DE10321024A1 - Doppelbandpresse für die Herstellung von Holzwertstoffplatten, insbesondere OSB-Platten - Google Patents

Doppelbandpresse für die Herstellung von Holzwertstoffplatten, insbesondere OSB-Platten Download PDF

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Frank Heymanns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einer Doppelbandpresse (1) zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere von Holzspanplatten, vorzugsweise von OSB-Platten, und ähnlichen aus durch ein unter Druck und Wärme aushärtendes Bindemittel zusammengehaltenen Partikeln bestehenden Plattenwerkstoffen, mit einer Pressstrecke (4) längs welcher unter Ausbildung eines Pressspaltes (5) entlang einer oder mehrerer temperierbaren oberen Pressenplatte(n) (10) ein endlos umlaufendes oberes Pressenband (2) und entlang einer oder mehrerer temperierbaren unteren Pressenplatte(n) (11) ein endlos umlaufendes unteres Pressenband (3) durch die Doppelbandpresse 81) geführt sind, wobei zumindest einem der Pressenbänder (3) ein endlos umlaufendes Strukturband (13) zugeordnet ist, das zusammen mit dem zugeordneten Pressenband (3) mit dem Pressspalt (5) zugewandter Strukturflächenseite (14) die Pressstrecke (4) durchläuft und im Rücklauf (16) durch einen temperierbaren, vorzugsweise beheizbaren Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) geführt ist, soll eine Lösung geschaffen werden, die eine Erhöhung der Lebensdauer des Strukturbandes ermöglicht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass das Strukturband (13) im Rücklauf (16) vom Pressenauslauf (A) an von den Pressenbändern (2, 3) getrennt und von diesem thermisch unbeeinflussbar rückgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Doppelbandpresse zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere von Holzspanplatten, vorzugsweise von OSB-Platten, und ähnlichen aus durch ein unter Druck und Wärme aushärtendes Bindemittel zusammengehaltenen Partikeln bestehenden Plattenwerkstoffen, mit einer Pressstrecke längs welcher unter Ausbildung eines Pressspaltes entlang einer oder mehrerer temperierbaren oberen Pressplatte(n) ein endlos umlaufendes oberes Pressenband und entlang einer oder mehrerer temperierbaren unteren Pressplatte(n) ein endlos umlaufendes unteres Pressenband durch die Doppelbandpresse geführt sind, wobei zumindest einem der Pressenbänder ein endlos umlaufendes Strukturband zugeordnet ist, das zusammen mit dem zugeordneten Pressenband mit dem Pressspalt zugewandter Strukturoberflächenseite die Pressstrecke durchläuft und im Rücklauf durch einen temperierbaren, vorzugsweise beheizbaren, Wärme- und/oder Isoliertunnel geführt ist.
  • Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere von Holzspanplatten, vorzugsweise von OSB-Platten, und ähnlichen aus durch ein unter Druck und Wärme aushärtendes Bindemittel zusammengehaltenen Partikeln bestehenden Plattenwerkstoffen, bei welchem die zu einer Matte aufgehäuften Partikel unter Ausbildung einer Plattenwerkstoffbahn durch die Pressstrecke einer kontinuierlich arbeitenden Doppelbandpresse geführt werden, wobei unter Ausbildung eines Pressspaltes entlang einer oder mehrerer temperierbaren oberen Pressenplatte(n) ein endlos umlaufendes oberes Pressenband und entlang einer oder mehrerer temperierbaren unteren Pressenplatte(n) ein endlos umlaufendes unteres Pressenband die Pressstrecke durchlaufen und mit einem zugeordneten Pressenband zusammen zumindest ein Strukturband mit dem Pressspalt zugewandter Strukturflächenseite die Pressstrecke durchläuft, das im Rücklauf durch einen temperierbaren, vorzugsweise beheizbaren, Wärmeund/oder Isoliertunnel rückgeführt wird.
  • Die Erfindung befasst sich in erster Linie mit Plattenwerkstoffen aus Holzpartikeln, insbesondere Holzspanplatten und darunter wieder insbesondere sog. OSB-Platten (Oriented Strand Board/Oriented Structural Board), die aus flachen und orientiert flach aufeinandergeschichteten länglichen Spänen von recht großen Abmessungen bestehen, größenordnungsmäßig z. B. 2 cm Breite und 10 cm Länge. Diese Späne werden mit einem harzartigen Bindemittel versehen und in der Pressstrecke einer Doppelbandpresse unter Druck und Wärme zu einem Plattenwerkstoff verpresst.
  • OSB-Platten werden besonders in den USA, aber zunehmend auch in Europa, bei der Errichtung von Wohnhäusern eingesetzt, insbesondere als Dachplatten für Dächer geringer Neigung. Diese OSB-Platten für Dächer werden in der Einrichtungsphase des Hauses von den Bauarbeitern begangen, insbesondere beim Aufbringen der eigentlichen Bedachungsschicht in Gestalt von Bedachungsbahnen oder Dachpfannen und Schindeln.
  • OSB-Platten sind von Hause aus an der Oberfläche ziemlich glatt und besonders in feuchtem Zustand glitschig. Es ist daher besonders in den USA die Forderung erhoben worden, dass die OSB-Platten für diese Zwecke auf einer Seite eine rutschfeste Strukturierung aufweisen.
  • Zur Ausbildung einer solchen Strukturierung wird ein Strukturband, welches als Drahtgewebeband oder Siebband ausgebildet ist, durch die Pressstrecke der kontinuierlich arbeitenden Presse zur Herstellung der OSB-Platten geführt. Hierbei liegt das Siebstrukturband auf einem zugeordneten Stahlpressband auf und durchläuft synchron mit diesem die Presstrecke. Aufgrund unterschiedlichen Temperaturverhaltens und unterschiedlicher Wärmedehnungseigenschaften bilden sich beim Einlauf in und beim Durchlauf durch die Pressstrecke unterschiedliche Spannungen in Bandlängs- und/oder Bandquerrichtung von Strukturband und Pressenband aus, so daß sich diese folglich unterschiedlich in Bandlängs- und/oder Bandquerrichtung ausdehnen. Dies führt zu Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband mit der Folge, daß aufgrund der dadurch bewirkten Reibung und thermodynamischen Belastung das Siebband – in der Regel innerhalb eines Jahres – verschleißt. Insbesondere treten diese Spannungen und Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband im Presseneinlauf beim Kontakt Partikelmasse/Strukturband/Pressenband auf. Zur Beseitigung dieser Probleme bietet es sich an, die Temperatur von Strukturband und Pressenband auf die im Presseneinlauf herrschenden Zustände aufeinander abzustimmen.
  • Bei einer aus der DE 197 04 643 C2 bekannten Doppelbandpresse wird ein solches Strukturband gemeinsam mit einem zugeordneten Pressenband durch die Pressstrecke hindurchgeführt, wobei das Strukturband in der Pressstrecke auf dem Pressenband aufliegt und endlos außen um das betreffende Pressenband herumgeführt ist. Beim Durchlauf durch die Pressstrecke drückt sich das Relief der Strukturflächenseite des Strukturbandes in die Oberfläche des aushärtenden Plattenwerkstoffs ein und hinterlässt nach dem Abheben von dessen Oberfläche in dieser ein gut ausgeprägtes Oberflächenrelief, welches dem Plattenwerkstoff eine gute Rutschfestigkeit verleiht. Im Rücklauf werden das zugeordnete Pressenband und das Strukturband aufeinanderliegend in einem Wärmetunnel rückgeführt und nach Austritt aus dem Wärmetunnel durchläuft das Strukturband dann getrennt vom zugeordneten Pressenband vor dem Einlauf in den Presseneinlauf eine Heizvorrichtung. Hierdurch soll eine weitgehende Temperaturangleichung des Strukturbandes und des zugeordneten Pressenbandes beim Einlauf in die Presse erzielt werden, damit unterschiedliche Spannungen in Bandlängsrichtung und Bandquerrichtung sowie daraus resultierende Längen- und/oder Breitenänderungen von einerseits dem Pressenband und andererseits dem Strukturband weitgehend vermieden sind. Hierbei bestehen das Siebband bzw. Strukturband und das Stahlband bzw. Pressenband aus Werkstoffen, die im wesentlichen gleiche Wärmedehnungseigenschaften aufweisen. Zur Temperaturregelung sind dem Strukturband und dem Pressenband separate Temperaturmesseinrichtungen und eine Steuer- oder Regelvorrichtung zugeordnet, mit welcher eine vorgegebene Temperaturdifferenz zwischen dem Strukturband und dem Pressenband einstellbar ist. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es, dass das Pressenband und das Strukturband aufeinanderliegend durch den Wärmetunnel geführt werden. Hierdurch wird das Strukturband deutlich vom Abkühlverhalten des Pressenbandes beeinflusst. Eine Heizeinrichtung innerhalb des Wärmetunnels ist nicht vorgesehen. Weiterhin wird das Strukturband erst außerhalb seines Rücklauftrums mittels einer Heizvorrichtung aufgeheizt, so dass hier bereits wieder eine Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt.
  • Eine gattungsgemäße Doppelbandpresse und ein gattungsgemäßes Verfahren sind aus der DE 101 01 952 A1 bekannt. Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Doppelbandpresse wird das Strukturband im Rücklauf in einem innerhalb eines Isoliertunnels angeordneten Aufheiztunnel aufgeheizt. Hierbei ist der Aufheiztunnel derart angeordnet, dass das Strukturband separat und getrennt vom zugeordneten Pressenband durch diesen Aufheiztunnel geführt wird. Im übrigen durchlaufen das Pressenband und das Strukturband aber wiederum gemeinsam über eine große Strecke ihres Rücklaufs den Isoliertunnel. Auch bei dieser Doppelbandpresse kommt es somit zu einer gegenseitigen thermischen Beeinflussung von Strukturband und Pressenband. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Strukturband mittels einer Reinigungsbürste mit Blasleiste und Absaugung stetig gereinigt wird. Eine solche Reinigungsvorrichtung ist zweckmäßigerweise vor dem Einlauf des Strukturbandes in den Isoliertunnel angeordnet, so dass das Pressenband durch ein durch die Blasleiste und Absaugung zusätzlich abgekühltes Strukturband thermisch beeinflusst wird.
  • Eine gattungsgemäße Doppelbandpresse und ein gattungsgemäßes Verfahren sind auch aus der DE 101 06 815 A1 bekannt, wobei das Pressenband und das Strukturband ebenfalls wiederum durch einen gemeinsamen Isoliertunnel rückgeführt sind. Auch hier ist im strukturbandauslaufseitigen Bereich des Isoliertunnels eine gegenüber dem Pressenband thermisch isolierte Heizplatte vorgesehen, mit welcher das Strukturband auf eine gegenüber dem Pressenband deutlich höhere Temperatur aufgeheizt werden kann.
  • Bei all diesen Doppelbandpressen zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten und damit durchführbaren Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten ist es von Nachteil, dass das Strukturband und das jeweils zugeordnete Pressenband in gegenseitiger thermischer Beeinflussung durch einen Wärme- und/oder Isoliertunnel rückgeführt werden. Dies erschwert eine gezielte Temperaturführung der Bänder und macht die gezielte Temperaturführung im Einlauf und damit die gewünschte Verminderung der mechanischen und thermodynamischen Belastungen von Strukturband und Pressenband problematisch.
  • Im Vorstehenden ist der Ausgangspunkt der Erfindung anhand der für einen bestimmten Zweck vorgesehenen OSB-Platten beschrieben, doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Aufrauhung ist nicht nur zur Erzielung einer Rutschfestigkeit von Nutzen, sondern kann auch die Haftfestigkeit von aufgebrachten Beschichtungen aller Art verbessern. Außerdem muss es sich bei den in Betracht gezogenen Plattenwerkstoffen nicht um solche handeln, die aus mit aushärtenden harzartigen Bindemitteln versehenen Holzpartikeln bestehen, sondern es kommen auch andere Plattenwerkstoffe in Betracht, wie z. B. mineralisch gebundene Plattenwerkstoffe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die eine Erhöhung der Lebensdauer des Strukturbandes ermöglicht.
  • Bei einer gattungsgemäßen Doppelbandpresse wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Strukturband im Rücklauf vom Pressenauslauf an von den Pressenbändern getrennt und von diesen thermisch unbeeinflussbar rückgeführt ist.
  • Bei einem gattungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Strukturband im Rücklauf vom Pressenauslauf an von den Pressenbändern getrennt und von diesen thermisch unbeeinflussbar rückgeführt wird.
  • Mit der Erfindung ist es nun möglich, im Rücklauf des Strukturbandes eine von anderen endlos umlaufend rückgeführten Pressenbestandteilen unbeeinflusste Beaufschlagung oder Behandlung des Strukturbandes durchzuführen. Jede vor Einlauf in den Tunnel erfolgende Behandlung, sei es thermischer Art, sei es eine Reinigung, sei es die Beaufschlagung mit Wirkkomponenten, die eine unmittelbare Wirkung auf die Temperatur des behandelten Strukturbandes ausüben, können gezielt auf die spezifischen Temperatur- und Wärmeeigenschaften des Strukturbandes abgestimmt und ggf. durch eine gezielte und spezifische Temperaturregelung ausgeglichen werden. Das Strukturband wird thermisch von keinem anderen rückgeführten Pressenbestandteil beeinflusst und beeinflusst seinerseits kein ebenfalls zurückgeführtes Pressenteil. Das Strukturband kann zum Presseneinlauf zurückgeführt werden, ohne dass es im Wege dieses Rücklaufes von dem zugeordneten Pressenband oder auch rückgeführten Rollstangenketten thermisch beeinflusst wird. Es ist damit eine Temperaturführung möglich, die allein und gezielt auf die spezifischen Bedingungen des Strukturbandes ausgelegt ist. Je nach Material des Strukturbandes, seiner Ausbildungsform, seiner Temperaturleitfähigkeit oder seiner Wärmeausdehnungseigenschaften kann im ausschließlich von dem rückgeführten Strukturband durchlaufenen Wärmeund/oder Isoliertunnel eine gezielte Temperaturbeeinflussung erfolgen. Auch kann das Strukturband einer vor seinem Einlauf in den Wärme- und/oder Isoliertunnel oder im Wärme- und/oder Isoliertunnel erfolgenden Beaufschlagung oder Behandlung mit einem Mittel unterworfen werden, das gegebenenfalls eine mittelbare oder unmittelbare Abkühlung des Strukturbandes mit sich bringt, ohne dass dadurch andere endlos rückgeführte Pressenbestandteile beeinflusst werden. Abhängig vom in die Doppelbandpresse eingeführten Plattenmaterial und abhängig von dem herzustellenden Plattenwerkstoff kann das Strukturband gezielt behandelt, insbesondere temperaturbeeinflusst werden. Insgesamt ist das Strukturband damit in seiner Temperatur besser einstell- und regelbar, so dass sich insbesondere beim Einlauf in die Presse, aber auch beim Durchlauf durch die Presse, die bekannten Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband aufgrund der verbesserten Temperaturführung des Strukturbandes deutlich vermindern lassen. Durch die verminderten mechanischen und thermodynamischen Belastungen erhöht sich die Lebensdauer des Strukturbandes merklich. Die sich während eines Umlaufes ergebenden Wärmedehnungen des Strukturbandes können dadurch möglichst gering gehalten werden.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass das Sturkturband in einem sich im wesentlichen vom Presseneinlauf bis zum Pressenauslauf erstreckenden temperierbaren Wärme- und/oder Isoliertunnel geführt ist. Dadurch ist das Strukturband über eine recht große räumliche Erstreckung thermisch beeinflussbar und kann in verschiedenen Abschnitten gegebenenfalls sogar unterschiedlichen Temperatureinflüssen unterworfen werden.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn dem Wärme- und/oder Isoliertunnel eine die Temperaturführung im Wärme- und/oder Isoliertunnel wirkmäßig beeinflussende Regeleinrichtung zugeordnet ist. Dies kann nämlich zur angestrebten Vermeidung der Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband gemäß Weiterbildung der Erfindung dazu genutzt werden, dass die Regeleinrichtung eine Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband weitestgehend vermeidende Temperatur von Strukturband und/oder Pressenband im Presseneinlauf einregelnd und/oder einsteuernd mit mindestens einer Heiz- und/oder Kühlvorrichtung und/oder mindestens einer Messeinrichtung zusammenwirkt.
  • Hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die mindestens eine Messeinrichtung mindestens eine die Strukturband- und/oder Pressenbandtemperatur detektierende Temperaturmessvorrichtung und/oder mindestens eine die Strukturband- und/oder Pressenbandgeschwindigkeit detektierende Geschwindigkeitsmessvorrichtung umfasst, was die Erfindung ebenfalls vorsieht. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die mindestens eine Messeinrichtung die Rohdichte und/oder Restfeuchte der Partikelmatte und/oder die Dichte und/oder Restfeuchte der Werkstoffplatte.
  • Um die Reibung zwischen Pressenband und Strukturband im Einlaufsbereich, die sich durch die Relativbewegungen von Pressenband und Strukturband dort einstellen könnten, weiter zu vermindern, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß im Rücklauf des Strukturbandes, vorzugsweise im Bereich vor einer vorderen Umlenktrommel, eine die Strukturbandrückseite und/oder die Pressenbandoberseite beaufschlagende Gleitmittelauftragsvorrichtung, vorzugsweise eine Sprühvorrichtung, angeordnet ist. Mit der Gleitmittelauftragsvorrichtung läßt sich ein die Reibung zwischen Strukturband und Pressenband in ihrem aufeinanderliegenden Zustand verminderndes Mittel auf die sich berührenden Seiten der Bänder aufbringen. Bei diesem Mittel kann es sich auch um ein Trennmittel oder eine auch Trennmittel aufweisende Gleitmittelflüssigkeit handeln.
  • Zweckmäßigerweise sieht die Erfindung weiterhin vor, dass der Wärme- und/oder Isoliertunnel die mindestens eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung aufweist. Das Strukturband lässt sich somit gezielt sowohl aufheizen als auch kühlen, je nach gewünschter thermischer Behandlung.
  • Vorzugsweise ist die Heiz- und/oder Kühleinrichtung im strukturbandauslaufseitigen Bereich des Wärme- und/oder Isoliertunnels angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass in dem Falle, dass das Strukturband mit einer gegenüber dem zugeordneten Pressenband deutlich höheren Temperatur in den Presseneinlauf einlaufen soll, das Strukturband erst kurz vor dem Zusammentreffen mit dem Pressenband auf die gewünschte Temperatur aufgebracht und die Strecke möglicher Wärmeverluste damit gering gehalten wird. Das Strukturband wird somit im vorhinein über die Temperatur des zugeordneten Pressenbandes hinaus aufgeheizt, so dass es beim Einlauf in die Presse und beim Kontakt mit der kalten Partikelmasse bzw. Partikelmatte einen Temperaturüberschuss aufweist, der durch den Kontakt mit der kalten Partikelmasse abgebaut wird. Dies so, dass die schon am Ende des Einlaufs erreichte Temperatur des Strukturbandes, der des benachbarten Pressenbandes an geglichen ist, so dass keine nachträglichen thermischen Dehnungen des Strukturbandes gegenüber dem benachbarten Pressenband mehr zu verzeichnen sind und dementsprechend auch keine Tendenz zur Wellen- oder Faltenbildung vorhanden ist. Um wieviel die Temperatur höher sein muss, ist Sache des Einzelfalls. Die erforderliche Temperaturdifferenz hängt von der Art und der Feuchtigkeit der Partikel, von der Struktur des Strukturbandes, dem Material des Strukturbandes, vom ohnehin vorhandenen Temperaturniveau und der Arbeitsgeschwindigkeit der kontinuierlich arbeitenden Doppelbandpresse ab. Der ausreichende Wert der Temperaturerhöhung wird vom Fachmann durch Versuche ermittelt. Als günstig haben sich Temperaturunterschiede von 40 bis 80°C erwiesen, wobei das Strukturband beim Austritt aus dem Wärme- und/oder Isoliertunnel eine Temperatur von 100 bis 200°C aufweist. Zu diesem Zwecke sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass das Strukturband flächig auf eine wählbare höhere Temperatur aufheizbar ist als sie das zugeordnete Pressenband im Presseneinlauf aufweist.
  • Für die Wärmeführung ist es dabei von Vorteil, wenn der temperierbare Wärme- und/oder Isoliertunnel sich bis an die im Presseneinlauf angeordnete, vom zugeordneten Pressenband umschlungene vordere Umlenktrommel erstreckt, was die Erfindung ebenfalls vorsieht. Hierbei ist es gemäß Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn das Strukturband radial außen um das die vordere Umlenktrommel umschlingende zugeordnete Pressenband geführt ist.
  • Da das Strukturband bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten Doppelbandpresse getrennt von anderen endlos umlaufenden Pressenbestandteilen rückgeführt wird, lässt sich dieses gezielt für eine Beaufschlagung oder Behandlung des Strukturbandes ausnutzen. Selbst wenn dadurch eine Beeinträchtigung des Temperaturverhaltens, beispielsweise eine schnellere Abkühlung erfolgt, bleibt dies ohne Beeinflussung auf die anderen rückgeführten Pressenbestandteile und kann in dem Wärme- und/oder Isoliertunnel gewünschtenfalls gezielt wieder ausgeglichen werden. Neben der Beaufschlagung des Struktur- und/oder Pressenbandes mit einem Gleitmittel sieht die Erfindung daher in weiterer Ausgestaltung vor, dass im Bereich vor der vorderen Umlenktrommel eine die Strukturoberflächenseite des Strukturbandes beaufschlagende erste Trennmittelauftragsvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein reibungsmindernd wirkendes Trennmittel, das auf die Strukturflächenseite des Strukturbandes aufgebracht bzw. aufgetragen wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder die erste Trennmittelauftragsvorrichtung innerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels, vorzugsweise in seinem strukturbandaußenseitigen Bereich angeordnet sind. Dies ermöglicht es, auf das bereits relativ hoch temperierte Strukturband ein vorzugsweise flüssiges Trennmittel aufzusprühen, das verdampft, und den Dampf abzusaugen. Dies erfolgt zweckmäßigerweise kurz bevor das Strukturband mit der Partikelmatte und dem Pressenband zusammenkommt.
  • Es ist aber auch möglich, alternativ oder zusätzlich vor Eintritt des Strukturbandes in den Wärme- und/oder Isoliertunnel das Band mit einem Trennmittel zu versehen. Die Erfindung sieht deshalb in Ausgestaltung vor, dass außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels im Bereich vor dessen strukturbandeinlaufseitigen Ende eine zweite Trennmittelauftragsvorrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird mittels der zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung ein wässriges Trennmittel auf das Strukturband aufgesprüht, das ebenfalls die Gleiteigenschaften des Strukturbandes und das Anhaftungsverhalten gegenüber der Partikelmasse verbessert. Es kann sich um dasselbe Mittel handeln, das auch durch die erste Trennmittelauftragsvorrichtung versprüht wird. In diesem Falle muss es aufgrund der in diesem Bereich vorliegenden Strukturbandtemperatur nicht zu einem Verdampfen des Trennmittels kommen. Demzufolge tropft überflüssiges Trennmittel von dem Strukturband ab und wird aufgefangen oder es wird unmittelbar vom Band abgesaugt.
  • Da sich die Verwendung von flüssigem oder wässrigem Trennmittel als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, ist die Erfindung weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Trennmittelauftragsvorrichtung als Sprühvorrichtung ausgebildet ist/sind.
  • Die Rückführung des Strukturbandes in einem eigenen, separaten Wärmeund/oder Isoliertunnel bringt weiterhin den Vorteil mit sich, dass eine allein auf das Strukturband abgestellte Temperaturregelung erfolgen kann. Die Erfindung sieht deshalb in zweckmäßiger Weiterbildung vor, dass dem Strukturband im Bereich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung und/oder der Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder der ersten und/oder zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung und/oder im Bereich unmittelbar vor der vorderen Umlenktrommel jeweils mindestens eine Temperaturmessvorrichtung, insbesondere ein Temperatursensor, zugeordnet ist. Hierbei ist es für die Temperaturmessung vorteilhaft, wenn die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung innerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels angeordnet ist, was die Erfindung ebenfalls vorsieht. Da es je nach aufgebrachtem Trennmittel gegebenenfalls zu einer Dampfbildung innerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels kommen kann, sieht die Erfindung in vorteilhafter Ausgestaltung vor, dass die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung in das Strukturband berührender Weise die Temperatur misst.
  • Eine günstige Temperaturregelung lässt sich dann weiterhin dadurch erreichen, dass die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung mit der Regeleinrichtung wirkmäßig verbunden ist, und diese vorzugsweise die Strukturbandgeschwindigkeit und/oder die Temperatur der mindestens einen Heiz- und/oder Kühleinrichtung und/oder eine die Temperatur des mittels der Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder mittels der ersten und/oder zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung versprühten Mittels steuert oder regelt.
  • Da es trotz Verwendung eines Trennmittels noch zu Anhaftungen insbesondere an der Strukturseite des Strukturbandes kommen kann, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung zweckmäßigerweise vor, dass außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels vor dessen strukturbandeinlaufseitigen Ende eine Strukturbandreinigungsvorrichtung angeordnet ist. Eine konstruktiv günstige Lösung stellt hierbei dar, dass die Strukturbandreinigungsvorrichtung eine Absaugleiste und eine Glasvorrichtung umfasst.
  • Neben der thermischen Beeinflussung des Strukturbandes kann es bei einer Doppelbandpresse auch notwendig und/oder zweckmäßig sein, die Pressenbänder einer gezielten Behandlung zu unterwerfen. Um dies zu ermöglichen, zeichnet sich die Erfindung daher weiterhin dadurch aus, dass zumindest eines der beiden Pressenbänder in einem weiteren Wärme- und/oder Isoliertunnel rückgeführt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich in Ausgestaltung zunächst dadurch aus, dass das Strukturband in einem sich im wesentlichen vom Presseneinlauf bis zum Pressenauslauf erstreckenden temperierbaren Wärme- und/oder Isoliertunnel rückgeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass über einen relativ langen Erstreckungsbereich des Bandes das Strukturband einer thermischen Behandlung unterworfen werden kann. Um die sich aufgrund der Temperaturdifferenzen zwischen Pressenband und Strukturband im Presseneinlauf üblicherweise einstellenden Relativbewegungen zwischen Strukturband und Pressenband zu verhindern, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß das Strukturband im Wärme- und/oder Isoliertunnel auf eine eine Relativbewegung zwischen Strukturband und Pressenband im Presseneinlauf weitestgehend vermeidende Temperatur aufgeheizt oder abgekühlt wird.
  • Dabei ist es für die Temperaturführung des Strukturbandes zweckmäßig, wenn die Temperatur des Strukturbandes in Abhängigkeit von einem oder mehreren der jeweils im Presseneinlaufbereich detektierten Parameter Pressbandtemperatur, Strukturbandtemperatur, Partikelmattentemperatur, Restfeuchte der Partikelmatte und Rohdichte der Partikelmatte eingestellt wird, was die Erfindung ebenfalls vorsieht. Alternativ und/oder zusätzlich kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Temperatur des Strukturbandes in Abhängigkeit von einem oder mehreren der jeweils im Pressenauslaufbereich detektierten Parameter Pressbandtemperatur, Strukturbandtemperatur, Holzwerkstoffplattentemperatur, Restfeuchte der Holzwerkstoffplatte und Dichte der Holzwerkstoffplatte eingestellt wird.
  • Um eine Temperaturregelung zu ermöglichen, zeichnet sich die Erfindung gemäß Weiterbildung auch noch dadurch aus, dass im Wärme- und/oder Isoliertunnel, insbesondere im Bereich vor dem Presseneinlauf, die Temperatur des Strukturbandes detektiert wird.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die detektierten Parameter in Form von mittels mindestens einer Regeleinrichtung erzeugten Mess- und/oder Steuerungssignalen mindestens einer im Wärme- und/oder Isoliertunnel angeordneten Heiz- und/oder Kühlvorrichtung zugeführt werden, was die Erfindung in Ausgestaltung vorsieht. Hierdurch lässt sich die Temperatur des Strukturbandes sehr gut auf die zur Vermeidung von Relativbewegungen im Presseneinlaufbereich notwendige Temperatur einstellen bzw. einregeln.
  • Die durch die Temperaturregelung sich ergebende Verminderung der Reibung zwischen Pressenband und Strukturband läßt sich weiterhin noch dadurch vermindern, daß die Strukturbandrückseite und/oder die Pressenbandoberseite im Rücklauf von Strukturband und Pressenband mit einem die Reibung zwischen den im Bereich des Presseneinlaufs aufeinander liegenden Bändern vermindernden Gleitmittel beaufschlagt wird/werden, wodurch sich die Erfindung ebenfalls auszeichnet.
  • Auch kann das Strukturband mit einem weiteren Mittel zur Beeinflussung seiner Eigenschaften versehen werden, wozu die Erfindung vorsieht, dass das Strukturband vor dem Einlauf in den Wärme- und/oder Isoliertunnel und/oder vorzugsweise im Wärme- und/oder Isoliertunnel vor dem Einlauf in den Presseneinlauf mit einem Trennmittel beaufschlagt, vorzugsweise besprüht, wird.
  • Schließlich sieht die Erfindung in zweckmäßiger Ausgestaltung vor, dass das Strukturband vor seinem Einlauf in den Wärme- und/oder Isoliertunnel eine Strukturbandreinigungsvorrichtung durchläuft.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der einzigen Figur zeigt die Zeichnung eine erfindungsgemäße Doppelbandpresse in schematischer Darstellung.
  • In der Zeichnung ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Doppelbandpresse zur Herstellung von Holzspanplatten, Holzfaserplatten, OSB-Platten (Oriented Strand Board/Oriented Structural Board) und anderen aus Holzpartikeln aufgebauten plattenförmigen Werkstoffen dargestellt, die aus mittels eines unter Druck und Wärme aushärtenden Bindemittels gebundenen Partikeln besteht. Die Doppelbandpresse 1 ist Bestandteil einer weiter nicht dargestellten Anlage, zu der auch noch Einrichtungen zur Bereitstellung des Partikelmaterials, zu seiner Vermischung mit dem Bindemittel, zu seiner Aufstreuung zu einer über die Breite gleichmäßigen Matte, zur Zuführung derselben in Form einer Partikelmatte in den Presseneinlauf E der Doppelbandpresse 1 und schließlich zur Zerteilung der Holzwerkstoffplatte und Abförderung der fertigen Platten im Anschluss an den Pressenauslauf A gehören oder gehören können. Die Doppelbandpresse 1 umfasst ein oberes Pressenband 2 aus Stahlblech von etwa 2 bis 3 mm Stärke mit geschlossener glatter Oberfläche und ein ebensolches unteres Pressenband 3. Zwischen den Pressbändern 2, 3 ist innerhalb der Doppelbandpresse 1 längs einer Pressstrecke 4 ein Pressspalt 5 ausgebildet. In der Pressstrecke 4 wird kontinuierlich eine in die Presse einlaufende Partikelmatte zu einer aus der Doppelbandpresse 1 auslaufenden Partikelpatte, d.h. der gewünschte Holzwerkstoffplatte, zusammengepresst. Die Partikelmatte besteht aus aufgestreuten bzw. aufgeschütteten Partikeln, die nach dem Pressen den Plattenwerkstoff ergeben.
  • Das obere Pressenband 2 läuft über quer zum Pressspalt 5 angeordnete vordere und hintere obere Umlenktrommeln 6, 7 endlos um. Entsprechend läuft das untere Pressenband 3 über quer zum Pressspalt 5 angeordnete vordere und hintere untere Umlenktrommeln 8, 9. Die Pressenbänder 2, 3 werden über die Umlenktrommeln angetrieben. Längs der Pressstrecke 4 sind das obere Pressenband 2 längs einer temperierbaren oberen Pressenplatte 10 und das untere Pressenband 3 längs einer temperierbaren unteren Pressenplatte 11 unter Ausbildung des Pressspaltes 5 durch die Doppelbandpresse 1 geführt. In den Pressenplatten 10, 11 sind gegebenenfalls Heizkanäle angeordnet, die von einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmt werden, so dass die Pressenplatten 10, 11 gezielt abschnittsweise heiz- oder kühlbar sind.
  • Die Pressenbänder 2, 3 laufen in dem durch die Pfeile 12 angedeuteten Sinn, und zwar in der Pressstrecke 4 gleichlaufend, endlos durch die Doppelbandpresse 1, so dass die auf der in der Zeichnung linken Seite zugeführte Partikelmatte in die Pressstrecke 4 hineingezogen wird. Die auslaufende zusammengepresste Bahn bzw. Holzwerkstoftplatte wird in dem gemäß der Zeichnung rechten Bereich außerhalb des Pressenauslaufs A abgeteilt und durch nicht dargestellte Vorrichtungen abgenommen.
  • In nicht dargestellter Weise greifen längs der Pressstrecke 4 an der jeweils vom Pressspalt 5 abgewandten Seiten der oberen Pressenplatte 10 und der unteren Pressenplatte 11 jeweils eine obere Stützkonstruktion und eine untere Stützkonstruktion an. Mittels der relativ starken oberen Pressenplatte 10 und der relativ starken unteren Pressenplatte 11 wird die von den Stützkonstruktionen ausgeübte Kraft ebenflächig jeweils auf das obere Pressenband 2 und das untere Pressenband 3 übertragen. Die Stützkonstruktionen stützen somit die dem Pressspalt 5 zugewandten Bereiche der Pressenbänder 2, 3 gegen die Partikelmatte, die als Partikelbahn im Pressspalt zur Holzwerkstoffplatte verpresst wird, ab und pressen sie mit großer Kraft flächig gegeneinander. Die Stützkonstruktionen können aus einzelnen Trägern, die jeweils einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb der Pressenbänder 2, 3 und dem Pressspalt 5 angeordnet sind, bestehen. Dabei ist jedes Trägerpaar durch seitliche Spindeln außerhalb der Bahnbreite verklammert, so dass einzelne kräftemäßig in sich geschlossene Druckglieder gebildet sind. Statt der Trägerpaare können auch sogenannte Rahmen in Gestalt dicker Querplatten mit einer zentralen Öffnung für den Durchlass der Partikelmatte und der damit zusammenwirkenden beweglichen Elemente vorgesehen sein. Diese Elemente sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt und entsprechen von üblichen Doppelbandpressen bekannten Konstruktionen.
  • Weiterhin sind zwischen den einander zugewandten Seiten von oberer Pressenplatte 10 und unterer Pressenplatte 11 und den Pressenbändern 2, 3 in nicht dargestellter Weise übliche Rollenketten angeordnet, auf denen die Pressenbänder 2, 3 an den Platten 10, 11 abrollen und die ebenfalls endlos in einer vertikalen Längsebene jeweils um eine der Pressplatten 10, 11 umlaufen. Die Rollenketten übertragen sowohl den Druck als auch die Wärme der Pressplatten 10, 11 auf die Pressenbänder 2, 3 und damit die sich im Pressspalt bildende Partikelbahn bzw. Holzwerkstoffplatte.
  • Dem unteren Pressenband 3 ist in dem Ausführungsbeispiel ein Strukturband 13 zugeordnet, das zwischen den unteren Umlenktrommeln 8, 9 zusammen mit dem unteren Pressenband 3, auf diesem aufliegend durch die Pressstrecke 4 geführt wird und ebenfalls endlos umläuft. Das Strukturband 13 läuft außen um das untere Pressenband 3 herum und von der vorderen Umlaufrolle 8 an in Laufrichtung 12 mit seiner dem Pressspalt 5 zu ausgerichteten Strukturflächenseite 14 gemeinsam und synchron mit diesem zwischen dem Pressenband 3 und der Partikelmatte liegend in den Einlauf E ein und anschließend durch die Pressstrecke 4 hindurch. Dabei presst sich die Struktur der Strukturflächenseite 14 des Strukturbandes 13 in die Oberfläche der sich bildenden Partikelbahn ein und bildet dort eine diese Oberflächenseite der Partikelbahn in gewünschter Weise aufrauhende Struktur. Im Bereich der hinteren unteren Umlenktrommel 9 trennt sich das Strukturband 13 von der Oberfläche der Partikelbahn bzw. nun gebildeten Holzwerkstoffplatte. Zurück bleibt auf der Oberfläche der Partikelbahn bzw. Holzwerkstoftplatte ein ausgeprägtes, ziemlich scharfkantiges Relief, bei dem der Höhenunterschied zwischen den Vertiefungen und Erhöhungen in der Größenordnung von etwa 0,5 mm liegt und die Erstreckung der Vertiefungen und Erhöhungen parallel zur Bahnoberfläche etwa 1 bis 2 mm betragen.
  • Das Strukturband 13 umschlingt nach der Trennung von der Partikelbahn bzw. Holzwerkstoffplatte noch über einen Teilumfangsbereich die hintere untere Umlenktrommel 9 und trennt sich dann von dem zugeordneten unteren Pressenband 3. Von der hinteren unteren Umlenktrommel 9 aus wird das Strukturband 13 noch bis zu einer Antriebs- und Spannwalze 15 in Laufrichtung 12 geführt, wo es in seinen durch den Pfeil 16 dargestellten Rücklauf bzw. seine Rücklaufrichtung umgelenkt wird. Im Anschluss an die Antriebs- und Spannwalze 15 durchläuft das Strukturband 13 eine allgemein mit 17 bezeichnete Strukturbandreinigungsvorrichtung, die eine auf der strukturflächenabgewandten Strukturbandrückseite 29 des Strukturbandes 13 auftreffende Sprüheinrichtung 18, eine Absaugleiste 19 und eine Auffangrinne 20 umfasst. Im Anschluss daran wird das Strukturband 13 in Rücklaufrichtung 16 an einer zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung 21 vorbeigeführt. Diese zweite Trennmittelauftragsvorrichtung 21 sprüht flüssiges oder wässriges Trennmittel auf die Strukturflächenseite 14 des Strukturbandes 13 auf. Im Anschluss daran tritt das Strukturband 13 in das strukturbandeinlaufseitige Ende 22 eines Wärme- und/oder Isoliertunnels 23 ein. Dieser Wärme- und/oder Isoliertunnel 23 erstreckt sich unterhalb der Doppelbandpresse 1 vom Pressenauslauf A bis zum Presseneinlauf E und reicht bis an die vordere untere Umlenktrommel 8 heran. In diesem Wärme- und/oder Isoliertunnel 23 ist das Strukturband 13 gegen äußere thermische Einflüsse isoliert und kann einer gezielten Aufheizung und/oder Abkühlung unterworfen werden. Hierzu sind innerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels 23 Heiz- und/oder Kühleinrichtungen angeordnet. Weiterhin ist dem Wärm- und/oder Isoliertunnel 23 eine nicht dargestellte, die Temperaturführung im Wärme- und/oder Isoliertunnel wirkmäßig beeinflussende Regeleinrichtung zugeordnet. Diese Regeleinrichtung wirkt mit mindestens einer Heiz- und/oder Kühlvorrichtung 24, 25 und/oder mindestens einer nicht dargestellten Messeinrichtung im Sinne einer Steuerung oder Regelung derart zusammen, daß das Strukturband 13 und/oder das zugeordnete Pressenband 3 jeweils mit einer solchen Temperatur und folglich einer derartigen Temperaturdifferenz zueinander in den Presseneinlauf einlaufen, daß eine Relativbewegung zwischen dem dann aufeinander liegenden Pressenband 3 und Strukturband 13 aufgrund ihres unterschiedlichen Temperaturverhaltens und unterschiedlicher Wärmedehnungseigenschaften weitestgehend vermieden wird. Bei der nicht dargestellten mindestens einen Messeinrichtung kann es sich um eine die Strukturband- und/oder Pressenbandtemperatur detektierende Temperaturmessvorrichtung und/oder mindestens eine die Strukturband- und/oder Pressenbandgeschwindigkeit detektierende Geschwindigkeitsmessvorrichtung handeln. Ebenso kann diese Messeinrichtung als die Rohdichte und/oder Restfeuchte der Partikelmatte oder die Dichte und/oder Restfeuchte der Holzwerkstoffplatte detektierende Messeinrichtung ausgebildet sein. Hierbei ist es natürlich auch möglich, mehrere Messeinrichtungen vorzusehen, die jeweils einen oder mehrere der vorstehend angegebenen Verfahrensparamter bzw. der die Anlagen- oder Werkstoffeigenschaften kennzeichnenden Parameter messen. In den Messeinrichtungen werden die detektierten Messwerte in elektrische Signale umgewandelt, diese werden der mindestens einen Regeleinrichtung zugeführt und in dieser dann in Steuerungs- und/oder Regelungssignale umgewandelt, die die entsprechenden Anlagenteile, wie Heiz- und/oder Kühleinrichtungen 24, 25 und/oder Bandsteuerung 28 sowie gewünschtenfalls weitere Pressenbestandteile steuert oder regelt. Dabei ist es natürlich auch möglich, mehr als eine Regeleinrichtung vorzusehen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist im Wärme- und/oder Isoliertunnel 23 unterhalb der vorderen unteren Umlenktrommel 8 eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung 24 angeordnet. Über diese wird das Strukturband mit seiner Strukturflächenseite 14 aufliegend entlanggeführt. Im Anschluss daran wird das Strukturband 13 an einer weiteren, beheizbaren Umlenkwalze 25 in Richtung auf die vordere untere Umlenktrommel 8 zu umgelenkt. Bevor das Strukturband 13 auf der vorderen Umlenktrommel 8 auf das untere Pressenband 3 aufläuft, durchläuft es in seinem strukturbandauslaufseitigen Bereich 26 eine erste Trennmittelauftragsvorrichtung 27. Die erste Trennmittelauftragsvorrichtung 27 weist wie die zweite Trennmittelauftragsvorrichtung eine Sprüheinrichtung auf, mit welcher flüssiges oder wässriges Trennmittel auf die Strukturflächenseite 14 des Strukturbandes 13 aufgesprüht werden kann. Üblicherweise wird mit der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 24 und der beheizbaren Umlenkwalze 25 das Strukturband 13 auf eine Temperatur aufgeheizt, die ca. 100 bis 200 °C beträgt und ca. 40 bis 80 °C oberhalb der Temperatur des unteren Pressenbandes 3 zu Beginn des Presseneinlaufs E liegt. Dies führt dazu, dass das flüssige Trennmittel in diesem Bereich verdampft. Dieser Dampf wird aus dem Wärme- und/oder Isoliertunnel 23 abgesaugt. Das mit der zweiten Trennmittelvorrichtung 21 auf das Strukturband 13 aufgebrachte wässrige Trennmittel hingegen tropft außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels 23 vom Strukturband 13 ab oder wird von diesem abgesaugt. In beiden Trennmittelauftragsvorrichtungen 21, 27 können Heizeinrichtungen vorgesehen sein, mittels welcher das jeweils versprühte Trennmittel temperierbar, insbesondere aufheizbar, ist, so dass eine möglichst geringe Temperaturdifferenz zwischen Trennmitteltemperatur und Strukturbandtemperatur einstellbar ist. Auch diese Heizeinrichtungen können von einer Regeleinrichtung angesteuert und eingeregelt werden, so dass auch diese Bestandteile der die optimale Temperatur bzw. Temperaturdifferenz zwischen Strukturband 13 und zugeordnetem Pressenband 3 einstellenden Gesamtregeleinrichtung sind. In diese Regelung ist auch eine Gleitmittelauftragsvorrichtung 30 einbezogen, die unmittelbar und kurz vor dem Zusammentreffen von Strukturband 13 und zugeordnetem Pressenband 3 im strukturbandauslassseitigen Bereich 26 des Wärme- und/oder Isoliertunnels 23 angeordnet ist. Es ist aber auch durchaus möglich, diese Gleitmittelauftragsvorrichtung 30 schon außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels 23 anzuordnen. In diesem Bereich vor der vorderen Umlenktrommel 8 wird auf die Strukturbandrückseite 29 und/oder die Pressenbandoberseite 31, im Ausführungsbeispiel auf die Pressenbandoberseite 31, ein Gleitmittel aufgetragen, vorzugsweise mittels einer Sprühvorrichtung aufgesprüht. Bei dem Gleitmittel handelt es sich um ein die Reibung zwischen der Strukturbandrückseite 29 und der Pressenbandoberseite 31 im aufeinander liegenden Zustand verminderndes Mittel. Dies trägt ergänzend zu der gezielten Temperaturführung und zu der gewünschten Verminderung der mechanischen Belastung des Strukturbandes und damit einer längeren Lebensdauer des Strukturbandes 13 bei. Bei dem Gleitmittel kann es sich auch um das Trennmittel oder eine auch Trennmittel enthaltende Lösung oder Zusammensetzung handeln.
  • In nicht dargestellter Weise sind in dem Wärme- und/oder Isoliertunnel 23, insbesondere in dessen strukturbandauslassseitigem Bereich 26, insbesondere in Rücklaufrichtung 12 stromabwärts der Einrichtungen 24 und 25, Messeinrichtungen, hier insbesondere Temperaturmesseinrichtungen in Form von Temperatursensoren, angeordnet, die die Temperatur des Strukturbandes 13 vorzugsweise berührend messen. Die von den Temperatursensoren detektierte Temperatur wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das mittels einer Regeleinrichtung die Strukturbandgeschwindigkeit und/oder die Temperatur der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 24 und/oder der beheizbaren Umlenktrommel 25 und/oder die Temperatur des mittels der Gleitmittelauftragseinrichtung und/oder des mittels der ersten und/oder zweiten Trennmittelvorrichtung 21, 27 versprühten Mittels steuert oder regelt. Auf diese Regelung können weiterhin auch zusätzliche Temperatursensoren einwirken, die außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels die Temperatur des Pressenbandes 3 im Presseneinlauf oder davor messen. Auch können die weiter oben angegebenen, detektierten Messwerte auf diese Regelung einwirken. Bandsteuerungen des Strukturbandes 13 sind in der Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 28 versehen. Je nach Einsatzzweck der Doppelbandpresse 1 kann es gegebenenfalls notwendig sein, das Strukturband 13 zu kühlen. Die Heizund/oder Kühleinrichtung 24 ermöglicht es daher auch, das Strukturband 13 zu kühlen.
  • Bei dem Strukturband 13 kann es sich um ein Siebband, ein aus Stahldrähten bestehendes Gewebe oder Gewirke aus Stahl, Guss-Stahl, Edelstahl und insbesondere hochlegiertem Edelstahl oder aus Phosphorbronze handeln. Es kann sich bei dem Siebband auch um ein Flexopangewebe handeln, bei welchem der Abstand zwischen zwei Schussdrähten etwa 1,7 mm beträgt. Es können aber auch teflonbeschichtete Strukturbänder oder solche Verwendung finden, deren Maschen mit einem Füllstoff geschlossen sind. Ebenso ist es je nach Anwendungszweck auch möglich, dass das Strukturband aus Messing, Aluminium, Textil, Kunststoff oder Gummi besteht.
  • Als Trennmittel finden alle üblichen oder aber auch spezielle Trennmittel Verwendung. Bevorzugt ist die Verwendung eines Trennmittels, das ansonsten üblicherweise gleich in das als Bindemittel verwendete Isocyanat eingearbeitet ist. Aber auch synthetische Wachse oder Schmierseifen können als Trennmittel Verwendung finden. Ebenso können die Trennmittel als Gleitmittel verwendet werden.
  • In nicht dargestellter Weise können die Pressenbänder 2 und 3 ebenfalls jeweils durch einen Wärme- und/oder Isoliertunnel während des Rücklaufs geführt werden.
  • Auch ist es möglich, das Strukturband 13 oberhalb der Doppelbandpresse 1 rückzuführen und dort den Wärme- und/oder Isoliertunnel 23 vorzusehen, wenn das Strukturband 13 dem oberen Pressenband 2 zugeordnet ist. Ebenso ist es möglich, jedem Pressenband 2, 3 ein Strukturband 13 zuzuordnen und diese beiden Strukturbänder dann in jeweils einem ober- und unterhalb der Doppelbandpresse angeordneten Wärme- und/oder Isoliertunnel rückzuführen.
  • 1
    Doppelbandpresse
    2
    oberes Pressenband
    3
    unteres Pressenband
    4
    Pressstrecke
    5
    Pressspalt
    6
    vordere obere Umlenktrommel
    7
    hintere obere Umlenktrommel
    8
    vordere untere Umlenktrommel
    9
    hintere untere Umlenktrommel
    10
    obere Pressenplatte
    11
    untere Pressenplatte
    12
    Laufrichtung
    13
    Strukturband
    14
    Strukturflächenseite
    15
    Antriebs- und Spannwalze
    16
    Rücklauf
    17
    Strukturbandreinigungsvorrichtung
    18
    Sprüheinrichtung
    19
    Absaugleiste
    20
    Auffangrinne
    21
    zweite Trennmittelauftragsvorrichtung
    22
    strukturbandeinlaufseitiges Ende
    23
    Wärme- und/oder Isoliertunnel
    24
    Heiz- und/oder Kühleinrichtung
    25
    beheizbare Umlenkwalze
    26
    strukturbandauslassseitiger Bereich
    27
    erste Trennmittelauftragsvorrichtung
    28
    Bandsteuerung
    29
    Strukturbandrückseite
    30
    Gleitmittelauftragseinrichtung
    31
    Pressenbandoberseite
    A
    Pressenauslauf
    E
    Presseneinlauf

Claims (33)

  1. Doppelbandpresse (1) zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere von Holzspanplatten, vorzugsweise von OSB-Platten, und ähnlichen aus durch ein unter Druck und Wärme aushärtendes Bindemittel zusammengehaltenen Partikeln bestehenden Plattenwerkstoffen, mit einer Pressstrecke (4) längs welcher unter Ausbildung eines Pressspaltes (5) entlang einer oder mehrerer temperierbaren oberen Pressenplatte(n) (10) ein endlos umlaufendes oberes Pressenband (2) und entlang einer oder mehrerer temperierbaren unteren Pressenplatte(n) (11) ein endlos umlaufendes unteres Pressenband (3) durch die Doppelbandpresse (1) geführt sind, wobei zumindest einem der Pressenbänder (3) ein endlos umlaufendes Strukturband (13) zugeordnet ist, das zusammen mit dem zugeordneten Pressenband (3) mit dem Pressspalt (5) zugewandter Strukturflächenseite (14) die Pressstrecke (4) durchläuft und im Rücklauf (16) durch einen temperierbaren, vorzugsweise beheizbaren, Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) im Rücklauf (16) vom Pressenauslauf (A) an von den Pressenbändern (2, 3) getrennt und von diesen thermisch unbeeinflussbar rückgeführt ist.
  2. Doppelbandpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) in einem sich im wesentlichen vom Presseneinlauf (E) bis zum Pressenauslauf (A) erstreckenden temperierbaren Wärmeund/oder Isoliertunnel (23) geführt ist.
  3. Doppelbandpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) eine die Temperaturführung im Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) wirkmäßig beeinflussende Regeleinrichtung zugeordnet ist.
  4. Doppelbandpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung eine Relativbewegungen zwischen Strukturband (13) und zugeordnetem Pressenband (11) weitestgehende vermeidende Temperatur von Strukturband (13) und/oder zugeordnetem Pressenband (3) im Presseneinlauf (E) einregelnd und/oder einsteuernd mit mindestens einer Heiz- und/oder Kühlvorrichtung (24; 25) oder mindestens einer Messeinrichtung zusammenwirkt.
  5. Doppelbandpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Messeinrichtung mindestens eine, die Strukturband- und/oder Pressenbandtemperatur detektierende Messvorrichtung und/oder mindestens eine die Strukturband- und/oder Pressenbandgeschwindigkeit detektierende Geschwindigkeitsmessvorrichtung umfasst.
  6. Doppelbandpresse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Messeinrichtung die Rohdichte und/oder Restfeuchte der Partikelmatte und/oder die Dichte und/oder die Restfeuchte der Werkstoffplatte detektiert.
  7. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rücklauf (16) des Strukturbandes (13), vorzugsweise im Bereich vor einer vorderen Umlenktrommel (8), eine die Strukturbandrückseite (29) und/oder die Pressenbandoberseite (31) beaufschlagende Gleitmittelauftragsvorrichtung (39), vorzugsweise eine Sprühvorrichtung, angeordnet ist.
  8. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) die mindestens eine Heizund/oder Kühleinrichtung (24; 25) aufweist.
  9. Doppelbandpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung (24; 25) im strukturbandauslaufseitigen Bereich (26) des Wärme- und/oder Isoliertunnels (23) angeordnet ist.
  10. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) flächig auf eine wählbare höhere Temperatur aufheizbar ist als sie das zugeordnete Pressenband (3) im Presseneinlauf (E) aufweist.
  11. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der temperierbare Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) sich bis an die im Presseneinlauf (E) angeordnete, vom zugeordneten Pressenband (3) umschlungene vordere Umlenktrommel (8) erstreckt.
  12. Doppelbandpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) radial außen um das die vordere Umlenktrommel (8) umschlingende zugeordnete Pressenband (3) geführt ist.
  13. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich vor der vorderen Umlenktrommel (8) eine die Strukturoberflächenseite (14) des Strukturbandes (13) beaufschlagende erste Trennmittelauftragsvorrichtung (27) angeordnet ist.
  14. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder die erste Trennmittelauftragsvorrichtung (27) innerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels (23), vorzugsweise in seinem strukturbandauslaufseitigen Bereich (26) angeordnet sind.
  15. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels (23) im Bereich vor dessen strukturbandeinlaufseitigen Ende (22) eine zweite Trennmittelauftragsvorrichtung (21) angeordnet ist.
  16. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Trennmittelauftragsvorrichtung (27; 21) als Sprühvorrichtung ausgebildet ist/sind.
  17. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strukturband (13) im Bereich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (24) und/oder der Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder der ersten und/oder zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung (27; 21) und/oder im Bereich unmittelbar vor der vorderen Umlenktrommel (8) jeweils mindestens eine Temperaturmessvorrichtung, insbesondere ein Temperatursensor, zugeordnet ist.
  18. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung innerhalb des Wärmeund/oder Isoliertunnels (23) angeordnet ist.
  19. Doppelbandpresse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung in das Strukturband (13) berührenderweise die Temperatur misst.
  20. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Temperaturmessvorrichtung mit der Regeleinrichtung wirkmäßig verbunden ist und diese vorzugsweise die Strukturbandgeschwindigkeit und/oder die Temperatur der mindestens einen Heiz- und/oder Kühleinrichtung (24; 25) und/oder eine die Temperatur des mittels der Gleitmittelauftragsvorrichtung und/oder mittels der ersten und/oder zweiten Trennmittelauftragsvorrichtung (27, 21) versprühten Mittels steuert oder regelt.
  21. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Wärme- und/oder Isoliertunnels (23) vor dessen strukturbandeinlaufseitigen Ende (22) eine Strukturbandreinigungsvorrichtung (17) angeordnet ist.
  22. Doppelbandpresse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturbandreinigungsvorrichtung (17) eine Absaugleiste (19) und eine Glasvorrichtung (18) umfasst.
  23. Doppelbandpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Pressenbänder (2, 3) in einem weiteren Wärme- und/oder Isoliertunnel rückgeführt ist.
  24. Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere von Holzspanplatten, vorzugsweise von OSB-Platten, und ähnlichen aus durch ein unter Druck und Wärme aushärtendes Bindemittel zusammengehaltenen Partikeln bestehenden Plattenwerkstoffen, bei welchem die zu einer Matte aufgehäuften Partikel unter Ausbildung einer Plattenwerkstoffbahn durch die Pressstrecke (4) einer kontinuierlich arbeitenden Doppelbandpresse (1) geführt werden, wobei unter Ausbildung eines Pressspaltes (5) entlang einer oder mehrerer temperierbaren oberen Pressplatte(n) (10) ein endlos umlaufendes oberes Pressenband (2) und entlang einer oder mehrerer temperierbaren unteren Pressplatte(n) (11) ein endlos umlaufendes unteres Pressenband (3) die Pressstrecke (4) durchlaufen und mit einem zugeordneten Pressenband (3) zusammen zumindest ein Strukturband (13) mit dem Pressspalt (5) zugewandter Strukturflächenseite (14) die Pressstrecke (4) durchläuft, das im Rücklauf (16) durch einen temperierbaren, vorzugsweise beheizbaren Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) rückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) im Rücklauf (16) vom Pressenauslauf (A) an von den Pressbändern (2, 3) getrennt und von diesen thermisch unbeeinflussbar rückgeführt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) in einem sich im wesentlichen vom Presseneinlauf (E) bis zum Pressenauslauf (A) erstreckenden temperierbaren Wärmeund/oder Isoliertunnel (23) rückgeführt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) im Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) auf eine eine Relativbewegung zwischen Strukturband (13) und zugeordnetem Pressenband (3) im Presseneinlauf (E) weitestgehend vermeidende Temperatur aufgeheizt oder abgekühlt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Strukturbandes (13) in Abhängigkeit von einem oder mehreren der jeweils im Presseneinlaufbereich detektierten Parameter Pressenbandtemperatur, Strukturbandtemperatur, Partikelmattentemperatur, Restfeuchte der Partikelmatte und Rohdichte der Partikelmatte eingestellt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Strukturbandes (13) in Abhängigkeit von einem oder mehreren jeweils im Pressenauslaufbereich detektierten Parameter Pressbandtemperatur, Strukturbandtemperatur, Holzwerkstoffplattentemperatur, Restfeuchte der Holzwerkstoffplatte und Dichte der Holzwerkstoffplatte eingestellt wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass im Wärme- und/oder Isoliertunnel (23), insbesondere im Bereich vor dem Presseneinlauf (E), die Temperatur des Strukturbandes (13) detektiert wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die detektierten Parameter in Form von mittels mindestens einer Regeleinrichtung erzeugten Mess- und/oder Steuerungssignalen mindestens einer im Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) angeordneten Heiz- und/oder Kühlvorrichtung (24; 25) zugeführt werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturbandrückseite (29) und/oder die Pressenbandoberseite (31) im Rücklauf (16) von Strukturband (17) und Pressenband (3) mit einem die Reibung zwischen den im Bereich des Presseneinlaufs (E) aufeinander liegenden Bändern (13, 3) vermindernden Gleitmittel beaufschlagt wird/werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) vor dem Einlauf in den Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) und/oder vorzugsweise im Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) vor dem Einlauf in den Presseneinlauf (E) mit einem Trennmittel beaufschlagt, vorzugsweise besprüht, wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturband (13) vor seinem Einlauf in den Wärme- und/oder Isoliertunnel (23) eine Strukturbandreinigungsvorrichtung (17) durchläuft.
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