die Alarmeinrichtung und/oder die Wegfahrsperre von der Antriebs-Steuereinrichtung aktivierbar sind.
  55. System nach einem der Ansprüche 18 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßte Beschleunigung in ein digitales Signal umwandelbar ist.
  56. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der erfaßten Beschleunigung in ein digitales Signal von den Sensoren (13, 14, 15; 29) ausführbar ist.
  57. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der erfaßten Beschleunigung in ein digitales Signal von der Antriebs-Steuereinrichtung ausführbar ist.
  58. System nach einem der Ansprüche 18 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sensoren vorgesehen sind, die ein Anliegen eines der Dachteile an der Karosserie erfassen.
  59. System nach einem der Ansprüche 18 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Sensoren vorgesehen sind, die ein Anschlagen eines der Dachteile an die Karosserie erfassen.
  60. System nach einem der Ansprüche 18 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß das ablegbare Dach einen flexiblen Verdeckstoff sowie aneinander gekoppelte Lenker (4, 5, 6, 11, 12; 28) und Querträger (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26) umfaßt, mittels derer der flexible Verdeckstoff zwischen der aufgespannten und der abgelegten Lage bewegbar ist.
  61. System nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26) einen Frontspriegel (2; 21) umfassen, und daß der mindestens eine Sensor (13; 29) an dem Frontspriegel (2; 21) angeordnet ist.
  62. System nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Frontspriegel (2) angeordnete mindestens eine Sensor (13) von einer Fahrzeuglängsmittelebene beabstandet angeordnet ist.
  63. System nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2, 3, 8, 9, 10; 22, 23, 24, 25, 26) einen Stoffspannbügel (3; 26) umfassen, und daß der mindestens eine Sensor an dem Stoffspannbügel (3; 26) angeordnet ist.
  64. System nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Stoffspannbügel (3; 26) angeordnete Sensor von einer Fahrzeuglängsmittelebene beabstandet angeordnet ist.
  65. System nach einem der Ansprüche 60 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sensoren (14) an den Querträgern (3) angeordnet sind.
  66. System nach einem der Ansprüche 18 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß das ablegbare Dach mindestens zwei voneinander getrennte und unabhängig voneinander angetriebene Einheiten umfaßt, die in der aufgespannten Lage den Fahrzeuginnenraum überdecken.
  67. System nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einheiten ein Sensor zugeordnet ist.
  68. System nach einem der Ansprüche 18 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren, die die Beschleunigung des Daches erfassen, nach einem thermodynamischen Prinzip arbeiten.
  69. System nach einem der Ansprüche 18 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren, die die Beschleunigung des Daches erfassen, nach einem Prinzip der bewegten Massen arbeiten.
  70. Cabriolet-Fahrzeug mit einem ablegbaren Dach und mit einem System zum Steuern der Bewegung des ablegbaren Daches nach einem der Ansprüche 18 bis 69.
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