DE10329069A1 - Vibrationsisolierende Buchse - Google Patents

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Abstract

Eine vibrationsisolierende Buchse beinhaltet ein Hauptwellenelement mit einem röhrenförmigen Bereich, einem Flanschbereich und einem Blockbereich; ein äußeres Zylinderelement, das koaxial mit dem Hauptwellenelement angeordnet ist; und einen gummielastischen Körper, der zwischen dem Hauptwellenelement und dem äußeren Zylinderelement angeordnet ist. Der gummielastische Körper beinhaltet einen hohlen Bereich, der sich in einer Endfläche weg von dem Flanschbereich öffnet und sich in axialer Richtung bis in die Nähe einer Endfläche auf einer Seite des Flanschbereichs erstreckt. Der gummielastische Körper beinhaltet außerdem einen sich nicht verformenden Gummibereich, der durch eine axiale Last im Wesentlichen nicht verformbar ist; und einen Verbindungsbereich zum Verbinden des sich nicht verformenden Gummibereichs mit einer inneren Umfangsfläche eines Endbereichs des äußeren Zylinderelements.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Gegenstand der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-188185, angemeldet am 27. Juni 2002, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezug aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vibrationsisolierende Buchse, die in geeigneter Weise beispielsweise als Schlepparmubuchse, Kompressionsstangenbuchse oder ähnliches in einer Radaufhängung eines Automobils verwendet wird.
  • Hintergrund
  • Bisher werden vibrationsisolierende Buchsen mit verschiedenen Strukturen in einer Radaufhängung eines Automobils verwendet, um ein Armelement oder ein Stangenelement einerseits und einen Fahrzeugkörper andererseits auf vibrationsisolierende Art und Weise zu verbinden. Beispielsweise sind vibrationsisolierende Buchsen bekannt, die in JP-A-11-153180 und JP-A-10-238574 offenbart sind. Eine solche vibrationsisolierende Buchse besteht im Allgemeinen aus einem Hauptwellenelement, das an einem von zwei auf vibrationsisolierende Art und Weise zu verbindenden Elementen angebracht ist; einem äußeren Zylinderelement, welches koaxial zu der Außenseite dieses Hauptwellenelements in einem bestimmten Abstand davon vorgesehen ist, und an dem anderen der beiden auf vibrationsisolierende Art und Weise zu verbindenden Elemente befestigt ist; und einem gummielastischen Körper, der zwischen diesem äußeren Zylinderelement und dem Hauptwellenelement angeordnet ist, um die beiden Elemente integral zu verbinden. Es wird darauf hingewiesen, dass hinsichtlich des gummielastischen Körpers dieser vibrationsisolierenden Buchse, da ihre in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse wirkende Feder in einer Richtung eingestellt werden muss, in welcher ihre Phase um 90° versetzt ist, ein Paar von hohlen Bereichen, die sich in axialer Richtung erstrecken, an axial symmetrischen Positionen vorgesehen sind, wobei das Hauptwellenelement dazwischen angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer hinteren Radaufhängung wird eine Schlepparmbuchse, die zum Verbinden eines Schlepparms und eines Fahrzeugkörpers auf vibrationsisolierende Art und Weise verwendet wird, wie folgt montiert: ein Hauptwellenelement beispielsweise wird an dem Fahrzeugkörper mittels Anbringschrauben oder ähnlichem befestigt, und ein äußeres Zylinderelement wird in einer in dem Schlepparm vorgesehenen Anbringöffnung pressugepasst und befestigt. Die axiale Richtung der Buchse wird im Wesentlichen gleich der Längsrichtung des Fahrzeugs gewählt, und die hohlen Bereiche in dem gummielastischen Körper werden in einem Zustand angeordnet, in dem sie im Wesentlichen in vertikaler Richtung des Automobils angeordnet sind. Da die Buchse so angeordnet ist, harmonisieren, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt, die Federwirkung in Richtung rechtwinklig zu der Achse und in axialer Richtung des gummielastischen Körpers, und sie dienen so dazu, den hinteren Reifen dazu zu bringen, einen sogenannten Toe-in durchzuführen (Vorspur). Normalerweise ist das Federverhältnis zwischen der Richtung rechtwinklig zur Achse der Buchse (der vertikalen Richtung des Automobils) und der axialen Richtung (der Längsrichtung des Automobils) ungefähr auf 1 : 0,4 gesetzt. Wenn jedoch die Feder in Längsrichtung des Automobils (der axialen Richtung der Buchse) gering ist, verzögert sich der Toe-in des hinteren Reifens. Um dieses Phänomen zu unterdrücken, ist es notwendig, die Feder in der axialen Richtung der Buchse zu verstärken.
  • Die folgenden Verfahren sind bekannt als bisher durchgeführte Techniken zum Verstärken des Federverhältnisses in der axialen Richtung:
    (1) Steigern der Härte des gummielastischen Körpers.
  • Die Gummihärte wird nämlich gesteigert durch Einstellen beispielsweise der axialen Länge und der radialen Dicke und Breite des gummielastischen Körpers, wodurch die Feder in der Axialrichtung verstärkt wird.
    (2) Hinzufügen eines axialen Anschlags (JP-A-11-153180, etc . )
  • Ein elastischer Anschlag ist an dem äußeren Zylinderelement oder ähnlichem vorgesehen, um die axiale Auslenkung zu begrenzen, und die Feder in der axialen Richtung wird verstärkt durch die Feder dieses elastischen Anschlags.
    (3) Hinzufügen eines axial kompressiven Bereichs des gummielastischen Körpers (JP-A-11-182598, etc.)
  • Ein Paar von axial einander gegenüberliegenden Flanschbereichen sind an einem Ende des Hauptwellenelements bzw. des äußeren Zylinderelements vorgesehen. Ein Bereich des gummielastischen Körpers ist zwischen den beiden Flanschbereichen angeordnet, und ein axial kompressiver Bereich wird dadurch geschaffen, um die Feder in axialer Richtung zu verstärken.
  • Im Fall (1), in welchem die Gummihärte des gummielastischen Körpers gesteigert wird, besteht jedoch ein Problem insofern; dass hinsichtlich der Merkmale, wie beispielsweise Dauerhaftigkeit und Gummihärte, der Spielraum des Anstiegs in dem Federverhältnis gering ist. Im Fall (2), in welchem der axiale Anschlag hinzugefügt wird, und im Fall (3), in welchem der axial kompressive Bereich des gummielastischen Körpers hinzugefügt wird, bestehen Probleme darin, dass die vibrationsisolierende Buchse recht groß wird und teuer.
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht worden, und ihr Ziel ist es, eine vibrationsisolierende Buchse zu schaffen, die das Federverhältnis der axialen Richtung verstärken kann, während verhindert wird, dass die vibrationsisolierende Buchse groß und teuer wird.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung eine vibrationsisolierende Buchse, die Folgendes beinhaltet: ein Hauptwellenelement mit einem röhrenförmigen Bereich, einem sich radial auswärts von einem Ende des röhrenförmigen Bereichs her erstreckenden Flanschbereich sowie einem an einem mittleren Bereich des röhrenförmigen Bereichs vorgesehenen Blockbereich, der von dem Flanschbereich in axialer Richtung des Hauptwellenelements beabstandet ist; ein äußeres Zylinderelement, das koaxial auf der Außenseite des Hauptwellenelements in einem Abstand davon angeordnet ist; und einen gummielastischen Körper zwischen dem Hauptwellenelement und dem äußeren Zylinderelement zum integralen Verbinden des Hauptwellenelements mit dem äußeren Zylinderelement, welcher gummielastische Körper einen hohlen Bereich beinhaltet, der in einer Endfläche weg von dem Flanschbereich offen ist und sich in axialer Richtung bis in die Nähe einer Endfläche auf einer Seite des Flanschbereichs erstreckt. Der gummielastische Körper beinhaltet weiter einen sich nicht verformenden Gummibereich und einen Verbindungsbereich. Der sich nicht verformende Gummibereich ist zwischen dem Flanschbereich und dem Blockbereich angeordnet und bezüglich des Aufbringens einer axialen Last im Wesentlichen nicht verformbar. Der Verbindungsbereich ist zwischen einem Boden des hohlen Bereichs und der Endfläche des gummielastischen Körpers auf der Seite des Flanschbereichs vorgesehen, um den sich nicht verformenden Gummibereich und eine innere Umfangsfläche eines Endbereichs des äußeren Zylinderelements zu verbinden.
  • Bei dieser vibrationsisolierenden Buchse ist die Feder in axialer Richtung verstärkt, da der gummielastische Körper mit dem hohlen Bereich, dem sich nicht verformenden Gummibereich sowie dem Verbindungsbereich versehen ist. Daher ist es möglich, das Federverhältnis in der axialen Richtung bezüglich der Richtung rechtwinklig zu der Achse zu steigern. In diesem Fall ist der sich nicht verformende Gummibereich zwischen dem Flanschbereich und dem Blockbereich des Hauptwellenelements vorgesehen, und der Verbindungsbereich ist dazu vorgesehen, den sich verformenden Gummibereich und die innere Umfangsfläche des Endbereichs des äußeren Zylinderelements zu verbinden. Daher kann verhindert werden, dass die vibrationsisolierende Buchse groß und teuer wird, verglichen mit herkömmlichen Fällen, in welchen ein axialer Anschlag hinzugefügt wird und ein axial kompressiver Bereich des gummielastischen Körpers hinzugefügt wird.
  • Daher ist es mit der erfindungsgemäßen vibrationsisolierenden Buchse möglich, das Federverhältnis in axialer Richtung zu verstärken, während gleichzeitig verhindert wird, dass die vibrationsisolierende Buchse groß und teuer wird.
  • Vorzugsweise hat der Blockbereich eine radial auswärts hervorstehende Endfläche, die sich weiter einwärts befindet als ein äußeres Umfangsende des Flanschbereichs.
  • Gemäß dieser Anordnung kann der Aufbau so gestaltet werden, dass die auf den gummielastischen Körper aufgebrachte axiale Belastung leicht entlastet werden kann, indem der Widerstand des Flanschbereichs aufgenommen wird. Daher kann der sich nicht verformende Gummibereich, der zwischen dem Flanschbereich und dem Blockbereich angeordnet ist, vorteilhaft vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich in einem Zustand ausgeformt, in dem er axial einwärts bezüglich des sich nicht verformenden Gummibereichs versetzt ist.
  • Mit dieser Anordnung wird der Aufbau so, dass eine kompressive Komponente bezüglich des Aufbringens der axialen Belastung hinzugefügt wird, so dass es möglich ist, die Feder in der axialen Richtung des gummielastischen Körpers effektiv zu verstärken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann einfacher beschrieben werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht entlang der axialen Richtung einer vibrationsisolierenden Buchse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und sie ist eine Querschnittsansicht entlang der Richtungen von Pfeilen entlang Linien I-I der 2; und
  • 2 ist eine Ansicht von links der vibrationsisolierenden Buchse gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in 1 dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht entlang der axialen Richtung einer vibrationsisolierenden Buchse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und sie ist eine Querschnittsansicht entlang der Richtungen von Pfeilen entlang Linien I-I der 2. 2 ist eine Ansicht von links der vibrationsisolierenden Buchse gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in 1 dargestellt ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, besteht die vibrationsisolierende Buchse dieser Ausführungsform aus einem Hauptwellenelement 1 mit einem röhrenförmigen Bereich 11, einem Flanschbereich 12 und einem Paar von Blockbereichen 14; einem äußeren Zylinderelement 2, das koaxial auf der äußeren Seite des Hauptwellenelements 1 in einem bestimmten Abstand davon angeordnet ist; und aus einem gummielastischen Körper 3, der zwischen dem Hauptwellenelement 1 und dem äußeren Zylinderelement 2 vorgesehen ist, um die beiden Elemente integral zu verbinden, und der ein Paar von sich axial erstreckenden hohlen Bereichen 31 beinhaltet, ein Paar von sich nicht verformenden Gummibereichen 32 sowie ein Paar von Verbindungsbereichen 33.
  • Der röhrenförmige Bereich 11 des Hauptwellenelements 1 ist aus Metall, wie beispielsweise Stahl, ausgeformt und hat eine gerade dickwandige zylindrische Gestalt. Der ringförmige Flanschbereich 12, der sich radial auswärts erstreckt, ist integral mit dem röhrenförmigen Bereich 11 an einem Endbereich dieses röhrenförmigen Bereichs 11 ausgeformt. Außerdem ist ein Blockelement, das aus einem zylindrischen Bereich 13 und dem Paar von Blockbereichen 14 besteht, die radial auswärts von der äußeren Umfangsfläche dieses zylindrischen Bereichs 13 hervorstehen, um einen Außenumfang eines mittleren Bereichs des röhrenförmigen Bereichs 11 herum gepasst und befestigt. Das Blockelement ist integral aus einem Metall, wie beispielsweise Stahl, ausgeformt.
  • Das Paar von Blockbereichen 14 ist axial symmetrischen Positionen vorgesehen, wobei sich der röhrenförmige Bereich 11 dazwischen befindet. Jeder dieser Blockbereiche 14 hat eine Länge, die ungefähr gleich der Hälfte der axialen Länge des röhrenförmigen Bereichs 11 ist, und eine Breite, die im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des röhrenförmigen Bereichs 11 ist. Jeder Blockbereich 14 ist zu einem Block geformt, dessen Querschnitt kreisbogenförmig ist. Jeder Blockbereich 14 ist so groß, dass seine radial auswärts hervorstehende Endfläche (äußere Umfangsfläche) sich etwas radial einwärts des äußeren Umfangsendes des Flanschbereichs 12 befindet. Jeder Blockbereich 14 ist so angeordnet, dass eine seiner axialen Endflächen dem Flanschbereich 12 mit einem bestimmten Abstand gegenüberliegt.
  • Das äußere Zylinderelement 2 ist aus Metall, wie beispielsweise Stahl, ausgeformt und hat eine gerade dünnwandige zylindrische Gestalt. Dieses äußere Zylinderelement 2 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Flanschbereichs 12 des Hauptwellenelements 1, und es hat eine Länge, die länger ist als jeder Blockbereich 14 und kürzer als der röhrenförmige Bereich 11. Dieses äußere Zylinderelement 2 ist koaxial an der Außenseite des Hauptwellenelements 1 in einem bestimmten Abstand davon an einer Position angeordnet, die sich radial mit jedem Blockbereich 14 überlappt.
  • Indem ein Gummimaterial vulkanisiert und integral mit dem Hauptwellenelement 1 und dem äußeren Zylinderelement 2 ausgeformt wird, wird der gummielastische Körper 3 zwischen dem Hauptwellenelement 1 und dem äußeren Zylinderelement 2 angeordnet und in eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt gebracht. Indem dieser gummielastische Körper 3 vulkanisiert und mit der äußeren Umfangsfläche des Hauptwellenelements 1 (einschließlich der inneren Endfläche des Flanschbereichs 12) und der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinderelements 2 verbunden wird, verbündet der gummielastische Körper 3 integral die beiden Elemente. In Bereichen dieses gummielastischen Körpers 3, die sich an den Außenseiten der jeweiligen Blockbereiche 14 befinden, ist das Paar von hohlen Bereichen 31 vorgesehen, die in einer Endfläche weg von dem Flanschbereich 12 offen sind und sich in der axialen Richtung bis in die Nähe einer Endfläche auf der Seite des Flanschbereichs 12 erstrecken. Jeder dieser hohlen Bereiche 31 ist so ausgeformt, dass er sich bis zu einer Position kurz vor der Flanschbereich-l2-seitigen Endfläche jedes Blockbereichs 14 erstreckt und jeden Block 14 umgibt.
  • Dieser gummielastische Körper 3 hat das Paar von sich nicht verformenden Gummibereichen 32, die zwischen dem Flanschbereich 12 und dem jeweiligen Blockbereich 14 des Hauptwellenelements 1 angeordnet ist und bezüglich des Aufbringens einer axialen Belastung im Wesentlichen nicht verformbar sind. Es wird darauf hingewiesen, dass beim Aufbringen einer Last, die senkrecht zu der Achse wirkt, diese sich nicht verformenden Gummibereiche 32 verformt werden, wenn auch nur geringfügig, und zwar aufgrund von Kompression, Spannung oder Scherung, indem sie die Verformung der Verbindungsbereiche 33 begleiten, die mit diesen sich nicht verformenden Gummibereichen 32 verbunden sind. Diese sich nicht verformenden Gummibereiche 32 haben eine Größe, die im Wesentlichen gleich der Gestalt einer axialen Endfläche jedes Blockbereichs 14 ist. Außerdem ist der Verbindungsbereich 33 zum Verbinden des jeweiligen sich nicht verformenden Gummibereichs 32 mit der inneren Umfangsfläche des Endbereichs des äußeren Zylinderelements 2 zwischen dem Boden jedes hohlen Bereichs 31 und einer Endfläche des gummielastischen Körpers 3 auf der Seite des Flanschbereichs 12 vorgesehen. Jeder dieser Verbindungsbereiche 33 ist so ausgeformt, dass ein innerer Umfangsseitenbereich der Flanschbereich-l2-seitigen Endfläche des gummielastischen Körpers 3 so geneigt ist, dass er sich der axial einwärtigen Seite nähert, wenn er die äußere Umfangsseite ansteuert. Daher ist jeder dieser Verbindungsbereiche 33 in einem Zustand ausgeformt, in dem er axial einwärts des jeweiligen sich nicht verformenden Gummibereichs versetzt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, da der gummielastische Körper 3 wie oben beschrieben angeordnet ist, bei der vibrationsisolierenden Buchse dieser Ausführungsform das Federverhältnis zwischen der Richtung rechtwinklig zu der Achse (der Richtung, die die hohlen Bereiche 31 verbindet, d.h. der vertikalen Richtung des Automobils) und der axialen Richtung (der Längsrichtung des Automobils) so gewählt ist, dass es 1 : 0,6 beträgt. Da jeder sich nicht verformende Gummibereich 32 zwischen dem Flanschbereich 12 und jedem Blockbereich 14 vorgesehen ist und jeder Verbindungsbereich 33 so vorgesehen ist, dass er jeden sich nicht verformenden Bereich 32 und die innere Umfangsfläche des Endbereichs des äußeren Zylinderelements 2 verbindet, wird außerdem verhindert, dass die vibrationsisolierende Buchse groß und teuer wird, verglichen mit herkömmlichen Fällen, in welchen ein axialer Anschlag oder ein axial kompressiver Bereich des gummielastischen Körpers hinzugefügt wird.
  • Die vibrationsisolierende Buchse dieser Ausführungsform, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird als Schlepparmbuchse verwendet, um den Schlepparm und den Fahrzeugkörper auf vibrationsisolierende Art und Weise bei einer hinteren Radaufhängung zu verbinden. In diesem Fall wird die Schlepparmbuchse montiert durch Befestigen beispielsweise des Hauptwellenelements 1 an dem Fahrzeugkörper mittels Anbringschrauben oder ähnlichem und durch Presspassen und durch Befestigen des äußeren Zylinderelements 2 in einer in dem Schlepparm vorgesehenen Anbringöffnung. Die axiale Richtung der vibrationsisolierenden Buchse ist im Wesentlichen gleich der Längsrichtung des Automobils, und das Paar von hohlen Bereichen 31 in dem gummielastischen Körper 3 sind in einem Zustand angeordnet, in dem sie im Wesentlichen in der vertikalen Richtung des Automobils vorgesehen sind.
  • Außerdem wird die zwischen dem Schlepparm und dem Fahrzeugkörper auftretende Schwingung (relative Auslenkung) durch die elastische Verformung des gummielastischen Körpers 3 absorbiert, und die Übertragung der Schwingung auf das andere Element wird dadurch reduziert. Wenn das Automobil eine Kurve fährt, harmonisieren außerdem die Federwirkung senkrecht zur Achse und in axialer Richtung des gummielastischen Körpers 3, und sie dienen so dazu, den hinteren Reifen zu einem Toe-in zu bewegen. Dabei ist bei der vibrationsisolierenden Buchse dieser Ausführungsform, da die hohlen Bereiche 31, die sich nicht verformenden Gummibereiche 32 sowie Verbindungsbereiche 33 in dem gummielastischen Körper 3 auf die oben beschriebene Art und Weise vorgesehen sind, das Federverhältnis in der axialen Richtung gesteigert, und das Federverhältnis in der axialen Richtung bezüglich der Feder in der Richtung rechtwinklig zu der Achse ist gesteigert. Daher wird die Verzögerung des Toe-in (der Vorspur) des hinteren Reifens unterdrückt.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit der vibrationsisolierenden Buchse dieser Ausführungsform, da der gummielastische Körper 3 die hohlen Bereiche 31, die sich nicht verformenden Gummibereiche 32 sowie die Verbindungsbereiche 33 hat, die auf die oben beschriebene Art und Weise vorgesehen sind, möglich, das Federverhältnis in der axialen Richtung zu steigern, während verhindert wird, dass die vibrationsisolierende Buchse groß und teuer wird. So ist es möglich, die Verzögerung des Toe-in des hinteren Reifens zu unterdrücken, wenn das Automobil wendet oder eine Kurve fährt.
  • Außerdem ist in dieser Ausführungsform jeder Blockbereich 14 des Hauptwellenelements 1 so vorgesehen, dass seine radial auswärts hervorstehende Endfläche (äußere Umfangsfläche) sich radial einwärts des äußeren Umfangsendes des Flanschbereichs 12 befindet. Daher kann der Aufbau so sein, dass die auf den gummielastischen Körper 3 aufgebrachte axiale Belastung leicht entlastet werden kann, indem der Widerstand des Flanschbereichs 12 aufgenommen wird. So können die sich nicht verformenden Gummibereiche 32, die zwischen dem Flanschbereich 12 und dem jeweiligen Blockbereich 14 vorgesehen sind, vorteilhaft vorgesehen sein.
  • Außerdem sind die Verbindungsbereiche 33 in dieser Ausführungsform jeweils in einem Zustand ausgeformt, in dem sie axial einwärts des jeweiligen sich nicht verformenden Gummibereichs 32 versetzt sind. Daher ist es, da der Aufbau so wird, dass eine kompressive Komponente bezüglich der Aufbringung der axialen Last hinzugefügt wird, möglich, die Feder in axialer Richtung des gummielastischen Körpers 3 effektiv zu verstärken.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl die Blockbereiche 14 des Hauptwellenelements 1 in dieser Ausführungsform starre Elemente aus Metall sind, sie auch starre Elemente, beispielsweise aus hartem Plastik, sein können. Obwohl in dieser Ausführungsform das Paar von Blockbereichen 14 in axial symmetrischen Positionen angeordnet ist, können die Blockbereiche 14 außerdem auch in ihrer Anzahl vergrößert werden und diskontinuierlich in Abständen vorgesehen sein. Alternativ kann der Blockbereich 14 auch ringförmig ausgeformt sein und über den gesamten Umfangsbereich in einer kontinuierlichen Art und Weise vorgesehen sein.
  • Obwohl der Flanschbereich 12 des Hauptwellenelements 1 in dieser Ausführungsform ringförmig ausgeformt ist und über den gesamten Umfang hinüber vorgesehen ist, kann außerdem der Flanschbereich 12 auch in Teilen in Positionen vorgesehen sein, die den Blockbereichen 14 axial gegenüberliegen.

Claims (3)

  1. Vibrationsisolierende Buchse, die folgendes aufweist: ein Hauptwellenelement (1) mit einem röhrenförmigen Bereich (11), einem sich radial auswärts von einem Ende des röhrenförmigen Bereichs (11) her erstreckenden Flanschbereich (12) sowie einem an einem mittleren Bereich des röhrenförmigen Bereichs (11) vorgesehenen Blockbereich (14), der von dem Flanschbereich (12) in axialer Richtung des Hauptwellenelements (1) beabstandet ist; ein äußeres Zylinderelement (2), das koaxial auf der Außenseite des Hauptwellenelements (1) mit einem Abstand dazu angeordnet ist; und einen gummielastischen Körper (3) zwischen dem Hauptwellenelement (1) und dem äußeren Zylinderelement (2) zum integralen Verbinden des Hauptwellenelements (1) mit dem äußeren Zylinderelement (2), welcher gummielastische Körper (3) einen hohlen Bereich (31) beinhaltet, der in einer Endfläche weg von dem Flanschbereich (12) offen ist und sich in axialer Richtung bis in die Nähe einer Endfläche auf einer Seite des Flanschbereichs (12) erstreckt; wobei der gummielastische Körper (3) weiter einen sich nicht verformenden Gummibereich (32) und einen Verbindungsbereich (33) beinhaltet; der sich nicht verformende Gummibereich (32) zwischen dem Flanschbereich (12) und dem Blockbereich (14) angeordnet ist und bezüglich des Aufbringens einer axialen Last im Wesentlichen nicht verformbar ist; und der Verbindungsbereich (33) zwischen einem Boden des hohlen Bereichs (31) und der Endfläche des gummielastischen Körpers (3) auf der Seite des Flanschbereichs (12) vorgesehen ist, um den sich nicht verformenden Gummibereich (32) und eine innere Umfangsfläche eines Endbereichs des äußeren Zylinderelements (2) zu verbinden.
  2. Vibrationsisolierende Buchse nach Anspruch 1, wobei der Blockbereich (14) eine radial auswärts hervorstehende Endfläche hat, die sich weiter einwärts befindet als ein äußeres Umfangsende des Flanschbereichs (12).
  3. Vibrationsisolierende Buchse nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsbereich (33) in einem Zustand ausgeformt ist, in dem er axial einwärts bezüglich des sich nicht verformenden Gummibereichs (32) versetzt ist.
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