DE10311491B4 - Schnellspannmutter - Google Patents
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims abstract description 13
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims abstract 2
- TVEXGJYMHHTVKP-UHFFFAOYSA-N 6-oxabicyclo[3.2.1]oct-3-en-7-one Chemical compound C1C2C(=O)OC1C=CC2 TVEXGJYMHHTVKP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
- B24B45/006—Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
- F16B37/0807—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
- F16B37/0864—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with the threaded portions of the nut engaging the thread of the bolt by pressing or rotating an external retaining member such as a cap, a nut, a ring or a sleeve
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Abstract
Schnellspannmutter
(21), insbesondere zur Befestigung von Trennscheiben und anderen Werkzeugen
an einer Antriebsmaschine mit einem Gewindekörper (3), dessen Gewinde (2)
einem Gewinde einer Antriebsspindel (1) der Antriebsmaschine angepaßt ist sowie
einem zumindest mittelbar mit dem Gewindekörper (3) verbundenen Anlagekörper (15),
dessen werkzeugseitige Anlagefläche
in der Spannposition auf das gehaltene Werkzeug pressend ausgebildet
ist, gekennzeichnet durch Rollkörper
(14) als Abstandshalter zwischen einem Stellkörper (9) dem Anlage körper (15)
oder dem Gewindekörper
(3) der Schnellspannmutter (21), die den Abstand zwischen dem Gewindekörper (3)
und der Anlagefläche
des Anlagekörpers
(15) mitbestimmend ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen (Kammern
16 bzw. Vertiefungen 12) der Rollkörper (14) in dem Stellkörper (9)
oder dem Anlagekörper (15)
oder dem Gewindekörper
(3) ein unterschiedliches Höhenniveau
aufweisen zugunsten eines variablen Abstandes der Bauteile bei unterschiedlicher
Position der Rollkörper
(14), wobei die Rollkörper
(14) bei einem Lösen
der Schnellspannmutter in einen abgesenkten Bereich (17) der Laufbahnen
bewegend ausgebildet sind zugunsten einer Reduzierung...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schnellspannmutter entsprechend des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
- Derartige Schnellspannmuttern sind aus der Praxis bekannt
DE 100 38 347 C2 und dienen dazu, z. B. Trennscheiben auf der Antriebsspindel von Handwerkzeugen sicher zu befestigen. Im nachfolgenden wird aus Vereinfachungsgründen von einer Schnellspannmutter ausgegangen, die zur Befestigung von Trennscheiben an Handwerkzeugen geeignet ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen speziellen Einsatzzweck beschränkt, sondern umfaßt auch Schnellspannmuttern, die zur Befestigung anderer Werkzeuge dienen kann. - Die Befestigung einer Trennscheibe auf der Antriebsspindel einer Antriebsmaschine soll selbstverständlich einen derart festen Sitz der Trennscheibe ermöglichen, so daß ein ungewolltes Lösen der Trennscheibe beim Betrieb derselben ausgeschlossen ist. Dies könnte z. B. mittels einer handelsüblichen Mutter erfolgen. Diese Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß ein Lösen per Hand nicht möglich ist, so daß ein zusätzliches Werkzeug zum Lösen der Mutter verwendet werden muß, was im täglichen Betrieb selbstverständlich lästig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspannmutter derart auszubilden, daß sie zum einen einen festen Sitz des zu fixierenden Werkzeuges auf der Antriebsspindel einer Antriebsmaschine ermöglicht und zum anderen ein einfaches Lösen der Schnellspannmutter per Hand ohne zusätzliches Werkzeug ermöglicht.
- Die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
- Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Schnellspannmutter vorgeschlagen, die über Bauteile verfügt, die axial über Rollkörper in einem Abstand zueinander gehalten werden, wobei die Laufbahnen ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen, so daß bei einer Bewegung der Rollkörper über die Laufbahnen der Abstand der beiden beabstandet zueinander gehaltenen Bauteile der Schnellspannmutter variiert.
- Bei einem reduzierten Abstand der beabstandet zueinander gehaltenen Bauteile wird ein besonders einfaches Lösen der Schnellspannmutter möglich bei reduzierten Betätigungskräften.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt, wobei
-
1 eine Explosionszeichnung der vorgeschlagenen Schnellspannmutter darstellt, -
2 stellt in einer Aufsicht eine Schnellspannmutter in ihrer fixierenden Position dar, -
3 stellt in einem Querschnitt eine Schnellspannmutter in ihrer fixierenden Position dar, -
4 stellt in einer Draufsicht eine Schnellspannmutter in ihrer lösenden Position dar und -
5 stellt eine Schnellspannmutter im Schnitt in ihrer lösenden Position dar. - In den Zeichnungen ist eine Schnellspannmutter
21 durch folgenden Aufbau gekennzeichnet:
Ein Gewindekörper3 der Schnellspannmutter21 kämmt mit einem Innengewinde2 mit einem Außengewinde einer Antriebsspindel1 einer Antriebsmaschine. Der Gewindekörper3 weist neben einer Gewindehülse eine Anlageschulter5 auf, die mit einer Öffnung6 versehen ist. In diese Öffnung greift eine Feder7 ein, deren anderes Ende in die Öffnung8 eines Stellkörpers9 eingreifend ausgebildet ist. - An der Anlageschulter
5 liegt zudem ein Axiallager10 an, das somit zu einer Verminderung der Reibung zwischen der Anschlageschulter5 und dem Stellkörper9 beiträgt. - Der in diesem Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildete Stellkörper
9 weist an seinem Außenumfang eine Riffelung11 auf, um eine einfache Drehbetätigung des Stellkörpers9 zu ermöglichen. - Auf der dem Axiallager
10 abgewandten Seite des Stellkörpers9 sind Vertiefungen12 ausgebildet, in denen Rollkörper – in diesem Ausführungsbeispiel Kugeln14 – gelagert sind, wobei die Vertiefungen12 größer ausgebildet sind als die Kugeln14 , so daß die Kugeln14 innerhalb dieser Vertiefungen12 radial beweglich ausgebildet sind und die Vertiefungen12 als Laufbahnen für die Kugeln ausgebildet sind, in denen sich die Kugeln über einen begrenzten Bereich, der definiert ist, bewegen können. - Ein Anlagekörper
15 ist benachbart zu dem Stellkörper9 ausgebildet und an der dem Stellkörper9 zugewandten Seite des Anlagekörpers15 sind wiederum Kammern16 ausgebildet, deren Kammerboden nicht parallel zu der Oberseite des Anlagekörpers15 ausgebildet ist, sondern die Kammern weisen ihrerseits eine Absenkung17 auf, wobei der Boden einer derartigen Absenkung17 weiter von der Oberfläche des Anlagekörpers15 entfernt ist als der übrige Bereich der Absenkung. Wiederum sind die Abmessungen der Kammern16 so ausgebildet, daß sie die Kugeln14 ihrerseits aufnehmen können, wobei sowohl die Vertiefungen12 des Stellkörpers9 als auch die Kammern16 des Anlagekörpers so ausgebildet sind, daß sie lediglich die Kugeln14 an ihren Randbereichen aufnehmen, d. h. die Kugeln ragen sowohl aus den Vertiefungen als auch den Kammern16 hervor. Auch die Kammern16 stellen Laufbahnen für die Kugeln dar, die den Bewegungsbereich der Kugeln begrenzen. - Die Schnellspannmutter wird komplettiert durch einen Sprengring
18 , der bei montierter Schnellspannmutter in eine Nut19 der Gewindehülse4 hineinragt. - Ansichtszeichnungen der Schnellspannmutter
21 in der gespannten Position (2 ) bzw. in der gelösten Position (4 ) wie auch der Schnittzeichnungen dieser verschiedenen Stellungen der Schnellspannmutter21 [(3 ) zeigt die gespannte Position und5 zeigt die gelöste Position] sind der Beschreibung beigefügt und es wird auf sie bezug genommen. - Wenn eine Trennscheibe oder ein anderes Werkzeug an einer Antriebsmaschine befestigt werden soll, wird nach Auflegen des Werkzeuges auf die Antriebsspindel die Schnellspannmutter auf die Antriebsspindel
1 aufgesetzt, und über den Stellkörper9 erfolgt ein Aufdrehen der Schnellspannmutter auf die Antriebsspindel, bis der Anlagekörper15 in Kontakt mit dem Werkzeug, in diesem Ausführungsbeispiel mit der Trennscheibe, gerät. Anschließend erfolgt ein weiteres Aufdrehen der Schnellspannmutter auf die Antriebsspindel1 , bis eine so starke Flächenpressung zwischen Anlagekörper15 und Trennscheibe erfolgt, daß die Trennscheibe ausreichend fixiert wird. Beim Fixieren bzw. Aufdrehen der Schnellspannmutter befinden sich die Kugeln14 oder die sonstigen verwandten Rollkörper oder Verschiebekörper in der Position, daß sie sich in den Kammern16 außerhalb der Absenkungen17 befinden; dies ist in den2 und3 dargestellt. - Wenn nun die Schnellspannmutter gelöst werden soll, so wird wiederum der Stellkörper
9 in entgegengesetzter Richtung betätigt. Dabei wird das Drehen des Stellkörpers in die lösende Position der Schnellspannmutter durch das eingesetzte Axiallager10 erleichtert, wie auch durch die eingesetzte Feder7 . Zudem erfolgt beim Lösen der Schnellspannmutter eine Bewegung der Kugeln14 innerhalb der Laufbahnen, d. h. der Vertiefungen12 und Kammern16 , so daß die Kugeln oder sonstigen verwandten Rollkörper, Rollzylinder oder Verschiebekörper in die Absenkungen17 geraten. Dadurch wird dem Anlagekörper eine Bewegung in Richtung des Stellkörpers9 ermöglicht, so daß aufgrund dieser Axialbewegung des Anlagekörpers15 der Anpreßdruck des Anlagekörpers an das zu haltende Werkzeug ebenfalls deutlich reduziert wird und hierdurch das Lösen der Schnellspannmutter nochmals deutlich erleichtert wird. Der Abstand zwischen Gewindekörper3 und der Anlagefläche des Anlagekörpers15 wird also durch das Bewegen der Kugeln14 in die abgesenkten Bereiche der Laufbahnen reduziert. - Diese unterchiedliche Stellung des Anlagekörpers
15 in Relation zum Stellkörper9 wird aus den3 und5 deutlich sowie aus dem in3 eingezeichneten Höhenversatz „X". - Um ein Verschmutzen der Bauteile der Schnellspannmutter zu verhindern, werden O-Ringe
20 zwischen Anlagekörper15 und Stellkörper9 bzw. zwischen Stellkörper9 und Anlageschulter5 eingesetzt.
Claims (4)
- Schnellspannmutter (
21 ), insbesondere zur Befestigung von Trennscheiben und anderen Werkzeugen an einer Antriebsmaschine mit einem Gewindekörper (3 ), dessen Gewinde (2 ) einem Gewinde einer Antriebsspindel (1 ) der Antriebsmaschine angepaßt ist sowie einem zumindest mittelbar mit dem Gewindekörper (3 ) verbundenen Anlagekörper (15 ), dessen werkzeugseitige Anlagefläche in der Spannposition auf das gehaltene Werkzeug pressend ausgebildet ist, gekennzeichnet durch Rollkörper (14 ) als Abstandshalter zwischen einem Stellkörper (9 ) dem Anlage körper (15 ) oder dem Gewindekörper (3 ) der Schnellspannmutter (21 ), die den Abstand zwischen dem Gewindekörper (3 ) und der Anlagefläche des Anlagekörpers (15 ) mitbestimmend ausgebildet sind, wobei die Laufbahnen (Kammern16 bzw. Vertiefungen12 ) der Rollkörper (14 ) in dem Stellkörper (9 ) oder dem Anlagekörper (15 ) oder dem Gewindekörper (3 ) ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen zugunsten eines variablen Abstandes der Bauteile bei unterschiedlicher Position der Rollkörper (14 ), wobei die Rollkörper (14 ) bei einem Lösen der Schnellspannmutter in einen abgesenkten Bereich (17 ) der Laufbahnen bewegend ausgebildet sind zugunsten einer Reduzierung des Abstandes zwischen Anlagefläche einerseits und Gewindekörper (3 ) andererseits. - Schnellspannmutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kugeln (
14 ) als Rollkörper. - Schnellspannmutter nach Anspruch 1 oder 2, gkennzeichnet durch ein Axiallager (
10 ) zwischen dem Gewindekörper (3 ) und dem Stelllkörper (9 ). - Schnellspannmutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ringfeder (
7 ), die einenendes an dem Gewindekörper (3 ) und anderenendes an dem Stellkörper (9 ) festgelegt und eingespannt ist.
Priority Applications (2)
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DE10311491A DE10311491B4 (de) | 2003-02-19 | 2003-03-15 | Schnellspannmutter |
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DE10307091 | 2003-02-19 | ||
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Publications (2)
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Family
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Country | Link |
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DE (1) | DE10311491B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3202533A1 (de) | 2016-02-02 | 2017-08-09 | HILTI Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2003
- 2003-03-15 DE DE10311491A patent/DE10311491B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10038347C2 (de) * | 2000-08-05 | 2003-04-17 | Neudecker & Jolitz Gmbh & Co | Schnellspannmutter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3202533A1 (de) | 2016-02-02 | 2017-08-09 | HILTI Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung |
WO2017134037A1 (de) * | 2016-02-02 | 2017-08-10 | Hilti Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung |
US11103973B2 (en) | 2016-02-02 | 2021-08-31 | Hilti Aktiengesellschaft | Clamping device |
Also Published As
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