DE10322878A1 - Anordnung zum dichtenden Verbinden zweier rohrförmiger Elemente - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum dichtenden Verbinden zweier rohrförmiger Elemente (5A, 5B; 3), insbesondere von Enden zweier luftführender Bauteile einer Lüftungseinrichtung (1) für Kraftfahrzeuge, wobei die Elemente (5A, 5B; 3) in axialer Richtung ineinander steckbar ausgebildet sind. Die Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass das Ende des ersten Elements (5A, 5B) als Aufnahmeteil (7) ausgebildet und auf seiner Innenseite mit einer ersten Rastkontur (9) versehen ist und dass das Ende des zweiten Elements (3) als Steckerteil (11) ausgebildet und auf seiner Außenseite mit einer zweiten Rastkontur (13) versehen ist, wobei die Rastkonturen (9, 13) so ausgebildet sind, dass sie im zusammengesteckten Zustand der Elemente (5A, 5B; 3) ineinander greifen und die Elemente (5A, 5B; 3) in axialer Richtung gegen ungewolltes Lösen sichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum dichtenden Verbinden zweier rohrförmiger Elemente, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 42 36 674 A1 geht eine Anordnung der hier angesprochenen Art zum dichtenden Verbinden zweier rohrförmiger Elemente, nämlich eines Luftführungsgehäuses und eines Luftführungskanals hervor. Das Luftführungsgehäuse weist eine Öffnung auf, die von einer Ringfläche umgeben ist, an der eine Ringfläche des zu montierenden Luftführungskanals dichtend anliegt, wobei an der einen Ringfläche ein umlaufender Dichtungssteg und an der anderen Ringfläche eine umlaufende Dichtungsnut vorgesehen ist, und wobei der Dichtungssteg und die Dichtungsnut im zusammengefügten Zustand der Elemente nach Art einer Nut/Feder-Verbindung axial ineinander greifen. Zur Sicherung gegen Lösen der rohrförmigen Elemente ist eine Drehverriegelung nach Art einer Bajonettverbindung vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Alternative zu der Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die miteinander zu verbindenden Elemente mittels einer formschlüssigen Verbindung in axialer Richtung gegen ungewolltes Lösen gesichert werden. Hierzu ist das Ende des einen rohrförmigen Elements als Aufnahmeteil und das Ende des anderen rohrförmigen Elements als Steckerteil ausgebildet, wobei die Elemente ineinander gesteckt werden. Dabei greifen an den Elementen vorgesehene Rastkonturen zur Ausbildung der axialen Sicherung ineinander. Ein Verdrehen der Elemente relativ zueinander zur Ausbildung der axialen Sicherung ist nicht erforderlich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastkonturen so ausgebildet sind, dass im verrasteten Zustand der Spalt zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil abgedichtet ist. Daher kann bei Anordnungen, die in axialer Richtung keine beziehungsweise nur geringe Kräfte übertragen, gegebenenfalls auf zusätzliche Dicht- und/oder Klebemittel verzichtet werden.
  • Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung bevorzugt, bei dem die Rastkonturen so ausgebildet sind, dass die ordnungsgemäß zusammengesteckten Elemente gegen ein weiteres Ineinanderschieben gesichert sind. Dadurch kann eine Beschädigung der Elemente in Folge von übermäßiger Verformung beim Zusammenstecken derselben ausgeschlossen werden.
  • Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der Anordnung, das sich dadurch auszeichnet, dass die Rastkonturen umlaufend ausgebildet sind. Die Rastkonturen erstrecken sich also über die gesamte Innenseite des Aufnahmeteils beziehungsweise die Außenseite des Steckerteils. Dies ist insbesondere zum Abdichten des Spalts zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil und zur Übertragung auch hoher Kräfte in axialer Richtung vorteilhaft.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Rastkonturen ein sägezahnförmiges Profil aufweist. Vorzugsweise weist das Steckerteil mehrere umlaufend ausgebildete Zahnreihen auf, wodurch sich ein sogenanntes Tannenzapfen-Profil ergibt. Selbstverständlich kann es ausreichend sein, dass das Steckerteil nur einen umlaufenden Zahn aufweist. Die Rastkontur am Aufnahmeteil kann eine gleich große Anzahl von Zahnreihen wie die Rastkontur am Steckerteil aufweisen. Je größer die Anzahl der Zahnreihen ist, desto größer können die zu übertragenden Axialkräfte sein, wobei sich zusätzlich Vorteile beim Abdichten des Spalts zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil ergeben. Eine größere Anzahl von Zahnreihen bildet eine Art von Labyrinth-Dichtung, bei der auch bei einem höheren Druck in den rohrförmigen Elementen eine sicher Abdichtung gegenüber der Umgebung gewährleistet werden kann.
  • Besonders bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der Anordnung, bei dem im verrasteten Zustand der Spalt zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil mittels eines im Bereich der Rastkonturen vorgesehenen Dicht- und/oder Klebemittels abgedichtet ist. Diese Form der Abdichtung kann insbesondere bei rohrförmigen Elementen mit abgeflachtem, das heißt nicht kreisförmigem Querschnitt, auf die hohe Axialkräfte wirken, erforderlich sein. Sofern ein reines Dichtmittel, beispielsweise Silikon eingesetzt wird, ist ein wiederholtes Trennung und Verbinden der rohrförmigen Elemente ohne Weiteres möglich, sofern die Rastkonturen so ausgebildet sind, dass sie zerstörungsfrei aus ihrer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung verlagerbar sind. Vorteilhaft bei der Verwendung eines Klebemittels ist, dass neben der dadurch verbesserten Spaltabdichtung auch in axialer Richtung der Elemente größere Kräfte von denselben übertragen werden können, ohne dass Undichtigkeiten auftreten.
  • Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung bevorzugt, bei dem zumindest das Aufnahmeteil und/oder das Steckerteil und/oder wenigstens eine der Rastkonturen flexibel ausgebildet ist, so dass beim Ineinanderstecken der Elemente das Verrasten der Rastkonturen miteinander selbsttätig erfolgt. Beim Ineinanderschieben von Steckerteil und Aufnahmeteil erfolgt also eine radiale Auslenkung oder Verformung wenigstens eines der Elemente beziehungsweise einer der Rastkonturen, wobei die Rückverformung bei Erreichen einer dafür vorgesehenen Relativposition zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil aufgrund der materialbedingten Rückstellkräfte selbsttätig erfolgt. Dadurch wird im verrasteten Zustand eine radiale Vorspannung zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil realisiert, die einem selbsttätigen Lösen der miteinander verrasteten Elemente entgegenwirkt und gegebenenfalls auch die Abdichtung des Spalts zwischen Aufnahmeteil und Steckerteil verbessert.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist zumindest eines der rohrförmigen Elemente aus Kunststoffmaterial hergestellt. Vorzugsweise besteht das eine rohrförmige Element aus einem Elastomer und das andere rohrförmige Element aus einem Thermoplast. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass wenigstens eines der rohrförmigen Elemente aus einem anderem Material, beispielsweise Metall, besteht. Wichtig ist, dass wenigstens eines der Elemente im Kopplungsbereich elastisch ausgebildet und in radialer Richtung elastisch auslenkbar ist, um ein selbsttätiges Verrasten der Rastkonturen zu ermöglichen. In bevorzugter Ausführungsform sind die rohrförmigen Elemente einstückig ausgebildet.
  • Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung bevorzugt, bei dem zur Vermeidung eines Überdrückens, also einem übermäßigen Aufweiten des Aufnahmeteils beim Einführen des Steckerteils ein Axialanschlag vorgesehen ist. Dieser Anschlag legt die maximale Einstecktiefe des Steckerteils in das Aufnahmeteil fest.
  • Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Elemente zumindest im Bereich ihrer Verbindungsstellen einen abgeflachten, ringförmigen Querschnitt aufweisen. Die Elemente weisen also eine von einer Kreisringform abweichende Ringform auf. Das Aufnahmeteil und das Steckerteil sind vorzugsweise so aneinander angepasst, dass der Spalt zwischen den rohrförmigen Elementen nur sehr gering ist, wodurch die Abdichtung des Spalts verbessert beziehungsweise erleichtert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Anordnung ergeben sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen genannten Merkmale.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung von mehreren rohrförmigen Elementen einer Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zweier rohrförmiger Elemente der Lüftungseinrichtung gemäß 1 in schematischer Darstellung;
  • 3 einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element der Lüftungseinrichtung gemäß 1 und
  • 4 einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen einem weiteren Ausführungsbeispiel des ersten rohrförmigen Elements und dem zweiten rohrförmigen Element.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Lüftungseinrichtung 1 für Kraftfahrzeuge, nämlich ein zweites rohrförmiges, im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Element 3, das vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Thermoplast, besteht.
  • Das zweite Element 3 weist mehrere Anschlüsse mit jeweils einer Anschlussöffnung auf, an denen luftführende Bauteile anschließbar beziehungsweise die mit beispielsweise einem Deckel verschließbar sind. An einem ersten Anschluss ist ein erstes rohrförmiges Element 5A und an einem zweiten Anschluss ein erstes rohrförmiges Element 5B angeschlossen. Die im Wesentlichen identisch ausgebildeten ersten Elemente 5A, 5B sind an ihrem mit dem zweiten Element 3 zu verbindenden Ende jeweils mit einem Aufnahmeteil 7 versehen. Die ersten Elemente 5A, 5B sind vorzugsweise einstückig ausgebildet und bestehen aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Elastomer.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen dem ersten rohrförmigen Element 5A und dem zweiten Element 3. Es ist ersichtlich, dass das Aufnahmeteil 7 auf seiner Innenseite mit einer ersten Rastkontur 9 versehen ist, die ein sägezahnförmiges Profil aufweist. An dem mit dem ersten Element 5A zu verbindenden Ende des zweiten rohrförmigen Elements 3 ist ein Steckerteil 11 vorgesehen, das auf seiner Außenseite mit einer komplementär zur ersten Rastkontur 9 ausgebildeten, zweiten Rastkontur 13 versehen ist. Auch die zweite Rastkontur 13 weist ein sägezahnförmiges Profil auf. Die ersten und zweiten Rastkonturen 9, 13 sind umlaufend ausgebildet, das heißt, sie erstrecken sich über den gesamten Innenumfang des Aufnahmeteils 7 beziehungsweise den Außenumfang des Steckerteils 11.
  • Der Außendurchmesser des Steckerteils 11 ist gegenüber der Öffnung des Aufnahmeteils 7 so groß gewählt, dass das Aufnahmeteil 7 beim Einstecken des Steckerteils 11 von diesem im elastischen Bereich in radialer Richtung aufgeweitet wird. Bei Erreichen einer Gegenüberlage zwischen den Zähnen der Rastkonturen 9, 13 federt das Aufnahmeteil 7 aufgrund seiner materialbedingten Rückstellkräfte selbsttätig zurück, so dass die Rastkonturen 9, 13 miteinander verrasten.
  • In 2 ist das Steckerteil 11 vollständig in das Aufnahmeteil 7 eingesteckt, wobei die Rastkonturen 9, 13 miteinander verrastet sind. Die Zähne der Rastkonturen 9, 13 sind in Einsteckrichtung des Steckerteils 11 in das Aufnahmeteil 7 so ausgerichtet, dass bei auf die Elemente 3, 5A wirkenden Axialkräften die Zahnpaarungen auf Abscherung beansprucht werden. Weiterhin sind die Rastkonturen 9, 13 so ausgebildet, dass der Spalt zwischen dem Aufnahmeteil 7 und dem Steckerteil 11 durch die Rastkonturen selbst soweit abgedichtet ist, dass die die rohrförmigen Elemente 3 und 5A durchströmende Luft nicht an die Umgebung entweichen kann.
  • Durch die mittels der Rastkonturen 9, 13 gebildete formschlüssige Verbindung sind in hohem Maße Axialkräfte übertragbar. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Undichtigkeit kann der Spalt zwischen dem Aufnahmeteil 7 und dem Steckerteil 11 im Bereich der Rastkonturen 9, 13 mit einem Dicht- und/oder Klebemittel abgedichtet sein. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Aufnahmeteil 7 und dem Steckerteil 11 und der damit übertragbaren Axialkräfte, ist ein Verkleben der Elemente zum Zwecke der Erhöhung der Haltekräfte nicht erforderlich, so dass ein reines Dichtmittel eingesetzt werden kann, beispielsweise Silikon, was zu Kostenvorteilen führt. Durch die Verwendung eines reinen Dichtmittels wird das dichtende Verbinden der rohrförmigen Elemente 3, 5A erleichtert, insbesondere dann, wenn ein flüssiges Dichtmittel verwendet wird, das schmierend wirkt, was das Einführen des Steckerteils 11 in das Aufnahmeteil 7 erleichtert. Dadurch kann auch auf die Verwendung eines Montagewerkzeugs verzichtet werden.
  • Um das Einführen des Steckerteils 11 in das Aufnahmeteil 7 zu erleichtern, weist das Steckerteil 11 stirnseitig eine konische Anfassung 15 auf. Ferner ist der Öffnungsrand des Aufnahmeteils 7 abgerundet, wodurch ein Verkanten des Steckerteils 11 beim Ansetzen am Aufnahmeteil 7 verhindert wird.
  • Das Aufnahmeteil 7 weist ferner auf seiner Innenseite einen Anschlag 17 auf, gegen den das Steckerteil 11 beim Einschieben in das Aufnahmeteil 7 stirnseitig anstößt. Der Anschlag 17 legt die maximale Einstecktiefe des Steckerteils 11 im Aufnahmeteil 7 fest. Ferner weist das zweite rohrförmige Element 3 auf seiner Außenseite einen an das Steckerteil 11 angrenzenden zweiten Anschlag 19 auf, der die gleiche Funktion wie der Anschlag 17 besitzt, nämlich Begrenzung der Einstecktiefe. Bei ordnungsgemäß eingestecktem Steckerteil 11 stößt das Aufnahmeteil 7 stirnseitig an den zweiten Anschlag 19 an. Dabei dient der Anschlag 19 gleichzeitig auch als Anzeige für den Monteur, dass die Elemente 3, 5A ordnungsgemäß zusammengesteckt sind.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist der Anschlag 17 so gegenüber den Rastkonturen 9, 13 angeordnet, dass das Steckerteil 11 durch Anpressen an den Anschlag 17 in geringem Maße in axialer Richtung, vorzugsweise zumindest überwiegend im elastischen Bereich gestaucht werden muss, damit die Rastkonturen ineinander greifen können. Nachdem dies geschehen ist, führen die materialbedingten Rückstellkräfte im Steckerteil 11 dazu, dass die verasteten Rastkonturen mit einer gewissen axialen Vorspannung beaufschlagt sind, wodurch ein ungewolltes Lösen der Rastverbindung praktisch ausgeschlossen werden kann.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen dem zweiten rohrförmigen Element 3 und dem ersten rohrförmigen Element 5A und 4 einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen dem ersten Element 5B und dem zweiten Element 3. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die rohrförmigen Elemente 3, 5A sowie 5B im Bereich ihrer Verbindungsstelle einen abgeflachten, kreisringförmigen Querschnitt aufweisen. Trotz dieser von einem Kreisring abweichenden Querschnitten kann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Anordnung eine Abdichtung des Spalts zwischen diesen Elementen in ihrem Verbindungsbereich gewährleistet werden.

Claims (10)

  1. Anordnung zum dichtenden Verbinden zweier rohrförmiger Elemente (5A, 5B; 3), insbesondere von Enden zweier luftführender Bauteile einer Lüftungseinrichtung (1) für Kraftfahrzeuge, wobei die Elemente (5A, 5B; 3) in axialer Richtung ineinander steckbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des ersten Elements (5A, 5B) als Aufnahmeteil (7) ausgebildet und auf seiner Innenseite mit einer ersten Rastkontur (9) versehen ist, dass das Ende des zweiten Elements (3) als Steckerteil (11) ausgebildet und auf seiner Außenseite mit einer zweiten Rastkontur (13) versehen ist, wobei die Rastkonturen (9, 13) so ausgebildet sind, dass sie im zusammengesteckten Zustand der Elemente (5A, 5B; 3) ineinander greifen und die Elemente (5A, 5B; 3) in axialer Richtung gegen ungewolltes Lösen sichern.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkonturen (9, 13) so ausgebildet sind, dass im verrasteten Zustand der Spalt zwischen Aufnahmeteil (7) und Steckerteil (11) abgedichtet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkonturen (9, 13) so ausgebildet sind, dass die ordnungsgemäß zusammengesteckten Elemente (5A, 5B; 3) gegen ein weiteres Ineinanderschieben gesichert sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkonturen (9, 13) umlaufend ausgebildet sind.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Rastkonturen (9, 13) ein sägezahnförmiges Profil aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im verrasteten Zustand der Spalt zwischen Aufnahmeteil (7) und Steckerteil (11) mittels eines im Bereich der Rastkonturen (9, 13) vorgesehenen Dicht- und/oder Klebemittels abgedichtet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Aufnahmeteil (7) und/oder das Steckerteil (11) und/oder wenigstens eine der Rastkonturen (9, 13) flexibel ausgebildet ist, so dass beim Ineinanderstecken der Elemente (5A, 5B; 3) das Verrasten der Rastkonturen (9, 13) miteinander selbsttätig erfolgt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Elemente (5A, 5B; 3) aus Kunststoffmaterial besteht.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines Überdrückens des Aufnahmeteils (7) beim Einführen des Steckerteils (11) ein axialer Anschlag (17, 19) vorgesehen ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (5A, 5B; 3) zumindest im Bereich ihrer Verbindungsstellen einen abgeflachten, ringförmigen Querschnitt aufweisen.
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