DE10296908T5 - Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv Download PDF

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Tadashi Sasaki
Masao Wada
Tetsuji Inoue
Ryoji Kumaki
Shinobu Nakamura
Haruo Tominaga
Hiroyuki Horiguchi
Hideaki Sugiura
Masayuki Sugawara
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Japan Broadcasting Corp
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Nippon Hoso Kyokai NHK
Japan Broadcasting Corp
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Abstract

Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv mit:
mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen, die separat zu Videoabbildungselementen zum Aufnehmen von Videobildern vorgesehen und an Positionen angeordnet sind, an denen optische Weglängen in Bezug auf das Aufnahmeobjektiv unterschiedlich zueinander sind, und die ausgebildet sind, Licht eines Objekts, das in das Aufnahmeobjektiv eintritt, aufzunehmen; und
einer Vorrichtung zur Vermeidung einer Luminanzsignalsättigung, die Verstärkungen von Luminanzsignalen, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, unabhängig von den Verstärkungen von Luminanzsignalen, die von den Videoabbildungselementen erhalten werden, einstellt und die verhindert, dass die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhaltenen Luminanzsignalen die Sättigung erreichen,
wobei ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjekts mittels Hochfrequenzkomponenten der Luminanzsignale, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv, das zur Bestimmung des Fokusses bei der Autofokussteuerung für ein Aufnahmeobjektiv anwendbar ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Das automatische Fokussieren für eine Videokamera oder dergleichen beruht generell auf einem Kontrastverfahren. In diesem Kontrastverfahren werden Hochfrequenzkomponenten von Videosignalen in einem gewissen Bereich (Fokussierbereich) unter den Videosignalen (Luminanzsignalen), die durch Abbildungselemente erhalten werden, integriert, um einen Fokusbewertungswert zu erhalten. Anschließend wird die Fokuseinstellung automatisch so durchgeführt, dass der Fokusbewertungswert maximal wird. Folglich wird die beste Fokussierung (exakter Fokus) erreicht, wenn die Schärfe eines Bildes (Kontrastbildes), das von den Abbildungselementen aufgenommen wird, maximal wird.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 55-76312 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-60211 offenbaren Verfahren zum Bestimmen des Fokussierzustandes (vorderer Fokus, hinterer Fokus und exakter Fokus) eines Aufnahmeobjektivs wobei mehrere Abbildungselemente mit unterschiedlichen optischen Weglängen verwendet werden. Zum Beispiel sind zwei den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente für die Bildaufnahme eines identischen Betrachtungsbereiches in Bezug auf ein Abbildungselement für die Bildaufnahme für Video (Videoabbildungselement) an einer Position angeordnet, an der die optische Weglänge größer als jene des Videoabbildungselements ist und an einer Position, an der die optische Weglänge kleiner als jene des Videoabbildungselements ist. Anschließend werden Fokusbewertungswerte für die Bildaufnahmeoberflächen der den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente in der gleichen Weise, wie dies zuvor beschrieben ist, auf der Grundlage der Hochfrequenzkomponenten von Bildsignalen ermittelt, die durch diese den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente erhalten werden, und die Fokusbewertungswerte werden verglichen. Folglich wird aus einer Beziehung der Größe der Fokusbewertungswerte bestimmt, in welchem Zustand, d.h. vorderer Fokus, hinterer Fokus oder exakter Fokus, sich die Bildaufnahmeoberfläche des Videoabbildungselements befindet. Ein derartiges , Verfahren zum Bestimmen eines Fokussierzustandes kann für die Fokusbestimmung oder dergleichen für einen Autofokus angewendet werden.
  • Beim Bestimmen des Fokussierzustandes in dem Kontrastverfahren, das zuvor beschrieben ist, wird bekanntlich, wenn Luminanzsignale bei Aufnahme eines Objekts mit hoher Leuchtstärke gesättigt sind, ein Fokussierzustand fälschlich erkannt, da genaue Fokusbewertungswerte nicht ermittelt werden können, wodurch eine Fehlfunktion des Autofokus hervorgerufen wird. Insbesondere, wenn der Fokussierzustand eines Aufnahmeobjektivs bestimmt wird, wobei kein Videoabbildungselement als abbildendes Element verwendet wird, ist es wahrscheinlicher, dass die von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen gewonnenen Luminanzsignale gesättigt sind, wodurch dieser Vorteil aufgehoben wird, da es möglich ist, einen ND-Filter lediglich für das Videoabbildungselement zu verwenden. Daher ist es erforderlich, Mittel zur Verhinderung der Sättigung bereitzustellen, die ein Auftreten einer Sättigung bei den Videosignalen der den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die oben erwähnten Umstände erdacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv zur Bestimmung eines Fokussierzustandes bereitzustellen, wobei mehrere den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente, die keine Videoabbildungselemente sind, verwendet werden, und wobei die Vorrichtung eine fehlerhafte Bestimmung eines Fokussierzustandes zum Zeitpunkt der Aufnahme eines Objekts mit hoher Leuchtstärke verhindern kann.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Um die zuvor beschriebene Aufgabe zu erfüllen, zeichnet sich eine Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass diese umfasst: mehrere den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente, die unabhängig von Videoabbildungselementen zur Aufnahme von Videobildern vorgesehen und an Positionen angeordnet sind, an denen die optischen Weglängen in Bezug auf das Aufnahmeobjektiv untereinander unterschiedlich sind, wobei Licht von Objekt, das in das Aufnahmeobjektiv eintritt, eingefangen wird; und eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Luminanzsignalsättigung, die die Verstärkung der Luminanzsignale, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, unabhängig von den Verstärkungen der Luminanzsignale, die von den Videoabbildungselementen erhalten werden, einstellt und die verhindert, dass die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhaltenen Luminanzsignale sättigen, wobei ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs entsprechend den Hochfrequenzkomponenten der Luminanzsignale, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt ist.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch, dass diese umfasst: mehrere den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente, die unabhängig von Videoabbildungselementen zur Aufnahme von Videobildern vorgesehen und an Positionen angeordnet sind, an denen die optischen Weglängen in Bezug auf das Aufnahmeobjektiv untereinander unterschiedlich sind, und die Licht von einem Objekt, das in das Aufnahmeobjektiv einfällt, einfangen; und eine Vorrichtung zur Verhinderung der Luminanzsignalsättigung, die die Ladungssammelzeiten der mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente unabhängig von den Ladungssammelzeiten der Videoabbildungselemente einstellt und verhindert, dass die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhaltenen Luminanzsignale sättigen, wobei ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs entsprechend Hochfrequenzkomponenten der Luminanzsignale bestimmt ist, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden.
  • Wenn ein gesättigter Anteil bei den Luminanzsignalen, die von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt wird, wird vorzugsweise der Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs gemäß den Hochfrequenzkomponenten anderer Luminanzsignale als von dem gesättigten Anteil, bestimmt.
  • Die Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv kann zur Fokusbestimmung bei der Autofokussteuerung für das Aufnahmeobjektiv verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Verstärkungen von Luminanzsignalen, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, oder die Ladungsakkumulationszeiten der mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente unabhängig von den Videoabbildungselementen eingestellt, um eine Sättigung der Luminanzsignale zu vermeiden. Wenn daher sogar ein Objekt mit hoher Leuchtstärke aufgenommen wird, kann eine fehlerhafte Bestimmung eines Fokussierzustandes vermieden werden, und eine Fehlfunktion des Autofokusses kann vermieden werden, wenn die Fokussierzustandsbestimmung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Steuerung des Autofokusses angewendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei diese für ein Aufnahmeobjektiv angewendet wird, die für ein Fernsehkamerasystem verwendet wird;
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungseinheit zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente A, B und C auf einer identischen optischen Achse zeigt;
  • 4 ist eine Blockansicht, die den Aufbau einer Signalverarbeitungseinheit zeigt, die die Verarbeitung zur Bestimmung des Fokussierzustandes durchführt;
  • 5(A), 5(B) und 5(C) sind Ansichten, die Zustände eines Luminanzsignals und deren Hochfrequenzkomponenten in einem exakten Fokussierzustand zeigt, wenn ein Objekt aufgenommen wird, für das das Luminanzsignal nicht gesättigt ist;
  • 6(A), 6(B) und 6(C) sind Ansichten, die Zustände eines Luminanzsignals und dessen Hochfrequenzkomponenten in einem nicht fokussierten Zustand zeigen, wenn ein Objekt aufgenommen wird, dessen Luminanzsignal nicht gesättigt ist;
  • 7(A), 7(B) und 7(C) sind Ansichten, die Zustände eines Luminanzsignals und dessen Hochfrequenzkomponenten in einem exakten Fokussierzustand zeigen, wenn ein Objekt mit hoher Leuchtstärke aufgenommen wird, dessen Luminanzsignal gesättigt ist;
  • 8(A), 8(B) und 8(C) sind Ansichten, die Zustände eines Luminanzsignals und dessen Hochfrequenzkomponenten in einem nicht fokussierten Zustand zeigen, wenn ein Objekt mit hoher Leuchtstärke aufgenommen wird, dessen Luminanzsignal gesättigt ist;
  • 9 ist ein Diagramm, das einen Zustand eines Fokusbewertungswertes in jedem den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselement in Bezug auf eine Fokussierposition zeigt, wenn ein gewisses Objekt aufgenommen wird; und
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die zur Erklärung der Verarbeitung für die Fokussierzustandbestimmung mittels dreier den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente verwendet wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung eines Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die auf ein Aufnahmeobjektiv angewendet wird, die beispielsweise in einem Fernsehkamerasystem verwendet ist. Das in der Zeichnung gezeigte Fernsehkamerasystem umfasst ein Kamerahauptgehäuse bzw. eine Kamerahaupteinheit 10, ein auswechselbares Aufnahmeobjektiv 12 und dergleichen. In dem Kamerahauptgehäuse 10 sind Abbildungselemente zum Ausgeben eines Videosignals mit einem vorbestimmten Format oder zum Aufzeichnen des Videosignals auf einem Aufzeichnungsmedium (Videoabbildungselemente), die dazu erforderliche Schaltung und dergleichen enthalten. Andererseits ist das Aufnahmeobjektiv 12 mechanisch lösbar an der Vorderseite des Kamerahauptgehäuses 10 angebracht, wobei in einem optischen System des Aufnahmeobjektivs 12 eine feste Fokuslinse F', eine verfahrbare Fokuslinse F und eine Zoom-Linse Z mit einem Vergrößerungssystem und einem Korrektursystem, eine Iris I, eine Übertragungslinse (optisches Übertragungssystem) mit einer vorderen Übertragungslinse R1 und einer hinteren Übertragungslinse R2, und dergleichen in dieser Reihenfolge von der Vorderseite her angeordnet sind, wie dies allgemein bekannt ist. Der Aufbau jeder dieser Linsen ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und eine Linsengruppe mit mehreren Linsen kann als eine einzelne Linse dargestellt sein.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist ein halbdurchlässiger Spiegel oder Strahlteiler 24, der unter einem Winkel von ungefähr 45 Grad in Bezug auf eine optische Achse O des Aufnahmeobjektivs 12 geneigt ist und Licht von einem Objekt (Lichtstrahlen) in einen durchgelassenen Lichtstrahl und einen reflektierten Lichtstrahl aufteilt, auf einem optischen Strahlengang des Lichts des Objekts zwischen der vorderen Übertragungslinse R1 und der hinteren Übertragungslinse R2 des optischen Übertragungssystems angeordnet.
  • Das durchgelassene Licht, das durch den Strahlteiler 24 hindurchläuft, des Lichts vom Objekt, das von der Vorderseite des Aufnahmeobjektivs 12 einfällt, d. h. das Licht des Objekts für Videobilder, wird von der hinteren Endseite des Aufnahmeobjektivs 12 ausgesandt und fällt auf eine Abbildungseinheit 20 des Kamerahauptgehäuses 10 ein. Obwohl ein Aufbau der Abbildungseinheit 20 nicht beschrieben wird, wird das Licht des Objekts, das in die Abbildungseinheit 20 einfällt, in beispielsweise drei Farben mit rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht mittels eines optischen Farbauflösungssystems aufgeteilt und fällt auf eine Bildaufnahmeoberfläche eines Abbildungselements (Videoabbildungselement) für jede der Farben. Somit ist ein Farbbild für die Übertragung aufgenommen. Eine fokussierende Oberfläche 22 in der Zeichnung ist eine Position, die optisch zu einer Bildaufnahmeoberfläche jedes Videoabbildungselements, das auf der optischen Achse O des Aufnahmeobjektivs 12 repräsentiert ist, äquivalent ist.
  • Andererseits wird das reflektierte Licht, das von dem Strahlteiler 24 reflektiert wurde, d. h. das Licht des Objekts zur Bestimmung des Fokussierzustandes, zu einer Abbildungseinheit zur Bestimmung des Fokussierzustandes 26 entlang einer optischen Achse O', die im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse O liegt, gelenkt. Hierbei ist das Licht des Objekts im Wesentlichen paralleles Licht zwischen der vorderen Übertragungslinse R1 und der hinteren Übertragungslinse R2, und das an dem Strahlteiler 24 reflektierte Licht läuft durch eine Übertragungslinse R3 zur Bündelung von Licht, wobei die Linse die gleichen Eigenschaften wie die hintere Übertragungslinse R2 aufweist, so dass das Licht in die Abbildungseinheit zur Bestimmung des Fokussierzustandes 26 einfällt.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau der Abbildungseinheit 26 zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst die Abbildungseinheit 26 drei Prismen P1, P2 und P3, die ein optisches Lichtteilungssystem bilden, und drei den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente (zweidimensionale CCD's) A, B und C. Wie zuvor beschrieben ist, dringt das Licht des Objekts, das an dem Strahlteiler 24 reflektiert wird und sich entlang der optischen Achse O' bewegt, in das erste Prisma P1 ein und wird in reflektiertes und durchgelassenes Licht an der Strahlteileroberfläche 40 des ersten Prismas P1 aufgeteilt. Das an der Strahlteileroberfläche 40 reflektierte Licht fällt auf eine Abbildungsaufnahmeoberfläche des Abbildungselements C ein. Andererseits tritt das durch die Strahlteileroberfläche 40 hindurchtretende Licht nachfolgend in das zweite Prisma P2 ein und wird weiterhin in reflektiertes und durchgelassenes Licht an einer Strahlteileroberfläche 42 des zweiten Prismas P2 aufgeteilt. Das an der Strahlteileroberfläche 42 reflektierte Licht wird auf das Abbildungselement B gelenkt. Andererseits wird das durch die Strahlteileroberfläche 42 hindurchlaufende Licht durch das dritte Prisma P3 geführt, so dass dieses auf das Abbildungselement A fällt. Das Licht des Objekts wird an der Strahlteileroberfläche 40 des ersten Prismas P1 und der Strahlteileroberfläche 42 des zweiten Prismas P2 so aufgeteilt, dass die Intensitäten des auf die Abbildungselemente A, B und C einfallenden Lichts einander gleich sind. Die den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente A, B und C sind CCD's, die ein Schwarz-Weiß-Bild in dieser Ausführungsform aufnehmen.
  • Wenn optische Achsen des Lichts des Objekts, das auf die Abbildungselemente A, B und C einfällt, (optische Achsen der Abbildungselemente) auf einer identischen geraden Linie dargestellt sind, wie dies in 3 gezeigt ist, in Bezug auf das Licht des Objekts, bis dieses auf die Abbildungselemente A, B und C auftrifft, so ist die optische Weglänge des Abbildungselements B die kürzeste, die optische Weglänge des Abbildungselements C die längste und die optische Weglänge des Abbildungselements A besitzt eine Zwischenlänge, die zwischen den optischen Längen des Abbildungselements B und des Abbildungselements C liegt. Anders ausgedrückt, die Bildaufnahmeoberflächen des Abbildungselements B und des Abbildungselements C sind parallel zueinander an äquidistanten Positionen an der Vorderseite und der Rückseite in Bezug auf die Bildaufnahmeoberfläche des Abbildungselements A angeordnet. Die Bildaufnahmeoberfläche des Abbildungselements A steht in einer konjugierten Beziehung zu der fokussierenden Oberfläche 22 (siehe 1) des Kamerahauptgehäuses 10, und dessen optische Weglänge in Bezug auf das Licht des Objekts, das in das Aufnahmeobjektiv 12 eintritt, stimmt mit der Abbildungsaufnahmeoberfläche des Videoabbildungselements des Kamerahauptgehäuses 10 überein. Das optische Lichtteilungssystem zum Abzweigen des Lichts des Objekts zu den Abbildungselementen A, B und C ist nicht auf eine Struktur unter Verwendung der Prismen P1 bis P3 eingeschränkt, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Bei dem optischen System, das in der oben beschrieben Weise aufgebaut ist, wird das Licht des Objekts, das in das Aufnahmeobjektiv 12 eintritt, zur Bildaufnahme mittels dreier den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente A, B und C mit unterschiedlichen optischen Weglängen verwendet, die in der Nähe der Position angeordnet sind, die gegenüberliegend bzw. konjugiert zu der fokussierenden Oberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 angeordnet ist.
  • Als nächstes wird ein Abriss hinsichtlich der Steuerung des Autofokusses auf der Grundlage der Bestimmung des Fokussierzustandes beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, werden Abbildungssignale, die von den drei Abbildungselementen A, B und C der Abbildungseinheit zur Bestimmung des Fokussierzustandes 26 erhalten werden, in eine Signalverarbeitungseinheit 28 eingespeist. Wie später beschrieben ist, ermittelt die Signalverarbeitungseinheit 28 eine Position der Fokuslinse F (eine exakte Fokusposition), an der ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs ein exakter Fokuszustand in Bezug auf die fokussierende Oberfläche 23 des Kamerahauptgehäuses 10 wird, auf der Grundlage von Hochfrequenzkomponenten der Bildsignale, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden. Anschließend gibt die Signalverarbeitungseinheit 28 ein Steuersignal, das ein Verfahren der Fokuslinse F zu der Position des geraden Fokus anweist, zu einer Fokusmotoransteuerschaltung 30 aus. Die Fokusmotoransteuerschaltung 30 steuert einen nicht gezeigten Fokusmotor an und verfährt die Fokuslinse F über einen Kraftübertragungsmechanismus 32 mit einem Getriebe oder dergleichen, um die Fokuslinse F an der Position mit exaktem Fokus anzuordnen, wie dies von der Signalverarbeitungseinheit 28 angewiesen wird. Ein derartiger Prozess wird ständig durchgeführt, wodurch die Steuerung des Autofokus erreicht wird.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Signalverarbeitungseinheit 28 und die Verarbeitung hinsichtlich der Bestimmung des Fokussierzustandes beschrieben. 4 ist eine Blockansicht, die den Aufbau der Signalverarbeitungseinheit 28 zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, werden Bilder eines Objekts, das mittels der den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente A, B und C aufgenommen wird, als Videosignale in einem vorbestimmten Format ausgegeben und werden in Signale von Fokusbewertungswerten, die die Schärfe der Bilder (Kontrast der Bilder) anzeigen, mittels Hochpassfilter 50, 60 und 70, A/D-Wandler 52, 62 und 72, Gatterschaltungen 54, 64 und 74 und Addieren 56, 66 und 76 umgewandelt, die in Bezug auf die Abbildungselemente A, B und C in gleicher Weise aufgebaut sind; anschließend werden die Signale einer CPU 86 eingespeist. Die Verarbeitung bis hin zur Ermittlung des Fokusbewertungswertes wird unter Anwendung der Schaltung beschrieben, die für das Abbildungselement A vorgesehen ist. Da das Abbildungselement A in dieser Ausführungsform ein CCD zur Aufnahme eines Schwarz-Weiß-Bildes ist, wird ein Videosignal, das von dem Abbildungselement A ausgegeben wird, als ein Luminanzsignal ausgesendet, das die Luminanz bzw. Leuchtstärke jedes Pixels, die einen Bildschirminhalt bilden, kennzeichnet. Danach wird das von dem Abbildungselement A ausgesandte Luminanzsignal zunächst in den Hochpassfilter (HPF) 50 eingespeist und Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals werden extrahiert. Signale der Hochfrequenzkomponenten, die mittels des HPF 50 extrahiert werden, werden mittels des A/D-Wandlers 52 in digitale Signale umgewandelt. Anschließend werden nur digitale Signale, die den Pixeln in einem vorbestimmten Fokussierbereich entsprechen (z. B. ein zentraler Teil des Bildschirms) aus den digitalen Signalen für den gesamten Bildschirm (ein Feld) des von dem Abbildungselement A aufgenommenen Bildes mittels der Gatterschaltung 54 extrahiert und anschließend werden die Werte der digitalen Signale in dem extrahierten Bereich mittels des Addierers 56 aufaddiert. Folglich wird eine Gesamtsumme der Werte für die Hochfrequenzkomponenten der Luminanzsignale in dem Fokussierbereich ermittelt. Der mittels dem Addierer 56 erhaltene Wert ist ein Fokusbewertungswert, der einen Pegel der Schärfe des Bildes in dem Fokussierbereich kennzeichnet.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Signalverarbeitungseinheit 28 mit einer Schaltung zum Bestimmen des maximalen Pegels 80 versehen, die beispielsweise verhindert, dass die Luminanzsignale von den Abbildungselementen A, B und C sättigen; ferner ist eine automatische Verstärkungssteuerungs-(AGC) Schaltung 82 und eine Sättigungsbestimmungsschaltung 84 vorgesehen. Es wird nun der Fall der Signalbeeinträchtigung beschrieben, wenn ein Luminanzsignal gesättigt ist. 5(A), 5(B) und 5(C) und 6(A), 6(B) und 6(C) sind Diagramme, die die Zustände eines Lumianzsignals und dessen Hochfrequenzkomponenten zu dem Zeitpunkt zeigen, wenn ein Objekt aufgenommen wird, dessen Luminanzsignal nicht gesättigt ist. 7(A), 7(B) und 7(C) und 8(A), 8(B) und 8(C) sind Ansichten, die Zustände eines Luminanzsignals und dessen Hochfrequenzkomponenten zu dem Zeitpunkt zeigen, wenn ein Objekt mit hoher Leuchtstärke aufgenommen wird, dessen Luminanzsignal gesättigt ist. Wie in den 5(A) und 6(A) gezeigt ist, ändert sich, wenn ein Objekt, das ein Objekt zur Bestimmung des Fokussierzustandes ist, auf einem Bildschirm existiert, und wenn das Objekt in einem exakten Fokuszustand in Bezug auf ein gewisses Abbildungselement (beispielsweise das Abbildungselement A) ist, ein Luminanzsignal, das von dem Abbildungselement ausgegeben wird, deutlich an einem Randteil des Objekts, wie dies in 5(B) gezeigt ist. Somit zeigt die Frequenzkomponente (ein Absolutwert davon) einen hohen Wert an, wie dies in 5(C) dargestellt ist. Wenn andererseits das Objekt in einem nicht fokussierten Zustand ist, ändert sich das Luminanzsignal kontinuierlicher als in dem exakten Fokuszustand am Rand des Objekts, wie dies in 6(B) gezeigt ist, und dessen Hochfrequenzkomponente weist einen geringen Wert auf, wie dies in 6(C) gezeigt ist. Daher ist der Fokusbewertungswert, der in diesem Falle ermittelt wird, geeignet, um einen Maximalwert in dem exakten Fokuszustand anzuzeigen.
  • Andererseits ändert sich, wie in den 7(A) und 8(A) gezeigt ist, in dem Falle, in dem ein Objekt mit hoher Leuchtstärke, das ein Objekt für das Bestimmen des Fokussierzustandes ist, in einem Bildschirm existiert, ein Luminanzsignal eines Randteiles des Objekts nicht bei einem Übergang von dem exakten Fokuszustand in den nicht fokussierten Zustand, wie dies in den 7(B) und 8(B) gezeigt ist, und weist keine große Differenz bei der Größe der Hochfrequenzkomponente des Luminanzsignals auf, wie dies in 7(C) und 8(C) gezeigt ist. Vielmehr kann die Hochfrequenzkomponente in dem unfokussierten Zustand auf Grund der Vergrößerung des Bereichs des Bildes größer sein. In diesem Falle ist dies nicht günstig da der Fokusbewertungswert in dem exakten Fokuszustand nicht maximal wird.
  • Somit wird in dieser Ausführungsform eine im Folgenden beschriebene Bearbeitungssequenz mittels der Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80, der automatischen Verstärkungssteuerungs-(AGC)Schaltung 82 und der Sättigungsbestimmungsschaltung 84 ausgeführt. Zunächst erhält die Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80 die von den Abbildungselementen A, B und C ausgegebenen Luminanzsignale und ermittelt, welches Luminanzsignal ein Maximum aufweist. Beispielsweise erhält die Schaltung zum Bestimmen des maximalen Pegels 80 Luminanzsignale für einen Bildschirminhalt, der von den Abbildungselementen ausgegeben wird und bestimmt einen Maximalwert für jedes Luminanzsignal. Dann betrachtet die Schaltung zum Bestimmen des maximalen Pegels 80 ein Luminanzsignal, das einen größten Maximalwert unter den Maximalwerten für die Luminanzsignale kennzeichnet, als eine Luminanz eines maximalen Pegels. Das Luminanzsignal mit dem maximalen Pegel, das durch die Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80 erkannt wird, wird dann in die AGC-Schaltung 82 eingespeist. Die AGC-Schaltung 82 ermittelt einen geeigneten Verstärkungsfaktor für das Luminanzsignal auf der Grundlage des eingespeisten Luminanzsignals und setzt die Verstärkung bei der Erzeugung von Luminanzsignalen in den Abbildungselementen A, B und C als die eigentliche Verstärkung fest. Hierbei wird als die geeignete Verstärkung beispielsweise eine maximale Verstärkung in einem Bereich festgelegt, in dem ein maximaler Wert von Luminanzsignalen für einen Bildschirminhalt, der von der Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80 eingespeist wird, einen vorbestimmten Schwellwert nicht übersteigt (z. B. so dass keine Sättigung eintritt). Folglich wird eine Sättigung der von den Abbildungselementen A, B und C ausgegebenen Luminanzsignale vermieden. Da eine Sättigung eines Luminanzsignals erkannt werden kann, selbst wenn eine automatische Verstärkungssteuerungsfunktion angewendet wird, überwacht die Sättigungsbestimmungsschaltung 84 einen momentanen Wertepegel des Luminanzsignals, das von der Schaltung zum Bestimmen des maximalen Pegels 80 an die AGC-Schaltung 82 ausgegeben wird, und wenn ein gewisser Momentanwert einen Sättigungspegel erreicht, werden Pixel mit diesem momentanen Wert von der Berechnung des Fokusbewertungswertes ausgeschlossen. Anders ausgedrückt, die Sättigungsbestimmungsschaltung 84 legt einen Bereich von Pixeln, in welchem ein Momentanwert des Luminanzsignals den Sättigungspegel erreicht hat, für die Gatterschaltungen 54, 64 und 74 so fest, dass die Signale in diesem Bereich nicht von den Gatterschaltungen 54, 64 und 74 extrahiert werden. Folglich wird der Fokusbewertungswert ohne die Werte der Hochfrequenzkomponenten von Luminanzsignalen, die von den Addierern 56, 66 und 76 aufaddiert werden, in dem Bereich von Pixeln ermittelt, in dem der Momentanwert des Luminanzsignals den Sättigungspegel erreicht hat.
  • In dem zuvor beschriebenen Aufbau wird eine Verstärkung eines Luminanzsignals so eingestellt, um eine Sättigung des Luminanzsignals zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt und ein Pegel eines Luminanzsignals kann in geeigneter Weise eingestellt werden, indem die Ladungsakkumulationszeiten der Abbildungselemente A, B und C justiert werden, wobei dies eine Funktion eines sogenannten elektronischen Schließers darstellt. Beispielsweise ist in 4 eine elektronische Verschlusssteuerschaltung anstelle der AGC-Schaltung 82 vorgesehen. Sodann werden geeignete Ladungsakkumulationszeiten der Abbildungselemente A, B und C auf der Grundlage eines Luminanzsignals, das von der Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80 gemäß der obigen Beschreibung ausgegeben wird, ermittelt und Ladungsakkumulationszeiten der Abbildungselemente A, B und C werden als die verwendeten Ladungsakkumulationszeiten festgelegt. Wie im Falle der Einstellung der Verstärkung wird hinsichtlich der geeigneten Ladungsakkumulationszeiten beispielsweise eine längste Ladungsakkumulationszeit in einem Bereich festgelegt, in welchem ein Maximalwert von Luminanzsignalen für einen Bildschirminhalt, der von der Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegels 80 ausgegeben wird, nicht einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt (z. B. so, dass keine Sättigung eintritt). Folglich wird eine Sättigung der Luminanzsignale, die von den Abbildungselemeten A, B und C ausgegeben werden, vermieden.
  • Die Funktion der automatischen Verstärkungssteuerung, die Funktion des elektronischen Schließers und dergleichen werden vollständig unabhängig von der Bearbeitung einer Funktion der automatischen Verstärkungssteuerung, einer Funktion eines elektronischen Schließers und dergleichen für das Videoabbildungselement ausgeführt. Somit ist es in natürlicher Weise möglich, dass eine Verstärkung oder eine Ladungsakkumulationszeit eines Luminanzsignals hinsichtlich den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen A, B und C unterschiedlich zu einer Verstärkung oder Ladungsakkumulationszeit eines Luminanzsignals für das Videoabbildungselement ist.
  • Auf der Grundlage der Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen A, B und C in der zuvor beschriebenen Weise erhalten werden, bestimmt die CPU 86 einen momentanen Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs 12 in Bezug auf die fokussierende Oberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10. 9 ist eine Ansicht, die einen Zustand eines Fokusbewertungswertes in Bezug auf eine Fokussierposition zu dem Zeitpunkt zeigt, wenn ein gewisses Objekt aufgenommen wird, wobei eine Fokussierposition des Aufnahmeobjektivs 12 auf der horizontalen Achse und ein Fokusbewertungswert auf der vertikalen Achse dargestellt ist. Eine Kurve "a", die durch eine durchgezogene Linie in der Zeichnung dargestellt ist, kennzeichnet einen Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement A erhalten wird, das in Bezug auf die Fokussierposition an der Position gegenüberliegend zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 liegt. Die Kurven "b" und "c", die als gestrichelte Linien in der Zeichnung dargestellt sind, kennzeichnen die Fokussierbewertungswerte, die von den Abbildungselementen B und C erhalten werden, in Bezug auf die Fokussierposition.
  • In der Zeichnung ist eine Fokussierposition F3, an der der Fokusbewertungswert der Kurve "a" am größten (maximal) wird, als die exakte Fokusposition bezeichnet. Hierbei wird angenommen, dass eine Fokussierposition des Aufnahmeobjektivs 12 an einer Position F1 in der Zeichnung festgelegt ist. In diesem Falle sind die Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, Werte, die der Fokussierposition F1 gemäß den Kurven "a", "b" und "c" entsprechen. Da in diesem Falle mindestens der Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement B erhalten wird, größer als der Fokusbewertungswert ist, der von dem Abbildungselement C erhalten wird, kann man erkennen, dass dies ein Zustand ist, in welchem die Fokussierposition auf der Seite mit den geringeren Abstand weiter weg gesetzt ist, als die Fokussierposition F3, die die exakte Fokusposition ist, d. h. ein vorderer Fokuszustand ist.
  • Wenn andererseits angenommen wird, dass die Fokussierposition des Aufnahmeobjektivs 12 auf eine Position F2 in der Zeichnung festgelegt ist, sind die Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, Werte, die der Fokussierposition F2 entsprechend den Kurven "a", "b" und "c" entsprechen. Da in diesem Falle zumindest der Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement C erhalten wird, größer als der Fokusbewertungswert ist, der von dem Abbildungselement B erhalten wird, wird deutlich, dass dies ein Zustand ist, in welchem die Fokussierposition auf der Unendlich-Seite weiter weg gesetzt wird, als die Fokussierposition F3, die die exakte Fokusposition ist, d. h. dies ist ein hinterer Fokuszustand.
  • Wenn angenommen wird, dass die Fokussierposition des Aufnahmeobjektivs 12 auf die exakte Fokusposition F3 in der Zeichnung festgelegt ist, sind Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, Werte, die der Fokussierposition F3 gemäß den Kurven "a", "b" und "c" entsprechen. Da in diesem Falle der Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement B erhalten wird, und der Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement C erhalten wird, einander gleich sind, wird deutlich, dass dies ein Zustand ist, in welchem die Fokussierposition auf die Fokussierposition F3 festgelegt wird, d. h. dies ist ein exakter Fokuszustand.
  • Auf diese Weise kann auf der Grundlage der Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, bestimmt werden, ob der vordere Fokus, der hintere Fokus oder der exakte Fokus der Fokussierzustand an der momentanen Fokussierposition des Aufnahmeobjektivs 12 ist. Andererseits sind in einem derartigen Bewertungsverfahren eines Fokussierzustandes bereits die Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen B und C erhalten werden, ausreichend und der Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement A erhalten wird, ist unnötig. Daher ist es möglich, in effizienter Weise die Fokusbewertungswerte, die von den drei Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, zu nutzen, um direkt eine Fokussierposition zu bestimmen, an der der exakte Fokus realisiert ist, wie dies im Weiteren dargelegt ist.
  • In der zuvor beschrieben 9 können, da die Kurven "a", "b" und "c" für die von den Abbildungselementen A, B und C erhaltenen Fokusbewertungswerte im Wesentlichen identische Formen aufweisen, Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen B und C an einer gewissen Fokussierposition als ein Fokusbewertungswert des Abbildungselements A an einer Fokussierposition betrachtet werden, die um einen vorbestimmten Verschiebungsbetrag von der gewissen Fokussierposition versetzt ist. Beispielsweise wird in einer Kurve "a" eines Fokusbewertungswertes des Abbildungselements A, wie dies in 10 gezeigt ist, angenommen, dass eine Fokussierposition bei F4 in der Zeichnung festgelegt sei. In diesem Fall kennzeichnet ein Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement A ermittelt wird, einen Wert des Punktes PA auf der Kurve "a". Andererseits bezeichnet ein Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement B erhalten wird, einen Wert eines Punktes PB auf der Kurve "a" an einer Fokussierposition F5, die um einen vorbestimmten Verschiebungsbetrag weiter zu einer Unendlich-Seite verschoben ist als die Fokussierposition F4. Ein Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement C erhalten wird, bezeichnet einen Wert des Punktes PC auf der Kurve "a" an einer Fokussierposition F6, die um einen vorbestimmten Verschiebungsbetrag weiter zu einer nahegelegenen Seite als die Fokussierposition F4 verschoben ist. Eine Differenz zwischen der Fokussierposition F4 und der Fokussierposition F5, d. h. ein Verschiebungsbetrag für den Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement B erhalten wird, ist beispielsweise in 9 gleich einer Differenz zwischen einer Fokussierposition eines maximalen Punktes der Kurve "b" und einer Fokussierposition eines maximalen Punktes der Kurve "a". Eine Differenz der Fokussierposition F4 und der Fokussierposition F6, d. h. ein Verschiebungsbetrag für den Fokusbewertungswert, der von dem Abbildungselement C erhalten wird, ist in 9 gleich einer Differenz zwischen einer Fokussierposition eines maximalen Punktes der Kurve "c" und der Fokussierposition des maximalen Punktes der Kurve "a".
  • Andererseits kann die Kurve "a" durch eine vorbestimmte Funktion (z. B. eine quadratische Kurve) näherungsweise dargestellt werden. Daher kann die Kurve "a" . durch die Fokusbewertungswerte in den drei Punkten PA, PB und PC, die von den Abbildungselementen A, B und C erhalten werden, spezifiziert werden, und die exakte Fokusposition F3 kann durch den Fokusbewertungswert ermittelt werden, der auf der Kurve "a" maximal ist.
  • Durch Bestimmen der Fokussierposition, an der der exakte Fokus realisiert ist, kann auf diese Weise auf der Grundlage der von den Abbildungselementen A, B und C erhaltenen Fokusbewertungswerte die CPU 86 aus 4 ein Steuersignal zu der Fokusmotoransteuerschaltung 30 senden, um die Fokuslinse F auf die exakte Fokusposition zu verfahren. Folglich wird eine Steuerung des Autofokus ausgeführt.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind das Abbildungselement B und das Abbildungselement C an Positionen im vorderen Bereich und hinteren Bereich angeordnet, an denen die Bildaufnahmeoberflächen optisch äquidistant in Bezug auf das den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselement A sind, das an der Position konjugiert zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 angeordnet ist. Es ist jedoch ausreichend, dass die Abbildungselemente A, B und C so angeordnet sind, dass deren optische Weglängen unterschiedlich sind und das zumindest eines der Abbildungselemente A, B und C jeweils an einer Position angeordnet ist, an der die optische Weglänge größer als die der Position gegenüberliegend zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10, und an einer Position, an der die optische Weglänge kürzer ist als für die Position gegenüberliegend zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10. D. h., wie zuvor beschrieben ist, wenn Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen B und C an einer gewissen Fokussierposition erhalten werden, als ein Fokusbewertungswert des Abbildungselements A an einer Fokussierposition betrachtet werden, die um vorbestimmte Beträge von der gewissen Fokussierposition versetzt sind, ist es ausreichend, die Verschiebungsbeträge auf der Grundlage der Abstände der Abbildungselemente B und C von dem Abbildungselement A festzulegen. Als ein Verfahren zur Ermittlung der Verschiebungsbeträge wird beispielsweise eine Fokussierposition geändert, während ein fixiertes Objekt aufgenommen wird und es werden Fokussierpositionen, an denen die von den Abbildungselementen A, B und C erhaltenen Fokusbewertungswerte maximal sind, ermittelt. Danach werden die Verschiebungsbeträge der Fokussierpositionen, an denen die von den Abbildungselementen B und C erhaltenen Fokusbewertungswerte maximal sind, in Bezug auf die Fokussierposition bestimmt, an der der von dem Abbildungselement A erhaltene Fokusbewertungswert maximal wird, und die Verschiebungsbeträge werden als die oben beschriebenen Verschiebungsbeträge festgelegt.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Bildaufnahmeoberfläche des den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselements A an der Position gegenüberliegend zu der fokussierenden Oberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 angeordnet. Dies ist jedoch nicht immer erforderlich. Anders ausgedrückt, in der gleichen Weise wie dies zuvor in dem Verfahren zum Bestimmen von Verschiebungsbeträgen der Fokussierpositionen, an denen die von den Abbildungselementen B und C erhaltenen Fokusbewertungswerte maximal werden, in Bezug auf die Fokussierposition, an der der von dem Abbildungselement A gewonnene Fokusbewertungswert maximal wird, beschrieben ist, wird ein Verschiebungsbetrag einer Fokussierposition, an der der von dem Abbildungselement A gewonnene Fokusbewertungswert maximal wird, in Bezug auf eine exakte Fokusposition bestimmt, an der der exakte Fokus auf der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 realisiert ist und der Verschiebungsbetrag wird als ein Verschiebungsbetrag für den von dem Abbildungselement A erhaltenen Fokusbewertungswert festgelegt. D. h., der von dem Abbildungselement A gewonnene Fokusbewertungswert wird als ein Fokusbewertungswert an einer Fokussierposition betrachtet, die von einer tatsächlichen Fokussierposition durch einen Verschiebungsbetrag versetzt ist. Verschiebungsbeträge der Fokusbewertungswerte, die von den Abbildungselementen B und C erhalten werden, werden in der gleichen Weise bestimmt. Folglich kann eine Kurve eines Fokusbewertungswertes für die Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 auf der Grundlage von Fokusbewertungswerten der Abbildungselemente A, B und C ermittelt werden, die an einer gewissen Fokussierposition erhalten werden, und die Fokussierposition, an der der gerade Fokus erhalten wird, kann entsprechend dieser Kurve ermittelt werden.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die drei den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente A, B und C in der Abbildungseinheit 26 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, lediglich die beiden den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente B und C vor und hinter der Position, die konjugiert zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 liegt, anzuordnen, um damit zu bestimmen, ob der vordere Fokuszustand, der hintere Fokuszustand oder der exakte Fokuszustand aktuell der Fokussierzustand ist, und es kann eine Autofokusfunktion auf der Grundlage eines Ergebnisses dieser Bestimmung ausgeführt werden. Umgekehrt ist es auch möglich, vier oder mehr den Fokussierzustand bestimmende Abbildungselemente mit unterschiedlichen optischen Weglängen zu verwenden und mindestens ein Abbildungselement an jeweils einer Position anzuordnen, an der die optische Weglänge größer als für die Position konjugiert zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 ist und an einer Position, an der die optische Weglänge kleiner als für die Position konjugiert zu der Fokussieroberfläche 22 des Kamerahauptgehäuses 10 ist, so dass eine gerade Fokusposition genauer bestimmbar ist.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der Fall beschrieben, in dem die Bestimmung eines Fokussierzustandes mittels dem erfindungsgemäßen Vorrichten zum Bestimmen des Fokussierzustandes auf einen Autofokus angewendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall eingeschränkt, sondern kann auch für andere Anwendungen, beispielsweise die Anzeige eines Fokussierzustandes und dergleichen angewendet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie zuvor beschrieben ist, kann entsprechend der Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjekt gemäß der vorliegenden Erfindung die Verstärkung von Luminanzsignalen, die von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, oder die Ladungsakkumulationszeiten für die den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen unabhängig von den Videoabbildungselementen eingestellt werden, um eine Sättigung der Luminanzsignale zu vermeiden. Somit selbst für den Fall, dass ein Objekt mit hoher Leuchtstärke aufgenommen wird, kann eine fehlerhafte Bestimmung eines Fokussierzustandes verhindert werden, und eine Fehlfunktion des Autofokusses in dem Fall, dass die Bestimmung des Fokussierzustandes in der vorliegenden Erfindung zur Steuerung des Autofokusses verwendet wird, kann verhindert werden.
  • Zusammenfassung
  • In einer Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes zur Fokussierzustandsbestimmung eines Aufnahmeobjektivs wird Licht eines Objekts, das in das Aufnahmeobjektiv eintritt, mittels den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen aufgenommen, die separat zu einem Videoabbildungselement vorgesehen sind, und der Fokussierzustand wird anhand der von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen ausgegebenen Luminanzsignalen bestimmt. Ein Fehler bei der Bestimmung des Fokussierzustandes, der durch eine Sättigung der Luminanzsignale beim Abbilden eines Objekts mit hoher Leuchtstärke hervorgerufen wird, wird verhindert, indem die Verstärkungsfaktoren der von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen ausgegebenen Bildsignale oder die Ladungsakkumulationszeiten der den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen eingestellt werden. Es werden Hochfrequenzkomponenten von den Luminanzsignalen, die von den den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen (A, B, C) erhalten werden, bestimmt und der Fokusbewertungswert wird durch deren Integrierung bestimmt. Eine automatische Verstärkungssteuerungsschaltung (82) stellt die Verstärkungen der Luminanzsignale so ein, dass die maximalen Pegel der Luminanzsignale nicht den Sättigungspegel erreichen.
  • 1
  • 12
    Aufnahmeobjektiv
    10
    Kamerahauptgehäuse
    30
    Fokusmotoransteuerschaltung
    28
    Signalverarbeitungseinheit
  • 2
  • Objektlicht, das an dem halbdurchlässigen Spiegel 24 reflektiert wird
  • 3
  • Objektlicht
  • 4
  • 84
    Sättigungsbestimmung
    80
    Bestimmung des maximalen Pegels
    54, 64, 74
    Gatter
    56, 66, 76
    Addierer
    30
    Fokusmotoransteuerschaltung
  • 5, 6, 7, 8
  • Objekt
    Bildschirm
    Luminanzsignal
    Hochfrequenzkomponente
  • 9
  • Fokusbewertungswert
    Nahbereich
    Fokussierposition
    unendlich
  • 10
  • wie 9

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv mit: mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen, die separat zu Videoabbildungselementen zum Aufnehmen von Videobildern vorgesehen und an Positionen angeordnet sind, an denen optische Weglängen in Bezug auf das Aufnahmeobjektiv unterschiedlich zueinander sind, und die ausgebildet sind, Licht eines Objekts, das in das Aufnahmeobjektiv eintritt, aufzunehmen; und einer Vorrichtung zur Vermeidung einer Luminanzsignalsättigung, die Verstärkungen von Luminanzsignalen, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, unabhängig von den Verstärkungen von Luminanzsignalen, die von den Videoabbildungselementen erhalten werden, einstellt und die verhindert, dass die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhaltenen Luminanzsignalen die Sättigung erreichen, wobei ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjekts mittels Hochfrequenzkomponenten der Luminanzsignale, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt ist.
  2. Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv für die Fokusbestimmung in einer Autofokussteuerung für das Aufnahmeobjektiv ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 1, wobei, wenn ein gesättigter Anteil in den Luminanzsignalen, die von den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt ist, der Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs gemäß Hochfrequenzkomponenten von Luminanzsignalen, die nicht dem gesättigten Anteil angehören, bestimmt wird.
  4. Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 3, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv zur Bestimmung des Fokus bei der Autofokussteuerung für das Aufnahmeobjektiv ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung zum Bestimmen des Fokussierzustandes für ein Aufnahmeobjektiv mit: mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen, die separat zu Videoabbildungselementen zur Aufnahme von Videobildern vorgesehen und an Positionen angeordnet sind, an denen optische Weglängen in Bezug auf das Aufnahmeobjektiv unterschiedlich zueinander sind, und die Licht von einem Objekt, das in das Aufnahmeobjektiv eintritt, aufnimmt; und einer Vorrichtung zum Verhindern einer Luminanzsignalsättigung, die Ladungsakkumulationszeiten der mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselemente unabhängig von Ladungsakkumulationszeiten der Videoabbildungselemente einstellt und eine Sättigung der Luminanzsignale, die von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, verhindert, wobei ein Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs mittels Hochfrequenzkomponenten der von den mehreren den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhaltenen Luminanzsignale bestimmt ist.
  6. Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 5 wobei die Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv für die Fokusbestimmung in einer Autofokussteuerung für das Aufnahmeobjektiv ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 5, wobei, wenn ein gesättigter Anteil in den Luminanzsignalen, die von den Fokussierzustand bestimmenden Abbildungselementen erhalten werden, bestimmt ist, der Fokussierzustand des Aufnahmeobjektivs gemäß Hochfrequenzkomponenten von Luminanzsignalen, die nicht dem gesättigten Anteil angehören, bestimmt wird.
  8. Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung des Fokussierzustandes für das Aufnahmeobjektiv zur Bestimmung des Fokus bei der Autofokussteuerung für das Aufnahmeobjektiv ausgebildet ist.
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