DE1033398B - Schornstein mit einem Aussenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmaenteln sowie Isoliermantel bzw. -maenteln - Google Patents

Schornstein mit einem Aussenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmaenteln sowie Isoliermantel bzw. -maenteln

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DE1033398B
DE1033398B DESCH14417A DESC014417A DE1033398B DE 1033398 B DE1033398 B DE 1033398B DE SCH14417 A DESCH14417 A DE SCH14417A DE SC014417 A DESC014417 A DE SC014417A DE 1033398 B DE1033398 B DE 1033398B
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August Schell
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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Description

  • Schornstein mit einem Außenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmänteln sowie Isoliermantel bzw. -mänteln Die Erfindung bezieht sich auf einen, Schornstein mit einem Außenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmänteln, die, jeweils in übereinanderliegenden Schichten aufgebaut, durch eine Wärmedämmschicht (Isoliermantel) getrennt sind, welche in den zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel bzw. den jeweiligen Innenmänteln belassenen Zwischenraum eingebracht ist.
  • Solche sogenannten Dreimantelschornsteine werden üblicherweise aus einzelnen Formsteinen durch Aufeinandersetzen derart zusammengefügt, daß die Formsteine als ganze Stücke über den jeweiligen Querschnitt hinweggehen. Diese Schornsteine haben aber den Nachteil, daß bei Auftreten von höheren Temperaturen der Abgase Spannungen im Innenmantel auftreten können, die zu schwerwiegenden Rißbildungen führen können. Weiterhin ergeben sich bei dieser Art von Schornsteinen bei großen kauchrohrquerschnitt.en oder bei mehreren Rauchrohren oftmals derartig große Formsteine, daß sie nicht mehr ohne Zuhilfenahm von größeren Kranen od. dgl. errichtet werden können und dem bei der Ausbildung von Formsteinen ursprünglich angestrebten Zweck des leichten Zusammenbaus eines Schornsteines nicht mehr entsprechen. Ein nachträglicher Einbau in bestehende Gebäude ist bei großen Querschnitten daher nur unter großen Schwierigkeiten oder überhaupt nicht möglich. Den hohen Temperaturen der Abgase sowie dem nachträglichen Einbau von Schornsteinen muß jedoch, z. B. wegen der stetig wachsenden Verbreitung der Ölfeuerung für Heizungsanlagen, wesentliche Beachtung geschenkt werden.
  • Die Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der bzw. jeder Innenmantel in jeder Schicht aus mehreren Bauelementen besteht, welche zwischen sich jeweils lotrechte Stoßfugen einschließen, die von Falzen oder von etwa keilförmigen Nuten und Vorsprüngen der benachbarten Bauelemente begrenzt sind, und welche gegebenenfalls an, ihren Lagerfugen längs verlaufende, an sich bekannte Falze aufweisen, so daß die Bauelemente übereinanderliegender Schichten miteinander verbunden und die einzelnen Bauelemente in ihren Schichten gegenüber der Wärmedämmschich.t bzw. dem Außenmantel stets in im wesentlichen unveränderter Lage gehalten sind, sowie daß der Außenmantel in jeder seiner Schichten aus mehreren Stahlbetonfertigteilen zusammengesetzt ist, welche jeweils durch lotrechte Stoßfugen und eine diese verbindende, etwa in halber Schichthöhe verlaufende Versetzung getrennt sind, so daß seitlich benachbarte Stahlbetonfertigteile mit überblattungen ineinandergrenfen, und welche im Falle verhältnismäßig geringer Außenmanteldicke (etwa unter 17 cm) an ihren Lagerfugen zur Verbindung der Stahlbetonfertigteile übereinanderliegender Schichten ebenfalls längs verlaufende Falze aufweisen. Die Innenmantel-Bauelemente schließen bei Bedarf so aneinander, daß zwischen ihnen ein gewisses Spiel gewährleistet ist, um Risse infolge von Temperaturänderungen zu vermeiden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens werden sowohl die Stoßfugen der übereinanderliegenden Formsteine des Innenmantels als auch die des Außenmantels gegeneinander versetzt angeordnet. In den Stahlbetonfertigteilen des Außenmantels, bei einem Schornstein mit Ecken insbesondere im Bereich von diesen, werden durchgehende Ausnehmungen vorgesehen, die mit Mörtel, Schamotte od. dgl. ausgegossen und gegebenenfalls auch mit einer Stahlbewehrung od. dgl. versehen sind.
  • Aus der großen Zahl der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten von Schornsteinen nach der Erfindung sind einige Beispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, wobei noch weitere Erfindungsmerkmale erläutert sind. Einige von diesen sind in den Ansprüchen unter Schutz gestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen Querschnitt und eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Schornsteines gemäß der Erfindung, welcher im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt hat. Der Innenmantel des Schornsteines besteht in jeder Schicht aus mehreren Bauelementen 1, welche zwischen sich jeweils lotrechte Stoßfugen 2 einschließen, die von Falzen 3 oder von etwa keilförmigen Nuten und Vorsprüngen der benachbarten Bauelemente begrenzt sind. Die Stoßfugen 2 sind in den jeweils unten und oben anschließenden Bauelementen 1 derart versetzt angeordnet, daß keine durch mehrere Schichten der Bauelemente 1 durchgehenden Stoßfugen 2 entstehen. Der Innenmantel besteht aus Leichtbeton, beispielsweise Ziegelsplitt, Bimsstein, Tuff, Lava, Schamotte od. dgl. Bei mit Schweröl betriebenen Ölfeuerungen sind die Innenflächen des Innenmantels zweckmäßig durch Isolieranstrich oder Verkleidung mit in Säurekitt verlegten Platten gegen Säuredampf u. dgl. geschützt.
  • Der Außenmantel besteht in jeder seiner Schichten aus mehreren Stahlbetonfertigteilen4, welche jeweils durch lotrechte Stoßfugen 5 und eine diese verbindende, etwa in halber Schichthöhe verlaufende Versetzung getrennt sind. Auf diese Weise greifen seitlich benachbarte Stahlbetonfertigteile 4 mit Überblattungen 4a ineinander. Diese Überblattungen liegen im Bereich der Schornsteinecken und sind in bekannter Weise schwalbenschwanzförmig ausgebildet. In den Stahlbetonfertigteilen 4 des Außenmantels, und zwar an den Enden derselben, also neben den Schornsteinecken, sind durchgehende lotrechte Ausnehmungen 6 vorgesehen, die mit einer Stahlbewehrung 7 od. dgl. versehen und mit Mörtel, Schamotte od. dgl. ausgegossen sind. Auf diese Weise entsteht praktisch. ein monolithischer Schornstein, der z. B. in frei stehender Ausführung die auftretenden horizontalen Schubkräfte aufnehmen kann. Zwischen dem Innen- und Außenmantel ist eine wärmeisolierende Dammschicht 8 angeordnet.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schornsteines gemäß der Erfindung, welcher sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 hauptsächlich durch die Ausbildung des Außenmantels unterscheidet, der zwei Sorten von Stahlbetonfertigteilen, darunter jn den Ecken des Außenmantels besondere Ecksteine 9, aufweist. In diesen sind ebenfalls Ausnehmungen 6 vorgesehen, die eine Stahlbewehrung 7 aufnehmen und ausgegossen sind. Die Uherblattungen 4a zwischen den Ecksteinen 9 und den zwischen ihnen liegenden Stahlbetonfertigteilen der anderen Sorte liegen aber hier außerhalb des Bereiches der Ausnehmungen 6.
  • Fig. 5 und 6 zeigen Längsschnitte durch Schornsteinwandungen. Die Bauelemente 1 der jeweiligen Innenwandung sind an ihren Lagerfugen mit längs verlaufenden, an sich bekannten Falzen 10 versehen, die dazu beitragen, die Bauelemente der übereinanderliegenden Schichten miteinander zu verbinden und die einzelnen Bauelemente in -ihren Schichten gegenüber der Wärmedämmschicht bzw. dem Außenmantel stets in im wesentlichen unveränderter Lage zu halten.
  • Die Stahlbetonfertigteile des Außenmantels des jeweiligen Schornsteines, z. B. die Stahlbetonfertigteile 4, weisen im Falle verhältnismäßig geringer Außenmanteldicke (etwa unter 17 cm) an ihren Lagerfugen zur Verbindung der Fertigteile 4 od. dgl. übereinanderliegender Schichten ebenfalls längs verlaufende Falze 11 auf. Bei einer Manteldicke von mehr als 17 cm können die Falze 11 wegfallen, da infolge der größeren Dicke genügend Standfestigkeit und Dichtigkeit des Außenmantels vorhanden ist. In diesem Falle können also die Fertigteile 4 od. dgl. an ihren oberen und unteren Begrenzungsflächen eben ausgebildet sein.
  • Zur weiteren Erhöhung des Zusammenhaltes der Stahlbetonfertigteile eines Außenmantels können deren Oberseiten, wie bei Ringsteinen u. dgl. bekannt, Nuten 12 erhalten, in welche jeweils eine besondere, horizontal verlaufende Ringbewehrung 13 eingelegt wird (Fig. 6). Die Falze 10 im inneren Mantel sind gegenüber den Falzen 11 des Außenmantels der Höhe nach versetzt. In zweckmäßiger Weise beträgt das Versetzungsmaß bei gleich hohen Bauteilen der beiden Mäntel eine halbe Bauteilhöhe. Auf diese Weise werden bekanntlich waagerecht durchgehende oder der Höhe nach nur wenig auseinanderliegende Lagerfugen vermieden.
  • Fig. 7 bis 10 zeigen Querschnitte durch Schornsteine gemäß der Erfindung, bei welchen mehrere Schornsteinzüge 14 in an sich bekannter Weise unmittelbar nebeneinandergesetzt sind, derart, da.ß die Trennungswand zwischen den einzelnen Zügen 14 ähnlich oder ebenso wie der Innenmantel ausgebildet ist.
  • Fig. 11 bis 13 zeigen Querschnitte durch mehrzügige Schornsteine, bei welchen im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 10 die Außenschicht in der jeweiligen Trennungswand zwischen den einzelnen Zügen 14 weitergeführt ist.
  • Fig. 14 und 15 zeigen eine Ansicht bzw. einen Querschnitt durch einen runden Schornstein, bei welchem in gleichmäßigen Abständen Vorsprünge 15 über den Kreisumfang vorgesehen sind, welche in lotrechten Ausnehmungen 6 Bewehrungseisen 7 aufnehmen.
  • Fig. 16 und 17 zeigen eine ähnliche Ausführung wie nach Fig. 14 und 15, jedoch vor allem mit dem Unterschied, daß der Grundriß des Schornsteines eine sechseckförmige Gestalt aufweist.
  • Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch einen besonders großen Schornstein. Dieser weist eine Mehrzahl nach Art von Kreissektoren zwischen einem zylindrischen Außenmantel (Außenring) und einem inneren Ring 16 aus Stahlbeton angeordneten Zügen 14 auf, deren Innenmäntel aus Leichtbeton oder Schamotte aufgebaut und von dem Innen- und Außenring und den die tragenden Bauteile der Seitenwandungen der einzelnen Züge 14 bildenden Querrippen 17 durch Wärmedämmschichten 8 getrennt sind.
  • Der innerste Teil des Schornsteines wird durch einen zylindrischen Ring aus Leichtbeton gebildet, der von dem inneren Ring 16 durch einen Ring 8n aus Dammstoff getrennt ist.
  • Die Querrippen 17 springen mit erweiterten Ansätzen 18 über das Außenprofil vor. Die Ansätze 18 weisen in an sich bekannter Weise Ausnehmungen 6 auf, die mit Mörtel, Schamotte od. dgl. ausgegossen und mit einer Stahlbewehrung 7 versehen sind. Die Querrippen 17 sind in die Stahlbetonmäntel eingezapft oder eingeblattet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schornstein mit einem Außenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmänteln, die jeweils in übereinanderliegenden Schichten aufgebaut und durch eine Wärmedämmschicht (Isoliermantel) getrennt sind, welche in den zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel bzw. den jeweiligen Innenmänteln belassenen Zwischenraum eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Innenmantel in jeder Schicht aus mehreren Bauelementen (1) besteht, welche zwischen sich jeweils lotrechte Stoßfugen (2) einschließen, die von Falzen (3) oder von etwa keilförmigen Nuten und Vorsprüngen der benachbarten Bauelemente (1) begrenzt sind, und welche gegebenenfalls an ihren Lagerfugen längs verlaufende, an sich bekannte Falze (10) aufweisen, so daß die Bauelemente (1) übereinanderliegender Schichten miteinander verbunden und die einzelnen Bauelemente (1) in ihren Schichten gegenüber der Wärmedämmschicht (8) bzw. dem Außenmantel stets in im wesentlichen unveränderter Lage gehalten sind, sowie daß der Außenmantel in jeder seiner Schichten aus mehreren Stahlbetonfertigteilen (z. B. 4) zusammengesetzt ist, welche jeweils durch lotrechte Stoßfugen (5) und eine diese verbindende, etwa in halber Schichthöhe verlaufende Versetzung getrennt sind, so daß seitlich benachbarte Stahlbetonfertigteile (z. B. 4) mit Überblattungen (4a) ineinandergreifen, und welche im Falle verhältnismäßig geringer Außenmanteldicke (etwa unter 17 cm) an ihren Lagerfugen zur Verbindung der Stahlbetonfertigteile (z. B. 4) übereinanderliegender Schichten ebenfalls längs verlaufende Falze (11) aufweisen.
  2. 2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Stoßfugen (2, 5) der übereinanderliegenden Innenmantel - Bauelemente (1) . sowie der Stahlbetonfertigteile (z. B. 4) des Außenmantels gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Schornstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stahlbetonfertigteilen (z. B. 4) des Außenmantels, insbesondere an den Enden, durchgehende lotrechte Ausnehmungen (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Schornstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) durch die übereinanderliegendenStahlbetonfertigteile (z. B. 4) durchgehen und mit Mörtel, Schamotte od. dgl. ausgegossen sowie gegebenenfalls mit einer Stahlbewehrung (7) od. dgl. versehen sind.
  5. 5. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit längs verlaufenden Falzen an den Lagerfugen der Bauteile der beiden Mäntel, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze (10) im inneren 1lantel der Höhe nach gegenüber den Falzen (11) im äußeren Mantel versetzt sind.
  6. 6. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel aus Leichtbeton, hergestellt beispielsweise mit Ziegelsplitt, Bimsstein, Tuff, Lava., Schamotte od. dgl., besteht.
  7. 7. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Innenmantels durch Isolieranstrich oder Verkleidung mit in Säurekitt verlegten Platten gegen Säuredämpfe usw. geschützt sind. B.
  8. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schornsteinzüge (14) in bekannter Weise unmittelbar nebeneinandergesetzt sind, derart, daß die Trennungswand zwischen den einzelnen Zügen (14) ähnlich oder ebenso wie der Innenmantel ausgebildet ist (Fig. 7 bis 10).
  9. 9. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schornsteinen mit mehreren nebeneinanderliegenden Zügen (14) die Außenschicht in der jeweiligen Trennungswand zwischen den einzelnen Zügen (14) weitergeführt ist (Fig. 11 bis 13).
  10. 10. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit kreisförmigem oder vieleckigem Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichmäßigen Abständen Vorsprünge (15) über den Kreisumfang oder an den Ecken vorgesehen sind, welche in Ausnehmungen (6) Bewehrungseisen (7) aufnehmen (Fig. 14 bis 17).
  11. 11. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl nach Art von Kreissektoren zwischen dem zylindrischen Außenmantel (Außenring) und einem inneren Ring (16) aus Stahlbeton angeordneten Zügen (14) aufweist und daß die Innenmäntel der Züge (14) aus Leichtbeton oder Schamotte aufgebaut und von dem Innen- und Außenring und den.die tragenden Bauteile der Seitenwandungen der einzelnen Züge (14) bildenden Querrippen (17) durch die Wärmedämmschichten (8) getrennt sind.
  12. 12. Schornstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Teil durch einen zylindrischen Ring aus Leichtbeton gebildet ist, der von dem inneren Ring (16) durcfi einen Ring (8a) aus Dämmstoff getrennt ist.
  13. 13. Schornstein nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (17) mit erweiterten Ansätzen (18) über das Außenprofil vorspringen, welche in an sich bekannter Weise Ausnehmungen (6) haben, die mit Mörtel, Schamotte od. dgl. ausgegossen und mit einer Stahlbewehrung (7) versehen sind,
  14. 14. Schornstein nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (17) in die Stahlbetonmäntel, d. h. in den Außenmantel und den inneren Ring (16), eingezapft oder eingeblattet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490 039, 566 483, 718 762, 831304, 838 499, 888 610; französische Patentschrift Nr. 515 299; österreichische Patentschrift Nr. 52 574; »Betonstein-Zeitung«, 1952, S. 448.
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