DE10297500T5 - Endanordnung für ein Zugelement eines Aufzugs - Google Patents

Endanordnung für ein Zugelement eines Aufzugs Download PDF

Info

Publication number
DE10297500T5
DE10297500T5 DE10297500T DE10297500T DE10297500T5 DE 10297500 T5 DE10297500 T5 DE 10297500T5 DE 10297500 T DE10297500 T DE 10297500T DE 10297500 T DE10297500 T DE 10297500T DE 10297500 T5 DE10297500 T5 DE 10297500T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding element
holding
arrangement according
load
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10297500T
Other languages
English (en)
Other versions
DE10297500B4 (de
Inventor
Hugh J. Longmeadow O'Donnell
Hubert Goser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otis Elevator Co
Original Assignee
Otis Elevator Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otis Elevator Co filed Critical Otis Elevator Co
Publication of DE10297500T5 publication Critical patent/DE10297500T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10297500B4 publication Critical patent/DE10297500B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/062Belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0065Roping
    • B66B11/008Roping with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/02Rope or cable carriers
    • B66B15/06Drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
    • B66B7/085Belt termination devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Abstract

Anordnung zum Befestigen eines Endabschnitts eines Lasttrageelements in einem Aufzugsystem, aufweisend:
ein erstes Halteelement, welches ausgelegt ist, stationär zu sein, mit mindestens einem ersten Anschlagbereich;
ein zweites Halteelement, welches ausgelegt ist, einen Bereich des Lasttrageelements aufzunehmen, und welches mindestens einen zweiten Anschlagbereich hat; und
eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern, die mit den Anschlagbereichen zusammenwirken, um eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu begrenzen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Anordnung zum Halten eines Endes eines Lasttrageelements in einem Aufzugsystem.
  • Aufzugsysteme weisen typischerweise eine Kabine auf, die sich z.B. zwischen Stockwerkfluren in einem Gebäude bewegt, um Fahrgäste oder eine Fracht zwischen den verschiedenen Stockwerken oder Niveaus in dem Gebäude zu transportieren. Viele Aufzugsysteme weisen ein Gegengewicht auf, das sich bewegt, wenn sich die Kabine bewegt. Eine Vielzahl von Antriebsmechanismen ist bekannt, um die gewünschte Bewegung der Kabine und des Gegengewichts zu bewirken.
  • Häufig koppelt das Lasttrageelement die Kabine an das Gegengewicht. Das Lasttrageelement wird häufig als Verseilung oder als ein Riemen bezeichnet, abhängig von der Konfiguration. Das Lasttrageelement verläuft über Treibscheiben, wenn sich die Kabine zwischen den verschiedenen Stockwerkfluren bewegt.
  • Eine Herausforderung für Aufzugsystementwickler ist, wie man die Enden des Lasttrageelements geeignet sichert und stützt bzw. hält. Herkömmliche Techniken umfassen die Verwendung einer Fassung – und Keil – Abschlussanordnung, die ein Ende des Lasttrageelements zwischen einer Fassung und einem Keil beklemmt. Eine verschwenkende Freies – Ende – Aufhängung ist typischerweise vorgesehen, um für eine notwendige Winkelbewegung der Abschlussanordnung während des Aufzugsystembetriebs zu sorgen. In vielen Situationen wer den mehrere Lasttrageelemente (d.h. mehrere Riemen) verwendet, und eine Federstütze ist notwendig, um z.B. variierende Belastungen auf die verschiedenen Lasttrageelemente zu jedem gegebenen Zeitpunkt aufzunehmen.
  • Herkömmliche Anordnungen sind nicht ohne Nachteile und Schwächen. Ein Nachteil der herkömmlichen Fassung – und Keil – Abschlussanordnungen sind die mit der Herstellung solcher Anordnungen verbundenen Kosten. Die Fassung ist z.B. typischerweise mittels eines Gießverfahrens gefertigt, welches dazu neigt, teuer zu sein. Außerdem führt das Bewirken der für sichere Anordnungen benötigten geeigneten Toleranzgrade eine zusätzliche Komplexität und zusätzliche Kosten in den Herstellungsprozess ein. Eine andere Schwäche herkömmlicher Anordnungen ist, dass sie wertvollen Raum innerhalb der Anordnungsgrenzen des Aufzugsystems verbrauchen. Die Menge an für herkömmliche Anordnungen benötigtem vertikalen Raum wird häufig als zu groß angesehen.
  • Es besteht ein Bedarf für eine verbesserte Riemenabschlussanordnung, die ökonomischer ist und weniger Raum benötigt als herkömmliche Anordnungen. Diese Erfindung richtet sich an diesen Bedarf, während sie die mit früheren Designs verbundenen Schwächen und Nachteile vermeidet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Allgemein ausgedrückt ist diese Erfindung eine Anordnung zum Halten eines Endes eines Lasttrageelements wie eines Riemens in einem Aufzugsystem.
  • Eine gemäß dieser Erfindung ausgelegte Anordnung weist ein erstes Halteelement auf, das mindestens einen Anschlagbereich hat. Das erste Halteelement ist dazu angepasst, starr in einer geeigneten Position in dem Aufzugsystem positioniert zu sein.
  • Ein zweites Halteelement ist relativ zu dem ersten Halteelement aufgenommen. Das zweite Halteelement stützt einen Bereich des Lasttrageelements. Es gibt vorzugsweise mindestens einen Anschlagbereich an dem zweiten Halteelement.
  • Eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern wirken mit den Anschlagbereichen zusammen, um eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu begrenzen. In einem Beispiel sind die Bewegungsbegrenzer mittels eines Polyurethanmaterials gefertigt.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist Abdeckelemente an entgegengesetzten longitudinalen Enden des zweiten Halteelements auf. Die Abdeckelemente halten die Bewegungsbegrenzer zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement. Die Abdeckelemente erstrecken sich vorzugsweise auch weit genug radial, um Schulterflächen bereitzustellen, um beim Ausrichten eines Lasttrageelements an dem zweiten Halteelement zu helfen.
  • In Situationen, in denen eine Mehrzahl von zweiten Halteelementen vorgesehen ist, um eine Mehrzahl von Lasttrageelementen aufzunehmen, sind vorzugsweise Abstandhalter zwischen den Abdeckungen benachbarter zweiter Halteelemente positioniert, um einen gewünschten axialen Abstand zwischen ihnen aufrechtzuerhalten und um zu den einzelnen zweiten Halteelementen zu erlauben, sich relativ zu einem entsprechenden ersten Halteelement unabhängig von den anderen zweiten Halteelementen zu bewegen.
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden den Fachleuten aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsform ersichtlich. Die die detaillierte Beschreibung begleitenden Zeichnungen können kurz wie folgt beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Aufzugsystem, welches eine gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung ausgelegte Lasttrageelement-Abschlussanordnung aufweist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung ausgelegten Lasttrageelement-Abschlussanordnung.
  • 3 ist eine entlang den Linien 3-3 in 1 aufgenommene Querschnittsansicht.
  • 4 ist eine entlang den Linien 4-4 in 3 aufgenommene Querschnittsansicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein beispielhaftes Aufzugsystem 20 weist eine Kabine 22 und ein Gegengewicht 24 auf, die sich in einem Aufzugschacht 26 in herkömmlicher Weise bewegen, so dass sich die Kabine 22 z.B. zwischen Stockwerkfluren in einem Gebäude bewegt. Die Kabine 22 kann zum Tragen von Fahrgästen und/oder Fracht zwischen den verschiedenen Stockwerkfluren in einem Gebäude in herkömmlicher Weise sein.
  • Ein Lasttrageelement 28 koppelt die Kabine 22 mit dem Gegengewicht 24. Das Lasttrageelement 28 bewegt sich entlang von Seil- bzw. Riemenscheiben 30 und 32, die in dem Aufzugschacht 26 in herkömmlicher Weise gehalten sind. In einem Beispiel ist das Lasttrageelement 28 ein beschichteter Stahlriemen. Das Lasttrageelement 28 dieser Erfindung kann eine Vielzahl von Formen annehmen und ist nicht notwendigerweise auf flache Riemen wie beschichtete Stahlriemen beschränkt. Andere Riemen oder Verseilungsanordnungen sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung, die erfindungsgemäße Anordnung ist jedoch besonders gut geeignet für Lasttrageelemente mit flachen Riemen.
  • Eine Abschlussanordnung 40 stützt und sichert ein Ende 42 des Lasttrageelements 28 relativ zu dem Rest des Aufzugsystems 20. Die Abschlussanordnung 40 weist ein erstes Halteelement 44 auf, das in einem ersten Beispiel ein länglicher Stahlstab ist. Mindestens ein Anschlagbereich 46 erstreckt sich radial auswärts von dem Körper des ersten Halteelements 44.
  • Das erste Halteelement 44 ist vorzugsweise starr in einer ausgewählten Position eingesetzt. In einem ersten Beispiel ist das erste Halteelement 44 starr in dem Aufzugschacht eingesetzt. In einem weiteren Beispiel ist es für eine Bewegung mit der Kabine 22 abgestützt.
  • Mindestens ein zweites Halteelement 48 ist relativ zu dem ersten Halteelement derart gehalten, dass sich das zweite Element relativ zu dem ersten Halteelement bewegen kann. In dem veranschaulichten Beispiel ist das zweite Halte- element 48 mindestens teilweise über dem ersten Halteelement 44 aufgenommen. In dem veranschaulichten Beispiel sind eine Mehrzahl zweiter Halteelemente 48 im Allgemeinen zylindrisch und koaxial mit dem ersten Halteelement 44 ausgerichtet. Wenigstens ein Anschlagbereich 50 erstreckt sich von einem Inneren jedes zweiten Halteelements 48 nach innen. Das Lasttrageelement 28 ist wenigstens teilweise um das Äußere des zweiten Halteelements 48 aufgenommen (d.h. gewunden).
  • Eine gemäß dieser Erfindung ausgelegte Anordnung weist mindestens ein zweites Halteelement 48 auf. Die meisten Aufzugsysteme weisen mehr als einen Riemen auf, und daher weist eine gemäß dieser Erfindung ausgelegte Anordnung gewöhnlich mehr als ein zweites Halteelement 48 auf, um die mehreren Riemen in dem Aufzugsystem aufzunehmen. Die in 3 gezeigte beispielhafte Anordnung weist drei zweite Halteelemente 48 auf.
  • Eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern 52 wirkt mit den Anschlagbereichen 46 und 50 zusammen, um die Relativbewegung zwischen den Halteelementen zu steuern. Das veranschaulichte Beispiel weist Bewegungsbegrenzer 52 auf, welche Einsätze sind, die zwischen dem ersten Halteelement 44 und jedem zweiten Halteelement 48 aufgenommen sind. Jeder der Einsätze ist vorzugsweise zwischen einem Anschlagbereich 46 an dem ersten Halteelement und einem benachbarten Anschlagbereich 50 an dem zweiten Halteelement 48 positioniert. Die Bewegungsbegrenzer 52 wirken vorzugsweise als komprimierbare Federn mit einer variablen Federrate. Die Federrate der Bewegungsbegrenzer 52 steigt vorzugsweise an, wenn die Einsätze komprimiert werden. Die Bewegungsbegrenzer 52 lassen einen gewissen begrenzten Betrag an Relativbewegung zwischen dem zweiten Halteelement 48 und dem ersten Halteelement 44 zu.
  • In einem Beispiel sind die Bewegungsbegrenzer 52 aus einem Polyurethanmaterial gefertigt: Andere Materialien können eingesetzt werden, vorausgesetzt dass sie ein geeignetes Kompressionsmodul haben, um für den gewünschten Betrag an Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu sorgen. Anhand dieser Beschreibung sind die Fachleute in der Lage, aus kommerziell erhältlichen Materialien auszuwählen, um den Bedürfnissen einer speziellen Situation gerecht zu werden.
  • In der veranschaulichten Anordnung sind zwei Anschlagbereiche 46 in diametral entgegengesetzten Richtungen an dem ersten Halteelement 44 vorgesehen. In ähnlicher Weise sind zwei diametral entgegengesetzte Anschlagbereiche 50 an jedem der zweiten Halteelemente 48 vorgesehen. Die bevorzugte Ausrichtung einer solchen Anordnung ist, dass die Anschlagbereiche etwa 90° um die Mittelachse der Anordnung beabstandet angeordnet sind. In einer solchen Anordnung sind vier Einsätze 52 in den Räumen zwischen den Anschlagbereichen vorgesehen. Jeder der Einsätze ist im Querschnitt im Allgemeinen keilförmig. Die Einsätze 52 des veranschaulichten Beispiels erstrecken sich vorzugsweise axial entlang der gesamten Länge des zweiten Halteelements 48. In ähnlicher Weise haben die Anschlagbereiche 46 und 50 vorzugsweise eine axiale Länge, die genauso lang ist wie die des anderen und die in dem veranschaulichten Beispiel genauso lang ist wie die axiale Länge des zweiten Halteelements 48.
  • In dem veranschaulichten Beispiel halten die Einsatz-Bewegungsbegrenzer 52 das zweite Halteelement 48 relativ zu dem ersten Halteelement 44 in Stellung.
  • Wenigstens ein Stoppbereich an dem ersten Halteelement und wenigstens ein Anschlagbereich an dem zweiten Halteelement sollten vorgesehen sein. Verschiedene Anzahlen von Anschlagbereichen können verwendet werden und sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Selbstverständlich bestimmt die Anzahl von vorgesehenen Anschlagbereichen die Anzahl von benötigten Bewegungsbegrenzern.
  • Die Stoppbereiche 46 und 50 können integral als Teil der entsprechenden Halteelemente ausgebildet sein. Alternativ können die Anschlagbereiche 46 und 50 an dem Körper des jeweiligen Halteelements mittels einer herkömmlichen Technik wie Schweißen gesichert sein. In einem Beispiel weist das erste Halteelement 44 einen Stahlstab auf, und die zweiten Halteelemente 48 weisen Stahlzylinder auf.
  • Die Bewegungsbegrenzer 42 können auch als Teil eines der Halteelemente ausgebildet sein oder an einem der Halteelemente gesichert sein.
  • Jedes zweite Halteelement 48 nimmt einen Bereich des Lasttrageelements 28 um das Äußere des Halteelements 48 auf. Das Lasttrageelement 28 ist vorzugsweise um das Äußere wenigstens mehrere Male herum gewunden, um für einen geeigneten Reibungseingriff zu sorgen, um das Ende 42 des Lasttrageelements 28 an der Abschlussanordnung 40 gesichert zu halten. In dem veranschaulichten Beispiel weisen die zweiten Halteelemente 48 einen Schlitz 54 auf, durch welchen ein Abschlussende 56 des Lasttrageelements 28 aufgenommen ist. Eine Klemme 58, die mit dem Lasttrageelement 28 nahe dem Abschlussende 56 zusammenwirkt, ist innerhalb des Inneren des zweiten Halteelements 48 positioniert. In dem veranschaulichten Beispiel weist der am nächsten zu dem Schlitz 54 positionierte Einsatz 52 einen ausgeschnittenen Bereich 60 auf, um das Abschlussende 56 des Lasttrageelements 28 und die Klemme 58 in dem Inneren des zweiten Halteelements 48 aufzunehmen.
  • Jedes zweite Halteelement 48 hat vorzugsweise eine erste Abdeckung 70 und eine zweite Abdeckung 72, welche an den longitudinalen Enden des zweiten Halteelements 48 positioniert sind. Abstandhalter 74 sind vorzugsweise zwischen benachbarten Abdeckelementen und zwischen den äußersten Abdeckungen und einer Haltestruktur 76 in dem Aufzugschacht, an der das erste Halteelement 44 gesichert ist, um stationär zu bleiben, vorgesehen. Die Struktur 76 kann z.B. ein Bereich einer Aufzugschachtwand oder einer Führungsschiene zugeordnet sein.
  • Die Abstandhalter 74 gewährleisten, dass die einzelnen zweiten Halteelemente 48 unabhängig von einander drehbar sind. Abhängig von dem gewünschten Betrag linearer Bewegung des aufzunehmenden Lasttrageelements 28 ist das Kompressionsmodul der Einsätze 52 ausgewählt, um für einen entsprechenden Betrag an Rotationsbewegung des zweiten Halteelements relativ zu dem ersten Halteelement 44 zu sorgen. Diejenigen Fachleute, die den Nutzen aus dieser Beschreibung ziehen, werden in der Lage sein, geeignete Toleranzen und die entsprechenden Materialien auszuwählen, die nötig sind, um das gewünschte Ausmaß an Bewegung zu erreichen. Indem jedes der zweiten Halteelemente 48 unabhängig relativ zu dem ersten Halteelement 44 bewegbar ist, wird ermöglicht, Variationen in der Belastung auf die verschiedenen Lasttrageelemente 28 zu verschiedenen Zeitpunkten während des Betriebs des Aufzugsystems aufzunehmen.
  • Diese Erfindung sorgt für wesentliche Vorteile, verglichen mit herkömmlichen Anordnungen. Fertigungskosten und Komplexität sind reduziert. Außerdem wird eine Winkelverlagerung von Riemen besser aufgenommen, verglichen mit Standardabschlüssen, welche eine schwenkende Anordnung benötigen. Außerdem ist der für die Abschlussanordnung notwendige, vertikale Raum reduziert und lässt die endungsgemäße Anordnung sich leichter einbauen in die meisten Aufzugsystem-Anordnungsgrenzen.
  • Die vorangehende Beschreibung ist nur exemplarisch und nicht begrenzender Natur. Variationen und Modifikationen an den offenbarten Beispielen, die nicht notwendigerweise von dem Gehalt dieser Erfindung abweichen, können den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten ersichtlich werden. Der Umfang dieser Erfindung gegebenen Rechtsschutzes kann nur durch Studieren der nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Abschlussanordnung zum Stützen und Sichern eines Endabschnitts eines Riemens in einem Aufzugsystem weist ein erstes Stützelement auf, welches in einer ausgewählten Position innerhalb des Aufzugsystems befestigt ist. Ein zweites Stützelement eines Beispiels ist mindestens teilweise über dem ersten Stützelement aufgenommen. Das erste Stützelement weist mindestens einen Stockbereich auf, der sich nach außen von dem Körper des ersten Stützelements erstreckt. Das zweite Stützelement weist mindestens einen Stoppbereich auf, der sich nach innen von einem Inneren des zweiten Stützelements erstreckt. Eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern, welche in einem Beispiel Einsätze sind, sind zwischen den Stoppbereichen aufgenommen, um eine relative Rotationsbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement zu begrenzen. Das Lasttrageelement ist um das Äußere des zweiten Stützelements aufgenommen, wo es in einer ausgewählten Position gesichert ist.

Claims (20)

  1. Anordnung zum Befestigen eines Endabschnitts eines Lasttrageelements in einem Aufzugsystem, aufweisend: ein erstes Halteelement, welches ausgelegt ist, stationär zu sein, mit mindestens einem ersten Anschlagbereich; ein zweites Halteelement, welches ausgelegt ist, einen Bereich des Lasttrageelements aufzunehmen, und welches mindestens einen zweiten Anschlagbereich hat; und eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern, die mit den Anschlagbereichen zusammenwirken, um eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu begrenzen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsbegrenzer zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement aufgenommene Einsätze aufweisen und an entgegengesetzten Enden mindestens eines der Halteelemente aufgenommene Abdeckelemente aufweisen, um die Einsätze zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu halten.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, aufweisend eine erste Mehrzahl von ersten Anschlagbereichen an dem ersten Halteelement und eine Mehrzahl von zweiten Anschlagbereichen an dem zweiten Halteelement mit mindestens einem Bewegungsbegrenzer zwischen jedem ersten Anschlagbereich und einem benachbarten zweiten Anschlagbereich.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsbegrenzer ein elastisch komprimierbares Material aufweisen.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Halteelement koaxial angeordnet sind und die Bewegungsbegrenzer Einsätze aufweisen, die das zweite Halteelement relativ zu dem ersten Halteelement halten.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, aufweisend eine Mehrzahl von zweiten Halteelementen und eine entsprechende Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern, welche jedem zweiten Halteelement zugeordnet sind, wobei jedes der zweiten Halteelemente relativ zu dem ersten Halteelement unabhängig bewegbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Bewegungsbegrenzer Einsätze zwischen den ersten und den zweiten Halteelementen aufweisen und erste und zweite Abdeckelemente an jedem Ende jedes zweiten Halteelements aufweisen, um die entsprechenden Einsätze zwischen dem entsprechenden -_ zweiten Halteelement und dem ersten Halteelement zu halten.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Halteelement eine Öffnung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, mindestens ein Ende des Lasttrageelements aufzunehmen.
  9. Aufzugsystem, aufweisend: eine Kabine; wenigstens ein Lasttrageelement, welches mit der Kabine verbunden ist, zum Halten der Kabine, wobei das Lasttrageelement ein Ende hat; ein erstes Halteelement, welches an einer ausgewählten Position befestigt ist und mindestens einen ersten Anschlagbereich hat; ein zweites Halteelement, um das herum ein Bereich des Lasttrageelements aufgenommen ist und welches mindestens einen zweiten Anschlagbereich hat; und eine Mehrzahl von Bewegungsbegrenzern, die mit den Anschlagbereichen zusammenwirken, um eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu begrenzen.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, aufweisend an entgegengesetzten longitudinalen Enden des zweiten Halteelements aufgenommene Abdeckelemente, um die Einsätze zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement zu halten.
  11. Anordnung nach Anspruch 9, aufweisend eine Mehrzahl von ersten Anschlagbereichen an dem ersten Halteelement und eine Mehrzahl von zweiten Anschlagbereichen an dem zweiten Halteelement mit mindestens einem Einsatz zwischen jedem ersten Anschlagbereich und einem benachbarten zweiten Anschlagbereich.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Einsätze ein komprimierbares Material aufweisen.
  13. Anordnung nach Anspruch 9, wobei das erste Halteelement einen Körper hat, der sich entlang einer longitudinalen Achse erstreckt und sich der erste Anschlagbereich nach außen von dem Körper erstreckt, wobei das zweite Halteelement ein Inneres hat, in welchem das erste Halteelement mindestens teilweise aufgenommen ist und sich der zweite Anschlagbereich nach innen in das Innere erstreckt, und wobei die Bewegungsbegrenzer zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement aufgenommene Einsätze aufweisen.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, aufweisend eine Mehrzahl von zweiten Halteelementen und eine Mehrzahl von jedem zweiten Halteelement zugeordneten Einsätzen, wobei jedes der zweiten Halteelemente unabhängig bewegbar relativ zu dem ersten Halteelement ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, aufweisend erste und zweite Abdeckelemente an jedem longitudinalen Ende jedes zweiten Halteelements, um die entsprechenden Einsätze zwischen den entsprechenden zweiten Halteelementen und dem ersten Halteelement zu halten.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, aufweisend Abstandhalter, welche an dem ersten Halteelement zwischen benachbarten Abdeckelementen, welche benachbarten der zweiten Halteelemente zugeordnet sind, abgestützt sind.
  17. Anordnung nach Anspruch 9, wobei das zweite Halteelement eine Öffnung aufweist, durch die mindestens das Ende des Lasttrageelements aufgenommen ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 9, aufweisend ein Klemmelement nahe dem Ende des Lasttrageelements, welches mit dem Lasttrageelement in einem Inneren des zweiten Halteelements zusammenwirkt, und wobei einer der Bewegungsbegrenzer, der nahe dem Ende des Lasttrageelements positioniert ist, eine Aussparung aufweist, die das Klemmelement mindestens teilweise aufnimmt.
  19. Anordnung nach Anspruch 9, wobei das erste Halteelement einen Stahlstab mit Enden aufweist, die an einem ausgewählten Bereich des Aufzugsystems befestigt sind.
  20. System nach Anspruch 19, wobei der erste Anschlagbereich eine Stahlplatte aufweist, welche starr an dem Stahlstab befestigt ist, und wobei das zweite Halteelement einen Stahlzylinder aufweist und wobei der zweite Anschlagbereich eine Stahlplatte aufweist, welche starr an dem Inneren des Stahlzylinders befestigt ist.
DE10297500T 2001-12-04 2002-12-04 Endanordnung für ein Zugelement eines Aufzugs Expired - Fee Related DE10297500B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/006,006 2001-12-04
US10/006,006 US6758309B2 (en) 2001-12-04 2001-12-04 Assembly for supporting the end of a load bearing member in an elevator system
PCT/US2002/038851 WO2003048019A1 (en) 2001-12-04 2002-12-04 End assembly for a tension member of an elevator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10297500T5 true DE10297500T5 (de) 2004-11-11
DE10297500B4 DE10297500B4 (de) 2012-05-31

Family

ID=21718811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10297500T Expired - Fee Related DE10297500B4 (de) 2001-12-04 2002-12-04 Endanordnung für ein Zugelement eines Aufzugs

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6758309B2 (de)
JP (1) JP4230913B2 (de)
CN (1) CN100335397C (de)
DE (1) DE10297500B4 (de)
WO (1) WO2003048019A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102830A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Thyssenkrupp Ag Befestigungsvorrichtung, Aufzug und Verfahren zum Ermitteln einer Beladung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10332709B4 (de) * 2003-07-18 2005-12-15 Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Hubvorrichtung
TWI365165B (en) * 2009-03-16 2012-06-01 Shin Guang Chen Elevating mechanism and ferris wheel using the same
CN102020174B (zh) * 2009-09-22 2012-09-12 上海三菱电梯有限公司 用于电梯装置的端接装置
CH703123A2 (it) * 2010-05-11 2011-11-15 Kone Corp Procedimento e dispositivo di fissaggio di una cinghia di sospensione ad un punto fisso di un ascensore.
US8955648B1 (en) * 2012-05-03 2015-02-17 Ronald Kenneth Weller Motor home dumbwaiter
EP3070042A1 (de) * 2015-03-16 2016-09-21 Kone Corporation Seilanschlussanordnung und Aufzug
DE102016117377A1 (de) 2016-09-15 2018-03-15 Iwis Antriebssysteme Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung für flexible Zugmittel

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1436566A (en) * 1922-02-01 1922-11-21 R H Beaumont Company Take-up for skip-hoist ropes
FR1228987A (fr) 1959-03-18 1960-09-02 Martin Decker Corp Dispositif pour arrêter au moyen d'un tour mort et ancrer un cordage portant une charge
US3352273A (en) * 1965-11-02 1967-11-14 Algonac Marine Foundry Inc Cleat
US4205871A (en) * 1977-08-17 1980-06-03 Nihon Biso Kabushiki Kaisha Rope traction apparatus
US4458388A (en) * 1982-01-18 1984-07-10 Neptco Incorporated Tensile tape and clamp therefor
DE4409191C1 (de) * 1994-03-17 1995-07-20 Gutehoffnungshuette Man Seilklemmvorrichtung für ein zugbelastetes Seil
CA2154422C (en) 1994-08-29 2005-05-24 Hans G. Blochle Cable-clamping device for a synthetic fibre cable
CN2272882Y (zh) * 1995-11-20 1998-01-21 江汉建筑工程机械厂 施工升降机钢丝绳无损伤夹紧装置
US6695098B1 (en) 2000-01-21 2004-02-24 Otis Elevator Company Self-locking wrap termination for tension member

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102830A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Thyssenkrupp Ag Befestigungsvorrichtung, Aufzug und Verfahren zum Ermitteln einer Beladung

Also Published As

Publication number Publication date
CN1599691A (zh) 2005-03-23
DE10297500B4 (de) 2012-05-31
JP4230913B2 (ja) 2009-02-25
CN100335397C (zh) 2007-09-05
JP2005511450A (ja) 2005-04-28
US20030102189A1 (en) 2003-06-05
US6758309B2 (en) 2004-07-06
WO2003048019A1 (en) 2003-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29924747U1 (de) Aufzugsystem mit Antriebsmotor zwischen Aufzugfahrkorb und Aufzugschacht-Seitenwand
EP0699618B1 (de) Seilklemmvorrichtung für ein Kunstfaserseil
DE69908908T2 (de) Maschinenraumloses aufzugssystem mit aufzugsantrieb im aufzugskabine
EP3083479B1 (de) Verfahren zur installation einer aufzugsanlage und eine vorrichtung
DE112005003475B4 (de) Aufzugfahrkorb mit einer abgewinkelten Unterzugs-Verseilungsanordnung
DE60019193T2 (de) Stellung eines Hebezeuges
DE60012872T2 (de) Achsiale Abstützung einer Wickelwinde
DE202019101607U1 (de) Aufzug für besonders kleine Aufzugsschächte
DE19521566A1 (de) Längsführung für einen Fahrzeugsitz mit zwei Schienen und zwischen diesen angeordneten Führungsmitteln
DE10297500B4 (de) Endanordnung für ein Zugelement eines Aufzugs
DE202018105169U1 (de) Verfahrbarer Personenlift
DE1611809A1 (de) Ausgleichvorrichtung fuer einen Zeichentisch
DE69302622T2 (de) Vorrichtung zum Aufhangen einer Arbeitsgondel
WO2002068307A1 (de) Anordnung für gewichtsausgleichelemente
DE60104118T2 (de) Führungsvorrichtung eines gegengewichts für ein flexibles industriehubtor
EP3246282B1 (de) Aufzug für kleine schachtabmessungen
DE102007004035B4 (de) Schlauchförmiger Rollbalg und Luftfeder
EP2714567B1 (de) Antriebsrahmen in einer aufzugsanlage
DE602004005393T2 (de) Kran
DE10025355C2 (de) Vorrichtung zum Gewichtsausgleich
DE202018100683U1 (de) Schwerlastträger
DE4023426A1 (de) Trittleiter
DE3127095A1 (de) Aufziehbarer trennvorhang fuer theaterbuehnen, sporthallen oder dgl.
EP2703332B1 (de) Kranhubwerk
EP4344430B1 (de) Maschinenraumloses aufzugssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120901

R082 Change of representative

Representative=s name: SCHMITT-NILSON SCHRAUD WAIBEL WOHLFROM PATENTA, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee