DE10310368A1 - Ladeboden - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/003Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading vehicles with loading gates

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Abstract

Es wird ein Ladeboden für einen Laderaum (12) eines Kraftfahrzeuges (10), insbesondere eines Personenkraftwagens, vorgeschlagen, mit einer ausfahrbaren Ladeplatte (16), die über Schienen (18, 20, 22, 24) geführt ist, die sich parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges (10) erstrecken. Die Ladeplatte (16) ist aus einem Materialverbund hergestellt, der zumindest eine Sandwich-Konstruktion mit einer Kernschicht umfasst, die zwischen mindestens zwei Deckschichten angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ladeboden für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Unter einem Ladeboden ist im Allgemeinen eine Auflage- bzw. Bodenplatte eines Laderaums eines beispielsweise als Kombi ausgebildeten Personenkraftwagens zu verstehen. Unterhalb des Ladebodens kann ein Stauraum für ein Reserverad oder dergleichen angeordnet sein. Ein Ladeboden mit einer ausfahrbaren Ladeplatte ermöglicht ein wesentlich vereinfachtes Be- und Entladen des Laderaums des Kraftfahrzeuges. Das Beladen erfolgt derart, dass die zu transportierende Fracht einfach auf der in Ladestellung ausgefahrenen, über das Fahrzeugheck vorstehenden Ladeplatte positioniert wird. Die Ladeplatte wird anschließend in das Fahrzeuginnere, d. h. in die Transportstellung, verschoben. Das Entladen des Laderaums erfolgt entsprechend umgekehrt.
  • Ein Ladeboden der einleitend genannten Gattung ist beispielsweise aus der DE 198 58 308 A1 bekannt und umfasst eine im Wesentlichen rechteckige, ausfahrbare Ladeplatte, die über Lager an zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Schienen geführt ist und als Schichtholzplatte mit einer auf kaschierten Verkleidung ausgeführt ist. An der Schichtholzplatte sind Zubehörteile, wie Führungsmittel oder auch Verzurrösen, befestigt. Die Zubehörteile sind in der Regel mit der Schichtholzplatte verschraubt.
  • Bei diesem Ladeboden besteht der Nachteil, dass die Ladeplatte aufgrund ihrer Herstellung aus Holz ein hohes Gewicht hat und damit nur mit großem Kraftaufwand aus dem Laderaum entnehmbar ist. Auch ist bei der aus Holz gefertigten Ladeplatte nicht immer die geforderte Steifigkeit gewährleistet. Ferner gestaltet sich die Befestigung von Zubehörteilen an der Ladeplatte mittels einer Schraubverbindung zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladeboden der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der mit einem vergleichsweise geringem Kraftaufwand betätigbar ist und bei dem gleichzeitig vielfältige Integrationsmöglichkeiten bestehen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung liegt mithin darin, dass die Ladeplatte des Ladebodens als Verbundbauteil ausgeführt ist und mithin einen Aufbau hat, bei dem Materialien mit einem geringen spezifischen Gewicht eingesetzt werden können und der aufgrund der Sandwich- Konstruktion eine hohe Steifigkeit hat. Die beiden Deckschichten der Sandwich-Konstruktion verleihen der Ladeplatte ihre Druckstabilität, wobei die Kernschicht einen Abstandshalter zwischen den beiden Deckschichten bildet.
  • Die Anpassung der beim jeweiligen Anwendungsfall geforderten Steifigkeit der Ladeplatte kann einerseits über die für die Deckschichen eingesetzten Materialien und das für die Kernschicht eingesetzte Material und andererseits durch entsprechende Auslegung der jeweiligen Schichtdicken erfolgen.
  • So kann die Kernschicht bei einer besonders leichten und trotzdem steifen und formstabilen Ausführung eine Wabenstruktur, insbesondere eine Papierwabe und/oder eine Kunststoffwabe, umfassen. Eine aus einer Papierwabe bestehende Kernschicht ist beispielsweise aus Wellpappe gefertigt. Auch kann sie mit einer Honigwabenstruktur ausgebildet sein. Denkbar ist es auch, zur Herstellung der Kernschicht eine Metallwabe einzusetzen, die beispielsweise aus Aluminium oder Stahl besteht.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Kernschicht aus einem Schaummaterial, beispielsweise aus einem Polyurethan-, einem Polypropylen- oder einem PVC-Schaum, hergestellt sein.
  • Die beiden Deckschichten der Sandwich-Konstruktion können aus dem gleichen oder auch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. So können die Deckschichten aus einer aufgespritzten bzw. aufgeschäumten Kunststoffschicht, insbesondere einer Polyurethanschicht, aus einer Folie oder auch aus einem Blech bestehen.
  • Eine zur Herstellung einer Deckschicht eingesetzte Folie kann eine Einschichtfolie oder auch eine Verbundfolie sein, die aus mehreren Schichten besteht.
  • Wenn zur Herstellung der Deckschichten ein Blech eingesetzt wird, besteht dieses beispielsweise aus Aluminium, Stahl oder auch aus einem Magnesium umfassenden Werkstoff.
  • Ferner ist es denkbar, zur Herstellung der Deckschichten einen verschleißfesten Faserwerkstoff, wie einen Kohlefaserwerkstoff, einen organische Fasern umfassenden Werkstoff oder dergleichen, einzusetzen.
  • Zur Erhöhung der Stabilität einer aus einer aufgespritzten bzw. aufgeschäumten Kunststoffschicht bestehenden Deckschicht kann in diese eine Armierung eingebettet sein, die aus Glasfasern, einem Vlies, insbesondere einem Glasvlies, und/oder einer Gewebematte, insbesondere einer Glasfasermatte, bestehen kann. Beispielsweise bestehen die Deckschichten aus einem Polyurethan/Glasfaser-Gemisch. Sie können dann nach einem geeigneten Spritzverfahren, beispielsweise nach dem sogenannten LFI(Long Fiber Injection)-Verfahren, auf die Kernschicht aufgebracht sein.
  • Zum Schutz der Kernschicht kann zumindest zwischen einer der Deckschichten und der Kernschicht eine Armierungsschicht angeordnet sein, die vorzugsweise aus einer Glasfasermatte gebildet ist.
  • Bei einer besonders herstellungsfreundlichen Ausführungsform des Ladebodens nach der Erfindung ist in der Ladeplatte mindestens ein Einlegeteil integriert. Das Einlegeteil, das aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, ist beispielsweise eine Laufschiene, über die die Ladeplatte geführt ist, ein Verstärkungsprofil, ein Befestigungsmittel für ein Transportgut, eine Halterung für ein Rastmittel oder dergleichen. Das Einlegeteil kann bei der Herstellung der als Verbundbauteil ausgeführten Ladeplatte direkt integriert werden. Beispielsweise wird das Einlegeteil in die Kernschicht eingeschäumt. Auch kann das Einlegeteil in einem zur Herstellung des Verbundbauteils eingesetzten Werkzeug, beispielsweise einer Presse, mit der Sandwich-Konstruktion verfügt werden.
  • Zumindest auf einer der Deckschichten, insbesondere auf der Deckschicht, die an der die Stellfläche bildenden Seite der Ladeplatte angeordnet ist, kann des Weiteren ein Dekormaterial und/oder ein Rutschschutz angeordnet sein. Das Dekormaterial bzw. der Rutschschutz kann ebenfalls integrierter Bestandteil der als Verbundbauteil ausgeführten Ladeplatte sein und mithin in dem zur Herstellung des Verbundbauteils eingesetzten Werkzeug, beispielsweise unter Einwirkung von Druck und/oder Temperatur, mit der Sandwich-Konstruktion verfügt werden. Ein Rutschschutz kann aus beispielsweise nach einem LFI-Verfahren angespritzten Rippen oder auch aus einer in einer Presse an der betreffenden Deckschicht angeformten Gummimatte gebildet sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Drei Ausführungsbeispiele des Ladebodens nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische und stark schematisierte Heckansicht eines als Kombi ausgeführten Kraftfahrzeuges mit einem Ladeboden nach der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch eine Ladeplatte des Ladebodens des Kraftfahrzeuges nach 1;
  • 3 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform einer Ladeplatte; und
  • 4 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Ladeplatte.
  • In 1 ist ein als Kombi ausgeführtes Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das der Übersichtlichkeit halber ohne Heckklappe und den einen Laderaum 12 überdeckenden Dachbereich dargestellt ist.
  • In dem im Heckbereich des Kraftfahrzeuges 10 angeordneten Laderaum 12 ist ein Ladeboden 14 angeordnet, der am Boden 13 des Laderaums 12 befestigt ist und eine Ladeplatte 16 aufweist, die bei geöffneter Heckklappe aus dem Laderaum 12 ausfahrbar ist, so dass sie über das Fahrzeugheck vorsteht.
  • Des Weiteren weist der Ladeboden 14 zwei Laufschienen 18 und 20 auf, die die Ladeplatte 16 seitlich begrenzen und mit Führungsschienen 22 und 24 zusammenwirken, die am Boden 13 des Laderaums 12 befestigt sind. Die Laufschienen 18 und 20 sind in einen Rahmen 26 der Ladeplatte 16 itegriert.
  • Zur Betätigung weist der Ladeboden 14 einen Betätigungsgriff 28 auf, der am hinteren Rand in einen Ausschnitt 29 der Ladeplatte 16 integriert ist und mit einer nicht näher dargestellten Verriegelungsmechanik zusammenwirkt.
  • Die Ladeplatte 16, deren Aufbau in 2 näher dargestellt ist, ist in Sandwich-Bauweise hergestellt und umfasst eine Kernschicht 30 mit einer Dicke von etwa 18 mm, die aus einem Polyurethanschaum gebildet ist. Die Kernschicht 30 ist beidseits von einer Deckschicht 32 bzw. 34 mit einer Dicke von etwa 1 mm begrenzt. Die Deckschicht 34 ist an der Oberseite, d. h. an der dem Laderaum 12 zugewandten Seite der Ladeplatte 16 angeordnet. Die Deckschicht 32 ist an der Unterseite, d. h. an der dem Boden 13 zugewandten Seite der Ladeplatte 16 angeordnet. Die Deckschichten 32 und 34 sind jeweils aus Polyurethan gebildet, in dem Glasfasern eingebettet sind und das mittels eines Roboters auf die Kernschicht 30 aufgespritzt ist.
  • In der Kernschicht 30 ist eine Gewindehülse 36 eingeschäumt, die ein Einlegeteil darstellt und in die im vorliegenden Fall eine Verzurröse 38 eingeschraubt ist, die zur Fixierung eines auf der Ladeplatte 16 angeordneten Transportguts dient. Die Ladeplatte 16 weist in ihren Randbereichen mehrere derartige Gewindehülsen auf, in denen bei Bedarf Zubehörteile, wie Verzurrösen, ein Fahrradständer oder dergleichen, fixiert werden können.
  • An der Oberseite der Deckschicht 34 kann gegebenenfalls eine Dekorschicht, wie ein Teppich, angeordnet sein, die hier nicht näher dargestellt ist.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Ladeplatte 40 eines ausfahrbaren Ladebodens der in 1 dargestellten Art gezeigt. Die Ladeplatte 40 ist wiederum als Verbundbauteil ausgeführt und umfasst eine Kernschicht 42, die aus einer Papierwabe gebildet ist. Die Papierwabe 42 ist beidseits von einer aus einer Glasfasermatte gebildeten Armierungsschicht 44 bzw. 46 begrenzt, auf der jeweils eine Deckschicht 48 bzw. 50 angeordnet ist. Die Deckschichten 48 und 50 bestehen aus einer Mehrschichtverbundfolie.
  • In der Papierwabe 42 ist entsprechend der Ausführungsform nach 2 eine Hülse 36 zur Aufnahme von Zubehörteilen, im vorliegenden Fall einer Verzurröse 38 eingebettet.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Ladeplatte 60 eines Ladebodens der in 1 dargestellten Art gezeigt. Der Aufbau der Ladeplatte 60 entspricht weitgehend demjenigen der Ladeplatte nach 2, unterscheidet sich jedoch von diesem dadurch, dass an ihrer Oberseite an der Deckschicht 34 Rippen 62 angeformt, die aus einem Polyurethan/Glasfaser-Gemisch bestehen und als Rutschschutz für ein Transportgut dienen. Die Rippen 62 können einstückig mit der oberen Deckschicht 34 gefertigt sein. Die untere Deckschicht ist dem in 4 gezeigten Schnitt nicht zu entnehmen.
  • Des Weiteren sind an der Unterseite der Ladeplatte 60 Laufschienen 64 angeordnet, die Einlegeteile darstellen, welche bei der Herstellung der aus einem Polyurethanschaum bestehenden Kernschicht 30 an diese angeschäumt werden. Die Laufschienen 64 bestehen im vorliegenden Fall aus Metall und wirken mit stark schematisch dargestellten Rollen 66 zusammen, die am Boden 13 eines Laderaums des betreffenden Kraftfahrzeuges befestigt sind.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Laderaum
    13
    Boden
    14
    Ladeboden
    16
    Ladeplatte
    18
    Laufschiene
    20
    Laufschiene
    22
    Führungsschiene
    24
    Führungsschiene
    26
    Rahmen
    28
    Betätigungsgriff
    29
    Ausschnit
    30
    Kernschicht
    32
    Deckschicht
    34
    Deckschicht
    36
    Gewindehülse
    38
    Verzurröse
    40
    Ladeplatte
    42
    Kernschicht
    44
    Armierungsschicht
    46
    Armierungsschicht
    48
    Deckschicht
    50
    Deckschicht
    60
    Ladeplatte
    62
    Rippen
    64
    Laufschiene
    66
    Rollen

Claims (10)

  1. Ladeboden für einen Laderaum (12) eines Kraftfahrzeuges (10), insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einer ausfahrbaren Ladeplatte (16, 40, 60), die über Schienen (18, 20, 22, 24, 64) geführt ist, die sich parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges (10) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplatte (16, 40, 60) aus einem Materialverbund hergestellt ist, der zumindest eine Sandwich-Konstruktion mit einer Kernschicht (30, 42) umfasst, die zwischen mindestens zwei Deckschichten (32, 34; 48, 50) angeordnet ist.
  2. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschicht (30) eine Wabenstruktur, insbesondere eine Papierwabe und/oder eine Kunststoffwabe, umfasst.
  3. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschicht (42) aus einem Schaummaterial, insbesondere aus Polyurethan-, aus Polypropylen- oder aus PVC-Schaum, hergestellt ist.
  4. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckschichten aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
  5. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Deckschichten aus einer aufgespritzten Kunststoff schicht (32, 34), insbesondere einer Polyurethanschicht, aus einer Folie (48, 50) oder einem Blech besteht.
  6. Ladeboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die aufgespritzte Kunststoffschicht (32, 34) eine Armierung eingebettet ist, die vorzugsweise aus Glasfasern, einem Vlies und/oder einer Gewebematte besteht.
  7. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einer der Deckschichten (48, 50) und der Kernschicht (42) eine Armierungsschicht (44, 46) angeordnet ist, die vorzugsweise aus einer Glasfasermatte besteht.
  8. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ladeplatte (16, 40, 60) mindestens ein Einlegeteil (36, 64) integriert ist.
  9. Ladeboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil eine Laufschiene (64), ein Verstärkungsprofil oder ein Befestigungsmittel (36) für ein Transportgut ist.
  10. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Deckschichten (34) ein Rutschschutz (62) angeformt ist.
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