DE10304358A1 - Trennwandelement zur Herstellung einer Raumtrennwand - Google Patents

Trennwandelement zur Herstellung einer Raumtrennwand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trennwandelement (16) zur Herstellung einer Raumtrennwand sowie Trennwandaufbau (10) mit einem Trennwandelementverbund (15) aus zumindest zwei Trennwandelementen (16), wobei das Trennwandelement (16) zumindest einen Plattenzuschnitt (31, 32) umfasst, der sowohl als Tragplatte zur selbsttragendne Ausbildung des Trennwandelements als auch als Akustikplatte zur schalldämmenden Ausbildung des Trennwandelements dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trennwandelement zur Herstellung einer Raumtrennwand sowie einen Trennwandaufbau mit einem Trennwandelementverbund aus zumindest zwei Trennwandelementen.
  • Im Trockenbau errichtete Raumtrennwände, die häufig auch als Leichtbauwände bezeichnet werden, weisen regelmäßig eine Tragstruktur aus einer metallischen Ständerkonstruktion auf, die von zumindest einer Seite mit Gipskartonplatten beplankt ist. Zur Erzielung einer ausreichenden Raumschalldämmung weisen derartige Raumtrennwände regelmäßig eine beidseitige Beplankung der Ständerkonstruktion mit einer Verfüllung des zwischen den Gipskarton-Plattenzuschnitten ausgebildeten Hohlraums durch Mineralwolle auf.
  • Wie sich herausgestellt hat, ist für die Qualität der erreichbaren Schalldämmung – neben den spezifischen Schalldämmwerten der verwendeten Mineralwolle, die im Wesentlichen eine Funktion der Dicke der Mineralwolleverfüllung ist – eine möglichst vollständige Verfüllung des zwischen den Gipskartonplatten ausgebildeten Hohlraums wesentlich.
  • Die Erzielung ausreichender Schalldämmwerte setzt daher eine entsprechend sorgfältige Ausführung der Schalldämmungsmaßnahmen voraus. Hiermit ist eine entsprechend intensive Handhabung der Mineralwolle notwendig, die insbesondere wegen der damit verbundenen Staubentwicklung als unangenehm empfunden wird und insbesondere bei Unterlassung notwendiger Schutzmaßnahmen mit gesundheitlichen Gefährdungen verbunden ist.
  • Aufgrund der nach Fertigstellung der bekannten Raumtrennwände optisch verdeckten Anordnung der Mineralwollefüllung ist zur Qualitätssicherung der schalldämmenden Maßnahme eine entsprechend aufwendige Überwachung der Herstellung der bekannten Raumtrennwände notwendig.
  • Darüber hinaus erfordert die Herstellung der bekannten Raumtrennwände eine Handhabung von geeigneten Befestigungsmitteln, die in der Regel als sogenannte „Schnellbauschrauben" ausgeführt sind und eine zumindest halbautomatische Durchführung der Befestigungsvorgänge durch Herstellung von Schraubverbindungen der einzelnen Gipskarton-Plattenzuschnitte mit der Ständerkonstruktion. Neben dem sich daraus ergebenden Herstellungsaufwand ergibt sich aufgrund der Vielzahl der zur Herstellung der bekannten Raumtrennwände benötigten Einzelteile ein entsprechender logistischer Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Raumtrennwänden mit einem verringerten Aufwand und insbesondere einer verringerten Teileanzahl zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Trennwandelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß weist das Trennwandelement einen Plattenzuschnitt auf, der sowohl als Tragplatte zur selbsttragenden Ausbildung des Trennwandelements als auch als Akustikplatte zur schalldämmenden Ausbildung des Trennwandelements dient.
  • Das erfindungsgemäße Trennwandelement vereinigt somit zwei Funktionen, die bei den bekannten Raumtrennwänden durch unterschiedliche Bauelemente, nämlich die Ständerkonstruktion und die Mineralwolleverfüllung realisiert werden, in einem einzigen Bauelement.
  • Wenn darüber hinaus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Trennwandelements zur Ausbildung einer zwischen zwei Trennwandelementen wirksamen Verbundeinrichtung zwei einander gegenüberliegende Verbindungsränder des Plattenzuschnitts mit jeweils einer von zwei komplementär ausgebildeten Verbindungseinrichtungen versehen sind, ist ein Trennwandaufbau aus einer Mehrzahl von Trennwandelementen zur Herstellung eines Trennwandelementverbunds ohne die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel möglich.
  • Eine besonders hinsichtlich der Schalldämmung hoch wirksame Raumtrennwand wird möglich, wenn entsprechend einer besonderen Ausführungsform Trennwandelemente zum Einsatz kommen, die zur Ausbildung der Verbundeinrichtung dreilagig mit drei flächig aufeinander angeordneten Plattenzuschnitten ausgebildet sind, derart, dass die beiden äußeren Plattenzuschnitte deckungsgleich angeordnet sind und der zwischenliegende Plattenzuschnitt zur Ausbildung eines Rücksprungs an dem einen Verbindungsrand und eines Vorsprungs am anderen Verbindungsrand mit Versatz zu den äußeren Plattenzuschnitten angeordnet ist.
  • Eine weitere Alternative zur Ausbildung der Verbundeinrichtung des Trennwandelements besteht darin, das Trennwandelement dreilagig mit zwei deckungsgleich angeordneten äußeren Plattenzuschnitten und einer Mehrzahl zwischenliegend und mit Abstand voneinander angeordneten Streifenelementen auszubilden, wobei in Folge der Relativanordnung der Streifenelemente an dem einen Verbindungsrand ein Rücksprung und an dem anderen Verbindungsrand ein Vorsprung ausgebildet ist. Je nach Art der Streifenelemente können diese darüber hinaus auch erheblich zur Erhöhung der auf die Trennwandelemente zulässig wirkenden Querkräfte beitragen.
  • Wenn gemäß einer weiteren Alternative bei einer Ausführungsform des Trennwandelements die Verbindungseinrichtung an dem einen Verbindungsrand aus einer an einer Kante des Plattenzuschnitts ausgebildeten Nasenleiste und die Verbindungseinrichtung am anderen Verbindungsrand aus einer an einer Kante des Plattenzuschnitts komplementär zur Nasenleiste ausgebildeten Aufnahmenut gebildet ist, ist die Herstellung von Raumtrennwänden möglich, die hinsichtlich ihrer Dicke und der erzielbaren Schalldämmung optimiert sind.
  • Bei einem erfindungsgemäß aus den erfindungsgemäßen Trennwandelementen zusammengesetzten Trennwandaufbau ist ein Trennwandelementverbund aus zumindest zwei Trennwandelementen sowie zwei Befestigungseinrichtungen, nämlich eine Bodenbefestigungseinrichtung und eine Deckenbefestigungseinrichtung, zur Anordnung der über die Verbundeinrichtung miteinander verbundenen Trennwandelemente zwischen einem Raumboden und einer Raumdecke vorgesehen, wobei zumindest eine Befestigungseinrichtung als Schieneneinrichtung zur Erzielung einer ebenen Ausrichtung des Trennwandelementverbunds ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Trennwandaufbau wird eine wandebene Anordnung der Trennwandelemente im Trennwandelementverbund durch die Schieneneinrichtung sichergestellt. Dabei kommt es nicht in jedem Fall darauf an, dass zur Realisierung der Schieneneinrichtung eine kontinuierliche Schiene verwendet wird. Vielmehr ist es auch denkbar, diskrete Führungspunkte vorzusehen, die so weit voneinander beabstandet sein können, dass eine gemeinsame Anordnung der Trennwandelemente im Trennwandelementverbund in einer gemeinsamen Wandebene möglich ist.
  • Der erfindungsgemäße Trennwandaufbau ermöglicht die Herstellung einer Raumtrennwand, die in ihrer Dicke bis auf die Dicke eines Trennwandelements reduzierbar ist und dennoch aufgrund der schalldämmenden Ausbildung des Trennwandelements eine ausreichende Raumschalldämmung sicherstellt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest die Bodenbefestigungseinrichtung des Trennwandaufbaus als Profilschiene ausgebildet, so dass eine ebene Ausrichtung der den Trennwandelementverbund bildenden Trennwandelemente an jeder beliebigen Bodenstelle möglich ist.
  • Wenn bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel die Bodenbefestigungseinrichtung und die Deckenbefestigungseinrichtung des Trennwandaufbaus als U-Profilschienen ausgebildet sind, derart, dass eine laterale Führung von Unterrändern und Oberrändern der Trennwandelemente des Trennwandelementverbunds zwischen Profilschenkeln der U-Profilschienen und eine vertikale Führung der Unterränder auf einer Profilbasis der Bodenbefestigungseinrichtung gegeben ist, ist eine Installation einer entsprechenden Raumtrennwand besonders leicht möglich.
  • Wenn darüber hinaus die als Deckenbefestigungseinrichtung dienende U-Profilschiene eine größere Schenkelhöhe aufweist als die als Bodenbefestigungseinrichtung dienende U-Profilschiene, ist das Einsetzen einzelner Trennwandelemente in die Profilschienenanordnung mit nachfolgender Verbindung mehrerer Trennwandelemente zur Herstellung eines Trennwandelementverbunds mit wenigen Handgriffen und insbesondere von nur einer einzigen Person durchführbar.
  • Wenn in einer weiteren Ausführungsform des Trennwandaufbaus der Trennwandelementverbund mit einer Funktionsschicht versehen ist, kann beispielsweise bei Ausbildung der Funktionsschicht als weitere schalldämmende Schicht die schalldämmende Wirkung des Trennwandaufbaus noch weiter erhöht werden. Die Funktionsschicht kann jedoch auch als Trägerschicht ausgebildet sein, um beispielsweise den Trennwandaufbau für ein besonderes Oberflächenfinish vorzubereiten.
  • Weiterhin kann der Trennwandaufbau mit einer Oberflächenschicht versehen sein, die unmittelbar auf den Trennwandelementverbund oder auch unter Zwischenlage einer Funktionsschicht auf den Trennwandelementverbund aufgebracht sein kann. Diese Oberflächenschicht kann als Materialdeckschicht oder auch als Farbschicht ausgebildet sein.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen des Trennwandelements sowie ein unter Verwendung eines beispielhaft ausgewählten Trennwandelements hergestellter Trennwandaufbau erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Trennwandaufbau mit einem zwischen einer Bodenbefestigungseinrichtung und einer Deckenbefestigungseinrichtung angeordneten Trennwandelementverbund aus einzelnen Trennwandelementen in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 einen der 1 entsprechenden Trennwandaufbau in Querschnittdarstellung;
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Trennwandelements in Schnittdarstellung;
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Trennwandelements in Schnittdarstellung;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Trennwandelements in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen Trennwandaufbau 10 umfassend einen Trennwandelementverbund 15, der zwischen einer an einem Raumboden 11 angeordneten Bodenbefestigungseinrichtung 12 und einer an einer Raumdecke 13 (2) angeordneten Deckenbefestigungseinrichtung 14 angeordnet ist. Der Trennwandelementverbund 15 weist eine Mehrzahl von Trennwandelementen 16 auf, die in einer zur Überbrückung einer lichten Raumweite notwendigen Anzahl über Verbundeinrichtungen 17 miteinander verbunden in Reihe angeordnet sind.
  • Wie ferner aus 1 zu ersehen ist, besteht eine zwei Trennwandelemente 16 miteinander verbindende Verbundeinrichtung 17 aus zwei komplementär zusammenwirkenden Verbindungseinrichtungen 18, 19, die jeweils an einem von zwei benachbart gegenüberliegenden Verbindungsrändern 20, 21 der Trennwandelemente 16 ausgebildet sind. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind demnach die zwischen zwei benachbarten Trennwandelementen 16 wirksamen Verbundeinrichtungen 17 nach Art einer im technischen Sprachgebrauch als „Nut- und Federverbindung" bezeichneten Verbindung ausgeführt, bei der eine im vorliegenden Fall als Stegleiste am Verbindungsrand 21 des einen Trennwandelements 16 ausgebildete Feder 22 in eine am Verbindungsrand 20 des anderen Trennwandelements 16 ausgebildete Nut 23 eingreift.
  • Wie aus einer Zusammenschau der 1 und 2 hervorgeht, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl die Bodenbefestigungseinrichtung 12 als auch die Deckenbefestigungseinrichtung 14 als U-förmige Profilschiene mit jeweils einer Profilbasis 24 und Profilschenkeln 25 bzw. 26 ausgeführt.
  • Die Bodenbefestigungseinrichtung 12 ist mit der Profilbasis 24 am Boden befestigt und nimmt einen Unterrand 27 des Trennwandelementverbunds 15 zwischen den Profilschenkeln 25 auf, derart, dass durch die Profilschenkel 25 eine laterale Führung am Unterrand 27 gegeben ist und gleichzeitig die Profilbasis 24 für eine vertikale Führung oder vertikale Aufstandsfläche des Trennwandelementverbunds 15 sorgt. Die Breite der Profilbasis 24 ist dabei so bemessen, dass sie geringfügig größer ist als die Dicke der Trennwandelemente 16 des Trennwandelementverbunds 15, um einerseits eine Längsverschiebbarkeit in Schienenrichtung 28 zu ermöglichen und andererseits eine hinreichend genaue Positionierung des Trennwandelementverbunds 15 quer zur Schienenrichtung 28 zu ermöglichen.
  • Die Deckenbefestigungseinrichtung 14 weist übereinstimmend mit der Bodenbefestigungseinrichtung 12 eine Profilbasis 24 zur raumfesten Anordnung auf sowie zwei Profilschenkel 26, die eine gegenüber den Profilschenkeln 25 größere Höhe aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Trennwandelemente 16 zur Anordnung in eine aus der Deckenbefestigungseinrichtung 14 und der Bodenbefestigungseinrichtung 12 gebildete Kulissenanordnung 29 mit ihrem Oberrand 30 zunächst in einer schräg aufwärts gerichteten Bewegung in die Deckenbefestigungseinrichtung 14 einzuführen und anschließend durch ein Absenken der Trennwandelemente 16 den Unterrand 27 in die Bodenbefestigungseinrichtung 12 einzusetzen, wobei aufgrund der vergleichsweise höheren Ausführung der Profilschenkel 26 der Deckenbefestigungseinrichtung 14 auch nach dem Absetzen der Trennwandelemente 16 auf die Profilbasis 24 der Bodenbefestigungseinrichtung 12 die laterale Führung durch die Profilschenkel 26 am Oberrand 30 der Trennwandelemente 16 aufrecht erhalten bleibt.
  • Die Verbindung der in die Kulissenanordnung 29 eingesetzten Trennwandelemente 16 kann vorteilhaft nach der Anordnung der Trennwandelemente 16 in der Kulissenanordnung durch einfaches Ineinanderschieben der die Verbundeinrichtung 17 bildenden Verbindungseinrichtungen 18, 19 benachbarter Trennwandelemente 16 erfolgen. Zumindest bei einer eine lichte Raumweite überbrückenden Anordnung der Trennwandelemente 16, also einem von einer Raumwand zur gegenüberliegenden Raumwand reichenden Trennwandaufbau 10, so dass die äußeren Trenn wandelemente 16 gegen angrenzende Raumwände stoßen, ist es auch nicht notwendig, die durch Ineinanderschieben der Verbindungseinrichtungen 18, 19 hergestellten Verbundeinrichtungen 17 durch weitere Maßnahmen zu sichern.
  • Wie weiter aus der Darstellung gemäß 2 hervorgeht, ist es möglich die Trennwandelemente 16 des Trennwandelementverbunds 15 mit einer beispielsweise durch Gipskartonplatten 44 gebildeten Oberflächenbeschichtung oder Beplankung zu versehen, um beispielsweise eine für einen nachfolgenden Streich- oder Tapeziervorgang vorbereitete Oberfläche zu schaffen. Durch eine derartige Oberflächenbeschichtung können auch die an der Beschichtungsseite angeordneten Profilschenkel 25 bzw. 26 abgedeckt werden.
  • 3 zeigt in einer Querschnittsdarstellung den Aufbau eines Trennwandelements 16 aus zwei außenliegend angeordneten, in ihren Abmessungen übereinstimmenden Plattenzuschnitten 31, 32, die deckungsgleich unter zwischenliegender Anordnung von Streifen- oder Lattenelementen 33 übereinander liegen. Die Lattenelemente 33 sind im vorliegenden Fall äquidistant angeordnet, wobei das an dem einen Verbindungsrand 21 angeordnete Lattenelement derart angeordnet ist, dass ein hervorragender Teil des Lattenelements 33 eine längs des Verbindungsrands 21 verlaufende Nasenleiste oder Feder 34 bildet. Demgegenüber ist das am anderen Verbindungsrand 21 angeordnete Lattenelement 33 zurückversetzt gegenüber dem Verbindungsrand 20 angeordnet, so dass eine längs des Verbindungsrands 20 verlaufende Nut 35 gebildet wird.
  • Als besonders geeignet zur Herstellung der Plattenzuschnitte 31, 32 hat sich eine Holzspanplatte herausgestellt, die bei hoher statischer Tragfähigkeit gute Schalldämmwerte aufweist. Grundsätzlich kommt natürlich jedes Material für die Plattenzuschnitte 31, 32 in Frage, das die an die Tragfähigkeit und die Schalldämmung gerichteten Anforderungen erfüllt. Die Lattenelemente 33 können bei Bedarf lediglich auf ihre statische Tragfähigkeit optimiert ausgelegt werden, um eine Versteifung des Trennwandelements gegen Querkräfte zu erreichen.
  • 4 zeigt ein Trennwandelement 36, das aus drei übereinanderliegend angeordneten Plattenzuschnitten 31, 32 und 37 besteht, wobei alle drei Plattenzuschnitte oder zumindest die beiden äußeren Plattenzuschnitte 31, 32 identisch bemessen sind und eine Feder 38 bzw. eine Nut 39 durch einen geeigneten Versatz des mittleren Plattenzuschnitts 37 gegenüber den beiden äußeren Plattenzuschnitten 31, 32 erreicht wird.
  • 5 zeigt schließlich ein Trennwandelement 40 mit einem einzelnen Plattenzuschnitt 41, an dem -beispielsweise durch eine geeignete Fräsbearbeitung- einstückig ausgebildet eine Feder 42 und eine Nut 43 vorgesehen ist.

Claims (11)

  1. Trennwandelement zur Herstellung einer Raumtrennwand, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwandelement (16, 36, 40) zumindest einen Pattenzuschnitt (31, 32, 37, 41) umfasst, der sowohl als Tragplatte zur selbsttragenden Ausbildung des Trennwandelements als auch als Akustikplatte zur schalldämmenden Ausbildung des Trennwandelements dient.
  2. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung einer zwischen zwei Trennwandelementen (16, 36, 40) wirksamen Verbundeinrichtung (17) zwei einander gegenüberliegende Verbindungsränder (20, 21) des Pattenzuschnitts mit jeweils einer von zwei komplementär ausgebildeten Verbindungseinrichtungen (18, 19) versehen sind.
  3. Trennwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Verbundeinrichtung (17) das Trennwandelement (36) dreilagig mit drei flächig aufeinander angeordneten Plattenzuschnitten (31, 32, 37) ausgebildet ist, derart, dass die beiden äußeren Plattenzuschnitte (31, 32) deckungsgleich angeordnet sind und der zwischenliegend angeordnete Plattenzuschnitt (37) zur Ausbildung eines Rücksprungs (39) an dem einen Verbindungsrand (20) und eines Vorsprungs (38) am anderen Verbindungsrand (21) mit Versatz zu den äußeren Plattenzuschnitten angeordnet ist.
  4. Trennwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Verbundeinrichtung (17) das Trennwandelement (16) dreilagig mit zwei deckungsgleich angeordneten äußeren Plattenzuschnitten (31, 32) und einer Mehrzahl zwischenliegend und mit Abstand voneinander angeordneten Streifenelementen (33) ausgebildet ist, wobei in Folge der Relativanordnung der Streifenelemente an dem einen Verbindungsrand (20) ein Rücksprung (35) und an dem anderen Verbindungsrand (21) ein Vorsprung (34) ausgebildet ist.
  5. Trennwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (19) an dem einen Verbindungsrand (21) aus einer an einer Kante des Plattenzuschnitts (41) ausgebildeten Nasenleiste (42) und die Verbindungseinrichtung (18) am anderen Verbindungsrand (20) aus einer an einer Kante des Plattenzuschnitts komplementär zur Nasenleiste ausgebildeten Aufnahmenut (43) besteht.
  6. Trennwandaufbau mit einem Trennwandelementverbund (15) aus zumindest zwei Trennwandelementen (16, 36, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 sowie zwei Befestigungseinrichtungen, nämlich eine Bodenbefestigungseinrichtung (12) und eine Deckenbefestigungseinrichtung (14), zur Anordnung der über die Verbundeinrichtung (17) miteinander verbundenen Trennwandelemente zwischen einem Raumboden (11) und einer Raumdecke (13), wobei zumindest eine Befestigungseinrichtung als Schieneneinrichtung zur Erzielung einer ebenen Ausrichtung des Trennwandelementverbunds ausgebildet ist.
  7. Trennwandaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Bodenbefestigungseinrichtung (12) als Profilschiene ausgebildet ist.
  8. Trennwandaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbefestigungseinrichtung (12) und die Deckenbefestigungseinrichtung (14) als U-Profilschiene ausgebildet sind, derart, dass eine laterale Führung von Unterrändern (27) und Oberrändern (30) der Trennwandelemente des Trennwandelementverbunds (15) zwischen Profilschenkeln (25, 26) der U-Profilschienen und eine vertikale Führung der Unterränder auf einer Profilbasis (24) der Bodenbefestigungseinrichtung gegeben ist.
  9. Trennwandaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die als Deckenbefestigungseinrichtung (14) dienende U-Profilschiene eine größere Schenkelhöhe aufweist als die als Bodenbefestigungseinrichtung (12) dienende U-Profilschiene.
  10. Trennwandaufbau nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandelementverbund (15) mit einer Funktionsschicht (44) versehen ist.
  11. Trennwandaufbau nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandelementverbund mit einer Oberflächenschicht versehen ist.
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