DE10311067A1 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

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DE10311067A1
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suspension
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Helmut Schreiner
Alexander Margraf
Ulrich Dr. Moosheimer
Dietmar Wechselberger
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Schreiner Group GmbH and Co KG
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Schreiner Group GmbH and Co KG
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1417Holders or handles for hanging up infusion containers
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Abstract

Um eine Aufhängevorrichtung (2) mit mindestens einer mindestens eine Aufhängelasche (6) aufweisenden Grundschicht (2a) sowie ein Verfahren zum Herstellen von Aufhängevorrichtungen (2) der vorgenannten Art so weiterzuentwickeln, daß zum einen eine dauerhafte, sichere und stabile Anbringung der Aufhängevorrichtung (2) an einem Gegenstand (1), insbesondere an einem Behälter (-> kein Abscheren des Etiketts vom Behälter), gewährleistet ist und zum anderen die Aufhängevorrichtung (2) kostengünstig sowie materialsparend herstellbar ist, wird vorgeschlagen, DOLLAR A - daß die Aufhängevorrichtung (2) röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet ist und DOLLAR A - daß die Grundschicht (2a) zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell in Form mindestens eines Materials ausgebildet ist, das zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell verzieht, insbesondere zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell zusammenzieht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung mit mindestens einer mindestens eine Aufhängelasche aufweisenden Grundschicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Herstellen derartiger Aufhängevorrichtungen.
  • Derartige Aufhängevorrichtungen bedienen die in vielen Bereichen des täglichen Lebens bestehende Notwendigkeit, Behälter, insbesondere kopfüber, aufzuhängen. So finden derartige Aufhängevorrichtungen nicht nur im privaten Bereich, sondern vor allem auch im industriellen sowie klinischen bzw. medizinischen Bereich Anwendung, und zwar zum Beispiel bei der ambulanten oder stationären Verabreichung von Infusionen, Nährstofflösungen oder dergleichen.
  • In diesem Zusammenhang ist es von fundamentaler Bedeutung, daß der Behälter auf einfache sowie sichere Weise aufgehängt und im aufgehängten Zustand noch leicht sowie einwandfrei gehandhabt werden kann. Hierzu sind die Behälter in der Regel mit einer eingangs beschriebenen Aufhängevorrichtung versehen, auf der zusätzlich Informationen über den Behälterinhalt, über den Hersteller, über die Indikationsweise und dergleichen, aufgedruckt sind.
  • Aufhängevorrichtungen dieser Art sind aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-P 39 07 862.0 A1 oder aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE-G 91 01 464.4 U1 bekannt. Derartige konventionelle selbstklebende Aufhängevorrichtungen sind dazu bestimmt, auf einem kopfüber aufzuhängenden Behälter angebracht zu werden, wobei dann die Aufhängelasche über den Behälterboden abgeklappt wird und dort zum Aufhängen des Behälters, beispielsweise an einem Haken, dient.
  • Die Option, den Behälter, an dem eine solche Aufhängevorrichtung angebracht ist, nicht notwendigerweise mit dem Kopf nach unten aufzuhängen, sondern vielmehr universell einzusetzen (zum Beispiel in Form eines Aufhängens des Behälters in aufrechter Position), wird durch eine Aufhängevorrichtung gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE-G 92 02 956.6 U1 offenbart.
  • Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, daß in Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, wie etwa von extrem tiefen Temperaturen oder Verweilen im Wasserbad und/oder von der Größe des Behälters bzw. von der Masse des Behälterinhalts ein Ablösen der Aufhängevorrichtung vom Behälter nicht immer vollständig ausgeschlossen werden kann, was im Hinblick auf die gerade bei klinischen bzw. medizinischen Anwendungen bestehenden Risiken (Ausfall von medizinischer Versorgung, Gefährdung von Patienten,...) als unbefriedigend empfunden wird. Die bekannten Aufhängevorrichtungen sind aufwendig herzustellen und daher teuer, insbesondere wenn sie, wie häufig, aus mehreren Lagen zusammengesetzt sind.
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten der konventionellen Aufhängevorrichtungen sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben so weiterzuentwickeln, daß zum einen eine dauerhafte, sichere und stabile Anbringung der Aufhängevorrichtung an einem Gegenstand, insbesondere an einem Behälter (→ kein Abscheren der Aufhängevorrichtung vom Behälter), gewährleistet ist und zum anderen die Aufhängevorrichtung kostengünstig sowie materialsparend herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufhängevorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch ein Verfahren mit den im Anspruch 37 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ist die Aufhängevorrichtung also als den Behälter umschließende Rundum-Aufhängevorrichtung, das heißt röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet (→ sogenanntes Hülsenelement oder "Sleeve"-Aufhängevorrichtung mit integriertem Bügel als Aufhängelasche), wobei die Grundschicht zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell in Form mindestens eines Materials ausgebildet ist, das sich zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell (irreversibel) verzieht, insbesondere zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell (irreversibel) zusammenzieht, und auf diese Weise einen besonders festen und sicheren Halt durch gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Haftung am Behälter hat.
  • Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die aufgrund des in der Aufhängevorrichtung integrierten Bügels auch als Bügel-Aufhängevorrichtung bezeichenbare Aufhängevorrichtung auf einem vorzugsweise kopfüber aufzuhängenden Behälter aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere auf einer kopfüber aufzuhängenden Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, applizierbar ist, wobei sich die Grundschicht der Aufhängevorrichtung zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell verzieht, insbesondere sich der dem Verjüngungsbereich des Behälters zugeordnete Bereich der Grundschicht der Aufhängevorrichtung zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell um den Hals des Behälters zusammenzieht. Das "Schrumpfen" der Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt hierbei eine neuartige Applikationstechnologie dar.
  • Die Aufhängevorrichtung kann mit einem einzigen Aufhängebügel ausgestattet sein, dessen Verankerungspunkte sich bei applizierter Aufhängevorrichtung etwa diametral gegenüberliegen. Es können jedoch auch zwei Aufhängebügel vorgesehen sein, die sich diametral gegenüberliegen.
  • Das vorbezeichnete Material, das sich geeigneterweise durch eine definierte Dehngrenze sowie durch eine entsprechend hohe Zugfestigkeit auszeichnet, ist vorzugsweise in Form mindestens einer Schrumpffolie gebildet. Bei Schrumpffolien handelt es sich um kalt gereckte, thermoplastische Kunststoffolien, die sich wieder auf ihren Urzustand vor dem Recken zusammenziehen. Das Bestreben der Kunststoffmoleküle, zu ihrer ursprünglichen spannungsfreien Anordnung zurückzukehren, wird als elastisches Formgedächtnis oder als Rückerinnerungsvermögen bezeichnet.
  • In diesem Zusammenhang versteht man unter Recken (Strecken) ein Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit von Filamenten und Folien; diese werden in festem Zustand oder während des Erstarrens einem Zug, seltener einem Druck, in einer Richtung (sogenannte "monoaxiale Reckung" oder "uniaxiale Reckung") bzw. in zwei Richtungen (sogenannte "biaxiale Reckung") ausgesetzt, was eine Vergrößerung der Abmessungen bis zum Verhältnis 1:10 zur Folge hat.
  • Die vorstehende Lösung mit dem sich bei Erwärmung oder bei Erhitzung der Aufhängevorrichtung irreversibel verziehenden oder zusammenziehenden Material impliziert eine Reihe besonders überraschender Vorteile, die auf geschickte Weise miteinander kombiniert sind, so daß die Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf internationalen Märkten konkurrenzfähig ist:
    So ist die Aufhängevorrichtung als relativ einfache und doch wirksame Produktvariante kostengünstig sowie materialsparend herstellbar. Im Rahmen eines integrierten Konzepts wird ein Anwender oder ein Weiterverarbeiter in die Lage versetzt, durch lediglich einen Arbeitsschritt den erwünschten Effekt zu erzielen; gleichwohl werden in diesem Zusammenhang dem Anwender oder dem Weiterverarbeiter individuelle Lösungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
  • Wenn die Aufhängevorrichtung nämlich einer Wärme- oder Hitzebehandlung unterzogen wird, so verzieht sich die Schrumpffolie in irreversibler, nicht mehr rückführbarer und nicht mehr veränderbarer Form, so daß eine hohe Produktsicherheit – auch bezüglich eines Langzeit-Hängeverhaltens (Test über 24 Stunden gemäß DIN 58376) – durch die Verjüngung des (auf)geschrumpften Hülsenelements oder "Sleeves" am Hals des Behälters gewährleistet ist; dies bedeutet, daß die Aufhängevorrichtung nicht vom Behälter abscheren kann, was insbesondere bei geforderter Wasserbadbeständigkeit der Aufhängevorrichtung von Vorteil ist.
  • In Bezug auf die Eigenschaften der Schrumpffolie wird der Fachmann unter anderem zu schätzen wissen, daß die Grundschicht zweckmäßigerweise durch Dehnen und/oder durch Strecken und/oder durch Ziehen verformbar ist. Mithin basiert die Lehre der vorliegenden Erfindung auf einem Lösungsprinzip, das zum einen vielfältig einsetzbar ist und zum anderen unabhängig von der Verbindung der Aufhängevorrichtung mit dem Untergrund funktioniert:
    Da die Grundschicht der Aufhängevorrichtung nur lose mit dem Untergrund verbunden ist, schrumpft lediglich das Material der Grundschicht, so daß lediglich die Aufhängevorrichtung, nicht jedoch der Untergrund durch Verziehen deformiert wird; mithin umschließt die Aufhängevorrichtung insbesondere im Bereich einer Verjüngung des Behälters fest den Behälter, so daß die Masse des Behälters sowie des Behälterinhalts im kopfüber aufgehängten Zustand durch den geschrumpften Folienbereich sicher, stabil und zuverlässig getragen wird.
  • Hinsichtlich der Materialwahl für die Grundschicht wird Kunststoff und hierbei insbesondere kalt gereckte Kunststoffolie als empfehlenswert erachtet, wobei es sich bei dem Kunststoff in bevorzugter Weise um thermoplastischen Kunststoff, zum Beispiel um Polyamid (PA), um Polyacrylnitril (PAN), um Polycarbonat (PC), um Polyethylen (PE), um Polyethylenterephthalat (PET), um Polypropylen (PP), um Polystyrol (PS) und/oder um Polyvinylchlorid (PVC), handeln kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann die Grundschicht der Aufhängevorrichtung
    • – bereichsweise und/oder partiell in Form mindestens eines durch Erwärmen oder durch Erhitzen schrumpfbaren Materials, insbesondere in Form von Schrumpffolie, und
    • – bereichsweise und/oder partiell in Form mindestens eines im wesentlichen starren oder elastisch dehnbaren Materials
    ausgebildet sein. Eine derartige röhren- oder schlauchförmige Rundum-Aufhängevorrichtung schmiegt sich zum einen intensiv und nachhaltig an den Behälter an und ermöglicht zum anderen ein einfaches und problemloses Wegheben der in Form des Streifens ausgebildeten Aufhängelasche, und zwar vorzugsweise dann, wenn die Schlitzung oder Stanzung zweckmäßigerweise im Bereich des im wesentlichen starren oder dehnbaren Materials angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann der durch Schlitzung oder Stanzung abgeteilte Streifen räumlich der Unterkante der Aufhängevorrichtung zugeordnet sein, wobei sich die Schlitzung oder Stanzung in etwa parallel zur Unterkante erstrecken kann. In Verbindung hiermit oder unabhängig hiervon kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn sich die Schlitzung oder Stanzung entlang in etwa der Hälfte des Umfangs der Aufhängevorrichtung erstreckt, denn in diesem Falle kann der durch Schlitzung oder Stanzung abgeteilte Streifen über den Boden des Behälters weggeklappt und unter Bildung der Aufhängelasche an mindestens einer Aufhängeeinrichtung, zum Beispiel an mindestens einem Haken, aufgehängt werden.
  • Mithin kann das um den gesamten Umfang des Behälters applizierte und mittels (Warm- oder Heiß-)Schrumpfen der Foliengrundschicht auf dem Behälter fixierte Hülsenelement oder "Sleeve"-Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Kopfüberaufhängen des Behälters verwendet werden, indem der durch Schlitzung oder Stanzung abgeteilte, sich zur Bodenebene des Behälters erstreckende Streifen, der nicht wie die restliche Aufhängevorrichtung mit dem Körper des Behälters verbunden ist, derart abgeklappt werden kann, daß der als Aufhängelasche fungierende Streifen den Behälterboden überspannt und dabei einen Abstand zwischen sich und dem Behälterboden bildet, in den die Aufhängeeinrichtung, zum Beispiel der Haken im oberen Bereich eines an einem Krankenhausbett zu plazierenden sogenannten Galgens, eingreifen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante wird zum Herstellen der Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Grundfolienzuschnitt verwendet, der nicht gummiert ist; insbesondere ein (beidseitig) ungummierter Grundfolienzuschnitt weist in diesem Zusammenhang den weiteren Vorteil auf, daß die Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei extrem tiefen Temperaturen von unterhalb minus sechzig Grad Celsius gelagert werden kann (bei konventionellen selbstklebenden Aufhängevorrichtungen aus dem Stand der Technik verlieren die Klebstoffe bei derartigen Temperaturen in der Regel ihre Haftkraft, so daß die konventionelle Aufhängevorrichtung dann fataferweise vom Behälter abfallen kann).
  • Ein weiterer Vorteil des Aufschrumpfens gemäß der vorliegenden Erfindung (gegenüber dem Aufkleben gemäß dem Stand der Technik) ist in der Möglichkeit des rückstandsfreien Ablösens der auf den Behältern applizierten Aufhängevorrichtungen zu sehen; ein derartiges Ablösen kann beispielsweise
    • – im Falle von Rückrufaktionen oder
    • – im Falle von Fehletikettierungen beim Anwender
    erforderlich sein.
  • Die Tragfähigkeit des Streifens wird durch das Volumen des Behälters gemäß DIN 58369 mit dreißig Newton bzw. mit fünfzig Newton bestimmt. In Abhängigkeit von der Dicke der Foliengrundschicht und vom eingesetzten Material weist dieses eine Reißfestigkeit von etwa vierzig Newton pro Quadratmillimeter bis etwa 110 Newton pro Quadratmillimeter und eine Reißkraft von etwa dreißig Newton bis etwa 120 Newton pro fünfzehn Millimeter auf.
  • Vorteilhafterweise wird die Aufhängelasche mit mindestens einem Aufdruck versehen, der zweckmäßigerweise "auf dem Kopf stehend" angebracht ist, um die Handhabung der Aufhängevorrichtung, nachdem dieses am Behälter angebracht ist, plausibel zu machen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geht die Schlitzung oder Stanzung zu ihren beiden Endbereichen hin, das heißt an den beiden Verankerungspunkten in jeweils eine vom Randbereich der Aufhängevorrichtung, insbesondere von der Unterkante der Aufhängevorrichtung, wegweisende Rundung über. Durch diese optionale technische Maßnahme wird die Gefahr eines Einreißens der Aufhängevorrichtung an der Übergangsstelle zwischen dem Streifen, das heißt der Aufhängelasche, und der auf den Behälter aufgeschrumpften Aufhängevorrichtung minimiert, denn ein Teil der Zugkraft in der Ebene der Aufhängevorrichtung wird in das Material eingeleitet, wodurch verhindert wird, daß der Bügel, das heißt die Aufhängelasche, nach außen reißen kann.
  • Falls bei einem maschinellen Aufspenden der Aufhängevorrichtung, etwa mittels einer zum Beispiel beim Anwender installierten sogenannten "Sleeve"-Anlage, keine Probleme entstehen, kann die Schlitzung oder Stanzung jedoch auch durchgehend erfolgen; insbesondere kann dann die Schlitzung oder Stanzung in mindestens einer geschlossenen Kurve erfolgen, so daß zwischen dem Streifen (= Aufhängebügel oder Aufhängelasche) und dem restlichen Teil der Aufhängevorrichtung ein Freiraum und demzufolge eine klare Trennung besteht, die dem Benutzer die Handhabung wesentlich erleichtert.
  • Ergänzend oder alternativ hierzu kann mindestens ein Aufdruck, insbesondere den Inhalt des Behälters betreffende Informationen, auch mittels mindestens eines weiteren separaten Aufklebers oder Etiketts applizierbar sein, so daß in letzterem Falle ein Hülsenelement (mit oder ohne Aufdruck) sowie ein zusätzliches Etikett mit Aufdruck vorliegt.
  • Was das Verfahren zum Herstellen von Aufhängevorrichtungen gemäß der vorstehend dargelegten Art anbelangt, so wird gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung in mindestens einem mindestens eine Grundschicht der Aufhängevorrichtungen konstituierenden Folienzuschnitt aus zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell schrumpfbarem Material zumindest ein als Streifen ausgebildeter und als Aufhängelasche fungierender Abschnitt mindestens eines Randbereichs der Aufhängevorrichtung mittels insbesondere quer zur Laufrichtung des Folienzuschnitts vorgenommener Schlitzung oder Stanzung, insbesondere Perforierung, abgeteilt.
  • Um in diesem Zusammenhang eine Formgebung als geschlossenes Rundum-Aufhängevorrichtung, das heißt als röhren- oder schlauchförmige Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten, kann der Folienzuschnitt gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
    vor dem Abteilen des Streifens oder
    nach dem Abteilen des Streifens
    so entlang seiner in Laufrichtung orientierten Längsachse zur Röhre oder zum Schlauch gebogen oder gefalzt werden, daß die in Laufrichtung orientierten Längsränder des Folienzuschnitts aneinanderstoßen; sodann können die aneinanderstoßenden Längsränder des Folienzuschnitts durch Kleben, durch Siegeln und/oder durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Im Falle des Abteilens des Streifens nach dem Biegen oder Falzen des Folienzuschnitts sind für das Schlitzen oder Stanzen des Bügelelements insofern verschiedene Varianten denkbar, als das Schlitzen oder Stanzen
    • – im wesentlichen randseitig durch beide Lagen oder
    • – im wesentlichen zentral (= "in der Mitte") durch die obere Lage
    des in Form der im wesentlichen flachgedrückten Röhre oder des im wesentlichen flachgedrückten Schlauchs gebogenen oder gefalzten Folienzuschnitts hindurch vorgenommen wird.
  • Wenn mit dem vorstehend dargelegten Produktionsverfahren aus dem Folienzuschnitt zunächst eine Endlosröhre oder ein Endlosschlauch hergestellt wird, können die Aufhängevorrichtungen in zweckmäßiger Weise mittels quer zur Laufrichtung des Folienzuschnitts erfolgenden Schneidens oder Stanzens der Endlosröhre oder des Endlosschlauchs vereinzelt werden, wobei durch das Schneiden oder Stanzen jeweils eine Unterkante der Aufhängevorrichtung gebildet wird, entlang einem Abschnitt derselben sich in etwa parallel zu derselben die den Streifen bildende Schlitzung oder Stanzung erstrecken kann. Die derart vereinzelten Aufhängevorrichtungen können im Bedarfsfalle für die Auslieferung an den Anwender sortiert und gestapelt werden. Die Auslieferung an den Anwender kann auch auf Rolle erfolgen, wodurch die maschinelle Verarbeitung beim Anwender unterstützt wird. Dabei werden die einzelnen Aufhängevorrichtungen vorteilhafterweise mit Perforationen versehen, so daß der Anwender die Aufhängevorrichtungen leicht durch Abreißen vereinzeln kann.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet der Etikettendrucktechnik wird in Bezug auf das vorstehend dargelegte Herstellungsverfahren insbesondere die geringen Produktionskosten zu schätzen wissen, die nicht zuletzt daher rühren, daß die Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Produktionsdurchgang komplett gefertigt werden kann. Im Falle der Endlosröhre oder des Endlosschlauchs ist des weiteren erfreulicherweise weder eine Entgitterung der Bahn (→ weniger Abfall beim Hersteller) noch ein Trägermaterial (→ kein Abfall beim Anwender) erforderlich. Schließlich wird der Anwender auch den sich durch die höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit ergebenden Produktivitätsvorteil zu würdigen wissen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren einen aufzuhängenden, vorzugsweise kopfüber aufzuhängenden, Behälter aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere eine kopfüber aufzuhängende Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, auf welchen Behälter mindestens eine Aufhängevorrichtung gemäß der vorstehend dargelegten Art derart aufgeschrumpft ist, daß sich die Grundschicht der Aufhängevorrichtung zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell verzieht, insbesondere sich der dem Verjüngungsbereich des Behälters zugeordnete Bereich der Grundschicht der Aufhängevorrichtung zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell um den Verjüngungsbereich des Behälters zusammenzieht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die Verwendung mindestens einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorstehend dargelegten Art für die Rundum-Etikettierung eines vorzugsweise kopfüber aufzuhängenden Behälters aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere einer kopfüber aufzuhängenden Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten.
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1 sowie dem Anspruch 15 nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der 1 bis 4 näher erläutert, durch die in exemplarischer Form drei schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind. Hierbei sind die Darstellungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.
  • Es zeigt:
  • 1 in schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel für ein zur Anordnung an einem Behälter vorgesehene Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in schematischer Perspektivansicht ein zweites Ausführungsbeispiel für ein zur Anordnung an einem Behälter vorgesehene Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 in schematischer Perspektivansicht ein drittes Ausführungsbeispiel für ein zur Anordnung an einem Behälter vorgesehene Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für einen mittels der Aufhängevorrichtung aus 3 über Kopf aufgehängten Behälter, wobei die strichlierten Linien den in Pfeilrichtung abgeklappten, an einer Aufhängeeinrichtung aufgehängten Streifen kenntlich machen.
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1 bis 4 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 3 sind – jeweils in schematischer Perspektivansicht – drei Ausführungsbeispiele für eine zur Anordnung an einem Behälter 1 (vgl. 4: kopfüber aufzuhängende Arzneimittelampullenflasche aus Glas oder aus Kunststoff zum Verabreichen medizinischer Flüssigkeiten) vorgesehene Aufhängevorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die mittels des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • Vor oder nach diesem Vereinzeln der Endlosröhre bzw. des Endlosschlauchs zu separaten Aufhängevorrichtungen 2 wird im die Grundschicht 2a konstituierenden Folienzuschnitt ein als Streifen ausgebildeter und als Aufhängelasche 6 fungierender Abschnitt eines Randbereichs der Aufhängevorrichtung 2 mittels quer zur Laufrichtung R des Folienzuschnitts vorgenommener Schlitzung oder Stanzung 5 abgeteilt; dies bedeutet mit anderen Worten, daß in der Grundschicht 2a der Aufhängevorrichtung 2 durch Schlitzung oder Stanzung 5 ein Bügel 6 integriert wird.
  • Bei der in einem Durchlauf ausgelegten endlos-rotativen Produktion der Aufhängevorrichtung 2 wird zunächst aus einem eine Grundschicht 2a konstituierenden Folienzuschnitt eine Endlosröhre oder eine Endlosschlauch gebildet, indem der Folienzuschnitt so entlang seiner in Laufrichtung R (vgl. 1 bis 3) orientierten Längsachse zur Röhre bzw. zum Schlauch gebogen bzw. gefalzt wird, daß die in Laufrichtung R orientierten Längsränder des Folienzuschnitts aneinanderstoßen und durch Kleben, durch Siegeln und/oder durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Aus der Endlosröhre bzw. aus dem Endlosschlauch werden die als Hülsenelemente ausgestalteten Aufhängevorrichtungen 2 sodann gebildet, indem die Aufhängevorrichtungen 2 mittels quer zur Laufrichtung R des Folienzuschnitts erfolgenden Schneidens oder Stanzens der Röhre bzw. des Schlauchs vereinzelt werden, wobei durch das Schneiden oder Stanzen jeweils eine Unterkante 4 der Aufhängevorrichtung 2 gebildet wird.
  • Der Darstellung der 1 bis 3 ist in diesem Zusammenhang entnehmbar, daß der durch die Schlitzung oder Stanzung 5 abgeteilte Streifen räumlich einem Abschnitt der Unterkante 4 der Aufhängevorrichtung 2 zugeordnet ist und daß sich die den Streifen bildende Schlitzung oder Stanzung 5 entlang diesem Abschnitt der Unterkante 4 in etwa parallel zur Unterkante 4 erstreckt. Die Schlitzung oder Stanzung 5 im unteren Bereich der Folie generiert also einen Bügel 6 in der Aufhängevorrichtung 2.
  • Aus der Darstellung der 1 bis 3 geht des weiteren hervor, daß sich die Schlitzung oder Stanzung 5 entlang in etwa der Hälfte des Umfangs der Aufhängevorrichtung 2 erstreckt. Hierdurch wird ermöglicht, daß der durch Schlitzung oder Stanzung 5 abgeteilte Streifen über den Boden 3 des Behälters 1 wegklappbar und unter Bildung der Aufhängelasche 6 an einer Aufhängeeinrichtung 8, beispielsweise an einem Haken, aufhängbar ist (vgl. 4).
  • Anstatt die Schlitzung oder Stanzung in etwa entlang der Hälfte des Umfangs der Aufhängevorrichtung zu führen, können nach einer (nicht dargestellten Variante) auch beispielsweise zwei Schlitzungen oder Stanzungen vorgesehen werden, deren Mitten sich in einer Entfernung eines halben Umfangs befinden, so daß die beiden Schlitzungen oder Stanzungen nach dem Anbringen der Aufhängevorrichtung an einer Flasche sich etwa diametral gegenüberliegen, so daß eine horizontale Stange eines Infusionsgestells durch beide durch die Schlitzungen oder Stanzungen gebildeten Aufhängelaschen hindurchgeführt werden kann, um die Flasche aufzuhängen.
  • In den 1 bis 4 ist dargestellt, daß die Schlitzung oder Stanzung 5 zu ihren beiden Endbereichen hin in jeweils eine vom Randbereich, das heißt von der Unterkante 4 der Aufhängevorrichtung 2 wegweisende schneckenförmige Rundung 7 übergeht. Durch diese technische Maßnahme wird die Gefahr eines Einreißens der Aufhängevorrichtung 2 an der Übergangsstelle zwischen dem Streifen, das heißt der Aufhängelasche 6 und dem auf dem Behälter 1 aufgebrachten Körper der Aufhängevorrichtung, minimiert, denn ein Teil der Zugkraft in der Ebene der Aufhängevorrichtung 2 wird in das Material 2a eingeleitet, wodurch verhindert wird, daß der Bügel, das heißt die Aufhängelasche 6, nach außen reißen kann.
  • Sofern der als spätere Aufhängelasche 6 fungierende Streifen vor dem Vereinzeln der Endlosröhre bzw. des Endlosschlauchs abgeteilt wird, liegt es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, diesen Streifen sogar bereits vor dem Biegen bzw. Falzen des Folienzuschnitts zur Röhre bzw. zum Schlauch, das heißt im noch ebenen oder flachen Zustand des Folienzuschnitts abzuteilen, was produktionstechnisch keine größeren Schwierigkeiten aufwirft.
  • Andererseits sind natürlich auch bei einem Abteilen des als spätere Aufhängelasche 6 fungierenden Streifens nach dem Biegen bzw. Falzen des Folienzuschnitts zur Röhre bzw. zum Schlauch mehrere Varianten für die Schlitzung bzw. Stanzung des Bügelelements (= als spätere Aufhängelasche 6 fungierender Streifen) denkbar, und zwar unabhängig davon, ob der Streifen vor oder nach dem Vereinzeln der Endlosröhre bzw. des Endlosschlauchs zu den Aufhängevorrichtungen 2 abgeteilt wird:
    • (i) Schlitzen bzw. Stanzen im wesentlichen randseitig, das heißt am Randbereich des in Form der im wesentlichen flachgedrückten Röhre bzw. des im wesentlichen flachgedrückten Schlauchs gebogenen bzw, gefalzten Folienzuschnitts durch beide Lagen der Grundschicht 2a hindurch; zum Teil in der oberen Lage, zum Teil in der unteren Lage entsteht durch Aufweiten der Röhre bzw. des Schlauchs der Streifen, das heißt das Bügelelement (= erstes Ausführungsbeispiel gemäß 1);
    • (ii) Schlitzen bzw. Stanzen im wesentlichen zentral, das heißt in der Mitte des in Form der im wesentlichen flachgedrückten Röhre bzw. des im wesentlichen flachgedrückten Schlauchs gebogenen bzw. gefalzten Folienzuschnitts durch eine, nämlich die obere Lage der Grundschicht 2a hindurch; in der oberen Lage entsteht der gesamte Streifen, das heißt das gesamte Bügelelement (= zweites Ausführungsbeispiel gemäß 2 sowie drittes Ausführungsbeispiel gemäß 3).
  • Der Darstellung der 2 (→ zweites Ausführungsbeispiel), 3 und 4 (→ drittes Ausführungsbeispiel) ist entnehmbar, daß die im applizierten Zustand (vgl. 4) der Aufhängevorrichtung 2 von der Wand des Behälters 1 abgewandte Vorderseite der Grundschicht 2a mittels eines Vorderseitenflexodruckwerks (von oben) oder die im applizierten Zustand (vgl. 4) der Aufhängevorrichtung 2 der Wand des Behälters 1 zugewandte Rückseite der Grundschicht 2a
    • – mittels eines Rückseitenflexodruckwerks (von unten) und/oder
    • – nach Bahnwendung des Folienzuschnitts mittels eines Vorderseitenflexodruckwerks (von oben)
    mit einem Aufdruck 9 ("A B C D" in den 2, 3 und 4) bedruckt ist. Dieser Aufdruck 9 gibt Informationen über den Hersteller des Behälters 1, über den Inhalt des Behälters 1 sowie über dessen Indikationsweise wieder.
  • Mithin kann der vorzugsweise ungummierte, einlagige Folienzuschnitt bedruckt und endlos längsgefalzt sowie an der Naht verklebt, verschweißt oder versiegelt werden; hieraus wird dann ein Schlauch gebildet, wobei Bedrucken und Stanzen des Bügelelements 6 vor oder nach dem Umfalzen der Bahn erfolgen kann.
  • Im Unterschied hierzu ist beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 das eigentliche, mit dem Bügel 6 versehene Hülsenelement oder die "Sleeve"-Aufhängevorrichtung 2 ohne Aufdruck oder Text 9 gebildet; vielmehr ist für einen Aufdruck 9 (= Text "A B C D" in 1) ein gesonderter Aufkleber 10 vorgesehen, der mit seinem den Inhalt des Behälters 1 betreffenden Aufdruck 9 auf dem eigentlichen Aufhängevorrichtung 2 appliziert werden kann.
  • Unabhängig davon, ob dem Anwender
    • – mit Aufdruck 9 versehene Endlosschläuche oder
    • – bereits vereinzelte und sodann noch herstellerseitig sortierte und gestapelte sowie mit Aufdruck 9 versehene Hülsenelemente (= Aufhängevorrichtungen 2)
    geliefert werden, wird also sowohl gemäß der Variante (i) als auch gemäß der Variante (ii) über eine Schlitzung bzw. Stanzung 9 quer zur Laufrichtung R ein zur späteren Verwendung vorgesehenes Bügelelement 6 generiert.
  • Eine vom Lieferzustand unabhängige Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist nun darin zu sehen, daß die Grundschicht 2a der Aufhängevorrichtung
    • – im Falle des ersten Ausführungsbeispiels (vgl. 1) sowie im Falle des dritten Ausführungsbeispiels (vgl. 3) vollständig und
    • – im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels (vgl. 2) in der unteren Lage 2a1
    aus schrumpfbarem Material, nämlich aus sogenannter Schrumpffolie, gebildet ist.
  • Mithin handelt es sich bei der Grundschicht 2a (abgesehen von der oberen Lage 2a2 beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 2) um kalt gereckten thermoplastischen Kunststoff, wie etwa Polyamid (PA), Polyacrylnitril (PAN), Polycarbonat (PC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat (PETP), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS) oder Polyvinylchlorid (PVC), der sich bei Erwärmen oder bei Erhitzen der Aufhängevorrichtung 2 verzieht, insbesondere zusammenzieht.
  • Dies ist insbesondere bei einer Verwendung der Aufhängevorrichtung 2 für die Rundum-Etikettierung des kopfüber aufzuhängenden Behälters 1 von Vorteil, das heißt dann, wenn die Aufhängevorrichtung 2 auf den Behälter 1 aufgeschrumpft wird, so daß sich der dem Hals des Behälters 1 zugeordnete Bereich der Grundschicht 2a bei Erwärmen oder bei Erhitzen der Aufhängevorrichtung 2 um den Hals des Behälters 1 zusammenzieht und auf diese Weise dem gemäß 4 kopfüber aufzuhängenden Behälter 1 eine besonders stabile und gegen ungewolltes Ablösen der Aufhängevorrichtung gesicherte Position verleiht.
  • Mithin wird die Applikation und Haftung der Aufhängevorrichtung 2 auf der Behälterflasche 1 also durch Schrumpfen der Folie bewerkstelligt, so daß im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Selbstklebe-Aufhängevorrichtungen nicht zuletzt infolge der durch die Sleeve-Technologie günstigen Herstellungsmöglichkeiten eine kostengünstige Variante einer einfachen Bügel-Aufhängevorrichtung 2 mit hoher Produktsicherheit bereitgestellt wird. Die "Sleeve"-Aufhängevorrichtung 2 kann gummiert oder umgummiert um den gesamten Umfang des Behälters 1 appliziert und mittels Schrumpfen der Folie auf dem Behälter 1, insbesondere am Hals des Behälters 1 fixiert werden.
  • Mithin ist ein Kernpunkt der vorliegenden Erfindung in der synergetischen Verbindung der Sleeve-Technologie (↔ Einsatz der Schrumpffolie 2a) und des Bügels 6 zu sehen; dies funktioniert auch bei Verbindung einer opaken Fläche und eines transparenten Fensters in der Aufhängevorrichtung 2.
  • Um beim zweiten Ausführungsbeispiel zu ermöglichen, daß die Schlitzung oder Stanzung 5 im Bereich von starrem oder dehnbarem Material 2a2 angeordnet ist, ist der Schlauch gemäß 2 aus zweierlei Material: Die Grundschicht 2a ist
    • – in ihrer unteren Lage in Form eines durch Erwärmen oder durch Erhitzen schrumpfbaren Materials 2a1, nämlich in Form von Schrumpffolie, und
    • – in ihrer das abgeteilte Bügelelement 6 aufweisenden oberen Lage in Form eines im wesentlichen starren oder dehnbaren Materials 2a2
    ausgebildet.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, geht aus der Darstellung der 4 hervor, daß die Aufhängevorrichtung 2 auf einem kopfüber aufzuhängenden Behälter 1 aus Glas oder aus Kunststoff, nämlich auf einer kopfüber aufzuhängenden Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, applizierbar ist. Die Grundschicht 2a der Aufhängevorrichtung 2 verzieht sich bei Erwärmen oder bei Erhitzen der Aufhängevorrichtung 2 insofern, als sich insbesondere der dem Hals des Behälters 1 zugeordnete Bereich der Grundschicht 2a um den Hals des Behälters 1 zusammenzieht.
  • In 4 ist die Aufhängevorrichtung 2 zu erkennen, wie sie auf der Arzneimittelampulle oder Arzneimittelflasche 1 befestigt ist. Die Arzneimittelampulle 1 ist bereits auf dem Kopf stehend gezeigt, also in der Position, in der sie üblicherweise zum Verabreichen einer Infusion benutzt wird. Die Aufhängevorrichtung 2 hat einen Umfang, der dem vollen Umfang der Arzneimittelampulle 1 entspricht, so daß die Aufhängevorrichtung 2 den Flaschenbauch der Arzneimittelampulle 1 vollständig umschließt.
  • Die Aufhängevorrichtung 2 ist auf der Arzneimittelampulle 1 so angebracht, daß ihre Unterkante 4 nahezu bündig mit der Unterkante, das heißt mit dem Flaschenboden 3 der Arzneimitteiampulle 1 verläuft.
  • Um die mit der Aufhängevorrichtung 2 versehene Arzneimittelampulle 1 an einem Haken 8 zum Zwecke der Infusion zu befestigen, wird der durch die Schlitzung bzw. Stanzung 5 abgetrennte Bereich der Aufhängevorrichtung 2 in Richtung zum Boden 3 der Arzneimittelampulle 1 abgestreift und umgeklappt, so daß dieser als Aufhängelasche 6 dienende Abschnitt eine Verbindung zwischen sich in Bezug auf die Arzneimittelampulle 1 diametral gegenüberliegenden Punkten darstellt.
  • Mittels der vorbeschriebenen Aufhängelasche 6 kann die Arzneimittelampulle 1, wie in 4 gezeigt, an einem Haken 8 aufgehängt werden. Um dem Anwender dieses Aufhängen am Haken 8 zu erleichtern, verläuft in erfindungswesentlicher Weise die Aufhängelasche 6 in ihrem Mittenbereich beim dritten Ausführungsbeispiel unter Bildung einer Anfaßzunge 12 geschwungen (vgl. 3). An dieser über den Boden 3 der Arzneimittelampulle 1 hervorstehenden Anfaßzunge 12 kann die Aufhängelasche 6 leicht gegriffen werden; des weiteren ergibt sich infolge der Anfaßzunge 12 eine stabile Lagerung am Haken 8 (vgl. 4), das heißt ein seitliches Verrutschen der Arzneimittelampulle 1 wird in zuverlässiger Weise verhindert.
  • Für die Belastung und somit für die Reißfestigkeit der Aufhängelasche 6 ist auch der Übergangsbereich zwischen dem auf der Arzneimittelampulle 1 durch Schrumpfung haftenden Teil der Aufhängevorrichtung 2 und dem als Aufhängelasche 6 abgeklappten Teil von Bedeutung. Da sich durch das Abklappen der Aufhängelasche 6 eine wellenförmige Ausbuchtung 11 bildet, konzentriert sich die Zugkraft auf die der wellenförmigen Ausbuchtung 11 gegenüberliegende Kante der Aufhängelasche 6, die aus diesem Grunde besonders stark beansprucht wird; infolge der Rundung 7 verläuft jedoch diese besonders beanspruchte Kante der Aufhängelasche 6 geradlinig, so daß kein Angriffspunkt für ein Einreißen geboten wird.

Claims (41)

  1. Aufhängevorrichtung (2) mit mindestens einer Grundschicht (2a) und mindestens einer Aufhängelasche (6) , dadurch gekennzeichnet, – daß die Aufhängevorrichtung (2) röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet ist und – daß die Grundschicht (2a) zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell in Form mindestens eines Materials ausgebildet ist, das zusammenziehbar ist.
  2. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material partiell oder bereichsweise zusammenziehbar ist.
  3. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in seiner Gesamtheit zusammenziehbar ist.
  4. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material elastisch zusammenziehbar ist.
  5. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Material bei physikalischer und/oder chemischer Behandlung zusammenzieht.
  6. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung den Entzug von Wärme umfaßt.
  7. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Energie umfaßt.
  8. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Wärme umfaßt.
  9. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Strahlung umfaßt.
  10. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Infrarotstrahlung umfaßt.
  11. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Ultraviolettstrahlung umfaßt.
  12. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von sichtbarem Licht umfaßt.
  13. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Röntgenstrahlen umfaßt.
  14. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Gammastrahlen umfaßt.
  15. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Elektronenstrahlen umfaßt.
  16. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von Chemikalien umfaßt.
  17. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische und/oder chemische Behandlung die Zufuhr von organischen Substanzen umfaßt.
  18. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell als mindestens eine Schrumpffolie ausgebildet ist.
  19. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (2a) aus mindestens einem vorzugsweise kalt gereckten Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, wie etwa aus Polyamid (PA), aus Polyacrylnitril (PAN), aus Polycarbonat (PC), aus Polyethylen (PE), aus Polyethylenterephthalat (PETP), aus Polypropylen (PP), aus Polystyrol (PS) und/oder aus Polyvinylchlorid (PVC), besteht.
  20. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (2a) – bereichsweise und/oder partiell in Form mindestens eines schrumpfbaren Materials (2a1) und – bereichsweise und/oder partiell in Form mindestens eines starren oder dehnbaren Materials (2a2) ausgebildet ist.
  21. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (6) durch Schlitzung, Stanzung oder Perforierung (5) der Grundschicht (2a) realisiert ist.
  22. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (6) in Form mindestens eines Streifens an oder nahe zumindest einem Abschnitt mindestens eines Randbereichs der Aufhängevorrichtung (2) abgeteilt ist.
  23. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung oder Stanzung (5) im Bereich des starren Materials (2a2) angeordnet ist.
  24. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung oder Stanzung (5) im Bereich des dehnbaren Materials (2a2) angeordnet ist.
  25. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, – daß der durch Schlitzung, Stanzung oder Perforierung (5) abgeteilte Streifen räumlich der Unterkante (4) der Aufhängevorrichtung (2) zugeordnet ist und – daß sich die Schlitzung, Stanzung oder Perforierung (5) längs der Unterkante (4) erstreckt.
  26. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aufhängelasche durch Aufspenden eines eine Aufhängelasche aufweisenden Etiketts realisiert ist.
  27. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (2) auf einem vorzugsweise kopfüber aufzuhängenden Behälter (1) aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere auf einer kopfüber aufzuhängenden Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, applizierbar ist, die vorzugsweise eine Verjüngung, wie beispielsweise einen Hals, aufweist, wobei sich die Grundschicht zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell zusammenzieht, insbesondere sich der der Verjüngung des Behälters (1) zugeordnete Bereich der Grundschicht (2a) der Aufhängevorrichtung (2) zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell um die Verjüngung des Behälters (1) zusammenzieht.
  28. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitzung oder Stanzung (5) entlang der Hälfte des Umfangs der Aufhängevorrichtung (2) erstreckt.
  29. Aufhängevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Schlitzung oder Stanzung (5) abgeteilte Streifen über den Boden (3) des Behälters (1) wegklappbar ausgebildet und unter Bildung der Aufhängelasche (6) an mindestens einer Aufhängeeinrichtung (8), zum Beispiel an mindestens einem Haken, aufhängbar ist.
  30. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (2) klebstofffrei ausgebildet ist.
  31. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung oder Stanzung (5) zu ihren beiden Endbereichen hin in jeweils eine vom Randbereich der Aufhängevorrichtung (2), insbesondere von der Unterkante (4) der Aufhängevorrichtung (2), wegweisende schneckenförmige Rundung (7) übergeht.
  32. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß – die im applizierten Zustand der Aufhängevorrichtung (2) vorzugsweise von der Wand des Behälters (1) abgewandte Vorderseite der Grundschicht (2a) und/oder – die im applizierten Zustand der Aufhängevorrichtung (2) vorzugsweise der Wand des Behälters (1) zugewandte Rückseite der Grundschicht (2a) – mit mindestens einem Aufdruck (9), insbesondere mit den Inhalt des Behälters (1) betreffenden Informationen, versehen sind.
  33. Aufhängevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres separates Etikett (10) appliziert ist, das mindestens einen Aufdruck (9), mit insbesondere den Inhalt des Behälters (1) betreffenden Informationen, aufweist.
  34. Aufzuhängender, vorzugsweise kopfüber aufzuhängender, Behälter (1) aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere kopfüber aufzuhängende Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, auf welchen Behälter (1) mindestens eine Aufhängevorrichtung (2) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33 derart aufgeschrumpft ist, daß sich die Grundschicht (2a) der Aufhängevorrichtung (2) zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell verzieht, insbesondere sich der der Verjüngung des Behälters (1) zugeordnete Bereich der Grundschicht (2a) der Aufhängevorrichtung (2) zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell um die Verjüngung des Behälters (1) zusammenzieht.
  35. Aufzuhängender, vorzugsweise kopfüber aufzuhängender, Behälter (1) aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere kopfüber aufzuhängende Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten, auf welchen Behälter (1) mindestens eine Aufhängevorrichtung (2) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34 derart aufgeschrumpft ist, daß die Aufhängelasche (6) über den Boden des Behälters (1) übersteht.
  36. Verfahren zum Herstellen von Aufhängevorrichtungen (2) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem mindestens eine Grundschicht (2a) der Aufhängevorrichtungen (2) konstituierenden Folienzuschnitt aus zumindest bereichsweise und/oder zumindest partiell schrumpfbarem Material zumindest ein als Streifen ausgebildeter und als Aufhängelasche (6) fungierender Abschnitt mindestens eines Randbereichs der Aufhängevorrichtung (2) mittels insbesondere quer zur Laufrichtung (R) des Folienzuschnitts vorgenommener Schlitzung, Stanzung (5) oder insbesondere Perforierung, abgeteilt wird.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß [a] vor dem Abteilen des Streifens oder [ b ] nach dem Abteilen des Aufhängevorrichtungstreifens – der Folienzuschnitt so entlang seiner in Laufrichtung (R) orientierten Längsachse zu einer Röhre oder zu einem Schlauch gebogen oder gefalzt wird, daß die in Laufrichtung (R) orientierten Längsränder des Folienzuschnitts aneinanderstoßen, und – daß dann die aneinanderstoßenden Längsränder des Folienzuschnitts durch Kleben, durch Siegeln und/oder durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle [a] die Schlitzung oder Stanzung (5) – randseitig durch beide Lagen oder – zentral durch die obere Lage des in Form der flachgedrückten Röhre oder des flachgedrückten Schlauchs gebogenen oder gefalzten Folienzuschnitts hindurch vorgenommen wird.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, – daß die Aufhängevorrichtungen (2) mittels quer zur Laufrichtung (R) des Folienzuschnitts erfolgenden Schneidens oder Stanzens der Röhre oder des Schlauchs vereinzelt werden, wobei durch das Schneiden oder Stanzen jeweils eine Unterkante (4) der Aufhängevorrichtung (2) gebildet wird, entlang einem Abschnitt derselben (4) sich entlang derselben (4) die den Streifen bildende Schlitzung oder Stanzung (5) erstrecken kann, und – daß die derart vereinzelten Aufhängevorrichtungen (2) im Bedarfsfalle für die Auslieferung sortiert und gestapelt werden können.
  40. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß – die im applizierten Zustand des Aufhängevorrichtungs (2) vorzugsweise von der Wand des Behälters (1) abgewandte Vorderseite der Grundschicht (2a) insbesondere mittels mindestens eines Vorderseitendruckwerks und/oder – die im applizierten Zustand des Aufhängevorrichtungs (2) vorzugsweise der Wand des Behälters (1) zugewandte Rückseite der Grundschicht (2a) insbesondere – mittels mindestens eines Rückseitendruckwerks und/oder – nach Wenden des Folienzuschnitts mittels mindestens eines Vorderseitendruckwerks mit mindestens einem Aufdruck (9), insbesondere mit den Inhalt des Behälters (1) betreffenden Informationen, bedruckt werden, und zwar vorzugsweise mittels Flexodruck.
  41. Verwendung mindestens einer Aufhängevorrichtung (2) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33 für die Rundum-Etikettierung eines vorzugsweise kopfüber aufzuhängenden Behälters (1) aus Glas oder aus Kunststoff, insbesondere einer kopfüber aufzuhängenden Flasche zum Verabreichen von medizinischen Flüssigkeiten.
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