DE10325459A1 - Räumlich hochaufgelöstes Erzeugen einer dauerhaften Struktur - Google Patents

Räumlich hochaufgelöstes Erzeugen einer dauerhaften Struktur Download PDF

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Abstract

Zum räumlich hochaufgelösten Erzeugen einer dauerhaften Struktur wird eine Substanz, die mit einem optischen Signal (5) veränderbar ist, in einem Schreibbereich (7) bereitgestellt, und das optische Signal (5) wird so auf den Schreibbereich (7) aufgebracht, das es einen räumlich begrenzten Teilbereich gezielt auslässt, in dem dauerhaft ein anderer Zustand (C) der Substanz eingestellt wird als in von dem optischen Signal (5) erfassten Teilbereichen des Schreibbereichs (7). Dabei ist der von dem optischen Signal (5) gezielt ausgelassene Teilbereich ein lokales Intensitätsminimum (9) des optischen Signals (5), und das optische Signal (5) wird außerhalb des gezielt ausgelassenen räumlich begrenzten Teilbereichs so aufgebracht, dass beim Verändern der Substanz mit dem optischen Signal (5) die Sättigung erreicht wird. Auf diese Weise kann die Beugungsgrenze bei der erzeugten Struktur unterschritten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum räumlich hochaufgelösten Erzeugen einer dauerhaften Struktur unter Verwendung eines optischen Signals mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit einem unter Verwendung eines optischen Signals dauerhaft strukturierbaren Schreibbereich nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 24. Die Erfindung kann insbesondere beim Schreiben in einen optischen Datenspeicher und beim Ausbilden mikrolithographischer Strukturen Anwendung finden.
  • Die Dauerhaftigkeit der mit dem Verfahren bzw. bei der Vorrichtung erzeugten Struktur soll zumindest für einen Zeitraum viel größer als 1 Minute und vorzugsweise für einen Zeitraum viel größer als 1 Tag oder noch mehr bevorzugt bis zum gewollten Ändern oder Löschen der Struktur gegeben sein, so dass die erzeugte Struktur auch mit größerem zeitlichen Abstand zu ihrer Erzeugung nutzbar ist.
  • Bei einem bekannten Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24 verwendet wird, wird eine Schicht aus Photolack mit dem optischen Signal überall dort belichtet, wo sie dauerhaft verändert werden soll. Dabei besteht die gewünschte Struktur nicht aus den veränderten Teilbereichen des Schreibbereichs sondern aus den mit dem optischen Signal gezielt ausgelassenen Teilbereichen.
  • Die räumliche Auflösung sowohl abbildender als auch modifizierender optischer Verfahren wird grundsätzlich durch die von der Wellenlänge des verwendeten Lichts abhängige Beugungsgrenze (Abbe'sche Grenze) gesetzt.
  • So ist die Beugungsgrenze bei allen bekannten Verfahren zum räumlich hochaufgelösten Erzeugen einer dauerhaften Struktur unter Verwendung eines optischen Signals die natürliche Untergrenze für die Auflösung beispielsweise beim Schreiben von Daten in einen optischen Datenspeicher und damit für die in dem Datenspeicher erreichbare Datendichte oder bei der Mikrolithographie. Um immer kleinere Strukturen zu erzeugen, z. B. in einem Photoresist, ist man daher bislang gezwungen, zu immer kürzeren Wellenlängen überzugehen. Zur Zeit verwendet man daher fernes UV-Licht (englisch: deep-UV light), für die Zukunft wird die Verwendung von Röntgenlicht angestrebt. Ein Problem dabei ist, dass Licht mit einer Wellenlänge < 250 nm schwer zu fokussieren ist und die zu verwendeten Optiken teuer und ineffizient werden.
  • Auf dem Gebiet der Fluoreszenzmikroskopie sind bereits Verfahren bekannt, bei denen durch Ausnutzung von nichtlinearen Zusammenhängen zwischen der Schärfe des effektiven fokalen Spots und der eingestrahlten Intensität die Beugungsgrenze bei der Abbildung einer Struktur einer Probe effektiv unterschritten wird. Beispiele sind die Multiphotonenabsorption in der Probe oder die Erzeugung höherer Harmonischer des einfallenden Lichts. Auch eine Sättigung eines optisch induzierten Übergangs kann als nichtlinearen Zusammenhang ausgenutzt werden, wie beispielsweise bei einer Entvölkerung des fluoreszierenden Zustands durch stimulierte Emission (englisch: stimulated emission depletion = STED) oder einer Entvölkerung des Grundzustands (englisch: ground state depletion = GSD). Bei diesen beiden Verfahren, die prinzipiell molekulare Auflösungen erreichen können, wird ein Fluoreszenzfarbstoff, mit dem die interessierende Struktur einer Probe markiert ist, überall dort, wo ein optisches Signal einen charakteristischen Grenzwert, d.h. einen Sättigungsgrenzwert, überschreitet, in einen Energiezustand versetzt, aus dem heraus keine Fluoreszenz (mehr) erfolgt. Wenn der räumliche Bereich, aus dem dann noch ein Messsignal registriert wird, durch ein lokales Intensitätsminimum des optischen Signals festgelegt wird, das eine Nullstelle aufweist und beispielsweise durch Interferenz erzeugt wird, sind seine Abmessungen und damit die erreichte Ortsauflösung kleiner als die Beugungsgrenze. Der Grund ist, dass der räumliche begrenzte Teilbereich, aus dem das Messsignal registriert wird, mit zunehmenden Sättigungsgrad der Entvölkerung des an der Fluoreszenz beteiligten Zustands eingeengt wird. Genauso wird die Kante eines fokalen Spots oder Streifens steiler, was ebenfalls zu einer erhöhten Ortsauflösung führt.
  • Ein konkretes STED-Verfahren ist aus der WO 95/21393 A1 bekannt. Bei diesem Verfahren wird eine Probe bzw. ein Fluoreszenzfarbstoff in der Probe durch ein optisches Anregungssignal zur Fluoreszenz angeregt. Der räumliche Teilbereich der Anregung, für den normalerweise die Beugungsgrenze gilt, wird dann verkleinert, indem er mit einem Intensitätsminimum eines Interterenzmusters eines optischen Abregungssignals überlagert wird. Überall dort, wo das Abregungssignal einen Sättigungsgrenzwert übersteigt, wird der Fluoreszenzfarbstoft zumindest im Wesentlichen vollständig durch stimulierte Emission ausgeschaltet, d.h. aus dem zuvor angeregten Energiezustand wieder abgeregt. Der verbleibende räumliche Teilbereich, aus dem anschließend noch Fluoreszenzlicht spontan emittiert wird, entspricht nur noch einem verkleinerten Gebiet um die Nullstelle des Intensitätsminimums, in dem das Abregungssignal nicht oder nicht mit ausreichender Intensität vorlag.
  • Aus The Journal of Biological Chemistry, Vol. 275, No. 84, Seiten 25879-25882 (2000), ist ein Protein bekannt, das durch grünes Licht in zunehmendem Maße zur Fluoreszenz im roten Bereich anregbar ist, das aber bei Bestrahlung mit blauem Licht seine Fluoreszenzeigenschaften verliert. Dieser Prozess ist umkehrbar. Offenbar schaltet das grüne Licht das Protein in einen Konformationszustand, in dem es die Fluoreszenzeigenschaft hat, und regt gleichzeitig die Fluoreszenz an, während das blaue Licht das Protein in einen Konformationszustand ohne die Fluoreszenzeigenschaften umschaltet. Das Protein ist ein in der Seeanemone Anemonia sulcata vorkommendes natürliches Protein, dessen hier beschriebenen Funktionen durch gezielten Austausch einer Aminosäure verstärkt werden können.
  • Weiterhin ist es aus der Zeitschrift Nature Vol. 388, Seiten 355-358, (1997) bekannt, dass das Grün-Fluoreszierende-Protein (englisch: green-fluorescent protein, GFP) und Mutanten davon zwischen zwei Zuständen geschaltet werden können, wobei der eine sich von dem anderen spektral unterscheidet. Beide Proteine können als Fluoreszenzmarker in lebenden Zellen eingesetzt werden.
  • Aus der Publikation Nature, Vol. 420, Seiten 759-760, (2002) sind fluoreszierende Moleküle aus der Familie der Diarylethenen bekannt, die sich zwischen einen fluoreszierenden und einem nichtfluoreszierenden Zustand beliebig hin- und herschalten lassen. Beide Zustände sind thermisch stabil, so dass der Schaltprozess, bei dem es sich um eine Photoisomerisierung oder Photocyclisierung handelt, mit vergleichweise niedrigen Intensitäten eines optischen Signals erzwungen werden kann. Moleküle, die unter Lichteinfluss ihre Farbe verändern, werden im allgemeinen als photochromenen Moleküle bezeichnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufzuzeigen, bei dem die Beugungsgrenze beim Erzeugen von dauerhaften Strukturen unter Verwendung eines optischen Signals unterschreitbar ist. Weiterhin soll eine für ein solches Verfahren geeignete Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 24 aufgezeigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 24 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben, wobei die Unteransprüche 22 und 23 konkrete Anwendungen des neuen Verfahrens betreffen und wobei sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen der neuen Vorrichtung auch aus den abhängigen Ansprüchen zu dem Verfahren ableiten lassen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Verfahren ist der von dem optischen Signal gezielt ausgelassene Teilbereich, in dem keine oder zumindest im Wesentlichen keine Veränderung der Substanz erfolgt, ein lokales Intensitätsminimum des optischen Signals. Gleichzeitig wird das optische Signal außerhalb des gezielt ausgelassenen räumlich begrenzten Teilbereichs so aufgebracht, dass beim Verändern der Substanz mit dem optischen Teilbereich die Sättigung erreicht wird. Im Ergebnis sind die Abmessungen des Teilbereichs, in dem die Substanz durch das optische Signal nicht verändert ist, kleiner als die Beugungsgrenze.
  • Das lokale Intensitätsminimum des optischen Signals wird bei dem neuen Verfahren durch Interferenz erzeugt. Dabei ist der Begriff Interferenz sehr weit zu fassen. So werden nicht zwingend zwei oder noch mehr Lichtstrahlen miteinander überlagert. Beispielsweise können auch die beim Fokussieren eines Lichtstrahls auftretenden Interferenzeffekte genutzt werden.
  • Die Sättigung beim Verändern der Substanz mit dem optischen Signal wird erreicht, indem das optische Signal außerhalb des gezielt ausgelassenen räumlich begrenzten Teilbereichs mit einer Intensität oberhalb eines Sättigungsgrenzwerts aufgebracht wird, ab dem die Substanz von dem optischen Signal vollständig bzw. zumindest im Wesentlichen vollständig verändert wird. Es versteht sich, dass zum Unterschreiten der Beugungsgrenze der Sättigungsgrenzwert nicht nur am Ort der Intensitätsmaxima erreicht wird, die dem Intensitätsminimum in dem räumlich begrenzten Teilbereich benachbart sind. Vielmehr muss der Sättigungsgrenzwert auch näher an dem lokalen Intensitätsminimum liegend überschritten werden, um die Beugungsgrenze effektiv zu unterschreiten. Dies ist durch eine Erhöhung der Intensität des optischen Signals zu erreichen.
  • Das neue Verfahren kann dazu genutzt werden, ein-, zwei- oder auch dreidimensionale Strukturen in dem Schreibbereich zu erzeugen. Dabei versteht sich, dass der Schreibbereich entsprechend der gewünschten Dimensionalität der Struktur ausgebildet und mit der Substanz versehen sein muss. Vorzugsweise ist die Substanz in dem Schreibbereich homogen verteilt oder systematisch angeordnet, um für gleichbleibende Verhältnisse über den gesamten Schreibbereich zu sorgen.
  • Um die Struktur in dem Schreibbereich vollständig auszubilden, ist es vorgesehen, dass der Schreibbereich mit dem von dem optischen Signal gezielt ausgelassenen Teilbereich abgerastert wird. Da die Struktur auch in mehreren voneinander beabstandeten Punkten, d.h. mehreren räumlich begrenzten Teilbereichen, gleichzeitig erzeugt werden kann, kann der Schreibbereich auch mit mehreren von dem optischen Signal gezielt ausgelassenen Teilbereichen gleichzeitig abgerastert werden. Damit wird der Zeitbedart für die Erzeugung der jeweiligen Struktur reduziert.
  • Da jede von dem optischen Signal gezielt ausgelassene Teilbereich ein lokales Intensitätsminimum eines Interferenzmusters ist, kann das Abrastern durch die Verschiebung eines oder mehrerer Interferenzminima des optischen Signals erfolgen. Diese Verschiebung kann durch eine Phasenverschiebung der interferierenden Strahlen bewirkt werden.
  • Bei dem neuen Verfahren kann das optische Signal direkt das Schreibsignal sein, mit dem die gewünschte Struktur erzeugt wird. Dazu ist die Substanz aus der Gruppe von Substanzen auszuwählen, die mit dem optischen Signal dauerhaft aus einem Ausgangszustand in einen veränderten Zustand veränderbar sind. Die von dem optischen Signal gezielt ausgelassenen Bereiche sind dann die gewünschte Struktur mit einer Ortsauflösung unterhalb der Beugungsgrenze. Das Unterschreiten der Beugungsgrenze wird dabei nicht nur dann erreicht, wenn die erzeugte Struktur Abmessungen unterhalb der Beugungsgrenze aufweist, sondern auch dann, wenn die Übergänge zu der Struktur schärfer als durch die Beugungsgrenze vorgegeben sind. Konkret können bei der Ausführungsform des neuen Verfahrens, bei der das optische Signal direkt als Schreibsignal dient, Datenpunkte in einen optischen Speicher eingeschrieben werden, die sich durch besondere Schärfe und geringe Abmessungen auszeichnen, während ihr Abstand weiterhin durch die Beugungsgrenze definiert ist.
  • Bei einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform des neuen Verfahrens kann auch der Abstand solcher Datenpunkte unter die Beugungsgrenze gebracht werden. Hierzu wird die Substanz aus der Gruppe von Substanzen ausgewählt, die mit dem optischen Signal wiederholt aus einem ersten Zustand mit ersten Eigenschaften in einen zweiten Zustand mit zweiten Eigenschaften überführbar sind und die aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand zurück bringbar sind, wobei die Substanz nur in dem ersten Zustand mit einem Schreibsignal dauerhaft in den anderen Zustand veränderbar ist. D.h., hier ist das optische Signal noch nicht das Schreibsignal, welches zusätzlich aufgebracht wird. Das optische Signal wird vielmehr genutzt, um die Substanz außerhalb des gezielt ausgelassenen Teilbereichs in den Zustand zu versetzen, der hier als zweiter Zustand bezeichnet ist und aus dem heraus keine dauerhafte Veränderung der Substanz mit dem Schreibsignal erfolgt. Die nur vorübergehende Überführung der Substanz mit dem optischen Signal von ihrem ersten Zustand in ihren zweiten Zustand ist bei dieser zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens Voraussetzung dafür, dass auch beim Abstand der Details der erzeugten Struktur die Beugungsgrenze unterschritten werden kann. Die Struktur wird immer nur in einem Teilbereich mit dem Schreibsignal verändert, der kleinere Abmessungen als die Beugungsgrenze aufweist. Ob in der Umgebung dieses Teilbereichs weitere Veränderungen vorgenommen werden, ist hierdurch noch nicht vorgegeben. Die ersten und zweiten Eigenschaften der Substanz in ihrem ersten und ihrem zweiten Zustand müssen nicht zwingend "binär" sein, d.h. die Veränderbarkeit der Substanz mit dem Schreibsignal braucht nicht in dem ersten Zustand zu 100 % und in dem zweiten Zustand zu 0 % vorzuliegen. Es ist vielmehr ausreichend, wenn diese Eigenschaften in Bezug auf das Schreibsignal so große Unterschiede aufweisen, dass eine eindeutige Zuordnung des Schreibsignals zu dem ersten Zustand gegeben ist, so dass die Substanz im Wesentlichen nur in ihrem ersten Zustand von dem Schreibsignal dauerhaft verändert wird.
  • In einer bevorzugten Variante der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens ist das Schreibsignal, das zusätzlich zu dem optischen Signal aufgebracht wird, ebenfalls ein optisches Signal. In diesem Fall umfassen die ersten und die zweiten Eigenschaften der Substanz in ihrem ersten und ihrem zweiten Zustand auch unterschiedliche optische Eigenschaften, wobei nur die ersten Eigenschaften das optische Schreibsignal unterstützen. Das Schreibsignal kann auch aus dem nicht sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums kommen, beispielsweise aus dem fernen Infrarot- oder dem Mikrowellenbereich. Ebenso können elektromagnetische Strahlen einer Wellenlänge kleiner 250 nm als optisches Schreibsignal zum Einsatz kommen. In jedem Fall bleibt als Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass das Schreibsignal nicht auf den Teilbereich fokussiert werden muss, der innerhalb des Schreibbereichs dauerhaft verändert werden soll, denn die räumliche Festelegung der dauerhaft zu verändernden Teilbereiche erfolgt durch die räumliche Festlegung des zweiten Zustands der Substanz mit Hilfe des optischen Signals. So kann das Schreibsignal auch ein nicht-elektromagnetisches Signal, also beispielsweise thermisch oder chemisch, sein.
  • Substanzen mit zwei unterschiedlichen Zuständen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die für das neue Verfahren geeignet sind, können aus der Untergruppe von Substanzen ausgewählt werden, bei denen die beiden Zustände mit den unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedliche Konformationszustände eines Moleküls oder einer Molekülgruppe oder unterschiedliche chemische Bindungen aufweisen und/oder durch eine Photoisomerisierung oder Photozyklisierung ineinander überführbar sind. Das optische Signal kann bei der Substanz entsprechend eine Umlagerung von Bindungen oder Atomgruppen, eine cis-trans Isomerisierung, eine Zyklisierungsreaktion, eine Protonierung/De-Protonierung, eine Spin-Umklappung, eine Orientierungsänderung von Molekülen oder Molekülgruppen, und/oder einen Elektronentransfer und/oder Energietransfer zwischen verbundenen Molekülen oder Moleküluntereinheiten auslösen.
  • Ein großer Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, dass die beiden Zustände mit den ersten und zweiten Eigenschaften vieler in Frage kommender Substanzen eine um ein Vielfaches längere Lebensdauer als beispielsweise an einer Fluoreszenz beteiligte Energiezustände eines Farbstoffs aufweisen. Zudem sind die Intensitäten, die zum Erreichen der Sättigung beispielsweise einer Konformationsänderung erforderlich sind, relativ gering. Zustandsänderungen, bei denen der Ausgangszustand und/oder der Endzustand relativ langlebig (größer 100 ns) ist, können mit vergleichsweise niedrigen Intensitäten des optischen Signals bewirkt werden. Je langlebiger die Zustände sind, desto geringer sind die benötigten Intensitäten.
  • Bevorzugt sind bei der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens Substanzen, die mit einem Schaltsignal aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand überführbar sind. Mit dem Schaltsignal kann dann die Überführung der Substanz mit dem optischen Signal in den zweiten Zustand gezielt rückgängig gemacht werden. Das Schaltsignal kann ein optisches Schaltsignal sein. Es kann sich aber auch um ein elektrisches oder thermisches Signal oder auch ein Signal aus dem nichtoptischen Teil des elektromagnetischen Spektrums handeln. Es ist weiterhin möglich, dass die Substanz spontan in ihren ersten Zustand zurückkehrt, d.h. bei Umgebungstemperatur thermisch getrieben. So ist es bekannt, dass Moleküle, die eine photoinduzierte cis-trans Isomerisierung durchlaufen, rein thermisch in den ersten Zustand zurück kommen können. Mit einem Schaltsignal, das die Substanz gezielt in den ersten Zustand zurück bringt, kann das Verfahren aber in aller Regel beschleunigt oder zumindest besser kontrolliert werden.
  • Um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Signalen bei der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahren auszuschließen, ist es bevorzugt, wenn die dauerhafte Veränderung der Substanz mit dem Schreibsignal in den anderen Zustand weder durch das optische Signal noch durch das Schaltsignal rückgängig gemacht wird.
  • Das Schaltsignal wird vor oder, sofern das erfolgreiche Überführen der Substanz in den zweiten Zustand durch das optische Signal hierdurch nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird, zusammen mit dem optischen Signal auf den Schreibbereich aufgebracht.
  • Insbesondere ist es nicht erforderlich, das Schaltsignal auf die Teilbereiche des Schreibbereichs einzugrenzen, in denen aktuell die Struktur erzeugt wird. Die räumliche Eingrenzung beim Erzeugen der Struktur wird bei dem neuen Verfahren durch das optische Signal geleistet.
  • Das Schreibsignal, das bei der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens ebenfalls nicht auf die zu verändernden Teilbereiche des Schreibbereichs lokalisiert zu werden braucht, wird nach oder gleichzeitig mit dem optischen Signal auf die Probe aufgebracht. Bei einer gleichzeitigen Aufbringung ist wieder zu beachten, dass keine wechselseitige Störung auftreten darf.
  • Obwohl, wie voranstehend angesprochen, eine zeitliche Überschneidung der Signale möglich ist, wird das Verständnis der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens bei einer Betrachtung der folgenden Signalabfolgen erleichtert, die sich zyklisch wiederholt. Die Substanz befindet sich in dem Schreibbereich in ihrem ersten Zustand. Mit dem optischen Signal wird die Substanz in Teilbereichen des Schreibbereichs in ihren zweiten Zustand überführt. Hierbei wird der räumlich begrenzte Teilbereich ausgelassen, indem die Substanz dauerhaft verändert werden soll und in dem sie sich weiterhin in ihrem ersten Zustand befindet. Mit dem Schreibsignal wird anschließend in dem Teilbereich die Substanz dauerhaft in ihren anderen Zustand verändert. Hiernach wird die Substanz in dem Schreibbereich wieder in ihren ersten Zustand gebracht. Dies kann mit Hilfe des Schaltsignals erfolgen. Danach beginnt der Zyklus wieder von vorne an einer anderen Stelle des Schreibbereichs. Bei einem weniger stark lokalisierten Schreibsignal muss auch das optische Signal, das die Substanz in ihren gegenüber dem Schreibsignal unempfindlichen zweiten Zustand überführt den Schreibbereich großflächig abdecken. Bei einem stärker lokalisierten Schreibsignal ist dies nicht notwendig. Der Zeitpunkt des Vorhandenseins der einzelnen Signal bei dem neuen Verfahren bestimmt sich nach dem Erreichen bestimmter Intensitäten. So können auch zeitlich periodische Modulationen der Signale vorgenommen werden, um die zyklische Abfolge der Signals zu realisieren.
  • Die Substanz kann beispielsweise aus der Gruppe der Proteine ausgewählt werden. Hierzu gehören die bekannten Proteine asCP (asF595) und T70a/A148S/S165V, welche über zwei Konformationszustände mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften verfügen, oder auch das Green-Fluorescent-Protein (GFP) und davon abgeleitete Mutanten.
  • Die dauerhafte Veränderung der Substanz in den anderen Zustand kann irreversibel oder reversibel sein. Wenn sie reversibel ist, sollte ihre Umkehrung weder durch das Umschaltsignal noch ein anderes der bei der ursprünglichen Veränderung eingesetzten Signale bewirkt werden. Vielmehr sollte zur Aufhebung der Veränderung ein weiteres Signal mit anderen Eigenschaften notwendig sein.
  • Wenn der andere Zustand der Substanz, in den sie nach dem neuen Verfahren dauerhaft überführt wird, beispielsweise eine veränderte optische Eigenschaft aus der Absorption, Streuung und Polarisierung umfassenden Gruppe oder eine veränderte Lumineszenz aus der Fluoreszenz, Phosphoreszenz, Elektrolumineszenz und Chemolumineszenz umfassenden Gruppe aufweist, kann die erzeugte Struktur des anderen Zustands mit einem Teststrahl ausgelesen werden.
  • Bei Ausnutzung der Möglichkeiten der vorliegenden Erfindung, kann mit dem neuen Verfahren ein optischer Datenspeicher mit besonders hoher Datendichte beschrieben werden, die nicht mehr durch die Beugungsgrenze limitiert ist. Ebenso können Mikro- und Nanostrukturen mit einer über die Beugungsgrenze hinaus verbesserten Auflösung geschrieben bzw. ausgebildet werden.
  • Die im Anspruch 24 definierte neue Vorrichtung kann zur Durchführung der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens verwendet werden und eignet sich besonders als optischer Datenspeicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden werden die Grundlagen der Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Details weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt symbolisch zwei unterschiedliche Zustände eines Moleküls, das als Substanz bei der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens einsetzbar ist.
  • 2 zeigt eine beispielhafte zyklische Abfolge von Signalen bei der zweiten Ausführungsform des neuen Verfahrens.
  • 3 zeigt schematisch eine Anordnung zur Durchführung des neuen Verfahrens.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt Strukturformeln und Energiezustände eines Moleküls, das sich in zwei verschiedenen Zuständen A und B befinden kann. Aus dem Zustand A heraus, der in der voranstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen auch als erster Zustand bezeichnet ist, ist das Molekül mit einem Schreibsignal 3 in einen hier selbst nicht dargestellten anderen Zustand dauerhaft veränderbar; aus dem Zustand A heraus, der in der vorangegangenen Beschreibung und in den Ansprüchen auch als erster Zustand bezeichnet ist, hingegen nicht. Konkret überführt das optische Schreibsignal 3 das Molekül im Zustand A hier aus einem energetischen Grundzustand 1 in einen energetisch angeregten Zustand 2, aus dem heraus es dauerhaft in den nicht dargestellten anderen Zustand gelangt. Dabei sind die Zustände A und B zwei Isomere (trans und cis) eines Moleküls, das mittels Photoisomerisation durch ein optisches Signal 4 aus dem Zustand A in den Zustand B und durch ein ebenfalls optisches Schaltsignal 5 aus dem Zustand B zurück in den Zustand A überführbar ist. Das Schreibsignal 3 bewirkt im Zustand B aus Gründen zu geringer Photonenenergie keine dauerhafte Veränderung, da der hier höher liegende energetisch angeregte Zustand 2 nicht erreicht wird.
  • 2 zeigt eine bevorzugte zyklische Abfolge der Signale, das heißt des optischen Signals 4, des Schaltsignals 5 und des Schreibsignals 3. Neben den Zuständen A und B ist in den Teilfiguren 2 c) bis e) auch der dauerhaft veränderte Zustand C der betrachteten Substanz wiedergegeben. Die von den Teilfiguren dargestellte Abfolge ist: a) Das Schaltsignal 4 schaltet die Substanz in den beschreibbaren Zustand A. b) Das über mindestens ein lokales Intensitätsminimum 9 verfügende optische Signal 5 wird auf den Schreibbereich 7 appliziert und schaltet die Substanz außerhalb des Intensitätsminimums 9 vom Zustand A in den Zustand B. Aufgrund der Sättigung des Umschaltprozesses ist der räumliche Teilbereich, in dem die Substanz noch im Zustand A verbleibt, auf Abmessungen reduziert, die nur von dem Sättigungsgrad und der ursprünglichen Steilheit oder Breite des Intensitätsminimums abhängig sind. c) Das Schreibsignal 3 überführt die Substanz im Zustand A, aber nicht diejenigen im Zustand B dauerhaft in den Zustand C. d) Das Schaltsignal 4 schaltet die nicht in den Zustand C überführte Substanz wieder in den Zustand A. 5) Das optische Signal 5 wird erneut appliziert, wobei die Nullstelle 16 des mindestens einen Intensitätsminimums 9 an einen anderen Ort des Schreibbereichs 7 positioniert wird.
  • 3 zeigt schematisch eine mögliche Anordnung zur Durchführung der Erfindung. Optische Strahlen 10 des optischen Signals 5 werden durch einen Wellenfrontdeformator 12 so deformiert, dass sie nach dem Passieren eines dichroitischen Spiegels 13 und eines Objektivs 14 in dem Schreibbereich 7 ein Interterenzmuster mit dem die Nullstelle 16 aufweisenden Intensitätsminimum 9 ausbilden. Das optische Signal sättigt den Übergang 6 von dem Zustand A in den Zustand B, so dass entlang der wiedergegebenen Ortskoordiante X nur ein Subdiffraktionsbereich der Substanz im Zustand A verbleibt. Das Schreibsignal 3, das über den dichroitischen Spiegel 13 und das Objektiv 4 auf den Schreibbereich 7 aufgebracht wird, überführt die Substanz im Zustand A dauerhaft in den anderen Zustand C.

Claims (25)

  1. Verfahren zum räumlich hochaufgelösten Erzeugen einer dauerhaften Struktur, wobei eine Substanz, die mit einem optischen Signal veränderbar ist, in einem Schreibbereich bereitgestellt wird und wobei das optische Signal so auf den Schreibbereich aufgebracht wird, dass es einen räumlich begrenzten Teilbereich gezielt auslässt, in dem dauerhaft ein anderer Zustand der Substanz eingestellt wird, als in von dem optischen Signal erfassten Teilbereichen des Schreibbereichs, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem optischen Signal (5) gezielt ausgelassene Teilbereich ein lokales Intensitätsminimum (9) des optischen Signals (5) ist und dass das optische Signal (5) außerhalb des gezielt ausgelassenen räumlich begrenzten Teilbereichs so aufgebracht wird, dass beim Verändern der Substanz mit dem optischen Signal die Sättigung erreicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lokale Intensitätsminimum (9) des optischen Signals (5) mit einer Nullstelle (16) durch Interferenz erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Signal (5) außerhalb des gezielt ausgelassenen räumlich begrenzten Teilbereichs mit einer Intensität oberhalb eines Sättigungsgrenzwens aufgebracht wird, ab dem die Substanz von dem optischen Signal vollständig verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das dauerhafte Einstellen eines anderen Zustands der Substanz eine ein-, zwei- oder dreidimensionale Struktur in dem Schreibbereich (7) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz in dem Schreibbereich (7) homogen verteilt oder systematisch angeordnet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibbereich (7) mit dem von dem optischen Signal (5) gezielt ausgelassenen Teilbereich abgerastert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibbereich (7) mit mehreren von dem optischen Signal (5) gezielt ausgelassenen Teilbereichen gleichzeitig abgerastert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus der Gruppe von Substanzen ausgewählt wird, die mit dem optischen Signal (5) dauerhaft aus einem Ausgangszustand in einen veränderten Zustand veränderbar sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus der Gruppe von Substanzen ausgewählt wird, die mit dem optischen Signal (5) wiederholt aus einem ersten Zustand (A) mit ersten Eigenschaften in einen zweiten Zustand (B) mit zweiten Eigenschaften überführbar sind und die aus dem zweiten Zustand (B) in den ersten Zustand (A) zurück bringbar sind, wobei die Substanz nur in dem ersten Zustand (A) mit einem Schreibsignal (3) dauerhaft in den anderen Zustand (C) veränderbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibsignal (3) ein optisches Schreibsignal (3) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus der Untergruppe von Substanzen ausgewählt wird, bei denen die beiden Zustände (A und B) mit den unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedliche Konformationszustände eines Moleküls oder einer Molekülgruppe oder unterschiedliche chemische Bindungen aufweisen und/oder durch eine Photoisomerisierung oder Photocyclisierung ineinander überführbar sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus der Untergruppe von Substanzen ausgewählt wird, die mit einem Schaltsignal (4) an dem zweiten Zustand (B) in den ersten Zustand (A) überführbar sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltsignal (4) ein optisches Schaltsignal (4) ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dauerhafte Veränderung der Substanz mit dem Schreibsignal (3) in den anderen Zustand (c) weder durch das optische Signal (4) noch durch das Schaltsignal (5) rückgängig gemacht wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltsignal (4) vor oder gleichzeitig mit dem optischen Signal (5) auf den Schreibbereich (7) aufgebracht wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltsignal (4) über den gezielt ausgelassenen Teilbereich und über von dem optischen Signal (5) erfasste Teilbereiche auf den Schreibbereich (7) aufgebracht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibsignal (3) über von dem optischen Signal (5) erfasste Teilbereiche und den gezielt ausgelassenen Teilbereich auf den Schreibbereich (7) aufgebracht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibsignal (3) nach oder gleichzeitig mit dem optischen Signal (5) auf den Schreibbereich (7) aufgebracht wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus der Gruppe von Substanzen ausgewählt wird, die Proteine umfassen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Zustand der Substanz eine veränderte optische Eigenschaft aus der Absorption, Streuung und Polarisierung umfassenden Gruppe aufweist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Zustand der Substanz eine veränderte Lumineszenz aus der Fluoreszenz, Phosphoreszenz, Elektrolumineszenz und Chemolumineszenz umfassenden Gruppe aufweist.
  22. Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zum Schreiben in einen Datenspeicher.
  23. Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Erzeugung mikro- oder nanolithographischer Strukturen.
  24. Vorrichtung mit einem dauerhaft strukturierbaren Schreibbereich, in dem eine mit einem optischen Signal veränderbare Substanz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz zu der Gruppe von Substanzen gehört, die mit dem optischen Signal (5) wiederholt aus einem ersten Zustand (A) mit ersten optischen Eigenschaften in einen zweiten Zustand (B) mit zweiten optischen Eigenschaften überführbar sind und die aus dem zweiten Zustand (B) in den ersten Zustand (A) zurück bringbar sind, wobei die Substanz nur in dem ersten Zustand (A) mit einem Schreibsignal (3) dauerhaft in den anderen Zustand (C) veränderbar ist.
  25. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 24 als optischer Datenspeicher.
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