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Die Erfindung betrifft einen Werkzeugadapter oder Werkzeugeinsatz mit einem radial federnden Haltering gleichmäßiger radialer Dicke, der in eine ringförmige Nut eines Einsteckabschnittes des Adapters oder Einsatzes zum radialen Halten des Einsteckabschnittes in einem Aufnahmeraum eines Schraubenschlüssels oder Schraubendrehers eingesetzt ist.
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12A der Zeichnung erläutert einen herkömmlichen Haltering 1, der in einer ringförmigen Nut 3 eines Gegenstandes 2, wie beispielsweise eines Adapters, im Eingriff ist. Nach dem Montieren am Gegenstand 2 könnte sich der Haltering 1 unter der Wirkung der Schwerkraft in eine in 12B gezeigte Position bewegen. Dies ist so, weil keine Mittel zum sicheren Halten des Halterings 1 in der ringförmigen Nut 3 vorhanden sind. Folglich würde es, wie in 13 dargestellt, unmöglich sein, den Gegenstand 2 in einen Aufnahmeraum 4 beispielsweise eines Schraubenschlüssels in einer Lage zu montieren, in der der Haltering 1 zu weit nach außen vorsteht, als dass er in den Aufnahmeraum 4 einführbar wäre.
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Aus
DE 91 09 843 U1 ist ein Steckschlüsseleinsatz mit einem Einsteckabschnitt mit polygonaler Umfangsfläche bekannt, in deren Scheiteln eine Mehrzahl von im Kreis angeordneten V-förmigen Kerben ausgebildet ist, in welchen ein radial federnder C-förmiger Haltering mit gleichmäßiger radialer Dicke und einer Umfangsöffnung beim Einstecken des Einsatzes in den ebenfalls polygonalen Aufnahmeraum eines Schraubenschlüssels einrasten kann, wobei der Haltering in einer Innen-Ringnut des Aufnahmeraums radial verschiebbar aufgenommen ist.
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Aus
DE 297 08 764 ist ein Sechskant-Schraubendrehereinsatz mit einem radial federnden Haltering in einer ringförmigen Nut des Einsteckabschnitts des Einsatzes bekannt, wobei der Haltering eine gleichmäßige radiale Dicke hat und eine Umfangsöffnung sowie eine Mehrzahl von Umfangsabschnitten aus abwechselnd radial auswärts befindlichen Eingriffsabschnitten und radial einwärts befindlichen Eingriffsabschnitten aufweist, die federnd an die Bodenwand der ringförmigen Nut angeklemmt sind. Zwei kurze gerade Halteabschnitte sind beidseitig der Umfangsöffnung zu dieser benachbart angeordnet. Die anderen Halteabschnitte sind an der Ringinnenseite konvex gekrümmt mit einem Krümmungsradius ausgebildet, der größer als der halbe Querschnittsdurchmesser der Bodenwand der ringförmigen Nut ist, und gehen mit ihren Enden in je einen Schenkel der etwa V-förmig ausgebildeten Eingriffsabschnitte über, deren Scheitel aus der ringförmigen Nut herausragen und an der Ring-Innenseite konkav mit einem Krümmungsradius ausgebildet sind, der wesentlich kleiner als der halbe Querschnittsdurchmesser der Bodenwand der ringförmigen Nut ist.
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Aus
US 4 545 627 ist ein offener C-förmiger Haltering bekannt, der eine gleichmäßige radiale Dicke hat und radial federnd in einer ringförmigen Nut in dem Außenring eines Kugellagers zu dessen Halten im Aufnahmeraum eines Gehäuses aufgenommen ist. Der Haltering weist eine Mehrzahl von Umfangsabschnitten mit wenigstens zwei Halteabschnitten mit einem Krümmungsradius auf, welcher dem halben Querschnittsdurchmessers der Bodenwand der ringförmigen Nut entspricht, wobei die beiden Halteabschnitte beidseitig der Umfangsöffnung des Halterings zu dieser benachbart angeordnet sind und ein dritter Halteabschnitt vorgesehen sein kann, welcher der Umfangsöffnung gegenüberliegt. Zwischen zwei benachbarten Halteabschnitten ist jeweils ein bogenförmig nach außen ausgewölbter Eingriffsabschnitt mit einem Krümmungsradius ausgebildet, der kleiner als der halbe Durchmesser der Bodenwand der ringförmigen Nut ist. Wenn daher der Eingriffsabschnitt an seinem aus der Nut vorstehenden Scheitel radial nach innen gedrückt wird, werden die beiden Enden des Eingriffsabschnitts gegen die Bodenwand der Nut gedrückt und gleichzeitig auseinandergespreizt, so dass die Endabschnitte der beidseitig angrenzenden Halteabschnitte ihrerseits hebelartig radial nach außen gedrückt und von der Bodenwand der Nut abgehoben werden.
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Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen in eingangs erwähnter Art ausgebildeten Werkzeugadapter oder Werkzeugeinsatz mit radial federndem Haltering so auszubilden, dass dieser einerseits ein leichtgängiges Einsetzen des Adapters oder Einsatzes in den Schraubenschlüssel/Schraubendreher, und andererseits ein sicheres Halten des Adapters oder Einsatzes in dem Schraubenschlüssel/Schraubendrehen ermöglicht.
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Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Schraubenschlüssels, eines Adapters und eines Halterings gemäß der Erfindung.
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1A zeigt eine Draufsicht des Halterings gemäß der Erfindung.
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2 zeigt die Ansicht des Adapters und des Halterings im zusammenmontierten Zustand von unten.
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3 zeigt eine Schnittansicht des einen Endes des Schraubenschlüssels sowie des Adapters und des Halterings von 2.
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4 zeigt eine der 3 ähnliche Schnittansicht, in der die Verwendung des Halterings dargestellt ist, wobei das eine Ende des Schraubenschlüssels einen sechseckigen Innenumfang aufweist.
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5 zeigt eine der 3 ähnliche Schnittansicht, in der eine modifizierte Ausführungsform des Halterings gemäß der Erfindung dargestellt ist.
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6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, in der ein Schraubenschlüssel, ein Adapter und eine andere Ausführungsform des Halterings gemäß der Erfindung dargestellt sind.
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7 zeigt die Ansicht des Adapters mit dem darauf montierten Haltering von 6 von unten.
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8 zeigt eine Schnittansicht des einen Endes des Schraubenschlüssels sowie des Adapters und des Halterings von 7.
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9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, in der ein Werkzeug-Einsatz, ein Schraubendreher und eine andere modifizierte Ausführungsform des Halterings gemäß der Erfindung dargestellt sind.
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10 zeigt eine Schnittansicht, in der ein Eingriffszustand zwischen dem Werkzeug-Einsatz, dem Schraubendreher und dem Haltering von 9 dargestellt ist.
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11 zeigt eine Ansicht, in der die Verwendung des Halterings in einem Schaft mit einem kreisförmigen Aufnahmeraum dargestellt ist.
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12A zeigt eine Schnittansicht, in der ein Eingriffszustand zwischen einem herkömmlichen Haltering und einem Adapter dargestellt ist.
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12B zeigt eine Schnittansicht, in der ein anormaler Eingriffszustand zwischen dem Haltering und dem Adapter von 12A dargestellt ist.
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13 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der die Schwierigkeiten erläutert sind, die beim Befestigen des Adapters mit dem daran montierten Haltering an einem Schraubenschlüssel auftreten.
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Bezugnehmend auf 1 ist gemäß der Erfindung ein Haltering 10 geschaffen, mittels dessen ein Adapter 20, sicher in einem Aufnahmeraumbeispielsweise in dem Einsteckende eines Schraubenschlüssels 30, gehalten werden kann. Der Adapter 20 weist ein erstes Ende 21, das in dem Aufnahmeraum 31 des Einsteckendes des Schraubenschlüssels 30 im Eingriff ist, und ein zweites Ende 24 auf, das als Antriebsende wirkt und mit einem anzutreibenden Steckschlüsseleinsatz (nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist. Eine mittels einer Feder vorgespannte Kugel 25 ist in das Antriebsende 24 des Adapters 20 zum lösbaren Kuppeln des Adapters 20 mit dem Steckschlüsseleinsatz montiert, welche Kugel 25 vom üblichen Typ ist und daher nicht im Detail beschrieben wird. Das erste Ende 21 des Adapters 20 weist einen sechseckigen Einsteckabschnitt 22 mit einem Reduzierungsabschnitt auf, von welchem eine ringförmige Nut 23 ausgebildet wird.
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Bezugnehmend auf 1A ist der Haltering 10 elastisch bzw. federnd und weist zumindest zwei radial einwärts befindliche Halteabschnitte 11 und zumindest einen radial auswärts befindlichen Eingriffsabschnitt 12 auf. Das heißt der Eingriffsabschnitt 12 ist in einer radial auswärts der Halteabschnitte 11 gelegenen Position angeordnet. Bei dieser Ausführungsform weist der Haltering 10 drei Halteabschnitte 11 auf, die an den beiden freien Enden 11a des Halterings 10 und an einem Abschnitt 11b des Halterings 10 angeordnet sind, der einer zwischen den freien Enden 11a befindlichen Umfangsöffnung 13 des Halterings 10 gegenüberliegt. Wie in 1A dargestellt, weisen die Halteabschnitte 11 jeweils einen Krümmungsradius r1 auf, der gleich dem Halbmesser des Reduzierungsabschnitts des Einsteckabschnitts 22 ist. Ferner weist der Haltering 10 an beiden Seiten des Abschnitts 11b, welcher der Öffnung 13 des Halterings 10 gegenüberliegt, jeweils einen Eingriffsabschnitt 12 auf. Die Eingriffsabschnitte 12 weisen jeweils einen Krümmungsradius r2 auf, der größer als der Krümmungsradius r1 der Halteabschnitte 10 ist. Vorzugsweise hat der Haltering 10 eine gleichmäßige Dicke d. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius r2 der Eingriffsabschnitte 12 um ein Maß größer, als der Krümmungsradius der Halteabschnitte 11, das weniger als die Hälfte der Dicke d des Halterings 10 beträgt.
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Daher sind die Halteabschnitte 11 des Halterings 10, wenn der Haltering 10 in die ringförmige Nut 23 des Adapters 20 montiert ist, sicher an eine den Boden der ringförmigen Nut 23 bildende Bodenwand 231 geklemmt. Auf diese Weise ist der Haltering 10 sicher in der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 im Eingriff, ohne die Gefahr einer zwischen Haltering 10 und Adapter 20 stattfindenden Relativbewegung. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Halteabschnitte 11 jeweils einen Krümmungsradius r1 aufweisen, der gleich dem Halbmesser des Reduzierungsabschnitts des Einsteckabschnitts 22 ist. Die Eingriffsabschnitte 12 des Halterings 10 stehen jeweils über die ringförmige Nut 23 des Adapters 20 vor (siehe die schwarzen Volllinien R und die Strichlinien zwischen den schwarzen Volllinien R).
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Bezugnehmend auf 3 würde der Haltering 10, wenn er zusammengedrückt ist und wenn der Adapter 20, der mit dem Haltering 10 gekuppelt ist, in einen zwölfeckigen Aufnahmeraum 31 des Schraubenschlüssels 30 montiert ist, sich in der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 nicht bewegen oder wackeln, da die drei Halteabschnitte 11 des Halterings 10 sicher an die Bodenwand 231 geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 bildet. Ferner sind die Eingriffsabschnitte 12 an sechs Punkten P mit dem zwölfeckigen Innenumfang des Aufnahmeraums 31 im Eingriff. Daher ist der Adapter 20 sicher im Aufnahmeraum 31 des Schraubenschlüssels 30 im Eingriff.
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Wenn, wie in 4 dargestellt, der Adapter 20, der mit dem Haltering 10 gekuppelt ist, in einen polygonalen, insbesondere sechseckigen Aufnahmeraum 31 eines Schraubenschlüssels 30 montiert ist, würde der Haltering 10, wenn er zusammengedrückt ist, sich in der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 nicht bewegen oder wackeln, da die drei Halteabschnitte 11 des Halterings 10 sicher an die Bodenwand 231 geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 bildet. Ferner sind die Eingriffsabschnitte 12 an vier Punkten P mit dem sechseckigen Innenumfang des Aufnahmeraums 31 im Eingriff. Daher ist der Adapter 20 sicher im Aufnahmeraum 31 des Schraubenschlüssels 30 im Eingriff.
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5 erläutert eine modifizierte Ausführungsform des Halterings 10, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist der Einsteckabschnitt (nun mit 22' bezeichnet) des Adapters 20 kreisförmig und der Schraubenschlüssel 30 weist einen kreisförmigen Aufnahmeraum 33 auf. Wenn der Adapter 20, der mit dem Haltering 10 gekuppelt ist, in den kreisförmigen Aufnahmeraum 33 des Schraubenschlüssels 30 montiert ist, wie in 5 dargestellt, würde der Haltering 10, wenn er zusammengedrückt ist, sich in der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 nicht bewegen oder wackeln, da die drei Halteabschnitte 11 des Halterings 10 sicher an die Bodenwand 231 geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 bildet. Ferner sind die Eingriffsabschnitte 12 jeweils mit ihrer gesamten Länge mit dem kreisförmigen Innenumfang des Aufnahmeraums 33 im Eingriff (siehe die schwarzen Volllinien R in 5). Daher ist der Adapter 20 sicher im Aufnahmeraum 33 des Schraubenschlüssels 30 im Eingriff.
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6 erläutert eine andere modifizierte Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform weist der Haltering 10' einen radial auswärts befindlichen Eingriffsabschnitt 12', der einer Umfangsöffnung 13' des Halterings 10' gegenüberliegt, und zwei radial einwärts befindliche Halteabschnitte 11' auf. Die radial einwärts befindlichen Halteabschnitte 11' weisen jeweils ein dazugehöriges der freien Enden (nicht bezeichnet) des Halterings 10' auf. Die Radien der jeweiligen Halteabschnitte 11' und des Eingriffsabschnitts 12' bei dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die Radien der Halteabschnitte 11 bzw. der Eingriffsabschnitte 12 der in 1A gezeigten Ausführungsform.
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Wie in 7 dargestellt, sind die Halteabschnitte 11' des Halterings 10', wenn der Haltering 10' am Adapter 20 montiert ist, sicher an die Bodenwand 231 geklemmt, die den Boden der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 bildet, ohne die Gefahr einer Relativbewegung zwischen Haltering 10' und Adapter 20. Ferner steht der Eingriffsabschnitt 12' des Halterings 10' über die ringförmige Nut 23 des Adapters 20 vor.
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Wenn der Adapter 20, der mit dem Haltering 10 gekuppelt ist, in einen zwölfeckigen Aufnahmeraum 31 des Schraubenschlüssels 30 montiert ist, wie in 8 dargestellt, würde der Haltering 10', wenn er zusammengedrückt ist, sich in der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 nicht bewegen oder wackeln, da die Halteabschnitte 11' des Halterings 10 sicher an die Bodenwand 231 geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23 des Adapters 20 bildet. Ferner ist der Einriffsabschnitt 12' an vier Punkten P mit dem zwölfeckigen Innenumfang des Aufnahmeraums 31 im Eingriff. Daher ist der Adapter 20 sicher im Aufnahmeraum 31 des Schraubenschlüssels 30 im Eingriff.
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9 erläutert eine andere modifizierte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist der Haltering 10' einen radial auswärts befindlichen Eingriffsabschnitt 12', der einer Umfangsöffnung 13' des Halterings 10' gegenüberliegt, und zwei radial einwärts befindliche Halteabschnitte 11' auf. Die radial einwärts befindlichen Halteabschnitte 11' weisen jeweils ein dazugehöriges der freien Enden (nicht bezeichnet) des Halterings 10' auf. Der Haltering 10' halt sicher einen Werkzeug-Einsatz 20' im Schaft 30' eines Schraubendrehers. Das eine Ende 22' des Werkzeug-Einsatzes 20' ist sechseckig und weist einen Reduzierungsabschnitt aus einer von einer Bodenwand 231' begrenzten ringförmigen Nut 23' auf. Am anderen Ende des Werkzeug-Einsatzes 20' ist ein Antriebsende 24' ausgebildet. Der Schaft 30' des Schraubendrehers weist einen Aufnahmeraum 32' auf. Die Radien der jeweiligen Halteabschnitte 11' und des Eingriffsabschnitts 12' bei dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die Radien der Halteabschnitte 11 bzw. der Eingriffsabschnitte 12 der in 1A gezeigten Ausführungsform.
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Wie in 10 dargestellt, sind die Halteabschnitte 11' des Halterings 10', wenn der Haltering 10' an den Werkzeug-Einsatz 20' montiert ist, sicher an die Bodenwand 231' geklemmt, die den Boden der ringförmigen Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' bildet, ohne die Gefahr einer Relativbewegung zwischen Haltering 10' und Werkzeug-Einsatz 20'. Ferner steht der Eingriffsabschnitt 12' des Halterings 10' über die ringförmige Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' vor.
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Wenn der Werkzeug-Einsatz 20', der mit dem Haltering 10' gekuppelt ist, in den sechseckigen Aufnahmeraum 32' des Schafts 30' montiert ist, wie in 10 dargestellt, würde der Haltering 10', wenn er zusammengedrückt ist, sich in der ringförmigen Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' nicht bewegen oder wackeln, da die Halteabschnitte 11' des Halterings 10' sicher an die Bodenwand 231' geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' bildet. Ferner ist der Eingriffsabschnitt 12' an drei Punkten P mit dem sechseckigen Innenumfang des Aufnahmeraums 32' im Eingriff. Daher ist der Werkzeug-Einsatz 20' sicher im Aufnahmeraum 32' des Schafts 30' im Eingriff.
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11 erläutert noch eine andere modifizierte Ausführungsform, die von der Ausführungsform der 9 und 10 ausgehend modifiziert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende 22' des Werkzeug-Einsatzes 20' kreisförmig und der Aufnahmeraum (nun mit 33' bezeichnet) des Schafts 30' ist ebenfalls kreisförmig. Wenn der Werkzeug-Einsatz 20', der mit dem Haltering 10' gekuppelt ist, in den kreisförmigen Aufnahmeraum 33' des Schafts 30' montiert ist, wie in 10 dargestellt, würde der Haltering 10, wenn er zusammengedrückt ist, sich in der ringförmigen Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' nicht bewegen oder wackeln, da die Halteabschnitte 11' des Halterings 10' sicher an die Bodenwand 231' geklemmt sind, die den Boden der ringförmigen Nut 23' des Werkzeug-Einsatzes 20' bildet. Ferner ist der Eingriffsabschnitt 12' mit dem kreisförmigen Innenumfang des Aufnahmeraums 33' im Eingriff (siehe die schwarze Volllinie R). Daher ist der Werkzeug-Einsatz 20' sicher im Aufnahmeraum 33' des Schafts 30' im Eingriff. Die Radien der Halteabschnitte 11' und des Eingriffabschnitts 12' bei dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die Radien der Halteabschnitte 11 bzw. der Eingriffsabschnitte 12 der in 1A gezeigten Ausführungsform.
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Es ist zu bemerken, dass die Anzahl und die Form der Halteabschnitte 11, 11' sowie der Eingriffsabschnitte 12, 12' je nach Bedarf variieren können.