DE1028510B - Rohrverbindung fuer die Gestaengerohre turbinengetriebener Erdbohrer - Google Patents

Rohrverbindung fuer die Gestaengerohre turbinengetriebener Erdbohrer

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DE1028510B
DE1028510B DEM34239A DEM0034239A DE1028510B DE 1028510 B DE1028510 B DE 1028510B DE M34239 A DEM34239 A DE M34239A DE M0034239 A DEM0034239 A DE M0034239A DE 1028510 B DE1028510 B DE 1028510B
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DE
Germany
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pipe
pipe connection
turbine
earth auger
connection according
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Pending
Application number
DEM34239A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Sommer
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded

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Description

DEUTSCHES
Bei dem bekannten Rotary-Bohrverfahren zum Bohren von Erdöl- und Erdgassonden wird der Bohrmeißel durch Drehen des Gestängerohrstranges von ül>er Tage aus angetrieben. Den dadurch sich ergebenden Beanspruchungen des Gastängerohrstranges muß durch besondere Gestaltung und Bemessung der Gestängerohre und ihrer Verbindungen sowie durch entsprechende Wahl der Werkstoffe Rechnung getragen werden. Hierfür haben sich bestimmte Normen ausgebildet.
In der neueren Entwicklung geht das Bestreben dahin, den Antrieb des Bohrmeißels od. dgl. von über Tage zur Bohrlochsohle hin zu verlegen. Die Drehbewegung des Bohrmeißels wird hierbei durch eine mit dem unteren Ende des Gestängerohrstranges verbundenen Turbine erzeugt, welcher als Antriebsmittel ein Gas oder eine Flüssigkeit durch den Gestängerohrstrang zugeführt wird. Ein entscheidender Vorteil des Turbinenbohrverfahrens besteht darin, daß die Drehbewegung des Bohrgestänges und die dadurch sich ergebenden Beanspruchungen der Gestängerohre und ihrer Verbindungen fortfallen, so daß die Anforderungen an die Gestaltung und Bemessung der Gestängerohre und ihrer Verbindungen vermindert werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer zweckmäßigen und einfachen Rohrverbindung für die Gestängerohre turbinengetrieberaer Erdbohrer. Die neue Rohrverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei zu verbindenden Gestängerohrenden das eine, vorzugsweise das obere, mit einer ringförmigen Außenverdickung versehen ist und die kegeligen Stirnflächen dieser Außenverdickung mit entsprechend hohlkegeligen Flächen eines auf der Außenverdickung drehbaren und verschiebbaren Gewinderinges und eines damit verscbraubten und mit dem anderen Rohrende fest verbundenen Gewinderinges al« Widerlager zusammenwirken. Durch diese Ausbildung der Rohrverbindung wird den Bedingungen des Turbinenbohrens in jeder Hinsicht Rechnung getragen. Die Verbindung dient zur Übertragung der auftretenden Zug- und Druckkräfte und läßt sich leicht abdichten. Vorzugsweise ist zwischen den Stirnflächen der Rohrenden ein Dichtungsring angeordnet. Es ergeben sich glatte Stoßstellen, so daß Druckverluste und Wirbelbildungen in dem durch den Gestängerohrstrang strömenden Medium vermieden werden.
1 He in an sich bekannter Weise mit kegeligem Gewinde ineinandergreifenden Gewinderinge können mit zu ihrer gegenseitigen axialen Verspannung diewenden stumpfkegeligen Stützflächen versehen sein. Um zu verhindern, daß die Rohre unter der Wirkung des durch den Meißelantrieb hervorgerufenen Drehmoments gegenseitig verdreht werden, sind erfin-Rohrverbindung für die Gestängerohre
turbinengetriebener Erdbohrer
Anmelder:
Mannesmann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Mannesmannufer 1 b
Wilhelm Sommer, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
dungsgemäß die Rohre durch eine Kerbverzahnung od. dgl. in der Umfangsrichtung miteinander gekuppelt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht dargestellt.
Von den zu verbindenden Gestängierohrenden a und b ist das obere Rohrende mit einer ringförmigen Außen ver dickung c versehen, welche durch Kegelflächen d und e begrenzt ist. Die Kegelflächen d und e wirken als Widerlager mit entsprechend hohlkegeligen Flächen / und g zweier Gewinderinge h und /' zusammen. Der obere Gewindering h ist auf der zylindrischen Umfangsfläche der Außenverdickung c drehbar und verschiebbar, während der untere Gewindering i fest auf dem unteren Rohrende b angeordnet, vorzugsweise mit dem Rohrende verschweißt ist.
Zwischen den Stirnflächen der Rohrenden α und b ist ein Dichtungsring k angeordnet. Die obere Stirnfläche / des mit Muttergewinde versehenen Gewinderiinges i ist stumpfkegelig gestaltet und wirkt mit einer entsprechend stumpfkegelig ausgebildeten Schulter m des Gewinderinges h zusammen.
Der auf dem Rohr b befestigte Gewindering i hat eine nach unten sich verjüngende Kegelfläche n, welche als Abfangfläche für den Rohrstrang dient.
Der mit dem unteren Rohr fest verbundene Gewindering i und das untere Ende des oberen Rohres a sind durch eine zur Übertragung des durch den Antrieb des Bohrmeißels hervorgerufenen Drehmoments
809 557/105
dienende Kerbverzahnung ο miteinander in der Umfangsrichtung gekuppelt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rohrverbindung für die Gestängerohre turbinengetriebener Erdbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei zu verbindenden Gestängeroforenden das eine, vorzugsweise das obere, mit einer ringförmigen Außenverdickung versehen ist und die kegeligen Stirnflächen dieser Außenverdickung mit entsprechend hohlkegeligen. Flächen ■eines auf der Außenverdickung drehbaren und verschiebbaren Gewinderinges und eines damit verschraubten, mit dem anderen Rohrende fest verbundenen Gewinderinges als Widerlager zusammenwirken.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen der Rohrenden ein Dichtungsring angeordnet ist.
3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit kegeligem Gewinde ineinandergreifenden Gewinderinge mit zu ihrer gegenseitigen axialen Abspannung dienenden stumpfkegeligen Stützflächen versehen sind.
4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Rohre in der Umfangsrichtung miteinander kuppelnde Kerbverzahnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 507/105 4.5&
DEM34239A 1957-05-20 1957-05-20 Rohrverbindung fuer die Gestaengerohre turbinengetriebener Erdbohrer Pending DE1028510B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708044A1 (de) * 1976-02-24 1977-08-25 Kennametal Inc Verbinderdichtung fuer nassbohrgestaenge
DE3709819A1 (de) * 1986-05-12 1987-11-19 Waluga Armaturen Rohrverschraubung
DE3743170C1 (en) * 1987-12-19 1989-05-18 Karl Dipl-Ing Weinhold Pipe screw-connection

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