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Die
Erfindung betrifft ein handgeführtes
Arbeitsgerät
wie eine Motorsäge,
einen Trennschleifer oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
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Aus
der
DE 44 27 738 A1 ist
ein Trennschleifer mit einem Tankgehäuse bekannt, in dem ein Kraftstofftank
sowie ein Ausgleichsbehälter
ausgebildet sind. Als Luftreinigungseinheit ist ein Luftfilter vorgesehen.
Der Kraftstofftank selbst bildet eine Gehäusewand des Trennschleifers.
Im Gehäuse
ist der Luftfilter angeordnet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, das einen einfachen Aufbau besitzt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Durch
das Anformen eines Gehäuseteils
der Luftreinigungseinheit an das Tankgehäuse kann die Anzahl der Einzelteile
des Arbeitsgerätes
verringert werden. Gleichzeitig kann das Gesamtgewicht des Arbeitsgeräts durch
die Materialeinsparung erheblich gesenkt werden. Hierdurch vereinfacht
sich die Bedienung des Arbeitsgerätes.
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Vorteilhaft
umfaßt
die Luftreinigungseinheit eine Zykloneinheit mit mindestens einer
Zyklonröhre, die
mindestens teilweise einteilig mit dem Tankgehäuse ausgebildet ist. Die Zyklonröhre liegt
dabei vorteilhaft in Längsrichtung
des Arbeitsgerätes
und durchragt das Tankgehäuse
mindestens teilweise. Die Anordnung der Zyklonröhren in Längsrichtung des Arbeitsgerätes ergibt
einen kompakten Aufbau von Tankgehäuse und Luftreinigungseinheit.
Vorteilhaft umfaßt
die Luftreinigungseinheit eine Luftfiltereinheit, deren Gehäuse mindestens
teilweise einteilig mit dem Tankgehäuse ausgebildet ist. Dabei
ist insbesondere der Luftfilterboden der Luftfiltereinheit am Tankgehäuse angeformt.
Eine zusätzliche
Gehäusewand
zwischen dem Luftfilter und dem Tankgehäuse kann hierdurch entfallen.
Gleichzeitig kann die Baugröße verringert
werden, da Zwischenräume
zwischen den Bauteilen durch die einteilige Ausbildung entfallen.
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Zweckmäßig besteht
das Tankgehäuse
aus zwei Teilschalen, die in einer Trennebene quer zur Längsrichtung
des Arbeitsgerätes
miteinander verbunden sind. Die Teilung des Tankgehäuses quer
zur Längsrichtung
des Arbeitsgerätes,
insbesondere senkrecht zur Längsrichtung
des Arbeitsgerätes, führt dazu,
daß die
Verbindungsnaht zwischen den beiden Teilschalen im Vergleich zu
einer Teilung in Längsrichtung
des Arbeitsgerätes
kurz ist. Dies ermöglicht
auch bei dünnen
Wandstärken
des Tankgehäuses,
mit denen sich ein geringes Gewicht erreichen läßt, eine ausreichende Festigkeit.
Durch die Querteilung des Tankgehäuses können die Zyklonröhren und
der Luftfilterboden auf einfache Weise integriert werden, ohne daß in einem
Gußverfahren Kerne für die Fertigung
des Tankgehäuses
benötigt werden.
Zweckmäßig sind
die beiden Teilschalen durch Schweißen miteinander verbunden.
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Es
ist vorgesehen, daß in
das Tankgehäuse ein
Ausgleichsbehälter
integriert ist. Der Ausgleichsbehälter dient zum Volumenausgleich
des Tanks. Der Ausgleichsbehälter
steht mit dem Kraftstofftank über eine
Ausgleichsleitung in Verbindung, die insbesondere in der Trennebene
der beiden Teilschalen verläuft.
Durch die Anordnung der Ausgleichsleitung in der Trennebene ergibt
sich eine einfache Fertigung, wobei die Ausgleichsleitung insbesondere
in die beiden Teilschalen integriert ist und so einteilig mit diesen
gefertigt wird. Beim Verbinden der beiden Teilschalen des Tankgehäuses durch
Ultraschallschweißen
kann gleichzeitig die Ausgleichsleitung mit geschweißt werden.
Geringfügige
Leckagen in der Ausgleichsleitung sind dabei für die Dichtheit des Gesamtsystems
unerheblich, da die Ausgleichsleitung vollständig im Inneren des Tankgehäuses verläuft und
so Kraftstoff nur in den Kraftstofftank oder den Ausgleichsbehälter entweichen
kann. Vorteilhaft ist in der Ausgleichsleitung eine Drossel zur
Regulierung des Strömungsquerschnitts
in der Ausgleichsleitung angeordnet. Vorteilhaft ist die Drossel
vom Tankstutzen aus zugänglich,
so daß eine
Verstellung der Drossel auf einfache Weise möglich ist. Die Drossel ist
zweckmäßig eine
Madenschraube.
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Es
ist vorgesehen, daß vom
Ausgleichsbehälter
eine Entlüftungsleitung
zu einer Entlüftungsöffnung führt. Die
Entlüftungsleitung
ist zweckmäßig in die
Teilschalen integriert und verläuft
vorteilhaft ebenfalls im Inneren des Tank gehäuses, so daß die Entlüftungsleitung mit den Teilschalen
gemeinsam gefertigt werden kann und in einem Arbeitsgang mit diesen
verschweißt
werden kann. In der Entlüftungsöffnung ist
vorteilhaft ein Entlüftungsventil
angeordnet. Die Entlüftungsöffnung ist
insbesondere im Luftfilterboden angeordnet, so daß Luft und
eventuell mitgeführter
Kraftstoff aus dem Ausgleichsbehälter
direkt auf die Reinseite des Luftfilters und von dort in den Ansaugkanal
gelangen. Ein Austreten von Kraftstoff nach außen ist hierdurch vermieden.
Gleichzeitig wird auch der über
die Entlüftungsleitung
abgeführte
Kraftstoff dem Verbrennungsmotor zugeführt. Durch das Anformen des
Luftfilterbodens an das Tankgehäuse
werden Dichtstellen auf die Außenseite des
Tankgehäuses
vermieden, so daß selbst
bei nicht vollständig
abgedichtetem Entlüftungsventil eine
Leckage von Kraftstoff nicht möglich
ist.
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Das
Tankgehäuse
ist vorteilhaft ein tragendes Gehäuseteil des Arbeitsgerätes. Hierdurch
entfallen weitere Bauteile, die eine Tragstruktur bilden könnten. Das
Tankgehäuse
ist insbesondere aus Kunststoff.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
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1 einen Trennschleifer in
Seitenansicht im Teilschnitt,
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2 eine perspektivische Darstellung
des Tankgehäuses,
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3 u. 4 perspektivische Ansichten einer ersten
Teilschale des Tankgehäuses,
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5 u. 6 perspektivische Darstellungen einer
zweiten Teilschale des Tankgehäuses,
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7 eine perspektivische Ansicht
der ersten Teilschale des Tankgehäuses,
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8 ein Entlüftungsventil
im Schnitt.
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1 zeigt ein handgeführtes Arbeitsgerät, nämlich einen
Trennschleifer 1 mit einer Trennscheibe 2, die
um eine Achse 3 rotierend angetrieben ist. Die Trennscheibe 2 ist
teilweise von einer Schutzhaube 11 umgeben. Die Trennscheibe 2 ist
von einem Zweitaktmotor 15 über einen nicht dargestellten Riementrieb
angetrieben. Anstatt eines Zweitaktmotors kann auch ein anderer
Verbrennungsmotor, beispielsweise ein Viertaktmotor, vorgesehen
sein. Der Zweitaktmotor 15 ist in einem Gehäuse 6 oberhalb
eines Tankgehäuses 10 angeordnet.
Dabei ist das Kurbelgehäuse 9 des
Zweitaktmotors 15 auf dem Tankgehäuse 10 verschraubt.
Am Auslaß des
Zweitaktmotors ist ein Abgasschalldämpfer 7 angeordnet. Dem
Zweitaktmotor 15 wird Kraftstoff/Luft-Gemisch, das in einem
Vergaser 5 aufbereitet wird, über den Ansaugkanal 4 zugeführt. Die
Verbrennungsluft wird in einer Luftreinigungseinheit aufbereitet.
Zur Bedienung des Arbeitsgerätes
ist ein oberer Handgriff 18 vorgesehen, der etwa in Längsrichtung 16 des
Trennschleifers 1 verläuft,
sowie ein Griffrohr 14, das sich zwischen dem Gehäuse 6 und
der Trennscheibe 2 in einer Ebene etwa senkrecht zur Längsrichtung 16 des
Arbeitsgerätes
erstreckt. Die Längsrichtung 16 des
Arbeitsgerätes
verläuft
in der Ebene der Trennscheibe 2 senkrecht zur Achse 3 etwa
in Richtung des Ansaugkanals 4 und kennzeichnet gleichzeitig die
größte Erstreckung
des Trennschleifers 1.
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Die
Luftreinigungseinheit umfaßt
eine Luftfiltereinheit 8 mit einem Vorfilter 30,
der in einem Deckel 33 angeordnet ist, einem Hauptfilter 31 in
einem Luftfiltergehäuse 34 sowie
einem Feinfilter 32, der zwischen dem Hauptfilter und dem
Luftfilterboden 21 angeordnet ist. Anstatt des Vorfilters 30 kann
auch eine Zykloneinheit vorgesehen sein. Zwischen dem Luftfiltergehäuse 34 und
dem Luftfilterboden 21 ist eine umlaufende Dichtung 35 gehalten.
Der Luftfilterboden 21 ist am Tankgehäuse 10 angeformt.
Das Tankgehäuse 10 und
die Reinseite der Luftfiltereinheit 8 sind somit lediglich
durch den Luftfilterboden 21 getrennt.
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Das
Tankgehäuse 10 ist
aus einer ersten Teilschale 24 und einer zweiten Teilschale 25 gebildet.
Die Trennebene 36 zwischen den beiden Teilschalen 24, 25 verläuft in einer
Ebene senkrecht zur Längsrichtung 16 des
Arbeitsgerätes.
Im Tankgehäuse 10 ist
ein Kraftstofftank 12 ausgebildet, der teilweise von der
ersten und teilweise von der zweiten Teilschale begrenzt ist.
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2 zeigt das Tankgehäuse 10 in
perspektivischer Darstellung. An der der Trennscheibe 2 in eingebautem
Zustand abgewandten, ersten Teilschale 24 ist der Tankstutzen 23 angeformt.
Weiterhin ist ein Stutzen 26 in Verlängerung des Luft filterbodens 21 in
Richtung auf den Vergaser 5 angeformt. Im Stutzen 26 ist
der Ansaugkanal 4 geführt.
Ein Teil der Luftreinigungseinheit wird durch eine Zykloneinheit 17 gebildet,
die aus einzelnen Zyklonröhren 19 besteht.
Die Zyklonröhren 19 verlaufen
etwa in Längsrichtung 16 des
Trennschleifers 1 und sind teilweise an der ersten Teilschale 24 und
teilweise an der zweiten Teilschale 25 angeformt. Der Einlaß 27 in
die Zyklonröhren
verläuft
tangential zu den Zyklonröhren 19 und
ist auf der der Trennscheibe 2 zugewandten Seite der Zyklonröhren 19 angeformt.
Die zweite Teilschale 25 besitzt im Bereich des Bodens 53 des Tankgehäuses 10 einen
Steg 29, der die Verlängerung
des Tankgehäuses 10 in
Richtung auf die Trennscheibe 2 bildet. Im Steg 29 sind
vier Bohrungen 28 angeordnet, durch die der Zweitaktmotor 15 vom
Boden 53 aus verschraubt werden kann. Die Bohrungen 28 stellen
somit Montageöffnungen
dar.
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Die 3 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Teilschalen 24 und 25,
wobei gleiche Bauteile wie in den 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
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3 zeigt die erste Teilschale 24 von
der Seite der Luftfiltereinheit 8 aus gesehen. Am Luftfilterboden 21 ist
der umlaufende Dichtrand 22 zur Aufnahme der in 1 gezeigten Dichtung 35 vorgesehen.
Die Ebene, in der der Dichtrand 22 verläuft, ist dabei gegenüber der
Trennebene 36 geneigt. An der Teilschale 24 ist
der Tankstutzen 23 teilweise angeformt. Der die Einfüllöffnung umfassende
Abschnitt des Tankstutzens 23 ist an der zweiten Teilschale 25 angeformt
(5). Vom Luftfilterboden 21 an
der ersten Teilschale 24 (3)
aus erstrecken sich ein Stutzen 26, in dem der Ansaugkanal 4 ausgebildet
ist und ein Stutzen 37, in dem ein Luftkanal zur Zufuhr von
weitgehend kraftstofffreier Luft zum Zweitaktmotor 15 ausgebildet
ist. Die Zykloneinheit 17 umfaßt drei Zyklonröhren 19 sowie
eine Rückführung 20, durch
die in den Zyklonröhren 19 abgetrennter Schmutz
dem Lüfterrad
zur Abfuhr aus dem Trennschleifer 1 zugeführt wird.
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In 4 ist die erste Teilschale 24 von
der der zweiten Teilschale 25 zugewandten Seite aus dargestellt.
Im Stutzen 37 ist der Luftkanal 54 geführt. Die
Zyklonröhren 19 sind
jeweils teilweise in der ersten Teilschale 24 und teilweise
in der zweiten Teilschale 25 ausgebildet. So sind Abschnitte 45 der
Zyklonröhren 19 in
der ersten Teilschale 24 ausgebildet und Abschnitte 46 in
der in 5 gezeigten zweiten Teilschale 25.
Ebenso ist ein Abschnitt 47 der Rückführung 20 in der ersten
Teilschale 24 ausgebildet und ein Abschnitt 48 in
der zweiten Teilschale 25. Die Wand 39 des Tankgehäuses 10 ist
im Bereich der Längsseiten 61 und 62 sowie
im Bereich des Bodens 53 doppelwandig ausgebildet. Zwischen
den beiden Wänden
erstrecken sich Versteifungsstreben 40. Durch die doppelwandige
Ausbildung der Außenwand
kann eine ausreichende Dichtheit des Tankgehäuses 10 sichergestellt
werden.
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Im
Tankgehäuse 10 ist
ein Kraftstofftank 12 sowie ein Ausgleichsbehälter 13 ausgebildet.
Der Ausgleichsbehälter
erstreckt sich dabei im Bereich der Zyklonröhren 19, die den Ausgleichsbehälter 13 des
Tanks 10 durchragen. Auch die Rückführung 20 durchragt
den Ausgleichsbehälter 13.
Der Kraftstofftank 12 und Ausgleichsbehälter 13 sind durch
eine Seiten wand 56 voneinander getrennt, die etwa in Längsrichtung 16 des
Trennschleifers 1 verläuft.
Der Kraftstofftank 12 und der Ausgleichsbehälter 13 sind über eine
Ausgleichsleitung 38 miteinander verbunden. Die Ausgleichsleitung 38 besitzt
einen nicht dargestellten Einlaß im
Bereich 57 am Dach 55 des Tankgehäuses 10.
Die Ausgleichsleitung 38 ist zunächst in Richtung auf das Dach 55 und
dann in Gegenrichtung in Richtung auf den Boden 53 geführt, so daß sich eine
labyrinthartige Umlenkung ergibt. Dann verläuft die Ausgleichsleitung 38 am
Dach 55, der Seitenwand 56 und am Boden 53 entlang,
bis sie mit einer Mündung 58 im
Bereich des Bodens 53 des Tankgehäuses 10 im Ausgleichsbehälter 13 mündet. Die
Ausgleichsleitung 38 verläuft in der Trennebene 36 der
beiden Teilschalen 24 und 25, wobei die Ausgleichsleitung 38 jeweils
an die beiden Teilschalen 24 und 25, angeformt
ist. Im Bereich der Seitenwand 56 verläuft die Ausgleichsleitung 38 zwischen
dem Kraftstofftank 12 und den Zyklonröhren 19. Über die Ausgleichsleitung 38 kann
ein Druckausgleich zwischen dem Kraftstofftank und dem Ausgleichsbehälter 13 stattfinden.
Durch die labyrinthartige Führung der
Ausgleichsleitung 38 wird weitgehend vermieden, daß Kraftstoff
in den Ausgleichsbehälter 13 gelangt.
Sollte dennoch Kraftstoff in den Ausgleichsbehälter 13 gelangen,
so sammelt sich dieser im Bereich des Bodens 53 im Ausgleichsbehälter 13 und wird
im Betrieb des Trennschleifers 1 zurück in den Kraftstofftank 12 gefördert.
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Im
Bereich des Daches 55 ist eine Entlüftungsleitung 42 angeordnet,
die mit einem Einlaß 59 in
den Ausgleichsbehälter 13 mündet (5). Die Entlüftungsleitung 42 führt vom
Einlaß 59 zu
einem Deckelabschnitt 49 an der zweiten Teilschale 25,
die die in der ersten Teilschale 24 ausgebildete Entlüftungsöffnung 43 überdeckt.
Wie insbesondere 7 zeigt
ist die Entlüftungsöffnung 43 im
Luftfilterboden 21 angeordnet und verbindet so die Reinseite
der Luftreinigungseinheit über
die Entlüftungsleitung 42 mit
dem Ausgleichsbehälter 13.
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Wie 6 zeigt, ist im Bereich 57 der
Ausgleichsleitung 38, in dem die Ausgleichsleitung 38 mit dem
Kraftstofftank 12 verbunden ist, eine Drossel 41 angeordnet.
Der Tankstutzen 23 besitzt eine Bohrung 44, durch
die die Drossel 41, die insbesondere als Madenschraube
ausgebildet ist, zugänglich
ist. Über die
Drossel 41 kann der Strömungsquerschnitt
in der Ausgleichsleitung 38 eingestellt werden. Im Bereich des
Daches 55 des Tankgehäuses 10 sind
an der zweiten Teilschale 25 Versteifungsstreben 60 vorgesehen,
die quer zur Längsrichtung 16 des
Trennschleifers 1 verlaufen.
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8 zeigt ein Entlüftungsventil 50,
das in der Entlüftungsöffnung 43 angeordnet
sein kann. Das Ventil 50 ist als Pilzventil ausgebildet
und besitzt ein Ventilglied 52, das einen im Luftfilterboden 21 ausgebildeten
Kanal 51 verschließt.
Bei Druckanstieg im Ausgleichsbehälter 13 wird das Ventilglied 52 angehoben,
so daß Luft
aus dem Ausgleichsbehälter 13 durch
den Kanal 51 auf die Reinseite der Luftreinigungseinheit
strömen
kann. Anstatt des Entlüftungsventils 50 kann
eine Baueinheit aus einem Be- und Entlüftungsventil, insbesondere
aus einem Entenschnabelventil und einem Pilzventil, zum Einsatz kommen.
Die Baueinheit ist insbesondere in einem speziellen Gehäuse angeordnet.
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Da
die Ausgleichsleitung 38, die Entlüftungsleitung 42 und
die Entlüftungsöffnung 43 in
das Tankgehäuse 10 integriert
sind, sind Leckagen nach außen
vermieden. Das Tankgehäuse 10 kann
auf einfache Weise in einem Gußverfahren,
bei der Ausbildung aus Kunststoff insbesondere im Spritzguß, hergestellt
werden. Dabei können
Teile der Luftreinigungseinheit und alle Verbindungsleitungen im
gleichen Arbeitsschritt hergestellt werden. Die beiden Teilschalen 24 und 25 werden
vorteilhaft miteinander verschweißt, bei der Herstellung des
Tankgehäuses 10 aus
Kunststoff insbesondere durch Ultraschallschweißen. Alle Verbindungsleitungen
werden im gleichen Arbeitsschritt gebildet. Zur Überprüfung der Dichtheit des Tankgehäuses kann
in den Tankstutzen ein Diagnoseanschluß zur Überprüfung der Tankdichtheit integriert,
sein. Ein erfindungsgemäßes Tankgehäuse ist
insbesondere beim Einsatz in Trennschleifern zweckmäßig, es
kann jedoch auch vorteilhaft bei Motorsägen oder anderen handgeführten Arbeitsgeräten zum
Einsatz kommen.