DE1031594B - Ventilanordnung mit Umschaltvorrichtung fuer Druckgasbehaelter mit Reservebehaelter - Google Patents

Ventilanordnung mit Umschaltvorrichtung fuer Druckgasbehaelter mit Reservebehaelter

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DE1031594B
DE1031594B DEA24053A DEA0024053A DE1031594B DE 1031594 B DE1031594 B DE 1031594B DE A24053 A DEA24053 A DE A24053A DE A0024053 A DEA0024053 A DE A0024053A DE 1031594 B DE1031594 B DE 1031594B
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Description

Deutsches
Die Erfindung bezieht Sich auf Ventilanordnungen mit Umschaltvorrichtung zur Verwendung bei Druckgasbehältern mit einem Reservebehälter, insbesondere bei solchen, die unter Druck verflüssigte Gase für Verwendung im Haushalt enthalten (Butan, Propan od. dgl.) und die mit einem kleinen Reservebehälter geliefert werden, der das gleiche Gas enthält, so daß der Reservebhälter mit der Benutzungsleitung verbunden werden kann, sobald der Hauptbehälter leer ist. Auf diese Weise wird dem Benutzer die notwendige Zeit gegeben, um den leeren Behälter durch einen vollen zu ersetzen. Dabei kann der Reservebehälter sich innerhalb oder außerhalb des Hauptbehälters befinden.
Aus Gründen der Sicherheit für den Benutzer ist es notwendig, daß die Absperr- und Abgabeventile, die zu dem Hauptbehälter und dem Reservebehälter gehören, so angeordnet sind, daß es in keinem Fall, absichtlich oder unabsichtlich, möglich wäre, daß eine Verbindung zwischen den beiden Behältern hergestellt wird. Es. muß unbedingt verhindert werden, daß Gas aus dem einen Behälter sich mit Luft vermischt, die in den anderen Behälter eintreten kann, wenn dieser leer geworden ist.
Für solche Zwecke ist bereits eine Ventilanordnung bekannt, welche zwei gleich ausgebildete, in einem Ventilgehäuse angeordnete Absperrventile umfaßt, von denen das eine in der vom Hauptbehälter und das andere in der vom Reservebehälter zur Ausströmöffnung führenden Leitung liegt. Dabei ist eine einzige, wahlweise nur auf das eine oder das andere Ventil einwirkende Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Mit dieser bekannten Ventilanordnung kann man zwar das mit einem Behälter verbundene Ventil schließen und gleichzeitig das mit dem anderen Behälter verbundene Ventil öffnen, jedoch ist hierbei das Zustandekommen einer Verbindung zwischen den beiden Behältern während des Umschal tens möglich, was zu einem unerwünschten Druckausgleich sowie zum Überströmen von Luft aus einem bereits entleerten Behälter in den anderen führen kann.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile auszuschalten, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Verschlußteile und die Betätigungsvorrichtungen so ausgebildet und angeordnet sind, daß letztere nur bei vollkommen geschlossener Stellung beider Ventile von dem einen auf das andere Ventil umgelegt werden kann.
Gegenüber anderen bekannten Ventilanordnungen, bei denen zwei Betätigungen vorgesehen sind, um zu sichern, daß jeweils nur ein Ventil geöffnet werden kann, bietet die Erfindung den Vorteil, daß die nach ihr ausgebildete Anordnung weniger Platz beansprucht, was bei Gasflaschenventilen wichtig ist. Bei Ventilanordnung mit Umschaltvorrichtung für Druckgasbehälter mit Reservebehälter
Anmelder:
Paolo Aloisi, Positano, Neapel (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 22. Januar 1955
Paolo Aloisi, Positano, Neapel (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
einer weiteren bekannten Anordnung, die auch sichert, daß jeweils nur ein Ventil geöffnet werden kann, besteht keine Gewähr dafür, daß jeweils der Hauptbehälter entleert wird. Durch die Möglichtkeit einer abwechselnden Öffnung beider Behälter besteht aber die Gefahr, daß die Behälter annähernd gleichzeitig entleert werden, was der Zweckbestimmung eines Reservebehälters widerspricht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfübrungsbeispiels. Zu den Einzelheiten der Bauausführung sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, ein Gasflaschenventil mit einem kolbenförmigen, unter Federdruck stehenden Verschluß stück über eine Membran durch eine Schraubspindel zu betätigen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung an einem Hauptbehälter mit einem inneren Reservebehälter ;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der gleichen Vorrichtung an einem Hauptbehälter mit einem äußeren Reservebehälter;
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Ventilanordnung für einen Behälter mit einem inneren Reservebehälter;
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3;
Fig. 5 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch die Ventilanordnung für einen Behälter mit einem äußeren Reservebehälter, und
809 529/252
Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5.
Für den Fall, daß der Reservebehälter im Inneren des Hauptbehälters untergebracht ist (Fig 1, 3 und 4), besitzt die Ventil anordnung ein einziges Gehäuse 3, das in den Endring G des Hauptbehälters B eingeschraubt ist und ein Verlängerungsstück H hat, auf das der Reservebehälter B' aufgeschraubt ist.
In dem Gehäuse 3 sind zwei Leitungen 15., 15' vorgesehen, die die beiden Ventilsitze 14,14' unabhängig voneinander in Verbindung mit dem Inneren der Behälter B und B' bringen. Ferner sind Verschlußstücke 13., 13' mit entsprechenden Dichtungen 49 vorgesehen, die unter der Wirkung der Federn 16, 16' von ihren Sitzen 14,14' abgehoben werden und damit die Ventile öffnen. Jedes der Verschlußstücke 13, 13' wird mit Hilfe eines kleinen, mit Gewinde versehenen Druckgliedes 9, 9' betätigt, das sich beim Drehen in die Hülse 30 hineinschraubt, die ihrerseits in das Gehäuse 3 eingeschraubt ist, um zwischen dem Boden der Hülsen und dem Körper die elastischen Membranen 51, 51' aus Tombak oder Stahl einzuklemmen. Das Druckglied 9 wirkt auf das Verschluß stück 13 durch eine elastische Sicherheitsvorrichtung ein, die aus zwei pilzförmigen Druckgliedern 10 und 12 besteht, die voneinander durch eine Druckfeder 11 in einem Abstand gehalten werden. Im Kopf des Druckgliedes 9 ist die vieleckige Ausnehmung 18 zum Einführen des Ansatzes 21 des Schaftes 8 angeordnet. Die beiden Druckglieder 9, 9' und die dazugehörigen Ausnehmungen 18,18' sind in gleichmäßigen Abständen von der Achse X-X des Flansches 4 angeordnet, mit dem das Gehäuse 3 oben abgeschlossen ist und um den sich die Scheibe 1 dreht. Sie wird mit Hilfe eines Sprengringes 20 aufgesetzt, der in die beiden halbkreisförmigen Nuten 17,17' eingelegt wird, die in dem Flansch 4 und im Rand der Scheibe 1 vorgesehen sind.
Die Scheibe 1 ist mit einem Ansatz 31 versehen, in dessen Bohrung 31' der Schaft 8 gleitet, der an einem Ende das Handrad 2 trägt und an seinem anderen Ende den Ansatz 21. Das Handrad 2 wird normalerweise durch die Feder 7 nach unten gedrückt, es kann jedoch nach oben gezogen werden, bis der Ansatz 21 aus der Ausnehmung 18 oder 18' herauskommt.
Die Drehung der Scheibe 1 um die Achse X-X ist mit Hilfe eines AnscMagstiftes 6 auf 180° beschränkt und wird durch den Hangriff 50 erleichtert.
Die beiden zylindrischen Auslaßkammern 52 und 52', die zwischen den Ventilsitzen 14 und 14' und den elastischen Membranen 51 und 51' liegen, stehen mit der gemeinsamen Auslaßöffnung 22 mit Hilfe der Leitungen 23 und 24 in Verbindung.
Mit 35 ist die Schutzkappe bezeichnet. Die Steigung des Gewindes der Druckglieder 9 und 9' und das Verhältnis zwischen der Kraft der Federn 11 und 11' und der der Federn 16 und 16' ist so gewählt, daß bei halb eingeschraubtem Druckglied 9 in die Bohrung 31' der Scheibe 1 das Verschlußstück 13 bereits den Sitz 14 geschlossen hat, während die Druckglieder 10 und 12 immer noch in einem Abstand voneinander liegen. Dabei kann der Benutzer noch nicht die Scheibe 1 drehen, um das Handrad 2 über das andere Ventil zu bringen, sondern er ist gezwungen, das Handrad 2 weiterzudrehen, bis das Druckglied 10 die Wirkung der Feder 11 überwindet und mit dem Druckglied 12 in Berührung kommt, wodurch das Ventil fest verschlossen wird. Erst in diesem Augenblick ist das Druckglied 9 vollständig in die Hülse 30 zurückgezogen, und der Benutzer ist in der Lage, nach Anheben des Handrades 2 den Ansatz 21 aus der Ausnehmung 18 herauszu- ! ziehen, die Scheibe 1 um 180° zu drehen, um das Handrad 2 in die Stellung zu bringen, in der es auf das andere Ventil einwirken kann.
Falls der Reservebehälter B" außerhalb des Hauptbehälters B liegt (Fig. 2, 5 und 6), ist die Ventilanordnung gleich, und ihre Arbeitsweise ist analog der vorstehend beschriebenen, mit dem einzigen Unterschied, daß die Leitung 15' eine Blindleitung ist und mit Hilfe einer weiteren Leitung 41 in Verbindung mit der Verschraubung 42 steht, um eine Verbindung mit dem Auslaßventil 43 des äußeren Reservebehälters B" herzustellen. Das Ventil 43 ist ein Rückschlagventil, das das Bestreben hat, unter der Wirkung des Gasdruckes und einer Feder 44 abzuschließen, sowie der Behälter B" gefüllt ist. Wenn der Behälter B" mit der Ventilanordnung verbunden ist, um als Reserve zu dienen (Fig. 2), dann genügt es, die Überwurfmutter auf die Verschraubung 42 aufzuschrauben, die in ihrer Mitte mit einem herausragenden festen Stift 46 verbunden ist. Beim vollständigen Anziehen der Überwurfmutter 45 kommt der Stift 46 in Berührung mit dem Rückschlagventil 43, wodurch das Ventil geöffnet wird. Die elastische Dichtung 47 dichtet ab, bevor der kleine feste Stift 46 die öffnung des Ventils 43 bewirkt.

Claims (17)

  1. Patentanspruch ε-1. Ventilanordnung mit Umschaltvorrichtung zur Verwendung bei Druckgasbehältern mit einem Reservebehälter, bestehend aus zwei gleich ausgebildeten, in einem gemeinsamen Ventilgehäuse angeordneten Absperrventilen, von denen das eine in der vom Hauptbehälter und das andere in der vom Reservebehälter zur Ausströmöffnung führenden Leitung liegt, wobei eine einzige, wahlweise nur auf das eine oder das andere Ventil einwirkende Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (9 bis 13 bzw. 9' bis 13') für die Ventile und die Betätigungsvorrichtung (2, 8, 21) so ausgebildet und angeordnet sind, daß letztere nur bei vollkommen geschlossener Stellung beider Ventile von dem einen auf das andere Ventil umgelegt werden kann.
  2. 2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (9 bis 13 bzw. 9' bis 13') der beiden Ventile in zwei symmetrisch im Ventilgehäuse (3) angeordneten parallelen, zylindrischen Bohrungen derart bewegbar angeordnet sind, daß sie nur in geschlossener Stellung die Verdrehung einer auf der mit den Bohrungen versehenen Stirnseite des Ventilgehäuses (3) aufgesetzten Scheibe (1) gestatten, welche für das öffnen von jeweils einem der beiden Ventile mit einer entsprechend angeordneten Ausnehmung bzw. Bohrung (31') für die teilweise Aufnahme von dessen äußerstem Verschlußteil (9 bzw. 9') ausgestattet ist.
  3. 3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2, 8, 21) einen in der Bohrung bzw. Ausnehmung (31') der Scheibe (1) auf und ab bewegbaren Schaft (8) besitzt, welcher in der über den äußersten Verschlußteilen (9 bzw. 9') befindlichen Lage zu deren Bewegen dient.
  4. 4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (9 bis 13 bzw. 9' bis 13') jedes Ventils aus j|; einem kolbenförmigen Verschlußstück (13 bzw. Λ
    13') und einem oder mehreren Druckgliedern (9 bis 12 bzw. 9' bis 12') bestehen, die durch eine elastische Membran (51 bzw. 51') voneinander getrennt sind, welche eine Auslaßkammer (52 bzw. 52') mit einer von dieser ausgehenden Leitung (23 bzw. 24) zur Auslaßöffnung (22) begrenzt.
  5. 5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenförmige Verschlußstück (13 bzw. 13') gegen den Ventilsitz (14 bzw. 14') mittels einer Druckfeder (16 bzw. 16') abgestützt ist.
  6. 6. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (9 bis 12 bzw. 9' bis 12') aus zwei vorzugsweise pilzartig ausgebildeten Teilen (10 und 12 bzw. 10' und 12') bestehen, die gegeneinander durch eine zwischen diesen angeordnete Druckfeder (11 bzw. 11') abgestützt sind und von welchen der innere (12 bzw. 12') gegen die elastische Membran (51 bzw. 51') anliegt.
  7. 7. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (11 bzw. 11') stärker als die das Verschlußstück (13 bzw. 13') gegen den Ventilsitz (14 bzw. 14') abstützende Feder (16 bzw. 16') ausgebildet ist und ein öffnen des Ventils erst dann zuläßt, wenn die äußeren Druckglieder (9 bzw. 9') bereits in die Ausnehmung bzw. Bohrung (31') der drehbaren Scheibe (1) eingetreten sind und ein Verdrehen derselben verhindern.
  8. 8. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (9 bis 12 bzw. 9' bis 12') in einer Hülse (30 bzw. 30') geführt sind, die in die Ventilbohrung des Ventilgehäuses (3) eingesetzt ist.
  9. 9. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Druckglied (9 bzw. 9') in. der Hülse (30 bzw. 30') ein- und ausschraubbar ist.
  10. 10. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auslaßkammer (52 bzw. 52') begrenzende Membran (51 bzw. 51') zwischen das innere Ende der Hülse (30 bzw. 30') und eine in der Ventilbohrung ausgebildete Schulter eingeklemmt ist.
  11. 11. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (9,10 bzw. 9', 10') gegeneinandterliegende, konvex gewölbte Stirnflächen haben, so daß sie sich nur in ihrem mittleren Bereich berühren.
  12. 12. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschrauben des äußeren Druckgliedes (9 bzw. 9') dieses mit einer vieleckigen Ausnehmung (18 bzw. 18') versehen ist, die zum Einsetzen eines entsprechend vieleckig ausgebildeten Ansatzes (21) am Schaft (8) der Betätigungsvorrichtung dient.
  13. 13. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (3) mindestens in seinem oberen Teil zylindrisch ausgebildet ist und in diesem von einem an der drehbaren Scheibe (1) angeordneten ringförmigen Rand umgriffen wird.
  14. 14. Ventilanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rand der Scheibe (1) mit dem Ventilgehäuse (3) durch einen Sprengring (20) verbunden ist, der in entsprechenden, am Umfang des Ventilgehäuses und an der Innenwandung des ringförmigen Randes der Scheibe (1) angeordneten halbkreisförmigen Nuten (17) gelagert ist.
  15. 15. Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) in der Bohrung (31') der Scheibe (1) durch eine Druckfeder (7) nach abwärts gedrückt wird.
  16. 16. Ventilanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehung der Scheibe (1) an dieser ein Handgriff (50) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung für die Anwendung der Ventilanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche bei einem außerhalb des Hauptbehälters angeordneten Reservebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Reservebehälter (B") mit einem Rückschlagventil (43) versehen und mit dem Ventilgehäuse (3) durch eine Überwurfmutter (45) verbunden ist, wobei ein an dem Gehäuse (3) befestigter Stift (46) bei auf geschraubter Überwurfmutter (45) gegen das Rückschlagventil (43) stößt und dieses in geöffneter Stellung hält.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 350 130, 719 400;
    österreichische Patentschrift Nr. 149 266;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 380 956.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 529/252 5. 5S
DEA24053A 1955-01-22 1956-01-04 Ventilanordnung mit Umschaltvorrichtung fuer Druckgasbehaelter mit Reservebehaelter Pending DE1031594B (de)

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