DE1026644B - Bremstrommel aus Leichtmetall fuer Fahrzeuge - Google Patents

Bremstrommel aus Leichtmetall fuer Fahrzeuge

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DE1026644B
DE1026644B DEF22175A DEF0022175A DE1026644B DE 1026644 B DE1026644 B DE 1026644B DE F22175 A DEF22175 A DE F22175A DE F0022175 A DEF0022175 A DE F0022175A DE 1026644 B DE1026644 B DE 1026644B
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DE
Germany
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brake drum
layer
light metal
wear
vehicles
Prior art date
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Pending
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DEF22175A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Strien
Dr-Ing Heinz Wiechell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUCHS FA OTTO
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
FUCHS FA OTTO
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/10Drums for externally- or internally-engaging brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/13Parts or details of discs or drums
    • F16D2065/1304Structure
    • F16D2065/132Structure layered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremstrommel aus Leichtmetall für Fahrzeuge Als Werkstoff für Bremstrommeln. für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, wird seit mehreren Jahren Leichtmetall verwendet. Es empfiehlt sich sowohl wegen seines niedrigen spezifischen Gewichtes als auch wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit, wodurch die aus der Bremsarbeit entstandene Wärme schnell abgeführt werden kann.
  • Der Mantelkörper aus Leichtmetall, der an seiner Außenseite die Wärmeabführung begünstigende Kühlrippen aufweisen kann, wurde durch Eingießen. oder Einschrumpfen mit einem Ring aus, Eisen oder anderen verschleißfesten Werkstoffen. als Bremsfläche versehen. Dem eingeschrumpften und auch dem eingegossenen Ring haften aber mehrere Nachteile an. Bei übermäßiger mechanischer Beanspruchung und damit übermäßiger Wärmeentwicklung sitzt ein solcher Bremsring nicht ganz fest; der eingeschrumpfte unterliegt, wenn auch nur wenig, einer Verdrehung, der eingegossene kann bei übermäßiger Beanspruchung gegebenenfalls sogar aus seinem Sitz herausgerissen und zerstört werden. Der zwischen Bremsring und Mantelkörper liegende dünne Luftspalt verursacht aber in jedem Falle einen Wärmestau, und durch den hohen prozentualen Anteil des Gewichtes des Ringes am Gesamtgewicht der Bremstrommel sind die Vorteile der Ausführung in Leichtmetall beschränkt.
  • Versuche, direkt auf dem Leichtmetall abzubremsen oder eine auf dem Leichtmetall durch anodische Oxydation erzeugte harte Schicht als Bremsfläche zu benutzen, brachten bisher negative Ergebnisse. Auch verchromte Bremsflächenschichten sind zu spröde und zu wenig haftend.
  • Es besteht daher nach wie vor die Aufgabe:, eine Leichtmetall-Bremstrommel herzustellen, die die Vorteile eines leichten Gesamtgewichtes, einer verschleißfesten und unverrückbaren Bremsfläche und einer optimalen Abführung der durch die Bremsarbeit erzeugten Wärme vereinigt.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, auf der im Mantelkörper einer Leichtmetall-Bremstrommel vorgesehenen Bremsfläche eine Molybdänschicht aufzubringen, was in bekannter Weise durch Aufspritzen oder Aufdampfen erfolgen kann. Eine Schichtdicke von 0,2 bis 0,5 mm ist im allgemeinen. genügend. Sie haftet fest am Leichtmetall, beeinträchtigt die Wärmeabführung nicht und besitzt eine sehr gute Verschleißfestigkeit. Dickere Schichten sind natürlich möglich, bringen aber keine Vorteile; sie würden. als Wärmebremse wirken, das Gewicht erhöhen und verbieten sich auch aus preislichen Gründen.
  • Im Hinblick auf die gute Haftung des Molybdäns am Leichtmetall einerseits und an anderen verschleißfesten Werkstoffen, wie z. B. Gußeisen, andererseits kann die Erfindung dahin abgewandelt werden, daß die auf der Bremsfläche aufgebrachte Molybdänschicht nur als Zwischenschicht dient, auf der eine weitere Schicht aus bekannten verschleißfesten Werkstoffen, wie z. B. Eisen oder verschleißfesten Kupferlegierungen, wie Bronzen, Sondermessingen u. dgl., aufgebracht wird, vorzugsweise ebenfalls durch Aufspritzen. In diesem Falle genügt eine Dicke der Molybdänschicht von 0,01 bis höchstens 0,05 mm. Die Dicke der oberen Schicht aus Gußeisen od. dgl. sollte mindestens 0,5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm, betragen und schon aus Gewichtsgründen 3 mm nicht überschreiten.
  • Die Herstellung der doppelschichtigen Bremsfläche ist preisgünstiger, beide Ausführungsformen haben sich aber unter den erschwerten Bedingungen bei Versuchen im Prüfstand bestens bewährt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch erläutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Längsschnitte durch eine Bremstrommel mit Nabe.
  • 1 sind die Augen für die Befestigung des Rades, 2 die Wärmeabfühlung begünstigende äußere Kühlrippen. 3 ist die Nabe mit den Kugellagern, 4 die Bremsbacke und 5 der Bremsbelag.
  • In Fig. 1 ist 6 eine im Leichtmetallkörper aufgespritzte Mo:lybdänschicht mit einer Dicke von. 0,3 mm. Im Mantelkörper der Bremstrommel gemäß Fig. 2 ist eine Molybdänschicht 6' von 0,03 mm Dicke aufgespritzt, und auf diese Molybdänschicht ist ebenfalls durch Aufspritzen eine weitere Schicht 7 aus Gußeisen von 0,65 mm aufgebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bremstrommel aus Leichtmetall für Fahrzeuge, vorzugsweise mit die Wärmeabführung begünstigenden äußeren Kühlrippen, mit einer im Mantelkörper angeordneten verschleißfesten Bremsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bremsfläche eine Molybdänschicht (6) aufgebracht ist. z. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Molybdänschicht (6) eine Dicke von 0,2 bis 0,5 mm besitzt. 3. Bremstrommel nach Anspruch 1, dahin abgeändert, daß die auf der Bremsfläche aufgebrachte Molybdänschicht (6') als Zwischenschicht dient, auf der eine weitere Schicht (7) aus bekannten verschleißfesten Werkstoffen, wie z. B. Eisen oder verschleißfesten Kupferlegierungen, wie Bronzen und Sondermessingen, aufgebracht ist. 4. Bremstrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (6') aus Molybdän eine Dicke von 0,01 bis 0,05 mm und die obere verschleißfeste Schicht (7) aus Gußeisen, Bronzen, Sondermessingen od. dgl. eine Dicke von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm, besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176694B (de) * 1961-05-03 1964-08-27 Krauss Maffei Ag Schienenrad mit senkrecht zur Drehachse des Rades stehenden, von aussen beaufschlagten Bremsscheibenringen
DE1217703B (de) * 1961-07-18 1966-05-26 Fichtel & Sachs Ag Tellerfeder fuer Scheibenreibungskupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1245751B (de) * 1961-07-03 1967-07-27 Rech Etudes Prod Scheibenbremse fuer Fahrzeugraeder, insbesondere fuer Flugzeugraeder
EP0019583A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-26 Schweizerische Aluminium AG Bremstrommel für Trommelbremse von Fahrzeugen

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