DE10302554B4 - Türfeststeller - Google Patents
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Abstract
Türfeststeller,
umfassend
ein an einem von Tür und Türrahmen befestigbares Gehäuse (2),
eine Öffnung (23) in dem Gehäuse (2), die von einer an dem anderen von Tür und Türrahmen schwenkbar anordenbaren Haltestange (24) durchsetzbar ist, und
einen Führungsabschnitt (40), der an dem Gehäuse (2) vorgesehen und an dem einen von Tür und Türrahmen formschlüssig festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungsabschnitt (40) über eine Anlegeebene der Öffnung (23) mit dem Türanordnungsteil vorsteht, und dass der Führungsabschnitt (40) die Öffnung (23) randseitig begrenzt.
ein an einem von Tür und Türrahmen befestigbares Gehäuse (2),
eine Öffnung (23) in dem Gehäuse (2), die von einer an dem anderen von Tür und Türrahmen schwenkbar anordenbaren Haltestange (24) durchsetzbar ist, und
einen Führungsabschnitt (40), der an dem Gehäuse (2) vorgesehen und an dem einen von Tür und Türrahmen formschlüssig festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungsabschnitt (40) über eine Anlegeebene der Öffnung (23) mit dem Türanordnungsteil vorsteht, und dass der Führungsabschnitt (40) die Öffnung (23) randseitig begrenzt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Anbringen eines Türfeststellers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 48.
-
FR 2 666 616 A1 -
US 6,446,305 B1 zeigt einen Türfeststeller, der ein einteiliges Gehäuse umfasst, das eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung von einer Haltestange durchsetzt ist. Das Gehäuse ist mittels Schrauben oder Nieten an Tür oder Türrahmen befestigt, und in dem Gehäuse sind zwei Bremsglieder angeordnet, die jeweils eine Führung und ein Federelement umfassen, wobei das Federelement die Führung entgegen der Haltestange vorspannen. Jede der beiden Führungen weist ein Kontaktteil auf, der mit der Haltestange in Eingriff steht, und der derart ausgeformt ist, dass die Kontaktfläche des Kontaktteils mit der Haltestange eine Linie ausbildet. Die Haltestange ist zwischen den beiden Kontaktflächen angeordnet und steht mit breiten Seiten mit den beiden Kontaktteilen der Bremsglieder in Eingriff. Die breiten Seiten der Haltestange weisen eine ansteigende Rampe auf, so dass beim Öffnen der Tür durch das Ansteigen der Rampe entgegen der beiden Federelemente der Bremsglieder eine Kraft überwunden werden muss, und so die Öffnungsbewegung der Tür gehemmt wird. Die Rampe der Haltestange weist auch einen Abfall auf, so dass auch bei der Schließbewegung der Tür deren Bewegung gehemmt wird. Durch die einteilige Ausgestaltung des Gehäuses des Türfeststellers kommt es zu einem komplizierten Zusammenbau und der Anbau des Türfeststellers an die Tür oder den Türrahmen ist aufwendig, da nach Einbringen der Haltestange in das Gehäuse die Bremsglieder um die Haltestange und gleichzeitig innerhalb des Gehäuses angeordnet werden müssen. -
US 5,173,991 A zeigt einen Türfeststeller, der ein Gehäuse und einen das Gehäuse bedeckenden Deckel umfasst. Das Gehäuse und der Deckel weisen jeweils eine Öffnung auf, die in einer Flucht zueinander ausgerichtet sind. Das Gehäuse und der Deckel werden mittels zweier Schrauben an der Tür oder dem Türrahmen befestigt. Die beiden Öffnungen werden von einer Haltestange durchsetzt, die eine obere und eine untere Flachseite aufweist, wobei jede der beiden Flachseiten eine Nut in Richtung der Erstreckung der Haltestange aufweist. In den beiden Nuten sind Ausnehmungen vorgesehen, in denen jeweils ein Bremsglied festlegbar ist. Jedes der beiden Bremsglieder umfasst eine Kugel, die mit der Nut der Haltestange in Kontakt steht und eine durch ein Federelement in Richtung der Haltestange vorgespanntes Plastikelement, in dem auf der dem Federelement abgewandten Seite die Kugel gelagert ist. Bei einer Öffnungs- oder Schließbewegung der Tür wird die Haltestange durch das Gehäuse geführt, und die Kugeln der beiden Bremsglieder in der Nut mitgenommen, wobei die Ausnehmungen der Nut Rastpositionen für die Bewegung der Tür darstellen. Nachteilig bei dieser Art von Türfeststellern ist die Tatsache, dass der Zusammenbau des Türfeststellers aufwendig ist, da zunächst die beiden Bremsglieder um die Haltestange angeordnet werden müssen, und dann gleichzeitig die Haltestange und die beiden Bremsglieder in das Gehäuse geführt werden müssen, um anschließend das Gehäuse mit dem Deckel schließen zu können. -
WO 01/90 518 A1 -
DE 296 17 518 U1 zeigt einen Türfeststeller mit einem zylindrischen Gehäuse. Das Gehäuse weist in seinen Mantelflächen zwei Öffnungen auf, die von einer Haltestange in Form eines Fangbandes durchsetzt werden. In dem Gehäuse sind zwei Rollen angeordnet, zwischen denen die Haltestange geführt wird. Eine der beiden Rollen ist verschieblich in dem Gehäuse vorgesehen und mittels eines Federelements in Richtung der Haltestange vorgespannt. Das Gehäuse weist Halterippen auf, die an der Mantelfläche des Gehäuses parallel zu den durchsetzenden Öffnungen angebracht sind und die das Gehäuse abschnittsweise umfangsmäßig umgeben. Um das Gehäuse an einem Türanordnungsteil festzulegen, wird das zylinderförmige Gehäuse in Richtung seiner Stirnseite durch eine Öffnung des Türanordnungsteil hindurchgesteckt und mittels der Halterippen bajonettartig mit dem Türanordnungsteil verbunden. Die Haltestange durchsetzt das Türanordnungsteil nicht, sondern verläuft parallel zu der Befestigungsebene des Türfeststellers. -
DE 197 45 928 A1 zeigt einen Türfeststeller mit einem topfförmigen Gehäuse, das an der Mantelfläche zwei Öffnungen aufweist, die von einer Haltestange durchsetzt werden. In dem Gehäuse wird ein pilzförmiges Druckstück durch ein Federelement gegen die Haltestange vorgespannt. An der Außenseite des Gehäuses sind Bajonettvorsprünge vorgesehen, durch die das Gehäuse derart an einem Türanordnungsteil festgelegt werden kann, dass die Anlegeebene parallel zu der Haltestange verläuft. -
GB 2 258 886 A -
DE 1 808 783 A zeigt einen Klappenhalter für Möbel mit einem von einer Klappenhaltestange durchsetzten Gehäuse. An dem Gehäuse sind Federn vorgesehen, die mit Nasen der Klappenhaltestange in Eingriff gebracht werden können. -
GB 833 844 A -
DE 100 62 275 A1 zeigt einen Türfeststeller für Kraftfahrzeugtüren mit einem Haltergehäuse, dass eine von einer Haltestange durchsetzte Durchtrittsöffnung aufweist. -
GB 840 603 A - Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der ein zuverlässiges und sicheres Feststellen ermöglicht und einfach befestigt sowie kostengünstig hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Türfeststeller erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch eine Ausgestaltung eines Gehäuses für einen Türfeststeller durch zwei Gehäusehälften, wobei die beiden Gehäusehälften miteinander verbindbar sind, wird erreicht, dass der Zusammenbau des Gehäuses mit einer eine Öffnung des Gehäuses durchsetztenden Haltestange vereinfacht wird, insbesondere dadurch, dass jede der beiden Gehäusehälften nur einen Abschnitt der Öffnung begrenzen, wodurch das Einsetzen der Haltestange erleichtert ist.
- Durch die Anordnung eines durch ein Federelement in Richtung der Haltestange vorgespanntes Bremsglieds bei einem Türfeststeller mit zwei Gehäusehälften in wenigstens einer der beiden Gehäusehälften ist es möglich, dass die die Haltestange beaufschlagende Kraft von dem Bremsglied in axialer Richtung auf die Haltestange übertragen wird, so dass ein sicheres Feststellen der Haltestange in dem Türfeststeller ermöglicht wird und somit ein sicheres Feststellen der Tür erfolgt.
- Vorzugsweise erfolgt das Feststellen der Haltestange durch die Bremsglieder entlang einer breiten Seite der Haltestange, wodurch eine Kontaktfläche des Bremsglieds mit der Haltestange entsprechend groß ist, und die Kraftübertragung von dem Bremsglied auf die Haltestange verbessert wird. Zweckmäßigerweise ist das Bremsglied normal zu einem Rand der Öffnung verstellbar angeordnet, so dass das Verschieben des Bremsglieds und der Kontakt des Bremsglieds mit der Haltestange in einer geraden Linie erfolgen. Dadurch wird ferner einen Verkanten des Bremsglieds beim Verstellen vermieden, so dass die Festhaltekraft unmittelbar auf die Haltestange wirkt.
- Vorzugsweise weist das Bremsglied eine quer zu der Bewegungsrichtung der Haltestange verlaufende, als Wulst ausgebildete Eingriffsnase auf, so dass die Kontaktfläche des Bremsglieds mit der Haltestange verkleinert wird. Dadurch wird gleichzeitig die Festhaltekraft auf die kleinere Kontaktfläche konzentriert und verstärkt, so dass das Feststellen der Haltestange gesichert ist.
- Vorzugsweise ist in jeder der beiden Gehäusehälften je ein Bremsglied vorgesehen, wobei jedes der beiden Bremsglieder eine Eingriffsnase aufweist. Zweckmäßigerweise sind die beiden Bremsglieder mit den Eingriffsnasen einander zugewandt in die beiden Gehäusehälften eingesetzt. Dadurch wird die Haltestange von den beiden Bremsgliedern zum Feststellen beidseitig mit einer Haltekraft beaufschlagt, so dass die auf die Haltestange wirkende Haltekraft vergrößert wird. Weiterhin wird durch die beidseitige Beaufschlagung der Haltestange ein nicht gewünschtes Verkanten in einer Feststellposition und/oder während der Bewegung vermieden. Vorzugsweise umfasst das Federelement eine Druckfeder, die einen Teil aufweist, der innerhalb des Bremsglieds angeordnet ist, wobei das Bremsglied einen Hohlraum aufweist. Dadurch wird die Druckfeder sicher in dem Bremsglied geführt, so dass die Druckfeder während des Feststellens der Haltestange nur eine axiale Ausdehnung erfahren kann, und es nicht möglich ist, dass die Druckfeder in eine nicht gewünschte Richtung verknicken kann, so dass die von der Druckfeder auf das Bremsglied wirkende Kraft in Richtung der Haltestange gerichtet ist.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Öffnung des Gehäuses kleiner dimensioniert als beide Endbereiche der Haltestange, so dass die beiden Gehäusehälften durch Übergreifen der Haltestange verbindbar sind. Dadurch wird es ermöglicht, die Öffnung des Gehäuses der Größe der Haltestange anzupassen. Durch die Größe der Öffnung ist die Größe der beiden Gehäusehälften mitbestimmt, so dass auch die beiden Gehäusehälften in einer vorteilhaft kleinbauenden Weise ausbildbar sind, so dass der Türfeststeller eine kompakte Bauform aufweist.
- Bei Betätigen der Tür werden die beiden Gehäusehälften durch die Haltestange mit einer quer zu den Gehäusehälften gerichteten Kraft beaufschlagt. Um die Querkraft zu kompensieren, werden die beiden Gehäusehälften vorzugsweise durch Nieten miteinander verbunden, wodurch eine Versteifung des Gehäuses zweckmäßig erreicht wird und das Gehäuse gegen die Kraft verfestigt ist. Somit wird es ermöglicht, dass die beiden Gehäusehälften aus einem leichten Material, zum Beispiel Kunststoff, gefertigt werden können, da die Kraftkompensation durch die Nieten bewirkt wird.
- Bevorzugt weist das Bremsglied eine Mantelfläche auf, die Durchbrechungen aufweist, wodurch in vorteilhafter weise erreicht wird, dass das Bremsglied federnd ausgebildet ist. Durch die Federung des Bremsglieds wird es ermöglicht, dass beim Einsetzen in die Gehäusehälfte ein Verkanten des Bremsglied vermieden wird und das Bremsglied in gewünschter axialer Richtung eingesetzt wird.
- Vorteilhafter weise weist das Gehäuse zwei quer zur einer Anlageebene des Gehäuses ausgerichtete Befestigungsbohrungen auf, wobei die Befestigungsbohrungen beiderseits der beiden zu der Anlageebene normalen Hauptebenen des Gehäuses angeordnet sind, wodurch ein sicheres Befestigen des Gehäuses erreicht wird. Ferner wird es ermöglicht, dass die beiden Befestigungsbohrungen vorteilhaft neben den Bremsgliedern angeordnet sind, wodurch die Bauhöhe des Gehäuses vorteilhaft verringert wird.
- An dem Gehäuse ist ein Führungsabschnitt vorgesehen, der über eine Anlegeebene des Gehäuses mit dem Türanordnungsteil Tür oder Türsäule vorsteht und mit dem entsprechenden Türanordnungsteil formschlüssig festlegbar ist. Dadurch wird ein einfaches Anbringen des Türfeststellers an dem Türanordnungsteil möglich, da durch das Vorstehen des Führungsabschnitts eine eindeutige Ausrichtung des Türfeststellers in Bezug auf das Türanordnungsteil vorgegeben ist. Weiterhin wird dadurch vermieden, dass das Türanordnungsteil und der Türfeststeller einen Abstand zueinander aufweisen, wodurch der Türfeststeller platzsparend an dem Türanordnungsteil angeordnet ist und einem Benutzer der Tür optisch nicht negativ auffällt oder die Haltestange als störend empfunden wird.
- Der Führungsabschnitt weist Rippen auf, die die Öffnung des Gehäuses randseitig begrenzen, und die eine progressiv ausgebildete Nut aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass beim Anbau des Gehäuses des Türfeststellers die Orientierung des Gehäuses in Bezug auf das Türanordnungsteil mittels der Nut vorgegeben ist. Der Anbau des Gehäuses in der gewünschten Weise ist dadurch sicher gestellt.
- Durch die zweckmäßige Anordnung jeweils einer Rippe an einem der beiden Gehäusehälften wird erreicht, dass die Befestigungskräfte zwischen dem Gehäuse und dem Türanordnungsteil auf die beiden Gehäusehälften gleichmäßig verteilt wird, und somit ein sicherer Anbau des Türfeststellers sichergestellt wird. Ferner wird ein Verkanten oder ein schräger Anbau vermieden.
- Um einen sicheren Anbau des Türfeststellers zu gewährleisten, ist vorzugsweise an jeder der beiden Gehäusehälften eine Bohrung für Schrauben vorgesehen, die zum Befestigen des Türfeststellers vorgesehen sind. Die durch Schrauben vorgesehene Befestigung kann als eine alternative Befestigungsmöglichkeit für den Türfeststeller gesehen werden, oder aber auch als eine zusätzliche die Befestigung durch die Führungsabschnitte unterstützende Befestigung. Bei einem zusätzlichen Befestigen wird das Gehäuse zunächst mittels der Führungsabschnitte an dem Türanordnungsteil angebracht, um danach mittels der Schrauben ergänzend befestigt zu werden.
- An den beiden Gehäusehälften ist vorzugsweise jeweils eine Schnittfläche vorgesehen, die senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der Haltestange ausgerichtet ist. Die beiden Gehäusehälften werden vorteilhaft an den Schnittflächen miteinander verbunden. Die Schnittflächen definieren eine eindeutige Verbindungsebene für die beiden Gehäusehälften, wodurch ein falsches Zusammenbauen der beiden Gehäusehälften vermieden wird. Der Zusammenbau wird vorteilhaft durch Ausricht- und Führungselemente an den Schnittflächen erleichtert, wobei zweckmäßig ein Ausrichtelement einem Führungselement zugeordnet ist.
- Um die Herstellung sowie die Produktion des Türfeststellers effektiver zu gestalten, sind die beiden Gehäusehälften in vorteilhafter Weise identisch ausgebildet. Es wird somit eine einzige Produktionsstraße benötigt und eine große Serienlänge erreicht.
- Die beiden Gehäusehälften sind vorzugsweise als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt, wobei ein metallisches Gewinde für die Schrauben vorteilhaft mit in die Bohrungen eingespritzt wird, wodurch eine aufwendige nachgeordnete Montage des Gewindes entfällt.
- Durch ein Verfahren zum Herstellen eines Türfeststellers mit einem zweiteilig ausgebildeten Gehäuse, bei dem eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte nur einen Abschnitt einer von einer Haltestange durchsetzten Öffnung begrenzen und ein Bremsglied in wenigstens einer der beiden Gehäusehälften vorgesehen ist, wird ein einfacher und sicherer Zusammenbau dadurch erreicht, dass die beiden Gehäusehälften erst nach dem Einsetzen der Haltestange verbunden werden, während Vorspannmittel für das Bremsglied durch die Haltestange vorgespannt werden. Dadurch wird erreicht, dass das Einsetzen der Haltestange und das Vorspannen der Bremsglieder in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Ferner wird erreicht, dass der Türfeststeller einteilig vormontierbar ist und anschließend an das vorgesehene Türanordnungsteil befestigt wird.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist in einer der beiden Gehäusehälften das Bremsglied durch ein Federelement, das die Vorspannmittel ausbildet, in Richtung der Haltestange vorgespannt. Sowohl das Federelement als auch das Bremsglied werden vor dem Verbinden der beiden Gehäusehälften in die jeweilige Gehäusehälfte eingesetzt. Dadurch wird erreicht, dass bei dem Zusammenbau des Türfeststellers ein zusätzliches Halten des Bremsglieds während des Einsetzens der Haltestange vermieden wird, da sowohl das Bremsglied als auch das Federelement allein von der Gehäusehälfte gehalten wird. Außerdem wird dadurch die Ausrichtung des Bremsglieds auf die Haltestange in der gewünschten Weise vorgegeben und ein eventuelles durch das Einsetzen der Haltestange verursachtes Verkanten des Bremsglieds und/oder des Federelements wird vorteilhaft vermieden.
- Ein Verfahren zum Anbringen eines Türfeststellers, bei dem eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte erst nach Einsetzen der Haltestange mit einem von Tür und Türrahmen verbunden werden, und bei dem die Schnittflächen bei dem Verbinden normal zu dem einen von Tür und Türrahmen ausgerichtet sind, ermöglicht durch ein dem Einsetzen der Haltestange nachgeordnetes Anbringen an dem einen von Türrahmen oder der Tür ein einfache Montage, wobei vorteilhaft die Schnittflächen der beiden Gehäusehälften senkrecht zu der Tür oder dem Türrahmen ausgerichtet sind. Durch die senkrechte Anordnung der Schnittflächen wird eine eindeutige Lage des Gehäuses während des Anbringens in Bezug auf das Kraftfahrzeug festgelegt, wodurch jederzeit eine Kontrolle der Ausrichtung möglich ist und sicher gestellt ist, dass das Gehäuse in der gewünschten Position befestigt ist.
- Das Gehäuse wird mittels einer Drehbewegung mit dem einem von Tür oder Türrahmen verbunden, wobei vorzugsweise eine Bajonettverbindung vorgesehen ist. Dadurch wird ein aufwendiger Befestigungsvorgang vermieden, da die Bajonettverbindung ein Verbinden der beiden Teile durch eine einzige Drehung ermöglicht.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Türfeststellers näher erläutert.
-
1 zeigt einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. -
2 zeigt eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte des Gehäuses des Türfeststellers aus1 . -
3 zeigt eine Frontansicht der Gehäusehälfte aus2 . -
4 zeigt eine Explosionsdarstellung des Türfeststellers aus1 . -
5 zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Gehäuses des Türfeststellers aus1 -
6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. - In
1 bis5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Türfeststellers1 gezeigt, bei dem ein an einem der Türanordnungsteile Tür und Türrahmen befestigbares Gehäuse2 eine Öffnung23 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, die von einer an dem anderen der Türanordnungsteile angeordneten Haltestange24 durchsetzt wird. In dem Gehäuse2 aufgenommene, axial in Richtung auf eine runde Öffnung13 vorgespannte Bremsglieder14 beaufschlagen die Haltestange24 , wobei von aufgrund in wenigstens einer der beiden Flachseiten der Haltestange24 ausgebildeten Rastausnehmungen25 die Bremsglieder je nach Lage der Haltestange24 in eine Rastausnehmung25 eindringen oder zurückgedrängt werden. Das Gehäuse2 wird entlang einer Anlageebene3a an das Türanordnungsteil angelegt. - Das Gehäuse
2 besteht aus einer ersten Gehäusehälfte3 und einer zweiten Gehäusehälfte4 , die eine identische Bauform aufweisen, so dass zunächst exemplarisch für beide Gehäusehälften3 ,4 der Aufbau der ersten Gehäusehälfte3 beschrieben wird, wobei die zweite Gehäusehälfte4 entsprechend ausgebildet und mit Bezugszeichen versehen ist. - Die Gehäusehälfte
3 ist als ein einendig offener Hohlzylinder ausgebildet, bestehend aus einer der Öffnung13 abgekehrten geschlossenen Basisseite5 , einem Mantel6 und einer Frontseite7 , die eine kreisförmige Freigabeöffnung13 des Hohlzylinders umfasst, wobei die kreisförmige Freigabeöffnung13 quer zu der eckigen Öffnung23 in diese übergeht. - Die Frontseite
7 besteht aus einem ersten Rand7a , einem zweiten Rand7b , einem dritten Rand7c und einen vierten Rand7d , die die kreisförmige Freigabeöffnung13 der Gehäusehälfte3 begrenzen. Der erste und der zweite Rand7a ,7b und der dritte und der vierte Rand7c ,7d sind dabei paarweise gegenüberliegend angeordnet. Der erste und der zweite Rand7a ,7b stehen in Bezug auf den dritten und den vierten Rand7c ,7d um einen Abstand a vor. Es ergibt sich ein rechteckförmiger Spalt10 , der in einem mittleren Bereich der Frontseite7 angeordnet ist und bezüglich einer die Frontseite7 symmetrisch teilenden Achse S symmetrisch ausgerichtet ist (vgl.2 ). Der dritte und der vierte Rand7c ,7d fluchten mit der kreisförmigen Freigabeöffnung13 der Gehäusehälfte3 , wo hingegen der erste und der zweite Rand7a ,7b um den Abstand a hervorstehen. - In dem zweiten Rand
7b ist ein Ausrichtelement11 angeordnet, das als ein Vorsprung ausgebildet ist. In dem ersten Rand7a ist ein als Ausnehmung ausgebildetes Führungselement12 vorgesehen (vgl.3 ). Bei einem Zusammenbau der beiden Gehäusehälften3 ,4 wird das Ausrichtelement11 bzw. Führungselement12 der ersten Gehäusehälfte3 mit dem Führungselement12 bzw. Ausrichtelement11 der zweiten Gehäusehälfte4 in Eingriff gebracht, so dass die beiden Gehäusehälften3 ,4 in der gewünschten Ausrichtung zu einander orientiert und axial zusammengesteckt werden können. - Ferner ist in den beiden Rändern
7a ,7b in einer oberen Hälfte jeweils eine diese Ränder parallel zu dem Hohlzylinder durchsetzende Bohrung29 vorgesehen. Zum Verbinden der beiden Gehäusehälften3 ,4 wird in die Bohrungen29 ein Niet30 eingeführt und festgelegt. - Auf der der Anlageebene
3a abgekehrten Seite ist entlang zweier gegenüberliegender Umfangsbereiche der Öffnung23 quer zu den Bohrungen29 ein Dämpfungsstreifen26 aus weichem Kunststoff aufgebracht, der oberhalb der von dem Mantel6 gebildeten Außenfläche angeordnet ist. - Einstückig mit dem Mantel
6 ist in etwa in der Mitte von dessen Erstreckung einseitig benachbart und zu der Achse S seitlich versetzt ein Vorsprung8 etwa über die halbe Höhe des Mantels6 angeordnet, der ein halbkreisförmiges Profil aufweist (vgl.2 ). - In dem Vorsprung
8 ist normal zur Anlageebene3a eine Bohrung9 ausgebildet, wobei durch die seitlich Anordnung des Vorsprungs8 die Bohrung9 nicht in den Hohlraum der Gehäusehälfte3 eindringt oder diesen unterbaut. Die Bohrung9 schließt bündig mit einer Flachseite3a der Gehäusehälfte3 ab, die eine Anlageebene für das Gehäuse2 mit der Tür oder dem Türrahmen bildet. - Innerhalb der Bohrung
9 ist ein metallisches Gewindestück9a angeordnet, das zum Befestigen der Gehäusehälfte3 mittels Schrauben vorgesehen ist. Der Vorsprung8 erstreckt sich ungefähr über die der Flachseite3a zugewandten Hälfte der Bauhöhe der Gehäusehälfte3 , wobei in der anderen Hälfte die Bohrung29 für die Niete30 angeordnet ist. - In
1 ist ein Querschnitt des Türfeststellers1 gezeigt, wobei die Gehäusehälfte3 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Basisseite5 bildet dabei die Basis des U und die beiden Schenkel6a ,6b des U werden aus Schnitten des Mantels6 gebildet. - In dem in der Gehäusehälfte
3 gebildeten Hohlzylinder ist ein Bremsglied14 durch die kreisförmige Freigabeöffnung13 eingesetzt, das in diesem axial geführt ist und eine kürzere Erstreckung als die Tiefe des Hohlzylinders aufweist, so dass ein axiales Verschieben des Bremsglieds14 innerhalb der Gehäusehälfte3 möglich ist. - Das als Hohlteil aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellte Bremsglied
14 besteht aus einer vorderen Stirnseite15 , einer Mantelfläche16 und einer der vorderen Stirnseite abgekehrten Rückseite17 , die einen zentralen, von der Mantelfläche begrenzten Zugang aufweist. Die Mantelfläche16 begrenzt im Inneren des Bremsglieds14 einen hohlzylindrisch ausgestalteten Innenraum. - Die vordere Stirnseite
15 ist mit einer sich quer zur Mantelfläche16 über den Durchmesser des Bremsglieds14 erstreckenden Eingriffsnase18 ausgestaltet, die im Querschnitt abgerundet (5 ) und im Längsschnitt entlang ihrer Erstreckung langgestreckt ausgebildet ist. Die Eingriffsnase18 ist im wesentlichen komplementär zu in der Haltestange24 , im wesentlichen quer zu deren Bewegungsrichtung durch die in dem Gehäuse2 definierte Öffnung23 ausgerichtete Rastausnehmungen25 ausgebildet. - Die Eingriffsnase
18 ist derart dimensioniert, dass der erste und der zweite Rand7a ,7b , die um einen Abstand a aus der Frontseite7 der Gehäusehälfte3 hervorstehen, um einen Abstand c, der betragsmäßig kleiner ist als der Abstand a, weiter vorstehen als eine vorderste Kante der Eingriffsnase18 des Bremsglieds14 . - Der dem Innenraum zugekehrte Flächenbereich der vorderen Stirnseite
15 weist einen zentralen Kranz22 auf, der koaxial mit dem Bremsglied14 ausgefluchtet ist und eine innere radiale Abstützung für ein als Schraubenfeder ausgebildetes Federelement20 , das sich mit einem ersten Ende20a gegen die Basisseite5 der Gehäusehälfte3 und mit einem zweiten Ende20b axial gegen den zwischen den von Kranz22 und Mantelfläche16 begrenzten Ringabschnitt auf dem dem Innenraum zugekehrte Flächenbereich der vorderen Stirnseite15 abstützt und von der Mantelfläche16 zumindest in dessen proximalen Bereich radial umgeben ist. Die von dem Federelement20 auf das Bremsglied14 ausgeübte Kraft drückt dessen Stirnseite15 in Richtung auf die Haltestange24 vor, wobei das Federelement20 entsprechend der Lage der Rastausnehmungen25 durch die Betätigung der Fahrzeugtür zurückgedrängt und gespannt wird. An der inneren Stirnseite der Basis5 ist gleichfalls ein Kranz21 koaxial zu dem Kranz22 angeordnet, der die Schraubenfeder20 zentriert und radial von innen und über die Erstreckung des Kranzes21 auch axial führt. - Die Mantelfläche
16 weist drei sich axial ausgehend von der Rückseite entlang des Bremsglieds14 erstreckende, als Ausschnitte27 ausgebildete Durchbrechungen auf (vgl.4 ), wobei die Ausschnitte27 derart entlang des Umfangs der Mantelfläche16 angeordnet sind, dass jeweils zwei benachbarte Ausschnitte27 um einen Winkel von 120° zueinander versetzt sind. - Die Ausschnitte
27 erstrecken sich ungefähr über die Hälfte der Länge des Bremsglieds14 . In der offenen Rückseite17 des Bremsglieds14 werden von den Ausschnitten27 verbliebene Bereiche27a freigeschnitten. In einem der Stirnseite15 des Bremsglieds14 zugewandten Bereich weisen die Ausschnitte27 einen abgerundeten Bereich auf, wobei sich der Ausschnitt27 im Verlauf von dem abgerundeten Bereich bis zu der Rückseite17 aufweitet. Durch die Ausschnitte27 ist das Bremsglied14 zweckmäßig federnd oder nachgiebig ausgebildet, so dass bei Verkanten des Bremsglieds14 die von der Haltestange24 aufgrund der Türbewegung auf das Bremsglied14 einwirkende Kraft dieses ein wenig deformieren kann und damit zurück in eine betätigbare Lage gelangen kann. - Die Mantelfläche
16 weist außenseitig eine axial verlaufende äußere Führungsriffelung16a aus alternierend vorgesehenen, jeweils abgerundeten Nuten und Rippen auf, die mit einer komplementär ausgebildeten inneren Führungsriffelung in dem Hohlzylinder der Gehäusehälfte3 zusammengreift und derart eine Linearführung für das Bremsglied14 definiert, wobei die Materialien der entsprechenden Teile im Hinblick auf den Gleitkontakt optimiert sind. - Entlang der axialen Erstreckung der Mantelfläche
16 des Bremsglieds14 sind ferner zwei gegenüber der Führungsriffelung erhöhte Rippen gegenüberliegend um 180° versetzt vorgesehen, die mit entsprechenden axial in dem Mantel6 der Gehäusehälfte3 ,4 ausgebildeten vertieften Nuten28a zusammenwirken (vgl.4 ) und damit eine Verdrehsicherung28 definieren, um einen lagerichtigen Einbau der Bremsglieder14 in dem entsprechenden Gehäuseteil3 ,4 sicherzustellen. - Die Länge des Bremsglieds
14 ist kürzer als die Tiefe des Hohlzylinders, so dass die Rückseite17 stets einen Abstand b zu der Basisseite5 der Gehäusehälfte3 aufweist, um den das Bremsglied14 innerhalb der Gehäusehälfte3 unter Komprimieren des Federelements20 verschiebbar ist. - Ein proximaler Bereich der Mantelfläche
16 , gegenüber dem die Eingriffsnase18 vorsteht, ist bei entspanntem Federelement20 in etwa mit der kreisförmigen Freigabeöffnung13 des Hohlzylinders ausgerichtet. - Der Türfeststeller
1 besteht aus zwei identischen Gehäusehälfte3 ,4 , die mit der jeweiligen Frontseite7 aneinander zugekehrt miteinander verbunden sind, wobei der erste und der zweite hervorstehende Rand7a ,7b der beiden Gehäusehälften3 ,4 bündig miteinander in Kontakt sind und für jede der beiden Gehäusehälften3 ,4 eine Schnittfläche2a definieren. Durch die beiden Schnittflächen2a wird eine Verbindungsebene V für das Gehäuse2 definiert (vgl.2 ), wobei die beiden Gehäusehälften3 ,4 symmetrisch in Bezug auf die Verbindungsebene V miteinander verbunden sind, insbesondere weisen beiden Gehäusehälften3 ,4 je ein Bremsglied14 auf. - Die jeweils definierten Spalte
10 der zwei Gehäusehälften3 ,4 ergänzen sich zu der Öffnung23 für die Haltestange24 . Die Öffnung23 weist eine rechteckige Form auf und ist von den sich zu einer Eingrenzung für die Öffnung23 ergänzenden einzelnen Rändern7a ,7b ,7c und7d umgrenzt, wobei die Ränder7a ,7b ,7c ,7d der einzelnen Gehäusehälften3 ,4 – als Baueinheit gesehen – jeweils nur einen Abschnitt, vorliegend die Hälfte, der Öffnung23 des Gehäuses2 begrenzen. - Die Öffnung
23 des Gehäuses2 wird von einer Haltestange24 mit einem mittleren Bereich durchsetzt. Die Haltestange24 weist ein rechteckiges äußeres Profil auf und ist als ein Vollteil, zum Beispiel aus Hartgummi mit einem metallenen Kern oder ähnlichem, ausgebildet. Die Haltestange24 weist im wesentlichen eine Breite auf, die größer ist als zweimal der Abstand c des Bremsglieds14 zu dem ersten und zweiten Rand7a ,7b , wobei durch die Abstände c ein Zwischenbereich bezüglich der sich axial gegenüberstehenden Bremsglieder14 definiert ist. Die Dimensionen der Öffnung23 sind den Dimensionen des mittleren Bereichs der Haltestange24 angepasst und kleiner als Endbereiche24a ,24b , die zum schwenkbaren Befestigen der Haltestange24 an dem jeweiligen Türanordnungsteil und als ein Anfangs- bzw. Endausschlag für die Türöffnung vorgesehen sind, wobei ein Endbereich24b mittels einer Bolzens24c schwenkbar an der Haltestange24 angeordnet ist. - In dem Außenumfang der Haltestange
24 sind zwei Rastausnehmungen25 vorgesehen, die als Einwölbungen in der Haltestange24 ausgebildet sind, wobei je eine Rastausnehmung25 auf einer Seite der Haltestange24 angeordnet ist. Die Form der Einwölbungen ist dem Verlauf der Wulst der an den Bremsgliedern14 angeordneten Eingriffsnasen18 angepasst. Die Bremsglieder14 werden von den Druckfedern20 in Richtung der Haltestange24 vorgespannt und stehen mit den Rastausnehmungen25 der Haltestange24 in Reibkontakt. Die Rastausnehmungen25 definieren eine bevorzugte Festhalteposition für die Tür. Es versteht sich, dass an der Haltestange24 mehrere Rastausnehmungen25 angeordnet sein können, die mehrere bevorzugte Feststellposition für die Tür definieren. - Beim Öffnen der Tür wird die Haltestange
24 durch die Öffnung23 des Gehäuses2 verrückt, wobei die durch die Druckfedern20 vorgespannten Bremsglieder14 in einen rückwärtigen Bereich der jeweiligen Gehäusehälfte3 ,4 verschoben werden und der Reibkontakt der Bremsglieder14 mit der Haltestange24 wird zu einem Gleitkontakt, so dass die Haltestange24 ohne großen Kraftaufwand durch die Öffnung des Gehäuses2 geführt werden kann. Wird die Bewegung der Tür gestoppt, wird der Gleitkontakt wieder zu einem Reibkontakt und die Bremsglieder14 rasten in einer der Rastausnehmungen25 der Haltestange24 ein, wobei die beiden Bremsglieder14 die Haltestange24 an den Rastausnehmungen25 beidseitig mit der durch die Druckfeder20 vermittelten Kraft beaufschlagen und fixieren, und somit die Tür sicher feststellen. - Bei dem Zusammenbau des Türfeststeller
1 werden zunächst die beiden Bremsglieder14 mit in den Hohlraum eingesetzten Druckfedern20 in die beiden Gehäusehälften3 ,4 eingesetzt. Dann wird die Haltestange24 zwischen die beiden Gehäusehälften3 ,4 in der Weise gebracht, dass der mittlere Bereich der Haltestange24 von der Öffnung23 des Gehäuses2 umgriffen wird. Während des Verbindens der beiden Gehäusehälften3 ,4 mittels der Niete30 werden die Ausrichtelemete11 mit den Führungselemente12 passend in Eingriff gebracht, um die gewünschte Ausrichtung der beiden Gehäusehälften3 ,4 zueinander zu erhalten. - Die beiden Gehäusehälften
3 ,4 werden an den hervorstehenden Rändern7a ,7b entlang der durch die Schnittflächen2a definierten Verbindungsebene V durch die beiden Niete30 miteinander verbunden. Die Bremsglieder14 kommen dabei mit der Haltestange24 in Kontakt, da der Abstand zwischen den beiden Bremsgliedern14 zweimal dem Abstand c entspricht und die Breite der Haltestange24 größer ist. Dadurch werden zugleich die Bremsglieder14 entgegen der Kraftwirkrichtung der Druckfedern20 in den Gehäusehälften3 ,4 verschoben und somit die Bremsglieder14 durch die Druckfedern20 in Richtung der Haltestange24 vorgespannt. Danach kann ein Anbringen des Türfeststellers1 an das Kraftfahrzeug mittels Schrauben in den Bohrungen9 erfolgen. - In
6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Türfeststellers1' gezeigt. Dieselben Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnen dieselben oder strukturell vergleichbare Teile. Da die Funktionsweise der beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung vergleichbar ist, wird im Weiteren im wesentlichen auf die Unterschiede der beiden Ausführungsbeispiele eingegangen. - Im Unterschied zu dem in
1 bis5 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die in6 gezeigten ein Gehäuse2' bildende Gehäusehälften3' ,4' keine Bohrungen9 zum Befestigen des Gehäuses2' auf. Es sind vielmehr zwei Führungsabschnitte40 vorgesehen, die senkrecht zu den Rändern3a der beiden Gehäusehälften3' ,4' ausgerichtet sind. Die Führungsabschnitte40 fluchten mit der jeweiligen Frontseite7 der Gehäusehälften3' ,4' . Der Führungsabschnitt40 ist bezüglich der Symmetrieachse S der ersten Gehäusehälfte3' seitlich in Richtung des Rands7b versetzt angeordnet. - Der Führungsabschnitt
40 weist eine Rippe40a und eine Nut41 auf. Die Nut41 verläuft in einem Abstand parallel zu der Frontseite7 der Gehäusehälfte3' , wobei der Abstand im Verlauf von dem Rand7a in Richtung des Rands7b wächst. Die Nut41 ist progressiv ausgebildet. - Der Türfeststeller
1' wird im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel nun folgendermaßen an dem Kraftfahrzeug angebracht. In dem zum Befestigen des Türfeststeller1' vorgesehenen Bereich weist das Kraftfahrzeug einen Durchbruch auf, wobei die Dimensionen des Durchbruchs den Dimensionen der Öffnung23 des Gehäuses2' entsprechen. Der Türfeststeller1' wird an den Durchbruch geführt, wobei die Nuten41 mit dem kleinsten Abstand zu der Frontseite7 an dem Durchbruch anliegen. Die Nuten41 können in den Durchbruch des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Anschließend wird der Türfeststeller1' im Uhrzeigersinn gedreht und die progressiv ausgebildeten Nuten41 und der Rand des Durchbruchs des Kraftfahrzeugs bilden einen Kraftschluß, wobei die Rippen40a innerhalb der Öffnung geführt werden. - Alternativ wäre es auch möglich die Progressivität der Nut
41 in umgekehrter Richtung anzuordnen, wobei sich der Abstand im Verlauf von dem Rand7a in Richtung des Rands7b verkleinert. Zum Befestigen des Türfeststellers1' ist nach dem Einsetzen in den Durchbruch des Kraftfahrzeugs dann eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn erforderlich. - Es versteht sich, das die beiden oben beschriebenen Auführungsbeispiele in der Weise kombiniert werden können, dass der Türfeststeller zunächst mittels der Drehbewegung mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird und dann mittels der Schrauben, die in an den Gehäusehälften vorgesehenen Bohrungen angeordnet sind, weiter sicher befestigt wird.
Claims (50)
- Türfeststeller, umfassend ein an einem von Tür und Türrahmen befestigbares Gehäuse (
2 ), eine Öffnung (23 ) in dem Gehäuse (2 ), die von einer an dem anderen von Tür und Türrahmen schwenkbar anordenbaren Haltestange (24 ) durchsetzbar ist, und einen Führungsabschnitt (40 ), der an dem Gehäuse (2 ) vorgesehen und an dem einen von Tür und Türrahmen formschlüssig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (40 ) über eine Anlegeebene der Öffnung (23 ) mit dem Türanordnungsteil vorsteht, und dass der Führungsabschnitt (40 ) die Öffnung (23 ) randseitig begrenzt. - Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (
40 ) Rippen (40a ) aufweist. - Türfeststeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
40a ) eine Nut (41 ) aufweisen, und dass die Nut (41 ) progressiv ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) eine erste Gehäusehälfte (3 ) und eine zweite Gehäusehälfte (4 ) aufweist, und dass die erste Gehäusehälfte (3 ) und die zweite Gehäusehälfte (4 ) miteinander verbindbar sind. - Türfeststeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Gehäusehälfte (
3 ) und an der zweiten Gehäusehälfte (4 ) jeweils ein Führungsabschnitt (40 ) vorgesehen ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in Richtung auf die Haltestange (
24 ) vorgespanntes Bremsglied (14 ) mit einer Mantelfläche (16 ), die in dem Gehäuse (2 ) axial verlagerbar aufgenommen ist, vorgesehen ist, dass wenigstens zwei quer zu einer Anlageebene des Gehäuses (2 ) ausgerichtete Befestigungsbohrungen (9 ) vorgesehen sind, und dass jeweils eine Befestigungsbohrung (9 ) beiderseits der beiden zu der Anlageebene normalen Hauptebenen des Gehäuses (2 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) eine senkrecht zu der Haltestange (24 ) verlaufende Achse (S) aufweist, und dass die wenigstens zwei Befestigungsbohrungen (9 ) eine Verbindungslinie aufweisen, die mit der Achse (S) des Gehäuses (2 ) einen Winkel ausbildet. - Türfeststeller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Befestigungsbohrungen (
9 ) Gewinde vorgesehen sind. - Türfeststeller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde durch metallische Gewindestücke (
9a ) gebildet sind. - Türfeststeller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestücke (
9a ) die Befestigungsbohrung (9 ) nur teilweise ausfüllen. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen (
9 ) eine Neigung bezüglich der Anlageebene aufweisen. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen (
9 ) versetzt zu dem Bremsglied (14 ) angeordnet sind. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) eine sich mindestens über die Befestigungsbohrungen (9 ) erstreckende Höhe aufweist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsbohrung (
9 ) eine Achse definiert, die senkrecht bezüglich des Bremsglieds (14 ) ausgerichtet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 14, gekennzeichnet durch eine Symmetrie zweier Bremsglieder (
14 ) bezüglich der Öffnung (23 ) in dem Gehäuse (2 ). - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen (
9 ) einstückig mit dem selbsttragenden Gehäuse (2 ) durch Spritzgießen hergestellt sind, wobei jeweils eine Bohrung (9 ) gegenüber der Grundfläche des die Bremsglieder (14 ) aufnehmenden Bereichs des Gehäuses (2 ) versetzt angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageebene durch eine außenliegend angeordnete Anlagefläche (
3a ) des Gehäuses (2 ) gebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche der Befestigungsbohrung (
9 ) mit der Anlagefläche (3a ) des Gehäuses (2 ) zusammenfällt. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die der Anlageebene abgekehrte Stirnseite der Befestigungsbohrung (
9 ) unterhalb einer Flucht endet, die von einer die Öffnung (23 ) des Gehäuses (2 ) versteifenden Vernietung gebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Gehäuses (
2 ) Schrauben in den Bohrungen (9 ) vorgesehen sind. - Türfeststeller nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben selbstfurchend ausgebildet sind.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ;2' ) eine erste Gehäusehälfte (3 ,3' ) und eine zweite Gehäusehälfte (4 ;4' ) aufweist, die miteinander verbindbar sind, dass die erste Gehäusehälfte (3 ;3' ) und die zweite Gehäusehälfte (4 ;4' ) jeweils nur einen Abschnitt des Umfangs der Öffnung (23 ) begrenzen, dass in wenigstens einer der ersten Gehäusehälfte (3 ;3' ) und der zweiten Gehäusehälfte (4 ;4' ) ein in Richtung auf die Haltestange (24 ) durch ein Federelement (20 ) vorgespanntes Bremsglied (14 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellen der Haltestange (
24 ) in der Öffnung (23 ) durch Beaufschlagen einer breiten Seiten der Haltestange (24 ) durch das Bremsglied (14 ) erfolgt. - Türfeststeller nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied (
14 ) normal zu einem Rand der Öffnung (23 ) verstellbar angeordnet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bremsglied (
14 ) eine der Haltestange (24 ) zugekehrte vordere Stirnseite (15 ) aufweist, und dass die Stirnseite (15 ) eine quer zu der Bewegungsrichtung der Haltestange (24 ) verlaufende Wölbung aufweist. - Türfeststeller nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Gehäusehälfte (
3 ;3' ) und in der zweiten Gehäusehälfte (4 ;4' ) je ein Bremsglied (14 ) vorgesehen ist, und dass die vorderen Stirnseiten der beiden Bremsglieder (14 ) einander zugewandt sind. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
20 ) eine Druckfeder umfasst, und dass die Druckfeder zumindest teilweise innerhalb des Bremsglieds (14 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
23 ) kleiner ist als beide Endbereiche (24a ,24b ) der Haltestange (24 ), und dass das Gehäuse (2 ;2' ) durch Übergreifen eines intermediären Bereichs der Haltestange (24 ) zur Bildung der Öffnung (23 ) verbindbar ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusehälfte (
3 ;3' ) und die zweite Gehäusehälfte (4 ;4' ) durch Nieten miteinander verbunden sind. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusehälften (
3 ,4 ) als im Spritzgußverfahren hergestellte Kunststoffteile hergestellt sind. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in Richtung auf die Haltestange (
24 ) vorgespanntes Bremsglied (14 ) mit einer Mantelfläche (16 ), die in dem Gehäuse (2 ) axial verlagerbar aufgenommen ist, vorgesehen ist, und dass die Mantelfläche (16 ) durchbrochen ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Haltestange (
16 ) abgekehrte Stirnseite (17 ) des Bremsglieds (14 ) eine zentrale Bohrung aufweist. - Türfeststeller nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied (
14 ) mittels eines Federelements (20 ) vorgespannt ist. - Türfeststeller nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
20 ) zumindest teilweise innerhalb der Mantelfläche (16 ) aufgenommen ist. - Türfeststeller nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
20 ) als Tellerfeder ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
20 ) als Schraubenfeder ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen der Mantelfläche (
16 ) eine der Haltestange (24 ) abgekehrte Stirnseite (17 ) einschneiden. - Türfeststeller nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen der Mantelfläche (
16 ) als Trennschnitte vorgesehen sind. - Türfeststeller nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen der Mantelfläche (
16 ) als Ausschnitte (27 ) ausgebildet sind. - Türfeststeller nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (
27 ) einen zumindest abschnittsweise abgerundeten Umfangsverlauf aufweisen. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mantelfläche (
16 ) des Bremsglieds (14 ) eine axial verlaufende Führungsriffelung (16a ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mantelfläche (
16 ) des Bremsglieds (14 ) wenigstens eine Verdrehsicherung (28 ) vorgesehen ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Haltestange (
24 ) zugekehrten Stirnseite (15 ) des Bremsglieds (14 ) eine Eingriffsnase (18 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsnase (
18 ) eine quer zu einer Bewegungsrichtung der Haltestange (24 ) ausgerichte Wulstgestalt aufweist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltestange (
24 ) wenigstens eine Rastausnehmung (25 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied (
14 ) als ein im Spritzgußverfahren hergestelltes Kunststoffteil ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 31 bis 46 gekennzeichnet durch zwei bezüglich der Haltestange (
24 ) spiegelbildlich angeordnete Bremsglieder (14 ). - Verfahren zum Anbringen eines Türfeststellers an ein Kraftfahrzeug, bei dem ein eine Öffnung (
23 ) definierendes und an einem von Tür und Türrahmen befestigbares Gehäuse (2 ) von einer an dem anderen von Tür und Türrahmen anordenbaren Haltestange (24 ) durchsetzt wird, wobei das Gehäuse (2 ) an einer Anlageebene mit dem einen von Tür und Türrahmen durch eine Drehbewegung mit dem einen von Tür und Türrahmen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (24 ) beim Verbinden die Öffnung (23 ) und die Anlageebene durchsetzt. - Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) des Türfeststellers mittels einer Bajonettverbindung mit dem einen von Tür und Türrahmen verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) einen Führungsabschnitt (40 ), der über eine Anlegeebene des Gehäuses (2 ) mit dem einen von Tür und Türrahmen vorsteht, und dass der Führungsabschnitt (40 ) an dem einen von Tür und Türrahmen formschlüssig festlegbar ist.
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