DE10256984B4 - Radar-getarnter Werfer - Google Patents

Radar-getarnter Werfer Download PDF

Info

Publication number
DE10256984B4
DE10256984B4 DE10256984A DE10256984A DE10256984B4 DE 10256984 B4 DE10256984 B4 DE 10256984B4 DE 10256984 A DE10256984 A DE 10256984A DE 10256984 A DE10256984 A DE 10256984A DE 10256984 B4 DE10256984 B4 DE 10256984B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radar
outer shell
ammunition
launcher
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10256984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10256984A1 (de
Inventor
Martin Dipl.-Ing. Fegg (FH)
Uwe Folgmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Waffe Munition GmbH
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
Buck Neue Technologien GmbH
Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10256984A priority Critical patent/DE10256984B4/de
Application filed by Buck Neue Technologien GmbH, Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH filed Critical Buck Neue Technologien GmbH
Priority to AT03025308T priority patent/ATE337538T1/de
Priority to DE50304729T priority patent/DE50304729D1/de
Priority to EP03025308A priority patent/EP1426726B1/de
Priority to DK03025308T priority patent/DK1426726T3/da
Priority to NO20035009A priority patent/NO328120B1/no
Priority to PL363828A priority patent/PL207082B1/pl
Priority to US10/727,575 priority patent/US20040200344A1/en
Publication of DE10256984A1 publication Critical patent/DE10256984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10256984B4 publication Critical patent/DE10256984B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/077Doors or covers for launching tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G13/00Other offensive or defensive arrangements on vessels; Vessels characterised thereby
    • B63G13/02Camouflage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G13/00Other offensive or defensive arrangements on vessels; Vessels characterised thereby
    • B63G13/02Camouflage
    • B63G2013/027Camouflage using stealth design, i.e. superstructures, hulls, or other vessel's components shaped or constructed for minimizing reflection of radar or sonar beams, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Ausbringen von mörser- und/oder raketenartiger Munition aus einem Werter, welche eine hierfür vorgesehene Aussparung (2) in der Außenhülle (1) eines beweglichen Gegenstandes aufweist, wobei die Aussparung (2) mit einer Abdeckeinrichtung (4) abgedeckt ist, so daß eine durch diese Aussparung (2) verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird und die Abdeckeinrichtung (4) durch einen gezündeten Munitionskörper reversibel zu öffnen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine radargetarnte Vorrichtung zum Ausbringen von mörser- oder raketenartiger Munition aus einem Werfer gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Verbessern der Radartarnung eines beweglichen Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 19 durch reversibles, radargetarntes Abdecken aller Munitionsausbringöffnungen in der Außenhülle des Gegenstandes.
  • Bewegliche Gegenstände, insbesondere Waffenträger wie Wasser- Luft- und Landfahrzeuge haben im allgemeinen eine metallische Außenhülle. Zudem verfügen sie oft über hoch angeordnete und speziell geformte Aufbauten. Das Resultat hieraus ist eine große charakteristische Radarreflexionsfläche. Man spricht hier von der Radarsignatur eines Gegenstandes.
  • Diese Radarsignatur ist typisch für ein Ziel, meßbar und damit entscheidend für Aufklärung und dessen Bekämpfung. Beispielsweise machen sich moderne, autonom operierende Flugkörper die Radarsignatur eines beweglichen Gegenstandes bei der Zielerfassung und dessen Vernichtung zunutze. Diese Bedrohung nimmt durch den Zusammenbruch der ehemaligen Großmacht Sowjetunion sowie durch großzügige Exportbestimmungen insbesondere asiatischer Staaten stark zu.
  • Gegenwärtig werden vier verschiedene Gruppen von elektronischen Gegenmaßnahmen getroffen, um dieser Gefahr zu begegnen. Hierzu gehören der Einsatz von Stör- und Täusch-Antwortsendern, die Zerstörung der Bedrohung durch Anti-Radar-Lenkflugkörper (ARM), der Einsatz von künstlichen Reflektoren (Corner, Chaff, u.s.w.) und der Einsatz von Radar-absorbierendem Material (RAM).
  • Auf die letzteren beiden Gruppen soll hier besonders eingegangen werden.
  • Während bereits im zweiten Weltkrieg Radardüppel gegen Radargeräte mit Aufklärungs- und Feuerleitaufgaben eingesetzt wurden, die hauptsächliche Aluminiumstreifen als Radar-streuende Elemente enthielten, so ist die Technik in diesem Bereich inzwischen weit fortgeschritten.
  • Düppel werden heute zur Maskierung von eindringenden Verbänden wie zum Selbstschutz eingesetzt. Im ersten Fall wird auf einmal ein großes Chaff-Volumen ausgebracht während im zweiten Fall einzelne Chaff-Wolken ausgebracht werden, um die gegnerische Aufklärung zu erschweren, das Aufschalten des Radarsensors in der Suchphase durch rechtzeitiges Setzen von Täuschzielen von vornherein zu verhindern oder um den Transfer einer bereits erfolgten Radaraufschaltung vom Ziel, das die Düppel absetzt, auf ein Täuschziel zu bewirken. Diese Täuschziele bestehen aus einer Vielzahl leichter Wirkkörper.
  • Da jedoch moderne Flugkörper heute oft einen Zielsuchkopf aufweisen, der im Infrarot- (IR) oder im Radar (RF)- Bereich oder in beiden Wellenlängenbereichen gleichzeitig oder seriell die Position eines Zielobjektes bestimmt, müssen die zur Ablenkung der Flugkörper ausgebrachten Wirkkörper ebenfalls sowohl IR- als auch RF-Ziele simulieren.
  • Solche IR-Wirkkörper sind in der deutschen Patentschrift DE 34 21 692 C2 offenbart. Das IR-Scheinziel wird hier durch eine Wolke aus brennenden Materialstreifen dargestellt, die nacheinander als Zündkette gezündet werden.
  • Suchköpfe, die sowohl im IR- als auch im RF-Bereich arbeiten sind sogenannte Dual-Mode Zielsuchköpfe, denen mit kombinierten IR- und RF-Scheinzielen begegnet wird. Solche kombinierte IR/RF-Täuschkörper sind beispielsweise in DE 1 99 51 767 A1 offenbart.
  • Neben dem Ablenken des als potentielle Gefahr eingestuften Flugkörpes vom eigentlichen Ziel weg auf ein Scheinziel ist es eine weitere erfolgversprechende Strategie, das zielgenaue Eintreffen des Flugkörpers auf sein Ziel zu verhindern und somit die Zielerfassung des Fugkörpers an sich zu erschweren. Dies wird durch eine Verminderung der Radarsignatur des Zielgegenstandes erreicht.
  • Dies kann durch eine Beschichtung der Außenhülle des Zielgegenstandes mit einer Radar-absorbierenden oder Radar-streuenden Beschichtung erreicht werden.
  • Eine besonders effektive Verteidung gegen moderne Flugkörper kann daher durch die Ausstattung eines zu schützenden beweglichen Gegenstandes sowohl mit einer RAM-Beschichtung als auch mit einem Werfer zum Ausbringen von Munition, insbesondere von RF/IR-Wirkkörpern, erzielt werden. So wird es dem sich nähernden Flugkörper erschwert, die Radarsignatur des eigentlichen Zielgegenstandes aufzunehmen und gleichzeitig wird er durch ein ausgebrachtes Scheinziel vom eigentlichen Zielobjekt abgelenkt.
  • Diese Kombination von Radar-Tarnbeschichtung des zu schützenden Gegenstandes mit dessen Ausstattung mit einem Werfer zum Ausbringen von Munition birgt jedoch entscheidende Nachteile.
  • Zur Zeit werden Waffensysteme, die für den Einbau auf radarsignaturarmen beweglichen Gegenständen vorgesehen sind, selbst durch äqivalente Formgebung und Materialwahl in ihrer Radarsignatur reduziert. Trotz aller Maßnahmen an diesen Waffensystemen wird jedoch die Signatur des Gegenstandes insgesamt durch den Aufbau verschlechtert, da insgesamt die reflektierende Oberfläche des Fahrzeuges vergrößert wird.
  • Zudem kann es zwischen der Außenhülle des Gegenstandes und der Hülle des Waffensystems zu ungewollten Mehrfachreflexionen kommen, die ein rückstreuendes Signal in der mehrfachen Höhe der direkten Reflexion erzeugen können.
  • Um dieses Problem zu umgehen ist es möglich, den erforderlichen Werfer auf der Innenseite der Außenhülle des Gegenstandes anzuordnen.
  • Befindet sich der Werfer zum Ausbringen von Munition jedoch auf der Innenseite der Radar-getarnten Außenhülle des zu zu schützenden Gegenstande, ist es erforderlich, daß die Außenhülle teilweise unterbrochen ist, um das Durchtreten der Munition zu ermöglichen. Diese Unterbrechung bewirkt jedoch wiederum eine Erhöhung der Radarsignatur des zu schützenden Gegenstandes, was zur Folge hat, daß er durch sich annähernde Flugkörper leichter erkannt wird.
  • Außerdem entsteht durch die erforderliche Unterbrechung der Außenhülle eine Öffnung, durch die Stoffe und Materialien von außen in den zu schützenden Gegenstand eindringen können. Bei Schiffen kann dies zum Beispiel Salzwasser sein, das den dahinter befindlichen Werfer angreifen und dessen Haltbarkeit verkürzen könnten. Auch Gase oder schädliche Flüssigkeiten sind beispielsweise denkbar, wie auch vom Gegner eingebrachte Materialen, wie zum Beispiel Sprengstoffe oder andere Kampfstoffe.
  • Basierend auf dem Stand der Technik wäre es also wünschenswert, eine Vorrichtung zum Ausbringen von Munition auf der Innenseite der Außenhülle des zu schützenden Gegenstandes zur Verfügung zu haben, die die die oben erwähnten Nachteile vermeidet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zum Ausbringen von Munition auf der Innenseite der Außenhülle des zu schützenden Gegenstandes zur Verfügung zu stellen, die die Erforderlichkeit einer dauerhaften Öffnung in der Außenhülle vermeidet, so daß hierdurch eine signifikante Erhöhung der Radarsignatur des Gegenstandes und das Auftreten einer dauerhaften Eintrittsmöglichkeit für Stoffe und Materialien aller Art von außen nach innen durch die Öffnung zum Ausbringen von Munition in der Außenhülle vermieden wird.
  • In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Verfahrenstechnisch erfolgt die Lösung der Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen das Anspruches 31.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen von mörser- und/oder raketenartiger Munition aus einem Werfer, welche eine hierfür vorgesehene Aussparung in der Außenhülle eines beweglichen Gegenstandes aufweist, wobei die Aussparung mit einer Abdeckeinrichtung abgedeckt ist, so daß eine druch diese Aussparung verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird und die Abdeckeinrichtung durch einen gezündeten Munitionskörper reversibel zu öffnen ist.
  • Zwar offenbart die GB 2 374 398 A einen Raketenwerfer für Flugzeuge, bei dem die Werferöffnung mit einer flügeltürartigen Klappe verschlossen ist. Jedoch wird die Rakete vor dem Zünden mittels eines Hydraulik-/Pneumatikkolbens zumindest teilweise durch die Klappe „gefahren" und dann erst der Raketenmotor gezündet. Sobald die Rakete den Werfer verlassen hat, kann sich die Klappe wieder schließen.
  • Der Werfer kann wenigstens ein Ausbringrohr aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt der Werter bündig mit der Außenhülle des Gegenstandes ab.
  • Vozugsweise ist der Werfer in einem Abstand von 0–20 cm, vorzugsweise 0.5–15 cm, noch mehr bevorzugt 1-5 cm zur Außenhülle des Gegenstandes angeordnet.
  • Die Ausbringrohre können so an der Innenseite der Außenhülle angeordnet sein, daß ein Beladen des Ausbringrohres/der Ausbringrohre von der Innenseite her möglich ist.
  • Die Ausbringrohre sind in der Regel in einem Werfergehäuse untergebracht, können jedoch auch als unabhängige Rohre konzipiert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, daß das Werfergehäuse fest mit der Innenseite der Außenhülle verbunden ist.
  • Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß das Werfergehäuse mindestens eine verschließbare Klappe im Innenbereich des Gegenstandes aufweist, durch die die Beladung der Ausbringungsrohre erfolgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Klappe ein Squeeze Lock sein. Hierdurch wird ein schnelles Öffnen und Schließen der Ladeklappe erreicht.
  • Zwischen Werfergehäuseöffnung und Außenhülle und/oder zwischen Ladeklappe und Ladeöffnung des Werfergehäuses kann eine gasdichte Dichtung vorgesehen sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß keine Kontaminierung des Innenraumes auftreten kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Werfergehäuse mit einem Ausblasventil versehen.
  • Dies ist von Vorteil, um die Werferrohre von Zeit zu Zeit durch Druckluftstöße zu reinigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Werfergehäuse mit einer Ablaßeinrichtung versehen, z.B. um eingedrungenes Wasser wieder zu entfernen.
  • Desweiteren ist das Werfergehäuse mit einer Anschlußmöglichkeit für die Ansteuerung mittels einer Zündeinrichtung versehen, wobei es bevorzugt ist, eine elektrische Zündeinrichtung zu verwenden.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß das Werfergehäuse eine Erdungseinrichtung aufweist, um die notwendige Schützerdung herbeizuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Ausbringwinkel der Ausbringvorrichtung mittels Adaptern in Seitenrichtung und Höhenwinkel einstellbar. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine große Raumüberdeckung gewährleistet, so daß Täuschkörper effektiv ausgebracht werden können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Landfahrzeuge, Luftfahrzeuge und/oder Wasserfahrzeuge effektiver als im Stand der Technik zu schützen. Dabei kommt der Bedeutung der vorliegenden Erfindung für den optimalen Schutz von Schiffen großes Gewicht zu.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckeinrichtung eine RADAR-Tarnbeschichtung auf, wobei es von Vorteil ist, daß die Abdeckeinrichtung die Aussparung derart bedeckt, daß eine RADAR-getarnte Struktur der Außenhülle nahezu vollständig erhalten bleibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Abdeckeinrichtung durch den durchstossenden Körper, z.B. Täuschkörpermunition, kurzzeitig geöffnet und schließt sich danach wieder.
  • Die Abdeckeinrichtung weist wenigstens eine Tarnklappe auf.
  • Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Tarnklappen vorzusehen; so kann die Tarnklappe beispielsweise als einzelne Klappe, als Flügelklappen oder als ringförmige oder mehreckige, z.B. dreieckige Klappensegmente ausgebildet sein. Eine mehreckige Ausführungsform der Tarnklappe hat den Vorteil, daß sich die Belastung der Klappengelenke auf mehrere Klappen verteilt, wodurch der Verschleiß minimiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckeinrichtung wenigstens ein elastisches, insbesondere gummiartiges Material auf.
  • Vorzugsweise ist das gummiartige Material noch mit einer RADAR-streuenden Beschichtung versehen, um die Homogenität der Fahrzeugsilhouette zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die RADAR-streuende Beschichtung aus Metallfolie.
  • Darüberhinaus ist es insbesondere bei Schiffen bevorzugt, die Vorrichtung zusätzlich mit einer spritzwasserdichten Schutzabdeckung zu versehen, die durch das erste Ausbringen von Munition entfernt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzabdeckung ebenfalls RADAR-reflektierender Art.
  • Sinnvollerweise fügt sich die Schutzabdeckung in die Außenhülle bündig ein, so daß keine zusätzlichen RADAR-Kanten entstehen, die einem Lenksuchflugkörper ein Ziel anzeigen könnten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Schutzabdeckung durch eine Schnappvorrichtung gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Verbessern der RADAR-Tarnung eines beweglichen Gegenstandes. wobei sämtliche Aussparungen in der Außenhülle eines beweglichen Gegenstandes für das Ausbringen von Munition mit einer reversiblen Abdeckeinrichtung abgedeckt werden, so daß eine durch diese Aussparungen verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aufgrund der Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine teilweise Schnittansicht in perspektivischer Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt von der Außenhülle eines zu schützenden Gegenstandes.
  • 2 eine teilweise Schnittansicht in seitlicher Perspektive der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Werfergehäuses zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht von der Innenseite der Außenhülle des zu schützenden Gegenstandes her, mit an der Außenhülle montierten Werfergehäusen.
  • 1: Gezeigt ist ein Teil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Außenhülle 1 eines beweglichen Gegenstandes enthält zwei Aussparungen 2 hinter denen jeweils 4 Ausbringrohre 3 so angordnet sind, daß sie bündig mit der Innenwand der Außenhülle 1 abschließen. Zudem wird die obere Aussparung 2 beispielhaft mittels einer Radar-reflektierenden Klappe 4 bedeckt, die sich beim Ausbringen von Munition öffnet und sich danach wieder schließt.
  • 2: Gezeigt ist ein Teil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in 1 gezeigte Gegenstand ist hier nach einer Drehung um etwa 30° dargestellt. Zusätzlich ist die obere Aussparung mit einer spritzwasserdichten Schutzabdeckung 5 versehen.
  • 3: Gezeigt ist ein Teil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Werfergehäuse 6 enthält eine mit einem Squeeze Lock 7 versehene verschließbare Klappe 8 durch die die Beladung der Ausbringrohre erfolgt. Ferner ist das Werfergehäuse 6 mit einem Ablaßhahn 9, einem Ausblasventil 10 und einer durch eine Erdungseinrichtung 11 gesicherte Anschlußmöglichkeit für die Ansteuerung mittels einer Zündeinrichtung 12 versehen.
  • 4: Gezeigt ist ein Teil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 Werfergehäuse 6 sind an der Außenhülle 1 eines beweglichen Gegenstandes übereinander angebracht. Alle Werfergehäusee 6 sind mittels Adaptern 13 so an der Außenhülle angebracht, so daß sie in unterschiedlichen Ausbringwinkeln operieren können. Die Werfergehäuse 6 sind außerdem mit einer Anschlußmöglichkeit für die Ansteuerung einer Zündeinrichtung 12 ausgestattet.
  • Beispiel 1
  • Sämtliche hierin beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar und somit liegen sämtliche Kombinationen im Offenbarungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen jeder beliebigen mörser- und/oder raketenartigen Munition, sowie von Signalgeräten, wobei es sich bei der Vorrichtung bevorzugt um einen Werfer handelt, als integrierter Bestandteil in der Hülle eines beweglichen Gegenstandes, im Beispielsfalle ein Schiff, wobei eine für den Durchtritt der ausgebrachten Körper vorgesehene Aussparung 2 in der Außenhülle 1 des Schiffes mit einer Abdeckeinrichtung 4 abgedeckt ist, so daß eine durch diese Aussparung 2 verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Ausbringrohr 3 oder mehrere zusammengefaßte Ausbringrohre 3 zum Ausbringen der Munition derart in die Schiffshülle integriert, daß die Öffnung(en) dieses Ausbringrohres/dieser Ausbringrohre bündig mit der Außenhülle des Schiffes abschließt/abschließen (siehe 1). Hierbei sind die Ausbringrohre 3 bevorzugt nebeneinander in mindestens einer Reihe angeordnet, können aber auch übereinander schräg oder kreisförmig in mindestens einer Reihe oder auf jede beliebige andere Art und Weise angeordnet sein.
  • Zudem wird die dadurch entstehende Öffnung in der Außenhülle 1 mittels einer sich nur beim Ausbringen/Verschuß öffnenden RADAR-reflektierenden Abdeckeinrichtung 4 derart bedeckt, daß die glattflächige Struktur der Außenhülle 1 weitgehend erhalten bleibt und die Reflexionseigenschaften zu 95–100 %, vorzugsweise zu 98–100 % unverändert bleiben.
  • Bei der Abdeckeinrichtung 4 handelt es sich hierbei um mindestens eine Tarnklappe, die im Beispielsfalle mit einem Scharnier und einer Feder versehen ist. Eine einzelne Tarnklappe kann sowohl seitlich als auch überhalb oder unterhalb der Aussparung 2 befestigt sein.
  • Besteht die Abdeckeinrichtung 4 aus mehreren Tarnklappen, so können diese als Flügelklappen oder als ringförmige oder mehreckige Klappensegmente angeordnet sein.
  • Die Abdeckeinrichtung 4 wird durch einen durchtretenden Körper nur äußerst kurzzeitig geöffnet und schließt sich nach dem Ausbringen der Munition sofort wieder.
  • Vorzugsweise enthält die Abdeckeinrichtung 4 mindestens ein Material mit elastischen Eigenschaften, vorzugsweise mindestens ein gummiartiges Material mit einer radar-streuenden Beschichtung, vorzugsweise einer radar-streuenden Metallbeschichtung oder Metallfolie.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Werfer in einem Abstand von 0–20 cm, vorzugsweise 0.5–15 cm, noch mehr bevorzugt 1–5 cm zur Außenhülle des Gegenstandes.
  • Um das Eindringen von Wasser oder kontaminierenden Stoffen während der Bereitschaft/Friedensbetrieb zu verhindern, ist die Abdeckeinrichtung in einer weiteren Ausführungsform zusätzlich mit einer spritzwasserdichten Schutzabdeckung 5 versehen, die durch den ersten Schuß entfernt wird. Die Schutzabdeckung ist Radar-streuend und fügt sich in die Struktur der Außenhülle 1 bündig ein. Dies wird durch eine entsprechende Formgebung der Schutzabdeckung 5 ermöglicht.
  • Außerdem kann in einer weiteren Ausführungsform die zusätzliche Schutzabdeckung durch eine geignete Halterung gehalten werden (siehe 2). Besonders bevorzugt ist hier eine einfache Schnappvorrichtung, aber auch alle anderen im Stand der Technik bekannten Halterungen sind anwendbar und von der vorliegenden Erfindung mit umfaßt.
  • Das Ausbringrohr 3, bzw. die Ansammlung von Ausbringrohren 3 sind beispielsweise so an der Innenseite der Außenhülle 1 des Schiffes angebracht, daß auch ein Beladen der Ausbringrohre 3 von der Innenseite der Schiffsaußenhülle 1 möglich ist.
  • Hierzu sind die Ausbringrohre 3 im Beispiel in einem Werfergehäuse 6 angeordnet (siehe 3), das vorzugsweise fest mit der Innenseite der Außenhülle 1 verbunden und zu der Seite der Ausbringöffnung hin offen ist. Das Werfergehäuse 6 weist ferner mindestens eine verschließbare Ladeklappe 8 im Inneren der Schiffsaußenhülle 1 auf, die als Squeeze Lock 7 ausgebildet ist, durch die die Beladung der Ausbringrohre 3 erfolgt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Befestigung des Werfergehäuses 6 an der Innenseite der Außenhülle 1 und die Ladeklappe mit einer gasdichten Dichtung ausgeführt, um das Eindringen kontaminierter Stoffe in den Innenraum des Schiffs beim Betrieb oder beim Nachladevorgang durch die Ausbringrohre 3 zu verhindern.
  • In den Innenraum des Werfergehäuses 6 eingedrungene, kontaminierende Stoffe sowie Munitionsrückstände können in einer weiteren Ausführungsform beispielsweise vor dem Wiederbeladen entfernt werden. Dies geschieht mit einem Druckstoß, der durch den Einsatz von Preßluft ausgeübt werden kann. Das Werfergehäuse 6 ist hierzu mit einem Ausblasventil 10 versehen, welches den Anschluß einer Zuleitung ermöglicht, durch die der druckübertragende Stoff in das Innere der Werfergehäuses 6 eingebracht wird. Die im Beispielsfalle eingesetzte Druckluft entfernt die kontaminierenden Stoffe oder Munitionsrückstände aus dem Werfergehäuse 6 in Richtung der Öffnung der Ausbringrohre 3.
  • Das Werfergehäuse 6 ist mit einem Ablaßhahn als Ablaßeinrichtung ausgestattet, so daß eventuell eingedrungende Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, aus den Werferrohren 3 entfernt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfaßt das Werfergehäuse 6 eine Anschlußmöglichkeit 12 für die Ansteuerung der Zündeinrichtung der Scheinzielmunition.
  • Im Beispielsfalle weist der Werfer 6 eine elektrische Zündeinrichtung auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mehrere Werfergehäuse 6 vorzugsweise nebeneinander oder übereinander angeordnet (4). Jedoch ist auch jede andere Art der Anordung denkbar und damit vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt. Der Ausbringwinkel der Ausbringrohre 3 wird unter Verwendung von Adaptern 13 in Seitenrichtung und Höhenwinkel individuell eingestellt, falls der Winkel der Außenhülle 1 nicht dem vorgesehenen Ausbringwinkel entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Werfergehäuse 6 eines jeden damit geschützen, Schiffs identisch, austauschbar und in der Serie kostengünstig herstellbar sind.
  • Im Beispielsfalle betragen die Ausbringwinkel relativ zur Schiffsoberflächen-Normalen 105°, 120°, 135° und 150°.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Ausbringen von mörser- und/oder raketenartiger Munition aus einem Werter, welche eine hierfür vorgesehene Aussparung (2) in der Außenhülle (1) eines beweglichen Gegenstandes aufweist, wobei die Aussparung (2) mit einer Abdeckeinrichtung (4) abgedeckt ist, so daß eine durch diese Aussparung (2) verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird und die Abdeckeinrichtung (4) durch einen gezündeten Munitionskörper reversibel zu öffnen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werter bündig mit der Außenhülle (1) des Gegenstandes abschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Werfer in einem Abstand von 0–20 cm, vorzugsweise 0.5–15 cm, noch mehr bevorzugt 1–5 cm zur Außenhülle des Gegenstandes befindet.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbringrohr (3) so an der Innenseite der Außenhülle (1) angeordnet ist, daß ein Beladen des Ausbringrohres (3) von der Innenseite her möglich ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Werfergehäuse (6) fest mit der Innenseite der Außenhülle (1) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werfergehäuse (6) gasdicht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werfergehäuse (6) mit einem Ausblasventil (10) versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werfergehäuse (6) mit einer Ablaßeinrichtung (9) versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werfer mit einer elektrischen Zündeinrichtung versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbringwinkel der Ausbringvorrichtung mittels Adaptern (13) in Seitenrichtung und Höhenwinkel einstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ausgewählt ist, aus der Gruppe bestehend aus Landfahrzeugen, Luftfahrzeugen und/oder Wasserfahrzeugen.
  12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine RADAR-Tarnbeschichtung aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (4) als mindestens eine, die RADAR-getarnte Struktur der Außenhülle (1) erhaltende Tarnklappe ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Tarnklappe(n) als einzelne Klappe, als Flügelklappen oder als ringförmige oder mehreckige Klappensegmente angeordnet ist/sind.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (4) aus einem elastischen, insbesondere gummiartigen Material gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß das gummiartige Material mit einer RADAR-streuenden Beschichtung versehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die RADAR-streuende Beschichtung aus Metall ist.
  18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einer spritzwasserdichten Schutzabdeckung (5) versehen ist, die durch das erste Ausbringen von Munition entfernbar ist.
  19. Verfahren zum Verbessern der RADAR-Tarnung eines beweglichen Gegenstandes, insbesondere Schiff, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Aussparungen (2) in der Außenhülle (1) des Gegenstandes für das Ausbringen von Munition mit einer, durch die jeweils gezündete Munition reversibel zu öffnenden Abdeckeinrichtung (4) abgedeckt werden, so daß eine durch diese Aussparungen (2) verursachte, sich negativ auswirkende Erhöhung der Radarsignatur vermindert wird.
DE10256984A 2002-12-05 2002-12-05 Radar-getarnter Werfer Expired - Fee Related DE10256984B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10256984A DE10256984B4 (de) 2002-12-05 2002-12-05 Radar-getarnter Werfer
DE50304729T DE50304729D1 (de) 2002-12-05 2003-11-03 Radar-getarnter Werfer
EP03025308A EP1426726B1 (de) 2002-12-05 2003-11-03 Radar-getarnter Werfer
DK03025308T DK1426726T3 (da) 2002-12-05 2003-11-03 Radarcamoufleret affyringsanordning
AT03025308T ATE337538T1 (de) 2002-12-05 2003-11-03 Radar-getarnter werfer
NO20035009A NO328120B1 (no) 2002-12-05 2003-11-11 Radar-kamuflert reflektor
PL363828A PL207082B1 (pl) 2002-12-05 2003-12-01 Urządzenie do wystrzeliwania amunicji
US10/727,575 US20040200344A1 (en) 2002-12-05 2003-12-05 Radar comouflaged launcher for deploying ammunition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10256984A DE10256984B4 (de) 2002-12-05 2002-12-05 Radar-getarnter Werfer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10256984A1 DE10256984A1 (de) 2004-06-24
DE10256984B4 true DE10256984B4 (de) 2005-08-11

Family

ID=29762183

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10256984A Expired - Fee Related DE10256984B4 (de) 2002-12-05 2002-12-05 Radar-getarnter Werfer
DE50304729T Expired - Lifetime DE50304729D1 (de) 2002-12-05 2003-11-03 Radar-getarnter Werfer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50304729T Expired - Lifetime DE50304729D1 (de) 2002-12-05 2003-11-03 Radar-getarnter Werfer

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20040200344A1 (de)
EP (1) EP1426726B1 (de)
AT (1) ATE337538T1 (de)
DE (2) DE10256984B4 (de)
DK (1) DK1426726T3 (de)
NO (1) NO328120B1 (de)
PL (1) PL207082B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046608B4 (de) * 2010-09-25 2012-07-26 Howaldtswerke-Deutsche Werft Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer seitlichen Öffnung in der Außenhaut oder Wandung eines Boots
DE102014003129A1 (de) 2014-03-04 2015-09-10 Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Marineschiff mit deckseitigen Abdeckungen zur Reduzierung von Radarsignaturen
DE102016210531A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Thyssenkrupp Ag Verschlussvorrichtung
DE102012106746C5 (de) * 2012-07-25 2019-08-29 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Schutzausstattung, Fahrzeug sowie Verfahren zum Schutz eines Objekts

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8062333B2 (en) * 2005-02-17 2011-11-22 Anpa Medical, Inc. Suture retainer with multiple circumferentially spaced attachment points and suture retention method
FR2911846B1 (fr) * 2007-01-25 2009-04-24 Dassault Avions Dispositif lance leurres pour aeronef
FR2933373B1 (fr) * 2008-07-03 2010-08-20 Dcns Principe d'integration, contre menaces asymetriques, de systemes d'armes missiles sur rampe fixe pour batiment de surface furtifs
ES2644242T3 (es) * 2009-01-16 2017-11-28 Saab Ab Disposición en una aeronave de una unidad distribuidora para contramedidas
US8720829B2 (en) * 2009-04-23 2014-05-13 Saab Ab Closable counter-measure compartments for a dispenser unit
US9081094B2 (en) * 2012-02-22 2015-07-14 Honeywell International Inc. Aircraft radar altimeter structure

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135586A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-31 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Tarnvorrichtung an fahrzeugen gegen erkennung
DE3421692C2 (de) * 1984-06-12 1986-10-02 Buck Chemisch-Technische Werke GmbH & Co, 7347 Bad Überkingen Verfahren und Wurfkörper zum Erzeugen eines IR-Scheinziels
DE4338650C1 (de) * 1993-11-12 1995-02-02 Daimler Benz Ag Nebelwurfanlage eines gepanzerten Fahrzeuges
FR2726898A1 (fr) * 1994-11-10 1996-05-15 France Etat Dispositif de liaison entre deux sections d'une enveloppe de camouflage discontinue d'un vehicule
DE3804991C1 (de) * 1988-02-18 1999-07-08 Lfk Gmbh Einrichtung zum Schutz von Aktiv-Panzerungen
DE19951767A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-10 Buck Neue Technologien Gmbh Verfahren zum Bereitstellen eines Scheinzieles sowie Täuschkörper
GB2374398A (en) * 1997-01-23 2002-10-16 Mbm Technology Ltd Missile launcher

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US41245A (en) * 1864-01-12 Improvement in directing guns by adjustable ports
US3499364A (en) * 1959-11-19 1970-03-10 Us Navy Apparatus for submerged launching of missiles
US3349397A (en) * 1966-02-03 1967-10-24 North American Aviation Inc Flexible radiation attenuator
US3545837A (en) * 1968-12-09 1970-12-08 Hughes Aircraft Co Sighting interlock
US5488372A (en) * 1976-04-09 1996-01-30 Fischer; Kenneth E. Electronic avoidance configurations
US4301708A (en) * 1979-07-25 1981-11-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Launch tube closure
US4471684A (en) * 1981-09-14 1984-09-18 Fmc Corporation Transom missile launcher module
US4489683A (en) * 1982-04-30 1984-12-25 General Motors Corporation Engine with crank mounted balancer for secondary shaking forces
US4884076A (en) * 1982-09-29 1989-11-28 Calspan Corporation Foam supported electromagnetic energy reflecting device
US4489638A (en) * 1983-03-14 1984-12-25 General Dynamics, Pomona Division Quick conversion missile system for widebody aircraft
US6123005A (en) * 1984-09-11 2000-09-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Extended canister fly-through cover
US4681013A (en) * 1985-11-18 1987-07-21 Lockheed Corporation Rotary launcher system for an aircraft
DE9017747U1 (de) * 1990-07-21 1991-12-19 C.F. Ploucquet GmbH & Co, 89522 Heidenheim Tarnnetz
CN1135439A (zh) 1995-05-05 1996-11-13 李炳先 隐形飞行器
EP0850830A3 (de) * 1996-12-30 1999-10-20 Javier Silvano Arzola Unterseeboot
CH692761A5 (de) * 1998-04-16 2002-10-15 Stamoid Ag Verfahren zur Herstellung eines breitbandigen Tarnmaterials.
US6142055A (en) * 1998-06-17 2000-11-07 United Defense, L.P. Matrix gun system
US6444595B1 (en) * 2000-04-26 2002-09-03 Creare Inc. Flexible corrosion-inhibiting cover for a metallic object
FR2822800B1 (fr) * 2001-03-30 2003-08-08 Aerospatiale Matra Missiles Dispositif antidetection par radar d'une superstructure aplatie de navire
US6526860B2 (en) * 2001-06-19 2003-03-04 Raytheon Company Composite concentric launch canister
US6755111B2 (en) * 2001-06-27 2004-06-29 Lockheed Martin Corporation Missile launcher cell with exhaust gas uptake ducts, and array of such missile launcher cells
DE10203021A1 (de) * 2002-01-26 2003-07-31 Krauss Maffei Wegmann Gmbh & C Gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Kampffahrzeug
US6686866B1 (en) * 2002-09-26 2004-02-03 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Two-piece radar-absorbing end cap assembly
US6867725B2 (en) * 2003-06-03 2005-03-15 Northrop Grumman Corporation Combination low observable and thermal barrier assembly

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135586A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-31 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Tarnvorrichtung an fahrzeugen gegen erkennung
DE3421692C2 (de) * 1984-06-12 1986-10-02 Buck Chemisch-Technische Werke GmbH & Co, 7347 Bad Überkingen Verfahren und Wurfkörper zum Erzeugen eines IR-Scheinziels
DE3804991C1 (de) * 1988-02-18 1999-07-08 Lfk Gmbh Einrichtung zum Schutz von Aktiv-Panzerungen
DE4338650C1 (de) * 1993-11-12 1995-02-02 Daimler Benz Ag Nebelwurfanlage eines gepanzerten Fahrzeuges
FR2726898A1 (fr) * 1994-11-10 1996-05-15 France Etat Dispositif de liaison entre deux sections d'une enveloppe de camouflage discontinue d'un vehicule
GB2374398A (en) * 1997-01-23 2002-10-16 Mbm Technology Ltd Missile launcher
DE19951767A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-10 Buck Neue Technologien Gmbh Verfahren zum Bereitstellen eines Scheinzieles sowie Täuschkörper

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z.: "AMOS system goes automatic and stealthy", IDR, 9/00, S. 16 *
Z.: "The quiet approach", IDR, 9/02, S. 32-35 *
Z.: "Towards the plastic tank", IDR, 7/95, S. 61 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046608B4 (de) * 2010-09-25 2012-07-26 Howaldtswerke-Deutsche Werft Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer seitlichen Öffnung in der Außenhaut oder Wandung eines Boots
DE102012106746C5 (de) * 2012-07-25 2019-08-29 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Schutzausstattung, Fahrzeug sowie Verfahren zum Schutz eines Objekts
DE102014003129A1 (de) 2014-03-04 2015-09-10 Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Marineschiff mit deckseitigen Abdeckungen zur Reduzierung von Radarsignaturen
DE102016210531A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Thyssenkrupp Ag Verschlussvorrichtung
WO2017216200A1 (de) 2016-06-14 2017-12-21 Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Verschlussvorrichtung
US11084557B2 (en) 2016-06-14 2021-08-10 Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Closing device

Also Published As

Publication number Publication date
DE10256984A1 (de) 2004-06-24
NO20035009L (no) 2004-06-07
PL363828A1 (en) 2004-06-14
EP1426726B1 (de) 2006-08-23
NO20035009D0 (no) 2003-11-11
ATE337538T1 (de) 2006-09-15
PL207082B1 (pl) 2010-10-29
DK1426726T3 (da) 2007-01-02
NO328120B1 (no) 2009-12-14
US20040200344A1 (en) 2004-10-14
DE50304729D1 (de) 2006-10-05
EP1426726A1 (de) 2004-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10346001B4 (de) Vorrichtung zum Schützen von Schiffen vor endphasengelenkten Flugkörpern
DE4440120C2 (de) Schutzvorrichtung mit einer reaktiven Panzerung
DE4426014B4 (de) System zum Schutz eines Zieles gegen Flugkörper
DE602004000482T2 (de) Aktivschutzvorrichtung
DE10256984B4 (de) Radar-getarnter Werfer
DE10117007A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von mobilen militärischen Einrichtungen
DE102005038382A1 (de) Luftfahrzeug, insbesondere ein unbemanntes Luftfahrzeug, mit zumindest einem Waffenschacht
DE977574C (de) Abfangantenne
DE10230939A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Gefechtsfeldfahrzeugen
EP1845332B1 (de) Schutzeinrichtung und Schutzmassnahme für eine Radaranlage
DE4338650C1 (de) Nebelwurfanlage eines gepanzerten Fahrzeuges
DE3414414A1 (de) Flugkoerper mit einem fernwirkenden gefechtskopf
DE4437729C1 (de) Verfahren zum Schützen von eine IR-Strahlung abgebenden Objekten, insbesondere Schiffen, gegen Flugkörper
DE2522927C2 (de) System zur taeuschung, ablenkung und vernichtung von lenkwaffen
EP3376154B1 (de) Verfahren zum schutz eines marschflugkörpers
DE4229509C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Schützen von Radarstationen gegen Anti-Radar-Flugkörper
DE2612327B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auslösung des Wirkteils eines Geschosses
DE3312169A1 (de) Stoerziel
EP0913661B1 (de) Einrichtung zum Schutz von mobilen Opjekten, insbesondere gepanzerten Fahrzeugen, gegen Geschosseinwirkung
DE3119185C2 (de) "Steuerbarer Flugkörper"
EP0844455B1 (de) Anordnung eines Geschützes in einem Panzerturm
DE10230028B4 (de) System zum Schutze eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
EP2877807B2 (de) Schutzausstattung, fahrzeug sowie verfahren zum schutz eines objekts
DE102018131524A1 (de) Verfahren zum Schutz von beweglichen oder unbeweglichen Objekten vor sich nähernden lasergelenkten Bedrohungen
EP3803253A1 (de) Zusatzsystemanordnung für ein fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH, 40880 RATINGE, DE

Owner name: HOWALDTSWERKE-DEUTSCHE WERFT GMBH, 24143 KIEL, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee