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Die
Erfindung betrifft einen Rückflußverhinderer,
insbesondere für
den Anschluß eines
Hochdruckreinigungsgerätes
an eine Trinkwasserversorgungsleitung, mit einem Gehäuse, das
eine Einlaßöffnung,
eine Auslaßöffnung sowie
mindestens eine in Durchströmungsrichtung
zwischen der Einlaß-
und der Auslaßöffnung angeordnete
Leckageöffnung
aufweist und das ein erstes und ein zweites Rückschlagelement aufnimmt, die
in Durchströmungsrichtung hintereinander
angeordnet sind, wobei das erste Rückschlagventil verschiebbar
gehalten ist zum Freigeben bzw. Absperren einer Strömungsverbindung zwischen
einem zwischen den beiden Rückschlagventilen
angeordneten Zwischenraum des Gehäuses und der Leckageöffnung.
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Derartige
Rückflußverhinderer
werden auch als "Rohrunterbrecher" bezeichnet und sind
aus der Offenlegungsschrift
DE
24 24 978 A1 bekannt. Sie kommen bei Reinigungsgeräten, insbesondere Hochdruckreinigungsgeräten oder
Waschmaschinen zum Einsatz. Werden derartige Reinigungsgeräte an eine
Trinkwasserversorgungsleitung angeschlossen, so muß sichergestellt
werden, daß verschmutzte
Reinigungsflüssigkeit
nicht vom Reinigungsgerät
in die Trinkwasserversorgungsleitung zurückgelangen kann. Zu diesem
Zweck wird zwischen der Trinkwasserversorgungsleitung und dem Reinigungsgerät ein Rückflußverhinderer
der eingangs genannten Art geschaltet. Dieser weist Rückschlagventile
auf, um die Rückführung der
verschmutzten Reinigungsflüssigkeit
in die Trinkwasserversorgungsleitung zu unterbinden. Hierbei kommen üblicherweise
zwei hintereinander geschaltete Rückschlagventile mit identischer
Schließrichtung
zum Einsatz, so daß gewährleistet
ist, daß selbst bei
Ausfall von einem der beiden Rückschlagventile
das jeweils andere Rückschlagventil
die Absicherung ohne weiteres allein übernehmen kann.
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Ein
Zwischenraum zwischen den beiden Rückschlagventilen steht üblicherweise
mit einer Leckageöffnung
in Strömungsverbindung, über die
der Zwischenraum des Gehäuses
entleert werden kann, falls der Differenzdruck (p1 – pi) zwischen dem im Bereich der Einlaßöffnung herrschenden
Druck (p1) und dem im Zwischenraum herrschenden
Druck (pi) einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der zwischen den beiden Rückschlagventilen
angeordnete Zwischenraum des Gehäuses
selbsttätig
entleert werden kann, sobald der Differenzdruck zwischen dem im Bereich
der Einlaßöffnung herrschenden
Druck (p1) und dem im Bereich des Zwischenraumes
herrschenden Druck (pi) den Wert von 14
kPa unterschreitet (p1 – pi < 14 kPa).
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Um
den genannten Zwischenraum gegebenenfalls entleeren zu können, ist
das erste Rückschlagventil
verschiebbar angeordnet. Je nach Stellung des ersten Rückschlagventiles
kann eine Strömungsverbindung
zwischen dem Zwischenraum und der Leckageöffnung freigegeben oder abgesperrt werden.
Derartige Rückflußverhinderer
haben sich in der Praxis insofern bewährt, daß ein Rückfluß von verschmutzter Reinigungsflüssigkeit
zuverlässig
verhindert werden kann, indem die Rückschlagventile ihre Schließstellung
einnehmen. In dieser Stellung kann allerdings eine Druckerhöhung im
Bereich der Auslaßöffnung des
Rückflußverhinderers
zu einer Beschädigung
desselben oder auch des daran angeschlossenen Reinigungsgerätes führen. Derartige Druckerhöhungen können beispielsweise
bei Hochdruckreinigungsgeräten
kurzzeitig in Form von Druckspitzen auftreten, wenn die Hochdruckreinigungsgeräte abgeschaltet werden.
Die Druckspitzen können
durch kleine Wassermengen hervorgerufen werden, welche beim Ausschalten
der Hochdruckreinigungsgeräte
von deren Druck- in deren Saugraum gelangen und wegen des zum Einsatz
kommenden Rückflußverhinderers
nicht entweichen können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rückflußverhinderer der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß eine
unzulässige
Druckerhöhung
im Bereich der Auslaßöffnung auf
konstruktiv einfache Weise vermieden werden kann.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Rückflußverhinderer
der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
Gehäuse
ein Innengehäuse und
ein Außengehäuse umfaßt, wobei
das Außengehäuse die
mindestens eine Leckageöffnung
aufweist und das Innengehäuse
die beiden Rückschlagventile aufnimmt
und im Außengehäuse in Durchströmungsrichtung
hin- und herverschiebbar gehalten ist, und wobei das Innengehäuse eine
Durchlaßöffnung aufweist, über die
unabhängig
von der Lage des Innengehäuses
durch Verschieben des ersten Rückschlagventiles
relativ zum zweiten Rückschlagventil die
Strömungsverbindung
zwischen dem Zwischenraum und der Leckageöffnung herstellbar ist.
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In
die Erfindung fließt
der Gedanke mit ein, daß eine
unzulässige
Druckerhöhung
im Bereich der Auslaßöffnung auf
konstruktiv einfache Weise dadurch vermieden werden kann, daß das Gehäuse zweiteilig
ausgestaltet ist mit einem Außengehäuse und
einem in diesem verschiebbar gehaltenen Innengehäuse, wobei das Innengehäuse die
beiden Rückschlagventile
aufnimmt. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Rückflußverhinderers
führt eine
unzulässige
Druckerhöhung
im Bereich der Auslaßöffnung des
Gehäuses
dazu, daß das
Innengehäuse mit
den beiden Rückschlagventilen
in die der Durchströmungsrichtung
entgegengerichtete Richtung innerhalb des Außengehäuses verschoben wird. Einer unzulässigen Druckerhöhung im
Bereich der Auslaßöffnung kann
somit durch Verschieben des Innengehäuses in die der Durchströmungsrichtung
entgegengesetzte Richtung entgegengewirkt werden.
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Trotz
der verschiebbaren Halterung des die beiden Rückschlagventile aufnehmenden
Innengehäuses
ist erfindungsgemäß sichergestellt,
daß durch
Verschieben des ersten Rückschlagventiles
relativ zum zweiten Rückschlagventil
der zwischen den beiden Rückschlagventilen
angeordnete Zwischenraum über
die Durchlaßöffnung des
Innengehäuses und
die Leckageöffnung
des Außengehäuses entleert
werden kann. Somit ist unabhängig
von der Stellung des Innengehäuses
gewährleistet,
daß beispielsweise
im Falle einer Undichtigkeit des zweiten Rückschlagventiles und einer
damit verbundenen unzulässigen
Druckerhöhung
im Bereich des Zwischenraumes der Zwischenraum zuverlässig entleert
werden kann und somit ein Rückfluß in den
Bereich der Einlaßöffnung und
der mit dieser gegebenenfalls verbundenen Trinkwasserversorgungsleitung
zuverlässig
verhindert ist.
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Der
erfindungsgemäße Rückflußverhinderer weist
somit zusätzlich
zu seiner Funktion, einen Rückfluß von einem
angeschlossenen Reinigungsgerät
in die Trinkwasserversorgungsleitung zu verhindern, auch die Funktion
einer Druckentlastung auf, ohne daß hierzu kostenträchtige separate
Bauteile zum Einsatz kommen müssen.
Das Bauvolumen des Rückflußverhinderers
kann verhältnismäßig gering
gehalten werden, und der Rückflußverhinderer kann
kostengünstig
hergestellt werden.
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Eine
Verschiebebewegung des Innengehäuses
wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung durch
die Differenz der im Bereich der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung herrschenden
Drücke
gesteuert. Zusätzliche
Federelemente zur Positionierung des Innengehäuses innerhalb des Außengehäuses können entfallen.
Kommt der erfindungsgemäße Rückflußverhinderer
beim Anschluß eines
Hochdruckreinigungsgerätes
an eine Trinkwasserversorgungsleitung zum Einsatz, so kann ein innerhalb
der Auslaßöffnung sich
ausbildender Druckanstieg beim Abschalten des Hochdruckreinigungsgerätes verhindert
werden, indem das Innengehäuse
eine Druckausgleichsbewegung entgegen der Durchströmungsrichtung
des Rückflußverhinderers
durchführt.
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Vorzugsweise
definieren das Außengehäuse und
das Innengehäuse
zwischen sich einen abgedichteten Leckageraum, über den die Durchlaßöffnung des
Innengehäuses
mit der Leckageöffnung des
Auslaßgehäuses in
Strömungsverbindung
steht. Durch den Leckageraum kann auf konstruktiv besonders einfache
Weise sichergestellt werden, daß unabhängig von
der Lage des Innengehäuses
relativ zum Außengehäuse der
Zwischenraum zwischen den beiden Rückschlagventilen bei einem
unzulässigen
Druckanstieg im Zwischenraum entleert werden kann. Hierzu stellt
der Leckageraum eine Strömungsverbindung
bereit von der Durchlaßöffnung des
Innengehäuses
zur Leckageöffnung
des Außengehäuses.
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Besonders
günstig
ist es, wenn der Leckageraum das Innengehäuse ringförmig umgibt. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß der
Leckageraum durch eine Umfangsnut des Innengehäuses definiert ist, wobei die
Durchlaßöffnung in
die Umfangsnut einmündet
und letztere von einem Bereich des Außengehäuses abgedichtet ist, der die
Leckageöffnung
umfaßt.
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Bei
einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung ist der Leckageraum
mittels Dichtungsringen abgedichtet. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß das
Innengehäuse
von zwei Dichtungsringen umgeben ist, die in Durchströmungsrichtung
im Abstand zueinander angeordnet sind und den Leckageraum in Durchströmungsrichtung
begrenzen.
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Günstig ist
es, wenn das Außengehäuse eine
Aufnahme aufweist, an deren Innenwand das Innengehäuse mittels
Dichtungsringen gleitend verschiebbar gehalten ist. Das Innengehäuse kann
beispielsweise kolbenartig ausgestaltet und in einem zylinderförmigen Außengehäuse verschiebbar
angeordnet sein und die beiden Rückschlagventile
aufnehmen.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rückflußverhinderers
weist das Innengehäuse
eine die beiden Rückschlagventile
umgebende Hülse
auf, die in Umfangsrichtung von zwei in axialem Abstand zueinander
angeordneten Dichtungsringen umgeben ist. Die Hülse kann als Hohlzylinder ausgestaltet
sein und einstückig
mit einem Boden und einem Deckel verbunden sein, die jeweils eine
Durchgangsbohrung umfassen, durch die beim Einsatz des Rückflußverhinderers
eine Flüssigkeit,
vorzugsweise Wasser, hindurchströmen
kann.
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Von
Vorteil ist es, wenn das erste Rückschlagventil
eine Schließfeder
umfaßt
und sich mittels der Schließfeder
am zweiten Rückschlagventil abstützt. Die
Schließfeder übernimmt
hierbei eine doppelte Funktion, denn zum einen kann mit ihrer Hilfe
ein Schließkörper des
ersten Rückschlagventiles mit
einer Rückstellkraft
in Richtung auf einen zugeordneten Ventilsitz des ersten Rückschlagventiles beaufschlagt
werden. Zum Öffnen
des ersten Rückschlagventiles
ist es demzufolge erforderlich, den Schließkörper mit einer der Federkraft
der Schließfeder
entgegenwirkenden Öffnungskraft
zu beaufschlagen. Zum anderen beaufschlagt die sich am zweiten Rückschlagventil
abstützende
Schließfeder über den Schließkörper und
den zugeordneten Ventilsitz des ersten Rückschlagventiles auch dessen
Ventilgehäuse.
Somit ist mittels der Schließfeder
eine der Durchströmungsrichtung
entgegengerichtete Rückstellkraft auf
das erste Rückschlagventil
ausübbar
dergestalt, daß das
erste Rückschlagventil
von der Schließfeder vorgespannt
ist und entgegen der Wirkung der Schließfeder ausgehend von einer
die Strömungsverbindung
zwischen dem Zwischenraum des Gehäuses und der Leckageöffnung freigebenden
Stellung in eine die genannte Strömungsverbindung absperrende
Stellung verschiebbar ist. Eine zusätzliche Rückstellfeder für das erste
Rückschlagventil
kann dadurch entfallen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform weist
das erste Rückschlagventil
ein Ventilgehäuse mit
einem Ventilsitz auf, wobei das Ventilgehäuse in einer innerhalb des
Innengehäuses
angeordneten Ventilhalterung verschiebbar gehalten ist. Durch die Ventilhalterung
kann die Montage des erfindungsgemäßen Rückflußverhinderers vereinfacht werden. Hierbei
können
die Ventilhalterung und das Ventilgehäuse des ersten Rückschlagventiles
eine verhältnismäßig große Maßgenauigkeit
aufweisen, um die Verschiebbarkeit des Ventilgehäuses des ersten Rückschlagventiles
relativ zum zweiten Rückschlagventil sicherzustellen.
Die Ventilhalterung kann in das Innengehäuse eingefügt werden. Hierbei ist es günstig, wenn
zwischen der Ventilhalterung und dem Innengehäuse zumindest ein Dichtungselement
angeordnet ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung bildet die Ventilhalterung
eine Führung
aus für das
Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles. So
kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Ventilhalterung eine
Durchgangsbohrung aufweist, in der das Ventilgehäuse des ersten Rückschlagventiles
verschiebbar gehalten ist. Vorzugsweise ist die Durchgangsbohrung
stufig ausgebildet mit einer zwischen einem ersten Bohrungsabschnitt
und einem zweiten Bohrungsabschnitt angeordneten Stufe, die eine
Anschlagfläche
für das
Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles
ausbildet und somit dem verschiebbaren Ventilgehäuse des ersten Rückschlagventiles
eine eindeutige Endstellung vorgibt.
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Vorzugsweise
ist die Ventilhalterung mit dem zweiten Rückschlagventil, beispielsweise
mit dessen Ventilgehäuse,
lösbar
verbindbar. Dadurch kann die Montage des erfindungsgemäßen Rückflußverhinderers
zusätzlich
vereinfacht werden.
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Um
die mechanische Belastbarkeit des Rückflußverhinderers zu erhöhen, ist
es von Vorteil, wenn das erste Rückschlagventil
einen Schließkörper aufweist,
der in einer am zweiten Rückschlagventil
gehaltenen Führung
geführt
ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Schließkörper über einen
Führungszapfen
in einer vorzugsweise am Ventilkörper
des zweiten Rückschlagventiles
gehaltenen Führungsbuchse
geführt
ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Führungsbuchse
einstückig
mit dem Ventilkörper
des zweiten Rückschlagventiles
verbunden ist.
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Günstig ist
es, wenn die Ventilhalterung zumindest einen Strömungskanal umfaßt, über den
der zwischen den beiden Rückschlagventilen
angeordnete Zwischenraum mit der Durchgangsöffnung des Innengehäuses in
Strömungsverbindung
steht, wobei der Strömungskanal
vom Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles
abdeckbar ist. Der Strömungskanal
kann beispielsweise in Form einer Radialbohrung ausgestaltet sein, über die
der zwischen den beiden Rückschlagventilen
angeordnete Zwischenraum mit der Durchgangsöffnung des Innengehäuses in
Strömungsverbindung
steht. Soll die Strömungsverbindung
abgetrennt werden, so ist es hierzu lediglich erforderlich, den
Ventilkörper
des ersten Rückschlagventiles
in eine den Strömungskanal
abdeckende Position zu verschieben.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rückflußverhinderers
ist vorgesehen, daß das
Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles
zum Absperren der Strömungsverbindung
zwischen dem Zwischenraum und der Leckageöffnung dichtend an eine Dichtfläche des zweiten
Rückschlagventiles
anlegbar ist. Hierbei ist es günstig,
wenn zwischen dem Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles
und der zugeordneten Dichtfläche
des zweiten Rückschlagventiles
ein Dichtring angeordnet ist. Letzterer kann beispielsweise in eine
das Ventilgehäuse
des ersten Rückschlagventiles
umgebende Ringnut eingefügt
sein.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1: eine Längsschnittansicht
eines erfindungsgemäßen Rückflußverhinderers
mit einem Außengehäuse und
einem Innengehäuse,
wobei das Innengehäuse
eine erste Endstellung einnimmt und
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2: eine Längsschnittansicht
entsprechend 1, wobei
das Innengehäuse
eine zweite Endstellung einnimmt.
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In
der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegter
Rückflußverhinderer
dargestellt, der ein zweiteiliges Gehäuse 12 aufweist mit einem
hohlzylinderförmigen
Außengehäuse 14 und einem
innerhalb des Außengehäuses 14 verschiebbar
gehaltenen Innengehäuse 16.
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Das
Außengehäuse 14 weist
einen Gehäusemantel 18 auf,
der mit einem Gehäusedeckel 19 und
einem Gehäuseboden 20 verbunden
ist. In den Gehäusedeckel 19 ist
eine Einlaßöffnung 22 eingeformt,
und der Gehäuseboden 20 weist
eine Auslaßöffnung 23 auf.
In Durchströmungsrichtung 25 ungefähr mittig
zwischen der Einlaßöffnung 22 und
der Auslaßöffnung 23 ist
in den Gehäusemantel 20 zumindest
eine, vorzugsweise sind mehrere, über dessen Umfang verteilte
Leckageöffnungen 27 in
das Außengehäuse 14 eingebracht.
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Das
Außengehäuse 14 umgibt
eine Aufnahme 29, in der das Innengehäuse 16 in Durchströmungsrichtung 25 hin-
und herverschiebbar gehalten ist.
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Das
Innengehäuse 16 ist
ebenfalls hohlzylinderförmig
ausgestaltet und umfaßt
eine im Abstand zu einer Innenwand 31 des Gehäusemantels 18 angeordnete
Hülse 33,
die stirnseitig mit einem Innengehäusedeckel 34 bzw.
einem Innengehäuseboden 35 verbunden
ist, die jeweils eine koaxial zur Einlaßöffnung 22 und zur
Auslaßöffnung 23 angeordnete Durchgangsbohrung 36 bzw. 37 aufweisen.
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Bezogen
auf die Durchströmungsrichtung 25 ist
die Hülse 33 in
Höhe des
Innengehäusedeckels 34 und
in Höhe
des Innengehäusebodens 35 jeweils von
einem radial abstehenden Bund 38 bzw. 39 umgeben,
der in radialer Richtung über
eine Außenwand 40 der
Hülse 33 übersteht
und eine Ringnut 41 aufweist, in die ein dichtend an der
Innenwand 31 des Gehäusemantels 18 des
Außengehäuses 14 anliegender
Dichtungsring 42 bzw. 43 eingefügt ist.
Mittels der beiden Dichtungsringe 42, 43 wird
eine zweifache Abdichtung zwischen dem Bereich der Einlaßöffnung 22 und
dem Bereich der Auslaßöffnung 23 gewährleistet.
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Die
Innenwand 31 des Außengehäuses 14 und
die Außenwand 40 des
Innengehäuses 16 definieren
zwischen sich einen Leckageraum 45, der sich in Durchströmungsrichtung 25 zwischen
dem Bund 38 und dem Bund 39 erstreckt und mittels
der Dichtungsringe 42 und 43 abgedichtet ist.
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Das
Innengehäuse 16 nimmt
ein erstes Rückschlagventil 47 und
ein in Durchströmungsrichtung 25 an
dieses anschließendes
zweites Rückschlagventil 49 auf,
deren Schließrichtung
jeweils der Durchströmungsrichtung 25 entgegengerichtet
ist und die zwischen sich einen Zwischenraum 51 des Gehäuses 12 definieren.
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Das
erste Rückschlagventil 47 weist
ein ungefähr
becherförmig
ausgestaltetes Ventilgehäuse 53 auf
mit einem Ventilgehäuseboden 54,
an den sich in Durch strömungsrichtung 25 einstückig ein
Ventilgehäusemantel 55 anschließt und der
auf seiner dem Ventilgehäusemantel 55 abgewandten
Seite einen Führungskragen 56 trägt.
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Im
Bereich des Ventilgehäusebodens 54 weist
das erste Rückschlagventil 57 eine
konische Dichtfläche 57 auf,
an die ein Schließkörper des
ersten Rückschlagventiles 47 in
Form eines Ventilkolbens 59 dichtend anlegbar ist, der
auf seiner der Dichtfläche 57 abgewandten
Seite einen von einer Schließfeder 60 umgebenen
Führungsstift 61 trägt.
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Das
Ventilgehäuse 53 des
ersten Rückschlagventiles 47 ist
verschiebbar in einer stufig ausgestalteten, durchgehenden Axialbohrung 63 einer Ventilhalterung 65 gehalten.
Die Ventilhalterung 65 liegt flächig an einem Teilbereich der
Innenseite der Hülse 63 sowie
am Innengehäusedeckel 64 an,
wobei zwischen der Ventilhalterung 65 und der Hülse 63 ein
Dichtungsring 66 angeordnet ist.
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Die
Axialbohrung 63 weist einen koaxial zur Durchgangsbohrung 36 des
Innengehäusedeckels 34 ausgerichteten
ersten Bohrungsabschnitt 68 auf, der über eine radiale Stufe 69 in
einen zweiten Bohrungsabschnitt 70 übergeht, an den sich in Durchströmungsrichtung 25 einstückig eine
Verbindungshülse 71 mit
einem Innengewinde 72 anschließt. Im Übergangsbereich zwischen dem
zweiten Bohrungsabschnitt 70 und der Verbindungshülse 71 ist
in die Ventilhalterung 65 zumindest eine, vorzugsweise sind
mehrere, in Umfangsrichtung günstigerweise
in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnete Strömungskanäle 73 eingeformt,
die in fluchtend angeordnete Durchlaß öffnungen 75 einmünden, welche
die Hülse 33 des
Innengehäuses 16 durchgreifen.
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Der
zweite Bohrungsabschnitt 70 der Axialbohrung 63 nimmt
das Ventilgehäuse 53 des
ersten Rückschlagventiles
mit Ausnahme von dessen Führungskragen 56 auf,
der in den eine Führung
für das Ventilgehäuse 53 ausbildenden
ersten Bohrungsabschnitt 68 eintaucht.
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Die
Ventilhalterung 65 ist mittels der Verbindungshülse 71 mit
einem Ventilgehäuse 77 des
zweiten Rückschlagventiles 49 verschraubt,
das einen zentralen Strömungskanal 78 umgibt
und einen konischen Ventilsitz 80 umfaßt, an den ein Schließkörper in
Form eines konischen Ventilkolbens 82 dichtend anlegbar
ist, der mittels einer Schließfeder 83 in
Richtung auf den Ventilsitz 80 federelastisch vorgespannt ist.
Auf seiner dem Ventilsitz 80 abgewandten Seite ist der
Ventilkolben 82 mit einem Führungsstift 84 verbunden,
dessen freies Ende in einer Führungshülse 85 geführt ist,
die mittels mehrerer, radial ausgerichteter Tragarme 86 unverschieblich
im zentralen Strömungskanal 68 gehalten
ist, wobei die Tragarme 86 ein Widerlager ausbilden für die Schließfeder 83.
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Auf
seiner dem ersten Rückschlagventil 47 zugewandten
Stirnseite 88 trägt
das Ventilgehäuse 77 des
zweiten Rückschlagventiles 49 eine
sich in Durchströmungsrichtung 25 konisch
verjüngende Dichtfläche 90,
an die ein freier Endbereich 92 des Ventilgehäusemantels 55 des
ersten Rückschlagventiles 47 mit
einem O-Ring 93 dichtend anlegbar ist.
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An
die Stirnseite 88 des Ventilgehäuses 77 sind in Umfangsrichtung
in gleichmäßigem Abstand zueinander
vier Stege 95 angeformt, die einstückig mit einer koaxial zur
Dichtfläche 57 des
ersten Rückschlagventiles 47 ausgerichteten
Führungshülse 96 verbunden
sind. Die Führungshülse 96 nimmt
den freien Endbereich des Führungsstiftes 61 des
ersten Rückschlagventiles 47 auf,
und die Schließfeder 60 des
ersten Rückschlagventiles 47 ist
zwischen den Ventilkolben 59 und die Stege 95 eingespannt,
so daß sich
das erste Rückschlagventil 47 mittels
der Schließfeder 60 am
Ventilgehäuse 77 des
zweiten Rückschlagventiles 49 abstützt.
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Das
Gehäuse 12 des
Rückflußverhinderers 10 kann
beispielsweise an den Sauganschluß eines Hochdruckreinigungsgerätes angeschlossen
werden. Hierbei kann das Außengehäuse 14 einstückig mit
einem Saugstutzen des Hochdruckreinigungsgerätes verbunden sein. Im Bereich
der Einlaßöffnung 22 kann
das Außengehäuse 14 beispielsweise über eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubverbindung an eine Trinkwasserversorgungsleitung
angeschlossen werden. Im angeschlossenen Zustand kann im Bereich
der Einlaßöffnung 22 der
in der Trinkwasserversorgungsleitung herrschende Wasserdruck wirken.
Dies hat zur Folge, daß das
gesamte Innengehäuse 16 mit
den beiden Rückschlagventilen 47 und 49 in
Durchströmungsrichtung 25 nach vorne
verschoben wird, bis das Innengehäuse 14 im Bereich
des in Durchströmungsrichtung 25 vorderen Bundes 39 an
einer korrespondierenden Innenschulter 98 des Innengehäuses 16 anliegt.
Der einwirkende Wasserdruck hat zur Folge, daß das erste Rückschlagventil 47 entgegen
der elastischen Rückstellkraft
der Schließfeder 60 in
Durchströmungsrichtung 25 soweit
nach vorne verschoben wird, daß der
freie Endbereich 92 des Ventilgehäuses 53 an der Dichtfläche 90 des
Ventilgehäuses 77 des
zweiten Rückschlagventiles 49 dichtend
anliegt und folglich die Strömungsverbindung
zwischen dem Zwischenraum 51 und dem Strömungskanal 73 und über diesen durch
die Durchlaßöffnung 75 hindurch
zum Leckageraum 45 und zu den Leckageöffnungen 27 abgesperrt
ist. Dies ist in 1 dargestellt.
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Wird
das Hochdruckreinigungsgerät
in Gang gesetzt, so stellt sich im Bereich der Auslaßöffnung 23 ein
Unterdruck ein und es öffnen
sich in üblicher Weise
sowohl das erste Rückschlagventil 47 als
auch das zweite Rückschlagventil 49.
Folglich kann der Rückflußverhinderer 10 vom
Wasser durchströmt werden.
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Wird
das Hochdruckreinigungsgerät
abgeschaltet, so nehmen die beiden Rückschlagventile 47 und 49 aufgrund
der Schließkräfte der
Schließfedern 60 und 83 selbsttätig ihre
Schließstellung
ein. Beim Abschalten des Hochdruckreinigungsgerätes kann sich im Bereich der
Auslaßöffnung 23 eine
Druckerhöhung
ausbilden, die zur Folge hat, daß das gesamte Innengehäuse 16 unter
Aufrechterhaltung der Relativlage der Rückschlagventile 47 und 49 in
die der Durchströmungsrichtung 25 entgegengesetzte
Richtung nach hinten verschoben wird, bis der hintere Bund 38 des
Innengehäuses 16 an
eine korrespondierende Innenschulter 100 des Innengehäuses 16 anschlägt. Das
Innengehäuse 16 kann
somit eine Ausweichbewegung entgegen der Durchströmungsrichtung 25 ausführen, wodurch
eine sich im Bereich der Auslaßöffnung 23 ausbildende
Druckerhöhung abgebaut
wird. Dies ist in 2 dargestellt.
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Unabhängig von
der Lage des Innengehäuses 16 relativ
zum Außengehäuse 14 kann
sich das Ventilgehäuse 43 des
ersten Rückschlagventiles 47 entgegen
der Durchströmungsrichtung 25 von
der Dichtfläche 90 des
Ventilgehäuses 77 des zweiten Rückschlagventiles 49 abheben,
falls der Differenzdruck (p1 – pi) zwischen dem im Bereich der Einlaßöffnung 22 herschenden
Druck (pi) und dem im Bereich des Zwischenraums 51 herrschenden
Druck (pi) einen vorgegebenen Wert, beispielsweise
um 14 kPa, unterschreitet. Ein derartiger Druck kann sich im Zwischenraum 51 beispielsweise
dann ausbilden, wenn das zweite Rückschlagventil 49 undicht
wird, so daß ein
gegebenenfalls im Bereich der Auslaßöffnung 23 herrschender Überdruck
bis in den Zwischenraum 51 einwirkt. Dies hätte zur
Folge, daß das erste
Rückschlagventil 47 die
Strömungsverbindung zwischen
dem Zwischenraum 51 und den Leckageöffnungen 27 freigibt,
so daß der
Zwischenraum 51 über
den Strömungskanal 73,
die Durchlaßöffnung 75,
den Leckageraum 45 und die Leckageöffnungen 27 entleert
werden kann.
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Die
verschiebliche Lagerung des Innengehäuses 16 mit den beiden
Rückschlagventilen 47 und 49 in
der Aufnahme 29 des Außengehäuses 14 stellt sicher,
daß beispielsweise
beim Abschalten eines an den Rückflußverhinderer 10 angeschlossenen
Hochdruckreinigungsgeräts
sich ausbildende Druckspitzen zuverlässig abgefangen werden können, wobei jedoch
gleichzeitig sichergestellt ist, daß ein Rücksaugen oder Rückdrücken von
Flüssigkeit
in das Trinkwasserversorgungsnetz selbst bei Ausfall des zweiten
Rückschlagventiles 49 zuverlässig verhindert
ist.