DE10327004A1 - Holz-Metallfenstersystem sowie Blendrahmen für Holz-Metallfenstersystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Holz-Metallfenstersystem mit mehreren, in einem gemeinsamen Feld 1 liegenden, benachbarten Elementen, insbesondere Fenstern 2 und/oder Festverglasungen 3 und/oder Türen mit Blendrahmen 4 aus Holz sowie Blendrahmenprofilen 6 aus Metall, die mittels Halter 10 auf den Blendrahmen 4 aufgebracht sind, wobei die Blendrahmen 4 der einzelnen Elemente mit einzelnen, zugehörigen Blendrahmenprofilen 6 versehen sind, die auf die Länge der Blendrahmen 4 der einzelnen Elemente abgestimmt sind, so dass jedes einzelne Element von einem um letzteres umlaufenden Blendrahmenprofil 6 umgeben ist und mittels der Blendrahmenprofile 6 bei benachbarten Elementen unterschiedlicher Blendrahmenbreite die außenseitigen Enden der Blendrahmenprofile 6 entlang einer optisch abgestimmten, gemeinsamen Außenkante 8 des Felds 1 liegen. DOLLAR A Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Blendrahmenprofil für ein Holz-Metallfenstersystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Verblendungsbereich 11, einem Überschlagbereich 12 sowie einem Befestigungsausschnitt 9, wobei das Blendrahmenprofil 6 in dem dem Überschlagbereich 12 abgewandten Endbereich eine Aufnahme zum Einsatz eines Aussteifungswinkels aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Holz-Metallfenstersystem, welches sowohl für die Herstellung neuer Holz-Metallfenster als auch für die Sanierung bereits bestehender Holzfenster geeignet ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Blendrahmenprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 für den Einsatz in einem vorerwähnten Holz-Fenstersystem.
  • Aus der DE 298 09 594 U1 ist ein Renovierungssystem für Holz-Alu-Fenster bekannt. Hierbei werden auf Gehrung zugeschnittene Aluminiumprofile in einem Abstand auf die Außenflächen der Holzprofile mittels Halter aufgebracht, und zwar so, dass die Überschlagbereiche der Blendrahmenprofile an den Flügelrahmenprofilen angreifen, so dass Regenwasser vom Flügelrahmenprofil über das Blendrahmenprofil ablaufen kann. Sofern eine Mehrzahl von Elementen wie z. B. Fenster oder Festverglasungen in einem gemeinsamen Feld mit den Aluminiumprofilen nachgerüstet werden sollten, wird dabei so vorgegangen, dass die außenliegenden Blendrahmenprofile über die gesamte Feldbreite, d. h. elementeübergreifend verlaufen. Dies führt dazu, dass der Verarbeiter vor Ort aufgrund unterschiedlicher Dimensionen der Blendrahmen von z. B. Festverglasungen und Fenstern die Blendrahmen von z. B. Fenstern auf eine geeignete Stärke fräsen muss, d. h. eine ziemlich aufwändige Bearbeitung vor Ort notwendig ist. Darüber hinaus müssen relativ lange Blendrahmenprofile bereitgehalten bzw. transportiert werden, worin eine gewisse permanente Beschädigungsgefahr liegt. Schließlich sind elementeübergreifende Profile aus optischen Gründen oftmals unerwünscht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das gattungsgemäße Holz-Metallfenstersystem dahingehend zu verbessern, dass anwenderseitig die Montagefreundlichkeit erhöht wird, das Risiko von Beschädigungen der Blendrahmenprofile erniedrigt wird sowie eine verbesserte Optik erreicht wird.
  • Die obige Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Holz-Metallfenster dadurch gelöst, dass die Blendrahmen der einzelnen Elemente mit einzelnen, zugehörigen Blendrahmenprofilen versehen sind, die auf die Länge der Blendrahmen der einzelnen Elemente abgestimmt sind, so dass jedes einzelne Element von einem um Letzteres umlaufenden Blendrahmenprofil umgeben ist und mittels der Blendrahmenprofile bei benachbarten Elementen unterschiedlicher Blendrahmenbreite die außenseitigen Enden der Blendrahmenprofile entlang einer optisch abgestimmten, gemeinsamen Außenkante des Felds liegen. Das neuartige Holz-Fenstersystem hat den Vorteil, dass aufgrund der elementeweisen Entkoppelung der außenliegenden Blendrahmenprofile sich einerseits eine verbesserte Optik, andererseits Blendrahmenprofile mit geringerer Beschädigungsgefahr ergeben. Darüber hinaus lässt sich durch Anpassung der Blendrahmenprofillängen eine exakte Außenkante in einfacher Weise und ohne großen Aufwand vor Ort einrichten, wodurch die Montagefreundlichkeit des Systems erheblich gesteigert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die Abstimmung der gemeinsamen Außenkante der umlaufenden Blendrahmenprofile anstelle eines Fräsens, insbesondere eines Breitfräsens des Blendrahmens, allein durch Einsatz unterschiedlicher Blendrahmenprofile erreicht.
  • Das Blendrahmenprofil weist zweckmäßigerweise einen Verblendungsbereich sowie einen Überschlagbereich auf, wobei an der Unterseite des Verblendungsbereichs ein Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Blendrahmenprofils mit dem Blendrahmen über Halter vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist die Höhe X des Überschlagbereichs größer als die Höhe Y des Befestigungsausschnittes, so dass sich ein gewisser Versatz einstellt, welcher bei beabstandeter Montage des Verblendungsbereichs zum Blendrahmen eine ausreichende Ansichtsbreite des Überschlagbereichs gewährleistet, Ferner ist zweckmäßigerweise die Länge der Blendrahmenprofile so bemessen, dass zwischen der gemeinsamen Außenkante des Elementenfelds und der Außenkante der jeweiligen Blendrahmen ein freier Streifen verbleibt.
  • Da die Blendrahmen um die einzelnen Elemente herum innerhalb eines Elementenfeldes gelegt werden, weist das Blendrahmenprofil zweckmäßigerweise in dem dem Überschlagbereich abgewandten Endbereich eine Aufnahme zum Einsatz eines Aussteifungswinkels auf. Hierdurch wird dauerhafte Ausrichtung der gemeinsamen Kante sichergestellt, d. h. nachträgliche Veränderungen beispielsweise auch aufgrund thermischer Unterschiede vermieden.
  • Beispielsweise kann die Aufnahme als eine zum Aufnahmebereich hin orientierte Nut realisiert werden, wobei als Aussteifungswinkel ein in die Nut einzusetzendes Plättchen, vorzugsweise ein Eckwinkel, eingesetzt wird.
  • Insbesondere für den Einsatz eines Blendrahmenprofils mit am Blendrahmen überstehenden Teilen (wie z. B. einer Regenschutzschiene mit Tropfkante) wird das Blendrahmenprofil zweckmäßigerweise über einen Adapter, vorzugsweise über ein Adapterprofil, am äußeren Seitenbereich des Blendrahmens fixiert und die Montage vom Blendrahmenprofil bedeckt.
  • Der Adapter weist in Weiterbildung dieses Gedankens eine Ausnehmung auf, in die die Tropfkante einer montierten Regenschutzschiene eingreifen kann.
  • Bei dem Adapter handelt es sich zweckmäßigerweise nicht um ein durchlaufendes Profilteil, sondern um eine Mehrzahl einzelner Adapter bzw. Adapterprofile entlang der Regenschutzschiene eines Elements.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren auch – nebengeordnet beansprucht – ein Blendrahmenprofil für ein Holz-Metall-Fenstersystem, insbesondere ein solches nach einem der Ansprüche 1–9. Das beanspruchte Blendrahmenprofil weist an dem dem Überschlagbereich abgewandten Endbereich eine Aufnahme zum Einsatz einer Verbindungverstrebung auf, die die Ausrichtung und Beibehaltung der gemeinsamen Kanten ermöglicht.
  • Die Aufnahme kann als eine zum Aufnahmebereich hin orientierte Nut, in die ein Plättchen, vorzugsweise ein Eckwinkel, einzusetzen ist, realisiert werden.
  • Die Gegenstände der Ansprüche 12–14 weisen weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des beanspruchten Blendrahmenprofils auf.
  • Nachstehend werden anhand von Zeichnungsfiguren mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellungsweise eines Elementenfeldes bestehend aus einer Festverglasung sowie einem Fenster;
  • 2 eine Darstellung der Profilquerschnitte (um 90° gedreht) der Anordnung gemäß 1;
  • 3 ein Schnittbild eines Blendrahmenprofils (3A), eines Flügelrahmenprofils (3B) sowie eines Eckwinkels (3C) gemäß der Erfindung sowie
  • 4 eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Holz-Metallfenstersystems.
  • Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet ein Feld bestehend aus zwei Elementen, nämlich einem Fenster 2 sowie eine Festverglasung 3, die nebeneinander angeordnet sind.
  • Aus 2 wird das jeweils aufgesetzte Profil zur Gewährleistung der Holz-Metallkonstruktion näher erläutert, wobei die jeweiligen Profile (um 90° gedreht) im jeweiligen Schnittbereich dargestellt sind. Der Einfachheit halber sind wiederkehrende Merkmale lediglich einmal mit dem betreffenden Bezugszeichen versehen. Aus 2 wird erkennbar, dass der mit der Bezugsziffer 4 gekennzeichnete Blendrahmen aus Holz unmittelbar mit der Isolierglasscheibe zur Gewährleistung einer Festverglasung 3 verbunden ist.
  • An der Außenseite des Blendrahmens 4 ist ein Blendrahmenprofil 6 mittels eines Halters 10, der in einen Befestigungsausschnitt 9 an der Rückseite des Blendrahmenprofils eingreift, befestigt, und zwar so, dass das Blendrahmenprofil 6 entlang des Umfangs der Festverglasung 3 voll umfänglich umläuft. Hierzu sind die den einzelnen Seiten zugeordneten Blendrahmenprofile 6 an ihren Stößen auf Gehrung geschnitten. Die in 2 dargestellte gestrichelte Linie deutet das innenumlaufende Ende des Blendrahmens 4 an.
  • Das in 2 weiter dargestellte Element, nämlich das Fenster 2, besitzt einen umlaufenen Blendrahmen 4, der ebenfalls von einem Blendrahmenprofil 6 vollumfänglich umgeben ist. Die unterseitigen Kanten der jeweiligen Blendrahmenprofile 6 der Festverglasung 3 sowie des Fensters 2 bilden unterseitig eine gemeinsame auf eine Linie befindliche Außenkante 8, d. h. sind mit ihrer Außenkante optisch aufeinander abgestimmt. Um dies zu erreichen, werden lediglich unterschiedliche Blendrahmenprofile 6 beim Blendrahmen 4 der Festverglasung 3 bzw. Blendrahmen 4 des Fensters 2 eingesetzt, ohne dass eine Fräsbearbeitung des betreffenden Blendrahmens 4 vorgenommen werden muss. Vom Anwender werden lediglich die Daten, d. h. Dimensionen der Festverglasung 3 bzw. des Fensters 2 durchgegeben, woraufhin die betreffenden Profile zusammengestellt werden. Durch die Art der Montage der Blendrahmenprofile 6, jeweils bezogen auf die einzelnen Elemente des Feldes 1 wird eine besonders ansehnliche Optik des Holz-Metallfenstersystems erreicht.
  • An der jeweiligen Außenseite des Blendrahmenprofils 6 liegt ein freibleibender umlaufender Streifen 19.
  • Das Blendrahmnenprofil 6 in 2 im Bereich des Fensters 2 ist über ein Adapterprofil 15 am Seitenbereich des Blendrahmens 4 befestigt. Das Adapterprofil 15 weist im Bereich der Tropfkante 17 einer Regenschutzschiene 18 eine winkelige Ausnehmung 16 auf, in die die Tropfkante 17 der Regenschutzschiene 18 eingreift.
  • Das Blendrahmenprofil 6 umfasst einen Verblendungsbereich 11 sowie Überschlagbereich 12 (vgl. 3A). Der Überschlagbereich 12 liegt – vgl. 2 – bei der Festverglasung 3 unmittelbar an der Isolierglasscheibe an. Bei dem Fenster 2 von 2 überlappt der Überschlagbereich 12 des Blendrahmenprofils 6 den unterseitigen Bereich des Flügelrahmenprofils 7.
  • Aus der Darstellung des Blendrahmenprofils 6 in 3A wird deutlich, dass die Höhe X des Überschlagbereichs 12 größer ist als die Höhe Y des Befestigungsausschnitts 9 für den Halter. Daraus entsteht ein Versatz, der eine ausreichende Ansichtsbreite des Überschlagbereichs 12 gewährleistet.
  • Ein entsprechender Versatz ist im übrigen auch bei den Flügelprofilen 7 gemäß 3B vorgesehen. Im Bereich des unteren Endes des Verblendungsbereichs 11 befindet sich eine nach innen gerichtete Nut 13 zur Aufnahme einer Verstrebung im Verbindungsbereich zweier Blendrahmenprofile. In die betreffende Nut 13 wird z. B. ein Eckwinkel 14, wie er in 3C dargestellt ist, als Verstrebung eingesetzt.
  • 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Holz-Metallfensters. Das Adapterprofil 15 weist hierbei eine durch einen Eckausschnitt gebildete Ausnehmung 16 auf, in die die betreffende Tropfkante 17 der Regenschutzschiene 18 eingreift. Auch das Adapterprofil 15 der Ausgestaltung nach 4 ist im Seitenbereich des Blendrahmens 4, d. h. unterhalb der Tropfkante 17 der Regenschutzschiene 18 befestigt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch Einzelmerkmale untereinander der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung beliebig kombiniert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neuartiges Holz-Metallfenstersystem zur Verfügung, welches erheblich anwenderfreundlicher – insbesondere was Sanierungsmaßnahmen anbelangt – angewandt werden kann, eine verbesserte Optik gewährleistet sowie die Gefahr von Beschädigungen der Profile reduziert. Das System stellt daher einen ganz besonderen Beitrag auf dem einschlägigen Bereich der Technik dar.
  • 1
    Feld
    2
    Fenster
    3
    Festverglasung
    4
    Blendrahmen
    5
    Flügelrahmen
    6
    Blendrahmenprofil
    7
    Flügenrahmenprofil
    8
    Außenkante
    9
    Befestigungsausschnitt
    10
    Halter
    11
    Verblendungsbereich
    12
    Überschlagbereich
    13
    Nut
    14
    Eckwinkel
    15
    Adapterprofil
    16
    Ausnehmung
    17
    Tropfkante
    18
    Regenschutzschiene
    19
    Streifen

Claims (14)

  1. Holz-Metallfenstersystem mit mehreren, in einem gemeinsamen Feld (1) liegenden, benachbarten Elementen, insbesondere Fenstern (2) und/oder Festverglasungen (3) und/oder Türen mit Blendrahmen (4) aus Holz sowie Blendrahmenprofilen (6) aus Metall, die mittels Halter (10) auf den Blendrahmen (4) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die Blendrahmen (4) der einzelnen Elemente mit einzelnen, zugehörigen Blendrahmenprofilen (6) versehen sind, die auf die Länge der Blendrahmen (4) der einzelnen Elemente abgestimmt sind, so dass jedes einzelne Element von einem um Letzteres umlaufenden Blendrahmenprofil (6) umgeben ist und (b) mittels der Blendrahmenprofile (6) bei benachbarten Elementen unterschiedlicher Blendrahmenbreite die außenseitigen Enden der Blendrahmenprofile (6) entlang einer optisch abgestimmten, gemeinsamen Außenkante (8) des Felds (1) liegen.
  2. Holz-Metallfenstersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimmung der gemeinsamen Außenkante (8) anstelle eines Fräsens, insbesondere Breitfräsens des Blendrahmens (4) allein durch Einsatz unterschiedlicher Blendrahmenprofile (6) erfolgt.
  3. Holz-Metallfenstersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendrahmenprofil (6) einen Verblendungsbereich (11) und einen Überschlagbereich (12) aufweist, an der Unterseite des Verblendungsbereichs (11) ein Befestigungsausschnitt (9) zur Verbindung des Blendrahmenprofils (6) mit dem Blendrahmen (4) über Halter (10) vorgesehen ist und die Höhe X des Überschlagbereichs (12) größer ist als die Höhe Y des Befestigungsausschnittes (9).
  4. Holz-Metallfenstersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Blendrahmenprofile (6) so bemessen ist, dass zwischen der gemeinsamen Außenkante (8) des Felds (1) und der Außenkante der jeweiligen Blendrahmen (4) ein freier Streifen (13) verbleibt.
  5. Holz-Metallfenstersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendrahmenprofil (6) in dem dem am Überschlagbereich (12) abgewandten Endbereich eine Aufnahme zum Einsatz eines Aussteifungswinkels aufweist.
  6. Holz-Metallfenstersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine zum Aufnahmebereich (12) hin orientierte Nut (13 ) ist und als Aussteifungswinkel ein in die Nut (13) einzusetzendes Plättchen, vorzugsweise ein Eckwinkel (14), vorgesehen ist.
  7. Holz-Metallfenstersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendrahmenprofil (6) über einen Adapter, vorzugsweise über ein Adapterprofil (15), am äußeren Seitenbereich des Blendrahmens (4), der vorzugsweise parallel zum Verblendungsbereich (11) verläuft, befestigt ist.
  8. Holz-Metallfenstersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter eine Ausnehmung (16) aufweist, in die die Tropfkante (17) einer Regenschutzschiene (18) eingreift.
  9. Holz-Metallfenstersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Regenschutzschiene (18) eines Elements eine Mehrzahl einzelner Adapter bzw. Adapterprofile (15) vorgesehen sind.
  10. Blendrahmenprofil für ein Holz-Metallfenstersystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Verblendungsbereich (11), einem Überschlagbereich (12) sowie einem Befestigungsausschnitt (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Blendrahmenprofil (6) in dem dem Überschlagbereich (12) abgewandten Endbereich eine Aufnahme zum Einsatz eines Aussteifungswinkels aufweist.
  11. Blendrahmenprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine zum Aufnahmebereich (12) hin orientierte Nut (13) ist und als Aussteifungswinkel ein in die Nut (13) einzusetzendes Plättchen, vorzugsweise ein Eckwinkel (14), vorgesehen ist.
  12. Blendrahmenprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendrahmenprofil (6) über einen Adapter, vorzugsweise über ein Adapterprofil (15), am äußeren Seitenbereich des Blendrahmens (4), der vorzugsweise parallel zu dem Verblendungsbereich (11) verläuft, befestigt ist.
  13. Blendrahmenprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter eine Ausnehmung (16) aufweist, in die die Tropfkante (17) einer Regenschutzschiene (8) eingreift.
  14. Blendrahmenprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Regenschutzschiene (18) eine Mehrzahl einzelner Adapter bzw. Adapterprofile (15) vorgesehen sind.
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