DE1025647B - Geraet zur Fernbedienung - Google Patents
Geraet zur FernbedienungInfo
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- DE1025647B DE1025647B DEC13926A DEC0013926A DE1025647B DE 1025647 B DE1025647 B DE 1025647B DE C13926 A DEC13926 A DE C13926A DE C0013926 A DEC0013926 A DE C0013926A DE 1025647 B DE1025647 B DE 1025647B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/0008—Balancing devices
- B25J19/002—Balancing devices using counterweights
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/52—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
- F16F1/54—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses loaded in compression and shear
- F16F1/545—Neidhart-type rubber springs
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Fernbedienung, das insbesondere für die Handhabung
radioaktiver Körper geeignet ist.
Geräte zur Fernbedienung, wie sie beispielsweise für die Handhabung radioaktiver Substanzen benutzt
werden, geben in irgendeiner Weise die Bewegungen, die aus der Ferne durch Hand oder Finger des Bedienungsmannes
geleitet werden, mehr oder weniger vollkommen an ein System von Werkzeugen, wie Greifzangen, weiter.
Es ist eine Vielzahl von verschiedenartigen Geräten dieser Art bekannt, bei denen in verschiedener Weise
die einzelnen Bewegungen der Hand über weite Entfernungen mit mehr oder weniger großer Sicherheit
weitergegeben werden. Mit einigen dieser Apparate ' können die Handhabungen sogar durch einen Schlitz
oder eine Schutzmauer ausgeführt werden.
Dennoch sind die bekannten Vorrichtungen dieser Art kompliziert und kostspielig und arbeiten mit
einer Vielzahl von Rollen, Kabeln und Verzahnungen, die ihre Herstellung und Unterhaltung erschweren.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gerät zur Fernbedienung
zu schaffen, das einfacher und preiswerter ist als die bisher bekannten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Gerät zur Fernbedienung aus zwei Rahmen, von denen
einer unmittelbar vom Bedienungsmann zu handhaben ist, während der andere imstande ist, diese Handhabung
beispielsweise mittels eines an ihm befestigten Greifers auszuführen, sowie ferner aus drei voneinander
unabhängigen, im wesentlichen identischen Gestängen, von denen jedes einen Punkt eines der erwähnten
Rahmen mit einem entsprechenden Punkt des anderen Rahmens derart verbindet, daß jede Ortsveränderung,
die einer der Punkte des einen Rahmens erfährt, eine identische Ortsveränderung des entsprechenden
Punktes des anderen Rahmens zur Folge hat, dergestalt, daß zwei Vektorenpaare,. von denen
jedes Paar die Lage je eines Rahmens bestimmt, diese Eigenschaft für alle Stellungen des Rahmens behalten.
Die drei voneinander unabhängigen Gestänge, die dazu dienen, die Ortsveränderungen der drei Punkte
des einen Rahmens auf drei entsprechende Punkte des anderen Rahmens zu übertragen, bestehen aus
einer Aneinanderfügung von Stangen, Rohren od. ä. Auf diese Weise wird die Vielzahl von Verzahnungen,
Rollen und Kabeln, wie sie bei den bekannten Vorrichtungen verwendet werden, ersetzt durch ein sehr
einfach ausgebildetes Gestänge.
Darüber hinaus haben die drei Gestänge, die die beiden Rahmen verbinden, eine solche Form, daß sie
über oder quer durch eine Schutzmauer geführt wer-Gerät zur Fernbedienung
Anmelder:
Commissariat a l'Energie Atomique, Paris
Vertreter: Dr. pbil. W. P. Radt, Patentanwalt,
ίο Bochum, Heinrich-König-Str. 12
ίο Bochum, Heinrich-König-Str. 12
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. November 1955
Frankreich vom 8. November 1955
Stanley Dean, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den können. In diesem Fall ist der Raumbedarf der Gestänge auf dem Stück, mit dem sie die Schutzmauer
durchstoßen, so gering, daß der Durchgang durch einen Spalt mit kleinen Dimensionen erfolgen
kann und so auf diesem Stück ein wirksamer Abschluß zu erreichen ist.
Schließlich gibt das neue Gerät auch die äußeren Verhältnisse, wie Druck, Gewicht, getreu wieder.
Die Fernbedienung der Werkzeuge (Zangen oder andere) kann mittels eines Kabels oder irgendeines
anderen geeigneten Systems, z. B. mechanisch, elektrisch, hydraulisch, pneumatisch usw., erfolgen.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Schema der Arbeitsweise des neuen Gerätes. Von einem ersten Ausführungsbeispiel gibt
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig. 2,
Fig. 4 einen Grundriß der Hälfte der Fig. 2, die links des Schnittes X-X liegt,
Fig. 5 einen Aufriß eines Rahmens und
Fig. 6 einen Grundriß eines Rahmens wieder;
Fig. 6 einen Grundriß eines Rahmens wieder;
Fig. 7 und 8 zeigen im Schnitt ein Detail der Gestänge des Gerätes in einem größeren Ausschnitt;
Fig. 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht des gesamten Gerätes eines der Gestänge, die in dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 2 bis 8 Verwendung finden.
Das in Fig. 1 dargestellte Beispiel enthält zwei ähnliche Rahmen,A und B. An dem Rahmen A ist ein
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Handgriff C und an dem Rahmen B ein Greifer D
oder irgendein anderes Werkzeug befestigt. Drei Punkte F1, F0 und
F3 des Rahmens A sind mit
drei
entsprechenden Punkten F1, F2 und F3 des Rahmens B
durch drei im wesentlichen identische Gestänge G1, G2 5 ζ
und Gs verbunden, mittels deren jede räumliche Verschiebung
des Armes F1 genau durch den Arm F1
wieder ausgeführt wird; jede Verschiebung von E2
wird durch F2 und jede Verschiebung von E3 wird
durch F3 wieder ausgeführt. Als Gelenke kommen Kugelgelenke, Kardangelenke oder andere in Frage.
Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Anordnung des Griffes C bestimmt die räumliche
Lage der Punkte F1, F0 und F3; so stellen sich mittels
zwischen den Achsen 14« und 15a (Fig. 4) muß gleich sein der Entfernung der Achsen 18 a und 19 a
(Fig. 3); andererseits muß die Entfernung zwischen den Achsen 14 a und 18a (Fig. 2, 10) der Entfernung
zwischen den Achsen 15 α und 19 σ (Fig. 10) entsprechen.
Jede Verschiebung der Mitte des Kardangelenkes 4 c (Fig. 2, 5, 6 und 10) hat genau die gleiche Verschiebung
der Mitte des Kardangelenkes Sa zur Folge.
Die Gestänge 3 b und1 3 c werden in gleicher Weise
gehalten wie die Gestänge 3 a. In den Fig. 2 bis 6 wurden die den Mechanismen 3 b und 3 c entsprechenden
Stücke (soweit sie sichtbar sind) dargestellt: diese Stücke tragen dieselben Bezugszeichen wie die
der Gestänge G1, G2 und G3 die Punkte F1, F2 und F3 15 entsprechenden des Gestänges 3 o, jedoch mit den
in die entsprechenden Stellungen ein. Die Anordnung ~ - - -
des Rahmens B ist ähnlich der des Rahmens A, und
die Verschiebung des Greifers!) folgt der des Griffes C. Das Zusammenziehen der Backen des Grei-Buchstaben
b und
den Gestängen 3 b
den Gestängen 3 b
c entsprechend ihrer Beziehung zu und 3 c. Jede Verschiebung des
Kardangelenkes 4t b hat eine identische des Kardangelenkes 5 b und jede Verschiebung des Kardangelen-
fers geschieht mittels eines Kabels oder irgendeines 20 kes4c eine entsprechende Verschiebung des Kardananderen
mechanischen, elektrischen, hydraulischen gelenkes 5 c zur Folge.
oder pneumatischen Systems/welches diese mit einem Ein Griff 24 (Fig. 2, 3, 5, 6 und 10) ist starr be-
Steuerungsorgan verbindet, das an dem Handgriff festigt an dem Rahmen 1; dieser Griff ist ausgerüstet
befestigt ist. mit einem Hebel 25 (Fig. 5 und 6), der um eine Achse
25
Das erste Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2 bis 8 und 10 dargestellt ist, umfaßt zwei identische
Rahmen 1 und 2 (Fig. 2, 3, 10), die die Form eines U haben. Die beiden Flansche und die Mitte des Steges
des Rahmens 1 sind mit entsprechenden Punkten des Rahmens 2 durch drei rohrförmige Gestänge 3 α, 3 b
und1 3 c verbunden. Jedes dieser Gestänge 3 a, 3/)
und 3 c besteht aus einer nicht deformierbaren Vorrichtung, z. B. aus zwei senkrechten Rohren, die am
45
oberen Ende starr mit einem waagerechten Rohr verbunden sind; der Rohrform kommt der A^orteil einer
besonders hohen Widerstandsfähigkeit gegen Verdrehung zu. Als Gelenke zwischen den Gestängen
3 α, 3 b und 3 c und den Rahmen 1 und 2 dienen
beiderseits sechs Kardangelenke 4 α, 4& und 4 c und
5a, 5 b und 5 c (Fig. 2, 3, 5 und 10), wobei die Kar
dangelenkeAa und 5 a in der Fig. 3 durch die Kardangelenke
4 c und 5 c verdeckt sind. Eine der Gabeln jedes Kardangelenkes kann sich frei drehen um eine
Achse, die entweder durch den Rahmen 1 oder durch den Rahmen 2 geht. Die andere Gabel kann sich frei
drehen um eine Achse, die durch eines der senkrechten Rohre der Gestänge 3 α-, 31; oder 3 c geht. Die
Gabeln des Kardangelenkes sind lang, um eine möglichst große räumliche Verschiebung der Rahmen 1
und 2 hinsichtlich der Gestänge 3 a, 3 b und 3 c zu
gestatten (s. Fig. 5 und 6).
Das Gestänge 3α wird folgendermaßen gehalten: Ein waagerechtes Rohr 6 a (Fig. 2, 4, 7, 8 und 10) ist
beweglich in zwei Lagern la und 8a gehalten
(Fig. 2, 4 und 10).
Stützen 9 und 10 gehalten, die ihrerseits in der Schutzmauer 11 befestigt sind. Zwei Blöcke 12 α und
ISa (Fig. 2, 4-, 7 und 8) sind an dem Rohr 6 a angebracht.
Zwei Achsen 14 a und 15 a drehen sich in den Blöcken 12a und 13a, und zwei Hebel 16a und 17a
(Fig 2, 3-, 4. 7, 8 und 10) sind1 an diesen Achsen befestigt.
An einem Ende jedes Hebels 16 a und 17a befinden
sich beiderseitig zwei Achsen 18 a und 19 a (Fig. 2, 3 und 10),-die den Achsen 14a und 15e parallel laufen.
Zwei Winkel 20 a und 21a drehen sich um die Achsen
18 a und 19 a. Das Gestänge 3 a- hat zwei waagerechte
Achsen 22α und 23 a, die starr mit den oberen Schenkeln
der Winkel verbunden sind; diese Achsen drehen 26 drehbar ist. Ein Greifer 27 (Fig. 3) ist auf dem
Rahmen 2 befestigt. Das Öffnen der Klauen des Greifers. 27 wird mittels eines biegsamen Seiles 44 (Fig. 5)
bewirkt, welches in einer Hülse 45 geführt wird (Fig. 3, 5 und 6). Ein Ende des Kabels 44 ist an dem
Bedienungshebel 25 befestigt, das andere Ende an einem Hebel der nicht dargestellten Klaue des
Greifers 27.
Das System wird im Gleichgewicht gehalten mittels sechs Gegengewichten 46 a. 46 b und 46 c, 47 a, 47?»
und 47 c, die beiderseitig an den Hebeln 16 a, 16 b, 16 c und 17 a, 17 b, VJc befestigt sind, wie in den
Fig. 2, 4 und 10 dargestellt ist. Die Gegengewichte sorgen ständig dafür, daß sich die waagerechten
Rohre der Gestänge 3 a, 3fr und 3 c in zueinander parallelen
Stellungen befinden.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung sind die drei Gestänge,
die die beiden Rahmen verbinden, so ausgebildet, daß ihre Bewegung mitten durch eine Schutzmauer
möglich ist. Wie bei dem vorstehenden Beispiel sind die drei Gestänge voneinander getrennt und1 im
wesentlichen identisch. Nachstehend sei das eine derselben beschrieben. In Fig. 9 ist die Gesamtansicht
dieses Gestänges dargestellt. Es arbeitet wie folgt:
Eine Stütze 48 ist in zwei Lagern 49 und 50 gelagert. Die Lager sind in einer öffnung der Schutzmauer
11 angebracht. An jedem äußeren Ende der Stütze 48 befinden sich zwei dreieckförmige Hebel
60 51 und 52; sie sind mit einem Gestänge 53 mitein-
Die Lager werden durch zwei 55 ander verbunden und bilden ein Parallelogramm. Ein
Arm 54 dreht sich um den Hebel 51 und zwei Gestänge 55 und 56 sind so miteinander verbunden, daß sie
mit dem Hebel und dem Arm ein Parallelogramm bilden. In gleicher Weise dreht sich ein Arm 57 um
den Hebel 52 und bildet mit zwei Gestängen 58 und
59 ebenfalls ein Parallelogramm. Ein Gestänge 60 verbindet die Gestänge 56 und 59 und bildet mit der
Stütze 48 ein Parallelogramm. Ein Gegengewicht 61 ist an dem Hebel 55 angebracht. Die Gestänge 53 und
und die Stütze 48 durchstoßen die Mauer 11, wie in Fig. 9 dargestellt. Drei Gestänge dieses Typs befinden
sich nebeneinander. Die U-förmigen Rahmen sind an den inneren Enden der Arme 54 und 57 mit
Kardangelenken befestigt, wie in der Vorrichtung
iich in den Winkeln 20a und 21a. Die Entfernung 70 oben beschrieben wurde. Der Griff befindet sich an
dem Rahmen, der seinerseits an dem Arm 54 befestigt ist, und der Greifer befindet sich an dem Rahmen, der
an dem Arm 57 befestigt ist.
Claims (9)
1. Gerät zur Fernbedienung, bestehend aus zwei Rahmen, von denen einer unmittelbar vom Bedienungsmann
zu handhaben ist, während der andere imstande ist, diese Handhabung, beispielsweise
,mittels eines an ihm befestigten Greifers, auszuführen, und bestehend aus drei voneinander
unabhängigen, im wesentlichen identischen Gestängen, von denen jedes einen Punkt eines der
erwähnten Rahmen mit einem entsprechenden Punkt des anderen Rahmens derart verbindet, daß
jede Orts veränderung, die einer der Punkte des einen Rahmens erfährt, eine identische Ortsveränderung
des entsprechenden Punktes des anderen Rahmens zur Folge hat, dergestalt, daß zwei
Vektorenpaare, von denen jedes Paar die Lage je eines Rahmens bestimmt, diese Eigenschaft für
alle Stellungen des Rahmens behalten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge aus einer derartigen
Aneinanderfügung von Stangen besteht, daß diese an zwei einander entsprechenden Punkten der beiden
Rahmen mittels nach Art von Kugelgelenken ausgebildeten Verbindungen angreifen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge nicht deformierbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen wenigstens teilweise aus
Rohren bestehen, die der Verdrehung einen hohen Widerstand entgegensetzen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus zwei senkrechten
Rohren besteht, die an ihren oberen Enden mit einem waagerechten Rohr verbunden sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 zur Übertragung der Orts veränderung eines ersten Punktes auf einen
zweiten entsprechenden Punkt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge für sich mittels daran
vorgesehener Parallelogramme eine getreue Übertragung der Lageänderung von drei Punkten eines
ersten starren Elementes, das von der Ortsveränderung des genannten ersten Punktes beeinflußt
wird, auf drei entsprechende Punkte eines zweiten ähnlichen Elementes bewirkt, das so ausgebildet
ist, daß seine Lageänderung entsprechende Ortsveränderungen des genannten zweiten Punktes zur
Folge hat.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Lageänderungen
des ersten Elementes auf das zweite Element mit Hilfe dreier paralleler Stangen bewirkt wird,
deren Raumbedarf quer zu ihrer Längsrichtung gering ist und von denen die eine schwenkbar auf
festen Zapfen gelagert ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge durch
ein System von Gegengewichten abgestützt oder im Gleichgewicht gehalten ist.
9. Gerät nach Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gegengewichten versehene
Tragorgan an zwei Punkten das waagerechte Rohr derart abstützt, daß sich dieses ständig in zueinander parallelen Stellungen befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 709 908/379 2.58
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR1025647X | 1955-11-08 |
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FR2474926A1 (fr) * | 1980-02-05 | 1981-08-07 | Renault | Systeme d'equilibrage pour pantin d'apprentissage |
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- BE BE552332D patent/BE552332A/xx unknown
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Also Published As
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