DE10306428A1 - Zwangsgesteuerter Ventiltrieb mit endlosem Koppelelement - Google Patents

Zwangsgesteuerter Ventiltrieb mit endlosem Koppelelement Download PDF

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Abstract

Ein zwangsgesteuerter Ventiltrieb, z. B. für den Einsatz in Kraftfahrzeugmotoren mit einem endlosen, den Nocken (18) umschlingenden Gleitband (21), einer Ventilführung (14) und einem durch den Nocken (18), das Gleitband (21) und die Ventilführung (14) geführten, verschiebbaren Ventil (11) weist eine Ventil-Anbindeeinheit (16) aus zwei Seitenteilen (27) und drei Zylinderstiften (28) sowie eine Spannvorrichtung (17) aus zwei Stützstiften (23), einem Spannstein (24), einer oder mehreren Spannschrauben (26) und einer Haltebrücke (22) auf. Mit der Spannvorrichtung (17) kann das Gleitband (21) ge- und entspannt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zwangsgesteuerten Ventiltrieb z.B. für den Einsatz in Kraftfahrzeugmotoren, mit einem Ventil mit Ventilteller und Ventilschaft, einer Ventilführung, einem rotierenden Nocken, einem endlosen, flexiblen, den Nocken umschlingenden Koppelelement und einer Anbindevorrichtung, die am Ventilschaft befestigt ist und den Ventilschaft mit dem Koppelelement an den Nocken anbindet.
  • Ventilzwangssteuerungen, auch desmodromische Steuerungen genannt, haben üblicherweise die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Ventil die durch den Nocken definierte Bahn auch bei hohen Drehzahlen des Nockens genau einhält, d.h. weder beim Öffnen noch beim Schließen von der Nockenbahn abhebt (flattert) oder unkontrolliert auf den Ventilsitz schlägt. Bei einer Ventilzwangssteuerung kann teilweise auf herkömmliche Ventilfedern verzichtet werden, die nur eine relativ ungenaue Ventilsteuerung erlauben, ferner erhebliche Ventilöffnungskräfte erfordern und daher die Nockenwelle belasten.
  • Eine Lösung für einen zwangsgeführten Ventiltrieb ist z.B. in der DE-OS 37 00 715 A1 offenbart. Es wird ein Koppelelement, das als flexibles Gleitband ausgebildet ist, so um den Nocken gelegt, dass es sich nicht mit dem Nocken mitdrehen kann. An diesem Gleitband ist der Ventilschaft beweglich befestigt.
  • WO 01/12958 beschreibt eine prinzipiell gleichgeartete Vorrichtung mit einer großen Vielfalt an Ausführungsbeispielen, wie ein solches Koppelelement oder die dazugehörige Befestigung am Ventilschaft gestaltet werden können.
  • Bei allen genannten Vorrichtungen ist Voraussetzung, dass das den Nocken umschlingende Koppelelement diesen ohne nennenswertes Spiel eng umschließt und am Ventilschaft befestigt ist. Die Schließkraft des Ventils wird ausschließlich durch das Koppelelement aufgebracht, ggf. unterstützt durch ein Schraubgewinde am Ventilschaft, welches zur Feineinstellung der Schließlage bei der Montage genutzt werden kann.
  • Diese Vorrichtungen bieten neben den o.a. Vorteilen der Zwangsführung durch den Wegfall der Ventilfedern noch den weiteren Vorteil der geringen Massen und geringer Kräfte auf Nocken und Nockenwelle, da die Federkraft nicht überwunden werden muß.
  • Nachteilig ist in allen Fällen, dass das Koppelelement weder eine nennenswerte elastische Dehnung noch eine Einstellungsmöglichkeit für das Ventilspiel oder zum Ausgleich von Verschleiß aufweist. Das Fehlen der Dehnung wird sich, insbesondere bei einem endlos gefertigten, geschlossenen Gleitband durch eine schwierige Montage bemerkbar machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zwangsgesteuerten Ventiltrieb der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Montage des Koppelelementes vereinfacht und der Aufwand zum Einstellen des Ventilspieles reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Ventiltrieb eine Spannvorrichtung aufweist, die auf das Koppelelement einwirkt und mit der die Spannung des Koppelelementes einstellbar ist.
  • Die Spannvorrichtung weist mindestens ein feststehendes Bauteil und mindestens ein relativ zu diesem verstellbares Bauteil auf, wobei mindestens ein Bauteil von dem Koppelelement derart umschlungen wird, dass dieses Bauteil zwischen dem Nocken und dem Koppelelement liegt . Die Länge des Koppelelementes, z.B. eines herkömmlichen Gummi-Flachriemens, ist so bemessen, dass es sowohl den gesamten Nocken, als auch das innerhalb des Koppelelementes liegenden Teil der Spannvorrichtung umschließt und dabei noch soviel Spiel aufweist, dass eine Montage aller Bestandteile des Ventiltriebes leicht möglich ist.
  • Die Einstellung der Koppelelementspannung erfolgt durch die Veränderung der Lage des verstellbaren Bauteiles relativ zu dem feststehenden Bauteil, so dass durch die Verstellung des verstellbaren Bauteiles gegen das Koppelelement dieses gespannt wird, durch die Verstellung in die entgegengesetzte Richtung das Koppelelement entspannt wird.
  • Das feststehende Bauteil der Spannvorrichtung weist zwei Stützstifte, ein Spannstück und eine Haltebrücke auf. Die Stützstifte sind in Umfangsrichtung des Koppelelementes in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und vom Koppelelement umschlossen. Das Koppelelement wird durch das über eine Verstellvorrichtung, z.B. eine Schraube verstellbare Spannstück zwischen den Stützstiften ausgelenkt, so dass sich die gedachte Länge des tangentialen Umfanges von Nocken, Stützstiften und Spannstück vergrößert. Die Länge des Koppelelementes wird nicht verändert. Durch die Bewegung des Spannstückes zwischen die Stützstifte ist das Koppelelement daher spannbar und bei entgegengesetzter Bewegung des Spannstückes entspannbar. Die auf die Stützstifte und das Spannstück wirkende Spannkraft stützt sich dabei über die Haltebrücke ab.
  • Das Koppelelement umschließt mindestens ein Bauteil der Anbindevorrichtung, die zwei Wangen aufweist, welche die Befestigung des Ventilschaftes an der Anbindevorrichtung und damit die Anbindung des Ventils an den vom Koppelelement umschlossenen Nocken gewährleisten.
  • Das Koppelelement mit Spann- und Anbindevorrichtung ist einfach montierbar, indem es vollständig entspannt wird. Die Koppelelementspannung kann einfach über die Verstellvorrichtung mit herkömmlichem Werkzeug, z.B. einem Schraubenzieher eingestellt werden. Federkräfte müssen nicht bzw. nur in geringem Umfang überwunden werden. Dadurch werden Nocken und Nockenwelle nur gering beansprucht und es sind hohe Drehzahlen möglich. Das Spiel des Ventiles in seinem Sitz lässt sich durch eine Erhöhung der Spannung des Koppelelementes auf ein Minimum reduzieren, was dazu führt, dass das Ventil der vom Nocken vorgegebenen Bahn ohne Flattern sehr genau folgt. Mit Hilfe der eingestellten Spannung des Koppelelementes ist eine ausreichend hohe Schließkraft des Ventiles zu realisieren. Dadurch kann auf zusätzliche Hilfsmittel zur Aufbringung dieser Schließkraft, z.B. Schraubenfedern, meist verzichtet werden. Weiter lässt sich über eine solche Spannvorrichtung auch der Verschleiß des Koppelelementes ausgleichen. Die bewegten Massen der Spann- und Anbindevorrichtung sind klein, was zu einer geringen Belastung der Nocken und der Nockenwelle beiträgt.
  • Die Lage der Spannvorrichtung entlang der Nockenbahn ist derart wählbar, dass ein ggf. vorgegebener Einbauraum optimal ausnutzbar ist.
  • In einer weiteren Ausbildung können die Bestandteile der Spannvorrichtung und der Anbindevorrichtung in einer Einheit zusammengefasst werden. Die Wangen übernehmen zusätzlich die Funktion der Abstützung zwischen Spannstück und Zylinderstiften. Dadurch werden weniger Bauteile erforderlich und die bewegten Massen nochmals reduziert.
  • Das Koppelement kann vorteilhaft als Gummi-Flachriemen ausgebildet werden, der als geschlossener, end- und überlappungsfreier Ring kontinuierlich gefertigt werden kann und eine für die Erfindung ausreichende Elastizität aufweist.
  • Anhand der Zeichnungen werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines zwangsgesteuerten Ventiltriebs mit endlosem, als Gleitband ausgeführtem Koppelelement, einer Anbindevorrichtung und einer Spannvorrichtung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform,
  • 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines zwangsgesteuerten Ventiltriebs mit endlosem Gleitband und einer aus der Anbindevorrichtung und der Spannvorrichtung zusammengefassten Einheit,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der zweiten Ausführung,
  • 5 eine Seitenansicht der zweiten Ausführung,
  • 6 einen Längsschnitt durch den Ventiltrieb gemäß Linie VI-VI in 5.
  • In 1 und 2 ist ein Ventiltrieb mit einem Ventil 11, bestehend aus einem Ventilschaft 13 und einem Ventilteller 12, mit einer Ventilführung 14 dargestellt, bei der der Ventilschaft 13 über eine Anbindevorrichtung 16 mit einem als elastisches Gleitband ausgeführten Koppelelement 21 verbunden ist, welches einen auf einer hier nicht gezeigten rotierenden Nockenwelle befestigten Nocken 18 und Teile einer Spannvorrichtung 17 umschließt. Die Spannvorrichtung 17 besteht aus einer Haltebrücke 22 und zwei Stützstiften 23, zwei Spannschrauben 26 und einen Spannstein 24. Die Stützstifte 23 sind in den vertikalen Teilen der Haltebrücke 22 gelagert, die Spannschrauben 26 in den horizontalen Teil der Haltebrücke 22 eingeschraubt. Das Gleitband 21 ist so geführt, dass zwei Stützstifte 23 der Spannvorrichtung 17 innerhalb seines Umfanges, also zwischen Nocken 18 und Gleitband 21 zu liegen kommen. Der Spannstein 24 besitzt eine Nut 25, in die die Spannschrauben 26 hineinragen. Dreht man die Spannschrauben 26 in die Haltebrücke 22 hinein, wird der Spannstein 24 radial von aussen so gegen das Gleitband 21 gedrückt, dass das Gleitband 21 zwischen den Stützstiften 23 bogenförmig ausgelenkt wird.
  • Der Ventilschaft 13 wird in dieser Ausbildung durch die Anbindevorrichtung 16 und das Gleitband 21 am Nocken 18 geführt. Die Anbindevorrichtung 16 besteht aus zwei Wangen 27 und zwei Zylinderstiften 28, ein dritter Zylinderstift 30 greift durch eine Bohrung im Ventilschaft 13 und verbindet diesen mit der Anbindevorrichtung 16. Die zwei Zylinderstifte 28 werden vom Gleitband 21 umschlungen und stützen sich am Nocken 18 ab. Die Zylinderstifte 28 verbinden die Wangen 27 miteinander, so dass der Ventilschaft 13 über diesen Aufbau an den Nocken 18 angebunden ist. Während der Schließphase des Ventils 11 wird die Schließkraft durch das Gleitband 21 aufgebracht. Durch das Eindrehen der Spannschrauben 26 nimmt die benötigte Länge des Gleitbandes 21 zu, so dass die Spannung im Gleitband 21 genau einstellbar ist. Eventuelle erforderliche bzw. auftretende Längenänderungen federt das Gleitband 21 über seine Eigenelastizität ab.
  • Damit wird die zur genauen Führung des Ventils 11 erforderliche annähernde Spielfreiheit zwischen Nocken 18 und Zylinderstiften 28 durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 17 und die Anbindevorrichtung 16 sowie das durch die Spannvorrichtung 17 gespannte Gleitband 21 gewährleistet. Die Änderung der Umfangslänge, die sich dadurch ergibt, dass der Nocken 18 aufgrund seiner unterschiedlichen Radien unterschiedlich stark zwischen die beiden Stützstifte 23 eintaucht, werden durch die Eigenelastizität des Gleitbandes 21 ausgeglichen, was z.B. bei einer Kette nur durch ein größeres Spiel zu realisieren ist. Dadurch, dass sich zwei Zylinderstifte 28 direkt am Nocken 18 abstützen, wird durch die dabei entstehende metallische Berührung der Zylinderstifte 28 mit dem Nocken 18 eine vorzeitige Zerstörung des Gleitbandes 21, z.B. durch Quetschung, verhindert.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den 3 bis 6 gezeigt. In dieser Ausbildung der Endung sind die Funktionen der Spannvorrichtung 17 und der Anbindeeinheit 16 in einer Einheit 29 zusammengefasst. Diese besteht aus zwei Seitenteilen 33 mit zwei Gewindeansätzen 31 und zwei Anbindezapfen 32, zwei Stiften 34, die die Seitenteile 33 miteinander verbinden, einem Spannstein 24 und zwei Spannschrauben 26, die in die Gewindeansätze 31 eingeschraubt sind. Die Anbindung des Ventils 11 erfolgt über zwei Anbindezapfen 14, die in die Bohrung des Ventilschafts 13 eingreifen. Die beiden Stifte 34 sind vom Gleitband 21 umschlungen.
  • Durch Verdrehen der Spannschrauben 26 ist der Spannstein 24 verstellbar und wirkt radial auf das Gleitband 21 ein. Dadurch wird eine je nach Stellung der Spannschrauben 26 mehr oder weniger große bogenförmige Auslenkung des Gleitbandes 21 zwischen den Stützstiften 23 erzeugt und damit das Gleitband 21 gespannt bzw. entspannt.
  • In dieser Ausführung werden die Funktionen der Haltebrücke 22 und die der Wangen 27 durch die Seitenteile 33 mit den Gewindeansätzen 31 übernommen, Haltebrücke 22 und Wangen 27 entfallen. Die Stützstifte 23 und 28 werden durch die Stifte 34, der Zylinderstift 30 durch die Anbindezapfen 32 ersetzt. Durch die damit weggefallenen Teile werden gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel die zu bewegenden Massen des Ventiltriebes nochmals verringert.
  • 11
    Ventil
    12
    Ventilteller
    13
    Ventilschaft
    14
    Ventilführung
    16
    Anbindevorrichtung
    17
    Spannvorrichtung
    18
    Nocken
    21
    Gleitband
    22
    Haltebrücke
    23
    Stützstift
    24
    Spannstein
    25
    Nut
    26
    Spannschraube
    27
    Wange
    28
    Zylinderstift
    29
    Einheit
    30
    Zylinderstift
    31
    Gewindeansatz
    32
    Anbindezapfen
    33
    Seitenteil
    34
    Stift

Claims (9)

  1. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb z.B. für den Einsatz in Kraftfahrzeugmotoren, mit einem Ventil (11) mit Ventilteller (12) und Ventilschaft (13), einer Ventilführung (14), einem rotierenden Nocken (18), einem endlosen, flexiblen, den Nocken (18) umschlingenden Koppelelement (21) und einer Anbindevorrichtung (16), die am Ventilschaft (13) befestigt ist und den Ventilschaft (13) mit dem Koppelelement (21) an den Nocken (18) anbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventiltrieb eine Spannvorrichtung (17) aufweist, die auf das Koppelelement (21) einwirkt und mit der die Spannung des Koppelelementes (21) einstellbar ist.
  2. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (17) mindestens ein feststehendes Bauteil und mindestens ein relativ zu diesem verstellbares Bauteil aufweist, wobei mindestens ein Bauteil von dem Koppelelement (21) derart umschlungen wird, dass dieses Bauteil zwischen dem Nocken (18) und dem Koppelelement (21) liegt.
  3. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Bauteil der Spannvorrichtung (17) auf das Koppelelement (21) wirkt und in seiner Position derart bewegbar ist, dass durch eine Veränderung der Position in eine erste Richtung das Koppelelement (21) gespannt und durch eine Veränderung der Position in eine zweite Richtung das Koppelelement (21) entspannt wird.
  4. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Bestandteil der Spannvorrichtung mindestens zwei Stützstifte (23) aufweist, die in Umfangsrichtung des Koppelelementes (21) voneinander beabstandet angeordnet sind und dass das verstellbare Bauteil der Spannvorrichtung (17) zwischen dem Abstand der beiden Stützstifte (23) mit dem Koppelelement (21) in radialer Richtung in Wirkverbindung steht.
  5. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (17) mindestens eine Verstellvorrichtung enthält, mit der die Position des verstellbaren Bauteiles der Spannvorrichtung (17) gegenüber dem feststehenden Bauteil veränderbar ist.
  6. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (17) eine Haltebrücke (22) aufweist, die in ihren vertikalen Teilen die Stützstifte (23) aufnimmt und in derem horizontalen Teil Spannelemente (26) angebracht sind.
  7. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (17) und die Anbindevorrichtung (16) in einer Einheit (29) derart zusammengefasst sind, dass die Funktionen der Haltebrücke (22) durch Seitenteile (33) mit Gewindeansätzen (31) übernommen werden.
  8. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschrauben (26) in die Gewindeeinsätze (31) eingeschraubt werden.
  9. Zwangsgesteuerter Ventiltrieb nach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (21) aus einem endlos gefertigten, elastischen Gummi-Flachriemen besteht.
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