DE69828952T2 - Kupplung für landwirtschaftliche maschinen - Google Patents

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piston
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Für diese Anmeldung wird das Prioritätsrecht der früher eingereichten U.S.-Anmeldung Nr. 60/037,571 mit Anmeldedatum vom 10. Februar 1997 beansprucht. Die hierin offenbarte Erfindung betrifft Kupplungen zur Verwendung bei landwirtschaftlichen Geräten, nämlich Traktoren. Typischerweise ist dabei die Kupplungsbuchse am Traktor vorgesehen. Die Kupplungsbuchse wird mit einem Kupplungsstecker zusammengesteckt und Fluid durchfließt diese zum Antrieb von Hilfsmaschinen. Der Kupplungsstecker ist an einen Schlauch oder eine andere Art von Versorgungsleitung für Hilfsmaschinen angeschlossen. Ziel der Erfindung ist es, ein leichtes Kuppeln bzw. Entkuppeln von Kupplungsstecker und Kupplungsbuchse zu ermöglichen. Beide Vorgänge, d.h. Kuppeln oder Entkuppeln, finden statt, wenn das Entlüftungsventil der vorliegenden Erfindung den Innendruck auf dem Buchsenventil entlastet. Das Entkuppeln findet dabei problemlos und ohne nennenswertes Auslaufen statt, da sich das Ventil des Steckers gegen ein nicht unter Druck stehendes Buchsenventil schließt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im U.S.-Patent Nr. 4,077,433 (Maldavs) ist eine Kolbenventilanordnung mit einem durch das Ventil hindurch verlaufenden Durchgang dargestellt, was mit dazu beizutragen soll, dass die Ventilkugel des Kupplungssteckers bei hohen Strömungsbedingungen vom Kupplungsstecker an die Kupplungsbuchse offen bleibt. Im U.S.-Patent Nr. 4,881,573 (Durant) ist eine Kupplung mit zwei Tellerventilen beschrieben. Dabei geht das erste Tellerventil mit einem im Kupplungsstecker ausgebildeten Kugelventilin Eingriff, und das zweite Tellerventil wird über eine manuell betriebene Nocke aktiviert. Ein Durchgang ist im Kolben vorhanden, um das Ableiten von Fluid oder das Unterdrucksetzen der Ventilbuchse dadurch zu ermöglichen.
  • Aus der US-4,881,573 ist eine Kupplung mit einem Kupplungsstecker und einer Kupplungsbuchse bekannt. Die Kupplungsbuchse umfasst dabei: ein Gehäuse, ein im Inneren des Gehäuses angeordnetes und relativ zu diesem verschiebbares inneres Körperglied, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung sowie eine zweite Öffnung weiter entfernt vom Kupplungsstecker aufweist, das innere Körperglied eine Öffnung aufweist, die mit der ersten Öffnung des Gehäuses in Verbindung steht, ein Entlastungsventil-Positionierglied. Das Entlastungsventil-Positionierglied weist dabei ein Entlastungsventil auf, jedoch keinen Kolben zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied und dem inneren Körperglied.
  • Aus der US 4,881,573 ist ebenfalls eine Kupplung mit einem Kupplungsstecker und einer Kupplungsbuchse be kannt. Die Kupplungsbuchse umfasst dabei: ein Gehäuse, ein Verriegelungsmittel, ein im Inneren des Gehäuses angeordnetes und relativ zu diesem verschiebbares inneres Körperglied. Das Gehäuse weist auch eine erste Öffnung sowie eine zweite Öffnung weiter entfernt vom Kupplungsstecker auf, wobei das innere Körperglied ebenfalls eine Öffnung aufweist, die mit der ersten Öffnung des Gehäuses in Verbindung steht, ein Entlastungsventil-Positionierglied, wobei das Entlastungsventil-Positionierglied ein Entlastungsventil aufweist. Bei dem inneren Körperglied jedoch nicht vorhanden ist eine Nut in seinem Inneren und einen in dieser Nut angeordneter Sprengring und ein zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied und dem inneren Körperglied befindlicher Kolben.
  • Im U.S.-Patent Nr. 4,598,896 (Maldavs) ist eine Kupplung mit einer Spule und einer Öffnung innerhalb der Spule beschrieben. Eine Ringdichtung ist fest um die Öffnung in der Spule herum angeordnet. Die Spule ist bezüglich der Dichtung verschiebbar angeordnet, wodurch eine Druckentlastung in der Kupplungsbuchse während des Zusammenkuppelns mit dem Kupplungsstecker bzw. des Entkuppelns der beiden Teile möglich ist. In der U.S.-Patentschrift Nr. 4,303,098 (Shindelar) ist eine Kupplung mit einer Kupplungsbuchse offenbart, die ein Buchsenventil mit einem länglichen Schaft zum Ineinandergehen mit dem Stecker aufweist. Die Kupplungsbuchse wird durch eine drehbare Nocke entlüftet, die das innere Glied der Buchse derart bewegt, dass deren Verriegelungsmittel sich löst, und dann ein Tellerventil zum Aufmachen der Auslassöffnung öffnet.
  • Im U.S.-Patent Nr. 4,249,572 (Shindelar et al.) ist eine selbst-druckausgleichende Kupplungsbuchse offenbart. Die Kupplungsbuchse weist zwei miteinander verbundene Tellerventile auf. Eines der Tellerventile entlüftet dabei die Kupplungsbuchse, wenn Ventilstecker und Ventilbuchse voneinander getrennt und entkuppelt werden.
  • In keinem Dokument aus dem Stand der Technik ist jedoch ein Kupplungsstecker angegeben, der den Innenkörper der unter Druck stehenden Kupplungsbuchse (die eine Druckkammer zwischen einem Kolben und einem Entlastungsventil-Positionierglied aufweist) derart verschiebt, dass das Positionierglied in Richtung nach links oder nach hinten verschoben wird, was die Entlüftung der Kupplungsbuchse bewirkt. Auf ähnliche Weise zieht der Kupplungsstecker bei der vorliegenden Erfindung den Innenkörper der Kupplungsbuchse nach rechts oder nach vorne, was die Entlüftung der Kupplungsbuchse bewirkt. Verschiedene Ausführungsformen des Entlüftungsmechanismus sind hierin offenbart.
  • Ein manueller Entlüftungsmechanismus ist ebenfalls hierin offenbart. Der manuelle Entlüftungsmechanismus muss bei jedem Zusammenfügen bzw. Trennen der Kupplung betrieben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • sEine Aufgabe der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen 1 und 3 beschrieben besteht darin, eine Kupplung für den Einsatz bei landwirtschaftlichen Geräten bereitzustellen. Im typischen Fall befindet sich die Kupplungsbuchse an einem Traktor und wird mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit gespeist. Die Kupplungsbuchse weist Einlass- und Ruslassöffnungen auf. Dabei ist die Einlassöffnung an eine Druckquelle und die Auslassöffnung an einen Sammelbehälter oder einen Tank zur Zurückleitung an eine Pumpe angeschlossen. Die Kupplungsbuchse lässt sich mit einem Kupplungsstecker zusammenfügen. Typischerweise ist die Kupplungsbuchse an ein irgendeine Arbeit ausführendes Gerät angeschlossen. Gemäss einer Aufgabe der Erfindung wird ein Entlastungsmechanismus in der Kupplungsbuchse bereitgestellt, so dass beim Zusammenkuppeln bzw. Entkuppeln von Kupplungsbuchse und Kupplungsstecker eine Druckentlastung im Inneren der Kupplungsbuchse erfolgt. Dies erleichtert die Zusammen- und Entkuppelvorgänge und minimiert etwaigen Flüssigkeitsaustritt.
  • Im entkuppelten Zustand kann die Kupplungsbuchse unter Druck stehen oder auch nicht. Die Druckquelle für die Kupplungsbuchse ist im nicht zusammengefügten Zustand der Kupplung isoliert. Bisweilen kommt es jedoch im getrennten/entkuppelten Zustand zu einem Druckeinschluss zwischen den Isolierventilen in der Leitung an die Einlassöffnung und der Kupplungsbuchse. Der Kupplungsstecker wird typischerweise unter Druck gesetzt, wenn der von der Flüssigkeit erzeugte Druck bei der Trennung von der Kupplungsbuchse innerhalb der Kupplung eingeschlossen wird.
  • Gemäss einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist in der Kupplungsbuchse ein Entlüftungsventil zur Druckentlastung im Inneren der Kupplungsbuchse in zwei Fällen vorgesehen. Der erste Fall ist durch den Eintritt des Kupplungssteckers in das unter Druck stehende buchsen artige Innenglied gegeben. Das innere Körperglied lässt sich relativ zum buchsenartigen äußeren Körper/Gehäuse bewegen. Eine Gewindehülse ist mit dem buchsenartigen Körper bzw. Gehäuse verschraubt. Ein Entlüftungsventil ist in einem Entlastungsventil-Positionierglied vorgesehen. Eine Feder befindet sich zwischen einem Zapfen und dem Entlüftungsventil. Bei der Bewegung des Entlüftungsventils an der variierenden Kontur der Hülse entlang wird die Feder zusammengedrückt. Beim Herunterdrücken des Entlüftungsventils ermöglicht dieses das Entweichen von in der Kupplungsbuchse befindlicher Flüssigkeit an den Entlüftungsrückleitkanal. Der Entlüftungsrückleitkanal liegt bei oder in etwa bei atmosphärischem Druck. Der Entlüftungsrückleitkanal kann an einen Rückführungstank für Hydraulikflüssigkeit angeschlossen sein, wie er typischerweise bei zu Traktoren gehörigen landwirtschaftlichen Geräten verwendet wird.
  • Es wird nunmehr der erste Fall der Entlüftung weiter beschrieben. Dabei geht der Stecker mit dem inneren Körperglied in Eingriff und bewegt dieses aus der Sicht von 1 nach links. Bei der nach links gerichteten Bewegung des inneren Körperglieds bewegt sich das Entlastungsventil-Positionierglied bezüglich der am buchsenartigen Körper/Gehäuse angebrachten Hülse nach links. Eine Druckkammer entsteht zwischen dem Kolben und dem Entlastungsventil-Positionierglied. Das Entlastungsventil-Positionierglied wird durch einen Sprengring innerhalb einer Nut im Inneren des inneren Körperglieds an einer Bewegung in eine Richtung gehindert. Bei der weiteren Bewegung nach links wird das Entlüftungsvehtil bei seiner Bewegung an der variierenden Kontur der inneren Hülse entlang heruntergedrückt. Da durch wird etwaige möglicherweise im Kolben, in der Kammer und im inneren Körperglied vorhandene Flüssigkeit entlüftet. Unterdessen ist das Buchsenventil geschlossen. Sobald sich der Druck innerhalb der Kupplungsbuchse löst, kann sich das Ventil öffnen.
  • Der Kupplungsstecker ist über die Wechselwirkung der Verriegelungshülse, der Federn, einer Scheibe und von Arretierelementen oder Kugeln mit der Buchse gekuppelt. Über die Einlassdrucköffnung wird Druck an die Kupplung geleitet. Ein Durchgang durch das innere Körperglied hindurch führt zu einem Durchgang, der um das Buchsenventil herum an den Stecker führt. Das Steckerventil liegt im gekuppelten Zustand am Buchsenventil an.
  • Im zweiten Fall der Entlüftung wird beim Herausziehen des Steckerelements aus dem Buchsenelement das Steckerelement aus der Sicht von 1 nach rechts gezogen. Wird das Steckerelement nach rechts gezogen, führt es dabei das innere Körperglied des Buchsenelements mit sich. Das innere Körperglied bewegt sich relativ zum feststehenden Körper/Gehäuse. Ein Sprengring befindet sich im inneren Körperglied und geht mit den Entlastungsventil-Positionierglied in Eingriff, wobei er dieses nach rechts zieht. Wird das Entlastungsventil-Positionierglied nach rechts gezogen, dann löst das Entlüftungsventil den Druck entlang der Schnittstelle zwischen Ventil-Positionierglied und Hülse. Flüssigkeit fließt weiterhin an den Entlüftungskanal, bis sich das Steckerventil schließt und es zu einer Entlastung des Drucks aus der Kammer kommt (die im vorliegenden Text bisweilen als Ventilbetätigungsdruckkammer bezeichnet wird), die durch den Kolben und das Entlastungsventil- Positionierglied gebildet wird. Schließt sich das Ventil des Buchsenelements unter der Krafteinwirkung einer Feder, dann findet ein Druckausgleich innerhalb der Ventilbetätigungsdruckkammer statt und das Entlastungsventil-Positionierglied pendelt zurück in die Normalstellung, wodurch der Fluss an die Entlüftung geschlossen wird. Es versteht sich, dass das Entlüftungsventil Dichtungen um sich herum aufweist, die ein Lecken verhindern.
  • Gemäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine Kupplung bereitgestellt, deren Kupplungsbuchse ein aus zwei Teilen bestehendes Entlastungsventil-Positionierglied aufweist.
  • Weiterhin wird gemäss einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kupplung mit einer Kupplungsbuchse bereitgestellt, wobei letztere ein Entlastungsventil-Positionierglied mit mindestens einem darin vorgesehenen Entlüftungsventil aufweist.
  • Des weiteren wird gemäss einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kupplung bereitgestellt, deren Kupplungsbuchse ein Entlastungsventil-Positionierglied aufweist, welches durch ein inneres Körperglied positioniert wird, das in Kombination mit einer Feder, einem Venti1 und einem Kolben betrieben wird.
  • Gemäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine Kupplung mit Verriegelungsmitteln bereitgestellt, welche mit dem inneren Körperglied der Kupplungsbuchse interagieren.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus dem Studium der nachstehenden Abschnitte „Kurze Beschreibung der Zeichnungen", „Beschreibung der Erfindung" und „Ansprüche".
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht der Elemente Kupplungsstecker und Kupplungsbuchse der Kupplung im gekuppelten Zustand;
  • 1A eine Ansicht ähnlich derjenigen von 1, mit dem Unterschied, dass diese eine andere Ausführungsform mit zwei Entlüftungsventilen darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Kupplungssteckers;
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht der Kupplungsbuchse in entkuppelten Zustand und bei geschlossenem Buchsenventil;
  • 4 eine Teilquerschnittsansicht der Kupplungsbuchse, die unter anderem ein Entlastungsventil-Positionierglied mit zwei Entlastungsventilen und einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Entlüftungsaufbau zeigt;
  • 5 eine Vergrößerung des in 4 gezeigten, mit Gewinde versehenen Entlastungsventil-Positionierglieds;
  • 6 eine Teilquerschnittsansicht der Kupplungselemente Stecker und Buchse im gekuppelten Zustand ähnlich 1, mit dem Unterschied, dass dabei der die Einlassöffnung mit dem Inneren der Kupplungsbuchse verbindende Durchgang im Ventil anstelle von im Kolben vorgesehen ist;
  • 7 eine Ansicht ähnlich der von 5, in der die Entlüftungsventile außermittig und rechts im Bild zu sehen sind;
  • 8 eine Ansicht ähnlich der von 5, in der die Entlüftungsventile außermittig und links im Bild zu sehen sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine Teilquerschnittsansicht der Kupplungselemente Stecker und Buchse im gekuppelten Zustand. Diese zeigt eine Kupplung mit einem Kupplungsstecker 19' und einer Kupplungsbuchse 1'. Die Buchse weist folgendes auf: ein Gehäuse 1, ein im Gehäuse angeordnetes und relativ zu diesem verschiebbares inneres Körperglied 12, ein Entlastungsventil-Positionierglied 10 und ein Ventil 2. Ein Kolben 3 ist zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied 10 und dem inneren Körperglied 12 vorgesehen und ist relativ zum Positionierglied und zum inneren Körperglied verschiebbar. Das Gehäuse weist eine erste Öffnung 4 und eine zweite Öffnung 6 auf. Die Öffnung 4 ist an eine Pumpe angeschlossen, die unter Druck stehende Flüssigkeit an die Kupplungsbuchse 1' leitet. Die Öffnung 6 ist ein Entlüftungskanal. Das innere Körperglied weist eine Öffnung 24 auf, die mit der ersten Öffnung 4 des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Das Entlastungsventil-Positionier glied 10 weist ein Entlastungsventil 7, einen Zapfen 22 und eine Feder 11 auf, die zwischen dem Zapfen 22 und dem Entlastungsventil 7 wirkt. Der Zapfen 22 ist durch Presspassung in das Entlastungsventil-Positionierglied 10 eingepasst. Ein Durchgang (Öffnung) 4 durch das innere Körperglied 12 führt zu einem Durchgang 25, der um das Buchsenventil herum zum Steckerventil führt. Siehe 1.
  • Der Kolben 3 weist ein Inneres 69, ein Äußeres 70 sowie einen das Kolbeninnere 69 mit dem Kolbenäußeren 70 verbindenden Durchgang 21 auf. Das Ventil 2 geht verschiebbar mit dem Kolben in Eingriff und sitzt im getrennten Zustand der Kupplung auf dem inneren Körperglied 12 auf. Siehe 3. Eine Feder 9 wirkt zwischen dem Ventil-Positionierglied 10 und dem Ventil 2.
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Kupplungsbuchse im entkuppelten Zustand. 3 zeigt das Buchsenventil 2 auf dem inneren Element 12 aufsitzend. Wiederum Bezug nehmend auf 1 geht das Steckerelement 19' der Kupplung mit dem inneren Körper 12 des Buchsenelements 1' in Eingriff.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Steckerelements 19' der Kupplung. Der Kupplungsstecker 19' besteht aus einem Steckerkörper 19, einem Steckerventil 20, einer Dichtung 44, einer Dichtungshalterung 63, einem Federgehäuse 48 und einer Federgehäusehalterung 49. Die Federgehäusehalterung 49 wird durch Presspassung mit dem Federgehäuse 48 in Eingriff gebracht. Das Federgehäuse 48 führt das Steckerventil 20, die Dichtungshalterung 63 und die Dichtung 44 beim Ineinander gehen von Kupplungsstecker und Kupplungsbuchse. Siehe 1 und 1A. Die Feder 47 wirkt zwischen dem Federgehäuse 48 und der Dichtungshalterung 63. Die Dichtung 44 dichtet gegen den Körper 19 des Steckers ab. Das Ventil 20 hat eine Stirnfläche 45 zum Eingriff mit einer entsprechenden Stirnfläche 56 des Buchsenventils. Ein Sprengring 46 hält den Aufbau des Steckerelements 19' zusammen. Der Steckerventilkörper 19 hat eine Ausnehmung 50 für eine kooperative Verriegelungswirkung mit Arretierelementen 17. Wie die 1 und 1A zeigen, fließt Flüssigkeit an der Halterung 49 vorbei, da die Halterungen 49 um den Umfang des Federgehäuses 48 herum beabstandet sind.
  • Der innere Körper 12 des Buchsenelements hat eine Kammer 5, die durch das Entlastungsventil-Positionierglied 10 und den Kolben 3 gebildet wird. Wird die Kammer 5 unter Druck gesetzt, dann wird der Kolben 3 gegen das innere Körperglied 12 gedrängt und das Ventil-Positionierglied 10 wird mit dem Sprengring 15 in Eingriff gebracht. Tritt während des Kuppelvorgangs das Steckerelement 19' in das unter Druck stehende Buchsenelement 1' ein, dann verschiebt die Schulter 72 am Steckerelement die Arretierelemente 17 und das innere Körperglied 12 nach links. Durch den Druck in der Kammer 5 wird das Entlastungsventil-Positionierglied gegen den Sprengring 15 gehalten und das Entlastungsventil-Positionierglied wird bei der nach links gerichteten Bewegung des inneren Körperglieds ebenfalls nach links gedrängt. Bei der Verdrängung und Bewegung des Entlastungsventil-Positionierglieds nach links verlaufen ein oder mehrere Entlüftungsventile 7 an der Kontur 66 der Hülse 8 entlang, was zum Herunterdrücken des/der Ventils bzw. Ventile 7 und zur Entlüftung des Buchsenelements über die zweite Öffnung 6 des Gehäuses 1 des Buchsenelements 1' führt. Ist der Druck im Buchsenelement erst einmal entlüftet, dann öffnet sich das Ventil 2 unter Einwirkung des Steckerventils 20 und der Steckerkörper 19 tritt weiter in die Buchse ein. Während dies stattfindet, bewegen sich die Arretierungen 17 nach außen in die erste innere Ausnehmung 36 an der Verriegelungshülse hinein. Bei der nach außen verlaufenden Bewegung der Arretierungen 17 bewegt sich der Steckerkörper 19 unter Einwirkung einer von außen kommenden Kraft, zum Beispiel von der Hand des Bedieners, noch weiter in das Buchsenelement hinein, bis sich die Ausnehmung 50 am Steckerkörper 19 in der Nähe (einwärts) der Arretierungen befindet, wodurch diese sich wiederum anschließend nach innen bewegen können, wenn der Bediener die von außen kommende Kraft zurücknimmt. Durch die Feder 13 wird das innere Körperglied 12 nach rechts zurückgeführt.
  • 1A ist eine Ansicht ähnlich der von 1. Bei der in 1A gezeigten Ausführungsform werden zwei Entlüftungsventile verwendet. Der Zapfen 22 wird in 1A nicht verwendet, stattdessen teilen sich zwei Entlüftungsventile eine zwischen ihnen liegende gemeinsame Feder 11. Sowohl 1 als auch 1A zeigen Entlüftungsventile 7, die das Innere des Buchsenelements 1' abdichten.
  • 4 ist eine Teilquerschnittsansicht des Buchsenelements 1' der Kupplung, die unter anderem ein Entlastungsventil-Positionierglied mit zwei Entlastungs(Entlüftungs-) Ventilen 7 und einem zweistückigen Entlüftungsaufbau 51, 52 zeigt. Wie 5 zeigt, bezeich net die Bezugsziffer 54 eine Gewinde-Zwischenverbindung zur Sicherung des zweistückigen Entlüftungsaufbaus 51, 52. Der zweistückige Entlüftungsaufbau ist zylinderförmig und hat einen Durchgang 71 für den Flüssigkeitsstrom in den Aufbau hinein.
  • Wie es in den 1, 1A, 3, 4 und 5 gezeigt ist, ist ein mit Gewinde versehener Einsatz oder Hülse 8 an der Bohrung des Gehäuses 1 befestigt. Die Bezugsziffer 29 bezeichnet dabei die Gewinde-Zwischenverbindung zwischen der Hülse 8 und dem Gehäuse 1. Die Hülse 8 weist eine Umfangsausnehmung 53 auf. Für den Fachmann auf dem Gebiet versteht es sich, dass das Gehäuse oder der Körper 1 des Buchsenelements 1' der Kupplung quasi jede beliebige, für die jeweilige Anwendung der Erfindung passende Form (zum Beispiel für Befestigungszwecke) annehmen kann. Des weiteren ist es für den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass der Körper 1 eine abgestufte Bohrung variierender Durchmesser entlang seiner axialen Länge aufweist. Ähnlich versteht es sich für den Fachmann, dass das innere Körperglied 12, der Kolben 3 und das Ventil 2 im allgemeinen zylinderförmig sind.
  • Ist das Entlastungsventil-Positionierglied 10 wie in den 1, 1A, 3, 4 und 5 dargestellt positioniert, dann können das bzw. die Ventil(e) 7 von der Achse der Kupplung wegragen und das Innere der Kupplung abdichten. Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, verhindern Dichtungen 26, dass Flüssigkeit an den Entlüftungsventilen 7 entlang und entlang der Schnittstelle zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied 10 und der ringförmigen Hülse 8 entweichen kann. Die Bezugsziffer 64 bezeichnet einen Bügel, dem eine doppelte Funktion zukommt, nämlich einerseits als Federklammer und andererseits als Dichtungshalterung. Mehrere Dichtungen 65 werden zum Abdichten des in den 4 und 5 dargestellten zweistückigen Entlüftungsaufbaus 51, 52 verwendet.
  • 6 zeigt eine Teilquerschnittsansicht von Kupplungsstecker und Kupplungsbuchse in gekuppeltem Zustand ähnlich 1, jedoch mit dem Unterschied, dass hier der die Einlassöffnung 4 mit dem Inneren der Kupplungsbuchse verbindende Durchgang 55 im Ventil und nicht im Kolben vorgesehen ist. Der Durchgang 55 befindet sich im Buchsenventil 2, so dass er trotz seiner relativen Stellung bezüglich des Kolbens 3 immer mit dem Inneren des Ventils 2 in Verbindung steht. Mit anderen Worten kommt es niemals zu einer Abdeckung durch den Kolben 3, was den Flüssigkeitsstrom durch den Durchgang 55 hindurch blockieren würde.
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich der von 5, in der die Entlüftungsventile außermittig und rechts im Bild zu sehen sind. Diese Situation tritt ein, wenn der Kupplungsstecker 19' gerade von der Kupplungsbuchse 1' entkuppelt wird. Wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, geht, wenn der Kupplungsstecker 19' gerade aus der Kupplungsbuchse herausgezogen wird, die Ausnehmung 50 im Kupplungsstecker mit den Arretierungen 17 im inneren Körperglied 12 der Kupplungsbuchse in Eingriff. Wird der Kupplungsstecker 19' nach rechts gezogen, dann bewegt sich das innere Körperglied 12 der Kupplungsbuchse ebenfalls nach rechts. Das innere Körperglied 12 weist einen ringförmigen Sprengring 15 auf, der in einer Nut 28 im Inneren des inneren Körperglieds 12 ruht.
  • Der Sprengring 15 geht mit dem Entlastungsventil-Positionierglied 10 in Eingriff und drängt es, beispielsweise aus der Sicht von 1, nach rechts. Wird das Entlastungsventil-Positionierglied nach rechts gedrängt, dann verläuft das Ventil 7 (bzw. die Ventile 7 im Fall der Ausführungsformen gemäss 1A oder 4) an der Kontur 66 der Hülse 8 entlang, wodurch das bzw. die Ventil (e) nach innen zur Achse der Kupplung hin heruntergedrückt werden. Werden die Ventile 7 nach innen heruntergedrückt, dann entweicht Flüssigkeit innerhalb der Kupplung an den Dichtungen 26 vorbei und entlang der Schnittstelle zwischen Positionierglied 10 und Hülse 8. Eine Verriegelungshülse 14 der Kupplungsbuchse drückt die Feder 18 zusammen, die sich zwischen einer Schulter an der Verriegelungshülse 14 und Scheibe 16 befindet.
  • Es wird wiederum auf 1 Bezug genommen. Darin drängt zum Beispiel, wenn der Kupplungsstecker 19' von einer außerhalb befindlichen Quelle (zum Beispiel von Hand) nach rechts gezogen wird, die zwischen der ersten inneren Schulter 32 des buchsenartigen Gehäuses 1 und der ersten äußeren Schulter 31 des inneren Körperglieds 12 einerseits und der inneren Schulter 34 der Verriegelungshülse 14 und der zweiten äußeren Schulter des inneren Körpers 12 andererseits wirkende Feder 13 die Verriegelungshülse 14 (die sich in Reibungseingriff mit den mehreren Arretierungselementen 17 (Kugeln 17) befindet) nach rechts, bis die von außen kommende Herausziehkraft die Reibung zwischen den Arretierungen und der Verriegelungshülse überwindet. Außerdem kann die Verriegelungshülse 14 mit der Scheibe 16 (1) oder dem Anschlussstück 75 (4) in Eingriff gehen.
  • Eine Fläche 35 an der Verriegelungshülse befindet sich im gekuppelten Zustand und während eines Teils der Zeit während des Entkupplungsprozesses in Reibungseingriff mit den Arretierungselementen 17. Darüber hinaus befindet sich eine Fläche 35 der Verriegelungshülse 14 im entkuppelten Zustand der Kupplung sowie während eines Teils der Zeit, während der die Kupplung gerade zusammengekuppelt wird, mit den Arretierungselementen 17 in Reibungseingriff (3).
  • Nachdem die von außen kommende Herausziehkraft die Reibung zwischen den Arretierungen und der Verriegelungshülse überwunden hat, können sich die Arretierungen frei nach außen in die zweite innere Ausnehmung 37 der Verriegelungshülse 14 hinein bewegen. Die Feder 13 wird dann von der Verriegelungshülse 14 in Kombination mit einer Feder 18 zusammengedrückt.
  • Wie der Fachmann auf dem Gebiet erkennen wird, liegt der Sprengring 38 in einer externen Nut im inneren Körperglied 12 der Kupplungsbuchse und dient dazu, die Bewegung der Verriegelungshülse darüber hinaus zu verhindern.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von Dichtungen verwendet. Eine elastische Dichtung 39 verhindert einen Flüssigkeitsverlauf zwischen Kolben 3 und Positionierglied 10. Eine elastische Dichtung 40 verhindert einen Flüssigkeitsverlauf zwischen Kolben 3 und innerem Körperglied 12. Eine elastische Dichtung 41 verhindert einen Flüssigkeitsverlauf zwischen Kolben 3 und Buchsenventil 2. Eine elastische Dichtung 42 ver hindert einen Flüssigkeitsverlauf zwischen innerem Körper 12 und Buchsenventil 2. Außerdem dichtet eine elastische Dichtung 43 zwischen dem Steckerelement 19' und dem inneren Körperglied 12 des Buchsenelements 1' ab. Elastische Dichtungen 30 dichten die Öffnungen 4 und 24 ab. Siehe 1.
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich der von 5, in der die Entlüftungsventile außermittig und links im Bild dargestellt sind. Diese Situation ergibt sich während des Zusammenkuppelns von Kupplungsstecker und Kupplungsbuchse. Wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist, befinden sich die Arretierungselemente zunächst unterhalb der Fläche 35. Wenn der Kupplungsstecker 19' eintritt und das innere Körperglied 12 nach links bewegt, hält die Druckkammer 5 das Entlastungsventil-Positionierglied 10 gegen den Sprengring 15 gedrückt und das Positionierglied 10 wird nach links gedrängt. Das Ventil 7 verläuft an der Kontur 66 der Hül-se 8 entlang, die das Ventil 7 nach innen drängt, wodurch die Feder 11 zusammengedrückt wird. Flüssigkeit innerhalb des Buchsenventils entweicht dann um die Dichtungen 26 herum.

Claims (9)

  1. Kupplung mit einem Kupplungsstecker (19') und einer Kupplungsbuchse (1'), wobei die Kupplungsbuchse (1') folgendes umfasst: ein Gehäuse (1), ein innerhalb dieses Gehäuses angeordnetes und relativ zu diesem verschiebbares inneres Körperglied (12), wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (4) und eine zweite Öffnung (6) weiter entfernt vom Kupplungsstecker hat, wobei das innere Körperglied eine Öffnung (24) aufweist, die mit der ersten Öffnung des Gehäuses in Verbindung steht, ein Entlastungsventil-Positionierglied (10), wobei dieses Entlastungsventil-Positionierglied ein Entlastungsventil (7) aufweist, einen zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied (10) und dem inneren Körperglied (12) befindlichen Kolben (3), welcher mit dem Positionierglied und dem inneren Körperglied in Eingriff geht und relativ zu diesen verschiebbar ist, wobei dieser Kolben ein Inneres (69), ein Äußeres (70) sowie einen das Kolbeninnere mit dem Kolbenäußeren verbindenden Durchgang (21) aufweist, ein Ventil (2), wobei dieses Ventil verschiebbar mit dem Kolben in Eingriff geht und auf dem inneren Körperglied aufsitzt; eine zwischen dem Kolben und dem Positionierglied ausgebildete Kammer (5); wobei der Kupplungsstecker (19') während der Verbindung mit dem inneren Körperglied (12) der Kupplungsbuchse (1') in Eingriff geht und den inneren Körper zur zweiten Öffnung (6) hin bewegt; wobei besagte Kammer (5) unter Druck steht; und die Unterdrucksetzung der Kammer bewirkt, dass das Positionierglied vom Kolben (3) weg am inneren Körperglied anstößt und sich zusammen mit dem vom inneren Körperglied (12) der Kupplungsbuchse angeschobenen Kolben (3) bewegt, wodurch das Entlastungsventil-Positionierglied (10) zur zweiten Öffnung (6) hin bewegt wird, wodurch das Entlastungsventil (7) geöffnet wird und das Buchsenelement über die zweite Öffnung (6) des Gehäuses (1) des Buchsenelements entlüftet wird.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, worin der Kupplungsstecker mit dem Ventil (2) der Kupplungsbuchse in Eingriff geht.
  3. Kupplung mit einem Kupplungsstecker (19') und einer Kupplungsbuchse (1'), wobei die Kupplungsbuchse folgendes umfasst: ein Gehäuse (1), ein Verriegelungsmittel (14, 16, 17, 18), ein im Inneren des Gehäuses angeordnetes und relativ zu diesem verschiebbares inneres Körperglied (12), wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (4) sowie eine zweite Öffnung (6) weiter entfernt vom Kupplungsstecker umfasst, wobei das innere Körperglied eine Öffnung (24) aufweist, die mit der ersten Öffnung des Gehäuses in Verbindung steht, ein Entlastungsventil-Positionierglied (10), wobei dieses Entlastungsventil-Positionierglied ein Entlastungsventil (7) aufweist, wobei das innere Körperglied des weiteren eine Nut in seinem Inneren aufweist und einen in dieser Nut liegenden Sprengring (15), einen Kolben (3), der sich zwischen dem Entlastungsventil-Positionierglied (10) und dem inneren Körperglied (12) befindet, und mit dem Positionierglied und dem inneren Körperglied in Eingriff geht und relativ zu diesen verschiebbar ist, wobei dieser Kolben ein Inneres (69), ein Äußeres (70) sowie einen das Kolbeninnere mit dem Kolbenäußeren verbindende Durchgang (21) aufweist, ein Ventil (2), und wobei dieses Ventil mit dem Kolben (3) verschiebbar in Eingriff geht; wobei das Verriegelungsmittel der Kupplungsbuchse den Kupplungsstecker (19') und die Kupplungsbuchse (1') zusammenhält; wobei der Kupplungsstecker während des Entkuppelns über das Verriegelungsmittel des inneren Körperglieds der Kupplungsbuchse von der zweiten Öffnung der Kupplungsbuchse weg drängt; wobei der Sprengring (15) in der Nut des inneren Körperglieds der Kupplungsbuchse während des Entkuppelns mit dem Entlastungsventil-Positionierglied in Eingriff geht, wodurch auch das Entlastungsventil-Positionierglied von der zweiten Öffnung weg gedrängt wird und somit das Entlastungsventil geöffnet und die Kupplungsbuchse über die zweite Öffnung (6) des Gehäuses (1) der Kupplungsbuchse entlüftet wird.
  4. Kupplung nach Anspruch 1, worin das Entlastungsventil-Positionierglied (10) einen Entlüftungsaufbau aufweist, wobei der Entlüftungsaufbau eine erste Hälfte (51) und eine zweite Hälfte (52) umfasst, wobei die erste und die zweite Hälfte des Entlüftungsaufbaus zusammen befestigt sind, und mindestens eine der ersten und der zweiten Hälfte dieses Entlüftungsaufbaus ein Entlüftungsventil (7) aufweist.
  5. Kupplung nach Anspruch 3, worin das Entlastungsventil-Positionierglied (10) einen Entlüftungsaufbau aufweist, wobei der Entlüftungsaufbau eine erste Hälfte (51) und eine zweite Hälfte (52) umfasst, wobei die erste und die zweite Hälfte des Entlüftungsaufbaus zusammen befestigt sind, und mindestens eine der ersten und der zweiten Hälfte dieses Entlüftungsaufbaus ein Entlüftungsventil (7) aufweist.
  6. Kupplung nach Anspruch 1, worin die Kupplungsbuchse des weiteren eine am Gehäuse (1) angebrachte Hülse (8) aufweist, wobei diese Hülse mit einer Ausnehmung (53) an sich versehen ist, und das Entlastungsventil (7) nicht mit dieser Ausnehmung in Eingriff geht, wenn der Kupplungsstecker den inneren Körper der Kupplungsbuchse in Richtung der zweiten Öffnung (6) des Gehäuses drängt.
  7. Kupplung nach Anspruch 3, worin die Kupplungsbuchse des weiteren eine am Gehäuse (1) angebrachte Hülse (8) aufweist, wobei die Hülse mit einer Ausnehmung (53) an sich versehen ist, und das Entlastungsventil (7) nicht mit dieser Ausnehmung in Eingriff geht, wenn der Kupplungsstecker den inneren Körper der Kupplungsbuchse von der zweiten Öffnung (6) des Gehäuses weg drängt.
  8. Kupplung nach Anspruch 1 oder 3, worin die Kupplungsbuchse (1') einer Kupplung mit einer Achse ein Gehäuse umfasst; wobei das Gehäuse eine Bohrung, eine Einlassöffnung (4) und eine Auslassöffnung (6) aufweist; wobei diese Bohrung eine Ausnehmung an sich aufweist; ein erstes Ventil (2) zur Verbindung zwischen der Einlassöffnung und einer anderen Kupplungshälfte; ein Entlastungsventil (7) in der Bohrung des Gehäuses zur Verbindung zwischen der Einlassöffnung und einem Tank; wobei das Entlastungsventil (7) senkrecht zur Achse der Kupplung ausgerichtet ist und gegen die Bohrung des Gehäuses betrieben werden kann; wobei das Entlastungsventil geschlossen ist, wenn es gegen die Ausnehmung in der Bohrung betrieben wird, und das Entlastungsventil geöffnet ist, wenn es nicht gegen die Ausnehmung in der Bohrung betrieben wird.
  9. Kupplung nach Anspruch 1, worin die Kammer (5) durch Flüssigkeit von der ersten Öffnung unter Druck gesetzt wird.
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