DE10303678A1

DE10303678A1 - Staubsammelvorrichtung von Wirbelungstyp für einen Staubsauger

Info

Publication number: DE10303678A1
Application number: DE10303678A
Authority: DE
Inventors: Jang Keun Oh
Original assignee: Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2002-05-31
Filing date: 2003-01-30
Publication date: 2003-12-18
Also published as: JP2004000408A; GB0300942D0; GB2389064B; JP3784754B2; GB2389064A; RU2253347C2; CA2413398A1; ITTO20030373A1; ES2265703A1; CN1462604A; NL1023022A1; FR2840184A1; KR100437106B1; US20030221278A1; US6916351B2; NL1023022C2; CN1277502C; AU2002313986A1; KR20030092882A

Abstract

Eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger enthält eine Gitter-Reinigungseinrichtung (40) zur automatischen Entfernung von feinen Stäuben, die ein Gitter (30) überziehen, wenn der Staubsauger in Benutzung ist. Die Gitter-Reinigungseinrichtung (40) enthält vorzugsweise eine Gitter-Dreheinrichtung (50) zum Drehen des Gitters (30), während der Staubsauger in Benutzung ist, und ein Entstaubungsglied (60), das sich längs einer Seite des inneren Wirbelungskörpers (10) erstreckt, um den Außenumfang des sich drehenden Gitters (30) zu berühren. Die Gitter-Dreheinrichtung (50) umfasst ein an der Oberseite des Wirbelungskörpers (10) angeordnetes Drehglied (51), welches das Gitter (30) in Bezug auf den Wirbelungskörper (10) drehbar trägt und sich zusammen mit dem Gitter (30) dreht; es weist einen Zahnradteil (51a) mit Außenzähnen auf. Durch eine Antriebsquelle (52) und eine Kraftübertragungseinrichtung (52) wird das Drehglied (51) gedreht. Die Antriebsquelle (52) kann ein in der Luftabführeinheit (12) angeordnetes Turbinengebläserad (52) sein, welches durch die abgeführte Luft gedreht wird.

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Staubsauger und insbesondere auf eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger zum Abscheiden und Sammeln von Staub und Schmutz aus einem Wirbelungsstrom durch eine Zentrifugalkraft, die durch einen Wirbelungsstrom in der Saugluft hervorgerufen wird, welche Staub und Schmutz enthält, die durch den Sauganschluss des Staubsaugers eingesaugt sind.

2. Beschreibung der verwandten Technik

Ein Beispiel der oben beschriebenen Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp und eines Staubsaugers, der eine solche Vorrichtung aufweist, ist in Fig. 1 und 2 veranschaulicht und wird nachstehend beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp, mit 200 ist ein Reinigungs- bzw. Staubsaugerkörper bezeichnet, und mit 300 ist eine Saugbürste bezeichnet. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Wirbelungskörper, mit 20 ist eine Staubsammelaufnahme bezeichnet, und mit 30 ist ein Gitter bezeichnet; die Elemente 10, 20, 30 bilden zusammen die Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 veranschaulicht, weist der Wirbelungskörper 10 ein Lufteinlassrohr 11 und eine Luftabführeinheit 12 auf. Das Lufteinlassrohr 11 ist so angeordnet, dass es mit einem Lufteinlassanschluss verbunden ist, der auf einer Seite des Wirbelungskörpers 10 vorgesehen ist, und dass es mit einem Lufteinlasspfad 210 (gestrichelt dargestellt) verbunden ist, der so gebildet ist, dass er mit einem (nicht dargestellten) Sauganschluss der Saugbürste 300 in dem Staubsaugerkörper 200 verbunden ist, wenn die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp in dem Staubsaugerkörper 200 angeordnet ist. Die Luftabführeinheit 12 ist so angeordnet, dass sie mit einem Luftabführanschluss verbindbar ist, der auf einer Seite der Oberfläche des Wirbelungskörpers 10 vorgesehen ist, und dass sie mit einem Luftabführpfad 220 (gestrichelt dargestellt) verbunden ist, der so gebildet ist, dass er mit einer Motorantriebskammer 310 der Saugbürste 300 in dem Staubsaugerkörper 200 verbindbar ist bzw. verbunden ist, wenn die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp in dem Staubsaugerkörper 200 angeordnet ist. Deshalb strömt die Staub und Schmutz enthaltende Luft durch die Saugbürste 300 in einer tangentialen Richtung in den Wirbelungskörper 10 durch den Lufteinlasspfad 210 des Staubsaugerkörpers 200 und das Lufteinlassrohr 11 ein. Demgemäß wird in dem Wirbelungskörper 10 ein Wirbelungsstrom gebildet, und die saubere Luft wird durch die Luftabführeinheit 12, den Luftabführpfad 220 des Staubsaugerkörpers 200 und die Motorantriebskammer 310 nach außen abgeführt.
Die Schmutzsammelaufnahme 20 ist an dem unteren Teil des Wirbelungskörpers 10 abnehmbar bzw. entfernbar angebracht, und sie sammelt Staub und Schmutz, der aus der Luft durch die Zentrifugalkraft abgeschieden ist, welche durch den Wirbelungsstrom in dem Wirbelungskörper 10 hervorgerufen wird. Das Gitter 30 ist am Anfang bzw. im Eintrittsbereich der Luftabführeinheit 12 des Wirbelungskörpers 10 angeordnet und verhindert eine Rückströmung des aus dem Wirbelungsstrom abgeschiedenen Staubes und Schmutzes durch die Luftabführeinheit 12. Das Gitter 30 umfasst einen Gitterkörper 31 und eine Anzahl von Pfaden bzw. Bahnen 32, die im Außenumfang des Gitterkörpers 31 angeordnet sind, um mit der Luftabführeinheit 12verbunden zu werden. Bei einer derartigen generellen Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp sind das Lufteinlassrohr 11 und die Luftabführeinheit 12 des Wirbelungskörpers 10, der in dem Staubsaugerkörper 200 angeordnet ist, jeweils mit dem Lufteinlasspfad 210 bzw. dem Luftabführpfad 220 des Staubsaugerkörpers 200 verbunden, wie dies früher beschrieben worden ist. Wenn der Staubsauger eingeschaltet ist, läuft der Motor der Motorantriebskammer 310, und demgemäß wird in der Saugbürste 300 die Saugkraft erzeugt. Durch diese Saugkraft strömt Luft von der zu reinigenden Oberfläche einschließlich Staub und Schmutz in den Wirbelungskörper 10 durch die Saugbürste 300, den Lufteinlasspfad 210 und das Lufteinlassrohr 11. Die einströmende Luft bildet einen Wirbelungsstrom dadurch, dass sie veranlasst wird, sich in einer schrägen Richtung längs des Innenumfangs des Wirbelungskörpers 10 zu bewegen, und demgemäß werden in der Luft enthaltener Staub und darin enthaltener Schmutz durch die Zentrifugalkraft abgeschieden und in der Staubsammelaufnahme 20 gesammelt. Sodann wird die saubere Luft durch die Pfade 32 des Gitters 30, die Luftabführeinheit 12 und die Motorantriebskammer 310 nach außen abgeführt.
Der in die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp während des Arbeitsprozesses des Staubsaugers, der die oben erwähnte Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp enthält, zusammen mit Luft einströmende Staub enthält sehr feine Staubpartikel. Derartige feine Staubpartikel können durch die Zentrifugalkraft, die durch den Wirbelungsstrom im Innern der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp hervorgerufen wird, nicht abgeschieden werden, da sie zu leicht sind. Deshalb blockieren die feinen Staubpartikel die Bahnen bzw. Pfade 32, da sie in dem Gitter 30 absorbiert bzw. festgehalten werden, wenn die einströmende Luft durch die Pfade 32 des Gitters 30 abgeführt wird. Wenn die Pfade bzw. Wege 32 durch die absorbierten Staubpartikel blockiert sind, tritt ein Widerstand in der Luftdurchlässigkeit in dem betreffenden Bereich auf, und eine ungenügende Saugwirkung entsprechend der Abgabeleistung des Staubsaugermotors wird ebenso bemerkt wie ein Absinken im Saugwirkungsgrad.
Darüber hinaus verbleibt eine Menge von Staubpartikeln in dem Gitter 30 aufgenommen, und zwar sogar nach Abschluss der Reinigungsoperation. Falls das Gitter 30 nicht regelmäßig gereinigt wird, sammelt sich der Staub in Bahnen bzw. Pfaden 32 jedes Mal, wenn der Staubsauger benutzt wird, und der Saugwirkungsgrad sinkt signifikant. Infolgedessen erfordert das Gitter 30 unbedingt eine Routinewartungsarbeit, wie eine Reinigung und einen erheblichen Zeitaufwand und Ärger auf Seiten des Benutzers.
Darüber hinaus ist es mit Rücksicht darauf, dass das Gitter 30 neben dem Anfang bzw. Eintrittsbereich der Luftabführeinheit 12 im Innern des Wirbelungskörpers 10 mit diesem verbunden ist, nicht einfach, das betreffende Gitter aus dem Wirbelungskörper 10 herauszunehmen bzw. zu entfernen, weshalb die Reinigung des Gitters schwierig wird. Wenn ein Benutzer das staubige Gitter mit Tüchern säubert, werden die Hände des Benutzers aufgrund des Staubes schmutzig, und überdies fällt der Schmutz während des Säuberns auf den Boden und verunreinigt damit die Umgebungen. Um das Gitter 30 gründlich zu reinigen, sind erheblicher Zeitaufwand und Mühe erforderlich, und deshalb empfindet ein Benutzer einen derartigen Staubsauger als unerwünscht.

Zusammenfassung der Erfindung

Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger bereit, die die Wartungsarbeit für das im Luftabführanschluss des Wirbelungskörpers angeordnete Gitter leicht macht.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp bereitzustellen, die keine gesonderte Arbeit für das Reinigen des Gitters erfordert, da der das Gitter bedeckende Staub bzw. das Gitter automatisch gereinigt wird, während der Staubsauger in Gebrauch ist.

Eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung zur Lösung der oben beschriebenen Aufgaben umfasst einen Wirbelungskörper mit einem Lufteinlassanschluss und einem Luftabführanschluss und bildet einen Luftwirbelstrom, der Staub und Schmutz enthält, die durch den Lufteinlassanschluss eingesaugt sind bzw. werden. Ferner umfasst die betreffende Vorrichtung eine Schmutzsammelaufnahme, die mit dem Wirbelungskörper lösbar bzw. entfernbar verbunden ist und die zum Sammeln von Staub und Schmutz dient, der aus dem Wirbelungsstrom durch Zentrifugalkraft abgeschieden ist, die durch den Wirbelungsstrom innerhalb des Wirbelungskörpers hervorgerufen wird. Ferner weist die betreffende Vorrichtung ein Gitter auf, das am Anfang bzw. Eintrittsbereich des Luftabführanschlusses des Wirbelungskörpers angeordnet ist, um eine Rückströmung von Staub und Schmutz, die aus der Luft abgeschieden sind, durch den Luftabführanschluss des Wirbelungskörpers zu verhindern; das betreffende Gitter weist ferner eine Anzahl von Wegen bzw. Pfaden auf, die mit dem Luftabführanschluss verbunden sind. Außerdem weist die betreffende Vorrichtung eine Gitter-Reinigungseinrichtung zur automatischen Entfernung von feinem Staub auf, der das Gitter bedeckt, wobei diese Reinigungseinrichtung arbeitet, wenn der Staubsauger eingeschaltet ist.

Die Gitter-Reinigungseinrichtung umfasst eine Gitter-Dreheinrichtung zum Drehen des Gitters, während der Staubsauger in Gebrauch ist, und ein längs einer Seite des inneren Wirbelungskörpers angeordnetes Entstaubungsglied, um den Außenumfang des sich drehenden Gitters zu berühren.

Die Gitter-Dreheinrichtung weist ein Drehglied auf, welches neben der Oberseite des Wirbelungskörpers angeordnet ist, um das Gitter in Bezug auf den Wirbelungskörper drehbar zu tragen und zusammen mit dem Gitter zu drehen, wobei es mit dem Gitter durch eine Anzahl von Verbindungsgliedern verbunden ist und wobei die Oberseite des Wirbelungskörpers ausschließlich des Luftabführanschlusses dazwischen positioniert ist, und versehen ist mit einem Zahnradbereich, der um den äußeren Umfang gebildet ist. Eine Antriebsquelle stellt eine Antriebskraft zur Drehung des Drehgliedes bereit, und eine Kraftübertragungseinrichtung dient zur Kraftübertragung von der Antriebsquelle auf das Drehglied.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger ein Lufteinlassrohr, welches mit einem Lufteinlasspfad verbunden ist, der in dem Staubsaugerkörper gebildet ist, welcher mit dem Lufteinlassanschluss des Wirbelungskörpers verbunden ist, und eine Luftabführeinheit auf, die mit einem Luftabführpfad verbunden ist, der in dem Staubsaugerkörper gebildet ist, welcher mit dem Wirbelungskörper verbunden ist. Die Luftabführeinheit weist ein kreisförmiges Fixierungsführungsteil auf, welches am Boden eines Abführrohres zusammenhängend mit dem Abführrohr gebildet und an einer Oberseite des Wirbelungskörpers befestigt ist, während das Drehglied abgedeckt ist.

Die Antriebsquelle umfasst ein Turbinengebläse, welches in dem Abführrohr der Luftabführeinheit angeordnet ist, um durch die durch das Abführrohr abgeführte Luft gedreht zu werden.

Die Kraftübertragungseinrichtung weist eine mit der Turbinengebläseachse verbundene und zur Außenseite des Abführrohres vorstehende Getriebeschnecke, ein auf der Oberseite des Fixierungsführungsteiles angeordnetes Schneckenrad, welches mit der Getriebeschnecke kämmt, und ein Zwischenzahnrad auf, welches koaxial zu dem Schneckenrad angeordnet und am Boden des Fixierungsführungsteiles positioniert ist, um mit dem Zahnradteil des Drehgliedes zu kämmen.

Bei einer zweiten Ausführungsform kann die Antriebsquelle einen auf der Oberseite des Fixierungsführungsteiles der Luftabführeinheit angeordneten Motor umfassen, der läuft, wenn ein bzw. der Staubsauger in Benutzung ist.

Das Entstaubungsglied kann einen Stützträger und einen Abstreifer mit einer dünnen Gummirippe aufweisen, die vertikal angebracht ist, um sich längs einer Seite des Stützträgers zu erstrecken.

Die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung kann verhindern, dass die Wege bzw. Pfade des Gitters aufgrund von Staub blockiert bzw. verstopft werden, der das Gitter bedeckt, wenn das Gitter durch die Wirkung der Gitterdreheinrichtung gedreht wird, währenddessen der Staubsauger in Gebrauch ist und das Entstaubungsglied so angeordnet ist, dass es den Außenumfang des sich drehenden Gitters berührt, um den Staub von dem Gitter zu entfernen, wodurch eine Wartung des Staubsaugers, wie die Reinigung des Gitters, leicht bzw. einfach wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorstehend erwähnten Aufgaben und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die schematisch eine konventionelle Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger sowie einen Staubsauger für die betreffende Staubsammelvorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp in einem zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht, die schematisch eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger und einen die betreffende Staubsammelvorrichtung aufnehmenden Staubsauger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger in einem zusammengebauten Zustand gemäß der Erfindung, wie er in Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 5 in einer teilweise weggeschnittenen Perspektivansicht eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp unter schematischer Veranschaulichung der Struktur bzw. des Aufbaus der erfindungsgemäßen Gitter- Dreheinrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 5 dargestellten Gitter-Dreheinrichtung, und
Fig. 7 eine Perspektivansicht einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp unter schematischer Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gitter-Dreheinrichtung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in weiteren Details beschrieben. Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden identische Bezugszeichen den Teilen bzw. Einzelteilen gegeben, die denselben oder entsprechenden Aufbau haben und die in derselben bzw. entsprechenden Weise arbeiten wie jene der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschriebenen konventionellen Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, weist eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Wirbelungskörper 10, eine Schmutzsammelaufnahme 20, ein Gitter 30 und eine Gitter-Reinigungseinrichtung 40 auf.
Der Wirbelungskörper 10 weist ein Lufteinlassrohr 11 und eine Luftabführeinheit 12 auf. Das Lufteinlassrohr 11 ist mit einem (nicht dargestellten) Lufteinlassanschluss verbunden, der auf einer Seite des Wirbelungskörpers 10 gebildet ist, und außerdem ist es mit einem Lufteinlasspfad 210 (gestrichelt dargestellt) verbunden, der so gebildet ist, dass er mit einem (nicht dargestellten) Sauganschluss einer Saugbürste 300 in einem Staubsaugerkörper 200 zu verbinden ist bzw. verbunden ist, wenn die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp in dem Staubsaugerkörper 200 untergebracht ist. Die Luftabführeinheit 12 ist mit einem Luftabführanschluss 10b verbunden, der ungefähr in der Mitte der Oberseite des Wirbelungskörpers 10 gebildet ist, und verfügt über ein Abführrohr 12a und einen kreisförmigen Fixierungsführungsteil 12b, der neben dem unteren Teil des Abführrohres 12a zusammenhängend gebildet ist. Die Luftabführeinheit 12 ist so angeordnet, dass sie mit dem Luftabführanschluss 10b des Wirbelungskörpers 10 durch den Fixierungsführungsteil 12b verbunden wird, der an der Oberseite des Wirbelungskörpers 10 durch eine Anzahl von Verbindungselementen, wie Schrauben, befestigt ist. Das Abführrohr 12a der Luftabführeinheit 12 ist mit einem (gestrichelt dargestellten) Luftabführpfad 220 verbunden, der in dem Staubsaugerkörper 200 gebildet ist, um mit einer Motorantriebskammer 310 der Saugbürste 300 verbunden zu sein, wenn die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp in dem Staubsaugerkörper 200 angebracht ist.
Deshalb strömt die Staub und Schmutz enthaltende Luft, die durch die Saugbürste 300 strömt, wenn der Staubsauger in Gebrauch ist, in einer tangentialen Richtung zu dem Wirbelungskörper 10 unter Hindurchtreten durch den Lufteinlasspfad 210 und das Lufteinlassrohr 11. Demgemäß wird in dem Wirbelungskörper 10 ein Wirbelungsstrom gebildet, und in dem Wirbelungsstrom enthaltener Staub und Schmutz werden durch die Zentrifugalkraft aus der Luft abgeschieden, und die saubere Luft wird durch die Luftabführeinheit 12, den Luftabführpfad 220 und die Motorantriebskammer 310 nach außen abgeführt.
Die Schmutzsammelaufnahme 20 ist mit dem Boden des Wirbelungskörpers 10 lösbar bzw. abnehmbar verbunden; sie dient zum Sammeln von Staub und Schmutz, die aus der Luft durch den Wirbelungsstrom in dem Wirbelungskörper 10 abgeschieden werden. Diese Schmutzsammelaufnahme 20 kann über einen angebrachten Griff zur leichten Handhabung verfügen, und sie kann dadurch geleert werden, dass lediglich die Schmutzsammelaufnahme 20 separiert bzw. getrennt wird, wenn diese voll von Staub und Schmutz ist.
Das Gitter 30 ist an dem Luftabführanschluss 10b im Innern des Wirbelungskörpers 10 angeordnet und verhindert eine Rückströmung von Staub und Schmutz, die aus dem Wirbelungsstrom abgeschieden sind, durch den Luftabführanschluss 10b. Das Gitter 30 verfügt über einen Gitterkörper 31 und eine Anzahl von Wegen bzw. Pfaden 32, die im Außenumfang angeordnet sind, um mit dem Luftabführanschluss 10b verbunden zu werden. Das Gitter 30 ist in dem Wirbelungskörper 10 gemäß den Charakteristiken der vorliegenden Erfindung drehbar angeordnet. Eine detaillierte Beschreibung bezüglich der Charakteristiken wird später gegeben.
Eine Gitter-Reinigungseinrichtung 40 entfernt automatisch feinen Staub von dem Gitter 30, während sie zusammen mit dem Staubsauger läuft bzw. wenn der Staubsauger in Gebrauch ist; da kein Staub sich im Außenumfang des Gitters 30 festsetzt, werden die Wege 32 nicht verstopft, und es besteht keine Forderung nach kontinuierlicher Reinigung des Gitters 30.
Die oben beschriebene Gitter-Reinigungseinrichtung 40 umfasst eine Gitter-Dreheinrichtung 50 zum Drehen des Gitters 30, wenn der Staubsauger in Gebrauch ist, und ein Entstaubungsglied 60 zum Entstauben des Gitters 30.
Die Gitter-Dreheinrichtung 50, wie sie in Fig. 3, 5 und 6 veranschaulicht ist, weist ein Drehglied 51 auf, welches das Gitter 30 in Bezug auf den Wirbelungskörper 10 drehbar trägt und welches sich zusammen mit dem Gitter 30 dreht. Ferner weist die betreffende Dreheinrichtung ein Turbinengebläse bzw. ein Turbinenlüfterrad 52 als Antriebsquelle für die Bereitstellung von Kraft zur Drehung des Drehgliedes 51 und eine Kraftübertragungseinrichtung 53 zur Übertragung der Kraft des Turbinengebläserades auf das Drehglied 51 auf.
Nunmehr sei auf Fig. 6 Bezug genommen, gemäß der das Drehglied 51 ungefähr in einer kreisförmigen Plattenform aufgebaut ist und über ein zentrisch angeordnetes Durchgangsloch 51a entsprechend dem Luftabführanschluss 10b des Wirbelungskörpers 10 und einen Zahnradteil 51b verfügt, der am Außenumfang angebracht ist. Das Drehglied 51 befindet sich auf der Oberseite des Wirbelungskörpers 10 und ist mit dem in dem Wirbelungskörper 10 liegenden Gitter 30 mittels einer Anzahl von Verbindungsgliedern zusammengebaut, die sich durch den Luftabführanschluss erstrecken, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die detaillierte Ansicht des zusammengebauten Wirbelungskörpers 10 zeigt, dass eine Oberseite des Wirbelungskörpers 10 ausschließlich des Luftabführanschlusses 10b zwischen dem Drehglied 10b und der Oberseite des Gitters positioniert ist und dass Verbindungsglieder das Drehglied 51 an dem Gitter 30 durch den Luftabführanschluss 10b hindurch befestigen, ohne durch die obere Fläche des Wirbelungskörpers 10 hindurchzutreten. Daher kann das Gitter 30 getragen werden, während das Gitter 30 und das Drehglied 51 sich zusammen drehen. Der Luftabführanschluss 12 ist in dem oberen Bereich bzw. Teil des Wirbelungskörpers 10 vorgesehen, damit sein kreisförmiges Fixierungsführungsteil das Drehglied 51 abdeckt, womit dem Drehglied ermöglicht ist, über genügend Raum für eine Drehung zu verfügen.
Das Turbinengebläse bzw. das Turbinengebläserad 52 ist in dem Abführrohr 12a der Luftabführeinheit 12 angeordnet, um sich infolge der durch das Abführrohr 12a abgeführten Luft zu drehen. Es wird bevorzugt, dass das Abführrohr 12a erweitert ist, um die Anordnung des Turbinengebläses 52 darin zu ermöglichen, wobei es indessen nicht notwendig ist, das Abführrohr 12a zu vergrößern bzw. zu erweitern, falls die Größe des Turbinengebläses bzw. Turbinengebläserades 52 verringert ist bzw. wird.
Die Kraftübertragungseinrichtung 53 umfasst eine Getriebeschnecke 54, die mit der Achse des Turbinengebläserades 52 verbunden ist und die aus dem Abführrohr 12a herausragt, ein Schneckenrad 55, welches in dem oberen Teil des Fixierungsführungsteiles 12b der Luftabführeinheit 12 angeordnet ist, um mit der Getriebeschnecke 54 zu kämmen, und ein Zwischenzahnrad 56, welches koaxial zu dem Schneckenrad angeordnet und im unteren Teil des Fixierungsführungsteiles 12b der Luftabführeinheit 12 positioniert ist, um mit dem Zahnradbereich des Drehgliedes 51 zu kämmen. Demgemäß wird die Drehkraft des Turbinengebläserades 52 auf das Drehglied 51 durch die Getriebeschnecke 54, das Schneckenrad 55 und das Zwischenzahnrad 56 übertragen, und demgemäß dreht sich das Gitter 30 zusammen mit dem Drehglied 51. Die Drehkraft des Turbinengebläses bzw. des Turbinengebläserades 52, das sich mit einer relativ hohen Drehzahl dreht, wird durch die Getriebeschnecke 54 und das Schneckenrad 55 und zum zweiten durch das Zwischenzahnrad 56 mit dem kleinen Durchmesser und das Drehglied 51 mit dem großen Durchmesser verringert, und daher kann sich das Gitter 30 mit einer niedrigen Drehzahl drehen.
Unterdessen kann das Entstaubungsglied 60 einen Stützträger 61, der sich in der Länge der Gitterhöhe von der inneren Oberseite des Wirbelungskörpers 10 nach unten erstreckt, und einen Abstreifer mit einer dünnen Gummirippe 62 aufweisen, die vertikal längs einer Seite der Tragstütze 61 angebracht ist und die den äußeren Umfang des Gitters 30 berührt. Der Aufbau des Entstaubungsgliedes 60 ist indessen auf die bevorzugte Ausführungsform nicht beschränkt, und es können, obwohl nicht dargestellt, verschiedene modifizierte Beispiele für das Entstaubungsglied vorgeschlagen werden, wie ein Entstaubungsglied mit einer Bürste, die längs einer Seite der Tragstütze vertikal angebracht ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, wie sie oben beschrieben ist.
Wie bei der Beschreibung der verwandten Technik beschrieben, verfügt die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls über das Lufteinlassrohr 11 und das Luftabführrohr 12 des Wirbelungskörpers 10, der in dem Staubsaugerkörper 200 angeordnet ist, um mit dem Lufteinlasspfad 210 bzw. mit dem Luftabführpfad 220 des Staubsaugerkörpers 200 verbunden zu werden.
Wenn der Staubsauger eingeschaltet ist, wird in der Saugbürste 300 eine Saugkraft erzeugt, da der Motor der Motorantriebskammer 310 angetrieben wird bzw. läuft; durch die Saugkraft wird von der zu reinigenden Fläche die Luft, die Staub und Schmutz enthält, in den Wirbelungskörper 10 durch die Saugbürste 300, den Lufteinlasspfad 210 und das Lufteinlassrohr 11 eingesaugt bzw. sie strömt ein. Die einströmende Luft bildet einen Wirbelungsstrom dadurch, dass sie veranlasst wird, sich in der schrägen Richtung längs des Innenumfangs des Wirbelungskörpers 10 durch den Lufteinlassanschluss zu bewegen, und demgemäß werden in der Luft enthaltener Staub und Schmutz durch eine Zentrifugalkraft abgeschieden und in der Schmutzsammelaufnahme 20 gesammelt. Die gereinigte Luft wird durch die Pfade 32 des Gitters 30, die Luftabführeinheit 12, den Luftabführpfad 220 des Staubsaugerkörpers 200 und die Motorantriebskammer 310 nach außen abgeführt.
Der obige Prozess der Schmutzabscheidung und -sammlung unterscheidet sich nicht sehr von dem konventionellen Stand der Technik; allerdings dreht sich das Gitter 30 gemäß der vorliegenden Erfindung während des obigen Prozesses, und demgemäß ist das Entstaubungsglied 60 so angeordnet, dass es den Außenumfang des Gitters 30 kontinuierlich berührt und automatisch die feinen Stäube von dem Gitter 30 entfernt.
Wenn die gereinigte Luft durch das Abführrohr 12a der Luftabführeinheit 12 hindurchtritt, dreht sich das in dem Abführrohr 12a angeordnete Turbinengebläserad 52, und die Drehkraft des Turbinengebläserades 52 wird auf das Drehglied 51 durch die Getriebeschnecke 54, das Schneckenrad 55 und das Zwischenzahnrad 56 übertragen, und daher dreht sich das Gitter 30 zusammen mit dem Drehglied. Die Drehung des Gitters 30 wird fortgesetzt, während der Staubsauger eingeschaltet ist, und kein feiner Staub bedeckt den Außenumfang des Gitters 30, wie dies indessen beim konventionellen Stand der Technik der Fall ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass ein Verstopfen der Wege bzw. Pfade 32 des Gitters 30 durch feine Stäube, die das Gitter 30 bedecken, verringert ist, und dass die Wartung des Gitters 30, wie dessen Reinigung, einfach wird.
Unterdessen veranschaulicht Fig. 7 in einer Perspektivansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp unter schematischer Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform der Gitter-Dreheinrichtung.
Wie gezeigt, sind der Aufbau und die Arbeitsweise der Gitter- Dreheinrichtung 50 der zweiten Ausführungsform identisch mit jenen gemäß der obigen Beschreibung, allerdings mit der Ausnahme, dass die Antriebsquelle ein Motor 52a ist, der angetrieben wird bzw. läuft, währenddessen der Staubsauger eingeschaltet ist, und zwar anstelle des zuvor beschriebenen Turbinengebläserades. Daher sind einige Einzelheiten des Aufbaus in Fig. 7 nicht dargestellt, und eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Elemente wird durch Heranziehung derselben Bezugszeichen identifiziert.
Der Motor 52a ist, wie in Fig. 7 veranschaulicht, im oberen Bereich des Befestigungs- bzw. Fixierungsführungsteiles 12b der Luftabführeinheit 12 angeordnet, und die Getriebeschnecke 54, die die zuvor beschriebene Kraftübertragungseinrichtung 53 aufweist, ist mit der Achse des Motors 52a verbunden. Die Leistung bzw. Kraft des Motors 52a wird auf das Drehglied 51 (Fig. 6) über die Getriebeschnecke 54, das Schneckenrad 55 und das Zwischenzahnrad 56 (Fig. 6) übertragen und demgemäß dreht sich das Gitter 30 mit dem Drehglied 51. Hier kann der Motor 52a die Leistung nutzen, die für den Staubsaugerbetrieb aus dessen Spannungsversorgungsquelle bereitgestellt wird, oder aus einer kleinen Batterie.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, kann das Gitter 30 überdeckender feiner Staub unverzüglich entfernt werden, da das Entstaubungsglied 60 so aufgebaut ist, dass es den Außenumfang des sich drehenden Gitters 30 berührt. Daher kann ein sehr zufriedenstellender Staubsauger aus der Sicht des Benutzers bereitgestellt werden, da eine Verstopfung aufgrund des den Außenumfang der Wege bzw. Pfade 32 des Gitters 30 überdeckenden feinen Staubes vermieden ist, und die Wartung des Gitters 30, wie dessen Reinigung, wird einfach.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, dürfte für Durchschnittsfachleute verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt sein sollte. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können im Rahmen und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt ist.

Claims

1. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Wirbelungskörper (10) vorgesehen ist, der einen Lufteinlassanschluss (11) und einen Luftabführanschluss (12) sowie einen inneren Wirbelungskörper zur Bildung eines Luftwirbelstroms aufweist, der Staub und Schmutz enthält, die durch den Lufteinlassanschluss (11) einströmen,
dass eine Staubsammelaufnahme (20) mit dem Wirbelungskörper (10) lösbar bzw. abnehmbar verbunden ist zum Sammeln von Staub und Schmutz, die durch eine Zentrifugalkraft abgeschieden sind, welche durch den Wirbelungsstrom innerhalb des Wirbelungskörpers (10) hervorgerufen ist,
dass ein Gitter (30) am Eintrittsbereich des Luftabführanschlusses (12) des Wirbelungskörpers (10) angeordnet ist zur Verhinderung einer Rückströmung des aus der Luft abgeschiedenen Staubes und Schmutzes durch den Luftabführanschluss (12) des Wirbelungskörpers (10),
dass das Gitter eine Anzahl von Wegen bzw. Pfaden (32) aufweist, die sich durch das betreffende Gitter (30) erstrecken und die zur Verbindung mit dem Luftabführanschluss (12) dienen,
dass eine Gitter-Reinigungseinrichtung (40) vorgesehen ist zur automatischen Entfernung von feinem Staub, der das Gitter (30) bedeckt,
und dass die Gitter-Reinigungseinrichtung (40) in Betrieb ist, wenn der Staubsauger eingeschaltet ist.

2. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter-Reinigungseinrichtung (40) eine Gitter-Dreheinrichtung (50) zum Drehen des Gitters (30), während der Staubsauger in Benutzung ist, und ein Entstaubungsglied (60) aufweist, welches auf einer Seite des inneren Wirbelungskörpers (10) zur Berührung eines Außenumfangs des sich drehenden Gitters (30) angeordnet ist.

3. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter-Dreheinrichtung (50) ein an der Oberseite des Wirbelungskörpers (10) angeordnetes Drehglied (51) aufweist, welches das Gitter (30) in Bezug auf den Wirbelungskörper (10) drehbar trägt und welches sich zusammen mit dem Gitter (30) dreht,
dass die Gitter-Dreheinrichtung (50) mit dem Gitter (30) durch eine Anzahl von Verbindungsgliedern verbunden ist und eine dazwischen positionierte und mit einem um den äußeren Umfang gebildeten Zahnradteil (51b) versehene Oberseite des Wirbelungskörpers (10) mit Ausnahme des Luftabführanschlusses (10b) enthält,
dass eine Antriebsquelle (52) vorgesehen ist, die eine Antriebskraft zur Drehung des Drehgliedes (51) bereitstellt, und dass eine Kraftübertragungseinrichtung (53) vorgesehen ist, welche die Kraft der Antriebsquelle (52) auf das Drehglied (51) überträgt.

4. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lufteinlassrohr (11) mit einem Lufteinlasspfad (210) verbunden ist, der in dem Staubsaugerkörper (200) gebildet und mit dem Lufteinlassanschluss (11) des Wirbelungskörpers (10) verbunden ist,
dass eine Luftabführeinheit (12), die mit einem Luftabführpfad (220) verbunden ist, der in dem Staubsaugerkörper (200) gebildet ist, mit dem Wirbelungskörper (10) verbunden ist
und dass die Luftabführeinheit (12) einen kreisförmigen Fixierungsführungsteil (12b) aufweist, der an einem Boden eines Abführrohres (12a) mit diesem zusammenhängend gebildet ist, und an einer oberen Fläche des Wirbelungskörpers (10) befestigt ist, während das Drehglied (51) abgedeckt ist.

5. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle (52) ein Turbinengebläse bzw. Turbinengebläserad (52) enthält, welches in dem Abführrohr (12a) der Luftabführeinheit (12) derart angeordnet ist, dass es durch die Luft, die durch das Abführrohr (12a) abgeführt wird, gedreht wird.

6. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (53) eine Getriebeschnecke (54), die mit der Achse des Turbinengebläses bzw. Turbinengebläserades (52) verbunden ist und die zur Außenseite des Abführrohres (12a) verläuft,
ein Schneckenrad (55), welches an der Oberseite des Fixierungsführungsteiles (12b) angeordnet ist, um mit der Getriebeschnecke (54) zu kämmen,
und ein Zwischenzahnrad (56) aufweist, welches koaxial zu dem Schneckenrad (55) angeordnet und am Boden des Fixierungsführungsteiles (12b) derart positioniert ist, dass es mit dem Zahnradteil (51b) des Drehgliedes (51) kämmt.

7. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle einen Motor (52A) umfasst, der an der Oberseite des Fixierungsführungsteiles (12b) der Luftabführeinheit (12) angeordnet ist und der sich dreht, wenn der Staubsauger in Benutzung ist.

8. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (53) eine mit einer Achse des Motors (52A) verbundene Getriebeschnecke (54), ein an einem oberen Teil des Fixierungsführungsteiles (12b) angeordnetes Schneckenrad (55), welches mit der Getriebeschnecke (54) kämmt, und ein Zwischenzahnrad (56) aufweist, welches koaxial mit dem Schneckenrad (55) angeordnet und in einem unteren Teil des Fixierungsführungsteiles (12b) derart positioniert ist, dass es mit dem Zahnradteil (51b) des Drehgliedes (51) kämmt.

9. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entstaubungsglied (60) einen Stützträger (61) und einen Abstreifer mit einer dünnen Gummirippe (62) aufweist, die vertikal derart angebracht ist, dass sie sich längs einer Seite des Stützträgers (61) erstreckt.

10. Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp für einen Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entstaubungsglied (60) einen Stützträger (61) und eine Bürste enthält, die vertikal derart angebracht ist, dass sie sich längs einer Seite des Stützträger (61) erstreckt.