DE1032690B - Fadenbruchabsauganlage fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Description

• Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen mit einem Absaugrohr, dessen Längsachse quer zu den. Fäden liegt und das die an der zugehörigen Ausgangsunterwalze des Streckwerkes laufende Putzwalze trägt. Diese Putzwalzenlagerung hat gegenüber anderen bekannten Ausführungen den Vorteil, daß sie zusammen mit dem Absaugrohr weggeklappt werden kann., so daß sie zum Herausnehmen aus ihren Lagern zwecks Reinigung sogleich griffbereit liegt. Bei den bisher bekannten derartigen Putzwalzenhalterungen liegen die Halter an Stellen des Absaugrohres zwischen seinen beiden äußersten Endkanten. Das hat zur Folge, daß die Putzwalzen sich nicht über die gesamte Länge der Saugrohre erstrecken können. Vielmehr ist ihre Länge kürzer als die des Saugrohres und damit auch kürzer als die der Ausgangsunterwalze, oder die Putzwalze weist ihrem Durchmesser gegenüber stark eingeschnürte Zwischenachsen auf.
• Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese bekannten Ausführungen erhebliche Nachteile für den Betrieb haben. Die Ausgangsunterwalze des Streckwerkes soll über die gesamte sich zwischen den Stanzen jeder Streckwerkseinheit sich erstreckende Länge gleichmäßig von der Putzwalze bestrichen werden, damit sie sauber bleibt. Diese Forderung erfüllt keine der bekannten Ausführungen. Darüber hinaus haben die Zwischenachsen innerhalb mehrerer Putzwalzenabschnitte noch. den Nachteid, daß sich hier der Faserflug besonders reichlich sammelt und staut und damit zu Betriebsstörungen führt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Einrichtungen zu beheben. Die Erfindung besteht darin, daß die Putzwalzenha.lter derart seitwärst an den Saugrohren angeordnet sind, daß die Putzwalzen sich über die ganze Länge der Saugrohre erstrecken. Nach einer von der Erfindung bevorzugten Ausgestaltung liegen die Putzwalzenhalter an den Endkappen der Saugrohre an, wo für ihre Befestigung besonders günstige Bedingungen gegeben sind.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Streckwerk in Seitenansicht. Fig. 2 eine Frontansicht zu Fig. 1, Fig. 3 das Saugrohr mit Putzwalze im Grundriß. Von dem Streckwerk einer Spinnmaschine ist mit 1 die vordere untere Riff elwalze bezeichnet, von. welcher der Faden 2 in der gezeichneten Pfeilrichtung abläuft. An der Riffelwalze 1 läuft die untere Putzwalze 3, deren stirnseitige Lager von Haltern 11 getragen werden, die an den Endkappen der Saugkopfrohre 7 befestigt sind. Die obere Streckwerkswalze 4 ist mit einem Riemchen 5 ausgerüstet. Alle Streckwerks-@valzen sind in beiderseitigen Lagergestellen 6 gelagert. Das Saugrohr 7 erstreckt sich über den Abstand je zweier Lagerschilde 6 einer Streckwerkseinheit und enthält je eine Saugdüsenöffnung8 für jeden ablaufenden Faden. Mittels eines Anschlußrohres 9 ist jedes Absaugrohr 7 mit einem Sammelkanal 10 verbunden, der sich durch die ganze Spinnmaschine hinzieht und alle angeschlossenen Absaugrohre an ein Sauggebläse mit Filterkasten anschließt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen mit einem Absa.ugrohr, dessen Längsachse quer zu den Fäden liegt und das die an der zugehörigen Ausgangsunterwalze des Streckwerks laufende Putzwalze trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzwalzenhalter (11) derart seitwärts an den Saugrohren (7) angeordnet sind, daß die Putzwalzen (3) sich über die ganze Länge der Saugrühre (7) erstrecken.
2. 2. Fa.denbruchabsauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Putzwadzenha.lter (11) an den Endkappen der Saugrohre (7) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 282 694; französische Patentschrift Nr. 985 799.