DE10321542A1 - Arbeitsgerät - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/74Cutting-height adjustment

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Ein Arbeitsgerät, insbesondere Rasenmäher, besitzt einen Rahmen (1), an dem mehrere Räder (2, 3, 4, 5) zum Abrollen auf dem Boden festgelegt sind. Die Radachsen (12, 13, 14, 15) sind über mindestens ein Koppelelement (9, 10, 16) verbunden. Die relative Lage der Radachsen (12, 13, 14, 15) zum Rahmen (1) ist mindestens in gegenüber dem Boden vertikaler Richtung über das bzw. die Koppelelemente (9, 10, 16) für alle Räder (2, 3, 4, 5) gemeinsam verstellbar. Um eine individuelle Anpaßbarkeit der Höheneinstellung des Arbeitsgerätes bei gleichzeitiger einfacher Bedienbarkeit zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Lage von mindestens einer Radachse (12, 13, 14, 15) gegenüber mindestens einem Koppelelement (9, 10, 16) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, insbesondere einen Rasenmäher, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 38 27 925 A1 ist ein Rasenmäher bekannt, dessen Radachsen über Koppelelemente miteinander verbunden sind. Es ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, über die die Lage der Radachsen gegenüber dem Rahmen des Rasenmähers für alle Räder gemeinsam verstellt werden kann. Es ist auch bekannt, daß die Räder eines Rasenmähers einzeln in der Höhe verstellbar sind. Für manche Einsatzzwecke ist es wünschenswert, daß die Räder gegenüber dem Rahmen unterschiedliche Positionen aufweisen, beispielsweise, um an Wegrändern oder dgl. mähen zu können. Hierzu müssen bei herkömmlichen Rasenmähern alle Räder einzeln auf die jeweilige gewünschte Höhe angepaßt werden. Dies ist umständlich und zeitaufwendig für den Bediener.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das an den jeweiligen Einsatzfall einfach und schnell anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Lage einer Radachse gegenüber einem Koppelelement verstellbar ist, können einzelne Räder gegenüber den anderen Rädern höher oder tiefer eingestellt werden. Da die Lage des Rades am Koppelelement geändert wird, bleibt die gemeinsame Höhenverstellbarkeit der Räder erhalten. So kann die relative Lage der Räder zueinander einmal festgelegt werden. Die Höhe des Arbeitsgerätes über dem Boden kann dann für alle Räder gemeinsam über die Koppelelemente verstellt werden. Der relative Höhenunterschied der Räder zueinander bleibt bei der gemeinsamen Höhenverstellung erhalten.
  • Eine einfache gemeinsame Höhenverstellung läßt sich dadurch erreichen, daß mindestens ein Rad an einem Schwenkelement festgelegt ist, das drehbar am Rahmen fixiert ist, wobei die Schwenkachse des Schwenkelementes zur Radachse einen Abstand aufweist und mindestens ein Koppelelement an dem Schwenkelement angreift. Die Betätigung der Koppelelemente bewirkt bei dieser Ausgestaltung eine Drehung der Radachse um die Schwenkachse, die im wesentlichen eine Bewegung der Radachse in gegenüber dem Boden vertikaler Richtung zur Folge hat. Aufgrund der Bewegung auf einer Kreisbahn erfolgt jedoch auch eine Bewegung der Radachse in horizontaler Richtung.
  • Zweckmäßig ist die Position der Radachse auf dem Schwenkelement verstellbar. Der Abstand der Radachse zur Schwenkachse ist dabei vorteilhaft in jeder Position der Radachse auf dem Schwenkelement gleich. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Schwenkelement mehrere Bohrungen zur Aufnahme der Radachse eines Rades aufweist. Zur Verstellung wird lediglich die Radachse in eine andere Bohrung des Schwenkelementes gesteckt. Die Radachse ist insbesondere auf einer Platte angeordnet, die an der Schwenkachse des Schwenkelementes drehbar gelagert ist, wobei die Verlängerung der Radachse in die Bohrungen ragt. Durch den festen Abstand zwischen Radachse und Schwenkachse ist das Einstecken der Radachse in die Bohrungen erleichtert. Hierdurch kann die Position der Radachse schnell und einfach geändert werden. Um die Position einer Radachse gegenüber einem Koppelelement ändern zu können, ist vorgesehen, daß der Verbindungspunkt zwischen einem Koppelelement und einem Schwenkelement variabel ist.
  • Zweckmäßig besitzt das Arbeitsgerät bezogen auf die Fahrtrichtung zwei Vorderräder und zwei Hinterräder. Um beispielsweise bei Rasenmähern das Mähen an Wegrändern oder dgl. zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Position der Radachsen der Räder auf einer parallel zur Fahrtrichtung liegenden Längsseite des Arbeitsgerätes auf den Schwenkelementen verstellbar ist. Die Höhe des Arbeitsgerätes gegenüber dem Boden kann somit auf beiden Seiten des Arbeitsgerätes unterschiedlich eingestellt und an die Bodenverhältnisse angepaßt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die beiden Vorderräder und die beiden Hinterräder jeweils über als Koppelstangen ausgebildete Koppelelemente miteinander verbunden sind. Ein Vorderrad ist mit einem Hinterrad zweckmäßig über ein als Translationshebel ausgebildetes Koppelelement gekoppelt. Um die Höhe der Vorderräder gegenüber der Höhe der Hinterräder verändern zu können, ist vorgesehen, daß der Translationshebel am Schwenkelement eines Hinterrades und am Schwenkelement des vorlaufenden Vorderrades gelagert ist und der Verbindungspunkt zwischen dem Translationshebel und einem der Schwenkelemente verstellbar ist. Um eine einfache Änderung der Höhe an allen Rädern zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Lage der Radachsen über einen Betätigungshebel gemeinsam veränderbar ist und der Betätigungshebel in vorgegebenen Rastpositionen am Rahmen des Arbeitsgerätes gehalten ist. Zur Veränderung der Schnitthöhe muß somit lediglich der Betätigungshebel von einer in eine andere Rastposition verschoben werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 u. 2 perspektivische Darstellungen des Rahmens eines Rasenmähers in einer ersten Schnitthöhe,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Rasenmähers aus den 1 und 2 in einer zweiten Schnitthöhe,
  • 4 den Rahmen aus 3 mit auf einer Längsseite gegenüber der anderen Seite höhergestellten Rädern,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Rahmens mit auf einer Längsseite gegenüber der anderen Seite tiefergestellten Rädern,
  • 6 eine perspektive Darstellung des Rahmens eines Rasenmähers mit höhergestellten Vorderrädern,
  • 7 der Rahmen aus 6 mit tiefergestellten Vorderrädern,
  • 8 eine Schwenkplatte des Rahmens aus 7 in vergrößerter Darstellung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Rahmen 1 für einen Rasenmäher. Der Rahmen 1 besitzt eine Aufnahme 7 für einen Antriebsmotor, beispielsweise einen Elektromotor oder einen Verbrennungsmotor, mit einer zentralen Öffnung 8, durch die eine Antriebswelle des Motors auf die Unterseite des Rahmens 1 ragt. Die Antriebswelle treibt auf der Unterseite des Rahmens 1 ein Schneidmesser an. Am Rahmen 1 sind zwei Vorderräder 2, 3 sowie zwei Hinterräder 4, 5 festgelegt. Das linke Vorderrad 2 ist mit seiner Radachse 12 an einer Schwenkplatte 22 angeordnet. Die Schwenkplatte 22 besitzt etwa dreieckige Form und ist in einer Ecke mit einem Befestigungsbolzen 32 am Rahmen 1 festgelegt. Die Schwenkplatte 22, ist um den Befestigungsbolzen 32 drehbar am Rahmen 1 gelagert. Die Räder 2, 3, 4, 5 rollen im Betrieb des Rasenmähers in Fahrtrichtung 6 auf dem Boden ab. Durch die Drehung der Schwenkplatte 22 um die durch den Befestigungsbolzen 32 gebildete Schwenkachse ändert sich die Position der Radachse 12 in einer gegenüber dem Boden senkrechten Richtung.
  • Entsprechend dem linken Vorderrad 2 ist das rechte Vorderrad 3 mit seiner Radachse 13 an einer um einen Befestigungsbolzen 33 schwenkbaren Schwenkplatte 23 gelagert, das linke Hinterrad 4 ist mit seiner Radachse 14 an der um den Befestigungsbolzen 34 schwenkbar gelagerten Schwenkplatte 24 festgelegt und das rechte Hinterrad 5 mit seiner Radachse 15 an der schwenkbar um den Befestigungsbolzen 35 gelagerten Schwenkplatte 25. Die Schwenkplatten 22, 23, 24, 25 sind über Koppelelemente miteinander verbunden. Hierzu ist zwischen den Vorderrädern 2 und 3 eine Koppelstange 9 vorgesehen, die auf den Schwenkelementen 22 und 23 festgelegt ist. Entsprechend sind die beiden Hinterräder 4 und 5 über ihre Schwenkplatten 24, 25 mit einer Koppelstange 10 miteinander verbunden. Das linke Hinterrad 4 ist mit dem linken Vorderrad 2 über einen parallel zur Fahrtrichtung 6 im Bereich der Längsseite 47 des Rahmens 1 verlaufenden Translationshebel 16 verbunden, der an der hinteren Schwenkplatte 24 und der vorderen Schwenkplatte 22 angreift. Mit der Schwenkplatte 24 ist ein Betätigungshebel 11 drehfest verbunden. Der Betätigungshebel 11 ist am Rahmen 1 in einer Raste 21 festgelegt. Am Rahmen 1 sind dabei mehrere Rasten in Umfangsrichtung um den Befestigungsbolzen 34 angeordnet.
  • Zur Höhenverstellung der Räder 2, 3, 4, 5 kann der Betätigungshebel 11 aus der Raste 21 in eine andere Raste geschoben werden. In 3 ist der Betätigungshebel 11 in einer Raste 41 dargestellt, die der höchsten Schnitthöhe des Rasenmähers, also dem größten Abstand zwischen dem Boden und dem Rahmen 1, entspricht, während bei der in 1 dargestellten Anordnung des Betätigungshebels 11 in der Raste 21 die niedrigste Schnitthöhe eingestellt ist. Durch die Bewegung des Betätigungshebels 11 von der Raste 21 in die Raste 41 wird die Schwenkplatte 24 um den Befestigungsbolzen 34 gedreht. Dabei wird die Radachse 14 auf einer Kreisbahn um den Befestigungsbolzen 34 in Richtung auf den Boden zu bewegt. Der Abstand zwischen dem Rahmen und dem Boden wird hierdurch vergrößert. Über die Koppelstange 10 wird die Drehbewegung auf das Hinterrad 5 übertragen, das sich ebenfalls um den Befestigungsbolzen 35 mit seiner Radachse 15 in Richtung auf den Boden zu bewegt. Über den Translationshebel 16 wird auch die Schwenkplatte 22 und über die Koppelstange 9 die Schwenkplatte 23 um die Befestigungsbolzen 32, 33 gedreht, so daß sich die Radachsen 12 und 13 auf den Boden zu bewegen. Durch Betätigung des Betätigungshebels 11 kann somit die Position aller Radachsen 12, 13, 14, 15 gleichzeitig verändert werden.
  • 2 zeigt den Rahmen 1 in einer perspektivischen Ansicht auf die rechte Längsseite 46 des Rahmens 1. Die Radachse 13 des rechten Vorderrades 3 ist auf einer Platte 20 festgelegt. Die Platte 20 ist an der dem Rahmen 1 abgewandten Seite der Schwenkplatte 23 um den Befestigungsbolzen 33 schwenkbar gelagert. Die Schwenkplatte 23 besitzt Bohrungen 45, in denen die Radachse 13 festgelegt werden kann. Die Bohrungen 45 sind dabei auf einem Kreisbogen um den Befestigungsbolzen 33 angeordnet. Der Abstand a der Radachse 13 zum Befestigungsbolzen 33 ist in jeder Position der Radachse 13 gleich.
  • Entsprechend ist das rechte Hinterrad 5 mit seiner Radachse 15 auf einer Platte 30 angeordnet, die an der Schwenkplatte 25 um den Befestigungsbolzen 35 schwenkbar gelagert ist. Die Radachse 15 besitzt dabei zur Schwenkachse um den Befestigungsbolzen 35 einen Abstand b. Die Schwenkplatte 25 besitzt im Abstand b zur Schwenkachse Bohrungen 45, in denen die Radachse 15 festgelegt werden kann. In 2 ist die Radachse 13 in einer ersten Position 17 und die Radachse 15 in einer ersten Position 27 auf den Schwenkplatten 23, 25 festgelegt. In der ersten Position 17, 27 sind alle Räder 2, 3, 4, 5 auf der gleichen Höhe eingestellt, so daß die Unterseite 38 des Rahmens 1 etwa parallel zum Boden verläuft.
  • In 4 ist die Radachse 13 in einer zweiten Position 18 und die Radachse 15 in einer zweiten Position 28 auf der jeweiligen Schwenkplatte 23, 25 festgelegt. In dieser Position sind die Radachsen 13, 15 gegenüber der Position in 2 vom Boden weg bewegt, so daß die Räder 3, 5 zu einer Ebene 26 einen Abstand c besitzen. Die Ebene 26 verläuft dabei etwa parallel zur Unterseite 38 des Rahmens 1. Sie entspricht also einer parallel zur Unterseite 38 des Rahmens 1 verlaufenden Ebene, auf der das Rad 4 aufsteht.
  • In 5 ist das rechte Vorderrad 3 mit seiner Radachse 13 in einer dritten Position 19 auf der Schwenkplatte 23 festgelegt, in der die Radachse 13 gegenüber der ersten Position 17 in Richtung auf den Boden zu bewegt ist. Entsprechend ist die Radachse 15 des rechten Hinterrades 5 in einer dritten Position 29 auf der Schwenkplatte 25 festgelegt, die gegenüber der ersten Position 27 in Richtung auf den Boden versetzt ist. Die Räder 3 und 5 besitzen zur Ebene 26 einen Abstand d, wobei die Räder 3 und 5 unterhalb der Ebene 26 liegen, während sie in 4 im Abstand c oberhalb der Ebene 26 angeordnet waren. Im Betrieb des Rasenmähers würde der Rahmen 1 bei ebenem Boden bei der Stellung der Räder gemäß 4 auf die rechte Längsseite 46 hin abfallen, während bei der Anordnung der Räder gemäß 5 der Rahmen 1 auf die linke Längsseite 47 abfallen würde. Trotz der unterschiedlichen Anordnungen der Räder auf der rechten Längsseite 46 und der linken Längsseite 47 sind die Räder 2, 3, 4, 5 über den Betätigungshebel 11 und die Koppelelemente 9, 10, 16 gemeinsam verstellbar. Bei einer Verstellung bleibt der relative Höhenunterschied zwischen den Rädern erhalten. Mit Höhe ist hier der Abstand zur Ebene 26 bezeichnet.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rahmens 1, bei dem das linke Vorderrad 2 an einem Schwenkelement 42 am Rahmen 1 gelagert ist. Das Schwenkelement 42 besitzt die in 7 und in der Vergrößerung in 8 gezeigten Bohrungen 39, in denen der Translationshebel 16 festlegbar ist. In der in 6 gezeigten Anordnung des Translationshebels 16 in einem zweiten Verbindungspunkt 37 ist die Radachse 12 des linken Vorderrades 2 gegenüber einer Radstellung, in der die Unterseite 38 des Rahmens 1 parallel zum Boden verläuft, um den Befestigungsbolzen 32 vom Boden weg gedreht. Gegenüber der Ebene 26 besitzt das linke Vorderrad 2 und entsprechend das rechte Vorderrad 3 einen Abstand e, wobei die Vorderräder 2, 3 oberhalb der Ebene 26 angeordnet sind. Im Betrieb fällt der Rahmen 1 somit bei ebenem Boden in Richtung auf die Vorderräder 2, 3 ab.
  • 7 sowie die Vergrößerung in 8 zeigen die Anordnung des Translationshebels 16 in einem ersten Verbindungspunkt 36. In dieser Position ist die Schwenkplatte 42 um den Befestigungsbolzen 32 so gedreht, daß die Radachse 12 gegenüber einer Radstellung, bei der die Unterseite 38 des Rahmens 1 parallel zum Boden verläuft, in Richtung auf den Boden zu bewegt ist. Das Rad 2 besitzt zur Ebene 26 einen Abstand f, wobei das Rad 2 unterhalb der Ebene 26 angeordnet ist. Über die Koppelstange 9 ist das Rad 3 in einer entsprechenden Stellung angeordnet. Bei einer Kopplung der Räder 2, 3, 4, 5 gemäß der Darstellung in 7 fällt die Unterseite 38 des Rahmens 1 in Richtung auf die Hinterräder 4, 5 ab.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß die Schwenkplatte an verschiedenen Positionen des Translationshebels festlegbar ist. Ebenso können die Koppelstangen an unterschiedlichen Positionen der Schwenkelemente festlegbar sein, während die Radachsen fest mit den Schwenkelementen verbunden sein können.

Claims (14)

  1. Arbeitsgerät, insbesondere Rasenmäher, mit einem Rahmen (1), an dem mehrere Räder (2, 3, 4, 5) zum Abrollen auf dem Boden festgelegt sind, wobei die Radachsen (12, 13, 14, 15) über mindestens ein Koppelelement (9, 10, 16) miteinander verbunden sind und die relative Lage der Radachsen (12, 13, 14, 15) zum Rahmen (1) mindestens in gegenüber dem Boden vertikale Richtung über das bzw. die Koppelelemente (9, 10, 16) für alle Räder (2, 3, 4, 5) gemeinsam verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage von mindestens einer Radachse (12, 13, 15) gegenüber mindestens einem Koppelelement (9, 10, 16) verstellbar ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Radachse (12, 13, 14, 15) an einem Schwenkelement (22, 23, 24, 25, 42) festgelegt ist, das drehbar am Rahmen (1) fixiert ist, wobei die Schwenkachse des Schwenkelementes (22, 23, 24, 25, 42) zur Radachse (12, 13, 14, 15) einen Abstand (a, b) aufweist, und mindestens ein Koppelelement (9, 10, 16) an dem Schwenkelement (22, 23, 24, 25, 42) angreift.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position (17, 18, 19, 27, 28, 29) der Radachse (13, 15) auf dem Schwenkelement (23, 25) verstellbar ist.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a, b) der Radachse (13, 15) zur Schwenkachse in jeder Position (17, 18, 19, 27, 28, 29) der Radachse (13, 15) auf dem Schwenkelement (23, 25) gleich ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkelement (13, 15) mehrere Bohrungen (43, 45) zur Aufnahme der Radachse (13, 15) eines Rades (3, 5) aufweist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (13, 15) auf einer Platte (20, 30) angeordnet ist, die an der Schwenkachse des Schwenkelementes (23, 25) drehbar gelagert ist und die Verlängerung der Radachse (13, 15) in die Bohrungen (43, 45) ragt.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (36, 37) zwischen einem Koppelelement (16) und einem Schwenkelement (42) variabel ist.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät bezogen auf die Fahrtrichtung (6) zwei Vorderräder (2, 3) und zwei Hinterräder (4, 5) besitzt.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position (17, 18, 19, 27, 28, 29) der Radachsen (13, 15) der Räder (3, 5) auf einer parallel zur Fahrtrichtung (6) liegenden Längsseite (46) des Arbeitsgerätes auf den Schwenkelementen (23, 25) verstellbar ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderräder (2, 3) und die beiden Hinterräder (4, 5) jeweils über als Koppelstangen (9, 10) ausgebildete Koppelelemente miteinander verbunden sind.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorderrad (2) mit einem Hinterrad (4) über ein als Translationshebel (16) ausgebildetes Koppelelement gekoppelt ist.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Translationshebel (16) am Schwenkelement (24) eines Hinterrades (4) und am Schwenkelement (22, 42) des vorlaufenden Vorderrades (2) gelagert ist.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (36, 37) zwischen dem Translationshebel (16) und einem der Schwenkelemente (42) verstellbar ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Radachsen (12, 13, 14, 15) über einen Betätigungshebel (11) gemeinsam veränderbar ist und der Betätigungshebel (11) in vorgegebenen Rastpositionen (21, 41) am Rahmen (1) des Arbeitsgerätes gehalten ist.
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