DE10307394A1 - Transportwagensystem zum manuellen Ein-, Um- und Auslagern - Google Patents

Transportwagensystem zum manuellen Ein-, Um- und Auslagern

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DE10307394A1
DE10307394A1 DE10307394A DE10307394A DE10307394A1 DE 10307394 A1 DE10307394 A1 DE 10307394A1 DE 10307394 A DE10307394 A DE 10307394A DE 10307394 A DE10307394 A DE 10307394A DE 10307394 A1 DE10307394 A1 DE 10307394A1
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trolley system
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Diether Sieghart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/006Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor for stacking objects like trays, bobbins, chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • B62B3/184Nestable roll containers
    • B62B3/186V-shaped when nested
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2206/00Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges
    • B62B2206/06Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges adjustable in height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

    Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein modulares Transportwagensystem, mit welchem Ein-, Um- und Auslagerprozesse besonders effizient durchgeführt werden können.
  • Vorbemerkungen zum Stand der Technik
  • Bei Lagerumschlagsprozessen werden in der Regel Plattformwagen und sogenannte Etagenwagen in einer großen Zahl unterschiedlicher Ausführungsvarianten verwendet. Die Wagen sind starr. Das Transportgut kann dabei direkt auf die Plattform oder die Etagen gelegt, darauf gestapelt, oder auch in Behälter gelegt, geschichtet oder geschüttet werden.
  • Stand der Technik und Nachteile des Stands der Technik
  • Plattformwagen eignen sich nicht, um darauf eine größere Anzahl von unterschiedlichen Behältern zu stellen und in diese nach bestimmten Sortierkriterien hineinzukommissionieren.
  • Übliche Etagenwagen haben den Nachteil, dass sie nicht rasch genug auf unterschiedliche Behältergrößen umgestellt werden können bzw. büßt man Ladekapazität ein, wenn auf den einzelnen Etagen verschieden große Behälter zum Füllen abgestellt werden.
  • Um bei üblichen Etagenwagen Transportgut rasch in die Behälter hineinlegen oder aus dem Behälter herausnehmen zu können, muss man den lichten Abstand zwischen Behälteroberkante und darüberliegender Etagenunterkante groß genug wählen, was zu Kapazitätsverlusten führt.
  • Ist der lichte Abstand knapp, kann man in die Behälter nicht gut hineinsehen und das Einlegen vor allem von sperrigem Transportgut wird schwieriger und zeitraubender.
  • Nicht benötigte Etagenwagen benötigen viel Stellplatz. Dies ist besonders nachteilig bei stark schwankendem Umschlag bzw. wenn bereitgestelltes Versandgut aus diversen Gründen in Intervallen einige Tage am Wagen zwischengelagert werden muss.
  • Griffe der bekannten Wagentypen haben eine nicht an die Körpergröße anpaßbare Höhe.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportwagensystem zu schaffen, welches flexibel an unterschiedliche Behältergrößen, unterschiedliche Transport- und Umschlagsaufgaben so angepaßt werden kann, dass durch Beachtung ergonomischer Prinzipien, d. h. durch Arbeitserleichterungen ein rascheres und effizienteres Arbeiten mit diesem Wagen möglich wird und gleichzeitig weitere Vorteile erzielt werden, wie z. B. platzsparendes Abstellen leerer Wagen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Ständerrahmen, an welchem in unterschiedlicher Höhe Trägerelemente, Griffe zum Schieben oder Ziehen, Klemmbretter zum Aufnehmen der Auftragspapiere, eines Terminals oder Behälter aller Art rasch und einfach befestigt oder eingehängt werden können, so auf ein besonders geformtes, z. B. ein trapezförmiges Fahrgestell gesetzt wird, dass die Fahrgestelle leerer und abgerüsteter Transportwagen platzsparend ineinander geschoben werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Leere und abgerüstete Transportgestelle können durch Ineinanderschieben platzsparend abgestellt werden.
  • Trägerelemente können in Höhe, Neigung und Positionierung zum Ständerrahmen so angebracht werden, dass der Wagen rasch an wechselnde Behältergrößen und Aufgaben angepaßt werden kann.
  • Durch Übereinanderstellen schräg gestellter Behälter kann ausserordentlich schnell Transportgut entnommen oder eingefüllt werden.
  • Schräg übereinander gestellte Kartons ermöglichen beim Kommissionieren das sofortige Einlegen des Versandguts in den dafür vorgesehenen Versandbehälter, d. h. die Ware muss nicht, wie bisher üblich, zu einem Packplatz gefahren und dort verpackt werden.
  • Durch unterschiedlich lange Trägerelemente und Sonderträger können Behälter, Waren und Kartons nicht nur schräg gestellt übereinander angeordnet, sondern sogar schräg terrassenförmig bzw. stufenförmig übereinander angeordnet werden, was die Übersicht beim Einlegen bestimmter Waren verbessert.
  • Trägerelemente, die als Teleskopschienen ausgebildet sind, ermöglichen besonders kompakte Belegung eines Wagens mit Behältern und trotzdem Zugriff zu jedem einzelnen Behälter, da er vorgezogen werden kann.
  • Einzelgriffe können am Trägerrahmen in einer Höhe angebracht werden, die der Körpergröße des jeweiligen Mitarbeiters entspricht.
  • Klemmbrettträger oder Terminalträger können in Sichthöhe angebracht und so klappbar oder schwenkbar gestaltet werden, dass das Einlegen von Ware in dem dahinter oder darunter liegenden Behälter nicht behindert wird.
  • Ständerrahmen und Fahrgestelle können so zueinander angeordnet werden, dass die Behälteröffnungen entweder quer oder längs zur Fahrtrichtung stehen.
  • Trägerelemente können so mit Scharnieren ausgebildet werden, dass sie nach dem Entnehmen der darauf stehenden Behälter hochgeklappt werden können, was für das Entleeren der darunter stehenden Behälter und für das platzsparende Abstellen Vorteile bringt.
  • Trägerelemente können so angeordnet werden, dass der darauf gestellte Behälter zwischen den Säulen des Ständerrahmens oder davor in jeder beliebigen Schräglage angeordnet werden kann. Greif und Sichtarbeit beim Füllen und Entleeren wird dadurch erleichtert.
  • Ständerrahmen können schräg auf das Fahrgestell gesetzt werden, was für bestimmte Behälter eine treppenförmige Anordnung und damit für bestimmtes Transport- oder Versandgut vorteilhaftes Handling erlaubt, z. B. zusammensortieren von Sets.
  • Der Ständerrahmen kann als einsäuliger Ständer ausgeführt werden, was bei besonders leichtem Transportgut zu mehreren Fahrzeugvarianten mit Sondervorteilen führt.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Fig. 1 zeigt Seitenansicht (a), Vorderansicht (b) und Draufsichtschnitt (c) einer Ausführungsform dieses modularen Transportsystems.
  • Ein trapezförmiges Fahrgestell (F) sitzt auf 2 Bock- (BR) und 2 Lenkrollen (LR) oder 4 Lenkrollen, von denen mindestens 2 Lenkrollen in Fahrtrichtung zeitweilig oder dauernd feststellbar sind.
  • Das Fahrgestell kann bei leichter Ladegutbelastung einseitig offen oder mit einem leicht über dem Rahmenniveau liegenden Verbindungsprofil(VP) geschlossen werden, so dass im abgerüsteten Leerzustand mehrere Wägen ineinander geschoben werden können, s. gestrichelte Linien (F').
  • Auf dem Fahrgestell (F) kann ein Ständerrahmen (St) aufgeschweißt oder aufgesteckt werden, wobei in Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen der Rahmen mehr in der Nähe der Bockrollen, gem. Skizze a, mittig oder auch in der Nähe der Lenkrollen angebracht werden kann, wobei sich der lichte Abstand zwischen den Ständern verändert.
  • An den ein-, zwei-, drei- oder vierseitig gelochten Ständerrahmen können nun Elemente eingesteckt bzw. eingehängt werden, die verschiedenen Zwecken dienen, z. B.
    • - schräg gestellter Träger 1 (TR1), um einen Behälter oder Karton (K1) möglichst tief zwischen den Ständerstützen und ausreichend schräg zum Füllen oder Entleeren aufsetzen zu können. Anstelle von Behältern kann auch direkt Transportgut aufgesetzt werden.
    • - Träger 2 (TR2) mit gleichem Zweck, immer über Trägertyp 1 anzuordnen für die Aufnahme von Lagergut, Behältern oder Kartons (K2) zwischen den Ständerstützen.
    • - Träger 3 (TR3) ist soweit vorgesetzt, dass darauf gesetzte Behälter oder Kartons (K3) breiter sein dürfen, als die lichte Weite zwischen den Ständern.
    • - Griffelemente (G1 + G2) in beliebiger Höhe aufsteckbar, um den Wagen gut schieben oder ziehen zu können. Die vertikale Griffstellung ist dabei ergonomisch richtiger als die üblichen horizontal angeordneten Griffstangen.
    • - In analoger Weise sind am gelochten Ständerrahmen noch eine Reihe von Funktionselementen in beliebiger, d. h. an die Funktion optimal angepaßter Höhe schnell anzubringen und ebenso schnell wieder zu entfernen, z. B.
      Rückspiegel
      Klemmbrett
      Notebook
      Vorwärtsspiegel
      mobiles Terminal
      usw.
      wobei die Elemente starr, d. h. nur in der Höhe verstellbar, oder auch schwenkbar, klappbar oder in Schwanenhalsausführung beliebig positionierbar sein können.
    • - Skizze (d) zeigt ein Trägerelement (TR2) mit Tragbolzen (TB).
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Transportwagens, bei welchem durch Schrägstellung des Ständerrahmens die auf waagerecht und/oder schräg angeordneten Trägerelemente gestellten Behälter/Kartons treppenförmig angeordnet sind, so dass je nach Schrägstellung oder Doppelschrägstellung eine mehr oder weniger große Greiföffnung freigegeben wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Wagens, bei welchem die Trägerelemente als Teleskop-Ausziehträger oder ähnlich ausziehbare waagerechte und/oder schräg angeordnete Elemente vorgesehen sind, so dass Behälter, Kartons oder Ladegut nach belieben zum Füllen oder Entleeren vorgezogen werden können.
  • Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Transportwagens mit hochklappbaren Trägerelementen, so dass z. B. zuerst Behälter 1 (B1) gefüllt wird, dann Behälter 2 (B2) usw. Durch die hochgestellten Trägerelemente wird man beim Füllen nicht behindert. Wenn ein Behälter gefüllt ist, kann das darüber angeordnete Trägerelement nach unten geklappt und ein weiterer Behälter, in diesem Fall (B3) aufgelegt werden. Der Entleervorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht mit einem Teilschnitt eines Rohrs eines Transportwagens mit hochziehbarem Einzel- oder Doppelständer, wobei das durch den Hebezug angehobene Ständerelement mit beliebigen Trägerelementen bestückt sein kann. Die hochziehbaren Ständerelemente bewegen sich teleskopartig über die am Fahrgestell befestigten Säulen aus dazu passendem Profil.
  • Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf mehrere in Fahrtrichtung ineinander gestellte abgerüstete leere Fahrgestelle Typ 1, wobei der Rahmen (St) geschnitten ist.
  • Fig. 7 zeigt in analoger Weise die Draufsicht auf mehrere quer zur Fahrtrichtung ineinander gestellte abgerüstete leere Fahrgestelle des Typs 2, wobei für das Ineinanderstellen des Transportwagen Typs 2 Fahrgestelle mit auch quer zur Fahrtrichtung feststellbaren 4 Lenkrollen benötigt werden. Dieser Typ hat Vorteile für das Fahren in schmalen Gängen und für besondere Einsatzzwecke.
  • Fig. 8 zeigt in Drauf und Seitenansichtsausschnitten die Ausführung des Fahrgestells in besonders schmaler Form, was ein Zusammenschieben der leeren Transportwagen erleichtert.
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Skizze eines Transportwagens nach Fig. 7. Besonders vorteilhaft ist es, diesen Fahrzeugtyp mit Trägerelementen gemäß Fig. 3 auszustatten, z. B. mit Lochblechauflage und leicht nach innen geneigten Trägern.
  • Fig. 10 zeigt eine perspektivische Skizze eines Transportwagens nach Fig. 7 mit nur einem Ständer, der an allen 4 Seiten gelocht ist. Diese Ausführung ist für extrem leichtes Transportgut oder für Sonderzwecke besonders geeignet, sowie für fast waagerechte oder schräg gestellte Trägerelemente.
  • Fig. 11 zeigt die Draufsicht auf Wagen gemäß Fig. 10; gestrichelt dargestellt ist, wie Trägerelemente und Transportgut längs zur Fahrtrichtung aufgesetzt werden können.
  • Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf einen Wagen gemäß Fig. 10; gestrichelt dargestellt wird, wie kleinere Trägerelemente quer zur Fahrtrichtung angebracht und Behälter auf beiden Seiten darauf gestellt werden können.
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform gemäß Fig. 1 als Kommissionierwagen für das sofortige Kommissionieren in Versandbehälter, mit aufsteckbaren Klemmbrett K um Gelenk G schwenkbar und mit Trägervariante A für Kartons, die zwischen die Ständersäulen passen und Trägervariante B für breitere Kartons, die vor den Ständersäulen liegen müssen.
  • Fig. 14 zeigt in (a) eine halbe Draufsicht auf das Fahrgestell und in (b) die Seitenansicht einer Ausführung für das Kommissionieren in besonders große Versandkartons, Konsolen K4 und K2, mit Konsole K3 zur Unterbringung eines kleineren Kartons K3 auf der Rückseite und Zwischenablagekonsole K1 (siehe Fig. 14c) und Vorderansicht der gleichen Ausführung in Fig. 14(d).
  • Fig. 15 zeigt in Vorderansicht (a) und Draufsicht (b) und perspektivisch skizziert(c) eine Ausführungsform zum Kommissionieren in zwei Versandbehälter mit darüber liegenden höhenverstellbaren und seitlich verschiebbaren Konsolen für Zwischenablagen, die beim Kommissionieren ein besonders dichtes Stauen bzw. auch Stauen nach Plan (leicht über schwer; weich über hart usw.) erlauben.

Claims (32)

1. Transportwagensystem zum manuellen Ein-, Um- und Auslagern, sowie zum Tranportieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrgestell mit einem ein- oder zweisäuligen Ständerrahmen ausgestattet ist, auf welchem an einer oder mehreren Seiten Träger- und/oder Funktionselemente in beliebiger Höhe sehr rasch befestigt und ebenso rasch wieder demontiert werden können.
2. Transportwagensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell nach einer Seite so geöffnet ist, z. B. trapezförmig oder auch fast kreisförmig, dass sich abgerüstete leere Wagengestelle platzsparend ineinanderstellen lassen.
3. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestellöffnung in Fahrtrichtung oder quer zur Fahrtrichtung vorgesehen werden kann.
4. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrtrichtung offene Fahrgestell mit 2 Bockrollen auf der Öffnungsseite ausgestattet ist, wobei letztere noch in Fahrtrichtung feststellbar sein können.
5. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell nach Anspruch 4 auch mit 4 Lenkrollen ausgestattet werden kann, von denen mindestens jene, die an Stelle der Bockrollen sitzen, in Fahrtrichtung feststellbar sein müssen.
6. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das quer zur Fahrtrichtung offene Fahrgestell mit 4 Lenkrollen ausgestattet sein kann, die sowohl in Fahrtrichtung, als auch quer zur Fahrtrichtung feststellbar sind.
7. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestellprofil zur Vermeidung von Platzverlusten beim Ineinanderschieben besonders schmal und hoch gewählt wird, z. B. Rechteck Hohlprofil 20 × 50 statt 30 × 40 oder 40 × 40.
8. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass statt Hohlprofil für nicht allzu schweres Transportgut auch Flachblech oder biegesteifes und dämpfendes Sandwich- Material "Metall-Polymer-Metall" gewählt werden kann, wobei dann zur Befestigung des Ständerrahmens eine abgewinkelte Lasche (Fig. 1e) nach oben stehen muss.
9. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung des Rahmens nach Anspruch 8 die Räder direkt mit der Achse am Rahmenblech befestigt werden.
10. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das nach einer Seite geöffnete Fahrgestell auf der offenen breiten Seite mit einem Verbindungsprofil (VP) geschlossen und damit versteift werden kann, wobei das Verbindungsprofil so hoch über der Oberkante des sonstigen Rahmenprofils liegt, dass die schmalere Seite des Fahrgestells problemlos eingeschoben werden kann.
11. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass der Ständerrahmen auf einer, zwei, drei oder vier Seiten eine über die volle Höhe reichende Lochreihe, z. B. mit Codeabstand von 25 oder 30 mm, zum Aufnehmen von Trägern und/oder anderen Funktionselementen besitzt.
12. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerrahmen ohne Löcher ausgeführt wird, die Trägerelemente und/oder Funktionselemente dafür durch Klemmen, Verkeilen, Nutzung von Feststellschrauben oder anderen Feststellelementen stufenlos höhenverstellbar befestigt werden können.
13. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerrahmen für besonders leichtes Transportgut auch ohne oberes Querprofit (QP), also zweisäulig ausgeführt werden kann.
14. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass der Ständerrahmen für besonders schweres Transportgut mit einem oder mehreren zusätzlichen Querprofilen zur Versteifung ausgestattet werden kann.
15. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass zusätzliche Versteifungsprofile eingeschweißt, eingehängt, angeschraubt oder angeklemmt werden können.
16. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelemente (TR2) so gestaltet werden, dass sie mit einem Trägerbolzen (TB I Fig. 1d) in die Löcher des Trägerrahmens eingehängt werden können, wodurch Behälter oder Karton (K2) waagerecht oder schräg, je nach Ausführung der Trägerelemente, aufgelegt werden können.
17. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass Trägerelemente (TR1, Fig. 1a) so ausgeführt werden, dass Behälter oder Kartons (K1) sehr tief zwischen den Ständerrahmensäulen waagerecht oder schräg eingehängt werden können.
18. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelemente (TR3) so gestaltet werden, dass Behälter oder Kartons (K3) etwas entfernt vom Trägerrahmen mit erforderlicher Schrägstellung angeordnet werden, wodurch Behälter oder Karton mit Dimensionen; die nicht zwischen die Ständersäulen passen, aufgelegt werden können.
19. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Greifelemente (G1 + G2) als Funktionselemente an den Ständerprofilen (St) in beliebiger Höhe eingehängt bzw. befestigt werden können, mit vertikal oder schräg gestellten Griffenden (GE), die man ergonomisch vorteilhaft zum Schieben oder Ziehen anfassen kann.
20. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass auch das Querprofit des Ständerrahmens mit Löchern zum Befestigen von Funktionselementen ausgestattet ist.
21. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass die Löcher in den Säulen des Ständerrahmens rund, oval, rechteckig, oder schräg stehend und in solchen Formen ausgeführt werden können, die Vorteile für das Anbringen von Träger- und/oder Funktionselementen bieten.
22. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass der Ständerrahmen (Fig. 2) so schräg gestellt angeordnet werden kann, damit ein treppenförmiges Anordnen der Behälter zur Erleichterung des Füllens oder Entleerens gewährleistet wird.
23. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass die Trägerelemente (Fig. 3) als Teleskop- Ausziehträger ausgeführt sind, wodurch ein Vorziehen einzelner Behälter zum leichteren Füllen oder Entleeren möglich wird.
24. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass Trägerelemente (Fig. 4) als nach oben klappbare und in dieser Stellung einrastbare Träger ausgeführt sind.
25. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass beliebige Trägerelemente (Fig. 5) auf einem teleskopartig hochziehbaren äusseren Profil angebracht werden, welches über 2 passend dimensionierte Säulen vertikal gleitend mit Hebezeug angehoben oder abgesenkt werden kann.
26. Transportwagensystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug nur einsäulig ausgeführt wird und Trägerelemente an der vertikal beweglichen äusseren Profilhülse befestigt werden.
27. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet dass das Fahrgestell aus zwei einzelnen Trägerelementen mit daran befestigten Rädern besteht, mit runden Bolzen, auf welche der Ständerrahmen aufgesteckt werden kann und aufsteckbaren Verbindungselementen, die es erlauben, beim Einsatz ein quadratisches Fahrgestell zu bilden, welches abgerüstet in ein trapezförmiges Fahrgestell umgewandelt werden kann, wodurch die leeren Fahrzeuge noch besser und platzsparender ineinander gestellt werden können.
28. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerrahmen am oberen Ende in ein entsprechendes unten offenes Profil, welches an den Holmen eines Plattenregales befestigt ist, eingefädelt werden kann, wodurch der Transportwagen mit den fest gestellten Rädern, präzise in das Regal hineingeschoben und beim Kommissionieren herausgezogen und erneut zurückgeschoben werden kann.
29. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen Trägerelemente hat, die mit einer Gleitschicht, Kugelrollen oder zylindrischen Rollen so ausgestattet sind, dass Behälter oder Kartons sehr leicht auf die Fachböden in gleicher oder leicht niedrigerer Höhe eines Fachbodenregals hinübergeschoben werden können.
30. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente an der Außenkante mit Verstellelementen oder Blockierelementen so versehen sind, dass ein Hinuntergleiten oder Wegrollen von Behälter oder Kartons bei Kurvenfahrt verhindert wird.
31. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestellseitenteile nach unten bis in Bodennähe (gemäß Fig. 14)verlagert bzw. nach unten geschwungen ausgeführt sind, um eine möglichst tiefes Auflegen großer Kartons zu ermöglichen.
32. Transportwagensystem nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Ständern höhenverstellbare Leisten befestigt werden können, auf welchen seitlich verschiebbare Ablagen gleiten können (Fig. 15a, b und c)
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