DE10257882B4 - Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen mit den Schritten:
Herstellen eines Schmiederohlings (10), wobei aus diesem Schmiederohling (10) verschiedene Getriebeteile hergestellt werden, die dieselben Materialeigenschaften aufweisen,
Einspannen des Schmiederohlings (10) einseitig in nur einer Aufspannung,
Feinbearbeiten des Schmiedrohlings (10) durch spanende Bearbeitung, wobei aus dem einzigen Schmiederohling (10) nacheinander mehrere unterschiedliche Kupplungskörper komplett fertig bearbeitet werden und eine Schiebemuffe einseitig bearbeitet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen, beispielsweise Kupplungskörper, Schiebemuffen oder Naben für Getriebe von Kraftfahrzeugen.
  • Derartige rotationssymmetrische Getriebeteile, beispielsweise in Form von kreisringförmigen Kupplungskörpern, Schiebemuffen oder Naben, werden normalerweise durch Schmieden eines Rohlings und anschließendes Nachbearbeiten durch spanende Bearbeitung hergestellt. Da normalerweise Fahrzeuggetriebe mehrere verschiedene Arten dieser Bauteile enthalten, muß somit für jede Art ein eigener Rohling geschmiedet werden, was mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Ferner muß jeder Rohling einzeln für die mechanische Nachbearbeitung eingespannt werden, was insbesondere bei dünnwandigen Bauteilen wie Scheiben zu einer Verformung führen kann.
  • Aus der DE 470 125 C ist es bekannt, aus einem Schmiederohling mehrere unterschiedliche Ringe, insbesondere für Kugellager, herzustellen.
  • Aus der DE 25 35 155 A1 ist es bekannt, den Außenring und den Innenring eines Kugellagers durch spanende Bearbeitung zu fertigen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Fertigen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen zu schaffen, bei dem bei geringen Kosten verschiedene rotationssymmetrische Getriebeteilen in hoher Qualität herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird nicht für jedes rotationssymmetrische Getriebeteil ein eigener Rohling vorgesehen, sondern verschiedene Arten von rotationssymmetrischen Getriebeteilen werden aus einem einzigen Rohling durch Schmieden hergestellt.
  • Damit werden die Fertigungskosten für den unbearbeiteten Rohling reduziert, da jeder Rohling für mehrere Teile auf der gleichen Schmiedemaschine hergestellt und im gleichen Takt gefertigt werden kann wie ein einzelner Rohling für ein einzelnes rotationssymmetrische Getriebeteil. Das heißt, bei z.B. vier verschiedenen Getriebeteilen in einem Rohling können die Fertigungskosten für den Arbeitsgang Schmieden annähernd gedrittelt werden.
  • Die Materialkosten werden vermindert, da der Materialeinsatz für einen Rohling für mehrere Teile geringer ist als für mehrere einzelne Rohlinge (nur noch ein Lochbutzen und ein Schmiedegrat).
  • Die Fertigungskosten für die Nachbearbeitung werden reduziert, da das Zerspanvolumen gegenüber mehreren Einzelteilen geringer wird und nur noch ein Rohling für mehrere rotationssymmetrische Getriebeteile eingespannt werden muß und dieses länger in der Maschine verbleibt, d.h. es entfallen wesentliche Nebenzeiten wie Beschickung und Rüsten.
  • Insbesondere kann ein Bereich des Rohlings eingespannt werden, der einem relativ massiven Getriebeteil entspricht, so daß sich dieser Bereich unter dem Spanndruck weniger verformt.
  • Da weniger Rohteile im Wareneingang geprüft und anschließend gelagert werden müssen, ergibt sich eine Ersparnis bei der Prüf-, Lager- und Verwaltungstätigkeit.
  • Da verschiedene Getriebeteile für dasselbe Getriebe aus einem Rohling hergestellt werden können, haben diese Getriebeteile dieselben Materialeigenschaften wie Gefügeaufbau etc.
  • Die Figur zeigt schematisch eine Schnittdarstellung eines Rohlings.
  • Der Rohling 10 wird in an sich bekannter Weise durch Schmieden hergestellt und umfaßt einen bezüglich einer Mittenachse 8 rotationssymmetrischen Grundkörper mit einer Ausnehmung 9 und einem im Schmiedeprozeß ausgestanzten Loch 6.
  • Der beispielhaft dargestellte Rohling dient zur Fertigung von vier roationssymmetrischen Getriebeteilen 1, 2, 3, 4 (zwei einfache Kupplungskörper 1, 2, ein Kupplungskörper 3 mit Reibkonus 7 und eine Schiebemuffe 4). Alle Getriebeteile werden mit mittigen Ausnehmungen hergestellt. Die Ausnehmungen haben unterschiedliche Durchmesser, und dementsprechend ist die Ausnehmung 9 des Rohlings am Rand konisch ausgebildet.
  • Nach dem Schmieden wird der Rohling zur spanenden Bearbeitung eingespannt, und zwar vorzugsweise in einem relativ massiven Bereich, der im Beispiel der Schiebemuffe 4 entspricht. Anschließend werden die Kupplungskörper 13 nacheinander bearbeitet und abgestochen, wobei am Rohling ein Bearbeitungsspielraum 11 zum Abstechen vorgesehen ist. Besonderer Vorteil ist, daß die Kupplungskörper 13 komplett und die Schiebemuffe 4 einseitig in nur einer Aufspannung bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Getriebeteilen mit den Schritten: Herstellen eines Schmiederohlings (10), wobei aus diesem Schmiederohling (10) verschiedene Getriebeteile hergestellt werden, die dieselben Materialeigenschaften aufweisen, Einspannen des Schmiederohlings (10) einseitig in nur einer Aufspannung, Feinbearbeiten des Schmiedrohlings (10) durch spanende Bearbeitung, wobei aus dem einzigen Schmiederohling (10) nacheinander mehrere unterschiedliche Kupplungskörper komplett fertig bearbeitet werden und eine Schiebemuffe einseitig bearbeitet wird.
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