DE10105296B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10, 10') zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit mit einem Gehäuse, in dem ein Verbindungskopf gelagert ist, an dem eine Mischkammer (11) angeformt ist, in der die Verbindung von zwei Fäden oder Garnen (12, 13) erfolgt, mit wenigstens einer in die Kammer (11) mündenden Leitung zur Zuführung von mit Flüssigkeit angereicherter Luft, mit einem zur Zuführung von Druckluft steuerbaren Ventil und mit Mitteln, um die Flüssigkeit vor der Einführung in die Kammer (11) der Luft beizumischen, wobei der Verbindungskopf mit der Kammer in einer isolierten Wanne (26) angeordnet ist, von welcher wenigstens eine Rinne ausgeht, die zum Auslass der mit Flüssigkeit angereicherten Druckluft ausserhalb der Vorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Wasserabflussrinne oder -rinnen (15, 16, 22, 23) unter Ansaugdruck zu setzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit.
  • Zur Verbindung von Textilfäden sind mit Druckluft arbeitende (auch Splicer oder Spleißer genannte) Vorrichtungen bekannt, die sowohl von Hand als auch mechanisch betätigt werden, wobei Letztere vor allem bei automatischen Spulmaschinen verwendet werden.
  • In einigen Fällen, wenn es die Fasern und/oder die Eigenschaften der zu bearbeitenden Garne verlangen (zum Beispiel im Fall von Flachsgarnen oder Baumwollgarnen mit mehreren Enden), ist es günstig, eine gewisse Menge Flüssigkeit (in der Regel Wasser) der Druckluft beizumischen, um die Festigkeit der Verbindung und ihr Aussehen zu verbessern. Eine derartige Technologie ist zum Beispiel in den Patentschriften US 3 407 583 A , US 3 274 764 A und US 3 458 905 A beschrieben.
  • Der hauptsächliche Nachteil solcher Lösungen besteht darin, dass die Flüssigkeit, die zusammen mit der Druckluft in den Bereich eingespritzt wird, wo die Verbindung erfolgt, die sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Elemente der Splicer-Vorrichtung und der Maschine beaufschlagt und dabei zu schweren Wartungsproblemen führt, die in der textilen Umgebung durch den in der Luft schwebenden Staub (insbesondere Faserstaub) noch verschärft werden.
  • Eine Lösung dieses Problems ist in der italienischen Patentschrift IT 1 223 431 B respektive der DE 38 40 035 A1 beschrieben; nach dieser Lösung soll die Mischkammer in einer vor oder während des Verbindungsvorganges dicht verschliessbaren Wanne angeordnet sein.
  • Obwohl sie sich als ausserordentlich wirksam erwiesen hat, weist diese Lösung noch einige Nachteile auf, wobei der grössere davon darin besteht, dass im Augenblick, in dem die Wanne geschlossen wird, die Enden der zu verbindenden Fäden mit Sicherheit in der Wanne selbst gepresst sein müssen; andernfalls, und bliebe auch nur ein einziges Ende zurück, würde die Verbindung verhindert oder jedenfalls sehr schwach werden und es würde ausserdem wenigstens ein Fadenende aus derselben herausragen.
  • Leider lässt sich nach der Vorbereitungsstufe der Fadenenden ihre Länge nicht immer leicht nachprüfen: bei der Vorbereitung finden nämlich ein Aufdrehen der die Fäden bildenden Fasern und ein Ablösen einiger dieser Fasern statt, das manchmal nur teilweise erfolgt und jedenfalls zu einer Verlängerung der in die Wanne einzuführenden Fadenenden führt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Druck, der sich im Augenblick der Zuführung des Druckluftstrahles in die Mischkammer in der Wanne aufbaut, den normalen Abfluss der Luft aus der Kammer stören und eine einwandfreie Verbindung der Fadenenden mit der Folge verhindern kann, dass Aussehen und Festigkeit der Verbindung beeinträchtigt werden.
  • Schliesslich ist noch der Nachteil zu erwähnen, dass der Druck, der sich im Augenblick der Zuführung der Druckluft in die Mischkammer in der Wanne aufbaut, dazu neigt, den abdichtenden Verschluss der Wanne zu brechen und daher zu Wasser- und Luftverlusten führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit zu schaffen, mit der sich die oben erwähnten Probleme lösen lassen und dabei eine sowohl hinsichtlich der Festigkeit als auch hinsichtlich des Aussehens hochwertige Verbindung erzielt wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch eine Vorrichtung zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit nach Anspruch 1 gelöst, auf den der Kürze halber verwiesen wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit nach Anspruch 8.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind ausserdem in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand der beiliegenden, schematischen Zeichnungen beispielsweise und nicht beschränkend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Stufe, in der die Fäden in eine erfindungsgemässe Verbindungsvorrichtung eingeführt werden,
  • 2 eine schematische Ansicht der Stufe, in der die Fäden in der Vorrichtung nach 1 festgeklemmt und geschnitten werden,
  • 3 eine schematische Ansicht einer Stufe, in der die in der Vorrichtung nach 1 zu verbindenden Fadenschwänze aufgedreht werden,
  • 4 eine schematische Ansicht einer Stufe, in der die in der Vorrichtung nach 1 zu verbindenden Fadenschwänze zurückgehalten werden,
  • 5 eine schematische Ansicht einer Stufe, in der die Fadenschwänze in der Vorrichtung nach 1 angesaugt werden und
  • 6 eine schematische Ansicht einer Stufe, in der die Fadenschwänze bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angesaugt werden.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 kann bei einer automatischen Spulmaschine zur Anwendung kommen.
  • Der Aufbau der bekannten Teile der Vorrichtung wird hier nicht im einzelnen beschrieben, da sie bereits in der italienischen Patentschrift IT 1 223 431 B respektive der DE 38 40 035 A1 beschrieben sind, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, so dass hier nur die zur Auslegung und zur Ausführung der Erfindung nützlichen Funktionselemente geschildert werden.
  • Es wird nur ganz kurz erwähnt, dass die Vorrichtung 10 ein Gehäuse aufweist, in dem ein Verbindungskopf gelagert ist, an dem eine Mischkammer 11 angeformt ist, in deren Innenraum die Verbindung von zwei Fäden oder Garnen 12 und 13 erfolgt.
  • Die Mischkammer 11 ist in einer vor oder während des Verbindungsvorganges durch einen Deckel 14 dicht verschliessbaren Wanne 26 angeordnet. In die Mischkammer 11 mündet wenistens eine (der Einfachheit nicht dargestellte) Zuleitung von mit Flüssigkeit angereicherter Luft. Es sind auch Wasserabflussrinnen 15 und 16 vorhanden, deren Funktion weiter vorne näher beschrieben wird. Es sind ausserdem Zangen 17 und 18 sowie Scheren 19 und 20 zum Schneiden der Fäden 12 und 13 vorgesehen.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit kurz beschrieben.
  • In 1 sind die miteinander zu verbindenden Fäden 12 und 13 während ihrer Einführung in die Vorrichtung 10 dargestellt.
  • Anschliessend (2) werden die Fäden 12 und 13 mit den Zangen 17 und 18 festgeklemmt und mit den Scheren 19 und 20 geschnitten, worauf die Wanne 26 teilweise geschlossen wird.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Behandlungsstufe (bzw. Aufdrehungsstufe) der mit den Bezugszeichnen 24 und 25 bezeichneten Schwänze der Fäden 12 und 13, der in der Regel eine Stufe folgt, in der die Schwänze 24 und 25 teilweise zurückgezogen werden.
  • Käme nun nach dieser Stufe die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht zur Anwendung, so würde oder könnte es vorkommen, dass beim vollständigen Verschluss der Wanne 26 durch den Deckel 14 die Fadenschwänze 24 und 25 teilweise zurückgehalten werden.
  • Diese Gefahr wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Wasserabflussrinnen 15 und 16 aus der Wanne 26 vor dem abdichtenden Verschluss der Wanne 26 unter Unterdruck gesetzt werden. Dabei werden die Schwänze 24 und 25 in Richtung der Wasserabflussrinnen angezogen und es kann daher nicht vorkommen, dass die Schwänze während des Schliessvorganges des Deckels 14 durch denselben zurückgehalten werden.
  • Nun wird der Deckel 14 geschlossen und die Schwänze 24 und 25 werden noch durch den in den Abflussrinnen 15 und 16 herrschenden Unterdruck in dieselben angesaugt, wie es in 5 schematisch dargestellt ist. Das Ansaugen wird so lange aufrechterhalten, bis die Beaufschlagung der Mischkammer 11 mit dem Luft- und Flüssigkeitsstrahl beendigt ist.
  • Eine Möglichkeit, sich einen Unterdruck zu verschaffen, besteht darin, den Unterdruck direkt vom Absauger der Spinnmaschine zu entnehmen.
  • Eine zweite Möglichkeit bietet die Anwendung eines Einspritzventils, das einen Druck nach den Leitungen und daher einen Unterdruck vor derselben erzeugt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10' in 6 dargestellt.
  • Bei dieser Vorrichtung 10' sind die mit den Bezugszeichen 22 und 23 bezeichneten Wasserabflussrinnen aus der Wanne 26 an zwei gegenüberliegenden Seiten der Wanne 26 angeordnet. Auch in diesem Fall werden die Wasserabflussrinnen 22 und 23 aus der Wanne 26 vor dem abdichtenden Verschluss der Wanne 26 unter Unterdruck gesetzt, und zwar so lange, bis die Beaufschlagung der Mischkammer 11 mit dem Luft- und Flüssigkeitsstrahl beendigt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im Inneren der Wanne 26 Behandlungsdüsen (zum Aufdrehen der Fadenenden) angeordnet, die auch als Wasserabflussrinnen dienen und jedenfalls wenigstens während der erforderlichen Zeit unter Unterdruck gesetzt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind im Inneren der Wanne 26 sowohl die Behandlungsdüsen als auch die Abflussrinne bzw. Abflussrinnen angeordnet, wobei Letztere jedenfalls in der oben beschriebenen Art und Weise unter Unterdruck gesetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ausserdem ein Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit.
  • Bei diesem Verfahren sind folgende Stufen vorgesehen: eine Stufe, in der die zu verbindenden Fäden 12 und 13 in die Verbindungsvorrichtung 10 (bzw. 10') eingeführt werden, eine Stufe in der die Fäden 12 und 13 mit den Zangen 17 und 18 festgeklemmt und anschliessend mit den Scheren 19 und 20 geschnitten werden, eine Stufe, in der die Schwänze 24 und 25 der Fäden 12 und 13 aufgedreht werden und eine Stufe, in der die Schwänze 24 und 25 teilweise zurückgezogen werden.
  • Schliesslich sieht das Verfahren eine Stufe vor, in der die Wasserabflussrinnen 15 und 16 (bzw. 22, 23) aus der Wanne 26 vor dem abdichtenden Verschluss der Wanne 26 und so lange unter Unterdruck gesetzt werden, bis die Beaufschlagung der Mischkammer 11, in der die Verbindung der Fäden 12 und 13 vollzogen wird, mit dem Luft- und Flüssigkeitsstrahl beendigt ist.
  • Aus der obigen Beschreibung gehen die Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung und des erfindungsgemässen Verfahrens zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit sowie die damit zusammenhängenden Vorteile deutlich hervor.
  • In der Vorrichtung können die bereits abgeschnittenen und bereits aufgedrehten Fadenenden in das Innere der Wanne angesaugt werden. Dadurch wird die Gefahr vermieden, dass die Fadenenden beim abdichtenden Verschliessen zurückgehalten werden, selbst wenn ihre Länge grösser als die Breite der Wanne ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass die Fadenenden während der Verbindungsstufe allmählich losgelassen werden, ohne dass schädliche Wirbelbewegungen auftreten, wodurch eine bessere Herstellung der Verbindung und eine grössere Festigkeit derselben erzielt werden. Die bessere Herstellung der Verbindung trägt auch zu einer besseren optischen Gestaltung derselben bei. Es wird ausserdem der auf den Deckel der Wanne ausgeübte Druck herabgesetzt, wobei der abdichtende Verschluss derselben unterstützt und der Austritt von Flüssigkeit aus der Wanne ausgeschlossen wird.
  • Nicht zuletzt besteht eine günstige Folge der Ansaugung in der Kammer auch in einer besseren Reinigung der Kammer selbst, da sich dabei Garnreste oder Staubteilchen leichter entfernen lassen.
  • Es ist schliesslich klar, dass für die erfindungsgemässe Vorrichtung und für das erfindungsgemässe Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit zahlreiche Varianten vorgesehen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können beliebige Werkstoffe, Formen und Abmessungen je nach Bedarf zur Anwendung kommen und mit anderen, technisch gleichwertigen Werkstoffen, Formen und Abmessungen ersetzt werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10, 10') zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit mit einem Gehäuse, in dem ein Verbindungskopf gelagert ist, an dem eine Mischkammer (11) angeformt ist, in der die Verbindung von zwei Fäden oder Garnen (12, 13) erfolgt, mit wenigstens einer in die Kammer (11) mündenden Leitung zur Zuführung von mit Flüssigkeit angereicherter Luft, mit einem zur Zuführung von Druckluft steuerbaren Ventil und mit Mitteln, um die Flüssigkeit vor der Einführung in die Kammer (11) der Luft beizumischen, wobei der Verbindungskopf mit der Kammer in einer isolierten Wanne (26) angeordnet ist, von welcher wenigstens eine Rinne ausgeht, die zum Auslass der mit Flüssigkeit angereicherten Druckluft ausserhalb der Vorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Wasserabflussrinne oder -rinnen (15, 16, 22, 23) unter Ansaugdruck zu setzen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Wasserabflussrinne oder -rinnen (15, 16, 22, 23) unter Ansaugdruck zu setzen, ein Rohr zur direkten Entnahme des Unterdruckes aus dem Absauger der Maschine vorsehen, mit welcher die Vorrichtung zur Anwendung kommt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Wasserabflussrinne oder -rinnen (15, 16, 22, 23) unter Ansaugdruck zu setzen, ein Einspritzventil vorsehen, das einen Druck nach den genannten Rinnen (15, 16, 22, 23) und daher einen Unterdruck vor denselben erzeugt.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabflussrinnen (15, 16, 22, 23) an der einen und derselben Seite der Wanne (26) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabflussrinnen (15, 16, 22, 23) an gegenüberliegenden Seiten der Wanne (26) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Wanne (26) die Aufdrehdüsen angeordnet sind, die auch als Wasserabflussrinnen dienen.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Wanne (26) sowohl die Aufdrehdüsen als auch die Abflussrinnen (15, 16, 22, 23) angeordnet sind.
  8. Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mit der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Stufen umfasst: eine Stufe, in der die zu verbindenden Fäden (12, 13) in die Verbindungsvorrichtung (10 bzw. 10') eingeführt werden, eine Stufe, in der die Fäden (12, 13) mit den Zangen festgeklemmt und anschliessend geschnitten werden, eine Stufe, in der die Schwänze (24, 25) der Fäden (12, 13) zurückgehalten werden, eine Stufe, in der die Schwänze (24, 25) teilweise zurückgezogen werden und eine Stufe, in der die Wasserabflussrinnen (15, 16) aus der Wanne (26) unter Unterdruck gesetzt werden, und zwar bevor die Wanne (26) abdichtend geschlossen wird und so lange, bis die Beaufschlagung der Mischkammer 11, in der die Verbindung der Fäden (12, 13) vollzogen wird, mit dem Luft- und Flüssigkeitsstrahl beendigt ist.
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