DE10323131A1 - Verfahren zum Vorbereiten eines Fadenendes für das Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten eines Fadenendes für das Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung Download PDF

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Harald Widner
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Vorbereiten eines Fadenendes für das Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung vorgeschlagen, bei welchem ein Fadenende durch eine Gasströmung in eine Gasführung eingeführt und dort präpariert wird, wobei die Gasströmung erzeugt wird, indem eine oder mehrere Partialgasströmungen in die Gasführung eingeleitet werden und die Partialgasströmungen jeweils in einem abgegrenzten Zeitintervall zur Wirkung gebracht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine Partialgasströmung in dem ihr zugeordneten Zeitintervall in ihrer Intensität verändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorbereiten eines Fadenendes für das Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE 83 33 628 U1 ist es bekannt, ein für das Anspinnen an die Spinnvorrichtung rückzulieferndes Fadenende zuvor in einer Vorbereitungsvorrichtung pneumatisch aufzubereiten. Hierbei wird das Fadenende durch eine Gasströmung in einen oben und unten offen gestalteten rohrförmigen Hohlkörper eingesaugt und dort präpariert. Die Gasströmung wird erzeugt, indem durch eine seitlich angeordnete Injektionsdüse ein Druckgasstrom so zugeführt wird, daß eine erste Partialgasströmung nach Art einer Schraubenlinie in Richtung einer Öffnung des rohrförmigen Hohlkörpers entsteht. Hierdurch wird eine zweite Partialgasströmung, welche das Rohr vorwiegend axial durchströmt, induziert. Hierdurch wird das Fadenende in das Rohr eingesaugt.
  • Durch das Zusammenwirken der axialen und tangentialen Strömungskomponenten des Gases werden die Fasern der Fadenenden nun partiell gestreckt, parallelisiert und von Kurzfasern gereinigt. Insbesondere wird durch die tangentiale Richtungskomponente der Gasströmung die zuvor vorhandene Fadendrehung aufgehoben. Aufgrund der Kopplung des Ansaug- und Präparationsvorganges ist jedoch der Grad der Präparierung eher zufällig. Auch ist es nicht möglich, bei dem Verfahren die axialen und die tangentialen Strö mungskomponenten der Gasströmung auf verschiedene Fadenarten anzupassen.
  • Aus der DE 101 50 565.5 ist es bekannt, eine erste Luftströmung zum Einsaugen des Fadenendes und eine zweite Luftströmung zur Präparation des Fadenendes zu verwenden. Diese beiden Luftströmungen können individuell in und außer Wirkung gebracht werden. Die Intensität der einzelnen Partialgasströme ergibt sich dabei aus zuvor festgelegten Parametern der Vorrichtung, welche zur Durchführung des Verfahrens verwendet wird. Dabei bleibt die Intensität einer Partialgasströmung während ihres Wirkungsintervalls konstant.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zu schaffen, welches die genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Fadenende durch eine Gasströmung in eine Gasführung eingeführt und dort präpariert. Dabei wird die Gasströmung erzeugt, indem eine oder mehrere Partialgasströmungen in die Gasführung eingeleitet werden und jeweils in einem abgegrenzten Zeitintervall zur Wirkung gebracht werden. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß wenigstens eine Partialgasströmung in dem ihr zugeordneten Zeitintervall in ihrer Intensität verändert wird. Hierdurch ist es möglich, die Gasströmung sowohl in ihrem räumlichen als auch in ihrem zeitlichen Verlauf so zu verändern, daß ein rasches und effektives Vorbereiten des Fadenendes für ein Wiederanspinnen möglich wird. Dabei kann der zeitliche Verlauf der Intensität auf Fäden aus unterschiedlichen Materialien, unterschiedlicher Dicke und/oder unterschiedlicher Fadendrehung angepaßt werden.
  • Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in einer üblichen Gasführung, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Partialgasströmung ganz oder teilweise durch eine externe Überdruckquelle, welche über eine Zuführdüse mit der Gasführung verbunden ist oder wenn wenigstens eine Partialgasströmung ganz oder teilweise durch eine externe Unterdruckquelle, welche über eine Abführdüse mit der Gasführung verbunden ist, bewirkt wird.
  • Günstigerweise kann die Intensität einer Partialgasströmung durch eine Steuerung des Druckes der Überdruckquelle und/oder der Unterdruckquelle verändert werden, da so keine weiteren Ventile oder Steuereinrichtungen erforderlich sind.
  • Sofern jedoch die Überdruckquelle oder die Unterdruckquelle auch für weitere Aufgaben benötigt wird, kann es vorteilhaft sein, wenn die Intensität einer Partialgasströmung durch eine Ansteuerung eines Ventils, welches mit einer Zu- oder Abführdüse verbunden ist, verändert wird.
  • Vorteilhafterweise wird dabei wenigstens ein Stellventil angesteuert, da damit die Intensität einer Partialgasströmung so beeinflußt werden kann, daß sie einen beliebigen Wert, der kleiner oder gleich dem Maximalwert ist, annimmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf wenigstens eine Partialgasströmung derart eingewirkt wird, daß sich ihre Intensität zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls stetig verändert.
  • Möglich ist jedoch auch, daß wenigstens ein handelsübliches Sperrventil angesteuert wird. Ein Sperrventil mit lediglich einer Auf- und Zuposition ist einfach anzusteuern und auch für sich weniger kostenintensiv.
  • Häufig ist es vorteilhaft, wenn auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß ihre Intensität zumindest in einem Bereich des ihr zuge ordneten Zeitintervalls diskrete Werte annimmt, da sich so einerseits der Vorrichtungs-, andererseits auch der Steuerungsaufwand begrenzen läßt.
  • In Abhängigkeit von den zugrundeliegenden Randbedingungen kann es vorteilhaft sein, wenn auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß sie zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls einen fallende Intensität, eine steigende Intensität und/oder eine sich periodisch ändernde Intensität annimmt.
  • Es hat sich gezeigt, daß es für die Qualität der Fadenendpräparation besonders günstig ist, wenn wenigstens eine Partialgasströmung in dem ihr zugeordneten Zeitintervall wenigstens einmal kurzzeitig unterbrochen wird.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens wird eine erste Partialgasströmung mit einer axialen Richtungskomponente zur Einführung und Fixierung des Fadenendes so zur Wirkung gebracht, daß sie eine abnehmende Intensität annimmt und eine zweite Gasströmung mit einer tangentialen Richtungskomponente zum Präparieren des Fadenendes mit wenigstens einer kurzzeitigen Unterbrechung zur Wirkung gebracht wird.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die zweite Gasströmung erst dann zur Wirkung gebracht wird, nachdem das Fadenende seine Endposition innerhalb der Gasführung erreicht hat.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine Gasführung mit mehreren, durch eine Überdruckquelle bewirkten, Partialgasströmungen,
  • 2 einen Schnitt durch eine Gasführung mit mehreren, durch eine Unterdruckquelle bewirkten, Partialgasströmungen.
  • 1 zeigt eine Gasführung 1 mit einer Fadeneinführöffnung 2 und einer Gasaustrittsöffnung 3. Seitlich an der Gasführung 1 ist eine erste Zuführdüse 4 und eine zweite Zuführdüse 5 angeordnet, welche über Stellventile 6, 7 mit der Überdruckquelle 8 verbunden sind. Bei der Überdruckquelle 8 kann es sich z.B. um einen Druckgasbehälter oder um eine Pumpe handeln. Die Stellventile 6, 7 sowie die Überdruckquelle 8 können von einer Steuerung 9 gesteuert werden.
  • Durch Ansteuerung des Ventils 6 wird über die Zuführdüse 4 eine erste Partialgasströmung 10 bewirkt, welcher im inneren der Gasführung eine axiale und eine radiale Richtungskomponente aufweist. Hierdurch wird eine zweite im wesentlichen axial wirkende Partialgasströmung 11 induziert, welche ein Fadenende 13 durch die obere Öffnung 2 in den Innenraum der Gasführung 1 einsaugt. Wenn das Fadenende 13 die dargestellte Lage erreicht hat, wird eine weitere Partialgasströmung 12 durch Öffnen des Stellventils 7 zur Wirkung gebracht. Diese Partialgasströmung 12 weist im inneren der Gasführung 1 eine axiale und eine tangentiale Komponente auf. Der Partialgasströmung 12 verläuft im inneren der Gasführung 1 nach Art einer Schraubenlinie und bewirkt die eigentliche Präparierung des Fadenendes.
  • Vorteilhafterweise wird nun die erste Partialgasströmung 10 so gesteuert, daß sie in Abhängigkeit von dem zu präparierenden Fadenende ein sicheres Einsaugen und ein sicheres Fixieren des Fadenendes in der dargestellten Lage bewirkt. Hierzu ist es im Regelfall günstig, wenn zu Beginn des Einführvorganges mit maximaler Intensität eingesaugt und im weiteren Verlauf die Intensität der Partialgasströmung 10 und damit auch der induzierten Partialgasströmung 11 soweit verringert wird, daß die eigentliche Präparierung nicht behindert wird. Die Verringerung der Partialgasströmung 10 kann stetig oder sprunghaft erfolgen.
  • Bezüglich der Präparierung des Fadenendes 13 mit der zweiten Partialgasströmung 12 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Partialgasströmung 12 wenigstens einmal abgesenkt oder gar ganz unterbrochen wird. Ein Grund hierfür ist, daß durch dieses Absenken der Intensität bzw. die Unterbrechung der Partialgasströmung 12 ein dauerhaftes Abdrängen des Fadenendes 13 an die Innenwand der Gasführung 1 verhindert wird. Der optimale Verlauf der Intensität der Partialgasströmung 12 hängt dabei im wesentlichen von dem Material des Fadenendes 13, von dessen Dicke und von dessen Verdrillung ab.
  • 2 zeigt eine Gasführung 1 mit einer Fadeneinführöffnung 2 und einer Gasaustrittsöffnung 3. An der Gasaustrittsöffnung 3 ist eine Abführdüse 16 angeordnet, welche über ein Stellventil 15 mit einer Unterdruckquelle 14 verbunden ist. Seitlich ist eine Zuführdüse 5, welche über ein Stellventil 7 mit der Umgebungsluft verbunden ist. Die Ventile 15 und 7 sowie die Unterdruckquelle 14 können durch die Steuereinrichtung 9 angesteuert werden.
  • Indem das Stellventil 15 geöffnet wird, wird eine im wesentlichen axial wirkende Partialgasströmung 11 bewirkt, die ein Fadenende 13 so einsaugt, daß es in etwa in der dargestellten Lage fixiert wird. Zur eigentlichen Präparation wird nun das Ventil 7 geöffnet, so daß eine Partialgasströmung 12 mit einer axialen und einer tangentialen Richtungskomponente bewirkt wird.
  • Vorteilhafterweise wird das Ventil 15 nun so angesteuert, daß zum Einsaugen des Fadenendes 13 die maximal mögliche Intensität der Partialgasströmung 11 bewirkt wird. Sobald das Fadenende 13 seine Sollage zur Bearbeitung erreicht hat, kann das Ventil 15 so angesteuert werden, daß die Partialgasströmung 11 in ihrer Intensität abgesenkt wird. Nun kann das Ventil 7 geöffnet werden und so die eigentliche Präparation des Fadenendes bewirkt werden. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn während der Bearbeitung das Ventil 15 ein- oder mehrmals kurzzeitig zumindest teilweise geschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche jederzeit möglich. Beispielsweise kann das Verfahren auch angewendet werden, wenn wenigstens eine Partialgasströmung durch eine Überdruckquelle bewirkt wird und wenigstens eine weitere Partialgasströmung durch eine Unterdruckquelle bewirkt wird.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Vorbereiten eines Fadenendes für das Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung, bei welchem ein Fadenende durch eine Gasströmung in eine Gasführung eingeführt und dort präpariert wird, wobei die Gasströmung erzeugt wird, indem eine oder mehrere Partialgasströmungen in die Gasführung eingeleitet werden und die Partialgasströmungen jeweils in einem abgegrenzten Zeitintervall zur Wirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Partialgasströmung in dem ihr zugeordneten Zeitintervall in ihrer Intensität verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Partialgasströmung zumindest teilweise durch eine externe Überdruckquelle, welche mit einer Zuführdüse der Gasführung verbunden ist, bewirkt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Partialgasströmung zumindest teilweise durch eine externe Unterdruckquelle, welche mit einer Abführdüse der Gasführung verbunden ist, bewirkt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität wenigstens einer Partialgasströmung durch eine Steuerung des Drucks der Überdruckquelle und/oder der Unterdruckquelle verändert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität wenigstens einer Partialgasströmung durch eine Ansteuerung eines Ventils, welches mit wenigstens einer Zu- oder Abführdüse verbunden ist, verändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stellventil angesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sperrventil angesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß sich ihre Intensität zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls stetig verändert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß ihre Intensität zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls diskrete Werte annimmt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß sie zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls eine fallende Intensität annimmt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß sie zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls eine steigende Intensität annimmt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Partialgasströmung so eingewirkt wird, daß sie zumindest in einem Bereich des ihr zugeordneten Zeitintervalls eine sich periodisch ändernde Intensität annimmt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Partialgasströmung in dem ihr zugeordneten Zeitintervall wenigstens einmal kurzzeitig unterbrochen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Partialgasströmung mit einer axialen Richtungskomponente zur Einführung und Fixierung des Fadenendes so zur Wirkung gebracht wird, daß sie eine abnehmende Intensität annimmt und eine zweite Gasströmung mit einer tangentialen Richtungskomponente zum Präparieren des Fadenendes mit wenigstens einer kurzzeitigen Unterbrechung zur Wirkung gebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gasströmung erst dann zur Wirkung gebracht wird, nachdem das Fadenende seine Endposition innerhalb der Gasführung erreicht hat.
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