DE10257588B3 - Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, insbesondere eine Fahrzeugbatterie. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, einen Spannungseinbruch vorherzusagen, bevor er tatsächlich aufgrund einer Belastung eintritt. Dazu wird aus Batteriedaten, wie beispielsweise Batteriespannung, Batteriestrom, Batterietemperatur und dynamischem Innenwiderstand, zunächst eine gefilterte Batteriespannung und ein gefilterter Batteriestrom ermittelt. Aus einem Differenzstrom zwischen dem gefilterten Batteriestrom und einem vorgegebenen Laststrom wird ein ohmscher Spannungsabfall über den dynamischen Innenwiderstand ermittelt. Außerdem wird eine Polarisationsspannung als Funktion des gefilterten Batteriestroms berechnet, die anschließend gefiltert wird. Aus der gefilterten Batteriespannung, abzüglich des ohmschen Spannungsabfalls und der gefilterten Polarisationsspannung, wird eine vorhergesagte Batteriespannung berechnet. Anhand dieser vorhergesagten Batteriespannung kann über weitere Maßnahmen entschieden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie.
  • Herkömmlich besteht das Problem, dass beispielsweise in einem Kfz-Bordnetz die Spannung bei schlechter oder entladener Batterie bei bestimmten Belastungen soweit einbricht, dass wichtige Systeme, wie beispielsweise das Bremssystem nicht mehr den vollen Funktionsumfang haben und der Fahrer unter Umständen das Fahrzeug nur noch mit großen Einschränkungen betreiben kann.
  • Aus der DE 39 36 638 C1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Verbraucher in einem Fahrzeugbordnetz bei Unterschreitung eines bestimmten Ladezustands der Batterie des Fahrzeugs abgeschaltet oder zurückgeschaltet werden, um eine zu starke Entladung der Batterie zu verhindern. Welche oder welcher Verbraucher abgeschaltet werden oder wird, hängt davon ab, zu welcher Gruppe von Verbrauchern dieser gehört. Eine solche Gruppe setzt sich beispielsweise aus "Bedingt-Schaltbaren-Verbrauchern" (BSV) und/oder "Schaltbaren-Verbrauchern" (SV) zusammen. Die Gruppe wird dabei immer komplett abgeschaltet oder im Verbrauch reduziert. Jede Gruppe besitzt eine die Fahrzeugsicherzeit bzw. ihre Wichtigkeit betreffende Priorität. Die Abschaltung oder Rückschaltung der einzelnen Gruppen beginnt bei der Gruppe mit der geringsten Priorität. Führt dies nicht zu einer Verbesserung des Ladezustands der Batterie werden nachfolgend weitere Gruppen abgeschaltet oder zu rückgeschaltet, bis der Ladezustand der Batterie ein bestimmtes Niveau erreicht.
  • Weiterhin ist aus der DE 199 60 079 A1 ein Verfahren zur Ein- bzw. Abschaltung von verschiedenen Klassen von Verbrauchern mittels Schaltelementen im Rahmen eines von einem Steuergerät durchgeführten Energiemanagements bekannt. Die Ansteuerung der Schaltelemente erfolgt dabei so, dass die gewählten Prioritäten für die Ansteuerung der Schaltelemente während des Betriebs dynamisch verändert werden können. Damit ist eine betriebszustandsabhängige Anpassung der Schaltprioritäten während des laufenden Betriebs möglich. Die Abschaltung von Verbrauchern erfolgt mittels Veränderung der Schaltpriorität so, dass die Wahrnehmbarkeit der Betriebszustände möglichst unterdrückt wird.
  • Eine Abschaltung bzw. Rückschaltung eines Verbrauchers oder einer Gruppe von Verbrauchern erfolgt bei diesen herkömmlichen Verfahren immer erst, wenn ein schlechter Ladezustand bereits erkannt wurde. Um zu verhindern, dass ein sicherheitsrelevantes System, wie beispielsweise das Bremssystem aufgrund einer Rückschaltung nicht mehr im vollen Funktionsumfang zur Verfügung steht, wird dabei derzeit ein berechnungsintensives Verfahren zur Berechnung des Ladezustands der Batterie verwendet, das die Kosten des zugehörigen Steuergeräts deutlich erhöht.
  • Aus der DE 69227938 T2 ist es bekannt, mittels eines modellbasierten Algorithmuses eine Ladungsberechnung einer Speicherbatterie in einem Photovoltaiknetzwerk durchzuführen. Die Modellbildung erlaubt einen Abgleich der berechneten Ladungsbilanz mit den aktuellen Kenngrößen der Batterie. Die Batterie wird hierbei hauptsächlich zu Pufferzwecken eingesetzt, weshalb die Ladungsbestimmung im Vordergrund steht. Das Batteriemodell arbeitet hierbei mit einer äquivalenten Ersatzschaltung der Blei-Säure-Batterie, mit der die verschiedenen Spannungsabfälle in der Batterie erfasst werden. Erfasst werden, die Diffusionspannung und die Polarisationspannung, sowie ein ohmscher Innenwiderstand. Mit einer Vergassungsleitfähigkeit wird der Elektrolytverbrauch erfasst. Durch negative Rückkopplung der Abweichung zwischen berechneter Batteriespannung und gemessener Spannung, wird mit dem Batteriemodell in Form einer Fehlerrechnung eine Konsistenzrechnung durchgeführt, bei der die Modellparameter variiert werden, bis die Modellrechnung die Messwerte mit hinreichender Genauigkeit wiedergeben. Durch die Berücksichtigung des Elektrolytverbrauchs kann die Ladungsbilanzierung mit größerer Genauigkeit erfolgen.
  • Die Technologie aus der DE 69227938 T2 ist für größere Versorgungsnetzwerke, bei denen die Trägheit des Versorgungsnetzes eine gewisse Stabilität gegen Laständerungen bietet, bzw. bei denen auftretende Laständerungen, in der Regel keine Größenordnung erreichen, die einen Zusammenbruch des Versorgungsnetzes befürchten lassen könnten. Das Auftreten derartiger großer Laständerungen, kann deshalb mit dem Algorithmus aus der DE 69227938 T2 nicht aufgefangen werden.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Zustand schlechter oder entladener Batterie, bei dem es unter bestimmten Belastungen zu einem Spannungseinbruch kommen kann, vorhersagbar ist und das ermöglicht, vor dem Eintreten dieses Zustands entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten, damit bestimmte sicherheitsrelevante Verbraucher voll funktionsfähig bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie wird nun ein rechtzeitiges Erkennen von kritischen Batteriezuständen, insbesondere von kritischen Bordnetzzuständen im Fahrzeug und Einleiten von Gegenmaßnahmen, wie beispielsweise eine Verbraucherabschaltung oder eine Erhöhung der Motordrehzahl ermöglicht.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie U_pred
  • 2 ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine "Berechnung der Polarisationsspannung U_pol" aus 1,
  • 3 ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine "Filterung der Polarisationsspannung U_pol" aus 1 und
  • 4 eine Darstellung beispielhafter stromabhängiger Verläufe der Polarisationsspannung.
  • Nachfolgend wird nun das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß den 1 bis 3 genauer beschrieben.
  • Um zu gewährleisten, dass bestimmte, sicherheitskritische Verbraucher, wie beispielsweise die Sensotronic Brake Control bzw. SBC (Elektrohydraulische Bremse) vollfunktionsfähig bleiben, darf eine Fahrzeug-Batteriespannung eine bestimmte Mindestspannung nicht unterschreiten, da es bei Anlegen einer Last zu einem Spannungseinbruch kommt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nun vorhergesagt werden, welche Batteriespannung U_pred sich einstellt, wenn mit einem vorbestimmten Strom I_pred, d.h. einer definierten zu erwartenden Belastung entladen wird.
  • In einem ersten Schritt S1 werden aktuelle Batteriedaten, wie beispielsweise die Batteriespannung U_batt, der Batteriestrom I_batt, die Batterietemperatur T_batt und der dynamische Innenwiderstand Rdi der Batterie erfasst bzw. von externen Erfassungs- und Berechnungseinrichtungen abgefragt. Dabei werden die Batteriespannung U_batt, der Batteriestrom I_batt und die Batterietemperatur T_batt mittels Sensoren erfasst und an eine Steuerungseinrichtung übermittelt bzw. von der Steuereinrichtung abgefragt, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorhersage der Spannung einer Batterie durchführt. Der dynamische Innenwiderstand Rdi wird durch eine bekannte Routine berechnet und das Berechnungsergebnis ebenfalls an die Steuereinrichtung übermittelt bzw. von der Steuereinrichtung abgefragt. Ein derartiges Verfahren zur Berechnung des dynamischen Innenwiderstands Rdi ist beispielsweise aus der DE 102 08 020 A1 bekannt, bei dem der erhaltene Wert für den dynamischen Innenwiderstand bereits gefiltert ist. Die Werte für die Batteriespannung U_batt, den Batteriestrom I_batt, die Batterietemperatur T_batt sowie den dynamischen Innenwiderstand Rdi werden in vorbestimmten Intervallen t, beispielsweise alle 50 ms, der Steuereinrichtung übermittelt bzw. von der Steuereinrichtung abgefragt. Bei den erfassten Werten des Batteriestroms I_batt bedeuten negative Werte eine Entladung und positive Werte eine Ladung der Batterie.
  • Anschließend wird in einem Schritt S2 überprüft, ob es sich bei diesem Funktionsablauf um einen ersten Ablauf handelt. Hierzu wird der Zustand eines Bits überprüft, das bei einem ersten Funktionsablauf gesetzt wird und bei jedem Neustart wieder zurückgesetzt wird. Wenn das Bit gesetzt ist, d.h. bereits ein Funktionsablauf (Schritt S1 bis S12) stattgefunden hat, schreitet der Ablauf zu Schritt S3 fort. Ansonsten schreitet der Ablauf direkt zu Schritt S5 fort, damit direkt nach dem Neustart eine Schnellvorhersage der Spannung der Batterie möglich wird.
  • In einem Schritt S3 wird ermittelt, ob bereits eine Zeit Tx, hier 500 ms abgelaufen ist, d.h. nach 500 ms schreitet der Ablauf zu Schritt S4 fort, ansonsten kehrt der Ablauf zu Schritt S1 zurück.
  • Wenn in Schritt S3 ermittelt wird, dass die Bedingungen erfüllt sind, wird in einem Schritt S4 die Batteriespannung U_batt und der Batteriestrom I_batt mittels eines Tiefpasses gefiltert. Durch die Filterung werden ein gefilterter Batteriespannungswert U_filt und gefilterter Batteriestromwert I_filt von der Batteriespannung U_batt und dem Batteriestrom I_batt ermittelt, aus denen jeweils die Welligkeit herausgefiltert ist. Der gefilterte Batteriespannungswert U_filt und der gefilterte Batteriestromwert I_filt nach der Tiefpassfilterung ergeben sich aus den nachfolgenden Gleichungen: U_filt(tn) = (U_batt – U_filt(tn–1))·(1 – exp(–t/T)) + + U_filt (tn–1) I_filt(tn) = (I_batt – I_filt(tn–1))·(1 – exp (–t/T)) + + I_filt (tn–1)
  • Hierbei ist T eine Filterkonstante, die beispielsweise als 500 ms gewählt wird, während t ein Intervall ist, in dem jeweils ein Wertesatz ausgelesen wird und das beispielsweise 50 ms beträgt. tn ist der aktuelle Zeitpunkt, während tn–1 der Zeitpunkt der letzten Berechnung ist. Wenn noch keine vorherige Berechnung erfolgt ist, werden vorbestimmte Initialisierungswerte verwendet.
  • Aufgrund von Einschwingzeiten eines verwendeten Tiefpassfilters werden zur Initialisierung beispielsweise Werte wie folgt festgelegt: U_filt = 11,8, I_filt = 0,0 und Rdi = 5,0.
  • Das Einlesen der Eingangsgrößen in das Tiefpassfilter erfolgt so rasch wie möglich, vorausgesetzt die Werte sind gültig, d.h. die Hardware zur Erfassung der Batteriespannung U_batt und des Batteriestroms I_batt muss gültige Werte liefern. Beim ersten Funktionsaufruf des Verfahrens zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, beispielsweise nach einem Zeitraum Tx, d.h. im Beispiel 500 ms wird eine Schnellvorhersage durchgeführt. Dabei wird die Filterung durch den Tiefpass nicht mit einbezogen, d.h. die Schritte S3 und S4 wird im ersten Funktionsaufruf übersprungen. In den ersten beispielsweise 5 Sekunden nach diesem Funktionsaufruf sind alle Zeitkonstanten auf 1 Sekunde gesetzt, da auf diese Weise ein schnelles Einschwingen des Verfahrens ermöglicht wird.
  • Die Berechnung der vorhergesagten Batteriespannung U_pred, d.h. der Funktionsablauf erfolgt nach einem Zeitraum T, d.h. im Beispiel nach 500 ms.
  • Die Berechnung der vorhergesagten Batteriespannung U_pred wird nur dann durchgeführt, wenn der Batteriestrom I_batt größer als der vorbestimmte Laststrom I_pred ist, auf den die Vorhersage abgestellt ist. Dabei wird eine vorbestimmte Toleranz Tol, beispielsweise von 5A zugelassen. Eine Berechnung für einen Batteriestrom I_batt kleiner als I_pred ist nicht erforderlich, da dann der derzeit vorliegende Spannungseinbruch größer als ein vorherzusagender Spannungseinbruch wäre. Daher kehrt der Ablauf dann zu Schritt S1 zurück.
  • Somit wird in Schritt S5 überprüft, ob die für die Durchführung der Berechnung der vorhergesagten Batteriespannung U_pred erforderlichen folgenden Bedingungen erfüllt sind: I_filt > (I_pred – Tol) und I_batt > I_pred – Tol
  • Dies zweitgenannte Bedingung wird hier zusätzlich abgefragt, da bei einem Startvorgang größere Ströme erreicht werden, aber aufgrund des Filters eine Berechnung ansonsten zugelassen würde. Derartige Fehler sollen jedoch ausgeschlossen werden.
  • Wenn in Schritt S5 erkannt wird, dass die vorstehend aufgeführten Bedingungen nicht erfüllt sind, wird keine Berechnung der vorhergesagten Batteriespannung U_pred durchgeführt und der Ablauf kehrt zu Schritt S1 zurück.
  • Wenn in Schritt S5 erkannt wird, dass die vorstehenden Bedingungen erfüllt sind, wird anschließend in einem Schritt S6 ein ohmscher Spannungsabfall am dynamischen Innenwiderstand Rdi berechnet. Dazu wird aus den gefilterten Batteriestrom- und Innenwiderstandswerten (I_filt und Rdi) der durch den vorbestimmten Laststrom I_pred am dynamischen Innenwiderstand Rdi entstehende Spannungsabfall U_ri entsprechend der nachfolgend aufgeführten Formel berechnet: U_ri = (I_filt – I_pred)·Rdi
  • Da der vorbestimmte Laststrom I_pred immer ein Entladestrom ist, muss er auch negativ eingesetzt werden. Der Wertebereich für den vorbestimmten Laststrom I_pred beträgt beispielsweise zwischen –80A und –150A.
  • Anschließend wird in einem Schritt S7 eine Polarisationsspannung U_pol berechnet. Die Unterroutine zur Berechnung der Polarisationsspannung in Schritt S7 ist in 2 genauer dargestellt. Die Polarisationsspannung U_pol hat mehrere chemische Ursachen, d.h. setzt sich aus mehreren Teilspannungen zusammen. Diese Teilspannungen sind unter anderem eine Durchtrittspannung bzw. Aktivierungsspannung, eine Kristallisati onsspannung und eine Diffusionsspannung. Die Durchtrittsspannung entsteht dadurch, dass sich die örtliche Verteilung der Ionen bei Stromänderung erst aufbauen muss, wobei dies jedoch nicht so schnell geschieht, wie sich der Strom einstellt, und die Verteilung der geladenen Teilchen an der Oberfläche mit einem Kondensator vergleichbar ist. Die Kristallisationsspannung ist die erforderliche Spannung, um Moleküle an der Oberfläche der Elektrode aus ihrem Verband herauszulösen und einer Reaktion zugänglich zu machen. Die Diffusionsspannung schließlich ist die Spannung, die benötigt wird, um die Reaktionsprodukte von der Elektrodenoberfläche zu entfernen. Diese Teilspannungen weisen jeweils eine nach einer e-Funktion verlaufende Abhängigkeit vom Batteriestrom, nämlich der Stromgröße und der Stromrichtung, sowie der Temperatur auf.
  • Die Polarisationsspannung U_pol kann in ihrer Gesamtheit durch zwei einfache Reziprokfunktionen genau genug beschrieben werden. Die Polarisationsspannung U_pol kann wie folgt ermittelt werden, wobei jeweils zu unterscheiden ist, ob die Batterie geladen wird, d.h. I_filt > 0 ist, oder die Batterie entladen wird, d.h. I_filt ≤ 0 ist.
  • Daher wird zunächst in einem Schritt S7-1 entschieden, ob der gefilterte Batteriestrom I_filt größer als Null ist. Je nach dem Entscheidungsergebnis wird in Schritt S7-2a bzw. S7-2b eine Berechnung der Polarisationsspannung U_pol gemäß den nachfolgend aufgeführten Formel ausgeführt:
    Für I_filt > 0: U_pol = (U_pol_0 + (ki_lad·I_filt/(ik_lad + I_filt)))·K1. Für I_filt ≤ 0: U_pol = (U_pol_0 + (ki_ela·I_filt/(ik_ela – I_filt)))·K1
    K1 ist in den vorstehenden Gleichungen ein Korrekturfaktor, der 1 ist, wenn der vorbestimmte Laststrom I_pred –100A beträgt, während er sich für einen vorgegebenen Laststrom I_pred im Bereich zwischen –80A bis –150A aus (1 – (I_pred+100)/100·0,2) ergibt. Für den Fachmann ist hierbei offensichtlich, dass, wenn ein von diesem Laststrombereich abweichender Laststrombereich gewünscht wird, ein entsprechender, angepasster Korrekturwert ermittelt werden kann.
  • Dabei sind die Parameter U_pol_0, ki_lad, ik_lad, ki_ela und ik_ela vorbestimmte Parameter. Beispielsweise kann U_pol_0 bei 0°C 0,7V betragen. Die Temperaturabhängigkeit beträgt – 9mV/°C. Daraus ergibt sich: U_pol_0 = 0,7V – 0,009V/°C·T_batt [T_batt in °C] ik_lad und ik_ela sind empirische Parameter, die die Krümmung der Kurve der Polarisationsspannung U_pol als Funktion des gefilterten Batteriestroms I_filt beschreiben. In 4 ist ein derartiger Kurvenverlauf für verschiedene Batterietemperaturen T_batt gezeigt. Beispielsweise kann der Wert für ik_lad 80A und der Wert für ik_ela 20A betragen. ki_ela ist dimensionslos und so festzulegen, dass bei I_filt = I_pred der Wert für U_pol = 0V beträgt.
  • Es gilt also: ki_ela = U_pol_0·(ik_ela – I_pred)/(-I_pred·[VA)) bzw. ki_lad = U_pol_0·(ik_lad – I_pred)/(-I_pred·[VA))·K2.
  • Beim Laden muss ein Korrekturfaktor K2 berücksichtigt werden, da beim Laden sehr große Überspannungen auftreten können, die für eine Berechnung zu groß wären. Durch diesen Korrektur- bzw. Kompensationsfaktor K2 werden auch diese Spannungen berechenbar.
  • Diese Beschreibung der Polarisationsspannung U_pol gilt, wenn die Batterie in einem quasistatischen, d.h. eingeschwungenen Zustand ist, d.h. wenn der Batteriestrom I_batt konstant ist.
  • Bedingt durch die chemischen Reaktionen, die sich hinter diesem Phänomen verbergen, verändert sich die Polarisationsspannung U_pol nur langsam. Die Veränderung folgt zwei überlagerten Zeitkonstanten. Der wie oben beschrieben ermittelte Parameter U_pol besteht also aus einem schnell und einem langsam einschwingenden Teil U_pol_fast_roh und U_pol_slow_roh: U_pol_fast_roh = 0,6·U_pol und U_pol_slow_roh = 0,4·U_pol, d.h. 60% von U_pol schwingt schnell ein und 40% schwingt langsam ein.
  • Daher erfolgt in einem weiteren Schritt S8, dessen genauer Ablauf in 3 genauer veranschaulicht ist, eine Filterung der Polarisationsspannung U_pol, wobei diese Filterung bevorzugt durch zwei Tiefpassfilter erfolgt, jeweils eines für einen schnell einschwingenden Anteil U_pol_fast_roh von U_pol und eines für einen langsam einschwingenden Anteil U_pol_slow_roh von U_pol.
  • Zunächst wird in einem Schritt S8-1 die Polaristionsspannung U_pol in die noch ungefilterten Rohwerte der Polarisationsspannung U_pol_fast_roh und U_pol_slow_roh aufgeteilt. Anschließend erfolgt in Schritt S8-2 eine Filterung dieser beiden Polarisationsspannungsanteile U_pol_fast_roh und U_pol_slow_roh mittels zweier Tiefpassfilter.
  • Somit ergibt sich: U_pol_fast_filt(tn) = (U_pol_fast_roh – Upol_fast_filt(tn–1)· ·T + U_pol_fast_filt(tn–1) U_pol_slow_filt(tn) = (U_pol_slow_roh – Upol_slow_filt(tn–1)· ·T + U_pol_slow_filt(tn–1)
  • Die Zeitkonstanten der Tiefpassfilter für U_pol_fast_roh und U_pol_slow_roh sind dabei unterschiedlich, je nachdem, ob geladen wird, d.h. I_filt > 0 ist, oder entladen wird, d.h. I_filt ≤ 0. Die Zeitkonstanten betragen beispielsweise:
    Für I_filt > 0: T für U_pol_fast_filt = 1 Sekunde T für U_pol_slow_filt = 1 Minute Für I_mittel ≤ 0: T für U_pol_fast_filt = 1 Sekunde T für U_pol_slow_filt = 30 Sekunden
  • In einem weiteren Schritt S8-3 werden anschließend die gefilterten Werte der beiden Polarisationsspannungsanteile U_pol_fast_filt und U_pol_slow_filt addiert, um eine gefilterte Polarisationsspannung U_pol_filt zu erhalten.
  • Diese Werte für Parameter zur Ermittlung der Polarisationsspannung sind ebenfalls nur Beispiele und stellen keine Einschränkung dar.
  • In einem darauffolgend durchgeführten Schritt S9 wird anschließend aus den in den Schritt S4, S6 und S7 und S8 ermittelten Spannungswerten für die gefilterte Batteriespannung U_filt, den ohmschen Spannungsabfall U_ri und die gefilterte Polarisationsspannung U_pol_filt die vorhergesagte Batteriespannung U_pred entsprechend der folgenden Formel berechnet: U_pred = U_filt – U_ri – U_pol_filt
  • Die so in Schritt S9 ermittelte vorhergesagte Batteriespannung U_pred wird in Schritt S10 noch nach oben und unten begrenzt, indem beispielsweise als Maximalwert U_pred_max 12,5V und als Minimalwert U_pred_min 10V festgelegt wird. Eine Begrenzung nach oben ist dabei nicht unbedingt erforderlich, da dort die Batterieladung in jedem Fall ausreichend ist; den noch wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Maximalwert U_pred_max auf einen Wert nahe einem Normalwert einer vollen Batterie im Ruhezustand festgelegt. Die Begrenzung nach unten durch einen Minimalwert U_pred_min ist jedoch in jedem Fall erforderlich, da die Batterie ab diesem Spannungswert derart gealtert, entladen, o.ä. ist, dass ab diesem Schwellenwert aufgrund einer exponentiell einbrechenden Spannung kein zuverlässige Vorhersage der Batteriespannung mehr möglich ist. Im Fall, dass die vorhergesagte Batteriespannung U_pred innerhalb der Grenzwerte U_pred_min und U_pred_max liegt, erfolgt dann in einem weiteren Schritt S11 eine Filterung der vorhergesagten Batteriespannung, wobei die Zeitkonstante T dieses Filters sowohl für negative als auch für positive Stromwerte 3 Minuten betragen kann. Durch diese weitere Filterung in Schritt S11 werden Sprünge, die aufgrund einer Umschaltung von Laden auf Entladen auftreten herausgefiltert.
  • Dadurch ergibt sich: U_pred_filt(tn) = (U_pred_roh – U_pred_filt(tn–1))·T + + U_pred_filt(tn–1) wobei T beispielsweise als 3 Minuten gewählt ist.
  • Abschließend erfolgt in Schritt S12 eine Überprüfung, ob das Bit, das anzeigt, ob bereits ein erster Funktionsaufruf erfolgt ist, gesetzt ist. Sollte es nicht gesetzt sein, wird dieses Bit gesetzt und dann kehrt der Ablauf zu Schritt S1 zurück. Ansonsten kehrt der Ablauf direkt zu Schritt S1 zurück.
  • Auf diese Weise kann zuverlässig eine Spannung einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie bei einer im voraus festgelegten Belastung mit einem Laststrom I_pred ermittelt werden. Diese Vorhersage ist für Batterien aller Art, insbesondere für Fahrzeugbatterien jeglicher Bauart Größe und Kapazität anwendbar.
  • Zusammenfassend offenbart die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, insbesondere ein Fahrzeugbatterie. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich einen Spannungseinbruch vorherzusagen, bevor er tatsächlich aufgrund einer Belastung eintritt. Dazu wird aus Batteriedaten, wie beispielsweise Batteriespannung, Batteriestrom, Batterietemperatur und dynamischem Innenwiderstand zunächst eine gefilterte Batteriespannung und ein gefilterter Batteriestrom ermittelt. Aus einem Differenzstrom zwischen dem gefilterten Batteriestrom und eine vorgegebenen Laststrom ein ohmscher Spannungsabfall über den dynamischen Innenwiderstand ermittelt. Außerdem wird eine Polarisationsspannung als Funktion des gefilterten Batteriestroms berechnet, die anschließend gefiltert wird. Aus der gefilterten Batteriespannung, abzüglich des ohmschen Spannungsabfalls und der gefilterten Polarisationsspannung wird eine vorhergesagte Batteriespannung berechnet. Anhand dieser vorhergesagten Batteriespannung kann über weitere Maßnahmen entschieden werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie, mit den Schritten: (S1) Erfassen von Batteriedaten, von Erfassungs- und Berechnungseinrichtungen, wobei die Batteriedaten eine Batteriespannung (U_batt), einen Batteriestrom (I_batt), eine Batterietemperatur (T_batt) sowie einen dynamischen Innenwiderstand (Rdi) umfassen, (S2) Überprüfen, ob es sich bei dem gegenwärtigen Funktionsablauf um einen ersten Ablauf handelt durch Überprüfen eines Bits als Kennung für einen bereits erfolgten Funktionsaufruf, (S3) wenn das Ergebnis in Schritt (S2) ist, dass bereits ein Funktionsablauf stattgefunden hat, Überprüfen, ob eine vorbestimmte Zeit (Tx) abgelaufen ist, und wenn die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen ist, Zurückkehren zu Schritt (S1), (S4) wenn die vorbestimmte Zeit (Tx) abgelaufen ist, Filtern der Batteriespannung (U_batt) und des Batteriestroms (I_batt) mittels eines Tiefpasses und Ausgeben einer gefilterten Batteriespannung (U_filt) und eines gefilterten Batteriestroms (I_filt), (S5) Überprüfen, ob der gefilterte Batteriestrom (I_filt) größer als ein vorgegebener Laststrom I_pred abzüglich einer Toleranz (Tol) ist und der Batteriestrom (I_batt) größer als ein vorgegebener Laststrom (I_pred) abzüglich der Toleranz (Tol) ist, und, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, Zurückkehren zu Schritt (S1), (S6) Berechnen eines ohmschen Spannungsabfalls (U_ri) am dynamischen Innenwiderstand (Rdi), (S7) Berechnen einer Polarisationsspannung (U_pol) als Funktion des gefilterten Batteriestroms (I_batt_filt), (S8) Filtern der Polarisationsspannung (U_pol) mittels zweier Tiefpassfilter getrennt nach einem schnell einschwingenden Anteil (U_pol_fast_roh) und einem langsam einschwingenden Anteil (U_pol_slow_roh) und Ausgeben einer gefilterten Polarisationsspannung (U_pol_filt), (S9) Berechnen einer vorhergesagten Batteriespannung, indem von der gefilterten Batteriespannung (U_batt_filt) der ohmsche Spannungsabfall (U_ri) und die gefilterte Polarisationsspannung (U_pol_filt) subtrahiert wird, (S10) Begrenzen der in Schritt S9 ermittelten vorhergesagten Batteriespannung (U_pred) nach oben und unten, (S11) Filtern der vorhergesagten Batteriespannung (U_pred) und (S12) Überprüfen, ob das Bit als Kennung für den erfolgten ersten Funktionsaufruf gesetzt ist, und, wenn nein, Setzen des Bits und Rückkehr zu Schritt (S1), oder, wenn ja, Rückkehr zu Schritt (S1).
  2. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dynamische Innenwiderstand (Rdi) mittels eines Algorithmus ermittelt wird.
  3. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Zeit (Tx) in Schritt S3 500ms beträgt.
  4. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die gefilterte Batteriespannung (U_filt) und der gefilterte Batteriestrom (I_filt) aus den folgenden Gleichungen ergeben: U_filt(tn) = (U_batt – U_filt(tn–1))·(1 – exp(–t/T)) + + U_filt(tn–1) I_filt(tn) = (I_batt – I_filt(tn–1))·(1 – exp(–t/T)) + + I_filt(tn–1) wobei T eine Filterkonstante, t ein Intervall, in dem jeweils ein Wertesatz ausgelesen wird und tn ist der aktuelle Zeitpunkt, während tn–1 der Zeitpunkt der letzten Berechnung ist.
  5. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass direkt nach einem Start die Schritte S3 und S4 in einem ersten Funktionsaufruf übersprungen werden.
  6. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranz (Tol) als 5A gewählt ist.
  7. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ohmsche Spannungsabfall anhand der folgenden Gleichung berechnet wird: U_ri = (I_filt – I_pred)·Rdi
  8. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarisationsspannung (U_pol) unter Berücksichtigung der angegebenen Bedingungen gemäß den folgenden Gleichungen berechnet wird: Für I_filt > 0: U_pol = (U_pol_0 + (ki_lad·I_filt/(ik_lad + I_filt)))· ·K1, Für I_filt ≤ 0: U_pol = (U_pol_0 + (ki_ela·I_filt/(ik_ela – I_filt)))· ·K1, wobei K ein Korrekturfaktor ist, der abhängig vom vorbestimmten Laststrom (I_pred) ist und die Parameter U_pol_0, ki_lad, ik_lad, ki_ela und ik_ela vorbestimmte Parameter sind, die empirisch ermittelt wurden, und ki_ela so festzulegen ist, dass bei Gleichheit von gefiltertem Batteriestrom (I_filt) und der vorbestimmten Laststrom (I_pred) der Wert von der Polarisationsspannung (U_pol) 0V beträgt.
  9. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarisationsspannung (U_pol) einen schnell einschwingenden Anteil (U_pol_fast_roh) und einen langsam einschwingenden Anteil (U_pol_slow_roh) umfasst, wobei der schnell einschwingende Anteil (U_pol_fast_roh) 60% der Polarisationsspannung (U_pol) und der langsam einschwingende Anteil (U_pol_slow_roh) 40% der Polarisationsspannung (U_pol) ausmacht und jeder dieser beiden Anteile in Schritt S8 durch ein Tiefpassfilter gefiltert wird, so dass sich folgende Gleichungen ergeben: U_pol_fast_filt(tn) = (U_pol_fast_roh – – Upol_fast_filt(tn–1)· ·T + U_pol_fast_filt(tn–1) U_pol_slow_filt(tn) = (U_pol_slow_roh – – Upol_slow_filt(tn–1)· ·T + U_pol_slow_filt(tn–1) und sich die gesamte gefilterte Polarisationsspannung (U_pol filt) durch Addition der beiden gefilterten Anteile der Polarisationsspannung (U_pol_fast_filt, U_pol_slow_filt) ergibt.
  10. Verfahren zur Vorhersage einer Spannung einer Batterie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturfaktor Kl 1 ist, wenn der vorbestimmte Laststrom (I_pred) –100A beträgt, während er sich für einen vorgegebenen Laststrom (I_pred) zwischen –80A und –150A aus (1 – (I_pred+100)/100·0,2) ergibt.
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