-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Becken- und Diagonalsitrgurt, der hauptsächlich in der Mitte des Rücksitzes
eines Motorfahrzeugs verwendet wird, und insbesondere ein Fahrzeugsitrgurtsystem,
das fähig
ist, die Montageeigenschaften eines Sitzgurtes zu verbessern, wenn
das Sitrgurtsystem montiert wird.
-
Allgemein ist an einem Vordersitz
und an einem Rücksitz
des Motorfahrzeugs ein Becken- und Diagonalsitrgurtsystem hauptsächlich vorgesehen, um
einen Fahrgast auf einem Sitz festruhalten.
-
Um bei einem Dreipersonensitr das
Becken- und Diagonalsitrgurtsystem an dem mittigen Sitz zu benutzen,
ist ein Durchgangsring eines Sitrgurtankers an einem Dachabschnitt
angebracht.
-
Die 13 und 14 zeigen ein herkömmliches
Becken- und Diagonalsitrgurtsystem, das bei dem mittigen Sitr verwendet
wird. Bei diesem Sitrgurtsystem ist eine Sitrgurtrückholeinrichtung 103 in einen
Viertelsäulenabschnitt
(auch rückwärtiger Säulenabschnitt
genannt) 102 eingebaut, der von einer Seitenkarosserie-Außenwand 100 und
einer Innenwand 101 gebildet ist, und ein Sitrgurt 104,
der von der Sitrgurtrückholeinrichtung 103 ausgezogen
wird, wird schräg
nach unten über
einen Durchgangsring (auch Schiebeführung genannt) 106 ausgezogen, der
an einem Dachabschnitt 105 befestigt ist. An dem Kopfende
des Sitzgurtes 104 ist ein Konnektor 107 als ein
erstes Verbindungsmittel angebracht, und an einem Zwischenabschnitt
davon ist eine Sitzgurtzungenplatte 108 als ein zweites
Verbindungsteil be festigt. Außerdem
befinden sich an beiden Seiten des mittigen Sitres ein erstes Befestigungsteil 110 zum Befestigen
des Konnektors 107 und ein zweites Befestigungsteil 111 zum
Befestigen der Sitrgurtzungenplatte 108. Das Sitrgurtsystem
wird benutzt, indem der Konnektor 107 an dem Befestigungsteil 110 befestigt
und die Zungenplatte 108 an dem Befestigungsteil 111 befestigt
werden.
-
Wenn bei einem solchen Becken- und
Diagonalsitrgurtsystem die Rückholeinrichtung 103 um
den Viertelsäulenabschnitt 102 installiert
wird, wie 15 zeigt,
ist üblicherweise
eine Vorgehensweise angewendet worden, bei der der Sitzgurt 104 durch
eine Viertelfensterinnenauskleidung 112 verläuft und
aus einem Schlitz 113 entnommen wird, der in dem oberen
Teil der Viertelfensterinnenauskleidung 112 ausgebildet
ist. Der Sitrgurt 104, der aus dem Schlitz 113 herausgezogen
ist, wird über
einen Durchgangsring 115 gehalten, der in einem Dachabschnitt 114 befestigt
ist. Der Durchgangsring 115 ist an einer Abdeckung 116 montiert,
die in dem Dachabschnitt 114 mittels einer Sitzgurtankerschraube 116 befestigt
ist. In einem Fall, in dem ein Lautsprecher, Kabelbaum, Lampe etc.
sich in der Viertelfensterinnenauskleidung 112 befindet,
kann der Sitzgurt 104 nicht veranlaßt werden, durch die Viertelfensterinnenauskleidung 112 zu
verlaufen, so daß diese
Vorgehensweise nicht angewendet werden kann.
-
In dem Fall, in dem ein Loch 118 zum
Herausnehmen des Sitzgurtes 104 an einer Zwischenposition
der Viertelfensterinnenauskleidung 112 ausgebildet ist,
wie 16 zeigt, um das
obige Problem zu lösen,
wenn das Sitrgurtsystem montiert wird, müssen die Zungenplatte 108,
der Konnektor 107, die Sitzgurtankerschraube 117 und
dergleichen durch das Loch 118 entnommen werden, so daß die Montagearbeit
nicht leicht auszuführen
ist. Außerdem muß das Loch 118 groß sein,
was das Erscheinungsbild verschlechtert. In dem Fall, in dem ein
Schlitz 119, der mit dem Loch 118 verbunden ist,
so ausgebildet ist, daß er
zum Heck des Fahrzeugs gerichtet ist, wie 17 zeigt, gibt es einen Nachteil, daß der Schlitz 119 sichtbar
ist, wenn das Fahrzeug von der Rückseite
gesehen wird, was ebenfalls das Erscheinungsbild verschlechtert.
-
Aufgabe und
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die obigen Probleme zu lösen,
und dementsprechend besteht eine Aufgabe darin, ein Fahrzeugsitrgurtsystem
anzugeben, das ausgezeichnete Montageeigenschaften und ein gutes
Erscheinungsbild hat.
-
Um die obige Aufgabe zu lösen, sieht
die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugsitrgurtsystem vor, bei dem
ein Entnahmeloch zum Ausziehen eines Sitrgurtes einer Sitrgurtrückholeinrichtung
an einem Fahrzeugkörper
in die Kabinenseite in einer Kabineninnenausstattung ausgebildet
ist, wobei das Entnahmeloch für
den Sitzgurt nahe einem Bauteilbefestigungsloch ausgebildet ist,
das in dem Kabinentrimm geformt ist, und ein Schlitz ist so geformt,
daß er
das Bauteilbefestigungsloch mit dem Entnahmeloch für den Sitzgurt
verbindet.
-
Außerdem ist gemäß der vorliegenden
Erfindung das Entnahmeloch zum Herausziehen des Sitzgurtes in der
Kabineninnenausstattung an einer Höhenposition ausgebildet, die
ungefähr
gleich ist dem unteren Endabschnitt des Bauteilverbindungslochs und
an der Rückseite
des Bauteilverbindungslochs, und der rückwärtige Abschnitt des Bauteilverbindungslochs
ist mit dem vorderen Abschnitt des Entnahmelochs durch den Schlitz
verbunden.
-
Außerdem ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Nutabschnitt zum Erweitern des Öffnungsabschnittes des Schlitzes
an dem Öffnungsende
des Schlitzes in dem Bauteilbefestigungsloch ausgebildet. Noch weiter
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine geneigte Fläche,
die sich zu der Öffnungsseite
erweitert, an der unteren Endseite des Nutabschnitts ausgebildet.
-
Außerdem ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten zum Montieren
einer Bauteilabdeckung zum Schließen des Bauteilbefesti gungslochs
in dem Randabschnitt des Bauteilbefestigungslochs ausgebildet, und
einige der Befestigungsabschnitte sind an beiden Seiten des Schlitzes
gebildet.
-
Außerdem sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Klauen als Eingriffsabschnitt vorgesehen, die an dem Randabschnitt
der Bauteilabdeckung vorstehen, um zu dem Bauteilbefestigungsloch
gerichtet zu sein, und von den Befestigungsabschnitten, die um das
Bauteilbefestigungsloch vorgesehen sind, haben die Befestigungsabschnitte
an beiden Seiten des Schlitzes eine Dicke, die größer ist
als die anderer Befestigungsabschnitte.
-
Außerdem sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Klauen an dem Umfangsabschnitt der Bauteilabdeckung vorstehend
als ein Eingriffsabschnitt vorgesehen, so daß sie zu dem Bauteilbefestigungsloch
gerichtet sind, und die Dicke der Bauteilabdeckung in dem Basisabschnitt
der Klaue, die in den Befestigungsabschnitt eingreift, der an beiden
Seiten des Schlitzes geformt ist, ist größer als die anderer Abschnitte.
-
Außerdem sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Klauen vorstehend an dem Umfangsabschnitt der Teilabdeckung
als ein Eingriffsabschnitt vorgesehen, um auf das Bauteilbefestigungsloch
gerichtet zu sein, und ein Polster ist an dem Klaueneingriff mit
dem Befestigungsabschnitt, der an beiden Seiten des Schlitzes gebildet
ist, vorgesehen, um den Spalt zwischen dem Befestigungsabschnitt
um das Bauteilbefestigungsloch und den Umfangsabschnitt des Teilbefestigungs-lochs
zu füllen.
-
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung
der Sitzgurt montiert wird, müssen
die Sitzgurtzungenplatte, der Konnektor, die Sitzgurtankerschraube
und dergleichen nur in die Kabinenseite von dem Bauteilbefestigungsloch
eingeführt
werden, und nur der Sitzgurt muß zu
dem Entnahmeloch für
den Sitzgurt durch den Schlitz verlagert werden, so daß die Montageeigenschaften
ausgezeichnet sind und das Erscheinungsbild gut ist, da es von dem
Heck des Fahrzeugs nicht gesehen werden kann. Außerdem muß die Schlitzbreite nur eine
Breite sein, die mit der Dicke des Sitzgurtes übereinstimmt, so daß das Erscheinungsbild
verbessert ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie, an der ein Fahrzeugsitzgurtsystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht in der Richtung des Pfeils X der 1, die eine Ausführungsform
eines Sitzgurtsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Vorderansicht einer Viertelfensterinnenausstattung gemäß 2;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lautsprecherabdeckung gemäß 2;
-
5 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht eines
Schlitrabschnitts gemäß 3;
-
6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 3;
-
7 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorgehensweise zum Montieren
eines Sitzgurtes zeigt;
-
8 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorgehensweise zum Montieren
eines Sitzgurtes und einer Lautsprecherabdeckung zeigt;
-
9(a) ist
eine schematische perspektivische Ansicht in Richtung eines Pfeils
Y der 5;
-
9(b) ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der 9(a);
-
10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
desselben Abschnitts, der in einer Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A der 1 gezeigt
ist, und zeigt eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
desselben Abschnitts, der in einer Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A der 3 gezeigt
ist und zeigt noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
12 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
desselben Abschnitts, der in der Querschnittsansicht entlang Linie
A-A der 3 gezeigt ist,
und zeigt noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Becken- und Diagonalsitrgurtsystems
für einen
mittigen Sitz;
-
14 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Becken- und Diagonalsitrgurtsystems;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruktion zum Ausziehen
eines Sitzgurtes eines herkömmlichen
Becken- und Diagonalsitzgurtsystems für einen mittigen Sitz zeigt;
-
16 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiels eines herkömmlichen
Lochs zum Ausziehen eines Sitzgurtes zeigt, und
-
17 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiels eines herkömmlichen
Lochs zum Ausziehen eines Sitzgurtes zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Ausführungsformen eines Fahrzeugsitzgurtsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun in Einzelheiten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
In den 1 und 2 ist ein Viertelsäulenabschnitt
(auch ein rückwärtiger Säulenabschnitt
genannt) 3 an der Rückseite
eines Viertelfensters 2 eines Fahrzeugkörpers 1 vorgesehen.
Dieser Viertelsäulenabschnitt 3 ist
an der Rückseite
des Viertelfensters 2 durch eine Außenwand 4 einer seitlichen Karosserie
und einer Viertel-Innenwand (nicht dargestellt) geformt und an der
Kabinenseite der Innenwand ist eine Viertelfensterinnenausstattung 5 als eine
Kabinenausstattung mit Clips oder dergleichen montiert.
-
In dem Viertelsäulenabschnitt 3 ist
eine Sitzgurtrückholeinrichtung 9 eines
Becken- und Diagonalsitzgurtsystems 6 zur
Verwendung für
den mittleren Sitz des rückwärtigen Sitzes
vorgesehen. Ein Sitzgurt 8, der aus der Rückholeinrichtung 7 ausgezogen
ist, wird in die Kabinenseite durch ein Entnahmeloch 9 eingeführt, das
in der Viertelinnenausstattung gebildet ist.
-
Für
den in die Kabinenseite eingeführten Sitzgurt 8 ist
ein Konnektor 12 an dem Kopfende des Sitzgurtes 8 vorgesehen
und eine Durchgangszunge 13 ist durch eine Führung 11 gehängt, die
an einem Dachabschnitt 10 mit einer Sitzgurtankerschraube befestigt
ist, die später
beschrieben wird. In dem Dachabschnitt 10, in dem die Führung 11 vorgesehen ist,
ist eine Sitzgurtunterbringungsabdeckung vorgesehen. Der Konnektor 13 und
die Durchgangszunge 13 sind in der Sitzgurtunterbringungsabdeckung 14 gehalten,
wenn sie nicht benutzt werden.
-
Wie die 3 bis 5 zeigen,
ist die Viertelfensterinnenausstattung in dem Viertelsäulenabschnitt 3 mit
einem Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch (Bauteilabdeckungsbefestigungsloch) 16 zum
Befestigen einer Lautsprecherabdeckung (Bauteilabdeckung) 15 versehen.
In einem Umfangsabschnitt 16a des Lautsprecherbefestigungslochs 16 sind
Nuten 17 an vorbestimmten Intervallen als Befestigungsabschnitte
geformt und Klauen 18, die in die Nuten 17 eingreifen,
sind an der Rückseite
der Lautsprecherabdeckung 15 an vorbestimmten Intervallen
vorgesehen, so daß sie
zu dem Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 hin vorstehen.
Wie 6 zeigt, ist die
Klaue 18 der Lautsprecherabdeckung 15 durch einen
Armabschnitt 18a geformt, der von der Rückseite der Lautsprecherabdeckung
vorsteht, und ein klauenförmiger
Abschnitt 18b ist an dem Kopfende des Armabschnitts 18a geformt,
so daß er
zur Außenseite
vorsteht, um einen Eingriffsabschnitt zu bilden. Ein Spalt 15b mit
einer feststehenden Breite m ist zwischen dem klauenförmigen Abschnitt 18b und
einem Rückseitenseitenwandabschnitt 15a der
Lautsprecherabdeckung 15 geformt. Die Breite m des Spalts 15b ist
so geformt, daß sie
größer ist
als eine Dicke n eines Umfangsabschnitts 16a des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16.
-
Das Entnahmeloch 9 für den Sitzgurt 8 ist
an der Rückseite
des unteren Teils des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16 geformt.
An der Rückseite
des unteren Teils des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16 ist
ein Schlitr 19 geformt, der mit dem Entnahmeloch 9 für den Sitzgurt 8 in
Verbindung steht. Dieser Schlitz 19 ist so geformt, daß er eine
solche Breite hat, daß der
Sitzgurt hindurchgehen kann und außerdem ist an dem Öffnungsende
des Schlitzes 19 an der Seite des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs
ein Nutabschnitt 20 geformt, indem der Öffnungsabschnitt des Schlitzes 19 erweitert
ist. An der unteren Endseite des Nutabschnitts 20 des Schlitzes 19 ist
eine schräge
Fläche 20a geformt,
die sich zu der Öffnungsseite
hin erweitert (siehe 5).
An der Öffnungsendseite
des Schlitzes 19 sind die Nuten 17 an den entgegensetzten
Seiten des Schlitzes 19 vorgesehen (siehe 3 und 5).
-
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen Sitzgurthalter zum Halten des Sitzgurtes 8 in dem Viertelsäulenabschnitt 3,
wenn der Sitzgurt 8 nicht benutzt wird. Das Folgende ist
eine Beschreibung eines Verfahrens zum Montieren des Sitzgurtes
8.
-
Wie in 7 gezeigt
ist, wird der Sitzgurt 8 von der Rückholeinrichtung 7 des
Becken- und Diagonalsitzgurtsystems 6 ausgezogen, die an
der Viertelinnenwand befestigt ist, und die Zargenführung 11 und
die Sitzgurtankerschraube 22 werden in die Kabinenseite
durch das Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 gezogen,
zusammen mit dem Konnektor 12, der an dem Kopfende des
Sitzgurtes 8 vorgesehen ist und der Durchgangszunge 13.
Dann wird der Sitzgurt 8 in das Entnahmeloch 9 durch
den Schlitz 19 (siehe 8)
eingeführt.
Da der Nutabschnitt 20, der die schräge Fläche 20a an der unteren Endseite
hat, an dem Öffnungsende
des Schlitzes 19 an der Seite des Lautsprecherabdeckungs-befestigungslochs
angeformt ist, kann der Sitzgurt 8 leicht durch das Entnahmeloch 9 geführt werden.
-
Dann wird die Sitzgurtankerschraube 22 an den
Dachabschnitt 10 befestigt, wodurch das Becken- und Diagonalsitrgurtsystem 6 moniert
ist. An dem Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 wird
die Lautsprecherabdeckung 15 durch Eingriff der Klauen 18 in
die Nuten 17 befestigt.
-
Da das Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 und
das Entnahmeloch 9 für
den Sitrgurt 8 miteinander über den Schlitz 19 verbunden sind,
kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Sitzgurt 8 durch
den Schlitz in dem Entnahme loch 9 angeordnet werden. Das
Entnahmeloch 9 muß nicht
mehr als erforderlich vergrößert werden. Da
zudem die Lautsprecherabdeckung 15 an dem Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 befestigt
ist, nachdem das Becken- und Diagonalsitzgurtsystem 6 montiert
ist, ist das Öffnungsende
von dem Schlitz 19 von der Außenseite unsichtbar, so daß das Erscheinungsbild
verbessert sein kann.
-
Die 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren sind dieselben Bezugszeichen
für dieselben Elemente,
die in den 5 und 6 gezeigt sind, verwendet,
und auf eine Beschreibung derselben Element wird verzichtet.
-
9(a) ist
eine perspektivische Ansicht in der Richtung des Pfeils Y der 5. In dem oberen und unteren
Abschnitt 19a und 19b des Schlitzes 19, der
in der Viertelfensterinnenauskleidung 5 geformt ist, wird
eine Höhendifferenz
p manchmal durch thermische Verformung etc. hervorgerufen, wie in 9(b) gezeigt ist. Wie 10 zeigt, wird deshalb die Dicke des
Umfangsabschnitts 16a des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16 in
der Viertelfenster-innenauskleidung 5 so erhöht, daß die Dicke q
des Umfangsabschnitts 16a etwa gleich ist der Dicke m des
Spalts 15b. Wenn die Klaue 18 in diesem Zustand
in die Nut 17 eingreift, wird die Höhendifferenz p zwischen dem
oberen und dem unteren Abschnitt 19a und 19b des
Schlitzes 19 beseitigt, da die Dicke q des Umfangsabschnitts 16a etwa
gleich ist der Breite m des Spalts 15b.
-
Die 11 und 12 zeigen Modifikationen
der in 10 gezeigten
Ausführungsform.
Bei der Modifikation, die in 11 gezeigt
ist, ist die Dicke des Rückseitenwandabschnitts 15a der
Lautsprecherabdeckung 15 so erhöht, daß die Breite m des Spalts 15b etwa
gleich ist der Dicke n des Umfangsabschnitts 16a. Wenn
die Klaue 18 in diesem Zustand in die Nut 17 eingreift,
wird der Höhenunterschied
p zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 19a und 19b des
Schlitzes 19 beseitigt, da die Dicke n des Umfangsabschnitts 16a etwa
gleich ist der Breite m des Spalts 15b.
-
Bei der in 12 gezeigten Modifikation ist eine Ausfütterung
einer feststehenden Breite r an dem klauenförmigen Abschnitt 18b des
Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16 vorgesehen, so
daß die
Breite m des Spalts 15b zwischen der Ausfütterung
und dem Rückflächenseitenwandabschnitt 15a der
Lautsprecherabdeckung 15 etwa gleich ist der Dicke n des
Umfangsabschnitts 16a des Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16.
Wenn die Klaue 18 in diesem Zustand in die Nut 17 eingreift,
wird der Höhenunterschied
p zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 19a und 19b des
Schlitzes 19 beseitigt, da die Dicke n des Umfangsabschnitts 16a des
Lautsprecherabdeckungsbefestigungslochs 16 etwa gleich
ist der Breite m des Spalts 15b zwischen der Auskleidung
und dem Rückflächenseitenwandabschnitt 15a der
Lautsprecherabdeckung.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Es versteht sich, daß Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Geist und
dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obwohl der Schlitz 19 beispielsweise zwischen
dem Lautsprecherabdeckungsbefestigungsloch 16 und dem Entnahmeloch 19 für den Sitzgurt 8 bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
geformt ist, kann diese Ausgestaltung auf ein Befestigungsloch zur
Befestigung anderer Bauteile angewendet werden.
-
Wie oben beschrieben, kann das Fahrzeugsitzgurtsystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die unten beschriebenen Wirkungen hervorrufen.
-
Bei dem Fahrzeugsitzgurtsystem, bei
dem das Entnahmeloch zum Ausziehen des Sitzgurtes aus der Sitzgurtrückzieheinrichtung,
die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, in die Kabinenseite
in der Kabineninnenausstattung geformt ist, ist das Entnahmeloch
für den
Sitzgurt nahe dem Bauteilfestigungsloch, das in der Kabineninnenausstattung
geformt ist, ausgebildet, und der Schlitz ist so geformt, daß er das
Bauteilbefestigungsloch mit dem Entnahmeloch für den Sitzgurt verbindet. Wenn
daher der Sitzgurt montiert wird, müssen die Sitzgurtzungenplatte,
der Konnektor, die Sitzgurtankerschraube und dergleichen nur aus
dem Bauteilbefestigungsloch in die Kabinenseite eingeführt werden,
und nur der Sitzgurt muß zu
dem Entnahmeloch für
den Sitzgurt durch den Schlitz verlagert werden, so daß die Montageeignung
hoch ist, und das Erscheinungsbild ist gut wegen der Unsichtbarkeit
von dem Heck des Fahrzeugs aus. Außerdem muß die Schlitzbreite nur eine
Breite haben, die der Dicke des Sitzgurtes entspricht, so daß das Erscheinungsbild
verbessert ist.
-
Das Entnahmeloch zum Ausziehen des
Sitzgurtes ist in der Kabineninnenausstattung an einer Höhenposition
ausgebildet, die etwa gleich ist der unteren Endposition des Bauteilbefestigungslochs
und an der Rückseite
des Bauteilbefestigungslochs, und der hintere Abschnitt des Bauteilbefestigungslochs ist
mit dem vorderen Abschnitt des Entnahmelochs durch den Schlitz verbunden.
Deshalb kann das Bauteilbefestigungsloch durch die Bauteilabdeckung überdeckt
werden so daß das
Erscheinungsbild gut ist.
-
Der Nutabschnitt zum Erweitern des Öffnungsabschnitts
des Schlitres ist an dem Öffnungsende
des Schlitres geformt, der in dem Bauteilbefestigungsloch ausgebildet
ist. Deshalb kann der Sitzgurt leicht in den Schlitz eingesetzt
werden.
-
Die schräge Fläche, die sich zu der Öffnungsseite
erweitert, ist an der unteren Endseite des Nutabschnitts ausgebildet,
deshalb kann der Sitzgurt leicht in den Schlitz eingesetzt werden,
und es besteht keine Gefahr, den Sitzgurt zu beschädigen.
-
Eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten zum
Anbringen der Bauteilabdeckung zum Verschließen des Bauteilbefestigungslochs
sind in dem Umfangsabschnitt des Bauteilbefestigungslochs geformt,
und einige der Befestigungsabschnitte sind an beiden Seiten des
Schlitzes geformt. Deshalb kann die Bauteilabdeckung den Zwischenraum
des Schlitzes, die Höhendifferenz
etc. absorbieren, so daß das Erscheinungsbild
verbessert sein kann.
-
Die Klauen sind vorstehend an dem
Umfangsabschnitt der Bauteilabdeckung als Eingriffsabschnitte vorgesehen
und in Richtung des Bauteilbefestigungslochs gerichtet, und von
den Befestigungsabschnitten, die um das Bauteil-befestigungsloch vorgesehen
sind, haben die Befestigungsabschnitt an beiden Seiten des Schlitzes
eine Dicke, die größer ist
als diejeniger anderer Befestigungsabschnitte. Dadurch kann der
Höhenunterschied,
der durch thermische Verformung zwischen dem oberen und dem unteren
Abschnitt des Schlitzes hervorgerufen werden kann, durch den Einbau
der Bauteilabdeckung beseitigt werden, so daß das Erscheinungsbild verbessert
sein kann.
-
Die Klauen sind vorstehend an dem
Umfangsabschnitt der Bauteilabdeckung als Eingriffsabschnitte vorgesehen
und zu dem Bauteilbefestigungsloch gerichtet, und die Dicke der
Bauteilabdeckung in dem Basisabschnitt des Klaueneingriffs mit dem
Befestigungsabschnitt, der an beiden Seiten des Schlitzes geformt
ist, ist größer als
derjenige der anderen Abschnitte. Deshalb kann der Höhenunterschied,
der durch thermische Verformung des oberen und unteren Abschnitts
des Schlitzes hervorgerufen werden kann, durch Einbau der Bauteilabdeckung beseitigt
werden, so daß das
Erscheinungsbild verbessert sein kann.
-
Die Klauen sind an dem Umfangsabschnitt der
Bauteilabdeckung als Eingriffsabschnitt so vorstehend vorgesehen,
daß sie
zu dem Bauteilbefestigungsloch gerichtet sind, und eine Ausfütterung
ist an dem Klaueneingriff mit dem Befestigungsabschnitt, der an
beiden Seiten des Schlitzes geformt ist, vorgesehen, um den Spalt
zwischen dem Befestigungsabschnitt um das Bauteilbefestigungsloch und
dem Umfangsabschnitt des Bauteil-Befestigungslochs zu füllen. Daher
kann der Höhenunterschied,
der durch thermische Verformung zwischen dem oberen und dem unteren
Abschnitt des Schlitzes hervorgerufen werden kann, durch Einbau
der Bauteilabdeckung beseitigt werden, so daß das Erscheinungsbild verbessert
sein kann.