DE10259899A1 - Omnibus mit speziellem Fahrgestell - Google Patents

Omnibus mit speziellem Fahrgestell

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Omnibus. Dieser kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch ein spezielles Fahrgestell mit einem DOLLAR A - Fahrgestellhinterteil (1) mit Hinterachse(n) (5) und Antriebsaggregat (6) samt Nebenaggregaten an einem hochflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt (4), DOLLAR A - Fahrgestellvorderteil (2) mit Vorderachse(n) (10) an einem hoch- oder niederflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt (9), DOLLAR A - Fahrgestellmittelteil (3), bestehend aus einem selbsttragenden Niederflurrahmen (14) mit seitlich äußeren Längsträgern (14/1, 14/2), vorderen und hinteren Querträgern (14/3, 14/4; 14/5, 14/6) sowie sich zwischen den Längsträgern (14/1, 14/2) erstreckenden Querspanten (14/7), DOLLAR A auf welchem Fahrgestell ein nicht oder kaum mittragender Omnibusaufbau befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Omnibus.
  • Reisebusse wurden bisher auf einem Fahrgestell mit hochflurigem Rahmen aufgebaut, wobei der Rahmen entweder tragende Funktion für einen Omnibusaufbau mit nicht-tragendem Gerippe hatte oder integraler Bestandteil des Bodens eines selbsttragenden Omnibusgerippes war. Niederflurbusse dagegen wurden bisher grundsätzlich mit einem selbsttragenden Omnibusgerippe mit niederflurigem Boden dargestellt, an dem die Achsen, das Antriebsaggregat und weitere Baugruppen angebaut wurden. Bei Reisebussen war die Hochflurigkeit des Rahmens notwendig, um unter dem Fahrgastraumboden hinreichend große Stauräume für Koffer und sonstige Reise- und Busutensilien zu erhalten. Bei Niederflurbussen dagegen ist das Ziel eines möglichst niederen, ebenen Boden mit niedrigen Einstiegen nur durch komplizierte, einen tiefen Bodenübergang freilassende Achskonstruktionen zu realisieren.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein neues Omnibus-Bauprinzip zu schaffen, das die Eigenschaften eines Reisebusses und die Einstiegsvorteile eines Niederflurbusses in sich vereinigt.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Omnibus erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 durch folgende Merkmale gelöst, nämlich ein spezielles Fahrgestell mit einem
    • - Fahrgestellhinterteil mit Hinterachse(n) und Antriebsaggregat samt Nebenaggregaten an einem hochflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt,
    • - Fahrgestellvorderteil mit Vorderachse(n) an einem hoch- oder niederflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt,
    • - Fahrgestellmittelteil, bestehend aus einem selbstragenden Niederflurrahmen mit seitlich äußeren Längsträgern, vorderen und hinteren Querträgern sowie sich zwischen den Längsträgern erstreckenden Querspanten,
    auf welchem Fahrgestell ein nicht oder kaum mittragender Omnibusaufbau befestigbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Omnibus-Fahrgestell vereinigt in sich die Bauprinzipien sowohl von Reisebussen als auch von Niederflurbussen, jedoch mit einem im Unterschied zu herkömmlichen Niederflurbussen selbstragenden Niederflurmittelteil. Es ist dadurch möglich geworden, sowohl für das Fahrgestellvorderteil als auch das Fahrgestellhinterteil auf bewährte Konstruktionen rückgreifen zu können, was den Aufwand für Konstruktion und Entwicklung sowie Erprobung dieser Komponenten und damit entsprechend die Kosten reduziert. Das erfindungsgemäße Omnibus-Fahrgestell kann z. B. komplett vorgefertigt oder in seine drei Teile zerlegt als CKD-Bausatz an einen beliebigen Aufbauhersteller geliefert werden, der dann darauf einen nach seinen Vorstellungen hinsichtlich Konstruktion, Ausstattung und Design realisierten Omnibusaufbau befestigen kann. Da das Fahrgestellmittelteil ebenfalls selbsttragend ausgebildet und in mittragender Weise zwischen das Fahrgestellvorder- und -hinterteil eingebaut ist, kann der Omnibusaufbau entsprechend leichtgewichtig gestaltet werden, was letztendlich zu einer generellen Gewichtsreduzierung und Kostenreduzierung führt.
  • Nachstehend ist das erfindungsgemäße Omnibus-Bauprinzip anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ein Omnibus-Fahrgestell in Seitenansicht,
  • Fig. 2 das Omnibus-Fahrgestell von Fig. 1 in Draufsicht,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch das Omnibus-Fahrgestell von Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-III
  • Fig. 4 das Fahrgestellmittelteil im Querschnitt ergänzt durch An- und Aufbauteile des Omnibusses.
  • Das erfindungsgemäße Omnibus-Fahrgestell besteht aus drei Abschnitten, nämlich einem Fahrgestellhinterteil 1, einem Fahrgestellvorderteil 2 und einem Fahrgestellmittelteil 3 mit jeweils selbsttragendem Rahmen. Das Fahrgestellhinterteil 1 weist einen hochflurigen Rahmenabschnitt 4 auf, der aus zwei durch mehrere Querträger 4/1 verbundenen Längsträgern 4/2, 4/3 und mehreren Quertraversen 4/6 an letzteren besteht. An diesem Rahmenabschnitt 4 sind eine oder mehrere Hinterachse(n) 5 über mehrere Lenker und Federungsorgane angelenkt und abgefedert sowie ein z. B. aus einem Dieselmotor, Kupplung und Getriebe sowie diversen Nebenaggregaten wie Kühler, Lüfter, Pumpen bestehendes Antriebsaggregat 6 und verschiedene Behälter 7, 8 z. B. für Kraftstoff und Druckluft angebaut. Das Fahrgestellvorderteil 2 kann - je nach späterem Einsatzzweck und Einsatzgebiet - einen hochflurigen oder niederflurigen selbsttragenden Rahmenabschnitt 9 aufweisen, an dem eine oder zwei Vorderachse(n) 10 durch geeignete Lenker und Federorgane geführt bzw. gefedert sowie ein Fahrersitz 11, ein Lenkrad 12 und ein Armaturenträger mit Armaturenbrett 13 angebaut sind. Wenn der Rahmenabschnitt 9 hochflurig ist, ist er ähnlich wie jener des Hinterteils 1 gestaltet. Ist der Rahmenabschnitt 9 aber niederflurig, so besteht er aus seitlich äußeren vorderen Längsträgern 9/1, 9/2 vor der Vorderachse 10 sowie inneren hinteren Längsträgern 9/3, 9/4 im Bereich zwischen den Rädern der Vorderachse(n) 10, welche Längsträger 9/3, 9/4 durch Querträger 9/5, 9/6 miteinander verbunden sind. Zumindest der durch die Träger 9/5, 9/1, 9/2 und 9/6 begrenzte vordere Abschnitt des Vorderteil-Rahmens 9 ist intern durch weitere Träger oder Streben nach Art eines Fachwerks versteift. Die Längs- und Querträger 9/1, 9/2, 9/3, 9/4, 9/5, 9/6 haben vorzugsweise einen U-Profil-Querschnitt. Das Fahrgestellmittelteil 3 hat einen selbstragenden Niederflurrahmen 14. Dieser weist seitlich außen Längsträger 14/1, 14/2, vordere Querträger 14/3, 14/4, hintere Querträger 14/5, 14/6 und mehrere sich zwischen den Längsträgern 14/1, 14/2 erstreckende Querspanten 14/7 auf. Die Längsträger 14/1, 14/2 sind an ihren Enden mit den einwärts gerichteten Querträgern 14/3, 14/5 bzw. 14/4, 14/6 durch Schweiß-, Niet- oder Schraubverbindungen verbunden. Die Eckbereiche können durch angebaute Streben oder Eckbleche (wie dargestellt) versteift sein. Der Niederflurrahmen 14 des Fahrgestellmittelteils 3 ist mit seinen vorderen Querträgern 14/3, 14/4 an den rückwärtigen Enden der beiden inneren hinteren Längsträger 9/3, 9/4 des Vorderteil-Rahmens 9 angeschlossen, entweder durch Anschweißen oder über Schraub- oder Nietverbindungen. Mit seinen beiden hinteren Querträgern 14/5, 14/6 ist der Niederflurrahmen 14 des Fahrgestellmittelteils 3 dagegen an den vorderen Enden von Rahmenteilen 4/4, 4/5 angeschlossen, die vorne an den Längsträgern 4/2, 4/3 des Fahrgestellhinterteil-Rahmens 4 angeschlossen sind und die Höhendistanz hinunter zum Niederflurrahmen 14 des Fahrgestellmittelteils 3 überbrücken. Die diesbezüglichen Anschlussverbindungen können auch hier entweder durch Schweißen oder über Schraub- oder Nietverbindungen realisiert sein. Außerdem sind die vorderen und hinteren Anschlussbereiche durch Versteifungen und/oder Verstrebungen (wie dargestellt) stabilisiert. Die äußeren Längsträger 14/1, 14/2, vorzugsweise aber auch die Querträger 14/3, 14/4, 14/5, 14/6 des Niederflurrahmens 14 sind durch U-Profil-Träger gebildet. Dabei ist das U-Profil der seitlich äußeren Längsträger 14/1, 14/2 nach außen offen. Diese Längsträger 14/1, 14/2 können später - wie Fig. 4 zeigt - durch Seitenwandabschnitte 15, 16 des Omnibusaufbaus 19 abgedeckt werden, wodurch sich ein linker und rechter Längsschacht am Omnibus-Mittelteil ergibt, in dem Rohre, Kabel, Leitungen 17 verlegt und/oder Geräte, Behälter oder sonstige Bauteile 18 eingebaut werden können. Die Querspanten 14/7 - siehe insbesondere Fig. 3 - sind vorzugsweise durch Blechpressteile mit zur Fahrbahn hin offenem U-Profil gebildet. Dabei haben die Querspanten 14/7 zumindest in ihrem mittleren Abschnitt eine geringere Höhe als die äußeren Längsträger 14/1, 14/2 und sind mit ihrer Unterkante in einer Ebene mit der Unterkante der Längsträger 14/1, 14/2 angeordnet. Die Querspanten 14/7 haben endseitig jeweils höhere, flanschartige Anschlussbereiche, mit denen sie an den Längsträgern 14/1, 14/2 innen, z. B. durch Anschweißen oder über Schraub- oder Nietverbindungen angeschlossen sind.
  • In Fig. 1 und 2 ist das erfindungsgemäße Omnibus-Fahrgestell in fahrfertigem Zustand gezeigt, wie es zu einem Aufbauhersteller lieferbar ist. Es bildet solchermaßen die Basis für einen Omnibusaufbau 19. Dieser kann zum Beispiel aus drei Teilen, nämlich einem Aufbauvorderteil, einem Aufbaumittelteil und einem Aufbauhinterteil vorgefertigt sein. Dabei kann jedes Teil nach Art einer Röhre vorgefertigt sein, die mit ihrem Boden von oben her auf dem zugehörigen Fahrgestellteil aufgesetzt und dann dort befestigt wird. Alternativ hierzu kann jedes Aufbauteil durch einen Boden und ein separates U-förmiges Tunnelteil gebildet sein. In letzterem Fall wird, wie anhand von Fig. 4 für das Fahrgestellmittelteil 3 gezeigt, zunächst der vorgefertigte Boden 19/4 auf den Querspanten 14/7 des Niederflurrahmens 14 aufgesetzt und befestigt und dann das aus einem Dachabschnitt 19/l sowie einem linken und rechten Seitenwandabschnitt 19/2, 19/3 bestehende U-förmige Tunnelteil mit den Unterkanten der Seitenwandabschnitte 19/2, 19/3 auf den Längsträgern 14/1, 14/2 aufgesetzt und dort befestigt. In ähnlicher Weise werden die anderen Aufbauteile auf ihren Fahrgestellabschnitten befestigt. Dabei kommt das jeweilige U-förmige Tunnelteil mit den Unterkanten seiner Seitenwandabschnitte am Fahrgestellvorderteil 2 auf dessen äußeren Rahmen- Längsträgern 9/1, 9/2 und am Fahrgestellhinterteil 1 auf den äußeren Enden der Rahmen- Quertraversen 4/6 zur Anlage und wird dann dort befestigt. Der Omnibusaufbau 19 hat keine oder keine nennenswerte mittragende tragende Funktion, seine Teile können daher in Leichtbauweise realisiert werden.

Claims (8)

1. Omnibus, gekennzeichnet durch ein spezielles Fahrgestell mit einem
Fahrgestellhinterteil (1) mit Hinterachse(n) (5) und Antriebsaggregat (6) samt Nebenaggregaten an einem hochflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt (4),
Fahrgestellvorderteil (2) mit Vorderachse(n) (10) ari einem hoch- oder niederflurigen, selbsttragenden Rahmenabschnitt (9),
Fahrgestellmittelteil (3), bestehend aus einem selbstragenden Niederflurrahmen (14) mit seitlich äußeren Längsträgern (14/1, 14/2), vorderen und hinteren Querträgern (14/3, 14/4; 14/5, 14/6) sowie sich zwischen den Längsträgern (14/1, 14/2) erstreckenden Querspanten (14/7),
auf welchem Fahrgestell ein nicht oder kaum mittragender Omnibusaufbau befestigbar ist.
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hochflurige Rahmenabschnitt (4) des Fahrgestellhinterteils (1) aus zwei durch mehrere Querträger (4/1) verbundenen Längsträgern (4/2, 4/3) besteht, an deren vorderen Enden Rahmenteile (4/4, 4/5) angeschlossen sind, die die Höhendistanz hinunter zum Niederflurrahmen (14) des Fahrgestellmittelteils (3) überbrücken.
3. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenabschnitt (9) des Fahrgestellvorderteils (2) - wenn hochfluriger Bauart - in ähnlicher Weise realisiert ist wie der hochflurige Rahmenabschnitt (4) des Fahrgestellhinterteils (1).
4. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenabschnitt (9) des Fahrgestellvorderteils (2) - wenn niederfluriger Bauart - aus folgenden Teilen besteht, nämlich
- seitlich äußeren vorderen Längsträgern (9/1, 9/2) vor der Vorderachse (10),
- inneren hinteren Längsträgern (9/3, 9/4) im Bereich der Vorderachse (10) zwischen den Rädern, und
- mehreren Querträgern (9/5, 9/6),
wobei die Längsträger (9/1, 9/2) an ihren vorderen Enden durch einen vorderen Querträger (9/5) und an ihren hinteren Enden durch einen Querträger (9/6) verbunden sind, an dem hinten auch die hinteren Längsträger (9/3, 9/4) angeschlossen sind, und wobei zumindest der durch die Träger (9/1, 9/2, 9/5, 9/6) begrenzte vordere Abschnitt des Vorderteil-Rahmens (9) intern durch weitere Träger und/oder Streben nach Art eines Fachwerkes gezielt versteift ist.
5. Omnibus nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestellmittelteil (3) mit den vorderen Querträgern (14/3, 14/4) seines Niederflurrahmens (14) an den rückwärtigen Enden der inneren hinteren Längsträger (9/3, 9/4) des Fahrgestellvorderteil-Rahmens (9) und mit den hinteren Querträgern (14/5, 14/6) seines Niederflurrahmens (14) an den vorderen Enden der Rahmenteile (4/4, 4/5) des Fahrgestellhinterteil-Rahmens (4) angeschlossen sind, die vorne an den Längsträgern (4/2, 4/3) des Fahrgestellhinterteil-Rahmens (4) angeschlossen die Höhendistanz hinunter zum Niederflurrahmen (14) überbrücken, wobei die Anschlussverbindungen vorne bzw. hinten jeweils entweder durch Schweißen oder über Schraub- oder Nietverbindungen realisierbar sind und wobei die Anschlussbereiche durch Versteifungen und/oder Verstrebungen stabilisiert sind.
6. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrgestellmittelteil (3) die Querspanten (14/7) von dessen Niederflurrahmen (14) durch Blechpressteile mit zur Fahrbahn hin offenem U-Profil gebildet sind, die zumindest in ihrem Mittelbereich eine geringere Höhe als die äußeren Längsträger (14/1, 14/2) haben und mit ihrer Unterkante in einer Ebene mit der Unterkante der Längsträger (14/1, 14/2) angeordnet sind, außerdem endseitig höhere Anschlussbereiche haben, mit denen sie an den Längsträgern (14/1, 14/2) innenseitig angeschlossen sind.
7. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrgestellmittelteil (3) die äußeren Längsträger (14/1, 14/2) des Niederflurrahmens (14) einen nach außen offenen U-Profil-Querschnitt aufweisen und außen durch Seitenwandabschnitte (15, 16) des Omnibusaufbaus abdeckbar sind, wodurch sich ein linker und rechter Längsschacht ergibt, in dem Rohre, Kabel, Leitungen (17) verlegbar und/oder Geräte, Behälter oder sonstige Bauteile (18) einbaubar sind.
8. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dreiteilige Fahrgestell (1, 2, 3) die Basis für einen ebenfalls aus drei Abschnitten bestehenden Omnibusaufbau (19) bildet, wobei jeder dieser drei Aufbau-Abschnitte entweder durch ein mit seinem Boden auf dem zugehörigen Fahrgestellteil (1, 2, 3) aufsetzbares und dort befestigbares rohrförmiges Aufbauteil gebildet sein kann oder aus zwei vorgefertigten Teilen nämlich einem Bodenteil und einem U-förmigen tunnelartigen Teil, zusammengesetzt wird, wobei in letzterem Fall das jeweilige Bodenteil auf dem Rahmen des zugehörigen Fahrgestellteils aufsetzbar und befestigbar ist und das im Querschnitt U-förmige, aus einem Dachabschnitt (19/l) und einem linken und rechten Seitenwandabschnitt (19/2, 19/3) bestehende Tunnelteil mit den Unterkanten seiner Seitenwandabschnitte (19/2, 19/3) auf den äußeren Längsträgern (9/1, 9/2; 14/1, 14/2) bzw. den äußeren Enden von Rahmen- Quertraversen (4/6) aufsetzbar und dort befestigbar ist.
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