DE10320750A1 - Klimaanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse angeordneten, von einem Luftstrom durchströmbaren Wärmetauscher und mit mindestens einem dem Wärmetauscher zugeordneten Luftsteuerorgan zum Einstellen der durch den Wärmetauscher hindurchtretenden Luftströmung. Zur Schaffung einer Klimaanlage, die ohne nennenswerte Umrüstung zur Klimatisierung einer unterschiedlichen Anzahl von Klimazonen im Fahrgastraum eingesetzt werden kann, ist das mindestens eine Luftsteuerorgan in einem eigenständigen Rahmenteil angeordnet, das im Gehäuse wechselbar festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Vierzonen-Klimaanlage zur getrennten Klimatisierung von vier Sitzzonen im Fahrgastraum eines Fahrzeugs ( DE 198 11 452 C1 ), nämlich Frontraum, Fond und hierbei jeweils die linke und rechte Raumhälfte, sind auf der Luftaustrittsseite des Wärmetauschers insgesamt vier, jeweils als Jalousieverschlüsse ausgebildete Luftsteuerorgane, auch Warmluftklappen genannt, angeordnet, die in ihrer Gesamtheit die Luftaustrittsfläche des Wärmetauschers überdecken und einzeln angesteuert werden, so dass in vier Durchströmungsbereichen des Wärmetauschers die den Wärmetauscher durchströmende Luftmenge individuell eingestellt werden kann. Mittels einer dem Wärmetauscher nachgeordneten Luftmisch- und Luftverteilungskammer wird die den Wärmetauscher durchströmende Luft nach mehr oder weniger großer Kaltluftbeimischung auf die Sitzzonen verteilt.
  • Eine ebenfalls bekannte Klimaanlage ( DE 197 41 862 A1 ) dient zur einheitlichen Temperierung des Fahrgastraums ohne individuelle Einstellmöglichkeit für die verschiedenen Sitzbereiche. Hier ist auf der Lufteintrittsseite des Wärmetauschers ein als Schwenkklappe ausgebildetes Luftsteuerorgan, auch Warmluftklappe genannt, vorhanden, mit dem die den Wärmetauscher durchströmende Luftmenge eingestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie ohne nennenswerte Umrüstung zur Klimatisierung einer unterschiedlichen Anzahl von Sitzzonen, die im Fahrgastraum unterschiedlicher Fahrzeugtypen zur getrennten, individuellen Klimatisierung vorgesehen sind, eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage hat den Vorteil, dass zur Klimatisierung einer unterschiedlichen Anzahl von Sitzzonen lediglich das Rahmenteil in dem ansonsten unveränderten Klimakasten gewechselt werden muss. Je nach Anzahl der Sitzzonen, für die eine individuelle Klimatisierung gefordert wird, wird ein Rahmenteil mit einer der Anzahl der Sitzzonen entsprechende Zahl von Luftsteuerorganen eingesetzt, die nach Einsetzen des Rahmenteils in ihrer Gesamtheit die Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers überdecken. Das Rahmenteil kann dabei im Gehäuse so angeordnet sein, dass die Luftsteuerorgane auf der Lufteintrittsseite oder auf der Luftaustrittsseite des Wärmetauschers liegen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klimaanlage mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rahmenteil als Einschubmodul ausgebildet, das durch eine Öffnung im Gehäuse quer zur Gehäuselängsachse einschiebbar ist. Der Wechsel des Rahmenteils erfolgt durch die Einschuböffnung hindurch, wobei die Einschuböffnung so gestaltet ist, dass das Rahmenteil parallel zum Wärmetauscher vor dessen Lufteintrittsfläche oder hinter dessen Luftaustrittsfläche liegt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Rahmenteil von einem Gehäuseabschnitt gebildet, der auf seinen beiden Stirnseiten mit jeweils einem weiteren Gehäuseabschnitt lösbar verbunden ist. Der Rahmenteilwechsel erfolgt hier durch Trennen der drei Gehäuseabschnitte, Austausch des mittleren Gehäuseabschnitts und Verbinden der drei Gehäuseabschnitte. In den beiden weiteren Gehäuseabschnitten sind die übrigen Bauelemente der Klimaanlage installiert, so ein Verdampfer in dem vorangehenden Gehäuseabschnitt und ein Wärmetauscher in dem nachfolgenden Gehäuseabschnitt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Rahmenteil Stellelemente, wie Stellmotoren und Kinematikbauteile, zum individuellen Betätigen der jeweils vorhandenen Zahl von Luftsteuerorganen integriert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in dem Rahmenteil vier Luftsteuerorgane vorgesehen, die individuell betätigt werden können. Um das unveränderte Rahmenteil mit Luftsteuerorganen zur individuellen Klimatisierung einer verschiedenen Anzahl von Sitzzonen verwenden zu können, sind die vier Steuerorgane wahlweise starr miteinander koppelbar, so dass durch Koppeln von zwei, zweimal zwei und allen vier Luftsteuerorganen untereinander das Rahmenteil sowohl für eine Vierzonen-Klimaanlage als auch für eine Dreizonen-, Zweizonen- und Einzonen-Klimaanlage verwendet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jedes Luftsteuerorgan als Jalousieverschluß ausgebildet, wodurch eine kompakte Bauform des Rahmenteils erzielt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rahmenteil so gestaltet, dass neben dem Luftsteuerorgan auch noch der zugeordnete Wärmetauscher und ggf. ein elektrischer Zusatzheizer in dem Rahmenteil aufgenommen ist. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Heizleistung an die Anzahl der individuell zu klimatisierenden Sitzzonen angepasst werden soll.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung
  • 1 einen Längsschnitt eines Klimakastens einer Klimaanlage,
  • 2 eine gleiche Darstellung wie in 1 mit einer Modifizierung,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in 1,
  • 4 jeweils eine gleiche Darstellung wie in 3 bis 6 nach Einsetzen unterschiedlicher Rahmenteile.
  • Die Klimaanlage für einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs weist ein in 1 schematisch im Schnitt dargestelltes Gehäuse 11 auf, auch Klimakasten genannt, an dem eingangsseitig ein Gebläse 12 angeschlossen ist und ausgangsseitig eine Vielzahl von Luftaustrittsstutzen 13, 14 zum Anschluss von in den Fahrgastraum verteilt angeordneten Luftaustrittsöffnungen vorgesehen ist. In 1 sind lediglich der Luftaustrittsstutzen 13 zur Belüftung der Mittelebene des Fahrgastraums über die sog. Mittel- und Seitendüsen und der Luftaustrittsstutzen 14 zum Belüften des Fußraums und/oder des Fond des Fahrgastraums dargestellt. Die Klimatisierung des Fahrgastraums ist auf vier den Sitzbreichen entsprechende Klimazonen aufgeteilt, und zwar zwei Klimazonen links und rechts der Fahrgastraummitte im Frontraum und zwei Klimazonen links und rechts der Fahrgastraummitte im Fond, wobei das Klima in jeder Klimazone individuell einstellbar ist. Die an den Luftaustrittsstutzen 14 angeschlossenen Luftaustrittsdüsen sind hierzu auf die vier Sitzberei che in dem Fahrgastraum verteilt. Alle Luftaustrittsstutzen sind doppelt, jeweils einmal für die linke und rechte Hälfte des Fahrgastraums, vorhanden.
  • Im Klimakasten 11 sind in Luftströmungsrichtung gesehen hintereinander ein Verdampfer 15 und ein Wärmetauscher 16 so angeordnet, das ihre Luftdurchtrittsflächen einander zugekehrt sind und zwischen sich einen Kaltluftraum 17 einschließen. Am Boden des Kaltluftraums 17 ist üblicherweise noch ein Abfluss 28 zum Abfließen von Kondenswasser vorgesehen. In Luftströmungsrichtung unmittelbar hinter dem Wärmetauscher 16 sind im Klimakasten 11 entsprechend der Anzahl der Klimazonen für die individuell zu klimatisierenden Sitzbereiche vier Luftmischkammern 22, 23 ausgebildet, die zugleich zur Luftverteilung auf die einzelnen Luftaustrittsstutzen 13, 14 dienen. Zu jeder Luftmischkammer 22, 23 führt ein seitlich den Wärmetauscher 16 umgehender Kaltluftkanal 18, in dem eine als Schwenkklappe ausgebildete Kaltluftklappe 19 zum Regulieren der Kaltluft angeordnet ist (3). Im oberen Bereich des Kaltluftraums 17 sind zwei weitere Kaltluftkanäle 20 abgezweigt, die jeweils in einem der Luftaustrittsstutzen 13 für die linke und rechte Mittelebene des Frontraums der Fahrgastzelle münden. In jedem Kaltluftkanal 20 ist eine als Schwenkklappe ausgeführte Absperrklappe 21 angeordnet (1 und 3).
  • Zur Steuerung der durch den Wärmetauscher 16 hindurchströmenden, in die Luftmischkammern 22, 23 als Warmluft einströmenden Luftmengen sind dem Wärmetauscher 16 Luftsteuerorgane zugeordnet, die im folgenden Warmluftklappen 24 genannt werden. Wie 1 und 3 zeigen sind insgesamt vier Warmluftklappen 24 vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit die Lufteintrittsfläche des Wärmetauschers 16 überdecken. Alternativ können die Warmluftklappen 24 auch so angeordnet werden, dass sie in ihrer Gesamtheit die Luftaustrittsfläche des Wärmetauscher 16 überdecken. Jede Warmluftklappe 24 ist als bauraumsparender Jalousieverschluß ausgeführt, der eine Vielzahl von Schwenk lamellen aufweist, die starr miteinander gekoppelt sind und synchron geschwenkt werden. Die insgesamt vier Warmluftklappen 24 sind in einem Rahmenteil 25 angeordnet, das, wie in 1 schematisch angedeutet ist, als Einschub ausgebildet ist und durch eine Einschuböffnung 26 im Gehäuse 11 quer zur Längsachse des Gehäuses 11 in das Gehäuse 11 eingeschoben und zum Austausch wieder aus dem Gehäuse 11 herausgezogen werden kann. Im Ausführungsbeispiel der 1 ist die Einschuböffnung 26 so angeordnet, dass das Rahmenteil 25 sich in Luftströmungsrichtung gesehen vor den Wärmetauscher 16 schiebt. Alternativ kann die Einschuböffnung 26 auch in Luftströmungsrichtung hinter dem Wärmetauscher 16 vorgehalten werden. In der Einschub-Endstellung wird das Rahmenteil 25 im Gehäuse 11 lösbar arretiert. Wie nicht weiter dargestellt ist, ist die Kinematik zum Verschwenken der Warmluftklappen 24 einschließlich der elektrischen Stellmotoren zum individuellen Einstellen der Schwenkstellung der Warmluftklappen 24 in dem Rahmenteil 25 integriert. Wie schon erwähnt, überdecken die vier Warmluftklappen 24 in ihrer Gesamtheit vollständig die Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers 16, so dass im Schließzustand der Warmluftklappen 24 keine Luft durch den Wärmetauscher 16 hindurchtreten kann. Die vier Warmluftklappen 24 sind dabei so angeordnet, dass jeweils zwei nebeneinander angeordnete Warmluftklappen 24 einen in Einbaulage des Wärmetauschers 16 oberen Bereich der Luftdurchtrittsfläche und zwei nebeneinander angeordnete Warmluftklappen 24 den verbleibenden unteren Teil der Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers 16 überdecken. Der obere Bereich der Luftdurchtrittsfläche ist dabei größer gewählt als der untere Bereich.
  • Soll der in 1 skizzierte Klimakasten für eine Vierzonen-Klimaanlage in ein Fahrzeug eingebaut werden, in dem vorgegeben ist, dass nur drei Sitzzonen des Fahrgastraums individuell klimatisiert werden sollen, so die linke und rechte Hälfte des Frontraums getrennt und der Fond einheitlich, so wird das Rahmenteil 25 im Gehäuse 11 gelöst und durch ein Rahmenteil 25 ersetzt, das eine Anordnung der Warmluftklappen 24 aufweist, wie sie in 4 zu sehen ist. Nach Einschub dieses Rahmenteils 25 ist der obere Bereich des Wärmetauschers 16 nach wie vor durch zwei nebeneinanderliegende Warmluftklappen 24 überdeckt, während der untere Bereich des Wärmetauschers 16 von einer einzigen Warmluftklappe 24 überdeckt wird. Auch hier ist die Kinematik zum Verschwenken der Warmluftklappen 24 und die Stellmotoren im Rahmenteil 25 bereits integriert.
  • Wird von dem Fahrzeughersteller eine Zweizonen-Klimaanlage gefordert, z.B. linke und rechte Hälfte des Fahrgastraums, so wird in das Gehäuse 11 ein Rahmenteil 25 eingesetzt, wie es in 5 in Draufsicht zu sehen ist. Dieses Rahmenteil 25 weist zwei nebeneinander angeordnete Warmluftklappen 24 auf, die die Lufteintrittsfläche des Wärmetauschers 16 vollständig überdecken.
  • 6 zeigt schließlich ein Rahmenteil 25 mit nur einer die Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers 16 vollständig überdeckenden Warmluftklappe 24, das in das Gehäuse 11 eingesetzt wird, wenn eine einheitliche, nicht auf Sitzzonen aufgeteilte Klimatisierung des gesamten Fahrgastraums gefordert ist.
  • In der in 2 dargestellten Ausführung des Klimakastens ist das Rahmenteil 25' insofern modifiziert, als zusätzlich zu der Warmluftklappenanordnung auch der Wärmetauscher 16 und ein den Wärmetauscher 16 nachgeordneter, elektrischer Zusatzheizer 27 aufgenommen ist. Ein solches, ebenfalls als Einschub konzipiertes Rahmenteil 25' ist dann von Vorteil, wenn zusätzlich zu der unterschiedlichen Warmluftklappenanordnung auch noch die Heizleistung des Klimakastens an die unterschiedliche Anzahl von Klimatisierungszonen angepasst werden soll. Im übrigen entspricht der Klimakasten in 2 dem Klimakasten in 1, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen belegt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschrieben Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise eine Anordnung von vier Warmluftklappen 24 im Rahmenteil 25, wie sie in 3 für eine Vierzonen-Klimaanlage gezeigt ist, auch für die weiteren Klimaanlagen mit reduzierter Zahl von Klimazonen verwendet werden, wenn die Warmluftklappen 24 wahlweise miteinander starr gekoppelt werden. Werden in 3 die beiden unteren Warmluftklappen 24 miteinander starr gekoppelt, so erhält man eine Anordnung der Warmluftklappen 24 gemäß 4 für eine Dreizonen-Klimaanlage. Werden die beiden linken und die beiden rechten Warmluftklappen 24 in 3 jeweils miteinander starr verbunden, so erhält man eine Anordnung der Warmluftklappen 24 wie sie für eine Zweizonen-Klimaanlage gewünscht und in 5 dargestellt ist. Werden alle Warmluftklappen 24 in 3 starr miteinander gekoppelt, so ergibt sich die Warmluftklappe 24 gemäß 6, die in einer Einzonen-Klimaanlage die gesamte Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers 16 überdeckt. Anstelle der mechanischen Kopplung kann auch eine elektrische Kopplung durch Synchronisierung der den entsprechenden Warmluftklappen 24 zugeordneten Stellmotoren vorgenommen werden.
  • Die in 1 und 2 dargestellten Rahmenteile 25, 25' sind als Einschub in das Gehäuse 11 konzipiert. Alternativ kann das Rahmenteil 25 bzw. 25' als ein Gehäuseabschnitt ausgebildet werden, der auf der linken Stirnseite mit dem den Verdampfer 15 mit Kaltluftraum 17 enthaltenen Gehäuseabschnitt und an seiner anderen Stirnseite mit dem in 1 und 2 rechten Gehäuseabschnitt verbunden ist, der den Wärmetauscher 16 und die Luftmischkammern 22, 23 bzw. nur die Luftmischkammern 22, 23 enthält. In diesem Fall sind auch zumindest Teile der oberen und seitlichen Kaltluftkanäle 18 und 20 integraler Bestandteil des Rahmenteils 25 bzw. 25'.

Claims (14)

  1. Klimaanlage für Fahrzeuge, mit einem im einem Gehäuse (11) angeordneten, von einem Luftstrom durchströmbaren Wärmetauscher (16) und mit mindestens einem dem Wärmetauscher (16) zugeordneten Luftsteuerorgan (24) zum Einstellen des durch den Wärmetauscher (16) hindurchtretenden Luftstroms, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Luftsteuerorgan (24) in einem eigenständigen Rahmenteil (25; 25') angeordnet ist und dass das Rahmenteil (35; 35') im Gehäuse (11) wechselbar festgelegt ist.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (25; 25') als Einschubmodul ausgebildet ist, das durch eine Einschuböffnung (26) im Gehäuse (11) quer zur Längsachse des Gehäuses (11) einschiebbar ist.
  3. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (25; 25') von einem Gehäuseabschnitt gebildet ist, der auf seinen beiden Stirnseiten mit jeweils einem weiteren Gehäuseabschnitt lösbar verbunden ist.
  4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmenteil (25; 25') Stellelemente zum Betätigen des mindestens einen Luftsteuerorgans (14) integriert sind.
  5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftsteuerorgan (14) die gesamte Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers (16) überdeckt.
  6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Luftsteuerorgane (14) vorgesehen sind, von denen ein Luftsteuerorgan (14) die in Einbaulage des Wärmetauschers (16) linke und ein Luftsteuerorgan (14) die rechte Hälfte der Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers (16) überdeckt.
  7. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass drei Luftsteuerorgane (14) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei nebeneinander angeordnete Luftsteuerorgane (14) einen in Einbaulage des Wärmetauschers (16) oberen Bereich der Luftdurchtrittsfläche und das dritte Luftsteuerorgan (14) den verbleibenden unteren Teil der Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers (16) überdeckt.
  8. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Luftsteuerorgane (14) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei nebeneinander angeordnete Luftsteuerorgane (14) einen in Einbaulage des Wärmetauschers (16) oberen Bereich der Luftdurchtrittsfläche und zwei nebeneinander angeordnete Luftsteuerorgane (14) den verbleibenden unteren Teil der Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers (16) überdeckt.
  9. Klimaanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich der Luftdurchtrittsfläche des Wärmetauschers (16) größer ist als der untere Bereich.
  10. Klimaanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Luftsteuerorgane (14) wahlweise starr miteinander koppelbar sind.
  11. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (16) im Rahmenteil (25') angeordnet ist.
  12. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Luftsteuerorgan (14) auf der Lufteintrittseite des Wärmetauschers (16) angeordnet ist und dass im Rahmenteil (25') auf der Luftaustrittsseite des Wärmetauschers (16) ein elektrischer Zusatzheizer (27) angeordnet ist.
  13. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Luftsteuerorgan (14) als Jalousieverschluß ausgebildet ist.
  14. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Lufteintrittsseite des Wärmetauschers (16) vorgelagerten Gehäuseabschnitt des Gehäuses (11) ein Verdampfer (15) angeordnet ist und in dem der Luftaustrittsseite des Wärmetauschers (16) nachgeordneten Gehäuseabschnitt des Gehäuses (11) mindestens eine Luftmisch- und -verteilerkammer (22, 23) ausgebildet ist.
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