DE10315918A1 - Rundballenpresse - Google Patents

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DE10315918A1
DE10315918A1 DE2003115918 DE10315918A DE10315918A1 DE 10315918 A1 DE10315918 A1 DE 10315918A1 DE 2003115918 DE2003115918 DE 2003115918 DE 10315918 A DE10315918 A DE 10315918A DE 10315918 A1 DE10315918 A1 DE 10315918A1
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DE2003115918
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Jürgen Röhrbein
Peter Rodewald
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Welger Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/085Drives for balers for round balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rundballenpresse für landwirtschaftliche Halmgüter, deren Pressraum (12) umfangsseitig durch antreibbare Presselemente (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) und stirnseitig durch zweigeteilte Seitenwände (6, 7) begrenzt wird, mit einem Pressraumgehäuse, bestehend aus einem gestellfesten Vordergehäuse (1) und einem an diesem um eine horizontale Schwenkachse (4) aufklappbar gelagerten Hintergehäuse (3), wobei der Antrieb der Presselemente von wenigstens einem im Bereich der Seitenwand (6) des Vordergehäuses (1) angeordneten ersten Verteilergetriebe (24) abgeleitet wird. Um die Betriebssicherheit und Wartungsarmut durch einfache Gestaltung der Antriebe entscheidend zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass direkt oder indirekt an der Seitenwand (7) des Hintergehäuses (3) wenigstens ein zweites Verteilergetriebe (28) angeordnet ist, über das der Antrieb der Presselemente (39a, 40a, 48, 58) des Hintergehäuses (3) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundballenpresse für landwirtschaftliche Halmgüter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Landwirtschaftliche Rundballenpressen werden über eine Zugdeichsel an einen Schlepper angehängt. Der übliche Antrieb erfolgt von der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle auf ein Hauptgetriebe, das in der Mitte zwischen den Seitenwänden der Rundballenpresse angeordnet ist. Das Hauptgetriebe ist als Kegelrad – Winkelgetriebe ausgebildet, von dem zumindest eine Querwelle abgeht zum Antrieb der Presselemente.
  • Bei einer durch die EP 0498576 A1 bekannten Rundballenpresse einer Bauart mit variablem Pressraum ist die Querwelle mit einem Verteilergetriebe verbunden, von dem eine Welle abgeht zum Antrieb einer oberhalb der Gutzuführöffnung im Vordergehäuse angeordneten Starterwalze und einer ebenfalls im Vordergehäuse unterhalb der Gutzuführöffnung angeordneten Boden-Presswalze. Das Verteilergetriebe weist außerdem eine zweite Welle auf, von der der Antrieb eines Presselementes erfolgt, das in diesem Fall von einem umlaufenden Förderbandsegment gebildet ist, das den Pressraum sowohl im Vorder- als auch im Hintergehäuse begrenzt. Die Eingangswelle des Hauptgetriebes wird mit der Zapfwellendrehzahl 540 1/min angetrieben. Um die Bauteile, insbesondere die Wellen, möglichst leicht dimensionieren zu können, erfolgt eine Drehzahlübersetzung ins Schnelle (von 540 1/min auf 1814 1/min) entweder durch ein Planetengetriebe im Verteilergetriebe oder durch ein dem Hauptgetriebe vorgeschaltetes Planetengetriebe. Anschließend erfolgt eine zweistufige Übersetzung ins Langsame durch Einzelgetriebe auf die von den einzelnen Organen benötigten Drehzahlen. Nachteilig ist vor allem die sehr ungleiche Lastverteilung, einerseits auf nur eine Boden-Presswalze bzw. eine Starterwalze und andererseits auf das sehr große Förderbandsegment als Presselement. Wahrscheinlich aufgrund des relativ hohen Bauaufwandes mit fünf Planetengetrieben ist eine derartige Ausführung in der Praxis bisher nicht eingeführt worden.
  • Für Rundballenpressen der sogenannten Festkammerbauart, deren Pressraum aus einer Vielzahl von einzelnen antreibbaren Presswalzen besteht-, ist eine derartige Konstruktion bisher nicht bekannt geworden.
  • Grundsätzlich sind die Anforderungen an die Antriebe von Landmaschinen in den letzten Jahren aufgrund verfügbarer Schlepperzapfwellenleistungen bis 100 kW erheblich angestiegen. Darüber hinaus ist auch der Leistungsbedarf bei Rundballenpressen, der neben der Bauart "Festkammer" oder "variable Kammer" insbesondere von der erreichbaren Pressdichte abhängig ist, ständig gestiegen. Trotzdem werden heute noch alle auf dem Markt befindlichen Rundballenpressen über Kettentriebe angetrieben. Lediglich bei Rundballenpressen der Fabrikate Ford-New Holland, siehe Prospekt "NEW HOLLAND" "Roll – BeltTM Rundballenpresse Modell 650 mit dem Druckvermerk 7/92 und CLAAS Rollant 250·250 RF·250RC 250 RC Comfort, siehe Prospekt mit dem Druckvermerk 8/98, sind drei auf Schwenkarmen gelagerte Presswalzen gegenseitig durch Stirnradgetriebe gekoppelt, wobei eine der Presswalzen über eine Kette angetrieben wird. Die Stirnradtriebe sind hier wegen des geringeren Platzbedarfes und der schlechten Zugänglichkeit gewählt worden.
  • Aufgrund der bekannten Nachteile von Ketten sind in den letzten Jahrzehnten zumindest in der Patentliteratur Lösungsvorschläge bekannt geworden, die jedoch offensichtlich über das Versuchsstadium nicht hinausgekommen sind und in der Praxis nicht eingeführt wurden. Genannt seien hier beispielsweise die Vorschläge des DE-U-8428625 und der DE 3409713 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zahlreichen Nachteile der bekannten Antriebe von Rundballenpressen zu beseitigen und die Betriebssicherheit und Wartungsarmut durch einfache Gestaltung der Antriebe entscheidend zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 28 verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eines Verteilergetriebes im Hintergehäuse ermöglicht durch die Kombination von offenen Zahnradgetrieben mit geschlossenen Verteilergetrieben erstmals einen völlig wartungsfreien und wesentlich betriebssicheren Antrieb der Presselemente bei Rundballenpressen. Darüber hinaus wird erstmals eine Leistungsverzweigung entsprechend dem unterschiedlichen Bedarf der einzelnen auf dem Pressraumumfang verteilten Presselemente, insbesondere dem Bedarf einzelner Presswalzengruppen erreicht. Diese dezentrale Bauweise ergibt kleiner dimensionierte Baugruppen, d.h. beanspruchungsgerecht auslegbare Antriebselemente, Verteilergetriebe und deren Lagerungen. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass die Schwenkachse des Hintergehäuses nicht mehr koaxial zu einer Presswalze angeordnet sein muss, sondern nahezu beliebig wählbar ist. Eine Grundvoraussetzung, um Leistungen mit hoher Drehzahl und kleinen Kräften auf die Presswalzen des Hintergehäuses zu übertragen. Bei allen auf dem Markt befindlichen Rundballenpressen mit Presswalzen erfolgt bisher die Kraftübertragung auf die Presswalzen des Hintergehäuses über die koaxial zur Schwenkachse des Hintergehäuses angeordnete Presswalze mittels eines Doppelkettenrades.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Abtriebswelle des ersten Verteilergetriebes über eine längenveränderbare Gelenkwelle mit einer Antriebswelle des zweiten Verteilergetriebes verbunden ist. Hierbei findet eine handelsübliche, erprobte Gelenkwelle Verwendung.
  • Günstige Laufverhältnisse der Gelenkwelle, d.h. insbesondere gleiche Beugewinkel auf beiden Seiten der Gelenkwelle während der Schwenkbewegung des Hintergehäuses werden dadurch erreicht, dass die Verteilergetriebe mit Bezug auf die Schwenkachse des Hintergehäuses spiegelbildlich angeordnet sind.
  • Einerseits ergeben sich einfache und baugleiche Verteilergetriebe für eine Leistungsverzweigung und andererseits sind günstige Bauteildimensionierungen gewährleistet, wenn wenigstens eine Abtriebswelle des ersten Verteilergetriebes mit der gleichen Drehzahl der Antriebswelle des ersten Verteilergetriebes umläuft. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die erste, zum zweiten Verteilergetriebe im Hintergehäuse führende Abtriebswelle eine einfache Fortführung der Antriebswelle des ersten Verteilergetriebes darstellt.
  • Eine insgesamt günstige Auslegung des gesamten Antriebes der Rundballenpresse mit möglichst wenigen Getrieben wird dann erreicht, wenn die Antriebswelle des ersten Verteilergetriebes die Hauptantriebswelle darstellt, welche über eine oder mehrere Gelenkwellen ohne Zwischenschaltung einer Übersetzungsstufe direkt mit der Zapfwelle eines Schleppers in Verbindung steht. Diesem Konzept liegt die Erkenntnis zugrunde, dass hohe Schlepperzapfwellenleistungen ohnehin vorzugsweise mit der 1000er Zapfwellendrehzahl übertragen werden, wodurch sich insgesamt kleinere Bauteile dimensionieren lassen. Bezüglich des Bauaufwands wird das gemäß dem Stand der Technik in der Mitte angeordnete Hauptgetriebe eingespart, in dem die Hauptantriebswelle von der Schlepperzapfwelle direkt in das seitlich angeordnete erste Verteilergetriebe mündet.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass zum leistungsverzweigten Antrieb der Presselemente innerhalb des Vordergehäuses und/oder innerhalb des Hintergehäuses dem ersten Verteilergetriebe und/oder dem zweiten Verteilergetriebe jeweils wenigstens ein weiteres Verteilergetriebe nachgeschaltet ist. Hierdurch lassen sich die Kräfte auf einzelne Presswalzen oder Gruppen von Presswalzen so verteilen, wie sie benötigt werden. Diesem Merkmal liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Kraftbedarf einzelner Presswalzen entlang des Pressraumumfanges unterschiedlich hoch ist. So fallen beispielsweise im Bodenbereich höhere Kräfte an als im oberen Bereich des Pressraumes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen Hauptantriebswelle und Presselement wenigstens zwei Übersetzungsstufen vorgesehen sind. Diesem Merkmal liegt der Grundgedanke zugrunde, möglichst viele Antriebsaggregate mit einfachen offenen und wartungsfreien Getrieben anzutreiben, deren Untersetzung vorzugsweise 1:2 betragen darf, da sonst die Gleitverhältnisse bei Trockenlauf zu ungünstig würden. Daraus ergibt sich dann für die Verteilergetriebe eine Untersetzung von 1000 auf 250 1/min, so dass die Presselemente eine Betriebsdrehzahl von 125 1/min besitzen. Die Verteilergetriebe sind dabei als geschlossene, mit Schmiermitteln befüllte Kegelradgetriebe ausgeführt, die einfach und wartungsfrei sind.
  • Eine besonders einfache Konstruktion, die eine einfache Montage und Demontage der Presselemente gewährleistet, wird dadurch erreicht, wenn mehrere Presselemente über offene Stirnradgetriebe gekoppelt sind. Dabei ist eine Montage bzw. Demontage eines Presselementes völlig unabhängig vom Antrieb dadurch gewährleistet, dass jeweils ein Stirnrad eines Stirnradgetriebes drehbar auf einem direkt oder indirekt an einer Seitenwand befestigten Lagerzapfen angeordnet ist.
  • Da jedes Verteilergetriebe nicht mehr auf die Gesamtleistung aller Presselemente, sondern nur noch auf den Leistungsbedarf der angeschlossenen Presselemente ausgelegt ist, weist jedes Verteilergetriebe zweckmäßigerweise eine Überlastsicherung auf, die eine einfache Scherbolzensicherung sein kann.
  • Um zu vermeiden, dass ein Presselement den Ballenausstoß behindert, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass wenigstens einem Verteilergetriebe bzw. dessen Antriebswelle eine Freilaufkupplung zugeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die Umhüllung des Ballens unbeschädigt bleibt, wenn das sich öffnende Hintergehäuse den Ballen aus dem Vordergehäuse hebt und der Ballen versucht, beispielsweise die Boden-Presswalze zu beschleunigen, was durch den Freilauf ermöglicht wird.
  • Ein vorteilhafter Gesamtpressenantrieb besteht darin, dass der Antrieb für die Zubringerorgane wie Schneid-/Förderrotor und/oder Pick-up in Kraftflussrichtung vor dem Verteilergetriebe vor der Hauptantriebswelle abgeleitet ist. Auch hier gewährleistet die dezentrale, leistungsverzweigte Antriebsbauweise kleiner dimensionierte Baugruppen, die ebenfalls einfach und wartungsfrei sind. Dabei kann der Antrieb der Zubringerorgane als separate Baugruppe oder teilweise mit integriert in das erste Verteilergetriebe sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rundballenpresse;
  • 2 eine Ansicht nach 1 in geöffneter Stellung des Hintergehäuses, wobei der untere Teil der Rundballenpresse weggelassen ist,
  • 3 eine Seitenansicht auf das Antriebssystem einer Rundballenpresse gemäß 1 und 2, wobei zur Verdeutlichung die Rundballenpresse selbst weggelassen wurde;
  • 4 eine Schnittansicht in Blickrichtung der Pfeile X auf die im Hintergehäuse angeordneten Antriebe gemäß 3 und
  • 5 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte einer Rundballenpresse gemäß 1 mit komplettem Antriebsstrang bis zur Schlepperzapfwelle.
  • Die dargestellte Rundballenpresse besitzt ein zweiteiliges Pressraumgehäuse, bestehend aus einem Vordergehäuse 1, welches gestellfest auf einem Fahrgestell 2 ruht und einem Hintergehäuse 3, welches nach Formung eines Ballens um eine horizontale obere Schwenkachse 4 zum Ballenausstoß in eine Entladestellung 5 (2) aufklappbar ist.
  • Das Vordergehäuse 1 weist zwei Seitenwände 6 auf, die durch Querverbindungen miteinander verbunden sind. Das Hintergehäuse 3 besitzt zwei Seitenwände 7. Diese liegen mit einer Vorderkante 8 in geschlossener Stellung 9 an den Seitenwänden 6 des Vordergehäuses 1 an. Am Vordergehäuse 1 greift ein Zugglied 10 an zur Verbindung mit einem nicht dargestellten Schlepper, welcher die Rundballenpresse in durch Pfeil 11 gekennzeichnete Richtung über das Feld zieht.
  • Im Pressraumgehäuse wird ein Pressraum 12 gebildet, der in diesem Ausführungsbeispiel einen konstanten Durchmesser besitzt. Der Pressraum 12 wird umfangsseitig von rotierend antreibbaren Presselementen begrenzt, die in diesem Ausführungsbeispiel in den Seitenwänden 6, 7 gelagerte Presswalzen 13 (5) sind, aber auch von Riemen, Stabkettenförderern oder Kombinationen davon gebildet werden können. Die gemeinsame Umlaufrichtung der Presswalzen 13 ist durch Pfeil 14 gekennzeichnet. In den 1 bis 4 sind vereinfacht nur die Drehachsen 15 der Presswalzen 13 dargestellt, um Überschneidungen zu vermeiden. In den Zeichnungen ist im folgenden deshalb jeweils die Drehachse der Presswalze statt der Presswalze mit der Bezugslinie gekennzeichnet.
  • Zwischen einer oberen Presswalze 16 und einer Boden- Presswalze 17 ist eine Zuführöffnung 18 für Halmgut freigelassen. Mit einer an sich bekannten Pick-up 19 (Aufnahmeeinrichtung) hebt die Rundballenpresse Halmgut vom Boden auf und fördert es gegebenenfalls durch eine Schneideinrichtung, bestehend aus einem Förder-/Schneidrotor 20 und Schneidmessern 21, in die Zuführöffnung 18 des Pressraumes 12. Während des Betriebes laufen Pick-up 19 und Förder-/Schneidrotor 20 in durch Pfeile 22 gekennzeichnete Richtungen um.
  • Die Kraftübertragung erfolgt von einer nicht dargestellten Schlepperzapfwelle aus über eine oder mehrere Gelenkwellen 23 auf ein erstes Verteilergetriebe 24. Das Verteilergetriebe 24 ist auf der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite der Rundballenpresse im Abstand oberhalb der Gutzuführöffnung 18 an der Seitenwand 6 des Vordergehäuses 1 befestigt. Die Befestigung kann aber auch über einen Hilfsrahmen oder am Pressenrahmen im Bereich der Seitenwand 6 erfolgen.
  • Im Verteilergetriebe 24 ist eine Hauptantriebswelle 25 mit in Maschinenlängsachse verlaufender Drehachse gelagert. Die Hauptantriebswelle 25 ist nach hinten als Verlängerung aus dem Verteilergetriebe 24 herausgeführt und mit einer längenveränderbaren Gelenkwelle 26 verbunden, welche an die Antriebswelle 27 eines zweiten Verteilergetriebes 28 angeschlossen ist, das an der Seitenwand 7 des Hintergehäuses 3 befestigt ist. Die Verteilergetriebe 24, 28 sind bis auf die Gehäuse baugleich und spiegelbildlich mit Bezug auf die durch die Schwenkachse 4 gelegte Teilungsebene von Vorder- 1 und Hintergehäuse 3 angeordnet. Dadurch schließt die Gelenkwelle 26 während des Öffnens des Hintergehäuses 3 und in wie in 3 gezeigter geöffneter Stellung 5 des Hintergehäuses 3 ständig gleiche Beugewinkel mit deren An- bzw. Abtriebswelle 25, 27 ein.
  • In jedem Verteilergetriebe 24, 28 ist ein Tellerrad 29, 30 mit waagerechter, quer zur Maschinenlängsachse verlaufender Drehachse 31, 32 gelagert. Das Tellerrad 29 des ersten Verteilergetriebes 24 steht mit einem auf der Hauptantriebwelle 25 befestigten, im Verteilergetriebe 24 gelagerten Antriebsritzel 33 im Eingriff und bildet eine erste Untersetzungsstufe von beispielsweise 1:4. Das Tellerrad 30 des zweiten Verteilergetriebes 28 steht mit einem Antriebsritzel 34 im Eingriff, das auf der im zweiten Verteilergetriebe 28 gelagerten Antriebswelle 27 befestigt ist, die über die Gelenkwelle 26 mit der Drehzahl der Hauptantriebswelle 25 angetrieben wird und die gleiche Untersetzungsstufe aufweist. Jedes Tellerrad 29, 30 trägt an seinem Wellenstummel 29a ein Stirnrad 35, 36, welches jeweils mit auf zwei benachbarten Presswalzen 37a, 38a, 39a, 40a befestigten Stirnrädern 37, 38; 39, 40 kämmt und eine zweite Untersetzungsstufe von 1:2 darstellt. Zwei oberhalb der direkt angetriebenen Presswalze 37a angeordnete Presswalzen 41, 42 und zwei unterhalb der direkt angetriebenen Presswalze 38a angeordnete Presswalzen 43, 44 tragen ebenfalls Stirnräder 45. Die Kopplung dieser Presswalzen 41 bis 44 mit den direkt angetriebenen Presswalzen 37a, 38a erfolgt durch Stirnräder 46, die drehbar auf ortsfest an der Seitenwand 6 befestigten Lagerzapfen 47 gelagert sind. In gleicher Weise erfolgt der Antrieb der oberen sechs im Hintergehäuse 3 gelagerten Presswalzen 39a, 40a, 48 über das angetriebene Stirnrad 36 und ortsfest aber drehbar an der Seitenwand 7 des Hintergehäuses 3 gelagerte Stirnräder 49, die die Presswalzen 48 koppeln. In 5 sind die Drehachsen der Presswalzen 38a, 40a mit den Ziffern 38b und 40b gekennzeichnet. Alle Stirnradgetriebe 35 bis 40 und 45, 46, 49 sind als offene Getriebe ausgebildet und wartungsfrei.
  • Das Tellerrad 29 des ersten Verteilergetriebes 24 steht mit einem zweiten Kegelrad 50 im Eingriff, das auf einer Abtriebswelle 51 sitzt, die zu einem im unteren Bereich des Vordergehäuses 1 an dessen Seitenwand 6 befestigten Verteilergetriebe 52 führt, von dem der Antrieb zweier Boden-Presswalzen 17 abgeleitet ist. Der Antrieb dieser Boden-Presswalzen 17 erfolgt in gleicher Weise wie der Antrieb der oberen Presswalzen 37a, 38a über ein Kegelradgetriebe 53, 54 mit einer Untersetzung von 1:4 und ein offenes Stirnradgetriebe 55, 56, 57 mit einer Untersetzung von 1:2. In der Abtriebswelle 51 ist eine nicht dargestellte Freilaufkupplung angeordnet, die eine Drehung der Boden- Presswalze 17 in Richtung des Pfeiles 14 durch den Ballen zulässt, wie es beim Ballenausstoß auftreten kann.
  • In gleicher Art und Weise werden die unteren vier im Hintergehäuse 3 angeordneten Presswalzen 58 durch ein an der Seitenwand 7 des Hintergehäuses 3 angeordnetes Verteilergetriebe 59 über eine vom zweiten Verteilergetriebe 28 kommende Abtriebswelle 60 angetrieben. Das untere Verteilergetriebe 59 des Hintergehäuses 3 ist baugleich zu dem unteren Verteilergetriebe 52 des Vordergehäuses 1.
  • Alle Verteilergetriebe 24, 28, 52, 59 sind als geschlossene, mit Schmiermittel befüllte Getriebe ausgeführt und damit wartungsfrei.
  • Jedes Verteilergetriebe 24, 28, 52, 59 ist nur noch auf den Leistungsbedarf der jeweils angeschlossenen Presswalzen ausgelegt. Um bei Blockierungen eines Bauteiles Schäden in den Antrieben zu vermeiden, weist jedes Verteilergetriebe eine nicht dargestellte Überlastsicherung, beispielsweise eine an sich bekannte Scherbolzensicherung auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist in dem ersten Verteilergetriebe 24 ein Tellerrad 61 mit vertikaler Drehachse gelagert, das mit einem auf der Hauptantriebswelle 25 sitzenden Antriebsritzel 62 im Eingriff steht. Die Abtriebswelle 63 des Tellerrades 61 führt zu einem ebenfalls geschlossenen Kegelradgetriebe 64, 65, von welchem der Förder-/Schneidrotor 20 angetrieben wird. In der Abtriebswelle 63 ist eine schaltbare Überlastkupplung 66 angeordnet, die beispielsweise beim Ansprechen der Überlastsicherung eines Verteilergetriebes 24, 28, 52, 59 sofort die Gutzufuhr unterbricht. Das Kegelradgetriebe 61, 62 kann auch separat vom ersten Verteilergetriebe 24 ausgebildet und angeordnet sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Kombination von einfachen geschlossenen Verteilergetrieben mit einfachen offenen Zahnradgetrieben einerseits eine bedarfsgerechte Leistungsverzweigung auf die Presswalzen und andererseits eine einfache und wartungsfreie Bauweise gewährleistet ist. Die Leistungsverzweigungen ermöglichen kleiner dimensionierte Baugruppen. Insgesamt stellt die Erfindung eine wirtschaftliche Gesamtkonstruktion dar, auch aufgrund der hohen Betriebssicherheit, des niedrigen Verschleißes und des geringsten Wartungsbedarfes. Vorteilhaft ist auch die einfache Montage und Demontage der einzelnen vormontierten Presswalzen in Modulbauweise.
  • Während des Betriebes werden alle Presswalzen in durch Pfeil 14 gekennzeichnete Richtung mit gleicher Walzenumfangsgeschwindigkeit angetrieben. Darüber hinaus ermöglicht diese Konstruktion auf besonders einfache Weise durch Wahl des Übersetzungsverhältnisses eine Variation der Drehzahlen der auf dem Presskammerumfang verteilten Presswalzen oder Presswalzengruppen. So lässt sich z.B. mit einer Anhebung der Walzenumfangsgeschwindigkeit in Teilbereichen des Presskammerumfangs eine höhere Kraftschlussbeanspruchung an den geringer belasteten Presswalzen erzielen, wodurch eine Erhöhung der Pressdichte möglich ist.

Claims (28)

  1. Rundballenpresse für landwirtschaftliche Halmgüter, deren Pressraum (12) umfangsseitig durch antreibbare Presselemente (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) und stirnseitig durch zweigeteilte Seitenwände (6, 7) begrenzt wird, mit einem Pressraumgehäuse bestehend aus einem gestellfesten Vordergehäuse (1) und einem an diesem um eine horizontale Schwenkachse (4) aufklappbar gelagerten Hintergehäuse (3), wobei der Antrieb der Presselemente von wenigstens einem im Bereich der Seitenwand (6) des Vordergehäuses (1) angeordneten ersten Verteilergetriebe (24) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass direkt oder indirekt an der Seitenwand (7) des Hintergehäuses (3) wenigstens ein zweites Verteilergetriebe (28) angeordnet ist, über das der Antrieb der Presselemente (39a, 40a, 48, 58) des Hintergehäuses (3) erfolgt.
  2. Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26) vorgesehen sind zur Antriebsübertragung von dem ersten Verteilergetriebe (24) auf das zweite Verteilergetriebe (28), welche zusätzlich zum Rotationsantrieb wenigstens einen translatorischen Freiheitsgrad aufweisen.
  3. Rundballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtriebswelle (25) des ersten Verteilergetriebes (24) über eine längenveränderbare Gelenkwelle (26) mit einer Antriebswelle (27) des zweiten Verteilergetriebes (28) verbunden ist.
  4. Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilergetriebe (24, 28) mit Bezug auf die Schwenkachse (4) des Hintergehäuses (3) spiegelbildlich angeordnet sind.
  5. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abtriebswelle (26) des ersten Verteilergetriebes (24) mit der gleichen Drehzahl der Antriebswelle (25) des ersten Verteilergetriebes (24) umläuft.
  6. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (25) des ersten Verteilergetriebes (24) die Hauptantriebswelle darstellt, welche über eine oder mehrere Gelenkwellen (23) ohne Zwischenschaltung einer Übersetzungsstufe direkt mit der Zapfwelle eines Schleppers in Verbindung steht.
  7. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum leistungsverzweigten Antrieb der Presselemente (37a, 38a, 41 bis 44 und 17; 39a, 40a, 48 und 58) innerhalb des Vordergehäuses (1) und/oder innerhalb des Hintergehäuses (3) dem ersten Verteilergetriebe (24) und/oder dem zweiten Verteilergetriebe (28) jeweils wenigstens ein weiteres Verteilergetriebe (52, 59) nachgeschaltet ist.
  8. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verteilergetriebe (24) neben der zum zweiten Verteilergetriebe (28) führenden ersten Abtriebswelle (26) wenigstens eine weitere Abtriebswelle (51) aufweist.
  9. Rundballenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Abtriebswelle (51) zum Antrieb eines oder mehrerer unterhalb einer Gutzufuhröffnung (18) angeordneten/r Presselementes/e (17) dient, während eine dritte Abtriebswelle (29a, 35) die oberhalb der Gutzufuhröffnung (18) angeordneten Presselemente (37a, 38a, 41 bis 44) antreibt.
  10. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hauptantriebswelle (25) und Presselement (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) wenigstens zwei Übersetzungsstufen vorgesehen sind.
  11. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verteilergetriebe (24, 28, 52, 59) wenigstens eine Übersetzungsstufe aufweist.
  12. Rundballenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verteilergetriebe (24, 28, 52, 59) wenigstens ein Kegelradgetriebe (29, 33, 30, 34, 53, 54) als Übersetzungsstufe aufweist.
  13. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Presselement (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) direkt eine Getriebeübersetzungsstufe (35, 36, 37 bis 40, 45, 46, 49, 55, 56, 57) zugeordnet ist.
  14. Rundballenpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Presselement über wenigstens ein Zahnradgetriebe antreibbar ist.
  15. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verteilergetriebe (24, 28, 52, 59) ein mit der Antriebswelle (25, 27, 51, 60) über ein Kegelradritzel (33, 34, 54) im Eingriff stehendes Tellerrad (29, 30, 53) aufweist, welches mit einer Abtriebswelle verbunden ist, auf welcher ein Stirnrad (35, 36, 55) eines Stirnradgetriebes (37 bis 40, 45, 46, 49, 55, 56, 57) eines Presselementes (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) befestigt ist.
  16. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (51, 60) eines weiteren Verteilergetriebes (52, 59) über ein Kegelradritzel (54) mit dem Tellerrad (53) kämmt und in Umfangsrichtung winkelversetzt zur Antriebswelle (27) bzw. zur Hauptantriebswelle (25) angeordnet ist.
  17. Rundballenpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abtriebswelle (35, 36, 55) eines Verteilergetriebes (24, 28, 52, 59) parallel und achsversetzt zur Drehachse (38b, 40b) eines oder mehrerer Presselementes/e (37a, 38a, 39a, 40a) angeordnet ist.
  18. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Presselemente (41, 42) über offene Stirnradgetriebe (45, 46) gekoppelt sind.
  19. Rundballenpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Stirnrad (46) eines Stirnradtriebes (45, 46) drehbar auf einem direkt oder indirekt an einer Seitenwand (6) befestigten Lagerzapfen (47) angeordnet ist.
  20. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Verteilergetriebe (24, 28, 52, 59) geschlossene, mit Schmiermittel befüllte Getriebegehäuse aufweisen.
  21. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilergetriebe (24, 28 und 52, 59) im Wesentlichen baugleich ausgeführt sind.
  22. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verteilergetriebe (24, 28, 52, 59) eine Überlastsicherung aufweist.
  23. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Verteilergetriebe (52) bzw. dessen Antriebswelle (51) eine Freilaufkupplung zugeordnet ist.
  24. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere An- bzw. Abtriebswellen (51) ohne Kreuzgelenke ausgeführt sind.
  25. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Zubringerorgane wie Schneid-/Förderrotor (20) und/oder Pick-up (19) in Kraftflussrichtung vor dem Verteilergetriebe (24) von der Hauptantriebswelle (25) abgeleitet ist.
  26. Rundballenpresse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Schneid-/ Förderrotors (20) über zwei Kegelradgetriebe (61, 62, 64, 65) erfolgt, die durch eine Welle (63) unter Zwischenschaltung einer Überlastkupplung (66) miteinander verbunden sind oder durch einen oder mehrere Stirnradtriebe oder durch eine Kombination von Kegelrad- oder Stirnradgetrieben.
  27. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente als in den Seitenwänden (6, 7) ortsfest aber drehbar angeordnete Presswalzen (17, 37a, 38a, 39a, 40a, 41 bis 44, 48, 58) oder schwenkbare Walzengruppen ausgebildet sind.
  28. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Presswalzen in Teilbereichen des Presskammerumfanges unterschiedliche Walzenumfangsgeschwindigkeiten aufweisen.
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