-
Die
Erfindung betrifft eine Halterung für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Derartige
Halterungen werden am Rahmen eines Fahrrades befestigt und dienen
zur Fixierung von Gegenständen,
die so mit dem Fahrrad mittransportiert werden können.
-
Halterungen
dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen am Markt erhältlich.
Insbesondere sind Halterungen bekannt, mittels derer am Rahmen des
Fahrrades eine Trinkflasche fixiert werden kann. Die Halterung ist
zweckmäßigerweise
so ausgestaltet, dass die Trinkflasche vom Fahrer des Fahrrades
durch seitliches Abnehmen aus der Halterung während der Fahrt abgelöst werden
kann.
-
Weiterhin
sind Halterungen an Rahmen eines Fahrrades bekannt, die zur Aufnahme
einer Luftpumpe dienen.
-
Ein
Problem bei derartigen Systemen besteht darin, dass der Einbauraum
für die
Halterungen an Fahrrädern
begrenzt ist. Aufgrund der ständig wachsenden
Vielfalt an Zubehörteilen
für Fahrräder entsteht
so das Problem, diese am Fahrrad zu fixieren. Dabei besteht zudem
eine wesentliche Schwierigkeit darin, mehrere Zubehörteile am
Fahrrad bei begrenztem Raumangebot einerseits sicher zu lagern und
andererseits dabei so zu platzieren, dass die einzelnen Zubehörteile noch
einfach zugänglich sind.
-
Eine
gattungsgemäße Haltevorrichtung
ist aus der
DE 299
15 285 U1 bekannt. Diese umfasst zur Halterung eines Fahrradschlosses
an einem Fahrradrahmen einen an einem Rohr des Fahrradrahmens befestigbaren
Grundkörper
und an dem Grundkörper
angeordnete Lagereinrichtungen zur verrastenden Aufnahme bzw. Lagerung
eines Stahlseiles bzw. Stahlkabels eines Fahrradschlosses, wobei
der Grundkörper
Form einer flachquaderförmigen
Platte bzw. Leiste ausgebildet ist und die Lagereinrichtungen für die Aufnahme
bzw. Lagerung des Stahlseiles bzw. Stahlkabels eines Fahrradschlosses
an Längsseitenflächen des
Grundkörpers angeordnet
sind. Auf der Oberseite dieser Haltervorrichtung kann zudem ein
Trinkflaschenhalter vorgesehen sein.
-
Die
Haltevorrichtung eignet sich zwar für Fahrradschlösser bestehend
aus Stahlseilen und dergleichen, nicht jedoch für sperrige Fahrradschlösser wie
insbesondere Bügelschlösser.
-
Aus
der
DE 195 35 302
C2 ist ein Fahrradschloss bekannt, welches aus einem Schlosskörper besteht,
der mit einem Ende eines gewendelten Kabels fest verbunden ist,
dessen anderes Ende lösbar mit
dem Schlosskörper
verriegelt ist. In dem Schlosskörper
ist ein Schloss angeordnet, mit dem sich Verriegelung herstellen
und lösen
lässt.
Um dem Kabel eine geordnete Form mit ansprechendem Aussehen zu verleihen,
sind dessen Enden derart im Abstand voneinander mit einem länglichen
Schlosskörper
verbunden, dass sich eine im Wesentlichen zu dem Schlosskörper parallele
Wendel des Kabels ergibt. Das Schloss besteht aus einem in einem
zylindrischen Schlosskörper
angeordneten Schließzylinder, der
undrehbar mit einer mittig in dem Schlosskörper drehbar gelagerten Schließstange
verbunden ist, die die beiden radialen Bohrungen des Schlosskörpers und
in einer Bohrung eine radiale Bohrung des einen Endstücks des
Kabels durchsetzt. Das andere Endstück des Kabels ist mit einer
radialen Bohrung mit einem zum Ende hin auslaufenden Schlitz versehen, dessen
Breite der Breite der schmalen Seite des Rechteckprofils der Schließstange
entspricht.
-
Das
Fahrradschloss kann mit einer Halterung an dem Rahmen eines Fahrrads
befestigt werden. In die Wendel des Kabels des Fahrradschlosses kann
dann zudem eine Trinkflasche eingeführt werden, wobei diese durch
die Wendel lagefixiert ist.
-
Aus
der
US 4,998,652 ist
eine Mehrfachanordnung von Halterungen zur Fixierung mehrerer Trinkflaschen
an einem Fahrradrahmen bekannt.
-
Die
DE 198 51 260 A1 betrifft
einen Trinkflaschenhalter für
Fahrräder,
welcher einen die Trinkflasche in Umfangsrichtung umspannenden Klemmbügel aufweist.
-
Aus
der
DE 43 18 167 C2 ist
eine Halterung mit rohrförmigen
Befestigungsteilen zur Befestigung eines Fahrradschlosses, insbesondere
eines Bügelschlosses,
am Rahmen eines Fahrrads bekannt.
-
Die
DE 696 08 212 T2 beschreibt
eine Halterung mit einer Nabe zur Fixierung eines Fahrradschlosses
am Rahmen eines Fahrrads.
-
Die
DE 42 32 806 A1 betrifft
eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bügelschlosses an einem V-Strebengepäckträgers an
einem Fahrrad.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Halterung der eingangs
genannten Art hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten und Handhabbarkeit zu
verbessern.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte
Ausführungsformen
und zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäße Halterung
weist ein an einem Rahmen eines Fahrrades befestigbares Befestigungselement
und an diesem angeordneten Aufnahmen zur Fixierung einer Trinkflasche
und eines Fahrradschlosses auf. Die Aufnahmen münden an gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens aus, wobei das Fahrradschloss mit den Aufnahmen
in einer parallel zum Rahmen verlaufenden Ebene fixiert wird.
-
Der
wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin,
dass an dieser platzsparend und für den Fahrer des Fahrrades
einfach zugänglich
sowohl eine Trinkflasche als auch ein Fahrradschloss fixiert werden
kann.
-
Das
Fahrradschloss kann insbesondere von einem Bügelschloss oder einem Kabelschloss
gebildet sein. Derartige Fahrradschlösser weisen eine große sperrige
Bauform auf.
-
Die
Fixierung derartiger Fahrradschlösser kann
mit der erfindungsgemäßen Halterung
dennoch mit einem Geringstmaß an
Platzbedarf durchgeführt werden,
da die Aufnahmen an der Halterung zweckmäßigerweise so angeordnet sind,
dass das Fahrradschloss die Trinkflasche zumindest teilweise umschließt.
-
Insbesondere
bei einem Bügelschloss,
welches einen Bügel
mit zwei Bügelarmen
aufweist, deren freie Enden mit einem Schließzylinder abschließbar sind,
sind die Aufnahmen der Halterung so ausgebildet, dass die daran
fixierte Trinkflasche in den Zwischenraum zwischen den Bügelarmen
und dem Schließzylinder
ragt.
-
Die
Halterung ist dabei so an dem ein Unterrohr, ein Sattelrohr und
gegebenenfalls ein Oberrohr aufweisenden Rahmen befestigt, dass
diese mit der daran befestigten Trinkflasche und dem daran befestigten
Bügelschloss
in dem vom Unterrohr, Sattelrohr und Oberrohr begrenzten Zwischenraum
liegt, wobei die Trinkflasche und das Fahrradschloss im Wesentlichen
in der Ebene des Fahrradrahmens liegen.
-
Damit
ist ein platzsparender Einbau der Halterung gewährleistet, wobei insbesondere
die daran fixierten Gegenstände
den Fahrer des Fahrrades nicht behindern und ebenfalls platzsparend
untergebracht ist.
-
Die
Halterung kann auf verschiedene Weisen am Unterrohr, Sattelrohr
oder Oberrohr des Rahmens befestigt werden. Besonders vorteilhaft
wird die Halte rung am Rahmen angeschraubt, wobei vorteilhaft hierfür am Rahmen
vorhandene, genormte Anschlüsse
verwendet werden.
-
Die
Aufnahmen der Halterung sind vorteilhaft derart ausgebildet, dass
jeweils Trinkflaschen und Fahrradschlösser verschiedener Größen und
Durchmesser an der Halterung fixiert werden können.
-
Die
Aufnahmen zur Fixierung des Fahrradschlosses sind vorteilhaft derart
ausgebildet, dass dieses verdrehsicher an der Halterung fixiert
ist. Dadurch ist gewährleistet,
dass sich das Fahrradschloss auch bei Erschütterungen des Fahrrades nicht
aus seiner Sollposition am Fahrrad herausdreht, was zu einer Behinderung
des Fahrers führen könnte.
-
Die
Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
-
1:
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer am Rahmen eines Fahrrades befestigten Halterung.
-
2:
Querschnitt durch die Halterung gemäß 1.
-
3:
Zweites Ausführungsbeispiel
einer Halterung.
-
1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Halterung 1 zur Fixierung von Gegenständen, welche an
einem Rahmen 2 eines Fahrrades befestigt ist. Ein Querschnitt
dieser Halterung 1 ist in 1 dargestellt.
-
Der
Rahmen 2 des Fahrrades weist ein Unterrohr 3,
ein Sattelrohr 4 und ein Oberrohr 5, auf, welche
einen Zwischenraum mit einer dreieckigen Querschnittsfläche begrenzen.
-
Die
Halterung 1 ist im vorliegenden Fall am Unterrohr 3 befestigt.
Alternativ kann die Halterung 1 auch am Sattelrohr 4 oder
am Oberrohr 5 befestigt werden. In jedem Fall sind die
Halterung 1 und die daran fixierten Gegenstände so angeordnet,
dass diese im Zwischenraum des Rahmens 2 liegen.
-
Erfindungsgemäß sind an
der Halterung 1 als Gegenstände eine Trinkflasche 6 und
ein Fahrradschloss fixierbar. Das Fahrradschloss kann prinzipiell
von einem Kabelschloss gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist das
Fahrradschloss als Bügelschloss 7 ausgebildet.
Dieses besteht aus einem Bügel 8 mit zwei
Armen, deren freien Enden mit einem Schließzylinder 9 abschließbar sind.
-
Die
Halterung 1 zur Fixierung der Gegenstände kann einstückig oder
mehrstückig
ausgebildet sein. Dabei besteht die Halterung 1 aus Kunststoff und/oder Metall.
In einer besonders kostengünstigen Ausführungsform
besteht die Halterung 1 aus einem oder mehreren Kunststoff
Spritzteilen.
-
Zur
Fixierung der Halterung 1 am Rahmen 2 können unterschiedliche
Befestigungsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Halterung 1 mittels aus
Kunststoff bestehenden Bandagen am Rahmen 2 befestigt werden.
Prinzipiell kann die Halterung 1 auch mittels Klebemitteln
am Rahmen 2 fixiert sein.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Halterung 1 am Rahmen 2 festgeschraubt.
Dabei werden hierfür
besonders bevorzugt am Rahmen 2 vorhandene, genormte Anschlüsse verwendet.
-
Die
Halterung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Befestigungselement,
mittels dessen die Halterung 1 am Rahmen 2 montierbar
ist, sowie Aufnahmen zur Fixierung der Trinkflasche 6 und
des Bügelschlosses 7.
-
Das
Befestigungselement besteht im vorliegenden Fall aus einer Schiene 10,
welche auf das Unterrohr 3, das Oberrohr 5 oder
das Sattelrohr 4 aufsetzbar ist.
-
Wie
aus 1 ersichtlich mündet an der Oberseite der Schiene 10 ein
Holm 11 aus, der senkrecht zur Längsachse der Schiene 10 verlaufend
das hintere Ende des Befestigungselement begrenzt.
-
Die
Schiene 10 weist zwei parallel verlaufende Leisten 12 auf,
die an den Unterseiten der längsseitigen
Ränder
der Scheine 10 hervorstehen. Mittels dieser Leisten 12 wird
die Schiene 10 auf das Oberrohr 5, Unterrohr 3 oder
Sattelrohr 4 aufgesetzt, wobei auch bei verschiedenen Durchmessern
dieser Rohre ein sicherer Halt der Schiene 10 gewährleistet ist.
Im Innern der Schiene 10 sind horizontal verlaufende Stege 13 vorgesehen.
In diese Stege 13 sind Bohrungen 14 eingearbeitet,
in welche von der offenen Oberseite der Schiene 10 Schrauben 15 zur
Befestigung der Schiene 10 am Rahmen 2 einführbar sind.
Die Schrauben 15 werden dann in Gewindebohrungen 16 im
Rahmen 2 eingeführt,
welche vorzugsweise genormte Anschlüsse bilden.
-
Die
Oberseite der Schiene 10 weist eine Auflagefläche auf,
auf welcher wie aus 1 ersichtlich die Trinkflasche 6 mit
einem Segment ihrer Mantelfläche
aufliegt.
-
Die
erste Aufnahme zur Fixierung der Trinkflasche 6 an der
Halterung 1 ist von wenigstens einem Bügel 17 gebildet. Der
Bügel 17 verläuft quer
zur Längsachse
der Schiene 10 und mündet
an einem oberen seitlichen Rand der Schiene 10 aus. Der
Bügel 17 verläuft längs einer
Kreislinie, wobei zwischen dem freien Ende und der Schiene 10 ein
Zwischenraum verbleibt, über
welchen die Trinkflasche 6 seitlich am Rahmen 2 in
die erste Aufnahme einführbar ist.
Wie aus 1 ersichtlich sitzt die so fixierte
Trinkflasche 6 mittig auf der Schiene 10 auf und
ist seitlich und an der Oberseite vom Bügel 17 umschlossen. Das
freie Ende des Bügels 17 ist
leicht aufspreizbar, wodurch die Trinkflasche 6 wieder
aus der ersten Aufnahme gelöst
werden kann. Die Oberseite der Schiene 10 und die Innenseite
des Bügels 17 bilden eine
kontinuierliche Auflagefläche,
an welcher die Mantelfläche
der Trinkflasche 6 dicht anliegt. Der von der Oberseite
der Schiene 10 hervorstehende Holm 11 bildet einen
Anschlag, an welchem die Unterseite der Trinkflasche 6 anliegt.
-
Als
zweite Aufnahmen zur Fixierung des Bügelschlosses 7 sind
Fixierelemente vorgesehen, die an einem seitlichen Rand der Schiene 10 ausmünden. Im
vorliegenden Fall sind zwei identische Fixierelemente in Abstand
hintereinander an der Schiene 10 angeordnet. Wie in 2 dargestellt
ist jedes Fixierelemente als Haltering 18 ausgebildet,
welcher den unteren Arm des Bügels
des Bügelschlosses 7 umschließt. Der
Haltering 18 besteht wie die Halterung 1 aus Kunststoff
oder Metall und weist damit eine hohe Formstabilität auf. Die
Innenseite des Halterings ist mit einem verformbaren Einsatz 19 ausgelegt,
der beispielsweise aus Gummi besteht.
-
Wie
aus 2 ersichtlich liegen die Halteringe 18 einerseits
und die Einführöffnung der
ersten Aufnahme auf verschiedenen Seiten des Rahmens 2,
so dass die Trinkflasche 6 einerseits und das Bügelschloss 7 andererseits
an gegenüberliegenden Seiten
des Rahmens 2 in die Halterung 1 eingeführt werden.
-
Zur
Fixierung an der Halterung 1 wird zunächst der Schließzylinder 9 des
Bügelschlosses 7 abgenommen.
Dann wird das freie Ende des unteren Armes des Bügels 8 des Bügelschlosses 7 in
die Halteringe 18 eingeführt, wobei der Arm reibschlüssig in den
Halteringen 18 gelagert ist. Durch die verformbaren Einsätze in den
Halteringen 18 können
dort Arme mit verschiedenen Durchmessern sicher fixiert werden.
-
Um
eine verdrehsichere Fixierung des Bügelschlosses 7 an
der Halterung 1 zu gewährleisten, ist
ein Verschlusselement 20 vorgesehen. Alternativ kann hierzu
ein weiteres Fixierelement vorgesehen sein. Wesentlich hierbei ist,
dass das zusätzliche
Fixierelement oder das Verschlusselement 20 nicht mit den
beiden Fixierelementen an der Schiene 10 auf einer Geraden
liegen, sondern eine Ebene aufspannen, die vorzugsweise parallel
zur Rahmenebene verläuft.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Verschlusselement 20 an der Oberseite des Holmes 11 angeordnet.
Das Verschlusselement 20 kann einen Spannbügel oder
Spannriemen aufweisen, welche den Schließzylinder 9 umschließen und
so in einer Sollposition am Holm 11 fixieren.
-
Generell
können
die Fixierelemente anstelle von Halteringen 18 in Form
von Ösen,
Klips, Nuten oder dergleichen gebildet sein.
-
In 3 ist
eine Abwandlung der Halterung 1 gemäß den 1 und 2 dargestellt,
bei welcher die Fixierelemente jeweils zwei Bügelarme 21 aufweisen,
welche den Arm des Bügelschlosses 7 abschnittsweise
umschließen.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 kann
in diesem Fall das Bügelschloss 7 bei
geschlossenem Schließzylinder 9 an
der Halterung 1 fixiert werden, in dem der Arm seitlich
in die Öffnung
der durch die Bügelarme 21 begrenzten
Einführöffnungen
der Fixierelemente eingeführt
ist. Bei Einführen des
Arms des Bügelschlosses 7 in
die Fixierelemente werden die Bügelarme 21 des
Fixierelements geringfügig
aufgespreizt. Bei dem in den Fixierelementen gelagerten Bügelschloss 7 liegen
die Bügelarme 21 der
Fixierelemente formschlüssig
an der Mantelfläche
des Armes des Bügelschlosses 7 an.
Wie aus 3 ersichtlich sind die Trinkflasche 6 einerseits und
das Bügelschloss 7 andererseits
an gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 2 in die jeweiligen Aufnahmen einführbar.
-
Auch
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 wird
zur verdrehsicheren Lagerung des Bügelschlosses 7 ein
Verschlusselement 20 benötigt, welches vorzugsweise
wieder am Holm 11 des Befestigungselements befestigt wird.
-
In
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die
beiden vorzugsweise an der Schiene 10 ausmündenden
Fixierelemente auch als Rastaufnahmen ausgebildet sein. Mit derartig
ausgebildeten Fixierelementen kann eine verdrehsichere Lagerung
des Bügelschlosses 7 an der
Halterung 1 auch ohne zusätzliches Verschlusselement 20 erreicht
werden. Beispiele für
derartige Rastaufnahmen sind sogenannte Vielzahn- oder Klick-Fix-Systeme.
-
Wie
insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich
ist die Halterung 1 so ausgebildet, dass die daran fixierte
Trinkflasche 6 in den von dem Bügel 8 und dem Schließzylinder 9 begrenzten
Zwischenraum des an der Halterung 1 fixierten Bügelschlosses 7 ragt.
Dadurch ist eine platzsparende Anordnung der Trinkflasche 6 und
des Bügelschlosses 7 am Rahmen 2 gewährleistet.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass an der Halterung 1 Trinkflaschen 6 und
Bügelschlösser 7 verschiedener
Größen fixierbar
sind.
-
- 1
- Halterung
- 2
- Rahmen
- 3
- Unterrohr
- 4
- Sattelrohr
- 5
- Oberrohr
- 6
- Trinkflasche
- 7
- Bügelschloss
- 8
- Bügel
- 9
- Schließzylinder
- 10
- Schiene
- 11
- Holm
- 12
- Leisten
- 13
- Stege
- 14
- Bohrungen
- 15
- Schrauben
- 16
- Gewindebohrungen
- 17
- Bügel
- 18
- Haltering
- 19
- Einsatz
- 20
- Verschlusselement
- 21
- Bügelarme